Bin enttäuscht. Mein Verstärker hatte nur 150 Watt Stromaufnahme!

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Pizzaface
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 18. Aug 2005, 22:11
Hallo!
Tja. Ich dachte immer, daß mein Marantz PM 7000 ein recht kräftiger Geselle ist. Aber nun habe ich ein Stromkostenmeßgerät mit dem man die Menge an Watt messen kann die der Verstärker aufnimmt. Und als ich meine Lautsprecher an die Belastungsgrenze gebracht habe, hat das Gerät magere 150 Watt Stromaufnahme angezeigt.. :-( Ich hätte noch weiter aufdrehen können, aber dann hätte ich wieder einmal meine Hochtöner zerschossen weil der Verstärker klippt, und das wollte ich nicht. Und es ist auch von der Musik abhängig (Basslastig) wieviel Watt aufgenommen werden, ich hatte Tracy Chapman zum testen eingelegt. Wie gesagt, ich hätte noch um einiges weiter aufdrehen können, aber aus Rücksichtnahme auf meine Lautsprecher habe ich darauf verzichtet. Ich hatte mal gelesen, daß der PM 7000 laut Testzeitschrift eine maximale Abgabe von ca. 2x 225 Watt an 8 Ohm lieferte. Das scheint mehr als übertrieben.
Was sagt Ihr dazu?
Viele Grüße!!
HiFi_Addicted
Inventar
#2 erstellt: 18. Aug 2005, 22:53
Wie lang und mit welchem Crest Faktor??? Ansonsten nicht Aussagekräftig. Mit einem Rechteck durchaus ein Paar Zyklem möglich.

MfG Christoph


[Beitrag von HiFi_Addicted am 18. Aug 2005, 22:59 bearbeitet]
Duncan_Idaho
Inventar
#3 erstellt: 18. Aug 2005, 23:12
Ob ich verraten soll, daß die meisten LS bei Zimmerlautstärke eh nur ein Watt brauchen.....?
-scope-
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 18. Aug 2005, 23:20
Hallo,

Mit einem Energiekostenmessgerät und Musiksignalen bekommt man keinen brauchbaren Wert.
Das liegt daran, dass die Anzahl der Messungen pro Zeiteinheit sehr gering ist. Die mir bekannten Geräte für den Heimbereich machen pro sekunde allenfalls eine! Messung.
Da die Stromaufnahme bei Musiksignalen eine absolute Berg- und Talfahrt macht, gibt es auch keine vernünftige, statische Anzeige, um daraus irgendwie auf die Ausgangsleistung zu schliessen.

Du hättest dir das Experiment sparen können.
jerrrry
Stammgast
#5 erstellt: 19. Aug 2005, 07:58
_axel_
Inventar
#6 erstellt: 20. Aug 2005, 14:49
mir persönlich wäre es ja reichlich egal, wieviel strom er aufnimmt. bzw sogar: je weniger, je lieber.
wenn du bisher an klang und pegelfähigkeit nichts auszusetzen hattest, hast du aber einen schönen weg gefunden, dich unnötig unglücklich zu machen. gratuliere

falls du es trotzdem nochmal evtl. etwas aussagefähiger probieren möchtest:
nimm ein gleichmäßiges testsignal.
vielleicht selbst am computer mit entsprechender software generiert (sowas gibts, frag' aber bitt nicht mich).
am besten je einen sinus zu bass, mitten und höhen gemischt.

viel spass


[Beitrag von _axel_ am 20. Aug 2005, 14:50 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 20. Aug 2005, 15:41

am besten je einen sinus zu bass, mitten und höhen gemischt.


Aber bitte nicht mit angeschlossenen Boxen als Last


[Beitrag von -scope- am 21. Aug 2005, 09:30 bearbeitet]
omulki
Stammgast
#8 erstellt: 20. Aug 2005, 21:43

Aber bitte nicht mit angeschlossenen Boxen Last

Warum nicht? Man kann doch überall neue kaufen :-)
_axel_
Inventar
#9 erstellt: 21. Aug 2005, 11:48

-scope- schrieb:
Aber bitte nicht mit angeschlossenen Boxen als Last

hi,
wäre das besonders boxen-gefährdend? gefährlicher, als sich mit einem musiksignal nach gehör an die boxen-belastungsgrenze heranzutasten?
hm. wäre ein definiertes rauschen (rosa?) besser?

gruß


[Beitrag von _axel_ am 21. Aug 2005, 11:51 bearbeitet]
pitt
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 21. Aug 2005, 12:03
Hi !

SENTENCED - the cold white light - wenn richtig Strom verbraucht werden soll

mfg Pitt ( auf eigene Gefahr, ich übernehme keine Haftung u.s.w. )
Badhabits
Inventar
#11 erstellt: 21. Aug 2005, 19:06
...und ich dachte - wichtig sei das erste Watt.

Gruss Badhabits
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