was bringen siebelkos jenseits 10.000µF

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db_audio
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 01. Mrz 2007, 13:55
hllo

was bringen siebelkos jenseits 10.000µF
und kann man siebkapazität durch grossen trafokern kompensiren? weniger widersdand und so.


im voraus schon mahl dake für eure antwort
HiFi_Addicted
Inventar
#2 erstellt: 01. Mrz 2007, 15:05
Großer Trafo -> Große Siebkapazität.

Ich hab in meinem Limiter 59800 µF und in der Aktivweiche 57800µF

Die Größe des Trafokerns ist eigentlich Egal solange er nicht überlastet wird merkst du keinen unterschied. Die Siebkapazität bringt jedenfalls mehr als sie schadet.

Meine neue Vorstufe wird 110000µF Siebkapazität haben aus der Sicht kann ich sagen dass man eigentlich nie zuwenig davon haben sollte. Ist doch auch schön wenn die Geräte einige Sekunden nach dem Ausstecken noch weiterlaufen.

MfG Christoph
-scope-
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 01. Mrz 2007, 18:36

Ist doch auch schön wenn die Geräte einige Sekunden nach dem Ausstecken noch weiterlaufen.



Meine Vorstufe läuft nach Ausstecken noch etwa 8 Stunden. Besser als mit dem Originalnetzteil klingt sie dadurch aber auch nicht.
HiFi_Addicted
Inventar
#4 erstellt: 01. Mrz 2007, 19:12
Bei mir ist wenigstens das Netztbrumemn weg also war der Aufwand nicht umsonst. Die Orginalbestückeung war mit 2000µF eh nicht wirklich üppig.

MfG Christoph
-scope-
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 01. Mrz 2007, 19:18

Bei mir ist wenigstens das Netztbrumemn weg


Du hattest ja auch mit dem Hammer reinschlagen, oder was Neues kaufen können...

Der Zweck heiligt die Mittel.
db_audio
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 01. Mrz 2007, 20:21
liegts also doch am trafo wenn die eine endschtufe mehr bass hatt als die andere


[Beitrag von db_audio am 01. Mrz 2007, 20:23 bearbeitet]
Acurus_
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 01. Mrz 2007, 22:59

-scope- schrieb:

Ist doch auch schön wenn die Geräte einige Sekunden nach dem Ausstecken noch weiterlaufen.
Meine Vorstufe läuft nach Ausstecken noch etwa 8 Stunden. Besser als mit dem Originalnetzteil klingt sie dadurch aber auch nicht. :.
Acht Stunden? Ist das ein Tippfehler?
-scope-
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 01. Mrz 2007, 23:44

Acht Stunden? Ist das ein Tippfehler?


Nein....Eine Kiste voll mit Ni-Cd Akkus.
HiFi_Addicted
Inventar
#9 erstellt: 01. Mrz 2007, 23:48
Aber hoffentlich mir Drossel gegen das Entladungsrauschen

MfG Christoph
hf500
Moderator
#10 erstellt: 01. Mrz 2007, 23:53
Moin,
110000µF fuer eine Vorstufe (aka Steuerverstaerker)?
Was fuer einen Strom muss denn das Netzteil liefern und ist die Spannung noch stabilisiert?

73
Peter
-scope-
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 02. Mrz 2007, 00:05

Aber hoffentlich mir Drossel gegen das Entladungsrauschen


Die Akkus könnten ohne nachgehende Stabilisierung überhaupt nicht vernünftig betrieben werden, da die symmetrische Spannung über die Zeit weder symmetrisch, noch konstant bleiben würde.

An dieser Vorstufe rauscht nichts, und es brummt auch nichts. Die meisten Audiomessplätze können da nichtmal etwas aufspüren. Es liegt ZIGFACH unter der Hörschwelle.

Da muss man weder Trafos ausbauen, noch irgendwelche Elkobatterien reinmurksen. Es herrscht Totenstille.

Das ist eine der absoluten Grundvoraussetzungen, die ich an ein Gerät stelle.

Ausnahmen bez. hörbarem Rauschen lasse ich allenfalls bei MM/MC Stufen bei aufgerissener Lautstärke ohne Signal zu. Hörbares Brummen darf es da aber auch nicht geben.
In meiner Phonostufe sind übrigens 2 stck 1000 µF verbaut.

Da müsstest du dich jetzt eigentlich fragen: "wie kann das nur" ?


[Beitrag von -scope- am 02. Mrz 2007, 00:10 bearbeitet]
HiFi_Addicted
Inventar
#12 erstellt: 02. Mrz 2007, 00:06
88000µF dürften hinter den Spannungsreglern liegen der Rest davor. Das Netzteil muss 2x25V liefern. Einen Leistungsangabe habe ich nicht wobei 200VA schon reichen werden. Den hab ich noch von einem anderen Projekt übrig.

Die Platine bekomme ich zu 99% Ende nächster Woche. Ausschuss eines Perfektionisten nimmt man doch gerne . Ich bau nur noch die Hochpegel RIAA Entzerrung, Deemphasis Schalung, und einen Effektschleife für einen Kompressor dazu. Die Steuerung übernimmt wohl einen Siemens Logo.

http://members.chell.../elektronikblock.jpg

MfG Christoph
-scope-
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 02. Mrz 2007, 00:08

88000µF dürften hinter den Spannungsreglern liegen der Rest davor


"Jugend forscht"
HiFi_Addicted
Inventar
#14 erstellt: 02. Mrz 2007, 00:12

-scope- schrieb:

Ausnahmen bez. hörbarem Rauschen lasse ich allenfalls bei MM/MC Stufen zu. Hörbares Brummen darf es da aber auch nicht geben.
In meiner Phonostufe sind übrigens 2 stck 1000 µF verbaut.

Da müsstest du dich jetzt eigentlich fragen: "wie kann das nur" ? ;)


Schaltnetzteil oder Drehstrom Gleichrichter?

Drehstromgleichrichtung wird bei mir wohl auch noch ein sehr heißes Thema werden wenn es mich nur das Stemmen und Kabelziehen mehr intressieren würde

MfG Christoph
Ultraschall
Inventar
#15 erstellt: 02. Mrz 2007, 00:15
Scope...manchmal verstehe ich Dich
HiFi_Addicted
Inventar
#16 erstellt: 02. Mrz 2007, 00:16

-scope- schrieb:

88000µF dürften hinter den Spannungsreglern liegen der Rest davor


"Jugend forscht" :D


Ohne Schaltplan nur mit dem Bild gehts nur mit Schätzen

Ein Ordentliches Bild bzw das Layout der inneren Layer der Platine hab ich nicht.

MfG Christoph
-scope-
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 02. Mrz 2007, 00:17
Kein Drehstrom, kein Schaltnetzteil....Nur herkömmliche Netzteile und

absolute Stille in den Pausen....Selbst wenn die Musik dann in Pegeln spielt, die die Nachbarn verärgern.

..und das alles mit 2x 1000µF im Netzteil der Phonostufe.

Soll ich da nochmal 40.000 dranlöten?....einfach so?


PS: Korrektur...Keine Stille in den Pausen ....Aber Stille, wenn ich den Lift hebe

Platte halt.


[Beitrag von -scope- am 02. Mrz 2007, 00:20 bearbeitet]
Ultraschall
Inventar
#18 erstellt: 02. Mrz 2007, 00:21
Schon mal was von Walt Jungs Supernetzteilen gehört:
http://waltjung.org/PDFs/Improved_PN_Regs.pdf
Die kommen mit maximal einen Zehntel der Platinenfläche aus.
-scope-
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 02. Mrz 2007, 00:29

Schon mal was von Walt Jungs Supernetzteilen gehört:


Ich? Nein, noch nicht. Werd´s mir morgen mal ansehen.

Ich muss aber gestehen, dass ich die Netzteilthematik nicht für so relevant halte, wie es in den Foren ab und zu beschrieben wird.

Zwar ist gegen weitere Verbesserungen sicher nichts einzuwenden, aber ich bin in vergleichsweise wenigen Fällen davon überzeugt, dass man an dieser Stelle in Bezug auf die hörbare wiedergabequalität noch "viel" herausboxen kann.

Eventuell sind meine Ansprüche auch nur gering? Keine Ahnung.
HiFi_Addicted
Inventar
#20 erstellt: 02. Mrz 2007, 00:40
Ah Wechselstrom Heizung und die 2x1000µF zum Stabilisieren der Anodenspannung.
-scope- schrieb:
Kein Drehstrom, kein Schaltnetzteil....Nur herkömmliche Netzteile und

absolute Stille in den Pausen....Selbst wenn die Musik dann in Pegeln spielt, die die Nachbarn verärgern.

..und das alles mit 2x 1000µF im Netzteil der Phonostufe.

Soll ich da nochmal 40.000 dranlöten?....einfach so? :D

Wenn Platz ist warum nicht?

Ich hoffe schon insgeheim dass die Spannungregler auf +15 und -15V hinregeln. Für jeden Kanal ein FG-Elektronik NMC 107 Netzteil dran und gut ist es. Irgendwo hab ich auch nox 8x 100000µF 16V Elkos rumliegen die ich eigentlich mal ins Auto einpflanzen wollte die könnte ich eigentlich auch noch nehmen

In einem 3 oder 4 19" Höheneinheiten Gehäuse mit 40cm Tiefe lässt sich schon einiges unter bringen auch wenns nur den Ego beruhigt Die Netzteile werden eh ausgelagert.

Die von Weiche und Limiter stehen noch immer nackt herum . Na gut dass 230V gar nicht gefährlich sind

Ich hab auch erst mit dem Kondensatorwahnsinn angefangen nachdem ich gesehen habe dass die Netzgeräte dauerkurzschlussfest sind. Da wird sie der Ladestrom nicht umbringen.


Ultraschall schrieb:
Schon mal was von Walt Jungs Supernetzteilen gehört:
http://waltjung.org/PDFs/Improved_PN_Regs.pdf
Die kommen mit maximal einen Zehntel der Platinenfläche aus.


Abgespeichert bis ich mal ordentlich Englisch kann

Mfg Christoph
-scope-
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 02. Mrz 2007, 00:47

Wenn Platz ist warum nicht?


Diese Gegenfrage ist imo keine gute Antwort.
Sie ist Vergleichbar mit "aus Jux und Dollerei".

Dagegen ist zwar nichts einzuwenden, da ich ebenfalls sehr viel "aus Jux und Dollerei" veranstalte, aber dann sollte man das auch gleich dazuschreiben.
Ultraschall
Inventar
#22 erstellt: 02. Mrz 2007, 10:34
Ich gebe noch mal die Übersichtsseite zu seinen Netzteilartikeln an:
http://waltjung.org/Regs.html

Ich wette, bei ihm reichen 1000µ davor, um auf Werte >130dB fürs Netzteil allein zu kommen. Dann kommt noch die Speisespannungunterdrückung der Schaltung dazu, die wenn sie schlecht ist bei 40 dB liegt, wenn sie "grottenschlecht" ist (Meinen ausgesprochen herzlichen Dank an Dieter Bohlen für die Erfindung dieses Wortes.) eventuell bei 20 dB. Kommt man auf 170..150dB. Das reicht wirklich.

Das Thema Brummen am Verstärkerausgang ist meist eine Frage:
a) der ungünstigen Masseführung
b) der ungünstigen Leitungsführung
c) der schlechten Abschirmung

Ich habe so ca. 1974 mit Elektronik angefangen, da mußte man zwangsläufig mit weniger Elkokapazität auskommn, weil es einfach die Riesenwerte von heute nicht gab (2000µ waren echt viel). Aber das hat einen erzogen, sich mit der Masseführung auseinanderzusetzen. Viel lernt man dann auch durch Versuchen. Den Massedraht mal da ran halten, mal da, brummt es da weniger- da mehr?, dünne Massedrähte mal mit dicken überbrücken, bringt das was...? Etc.

Ich bin kein Feind großer Elkos beileibe nicht, aber irgendwo muß das Sinn machen. Alles im Vorverstärker über 10 000µ ist schon super voll ausreichend. Aber auch 1500µ können mit den entsprechenden guten Elektronischen Stabilisierungschaltungen perfekt fürs allerhöchste HighEnd sein und sogar besser als eine Materialschlacht mit 10 000µ.
Aber wie erklärt man einen Kunden, das die Stabilisierungsschaltung mehr bringt, als die gut sichtbaren und leicht nachzählbaren Netzteilelkos ? Vor allen wenn dann in Testzeitungn immer die Elkogröße erwähnt wird-das muß doch dann was gutes sein, denkt der normale Kunde.

Ich habe zum Beispiel bei mir zu hause Monoendstufen mit 100 Watt sinus laufen. Da sind in jeder Endstufe ca. 90 000µ Gesamtkapazität drin. Klingt super. Es gibt Leute ,die sagen das ist unnütz viel, da finde ich zwar nicht, weil eine Endstufe wirklich viel Strom zieht.
Aber Du baust diese Kapazität in einen (von der Stromaufnahme her)popligen Vorverstärker ein....Das ist einfach Overkill.

Grüße
Ultraschall
Inventar
#23 erstellt: 02. Mrz 2007, 10:43
Zum Leiterplattenfoto....sauber industriell...ABER
warum wenn Multilayer die Signalleitung (Unter Relais oben links)nicht abgeschrimt zwischen Masselagen gepackt oder wenigstens außen rum Masseleiterbahnen?
Abschirmwände? Fehlanzeige, den Elkoaufwand an dieser Stelle plaziert bringt wahrscheinlich mehr..
Wieso nicht gleich Buchsen auf der Leiterplatte? Spart Kabel, Lötstellen (Thermisches Rauschen: jeder Metallübergang erzeugt eine Thermospannung und die rauscht, wenn auch schwach; aber bei dem Aufwand an einer anderen Stelle, würde ich auch auf sowas achten)
Ich hoffe, es ist wenigstens ein magnetisch geschirmter Ringkerntrafo mit Schirmwicklung dabei. Sonst versaut das Streufeld (Direkt in die Verstärkerschaltung einstreuend) mehr als die Siebung je gut machen kann.
Netztfilter ist auch ein Thema über das man nachdenken kann.

Grüße


[Beitrag von Ultraschall am 02. Mrz 2007, 10:45 bearbeitet]
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