Passender Vorverstärker zu Backes & Müller BM6

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Der_Violinist
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 06. Okt 2007, 19:47
Hallo zusammen,

habe ein Paar BM6 Baujahr 1984 und suche einen passenden Vorverstärker dafür. Es muss nicht unbedingt der teuerste sein und er muss auch nicht neu sein, nur gut sollte er sein. Habt Ihr eine Empfehlung für mich?

Ich freue mich auf Eure Anregungen.

Gruß

Andreas
Karma-Club
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 06. Okt 2007, 20:03
Wie viel möchtest Du denn ausgeben?
Der_Violinist
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 06. Okt 2007, 20:12
Danke für die schnelle Reaktion. Habe gerade mal bei eBay geschaut und einen RESTEK V2 für 250 EUR gesehen. Teurer muss es nicht sein.
Karma-Club
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 06. Okt 2007, 21:28
Nun, es ist halt so, dass eine BM6 richtig Potential hat.
Und da es bekannt ist, dass eine gute Vorstufe sehr wichtig ist, sollte man da nicht sparen.

Ich habe meine Sigma, die sehr ähnlich klingt wie eine BM6, mal an einer Audio Research SP6 gehört, das war der Hammer bis jetzt.
Allerdings klingen sie auch an meinem Vincent SA 31 sehr gut.
Er klingt eher warm, vielleicht wegen den verbauten Röhren. Da die BM6 und Sigma eher neutral sind, harmoniert das ganz gut.
Bin grad am überlegen, ob ich den Vincent verkaufe.

Ich denke aber, dass Du mit dem Restek nichts falsch machst.
Der_Violinist
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 07. Okt 2007, 00:08
Hallo Karma-Club,

danke für die Antwort. Den Restek habe ich nur als Preisbeispiel erwähnt, also bis 250/300 EUR. Ich wollte damit nicht sagen, dass ich mich bereits entschieden hätte. Dann hätte die Frage an die Runde im Forum wohl keinen Sinn gehabt

Habe ich Dich recht verstanden, dass Du den Vincent verkaufen möchtest? Wenn ja: was wäre Dein Preis?
Hörbert
Inventar
#6 erstellt: 07. Okt 2007, 10:42
Hallo!

Ich denke du sollst dir erstmal klar darüber werden welche Ausstattung du haben willst. (Fernsteuerung, integriertes Phonoteil, Klangregler, Tapeschleife, wie viele Eingänge?) Dann wäre es auch wichtig die Eingangswerte der B&M 6 zu wissen um einem eventuellem Anpassproblem aus dem Weg zu gehen. Dann wäre da noch die Designfrage.

MFG Günther
-scope-
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 07. Okt 2007, 11:48

Passender Vorverstärker zu Backes & Müller BM6


Passend? Passen denn da nicht alle dran? Was für Anschlüsse hat denn die BM6? vermutlich symmetrisch und asymmetrisch...Also nichts besonderes...oder?

Der_Violinist
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 07. Okt 2007, 12:25
Hallo Günther und Scope,

da ich über die Lautsprecher Musik hören will, brauche ich Anschlüsse für:
- CD/DVD,
- Tuner,
- Tape,
- Plattenspieler (MM).

Fernbedienung brauche ich nicht. Höhen- und Bassregler sollten auch vorhanden sein.

Bei den technischen Werten tue ich mich etwas schwer. Habe gerade ein wenig gegooglet und folgende Werte gefunden:
- Eingänge: 1 x asymmetrisch, 1 x symmetrisch
- Nennimedanz: 27 kOhm (asym.), 2,2 kOhm (sym.)
- Empfohlende Ausgangsimpedanz des Vorverstärkers: kleiner als 1 kOhm
- Eingangsspannung bei Vollassteuerung: 0,775 V
- Einschaltschwelle: 3,5 mV bei 1.000 Hz

Ist das aussagekräftig?

Gruß

Andreas
-scope-
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 07. Okt 2007, 13:02

Ist das aussagekräftig?


Ja...Das reicht vollauf.

Somit kannst du jeden Vorverstärker benutzen.
Hörbert
Inventar
#10 erstellt: 07. Okt 2007, 13:44
Hallo!

Scope hat recht, beihnahe jeder Handelsübliche VV könnte da passen. (mal von einigen Exoten abgesehen, von AVM gibts da m.W. einen VV der mit 10 Volt rausgeht.) Gebraucht bekommst du für 300-350 z.B. einen Denon PRA-1000 oder einen Technics SU-A4, beides sehr feine Geräte vom Anfang der 80ger. Falls die dir zu alt sind käme eventuell noch ein Nakamichi CA 5II in Frage, der stammt vom Anfang der 90ger und dürfte ebenfalls zu dem Preis zu haben sein. Aber warum nicht den RESTEK V2 den du ja schon im Auge hast? Ein ebenfalls sehr gutes Gerät.

MFG Günther
Der_Violinist
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 07. Okt 2007, 13:56
Hallo Günther,

danke für die Tipps. Bei eBay läuft gerade eine Auktion mit dem NAD 1155 Vorverstärker. Wie sieht es damit aus Deiner Erfahrung aus?
Hörbert
Inventar
#12 erstellt: 07. Okt 2007, 15:26
Hallo!

Den NAD 1155 hatte ich noch nicht, im allgemeinen gefällt mir allerdings britisches HiFi nicht sonderlich. Nahezu alles was ich bisher aus der Richtung gehört habe hatte kein sonderlich gutes Preis-Leistungsverhältniss und zumeist eine für meine Begriffe zu magere Ausstattung. Aber das ist natürlich Geschmackssache. Ich ziehe Japanische und Deutsche Vintage-Geräte ab den späten 70ger bis Ende 80ger allem anderem vor da ich sehr viel Vinyl höre und die Vorverstärker damals sozusagen um die Phono-Entzerrer herum aufgebaut wurden. Der vom Phonoteil her für mich immer noch beste Vorverstärker den man gebraucht kaufen kann ist der Accuphase C280, dicht gefolgt vom Denon PRA 2000 und den schon oben genannten Geräten. Englische Vorverstärker können da in bezug auf das Phonoteil m.E. nicht mithalten.

MFG Günther
CarstenO
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 07. Okt 2007, 15:36

Der_Violinist schrieb:
Hallo Günther,

danke für die Tipps. Bei eBay läuft gerade eine Auktion mit dem NAD 1155 Vorverstärker. Wie sieht es damit aus Deiner Erfahrung aus?


Hallo,

ich hatte die NAD 1155, Kenwood Basic C 1 und Yamaha C 65. Die NAD gefiel mir klanglich mit Abstand am besten. Als Endstufen kamen Rotel (RB 981, 970, 971, 971 mk II), Onkyo M-8000 und Crown an Castle Pembroke zum Einsatz.

Carsten
-scope-
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 07. Okt 2007, 17:08

Aber warum nicht den RESTEK V2 den du ja schon im Auge hast?


Hey...den habe ich auchnoch irgendwo im Keller. Ist sogar mit besseren BB OPA´s gejuhnt worden...(ich bin da aber unschuldig )

@Violine
Was gibste mir dafür , bzw. was soll "deiner" denn kosten?


[Beitrag von -scope- am 07. Okt 2007, 17:09 bearbeitet]
Der_Violinist
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 07. Okt 2007, 17:14
Hallo Scope,

was sind denn bitte "BB OPA´s"?

Andreas
-scope-
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 07. Okt 2007, 19:16
Das sind die dort eingebauten "Verstärker-Bauteile"
Der_Violinist
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 07. Okt 2007, 19:26
Hallo Scope,
was hältst Du von 150 EUR für den Restek V2?
Andreas
-scope-
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 07. Okt 2007, 19:41
Ich werde ihn morgen mal raussuchen. Er ist in Champagner.
Du weisst aber dass er keine Klangregler hat?

Melde dich dann per pm bei dir.
Der_Violinist
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 08. Okt 2007, 17:52
Wie ist denn Eure Meinung zum Rotel RC-970BX? Hat jemand Erfahrung mit diesem Vorverstärker? Ist er gut? Was darf er kosten?

Gruß

Andreas
-scope-
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 08. Okt 2007, 18:39
....funktioniert problemlos.
splinko23
Neuling
#21 erstellt: 09. Okt 2007, 14:51

Hei!
Ist die Vorstufe noch zu haben?
mfg

Ingo Spauke(ingospauke@gmx.de)
Der_Violinist
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 09. Okt 2007, 14:57
Wenn es um den Rotel RC-970BX geht, so ist der z.Zt. bei eBay für 199 EUR zzgl. Transportkosten zu haben.
Zweck0r
Moderator
#23 erstellt: 10. Okt 2007, 02:37
Sehr gute und preiswerte Vorverstärker gibt es von Grundig: XV 5000, SXV 6000, XV 7500 und den 'High-End-Mini' MXV 100.

Ich erinnere mich da an einen sehr unterhaltsamen Test, in dem der XV 5000 in punkto Fremdspannungsabstand fast die gesamte teurere Konkurrenz in Grund und Boden gestampft hat. Nur der Restek hatte sich durch Verzicht auf Klangregler 2 dB (?) mehr erschummelt

Grüße,

Zweck
Der_Violinist
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 10. Okt 2007, 07:36
Zu guter letzt habe ich mich gestern auf Empfehlung aus diesem Forum für einen Vincent SA-31 entschieden, den ich über eBay ersteigert habe. Danke für Euern Input, war sehr interessant.

Grüße
Andreas
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