Symphonic Line RG9 / RG14 - Unterschiede?

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Peppermint-PaTTy
Inventar
#1 erstellt: 18. Okt 2007, 13:26
Hallo!

Ist hier jemand, der Erfahrungen mit beiden Symphonic Line Vollverstärkern, dem RG9 (MK III vielleicht) und dem RG14, hat?

Mich interessieren die Unterschiede der beiden Geräte zueinander, was die Klangcharakteristik als auch die „Leistung“ an vermeintlich anspruchsvolleren Lautsprechern betrifft.

Würde mich über Antworten freuen.

Viele Grüße
Peppermint-PaTTy
koli
Inventar
#2 erstellt: 22. Okt 2007, 17:20
Moin ich kenne die SLs ganz gut

Wenn Du willst kannste mich gerne anrufen. ( Nummer kriegste per PN )

Bin schreibfaul

Mfg koli
armindercherusker
Inventar
#3 erstellt: 22. Okt 2007, 18:36
Oooochhhh .... ich bin aber auch interessiert ( = neugierig )

Gruß und
koli
Inventar
#4 erstellt: 22. Okt 2007, 19:06

armindercherusker schrieb:
Oooochhhh .... ich bin aber auch interessiert ( = neugierig )

Gruß und :prost


Willste auch mal durchrufen, oder muss ich mir die Finger wund schreiben

Mfg koli
storchi07
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 22. Okt 2007, 21:00
armindercherusker
Inventar
#6 erstellt: 22. Okt 2007, 21:06


Ein paar Worte ( so 20 - 30 ) tun´s doch auch

Gruß
Argon50
Inventar
#7 erstellt: 22. Okt 2007, 21:12
Rieche ich hier eine Verschwörung?


Grüße,
Argon

armindercherusker
Inventar
#8 erstellt: 22. Okt 2007, 21:17
Nö - nur ´ne Motivation zur aktiven Teilnahme am / im Forum

... is´ ja kein Telefonmarketing hier

koli
Inventar
#9 erstellt: 22. Okt 2007, 21:43
Na gut

Also von Symphonic Line hatte ich bisher die RG11, RG9 MkIII 2000, RG10MkIII 2000 und den RG14 auch um die Zeit.

Ach jetzt hab ich auch wieder den RG14

Also um 2000 rum hatte ich ja einige SLs, ich versuche das mal halbwegs in Worte zu fassen.

Grundlegend waren die Amps von der Platine identisch, so sah es jedenfalls aus.

Die RG11 war eine reine Endstufe, sie hatte ich seinerzeit mit einer Rotel RC995 im Verbund hier laufen.

Der RG14 und der RG9 unterschieden sich damals erstens das der RG9 in Aranja und der RG14 in schwarz war. Der RG9 hatte auch Phono MC was dem RG14 verwehrt war, auch die Zuleitung für das Lautstärkepoti war beim RG9 aus dem Reference Kabel, was beim RG14 nen anderes für mich nicht erkennbar war was es für eins war.
Beim RG9 war damals auch der Trafo mit dem Mumetallbecher gekapselt, beim RG14 war nur was weisses drum.
Gut jetzt zum Klang der beiden erstmal

Der RG9 und der RG14 taten sich seiner Zeit nicht wirklich viel, ich meine das der RG9 damals nen bisschen höher auflöste und daher etwas offener wirkte, wobei der unterschied wirklich sehr gering war, jedenfalls für mich.

Der RG10 mit dem extra Netzteil für die Vorstufe, war ne ganz andere Liga, er spielte einfach supi, er disstanzierte die beiden sehr deutlich, der Meinung waren auch meine Kumpels.

Was mich damals an allen gestört hat, war das man erst Gas geben musste um Spass mit ihnen zu haben, Leise Lautstärken waren nicht gerade ideal.

Aber anscheinend hat sich was in den Jahren getan, mein jetziger RG14 spielt auch leise wunderbar.
Ich habe ihn mit einem RG9 vergleichen der so um die 3 Jahre alt ist und konnte kaum nen Unterschied ausmachen, daher bin ich der Meinung, das der RG14 ausreicht und man sich das polieren sparen kann. Wobei in Aranja siehts einfach besser aus .

Ich hoffe ich konnte Dir weiter helfen

Mfg koli
storchi07
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 22. Okt 2007, 21:48
armindercherusker
Inventar
#11 erstellt: 22. Okt 2007, 21:51
ebenfalls Danke !

koli
Inventar
#12 erstellt: 22. Okt 2007, 21:58
Noch nen Nachschlag

Was mir auch noch aufgefallen ist das der RG14 unheimlich an Kraft gewonnen hat, was er an Bass aus meiner T+A holt hätte ich nie erwartet

Ach das Kraftwerk habe ich mal an einer Sonus Faber Electra Amator gehört, wobei mir das Kraftwerk eher dunkler abgestimmt vor kam.

Was ich bemängeln würde, das in dieser Preisklasse eine Fernbedienung schon im Preis dabei sein sollte

Achso Danke für die Blumen

Mfg koli


[Beitrag von koli am 22. Okt 2007, 21:59 bearbeitet]
armindercherusker
Inventar
#13 erstellt: 22. Okt 2007, 22:03
Heißt also zusammengefasst :

Der Unterschied der ( damaligen ) RG 9 und 14 war nicht besonders groß,
aber ( zumindest ) der 14er hat von der Weiterentwicklung profitiert.

Gruß
koli
Inventar
#14 erstellt: 22. Okt 2007, 22:05

armindercherusker schrieb:
Heißt also zusammengefasst :

Der Unterschied der ( damaligen ) RG 9 und 14 war nicht besonders groß,
aber ( zumindest ) der 14er hat von der Weiterentwicklung profitiert.

Gruß


Jooooooooooooooo so isses

Wobei man meint das der RG14 mehr Dampf hat

Mfg Detlef


[Beitrag von koli am 22. Okt 2007, 22:06 bearbeitet]
Argon50
Inventar
#15 erstellt: 22. Okt 2007, 22:11
Ziel erreicht!

Danke!


Grüße,
Argon

armindercherusker
Inventar
#16 erstellt: 22. Okt 2007, 22:16
Ein ( imO ) positives Ergebnis dieses Threads.

... und hoffentlich sind die Fingerkuppen noch dran

Peppermint-PaTTy
Inventar
#17 erstellt: 24. Okt 2007, 08:09
Hallo Koli, hallo zusammen!

@armindercherusker:
gut gequengelt , aber das beschert Koli jetzt wohl einen ruhigen Feierabend ohne Anrufe wildfremder Menschen

@Koli:
Erst einmal vielen Dank für Deine PN! Das ist sehr nett!
Und Dank für Deine Aussagen zu den Symphonic Line Geräten.

Hintergrund meiner Frage ist, daß ich versuchen möchte, den Klang meiner Anlage durch einen Verstärkerwechsel noch etwas zu verbessern. Vorhanden ist die Kombination NAD C162/C272 an Dynaudio Contour 3.0.

Dabei wollte ich zunächst gerne ein T+A-Gerät haben. Mittlerweile habe ich einen T+A PA 1230 R zuhause getestet und bin leider etwas enttäuscht. Der Verstärker klingt in meinen Ohren zwar sehr gut, „durchsichtig-klar“, nie nervig, auch räumlich ganz gut, die Stimmen sind recht präsent und schön, der Baß ist relativ trocken und vorhanden – also alles wirklich nett und gut, aber er „reißt mich nicht mit“ und wirkt so etwas „blutarm“.
Dazu kommt, daß es bei Stücken mit vielen Instrumenten gleichzeitig (z. B. diverse afrikanische Trommeln), Instrumente gibt, die der NAD in der Masse deutlicher hörbar macht – und eben mehr Gefühl (vielleicht auch Dynamik…?) vermittelt.
(Sorry, aber ich finde es wirklich schwer, den Eindruck in Worte zu kleiden. Ich hoffe, Ihr versteht in etwa was ich meine.)

Ich war letztens kurz davor, einen Symphonic Line RG14 auf Verdacht zu erstehen und zu testen, war mir dann aber doch nicht sicher. Als erste Orientierung dienen mir tatsächlich Testberichte, da die Klangbeschreibungen kritisch gelesen, oftmals zumindest Tendenzen offenbaren. Ich weiß spätestens nach der o. g. Erfahrung, daß ein gehöriges Restrisiko (nicht zuletzt natürlich aufgrund der angeschlossenen Lautsprecher und der Raumakustik) bleibt.

Vielleicht versuche ich es dann einmal mit einer kleinen Symphonic Line RG14, vielleicht in der Edition-Ausführung (die mutmaßlich besser sein soll…) , denn was Koli schrieb, klingt recht vielversprechend. Da der Verstärker auch leise schon sehr ansprechend klingen sollte, ist Kolis Hinweis wichtig.
Eine RG10 wäre sicher reizvoll, ist aber wahrscheinlich selbst gebraucht noch in einem Preisrahmen, der mir eigentlich zu hoch ist. Und wenn der Unterschied zur RG9 nicht so eklatant ist… Aber schwarz soll das Gerät sein

Koli, würdest Du sagen, daß die Symphonic Line Verstärker so „munter“ spielen, daß sie einen auch mitreißen/fesseln? Oder ist da eher Wohlklang ohne Emotion? (Herrje, wie soll ich’s nur sagen…)

Huch, das war jetzt verdammt lang. Also noch einmal meinen Dank und viele Grüße!

Peppermint-PaTTy
Reinhard
Inventar
#18 erstellt: 24. Okt 2007, 08:53
Ich bin zwar nicht Koli, aber SL und Dynaudio ist ne Traumkombi.

Die Nüchterheit des Klanges ist weg, der SL hat alles, Auflösung, Kraft, Autorität, Plastizität, Wärme, der Bass federt, alles jauchzt, gurrt, schnalzt, da bleibt kein Auge trocken, das Gegenteil von "nüchtern". Für mich das Beste, was ich je an DYNAUDIO gehört habe (und ich hab viel gehört ;-). Er "muss" immer 20 Minuten warm laufen! dann ist er wie entfesselt. Wirklich nur geil (sorry, ist sonst nicht meine Ausdrucksweise ;-))

Gruß R.

P. S. Vielleicht wollte Koli deshalb nur per Telefon antworten, weil die ewig gleichen Postings hier, dass es bei Verstärkerklang kaum Unterschiede gäbe, ermüden und nerven. Hör's Dir einfach an und urteile selbst.
storchi07
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 24. Okt 2007, 10:24
hallo patty,

schon mal nadmasters m3 probiert ????
Peppermint-PaTTy
Inventar
#20 erstellt: 24. Okt 2007, 10:39
Hallo Reinhard!

Dank Dir! Und das wollte ich hören ;-) Klingt gut und dann wundert es mich auch nicht mehr, wenn Rolf Gemein (Symphonic Line) sagt, er habe erstaunlich viele Kunden mit Dynaudio-Lautsprechern. Das könnte dann wohl wirklich nicht nur ein Werbespruch sondern tatsächlich so sein.

Nicht beleidigt sein , ich wollte auch nicht nur Koli ansprechen, aber er hatte sich bereits hilfreich geäußert, weshalb ich noch einmal nachfragen wollte.

Oh ja, diese Verstärker-klingen-alle-gleich-Diskussionen habe ich hier schon oft gesehen und mich mühsam zurückgehalten, mich und vor allem andere zu fragen, warum man in einem HiFi-Forum unterwegs ist, Tips gibt oder sucht, wenn man keine Unterschiede hören kann/will. (Wobei es ja durchaus Fälle gibt, in denen (fast) keine zu hören sind. Das würde niemand der „Hörenden“ bestreiten, denke ich.) Aber diese unsägliche Diskussion möchte ich genau wie Du hier nicht zum zigsten Mal führen.

Ich werde also den Markt beobachten und hoffentlich bald ein Objekt der Begierde finden

Viele Grüße!

Peppermint-PaTTy
Peppermint-PaTTy
Inventar
#21 erstellt: 24. Okt 2007, 10:40
Hallo storchi07!

An den M3 hatte ich auch schon gedacht. Das wäre wohl noch eines der sehr wenigen Geräte, das u. U. noch eine Chance bekommen könnte Zur Zeit allerdings wohl kaum gebraucht zu kriegen. Allerdings ließe sich hier vielleicht der Neupreis besser verhandeln.

Im Moment bin ich aber wohl gefühlsmäßig eher auf einen Symphonic Line eingestellt.

Viele Grüße

Peppermint-PaTTy
koli
Inventar
#22 erstellt: 24. Okt 2007, 12:57
Hallo ja ich wollte keine Diskussion über Verstärkerklang aufbrechen lassen

Deine Erfahrung mit dem T+A kann ich sehr gut nachvollziehen, die T+As klingen sehr schön, aber für mich auch zu neutral, man hat das Gefühl das einem was fehlt
Mein Kollege hate seiner Zeit die Kombi CD1220 und PA1500 und das haute einem nicht wirklich vom Hocker. Die neueren kann ich nicht beurteilen, weil ich nicht alle gehört habe.

Ich meine das Symphonic Line super zu Dynaudio passt, wobei der Ermitter bestimmt dazu passen könnte, diesen hatte ich mal an einer Krafft gehört.

Haste keine Möglichkeit mal einen Symphonic Line zu Hause zu hören ???

Wenn Du hier aus meiner Ecke kommen würdest, könnte ich mal vorbei kommen, mit meinem RG14. ( komme aus Dorsten in NRW )

Denn die Dynaudio würde ich auch in Erwägung ziehen.

Mfg koli
Peppermint-PaTTy
Inventar
#23 erstellt: 26. Okt 2007, 08:27
Hallo!

@ koli:

Vielen Dank für Dein sehr nettes Angebot!!

Sicherheitshalber werde ich es aber nicht annehmen. Hinterher nimmt ausgerechnet gerade dann das Gerät durch einen blöden Zufall Schaden – Du läßt es fallen, ich verursache beim Hantieren trotz aller Vorsicht Kratzer an der empfindlichen Aranya-Oberfläche etc. Ist natürlich alles hypothetisch und vielleicht auch übertrieben, aber trotz einer Regulierung des Schadens durch die Haftpflichtversicherung hätte ich das Gefühl, daran (indirekt) schuld sein.

Irgendwie interessant und beruhigend , daß Du meinen Eindruck des T+A Klangs teilst.

@ alle:

Ihr habt mir mit Eurer Meinung geholfen. Danke!

Ein ASR Emitter ist sicher klasse und wird häufig gelobt und empfohlen, aber der scheidet bei mir aus mehreren optischen Gründen aus.

Ich werde mir Symphonic Line Verstärker in der nächsten Zeit zunächst bei einem Händler anhören, um den Klang selbst einmal zu genießen und zu beurteilen.
Und auch den hochgelobten NAD M3 werde ich mir anhören.

Viele Grüße

Peppermint-PaTTy
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