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Klangregler: Ja oder Nein?

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cutyswiss
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 11. Feb 2008, 17:37
Hallo
Ich wollte eure Meinungen wissen.
Wie geht ihr mit den Klangregler (bass+treble) um?
_ Puristisch (keine Veränderung, am bestens Regler ausgeschaltet)
oder
_ Interventionistish (je nach dem mehr oder weniger bass und oder treble)

Ich persönlich habe eine Kette die Emotionen übermittelt viel lieber als eine die technisch rein ist aber langweilig klingt.

Gruss
cutyswiss
das.ohr
Inventar
#2 erstellt: 11. Feb 2008, 17:41

Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

Ich persönlich habe eine Kette die Emotionen übermittelt viel lieber als eine die technisch rein ist aber langweilig klingt.


aber was hat das eine denn mit dem anderewn zu tun?

Frank
Janophibu
Stammgast
#3 erstellt: 11. Feb 2008, 18:22
Ich habe nur einen Netzschalter, Quellenwahlschalter und Lautstärkeregler. Ich vermisse eigentlich nur eine Fernbedienung, am Klang brauche ich nichts verändern, Bass und Höhen sind genau richtig.
Opium²
Inventar
#4 erstellt: 11. Feb 2008, 18:27
hallo,
also grundsätzlich bin ich nicht gegen Kalngregler, aber genge die Benutzung von den Teilen
Ich denke gute elektronik klingt auch ohne diese gut, wenn sie langweilig klingt(was auch immer du unter langweilig verstehst) würde ich sie erst gar nicht kaufen.
Allerdings kann bei manchen aufnahmen oder kritischen Raumsituationen die Klangreglung durchaus sinnvoll sein...
gruß
piccohunter
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 11. Feb 2008, 18:32
Jeder, wie er mag. Wer sie benutzen möchte, soll es tun, wenn es für ihn dann besser klingt.

Ich benutze sie zu 90% nicht, dafür aber recht regelmäßig die Yamaha-DSP-Programme, was wahrscheinlich in den Augen vieler Puristen noch viel verwerflicher ist Ist mir aber egal, muss ja mir gefallen, und sonst niemandem
-Frank-
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 11. Feb 2008, 18:37
Hallo,

ja so ist das, 15 Antworten und 15 verschiedene Meinungen. Mein Marantz PM7001 hat Klangregler und ich bin recht froh darüber.
Das mag vielleicht an meiner Musikrichtung liegen. Beim handgemachten Rock ist der Tonträger oft das schwächste Glied in der Kette.


Grüße aus der Magdeburger Börde,

Frank.
Finglas
Inventar
#7 erstellt: 11. Feb 2008, 18:46
Hallo,

da mein Vorverstaerker keine Klangregler hat, stellt sich fuer mich auch gar nicht die Frage, ob ich sie benutzen moechte oder nicht
Aber ich vermisse sie auch keinesfalls und lebe gluecklich und zufrieden ohne Klangregler.

Eine kleine Einschraenkung moechte ich jedoch machen: Ich habe noch einen Behringer DEQ2496 angeschlossen, der einen graphischen EQ hat (61 Baender je Kanal) sowie einen parametrischen EQ. Alte, extrem schlechte Punk-Tapes oder LPs peppe ich damit gerne mal ein wenig beim Hoeren auf. Aber bei diesen Tapes und LPs ist der Sound sowieso schon unterirdisch ...

Cheers
Marcus
jottklas
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 11. Feb 2008, 18:46

Opium² schrieb:

Ich denke gute elektronik klingt auch ohne diese gut, wenn sie langweilig klingt(was auch immer du unter langweilig verstehst) würde ich sie erst gar nicht kaufen.


Ich dagegen denke, gute Elektronik "klingt" gar nicht, sondern nur der Tonträger, die Lautsprecher und die Raumakustik (von PS und Ta-System 'mal abgesehen).

Sind die Aufnahmen schlecht, können Klangregler durchaus hilfreich sein. Ich selbst habe aber keine (und vermisse sie auch nicht),

Jürgen
Horchämolher
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 11. Feb 2008, 23:02
Eine Klangregelung halte ich für nicht schlecht - eine die mit dem "direkt"-Schalter umgangen werden kann.
Es gibt interessante Musik die einfach schlecht abgemischt ist. Bass- und/oder Höhenlastig. Da kann son´ Bass/Höhenregler hilfreich sein.
Grüße
Gelscht
Gelöscht
#10 erstellt: 11. Feb 2008, 23:04
ich find sie gut...hab an meinem mischpult 2 regler für alles. hab den bassregeler immer voll aufgedreht weil sonst hört man bei meiner anlage fast keinen gescheiten bass
Slorg
Stammgast
#11 erstellt: 11. Feb 2008, 23:49
Für mich ist das immer eine Frage der Quelle und Qualität.

Bei CDs und Musik-DVDs, als auch bei vergleichbar gerippten Mp3s (wobei ich Mp3 als vereinfachten Oberbegriff nutze), lasse ich die Finger von klangbeeinflussenden Reglern und Einstellungen.

Es spricht imo jedoch nichts dagegen, bei schlechten Aufnahmen ein bischen in das Klangbild einzugreifen, wenn es einem dann besser gefällt. Immerhin kann man da nicht mehr viel kaputt machen

Gruß


[Beitrag von Slorg am 11. Feb 2008, 23:49 bearbeitet]
armindercherusker
Inventar
#12 erstellt: 12. Feb 2008, 00:34
Ich hatte schon etliche Verstärker und Boxen.

Und habe mich an ( fast) Alles gewöhnen können. Auch an Geräte ohne Klangregler.

Entweder gefällt es einem so oder anders

Gruß
Hörbert
Inventar
#13 erstellt: 12. Feb 2008, 02:52
Hallo!

Klangregler sind nicht unbedingt notwendig, genausowenig wie diverse Filterstufen (Subsonicfilter, u.s.w.) aber zuweilen recht nützlich. Ich persönlich ziehe Vorstufen mit abschaltbaren Klangregelstufen und abschaltbaren Filtern vor. Auch wenn ich diese Optionen eigentlich nicht brauche möchte ich dennoch nicht darauf verzichten.

MFG Günther
egtop
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 12. Feb 2008, 11:37
Hallo erstmal,
wenn alles passt braucht es keinen Klangregler.

Bei Billigbauteilen wird oft versucht mit Hilfe der Klangregler Mängel auszugleichen.
Aber mann gewöhnt sich auch an solche Klänge

Gruß Egtop
cutyswiss
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 12. Feb 2008, 13:17
Danke an alle für eure Meinungen.

Sorry, aber ich habe bis jetzt keine Kette gehört dass beim Zimmerlautstärke und ohne Einpassung genügend Basssfundament hatte.
Der Loudness ist meistens zu stark und nimmt viel Transparenz weg.
Deswegen bin ich froh den Klangregler zu haben um den Bass “diskret“ zu puschen.

Selbstverständlich ist alles sehr subjektiv...

Gruss
cutyswiss
armindercherusker
Inventar
#16 erstellt: 12. Feb 2008, 13:51

cutyswiss schrieb:
...Deswegen bin ich froh den Klangregler zu haben um den Bass “diskret“ zu puschen....

Sehe ich auch keinen Frevel drin.

Im Wohnzimmer variiere ich den Baß auch je nach Lautstärke und Musikrichtung.

Funktionierte mit dem vorherigen Verstärker aber nicht so gut wie jetzt mit dem HK 3250,
da er bezüglich der Einsatzfrequenz ungünstig war.

Gruß
gambale
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 12. Feb 2008, 13:54
ich höre generell n u r mit Loudness, gerade bei höheren Lautstärken....Wenn die Chassis leicht mechanisch anschlagen, dann ist der Bass genauso echt wie live!!!
Meine Bose 901 werden dann erst so richtig warm!!!


[Beitrag von gambale am 12. Feb 2008, 15:00 bearbeitet]
egtop
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 12. Feb 2008, 15:01

ich höre generell n u r mit Loudness, gerade bei höheren Lautstärken....Wenn die Chassis leicht anschlagen, dann ist der Bass genauso echt wie live!!!


heee???

wenn die Chassis anschlagen kannst du dich gleich von deinen Lautsprechern verabschieden.

naja, ich hab es noch nie ausprobiert, aber vermutlich würde mir ersmal die Scheiben aus den Fenstern fliegen
ehe ein Chassi anschlägt.

Allgemeiner Ratschlag:
Vor dem Versuch unbedingt einen Gehörschutz aufsetzen

Gruß Egtop
piccohunter
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 12. Feb 2008, 15:03
Viele Verstärker haben eine automatisch geregelte Loudness-Schaltung, die sich dem Pegel anpasst. Ab einer gewissen Lautstärke ists dann wieder so gut wie linear.
Dirk1989
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 12. Feb 2008, 16:28
Also grundsetzlich würde ich einen Verstärker mit Klangreglern
vorziehen, da man da falls nötig (je nach des Musikstils den
man gerade hört ) den Bass und Die Höhen bei älteren
Verstärkern auch die Mitte individuell anpassen kann !

MFG:Dirk1989
Slorg
Stammgast
#21 erstellt: 12. Feb 2008, 16:45

Dirk1989 schrieb:
... bei älteren
Verstärkern auch die Mitte individuell anpassen kann !

MFG:Dirk1989


Bass und Höhen runter -> Die Mitten werden betont <- und umgekehrt. Also geht das bei "modernen" Verstärkern ja quasi immernoch
Wenn man schon per Regler eingreift, kann man das ja auch gleich so machen



[Beitrag von Slorg am 12. Feb 2008, 16:45 bearbeitet]
c3pojs
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 12. Feb 2008, 17:12
loudness kommt bei mir nur dann zum einsatz wenn ich
ganz leise musik höre . ist glaub ich auch dafür gedacht

gruß c3
armindercherusker
Inventar
#23 erstellt: 12. Feb 2008, 17:18
stimmt.

aber wo hört "leise" auf
Slorg
Stammgast
#24 erstellt: 12. Feb 2008, 17:20
Da, wo die Fensterscheiben anfangen im Takt zu schwingen?

Ich finde nebenbei die Formulierung "Zimmerlautstärke" eh etwas sehr schwammig...


[Beitrag von Slorg am 12. Feb 2008, 17:21 bearbeitet]
c3pojs
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 12. Feb 2008, 17:22
@armindercherusker
leise ist so leise das ich problemlos dabei einschlafen
kann -aber nicht so leise das ich mich zum hören anstrengen muss -dann klappts mit dem schlafen auch nicht
piccohunter
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 12. Feb 2008, 17:26
Leise ist, wenn ich ohne Anstrengung und Genau-Hinhören-Müssen während der Musik noch eine Unterhaltung führen kann, ohne dabei lauter reden zu müssen als normal.
gambale
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 12. Feb 2008, 17:29

c3pojs schrieb:
loudness kommt bei mir nur dann zum einsatz wenn ich
ganz leise musik höre . ist glaub ich auch dafür gedacht

gruß c3


ja aber das ist doch langweilig. Gerade mit großen Standboxen bringt Loudness noch mehr als mit meinen Bose 901. . Höre sehr viel Rammstein, Fettes Brot Motörhead etc und diese Musik bringt ohne Loudness einfach keinen Spaß. Überlege mir auch noch einen Sub zuzulegen, denn auf Mitten und Höhen lege ich gar nicht so viel Wert....


[Beitrag von gambale am 12. Feb 2008, 17:29 bearbeitet]
Slorg
Stammgast
#28 erstellt: 12. Feb 2008, 17:29
@ Piccohunter:

Aber jeder redet doch unterschiedlich Laut

Alles in allem müsste man wohl bei jedem seine persönlich als Leise empfundene Lautstärke messen, und dann den Mittelwert aus allen errechnen. Dann hätte man evtl. ein "Leise", welches man als Richtwert nutzen könnte



@Gambale:

Dazu kann man eigentlich nur sagen: Jedem das seine. Wenns dir gefällt - warum nicht


[Beitrag von Slorg am 12. Feb 2008, 17:32 bearbeitet]
c3pojs
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 12. Feb 2008, 17:42

Ich finde nebenbei die Formulierung "Zimmerlautstärke" eh etwas sehr schwammig...


wieso wurde hier im forum schon mal deutlich definiert:
(weiß nicht mehr von wem)
Zimmerlautstärke ist so laut das mans in jedem zimmer des hauses hören kann.

gruß c3
Slorg
Stammgast
#30 erstellt: 12. Feb 2008, 17:43
Das habe ich dann wohl nicht mitbekommen. Aber eine super Definition, welche ich nur noch meinen Nachbarn erklären muss.

Danke für den Hinweis
piccohunter
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 12. Feb 2008, 18:13

gambale schrieb:


ja aber das ist doch langweilig. Gerade mit großen Standboxen bringt Loudness noch mehr als mit meinen Bose 901. . Höre sehr viel Rammstein, Fettes Brot Motörhead etc und diese Musik bringt ohne Loudness einfach keinen Spaß. Überlege mir auch noch einen Sub zuzulegen, denn auf Mitten und Höhen lege ich gar nicht so viel Wert....


Jeder so wie er mag... für mich ist der wichtigste Bereich der Grund- und Mitteltonbereich... Hochton muss präsent, aber keinesfalls aufdringlich oder betont sein. (Tief)bass spielt bei mir nur im Filmbetrieb eine Rolle.

Meine Musik: hauptsächlich Heavy, Rock, Klassik... und ansonsten (fast) alles ausser Schlager, Techno, Rap/HipHop und Volksmusik
gambale
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 12. Feb 2008, 18:16

piccohunter schrieb:

gambale schrieb:


ja aber das ist doch langweilig. Gerade mit großen Standboxen bringt Loudness noch mehr als mit meinen Bose 901. . Höre sehr viel Rammstein, Fettes Brot Motörhead etc und diese Musik bringt ohne Loudness einfach keinen Spaß. Überlege mir auch noch einen Sub zuzulegen, denn auf Mitten und Höhen lege ich gar nicht so viel Wert....


Jeder so wie er mag... für mich ist der wichtigste Bereich der Grund- und Mitteltonbereich... Hochton muss präsent, aber keinesfalls aufdringlich oder betont sein. (Tief)bass spielt bei mir nur im Filmbetrieb eine Rolle.

Meine Musik: hauptsächlich Heavy, Rock, Klassik... und ansonsten (fast) alles ausser Schlager, Techno, Rap/HipHop und Volksmusik ;)


na ich will die Katze mal aus dem Sack lassen, war eher ne Provokation von mir, wie man möglichst nicht hören sollte, man es aber bei bestimmten Zeitgenossen immer widerr vorfindet. Wo die LS dann noch plaziert sind, macht dann schon auch nichts mehr.
c3pojs
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 12. Feb 2008, 18:47
war doch klar-wer outet sich den freiwillig als b... hörer?
(raveland hätt ich dir eher geglaubt)
gruß c3
Slorg
Stammgast
#34 erstellt: 12. Feb 2008, 18:48
Und dann noch die Gerätschaften im Profil. Unglaubwürdiger Fake-Versuch

Naja, hat ja nicht richtig funktioniert. Dazu sind hier alle inzwischen zu (oder gerade richtig) tolerant
gambale
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 12. Feb 2008, 18:53

Slorg schrieb:
Und dann noch die Gerätschaften im Profil. Unglaubwürdiger Fake-Versuch

Naja, hat ja nicht richtig funktioniert. Dazu sind hier alle inzwischen zu (oder gerade richtig) tolerant :prost


ja hatte natürlich darauf gehofft, das man da nicht gleich reinschaut....

aber die Toleranz hier ehrt die Teilnehmer wirklich, muß man anerkennen


[Beitrag von gambale am 12. Feb 2008, 18:54 bearbeitet]
puffreis
Inventar
#36 erstellt: 14. Feb 2008, 11:50
Meine Erfahrungen:
Für hochwertige Aufnahmen von Pink Floyd, Dire Straits etc. braucht man bei einer gescheiten Anlage keine Regler.
Ich persönlich habe es lieber, wenn die Bässe und Höhen bisserl angezogen sind (vielleicht wegen der Unempfindlichkeit des Gehörs gegenüber dieser Frequenzen bei geringen und mittleren Lautstärken ?!). Wahrscheinlich ist dies der Grund, warum ich höhenbetonende Focal-Lautsprecher bevorzuge und die Subwoofer unbewusst lauter stelle. Ich habe mal eine Messung am Hörplatz gemacht und war erschrocken darüber, dass im Tiefbassbereich der Pegel um 10db lauter war. Trotzdem kein Dröhnen und Wummern.

Meiner Meinung nach kommt es auch auf die Einsatzfrequenzen der Klangregler an.
Typisch ist 100Hz Einsatzfrequenz im Bassbereich, was meiner Meinung nach nicht so prickelnd ist, vor allem wird´s unpräzise und verschwommen.

Ältere Verstärker von z.B. Grundig oder Autoradios von Alpine hatten/haben eine Einsatzfrequenz von 30Hz, was je nach Material sehr gut klingen kann, wenn´s die Chassis auf Dauer mitmachen!!!

Gruß
chessmichi
Stammgast
#37 erstellt: 15. Feb 2008, 11:11
hi

auch wenn ich klang und balace-regler nur seltenst nutze sind sie bei der ein oder anderen vermurksten aufname eine gute möglichkeit den klang noch erträglich zu gestalten(zischelig + dröhnig - gerade im pop keine seltenheit).

ein nach wie vor essentielles ausstattungsdetail von verstärkern - meiner bescheidenen meinung nach.

gruss
micha
Accuphase_Lover
Inventar
#38 erstellt: 16. Feb 2008, 01:31
Für mich gehören Klangregler definitiv zu einem Amp, solange sie in Mittelstellung linear und/oder überbrückbar sind !

Ich verwende sie zwar auch nur selten, will sie aber haben wenn ich sie brauche.
Manche Aufnahmen lassen sich damit durchaus "erträglicher" gestalten.
Gerade z.B. wenn man verschiedene Kopfhörer verwendet.


piccohunter schrieb:
Viele Verstärker haben eine automatisch geregelte Loudness-Schaltung, die sich dem Pegel anpasst. Ab einer gewissen Lautstärke ists dann wieder so gut wie linear.


Die Loudness-Schaltung sollte auch tunlichst dynamisch arbeiten. Nur ist deren Wirkung immer auch abhängig vom Wirkungsgrad der Lautsprecher und dem Pegel der Quelle, was man manchmal vergisst.



Grüsse
filtzi88
Stammgast
#39 erstellt: 16. Feb 2008, 03:12
Loudness...je nachdem:
Bei Geräten wo es einfach ein Knopf ist, find ich sie praktisch.
Bei Geräten mit regelbarer Loudness mag ich ihren Effekt nicht...entweder zu schwach oder alles wird dumpf...

Klangregler finde ich sehr wichtig und benutze ich, weil:

Alle, die gegen die Benutzung der Regler sind gehen von kinearen Lautsprechern aus.
Das ist bei mir bei weitem nicht gegeben, und deshalb stelle ich mir die Regler so ein, wie es sich am besten (für mich) anhört...das ändert sich auch je nach Laune, und deshalb will ich sie nicht missen.
piccohunter
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 18. Feb 2008, 10:41

filtzi88 schrieb:
Loudness...je nachdem:
Bei Geräten wo es einfach ein Knopf ist, find ich sie praktisch.
Bei Geräten mit regelbarer Loudness mag ich ihren Effekt nicht...entweder zu schwach oder alles wird dumpf...



dabei macht die manuell regelbare Loudness-Funktion nichts anderes als die Wirkung in der Intensität zu regeln, ein einfacher Schalter kann nur "linear/volle Dröhnung". Im Endeffekt ist eine regelbare Loudness von Vorteil, da man zwischen beiden Extremen feiner einstellen kann, wenn man Loudness schon benutzen möchte.
Audire500
Stammgast
#41 erstellt: 18. Feb 2008, 10:58
Ich konnte noch nie was mit der "Klangverbiegerei" anfangen; Höhen-,Bass- und Loudnessregler brauch ich nicht hat meine Vorstufe auch nicht.Ich habe das mal am vorherigen Vorverstärker - Luxman C03 - getestet, das Klangbild war unnatürlich aufgebläht und nicht mehr so luftig.
Horchämolher
Ist häufiger hier
#42 erstellt: 18. Feb 2008, 11:12
"...nicht mehr so luftig"
Das kann ich bestätigen.
Dennoch ist mir eine zuschaltbare Klangregelung doch ganz lieb. Es gibt viele Aufnahmen die zu bassbumsig/höhenlastig abgemischt sind. Mit der Klangregelung auszugleichen kann den Sound dann doch verbessern. Meinetwegen verbunden mit einem kleinen Verlust an Luftigkeit.
Grüße
Accuphase_Lover
Inventar
#43 erstellt: 18. Feb 2008, 16:45

Audire500 schrieb:
Ich konnte noch nie was mit der "Klangverbiegerei" anfangen; Höhen-,Bass- und Loudnessregler brauch ich nicht hat meine Vorstufe auch nicht.Ich habe das mal am vorherigen Vorverstärker - Luxman C03 - getestet, das Klangbild war unnatürlich aufgebläht und nicht mehr so luftig.


Hast du schon mal über deinen Phono-Entzerrervorverstärker nachgedacht, wie "luftig" ist dieser denn so ?
Audire500
Stammgast
#44 erstellt: 18. Feb 2008, 17:31

Hast du schon mal über deinen Phono-Entzerrervorverstärker nachgedacht, wie "luftig" ist dieser denn so ?

Tut mir leid, verstehe die Frage nicht!
piccohunter
Hat sich gelöscht
#45 erstellt: 18. Feb 2008, 17:38

Audire500 schrieb:

Hast du schon mal über deinen Phono-Entzerrervorverstärker nachgedacht, wie "luftig" ist dieser denn so ?

Tut mir leid, verstehe die Frage nicht! :?


Dann schau Dir einmal an, was ein Phono-ENTZERRERvorverstärker so alles mit dem Signal macht
Audire500
Stammgast
#46 erstellt: 18. Feb 2008, 17:50
Wird hier über "Klangregler oder über Phonoentzerrer geschrieben?
gambale
Hat sich gelöscht
#47 erstellt: 18. Feb 2008, 18:21

Audire500 schrieb:
Wird hier über "Klangregler oder über Phonoentzerrer geschrieben?



mit deinen Maggie Flatterfolien 2.5 ist das alles auch gar nicht mehr so wichtig..
Accuphase_Lover
Inventar
#48 erstellt: 18. Feb 2008, 19:18

Audire500 schrieb:
Wird hier über "Klangregler oder über Phonoentzerrer geschrieben?



Klangregler in ihrer "Normalausführung" sind nichts anderes als Shelving-EQs.
Der Phono-Entzerrervorverstärker ist nicht anderes als ein noch aufwendigerer EQ, der eine Entzerrung und damit massive Filterung (!) gemäss der RIAA-Schneidekennlinien-Vorverzerrung vornimmt und auch vornehmen muss.
Ohne diesen EQ würden deine Platten nämlich grauenhaft klingen, egal wie gut deine Anlage sonst noch ist !

Apropos Filter/Klangregler, schau mal in ein Studio und vergegenwärtige dir den Recordingprozess. Was dort an "Klangreglern" eingesetzt wird ohne dass danach alles schlecht klingt, müsste dir eigentlich Alpträume bereiten.



Grüsse
Audire500
Stammgast
#49 erstellt: 18. Feb 2008, 23:06

mit deinen Maggie Flatterfolien 2.5 ist das alles auch gar nicht mehr so wichtig

Schön locker bleiben Gambale!
Hast Du jemals Maggies gehört?
Was soll das mit "Flatterfolien? - keine Ahnung, aber davon viel!
Accuphaselover: Das ist alles korrekt was Du schreibst, aber bitte was hat das mit der Klangreglung an meiner Heimanlage zu tun?
Natürlich hört man auch das es schlechter aufgenommene Platten und CD`s gibt, aber das kann man mit einer Klangregelung höchstens noch verschlimmbessern.
Sollte sich diese Diskussion auf "GAMBALE-Niveau" fortsetzten ist das Thema für mich durch, ich habe meine Auffassung dargelegt, basta!
Accuphase_Lover
Inventar
#50 erstellt: 19. Feb 2008, 01:45

Audire500 schrieb:
... aber bitte was hat das mit der Klangreglung an meiner Heimanlage zu tun?


Ganz einfach, angesichts der vielen Filter die das Signal bereits durchlaufen hat, spielen zwei läppische Klangregler auch keine wirkliche Rolle mehr.
Dabei natürlich immer vorausgesetzt, die Klangregler sind in Mittelstellung neutral. Falls aufgrund eines Defektes oder schlechter Auslegung dies nicht der Fall ist, kann es sich natürlich anders verhalten. Was dann aber nicht gerade für den Amp spricht.

Auch mit simplen Shelving-Filtern sind (natürlich eingeschränkt !) durchaus sinnvolle Korrekturen möglich, z.B. bei KH die gerne mal etwas zu viel Höhen "rüberbringen", oder leicht spitz abgemischten CDs. Wirklich effektive Korrekturen sind natürlich nur mit vollparametrischen EQs möglich, das ist klar.
Falls mir eine Aufnahme überhaupt nicht zusagt, habe ich ja noch die Möglichkeit der Nachbearbeitung am PC, ausser die Aufnahme ist total verhunzt, wobei diese dann auch auf der weltbesten Anlage mässig klingen würde.

Man muss die Möglichkeiten einer einfachen Klangregelung immer im Einzelfall sehen. Manche Frequenzgangfehler lassen sich korrigieren, manche nicht !
Tatsächlich benutze auch ich die Klangregler selten, oft schalte ich sogar die Loudness ab. Aber nicht weil ich diese grundsätzlich schlecht finde, sondern weil ich als jemand der selbst am Rechner auf hohem Niveau nachbearbeiten kann, immer wissen will wie es ungeschöhnt klingt, damit ich realistische Vergleiche anstellen kann.

Bei geringeren Lautstärken ist Loudness aber immer sinnvoll, aufgrund der Nichtlinearität der menschlichen Hörwahrnehmung, woran keine Anlage der Welt etwas verändern kann.
Allerdings kann man sich dann wieder über die Charakteristik der Loudnesss streiten.





Grüsse


[Beitrag von Accuphase_Lover am 19. Feb 2008, 01:46 bearbeitet]
Zweck0r
Moderator
#51 erstellt: 19. Feb 2008, 03:26
Nebenbei ein Beispiel, was schon vor fast 30 Jahren für 350 DM (Vorverstärker Grundig MXV 100) möglich war:



Die Klangregler sind stinknormale Alps-Potis ohne Mittelrastung und auch ohne auf Masse gelegte Mittelanzapfung. Gemessen bei visueller Mitte, ich habe also nicht mit den Klangreglern die gemessene Kurve hinterher 'geradegebogen'.

Grüße,

Zweck
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