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Audiolab 8000s Poti gesucht

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Beitrag
Genesis87
Ist häufiger hier
#51 erstellt: 13. Mai 2008, 16:13
Vom Sound her gar keine Frage:)
Da passen sie zu meinen RS8 auch wunderbar:)
Aber trotzdem wären sie mir mit einer gleimäßig zunehmenden Lautstärke um einiges lieber...

Genesis
knX
Inventar
#52 erstellt: 20. Mai 2008, 13:27
auch wenn es nicht hier reingehört, aber bin seit kurzem auch Besitzer des Audiolabs SE.
Beim Anschließen des Stromkabels ist mir allerdings aufgefallen dass dies keine 3 Pins Besitzt, also fehlt doch eigentlich die Erdung? Oder sehe ich das falsch?

Gruß
langsam
Hat sich gelöscht
#53 erstellt: 20. Mai 2008, 13:57

knX schrieb:
auch wenn es nicht hier reingehört, aber bin seit kurzem auch Besitzer des Audiolabs SE.
Beim Anschließen des Stromkabels ist mir allerdings aufgefallen dass dies keine 3 Pins Besitzt, also fehlt doch eigentlich die Erdung? Oder sehe ich das falsch?

Gruß


Die audiolab/Camtech/TagMacLaren Geräte sind Schutzklasse zwei. Das ist kein Fehler, sondern Absicht. Püllmanns wollte das damals anders, konnte sich dabei aber nicht durchsetzen.

Gruß, l.
electrochemist
Ist häufiger hier
#54 erstellt: 20. Mai 2008, 14:17
Tach,

iss ja immer noch was los hier in Bezug auf das Thema. Heute ist der neue 8000S beim Händler eingetroffen; morgen hole ich ihn ab und vergleiche mit meinem zu Hause. Mal schauen....

Die beim Distributor haben meinen Händler gesagt, dass dieser neue Amp extra ausgesucht und gecheckt worden wäre in Bezug auf das Problem mit der relativ schwer regelbaren Lautstärke. Aber naja, ein Delta-Poti soll wohl auch drin sein und es gibt an und für sich keinen Grund dafür, dass es anders ist, als bei meinem alten.

Die haben den ALPS gegen den Delta getauscht und damit auch die kleine Fernbedienung gegen eine grössere, die eine feinere "Abstufung" hat. Heisst also, dass es früher - mit ALPS und gröberer Abstufung der Fernbedienung - nicht unbedingt besser gewesen sein muss. Was natürlich gar nicht geht ist Delta-Poti und alte, kleine Fernbedienung. Da ist nur noch digitale Lautstärkeänderung möglich mit den beiden Stufen "nicht hörbar" und "blässt alles weg". Element, was hast du denn für eine Fernbedienung? Ne grosse, oder?

Für mich ist das aber auch ok sonst. Das Problem mit den Motorpotis und der schwer regelbaren Lautstärke ist mehr oder weniger ein Allgemeinproblem. Trotzdem schon komisch, dass bei dem 8000SE für 550 Euro ein ALPS drin ist, der sich meiner subjektiven Meinung nach viel besser und harmonischer anfühlt bei der Lautstärkeregelung, und bei dem 8000S für 850 Euro ein Delta, der sich nicht so gut "anfühlt".

Es ist im Übrigen klar, dass der Distributor sagt, Delta ist nicht unbedingt schlechter als ALPS; genau das hat er mir im übrigen auch gesagt, als ich dort anrief; ein SEAT-Händler wird dir auch sagen, dass der Hype um BMW übertrieben ist. Ich denke, man kann den Qualitätsunterschied bei den Potis schon merken, wenn man den 8000S und 8000SE direkt miteinander vergleicht.


[Beitrag von electrochemist am 20. Mai 2008, 14:33 bearbeitet]
element5
Inventar
#55 erstellt: 20. Mai 2008, 15:21
vielleicht hat der motorgesteuerte alps poti probleme gemacht, oder es war wirklich nur eine kostenfrage. ist mir mittlerweile auch egal. ich lasse den delta drin, der tut seinen dienst.

vielleicht hast du ja jetzt glück mit deinem neuen.

p.s.: ich habe auch diese megagrosse fernbedienung, welche auch bei dem cd player dabei war.
knX
Inventar
#56 erstellt: 20. Mai 2008, 19:23

langsam schrieb:

knX schrieb:
auch wenn es nicht hier reingehört, aber bin seit kurzem auch Besitzer des Audiolabs SE.
Beim Anschließen des Stromkabels ist mir allerdings aufgefallen dass dies keine 3 Pins Besitzt, also fehlt doch eigentlich die Erdung? Oder sehe ich das falsch?

Gruß


Die audiolab/Camtech/TagMacLaren Geräte sind Schutzklasse zwei. Das ist kein Fehler, sondern Absicht. Püllmanns wollte das damals anders, konnte sich dabei aber nicht durchsetzen.

Gruß, l.



Was genau bedeutet Schutklasse II ?
Also Schutzklasse I wäre mit Erdung?

Gruß

Ansonsten bin ich von dem Verstärker hellauf begeistert.
langsam
Hat sich gelöscht
#57 erstellt: 20. Mai 2008, 20:52

knX schrieb:

langsam schrieb:

knX schrieb:
auch wenn es nicht hier reingehört, aber bin seit kurzem auch Besitzer des Audiolabs SE.
Beim Anschließen des Stromkabels ist mir allerdings aufgefallen dass dies keine 3 Pins Besitzt, also fehlt doch eigentlich die Erdung? Oder sehe ich das falsch?

Gruß


Die audiolab/Camtech/TagMacLaren Geräte sind Schutzklasse zwei. Das ist kein Fehler, sondern Absicht. Püllmanns wollte das damals anders, konnte sich dabei aber nicht durchsetzen.

Gruß, l.



Was genau bedeutet Schutklasse II ?
Also Schutzklasse I wäre mit Erdung?

Gruß

Ansonsten bin ich von dem Verstärker hellauf begeistert.




http://de.wikipedia.org/wiki/Schutzklasse_(Elektrotechnik)

Das findet man bei vielen Geräten, eine Schutzklasse 1 ist technisch aufwendiger (=teurer), aber nicht grundsätzlich besser.

Gruß, l.
electrochemist
Ist häufiger hier
#58 erstellt: 23. Mai 2008, 21:53
Nabend,

habe heute meinen "neuen" Verstärker abgeholt, der angeblich extra für mich ausgesucht und gecheckt worden sei (!), ohne ihn im Laden selbst zu checken, was ein grosser Fehler war. Die Sache mit dem Poti ist nicht besser (was mir mittlerweile auch völlig schnuppe ist/war; nur hatte der Händler den neuen Verstärker extra wegen mir bestellt und wäre sauer gewesen, wenn ich ihn nicht getauscht hätte; für mich war die Sache schon längst durch und ich habe nur ihm zu Gefallen umgetauscht) aber - Achtung, jetzt kommts - der neue Verstärker knackt in den Boxen, dass einem die Ohren wegfliegen bei jedem Umschalten der Quelle oder des Betriebsmodusschalters. Morgen früh bin ich da wieder auf der Matte beim Händler und nehme meinen alten Verstärker mit, denn mir reichts es jetzt echt, denn mein Leben besteht noch aus anderen Dingen als schwere Verstärker ein/auspacken, durch die Gegend zu tragen und anzuschliessen.

An alle hier die mit dem Gedanken zu spielen, sich audiolab Sachen zuzulegen:

Finger weg von audiolab!

Mag sein, dass der Klang gut ist, aber das kann eine schrottige Verarbeitung und mangelhafte Qualitätskontrolle auch nicht aufwiegen. Der Distributor hat übrigens gegenüber meinen Händler eingeräumt, dass das Problem mit dem Poti "bekannt" wäre und sich schon einige Kunden gemeldet haben diesbezüglich. Dazu passt auch die Story über die neuen Tuner in silber; die schaffen es einfach nicht den richtigen Farbton zu treffen, deswegen sind die silbernen Tuner nicht zu bekommen. Vielleicht sind die Chinesen zu blöd, die richtige Farbe abzumischen, aber egal, Hauptsache billich......

Morgen kriegt der Händler bzw. die Spinner vom Distributor, die diesen Müll verzapft haben, von mir was zu hören. Extra für mich gecheckt.....sowas nennt man wohl Verarsche hoch 10. Ich bin zur Zeit in der Endphase meiner Doktorarbeit, habe Frau und Kind und nebenbei soll ich mir noch die Zeit nehmen, für 850 Euro das Verstärkerrumtragen zu meinem neuen Hobby machen.

Habe mir das Ding gerade nochmal genauer angesehen oder besser gesagt angehört. Der Quellenschalter (keine Ahnung, wie man das Bauteil genau nennt, aber auch hier war früher ein ALPS-Fabrikat drin, das gegen ein DELTA-Fabrikat ausgetauscht wurde) ist völlig defekt. Selbst wenn man nicht umschaltet und etwas in einer bestimmten Stellung (z. B. CD) am Schalter wackelt, schalten die Relais, unter lauten Knacken über die Lautsprecher, ständig hin und her. UNGLAUBLICH!


[Beitrag von electrochemist am 24. Mai 2008, 01:25 bearbeitet]
knX
Inventar
#59 erstellt: 24. Mai 2008, 01:20
Das ist natürlich ärgerlich und nicht akzeptabel für so ein teures Gerät.
Ich meine mit dem Fehler kann man ja noch leben, aber so an der Nase herumgeführt zu werden ist nicht in Ordnung.

Leider habe ich in letzter Zeit hier im Forum vermehrt bei einigen Marken über Potiprobleme oder Balanceprobleme bei geringen Lautstärken gelesen.
Alles nicht so recht akzeptabel, aber anscheinend irgendwie schon fast zum Standard geworden.

Muss ehrlich sagen da bin ich froh, dass ich den SE günstig schießen konnte und der keine Probleme damit hat. Von einem Neukauf eines S werde ich aber jetzt absehen.

Mein Beileid.
electrochemist
Ist häufiger hier
#60 erstellt: 24. Mai 2008, 01:27
Ich hole morgen den "alten" Verstärker wieder ab, den ich vorher hatte; des Lautstärkeregelproblem ist verschmerzbar und ansonsten war der ok (bis jetzt). Und mit so einem lauten Knacken über die Lautsprecher kann man natürlich nicht leben...falls du das meintest mit dem Fehler, mit dem man noch leben kann.

Den 8000SE für 550 Euro hatte ich ja auch vorher; der hat ja unglaublicherweise die höherwertigen ALPS Potis drin und war in Bezug auf Quellenschalter und Läutestärkeregelung top. Null Probleme und alles so wie es sein sollte bei einem Verstärker einer Firma, die mit Edelimage und Tradition wirbt. Allerdings geht es bei mir ohne Fernbedienung nicht, wie ich dann feststellen musste.

Der springende Punkt sind offensichtlich die Motorpotis, bei denen ein paar Eurofüffzig eingespart werden sollten. Da haben ein paar Manager ihren Job nicht gemacht, soviel steht fest.


[Beitrag von electrochemist am 24. Mai 2008, 02:02 bearbeitet]
element5
Inventar
#61 erstellt: 24. Mai 2008, 08:16
die qualitätssicherung scheint bei audiolab leider nicht die beste zu sein.

mein erster 8000s, welcher von meinem händler direkt bei der iag bestellt wurde, hatte an der gehäusefront einen materialfehler und was noch viel schlimmer war, das schutzrelai hat den ausgang nicht freigeschaltet.

wenn die so weitermachen, ist es nur eine frage der zeit bis audiolab wieder vom markt verschwunden ist.

die grösste frechheit ist natürlich die aussage deines händlers, bezügl. der prüfung auf mögliche fehler deines neuen.

wenn du dich hier in den forum etwas umschaust wirst du allerdings schnell feststellen dass es bei anderen herstellern nicht anders aussieht.
w-hg
Stammgast
#62 erstellt: 24. Mai 2008, 10:12

element5 schrieb:
die qualitätssicherung scheint bei audiolab leider nicht die beste zu sein.

mein erster 8000s, welcher von meinem händler direkt bei der iag bestellt wurde, hatte an der gehäusefront einen materialfehler und was noch viel schlimmer war, das schutzrelai hat den ausgang nicht freigeschaltet.

wenn die so weitermachen, ist es nur eine frage der zeit bis audiolab wieder vom markt verschwunden ist.

die grösste frechheit ist natürlich die aussage deines händlers, bezügl. der prüfung auf mögliche fehler deines neuen.

wenn du dich hier in den forum etwas umschaust wirst du allerdings schnell feststellen dass es bei anderen herstellern nicht anders aussieht.



Jaja, der Rotstift ist beim Poti schon ärgerlich...aber die quasi nicht vorhandene Qualitätssicherung ist nahezu ein Schlag gegen den Kopf. Das die Firma von TQM keine Ahnung hat, bzw. es aus monetären Gründen total streicht, ist ein Witz!
Sowas spricht sich schnell herum, da hilft dann auch keine noch so gute Marketingkampagne mehr. Da geht es bergab aber mit Volldampf.

Meinte er nicht, dass der Vertrieb diese Aussage mit dem "speziell ausgewähltem und getesteten Gerätchen" (ja nee, ist klar...) in den Raum gestellt hat? Denke nicht, dass sein Händler so eine große Auswahl an diesen Gerätschaften da hat...bzw. Ihn so über den Tisch ziehen möchte.

Evtl. eine Petition starten?

Grüße, Hans
electrochemist
Ist häufiger hier
#63 erstellt: 24. Mai 2008, 11:17
Hi,

werde gleich wieder den "alten" Verstärker abholen; der war ja in Ordnung gestern um 18 Uhr, als ich ihn dummerweise wegbrachte....mal schauen, ob er es jetzt gleich auch noch ist.

Ich habe den Händler gerade noch einmal gefragt am Telefon. Die vom Distributor hätten ihm erzählt, dass der "extra für mich" ganz alleine auf "Herz und Nieren überprüft" worden sei und "alles in Ordnung" und auch das Lautstärkeregelproblem "nicht mehr vorhanden" wäre (was natürlich totaler Blech ist; dies war sowieso schon klar). Der Händler hat gestern ernsthaft auch noch erzählt, dass dieser Verstärker ein "extra hochwertiger" wäre....hätten die erzählt. Hahaha. Ist natürlich total lächerlich, denn das Lautstärkeregelproblem ist ja systembedingt; gab also keinen Grund dafür, dass es nun nicht mehr vorhanden ist und es war mir ja auch mittlerweile schnuppe. ....Und dann sowas mit dem Schalten, dass man über ein lautes Knacken über die Lautsprecher hört! Wenn man ihn einschaltet ist dieses Knacken übrigens auch da. Auch hört man zeitweise ein lautes Knacken; Knistern aus der rechten Box, ohne das man etwas macht.

Ich hätte nicht schlecht Bock, den ganzen Krempel wieder zum Händler zu bringen und mir das Geld wiedergeben zu lassen, da er keine Alternativmarke im Angebot hat (er hat mir schliesslich die ALPS-Potis als Kaufgrund genannt am Anfang; also eine klare Fehlinformation); so eine Politik sollte man den auiolab-Managern und dem distributor, der mit dummen Gelaber die Kunden verarscht, nicht durchgehen lassen; leider fehlt mir aber die Zeit im Augenblick zum Rumtragen von HiFi-Geräten bzw. Neukaufen. Ich will einfach nur meine Ruhe.

Ich kann ganz klar sagen, einmal audiolab und nie wieder. Jetzt hoffe ich nur noch drauf, dass der DELTA-Chinabilliggammel wenigstens kein Dauerhaltbarkeitsproblem hat und man nach Ablauf der Garantie der Dumme ist.


[Beitrag von electrochemist am 24. Mai 2008, 11:25 bearbeitet]
w-hg
Stammgast
#64 erstellt: 24. Mai 2008, 12:17
Tja, dann kommst Du ganz einfach mit dem Amp, einer Kiste Weizen und 15€ für das Motor-ALPS zu mir

Mit wem hast Du denn bei dem Vertrieb gesprochen? Der Henke der sich normalerweise drum kümmert ist ja nicht da, evtl. hat seine "fachkundige" Vertretung den Mist erzählt?!
Kenn das...wenig Zeit, viele Probleme, ständig klingelt das Tel., Postfach platzt aus allen Nähten...
element5
Inventar
#65 erstellt: 24. Mai 2008, 16:40
wenn du die möglichkeit der wandlung hast würde ich es machen.

es gibt ja noch andere hersteller mit besserer qualität und kundenservice und was einem bei audiolab als kunde serviert wird ist eine schande.

ich hatte iag nun schon 2 mal wegen des defekten potis per mail kontaktiert, auf die erste mail wurde nicht reagiert, auf die zweite bekam ich eine standardmail zurückgeschickt.

"Sehr geehrter Herr ***,



wir bedauern, dass Sie nicht mit den Audiolab Produkten zufrieden sind. Ihre Nachricht haben wir

an den entsprechenden Mitarbeiter weitergeleitet, der sich schnellstmöglich mit Ihnen in Verbindung

setzen wird.





mit freundlichen Grüssen

******


diese mail habe ich am 18.4.2008 erhalten

ich möchte ehrlich gesagt nicht wissen wie hoch die ausfallquote bei audiolab ist, seitdem sie in fernost produzieren lassen.
electrochemist
Ist häufiger hier
#66 erstellt: 25. Mai 2008, 00:06
Moin,

hab heute meinen "alten" Verstärker wieder abgeholt; als Entschädigung für den Ärger hat der Händler noch ein Cinch-Goldkabel im Wert von 50 Euro drauf gelegt. Für mich ist das Thema jetzt durch.

Mit dem Typen vom Distributor, Henke, hab ich auch schon vor Wochen gesprochen; ist tierisch schwer, den an die Strippe zu bekommen; meine mail, die ich vorher noch geschrieben hatte, hat der auch nicht beantwortet.

Wenn ich Zeit hätte, wäre der ganze Krempel zurück gegangen und ich hätte mich woanders umgesehen.

Wenn ich daran denke, was mir der Händler bei meinem ersten Aufkreuzen bei ihm im Laden alles erzählt hat, krieg ich echt das Grinsen. "Ganz edel, übehaupt nicht vergleichbar von Massenmarktblödimarktware von Pioneer, Onkyo usw.; seit Jahrzehnten absolut baugleich; mit edlen ALPS-Potis, super Verarbeitung, da haben sie keine Probleme mit defekten Potis; den können sie Jahrzehnte ohne Qualitätsverlust benutzen, blablablubb". War definitiv mein letzter Pseudoedelgeräte-Kauf; falls ich nochmal HiFi-Komponenten kaufe, gehe ich zum Blödimarkt und zu Amazon und kauf ein Massenprodukt von z. B. Pioneer, Onkyo oder Yamaha, dessen Qualitätsstandards meiner Einschätzung besser entwickelt sind, als Geräte mit geringen Stückzahlen. Früher als Jugendlicher habe ich auch ganz normale Sachen von Pioneer, Yamaha, Denon, usw. gekauft. Ich kann mich noch an NAD erinnern; die Geräte sahen so scheisse aus, dass wir immer dachten, dass muss was ganz edles sein ;), denn was so teuer ist und gleichzeitig so abgedreht verboten aussieht, muss gut sein. jetzt kenn ich die Wirklichkeit: Sie sind so scheisse (von der Verarbeitungsqualität und vom Style/Ergonomie her), wie sie aussehen. Für die 850 Mücken des 8000S kriegt man das absolute Spitzenmodell von Pioneer A-A9-J (mit ner Fernbedienung, bei deren Entwicklung auch dran gedacht wurde, dass diese später mal ein Mensch in der Hand hält und kein Elephant) und ich behaupte mal, den eventuellen Klangunterschied zu meinem "Edel"-8000S höre ich bei meiner Musik und meinen 600 Euro Lautsprechern von Mission eh nicht.

Im Übrigen würde ich die Werbefirmenphilosophie von "very british understatement high quality" auf "China - aber ganz billich" ändern; das wäre ehrlicher. Die Monsterfernbedienung im Ostalgiestyle, die mich irgendwie an die ersten Versuche der Chinesen "Wir bauen uns jetzt ein Westauto nach" erinnert, ist das perfekte Symbol für diese neue Philosopie.

Ich höre gerade übrigens Mucke und versuche mit Rücksicht auf meine Nachbarin verzweifelt die gewünscht Lautstärke zu treffen, was aber nicht klappt. Ich habe den Eindruck, dass durch das spendierte Goldkabel die Signalübertragung zum Verstärker noch besser/lauter funktioniert, was das Lautstärkeregelproblem noch verschärft. Hahahahahaha.

So, genug gemotzt,

schönes Wochenende euch allen


[Beitrag von electrochemist am 25. Mai 2008, 01:48 bearbeitet]
langsam
Hat sich gelöscht
#67 erstellt: 25. Mai 2008, 12:43
... wenn man sich überlegt, welchen elitären Anspruch Dr. Udo Zucker vor gut 10 Jahren mit der Akquisition von CST durch TAGMcLaren verfolgte und was für ein China-Billigkracher daraus geworden ist...

Schade eigentlich, aber Investoren wollen in erster Linie Kosten reduzieren. Was für den Kunden dabei rauskommt, ist eine andere Abteilung.

Gruß, l.
element5
Inventar
#68 erstellt: 25. Mai 2008, 17:07
naja so schlimm ist es nun auch wieder nicht. bisher ist uns ja nur der tausche des potis bekannt. ansonsten sind aber nur sehr hochwertige bauteile verbaut worden - soweit ich als laie das beurteile kann
langsam
Hat sich gelöscht
#69 erstellt: 25. Mai 2008, 17:39

element5 schrieb:
naja so schlimm ist es nun auch wieder nicht. bisher ist uns ja nur der tausche des potis bekannt. ansonsten sind aber nur sehr hochwertige bauteile verbaut worden - soweit ich als laie das beurteile kann :L


Ein praxisfremd ausgelegtes Poti ärgert dich jeden Tag. Außerdem bei den alten Geräten von Camtech und TAGMcLaren war alles ok. Zumal sich sonst innen wohl nix geändert hat.

Gruß, l.
dk850
Stammgast
#70 erstellt: 25. Mai 2008, 20:14
Hallo,
höre hier zum ersten mal was von der "schlechten" Qualität der Audiolab - Geräte. Ich habe seit ca. einem Jahr die 8000 AV Vorstufe mit einer 8000M und drei 8000P Endstufen und bin dami sehr zufrieden!
electrochemist
Ist häufiger hier
#71 erstellt: 25. Mai 2008, 22:44
Will dir ja auch keiner einreden, dass du nicht zufrieden sein sollst. Wenn 50% Ausfallquote bei der Qualitätssicherung (sofern überhaupt vorhanden) sind, gibts immerhin 50% Kunden, die ein Gerät ohne Mängel erhalten.

Ich hatte vorher auch einen 8000SE, der ALPS-Potis drin hatt, hier und war zufrieden damit, bis auf die fehlende Fernbedienung.

Aber dass die neuen China-Potis im 8000S schlecht sind und zumindest arge Probleme bei der Qualitätssicherung bestehen, wirst du uns hier wohl zugestehen.

Der Regelverlauf dieser China-Potis geht gar nicht und ist eine Frechheit; hier haben Manager/Mitarbeiter, die für diese Fehlkonstruktion verantwortlich sind, auf ganzer Linie versagt. So einfach und so eindeutig das ist. Wenn ich nen BMW mit nem Gaspedal ausstatte, das nur Vollgas oder Gasweg kennt, ist das auch ne Fehlkonstruktion, so gut der Rest vom Wagen auch sein mag.

Ich will das hier auch nicht überdramatisieren; wenn ich den 8000S soooo schlimm finden würde, würde ich ihn zurück geben. Aber für 850 Euro erwarte ich nen einwandfreies Produkt, dass auch ein Mindestmass an Ergonomie, Benutzerfreundlichkeit und Verarbeitungsqualität erfüllt.


[Beitrag von electrochemist am 25. Mai 2008, 22:47 bearbeitet]
langsam
Hat sich gelöscht
#72 erstellt: 26. Mai 2008, 10:17
Im Grunde kann man Interessenten raten, zu versuchen, entweder einen Camtech "VERSTÄRKER" oder einen TagMcLaren 60iRV zu bekommen. Ersterer ist sicher nur gebraucht zu bekommen, aber der Tag könnte evtl. noch OVP irgendwo bei einem Händler im Keller stehen.
Von den neuen audiolab würde ich seit diesem Fred die Finger lassen.

Gruß, l.

(seit 2000 läuft bei mir ein VERSTÄRKER, mit dem ich sehr zufrieden bin)
The_Stu
Inventar
#73 erstellt: 26. Mai 2008, 19:40
Mal davon abgesehen, das sie nun eine schlechte Qualitätssicherung zu haben scheinen:

Die Audiolab Geräte, die man vor 2 Jahren ca. kaufen konnte waren noch deutlich besser und imho vollkommen ok!
Ich habe eine Endstufe und einen CDP aus der Zeit und kann nicht meckern....
Emmes_Dos
Ist häufiger hier
#74 erstellt: 26. Mai 2008, 19:56
Hallo miteinander,

zum Beitrag von Element 5:


"umso besser, dann kannst du ihm gleich noch ein paar bilder mitbringen. ich habe nämlich eben meinen 8000s aufgeschraubt (sind nur 4 toraxschrauben)

hier ein paar eindrücke - vielleicht erkennt ja jemand den verbauten poti und kann etwas zur qualität sagen."


Also, ich habe mir mal intensiv die Fotos angesehen. Diverse Lötstellen sind gelinde gesagt "unter aller Kanone". Wenn das die Originallötstellen sein sollten wundert es mich nicht, dass es zu Funktionsstörungen kommt…

Gruß

Emmes
The_Stu
Inventar
#75 erstellt: 26. Mai 2008, 20:19
Naja, die Teile sind maschinengelötet, das solltest du dabei nicht vergessen, da sehen Lötstellen leider nunmal oft so aus....
Emmes_Dos
Ist häufiger hier
#76 erstellt: 26. Mai 2008, 21:12
Hallo The_Stu,

da muss ich widersprechen. Die Audiolab Platinen sind recht einfach bestückt, ohne SMD Bauteile. Die Platinen durchlaufen ein Wellen- oder Schwalllötbad. Da ist es heutzutage überhaupt kein Problem 1A Qualität (auch zu dem Preis von Audiolab) abzuliefern. Nach meiner Meinung stimmte bei den vorliegenden Fotos des 8000s das Verhältnis zwischen Flussmittel und Löttemperatur bzw. Durchlaufgeschwindigkeit der Platine nicht.

Gruß

Emmes
The_Stu
Inventar
#77 erstellt: 26. Mai 2008, 21:20
Hierzulande nicht, aber bei sehr sehr vielen China Produkten.
electrochemist
Ist häufiger hier
#78 erstellt: 27. Mai 2008, 04:33

Die Audiolab Geräte, die man vor 2 Jahren ca. kaufen konnte waren noch deutlich besser und imho vollkommen ok!
Ich habe eine Endstufe und einen CDP aus der Zeit und kann nicht meckern....


Ich habe alte audiolab-Kataloge bis nach 2005 zu Hause; der 2005er 8000S sieht von aussen identisch aus, wie der 2008er 8000S; der springende Punkt sind einfach die getauschten Motor-Potis; der Henke vom Distributor sagte, dass diese die einzige Änderungen seien und das glaube ich ihm, denn ich habe auch die alten 8000S im Verlgeich mit den neuen 8000S aufgeschraubt beim Händler gesehen.

Die zweite Sache, die man wohl sicher ableiten kann, ist die mangelhafte Qualitätssicherung....aber mehr auch nicht, denn mangelhafte Qualitätssicherung heisst natürlich nicht, dass jedes Geräte systembedingt schlechte Qualität hat. Man sollte nicht aus den Erfahrungen von mir und element schliessen, dass die audiolab Geräte durchweg schlecht sind (Ich weiss, hab ich ja bei dem ganzen Ärger selbst gemacht), aber natürlich bleibt da schon ein Nachgeschmack, wenn wir beide einige Anläufe und Umtausche benötigen, um nen halbwegs vernüftigen 8000S zu Hause zu haben.

So einen praxisfernen Poti einzubauen grenzt eigentlich schon an Schwachsinn. Man kann sich wirklich nur wundern, gerade auch weil beim "kleinen Bruder" 8000SE ein Top-ALPS-Poti mit harmonischer Regelung drin ist. Keine Ahnung, wer den Managern da ins Gehirn geschissen hat.

Und zu dem ganzen China-Quatsch: Es geht hier ja auch nicht darum, ob audiolab in China fertigen lässt oder nicht, denn welcher namenhafte Hersteller auch anderer Industrie/Herstellersparten tut dies nicht; es geht hier nur um die Qualität bzw. Praxistauglichkeit der Potis, deren Regelbereich sich auf den Bereich 8-9 Uhr beschränkt und halt vielleicht noch mangelhafte Qualitätssicherung.

Ich werde mich überraschen lassen, wie es mit der Dauerhaltbarkeit des Amps aussieht, denn - auch wenn sich das komisch anhören mag - deswegen hatte ich eigentlich mehr investiert, weil ich es leid war, dass bei meinem Pioneer und Yamaha nach ca. 10 Jahren z. B. der Quellenschalter völlig auf wahr und auch der linke bzw. rechte Kanal Aussetzer hatte.

Aber so oder so, werde ich in Zukunft auf Massenprodukte von bekannten Massenherstellern zurück greifen, die - abgesehen vom letzten Prozent Klangqualität - mit Sicherheit ausgereifter und ergonomischer sind.


[Beitrag von electrochemist am 27. Mai 2008, 05:01 bearbeitet]
electrochemist
Ist häufiger hier
#79 erstellt: 29. Mai 2008, 13:23
Tach,

ich habe gestern festgestellt, dass mein aktueller 8000S zu Hause auf einmal auch so Einschaltgeräusche bzw. "Quellenumschaltgeräusche" über die Lautsprecher ausgibt, allerdings viel leiser, als bei dem anderen, den ich getauscht habe, bei dem die ja richtig laut waren. Bin dann nochmal zu dem Händler; der Händler sagte, dass der von mir getauschte 8000S, den ich ja aufgrund dieses lauten Knacken beim Quellenwechsel zurück gebracht hatte, völlig "in Ordnung" sei und kein Knacken aufwiese bei ihm im Laden. Ich konnte mich dann bei ihm im Laden davon überzeugen, dass man wirklich nur ein ganz leises Geräusch hörte, kaum wahrnehmbar; bei mir zu Hause war ein ganz lautes Knacken zu hören bei dem selben Gerät über die Boxen; heisst also, dass es wohl eher an den Gegebenheiten bei mir zu Hause liegen muss. Ich habe die Kabel von diversen /Quellen Geräten am Verstärker völlig wild durcheinander liegen und diese sind zusammen mit den Powerkabeln/Lautsprecherkabeln durch ein kleines Loch in der Rückwand meines Recks gezwängt....vielleicht kommt es ja hier zur gegenseitigen Störung.

Wie ist denn das? Kennt sich einer damit aus? Element, hast du auch beim Umschalten der Quelle auch ein vielleicht auch sehr leises Geräusch in den Lautsprechern (so eher ein "Plopp", als ein Knacken). Sind solche Geräusche vielleicht generell normal bei Verstärkern?
element5
Inventar
#80 erstellt: 29. Mai 2008, 16:55
das geräusche kenne ich auch. ist beim umschalten allerdings zweimal im abstand von ca. 0,5 sec. zu hören und zwar immer wärend des umschaltvorgangs.

das geräusch ist auch zu hören wenn ich den mode schalter betätige. da würde ich mir keine gedanken drüber machen, oder doch
langsam
Hat sich gelöscht
#81 erstellt: 29. Mai 2008, 18:31

element5 schrieb:
das geräusche kenne ich auch. ist beim umschalten allerdings zweimal im abstand von ca. 0,5 sec. zu hören und zwar immer wärend des umschaltvorgangs.

das geräusch ist auch zu hören wenn ich den mode schalter betätige. da würde ich mir keine gedanken drüber machen, oder doch :?


Das ist das Relais, dass die Eingänge umsschaltet. Man darf diesen Vorgang aber nicht über die LS hören, sondern nur aus dem Gerät selber.

Gruß, l.
electrochemist
Ist häufiger hier
#82 erstellt: 29. Mai 2008, 19:15
Es geht hier natürlich nur um das Geräusch aus den Lautsprechern und nicht das Klicken der Relais im Gerät selber.

Natürlich sollte man dieses Geräusch nicht über die Lautsprecher hören. Das sagte mir auch der Händler. Es kommt aber auf die Lautstärke dieses Geräusches an. Wenn ich z. B. meinen Quellenschalter auf Tape stelle und habe den Fernseher angeschlossen und drehe die Lautstärke dann voll auf, höre ich den Fernsehsound auch - sehr leise - über die Lautsprecher, auch wenn die Quelle nicht auf Fernseher steht, sondern auf einem anderen Kanal. Das ist normal. Habe ich nur erwähnt wegen der Verhältnissmässigkeit.

Beim letzten 8000S, den ich ja wieder zurück gebracht habe, war es bei mir zu Hause allerdings richtig laut, das Knacken über die LS beim Umschalten bzw. Modeschalter....zurück im Laden dann kaum hörbar.

Bei dem jetztigen bei mir zu Hause ist es auch kaum hörbar, aber doch hörbar, stört aber nicht. Bloss kriege ich so langsam wohl (Delta-Poti)-Paranoia

Ich lass das jetzt einfach mal so laufen....

Vielleicht können ja noch mal andere hier posten, ob sie auch was aus den LS hören beim Umschalten/Einschalten beim Verstärker, wenn sie mit dem Ohr an der Box hängen.
element5
Inventar
#83 erstellt: 30. Mai 2008, 06:09

langsam schrieb:

element5 schrieb:
das geräusche kenne ich auch. ist beim umschalten allerdings zweimal im abstand von ca. 0,5 sec. zu hören und zwar immer wärend des umschaltvorgangs.

das geräusch ist auch zu hören wenn ich den mode schalter betätige. da würde ich mir keine gedanken drüber machen, oder doch :?


Das ist das Relais, dass die Eingänge umsschaltet. Man darf diesen Vorgang aber nicht über die LS hören, sondern nur aus dem Gerät selber.

Gruß, l.


ja ich weiss, dieses pflopp geräusch kommt aber definitiv aus den boxen. also hat audiolab da auch wieder mist gebaut ?!
electrochemist
Ist häufiger hier
#84 erstellt: 30. Mai 2008, 16:42
Hi element,

kann ich nicht sagen.....dazu müsste man den alten 8000S mit den ALPS-Potis mal vergleichen; der steht auch bei meinem Händler rum, aber ich kann da ja nicht andauernd auflaufen um irgendwelche potentiellen Mängel abzuchecken...

Falls noch andere mitlesen, können die ja vielleicht mal gucken/hören, ob bei ihnen auch - wenn auch leises - Geräusch über die Lautsprecher ausgegeben wird beim Umschalten der Quelle oder auch Einschalten des Verstärkers.

Ich werde mir das jetzt erst mal noch etwas laufen lassen und ab und zu - wenn ich mal Zeit habe - das weiter abchecken/verfolgen/recherchieren. 5 Monate hab ich ja noch Zeit. Hab keine Lust, 850 Euro für nen potentiell mangelhaft konstruiertes Gerät zu bezahlen.

Ich habe auch hier den Verdacht, dass das Geräusch aufgrund der Delta-Potis über die Lautsprecher ausgegeben wird. Würde fast ne Wette eingehen, dass es bei dem alten Gerät mit den ALPS-Potis nicht da ist. Aber vielleicht bildet man sich das mittlerweile auch alles ein...


[Beitrag von electrochemist am 30. Mai 2008, 16:48 bearbeitet]
hohesZiel
Stammgast
#85 erstellt: 09. Jun 2008, 02:38
Hallo zusammen...

habe zuhause noch aus der guten alten CAmtech-Zeit
einen C-100 und einen P-100 ungenutzt stehen.
Der C-100 hat natürlich noch zusätzlich MM- und MC-Eingänge..

Damals wurden noch gute Potis eingebaut. HAben damals noch richtig viel Geld gekostet und waren es auch wert.
Falls also Jemand Interesse hat, Stückpreis 260 Euro und sie sind verkauft...

Gruß


[Beitrag von hohesZiel am 09. Jun 2008, 02:40 bearbeitet]
The_Stu
Inventar
#86 erstellt: 09. Jun 2008, 21:45
Farbe?
langsam
Hat sich gelöscht
#87 erstellt: 10. Jun 2008, 08:57

The_Stu schrieb:
Farbe? :)


Camtech Geräte sind ausnahmslos schwarz mit weißer Beschriftung.

Gruß, l.
hohesZiel
Stammgast
#88 erstellt: 12. Jun 2008, 16:43

langsam schrieb:

The_Stu schrieb:
Farbe? :)


Camtech Geräte sind ausnahmslos schwarz mit weißer Beschriftung.

Gruß, l.


NEIN,
die allerersten geräte NICHT. aber fast...

@ stu

Die Farbe ist wie bei allen Geräten der allerersten Camtech-reihe so ein ganz dunkles olivfarben, fast schwarz, aber eben nicht ganz.

Interesse?

Gruß
Genesis87
Ist häufiger hier
#89 erstellt: 19. Aug 2008, 15:50
Hi,

ich hol den Thread mal wieder hoch, weil mir ein Händler vllt. eine Lösung für das Poti-Problem vorgeschlagen hat.

http://www.dienadel.de/Rothwell+In-Line+Pegelminderer.htm

Also laut Beschreibung passt das Haargenau auf die Audiolabs.
Was sagt ihr dazu? Bzw hat das schonmal jemand ausprobiert?

Gruß
Genesis
langsam
Hat sich gelöscht
#90 erstellt: 19. Aug 2008, 16:10

Genesis87 schrieb:
Hi,

ich hol den Thread mal wieder hoch, weil mir ein Händler vllt. eine Lösung für das Poti-Problem vorgeschlagen hat.

http://www.dienadel.de/Rothwell+In-Line+Pegelminderer.htm

Also laut Beschreibung passt das Haargenau auf die Audiolabs.
Was sagt ihr dazu? Bzw hat das schonmal jemand ausprobiert?

Gruß
Genesis :prost


Super Idee. Funktioniert auf jeden Fall, weil der Pegel um 10 dB gedämpft wird.
Das ist ein Widerstand, der eingesetzt wird, also ein zusätzliches Bauelement. Aber was ist dann mit der reinen Lehre?
Jedenfalls ein Aspirin statt einer Lösung!

Sinnvoll wäre es, den Verstärkungsfaktor im Gerät zu reduzieren. Dann kann mit dem kranken Poti leben.
Oder halt das Poti austauschen.

Bei Advance Acoustic gibt's dieselben Probleme....

Gruß, l
Genesis87
Ist häufiger hier
#91 erstellt: 19. Aug 2008, 18:51
Gut an dem grundsätzlichen Problem ändert es nichts das ist klar....
Aber was meinst du inwiefern sich der Regelbereich vergrößern wird?
Momentan ist es ja so,
dass sich alles zwischen 8-9Uhr-Stellung abspielt.
langsam
Hat sich gelöscht
#92 erstellt: 19. Aug 2008, 21:50

Genesis87 schrieb:
Gut an dem grundsätzlichen Problem ändert es nichts das ist klar....
Aber was meinst du inwiefern sich der Regelbereich vergrößern wird?
Momentan ist es ja so,
dass sich alles zwischen 8-9Uhr-Stellung abspielt.



Ich habe keine Ahnung. Bei meinem Urahn des aktuellen audiolabs, dem Camtech VERSTÄRKER hat der damalige Importeur Püllmanns durchgesetzt, dass der Verstärkungsfaktor reduziert wird. So bewegt man sich mindestens bei 2 Uhr bei Vollaussteuerung und damit ist man nun wirklich im sicheren Bereich, was Regelcharakteristik und Gleichlauf des Potis betrifft.

Gruß, l
akourtis
Stammgast
#93 erstellt: 17. Jan 2009, 21:21
Hi

bin zufällig auf diesen Thread gestoßen.

Echt komische Sache dass was ich über den Audiolab 8000S lese

Ich selber habe seit ca. 1 Jahr den Audiolab 8000S und habe keinen Probleme.

Kein 'Spiel', keine Probleme mit der FB.

Mit dem durchlesen des Threads bzgl. den Potis wollte ich es auch wissen, und habe meinen aufgeschraubt... und ALPS waren drinn.

Hier mal zwei Fotos.





[Beitrag von akourtis am 17. Jan 2009, 21:23 bearbeitet]
SkyRicci
Ist häufiger hier
#94 erstellt: 08. Sep 2012, 16:13
Ich grabe mal diesen 3 Jahre alten thread aus, da ich genau vor den gleichen Problem wie der Threadersteller stand und dieses jetzt behoben wurde.
Vielleicht gibt es noch einige Leute die vor den gleichen Problem stehen.

Dadurch das ich selber von Elektrotechnik in der Praxis nicht so viel Ahnung habe und auch im Bekanntenkreis niemand sich mit dieser Materie auskennt, habe ich durch ein Inserat im Suche-thread von einem Forumsmitglied nen Tip bekommen.
Also habe ich den Amp eingepackt und zu der mir empfohlenen Person verschickt.
Nach circa 1,5 Wochen kam der Verstärker wieder zurück und alles läuft jetzt bestens; justage mit FB klappt, kein Spiel mehr im Lautstärkeregler und je nach Quelle locker bis 12 Uhr-Stellung justierbar.
Leistungen: ALPS-Poti verbaut und Pegelanpassung durchgeführt.
Prinzipiell lag es mit der viel zu groben Lautstärkeverstellung wohl nicht direkt am "billigen" Delta-Poti, deshalb wurde noch eine Pegelanpassung durchgeführt.
Übrigens nochmal vielen dank an Tobias, es hat alles wunderbar geklappt, vor allem auch preislich sehr fair!

Hier ein Link mit Bildern (ganz unten)
http://amp-performance.de/785-Fotos-Reparaturbeispiele.html

Ein Leistungstest gabs auch noch :-)
http://amp-performance.de/1025-Audiolab-8000S.html

Bitte nicht als Werbung interpretieren! Ich möchte hiermit lediglich meine zufriedenheit mit einen durch dieses Forum hergestellten Kontakt äußern und anderen Benutzern, die selber auch nicht viel von Elektrotechnik verstehen, einen Lösungsvorschlag zeigen.


[Beitrag von SkyRicci am 08. Sep 2012, 19:59 bearbeitet]
element5
Inventar
#95 erstellt: 16. Dez 2014, 11:00
kurze rückmeldung. mein audiolab 8000s ist nun schon über 6 jahre alt, krass wie die zeit vergeht
das teil läuft immer noch wie am ersten tag, auch der poti ist noch original und tut seine dienste ohne murren.

jetzt aber eine frage an die audiolab profis. taugt der kopfhörer ausgang des 8000s um z.b. einen beyerdynm. 880 mit 600Ohm anzutreiben oder sollte man doch eher einen richtigen kopfhörerverstärker kaufen ?
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