Verstärker einspielen ?WTF!

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beatmypain
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 19. Jun 2008, 17:17
Hallo liebe Gemeinde,
ich bin seit langem stillen Leser und möchte mich heute auch mal zu Wort melden:). Also es geht um das Einspielen der Verstärker...ja ...was labert der, denkt dich bestimmt welche!
Naja ich hab an dieses Voodoo-Zeug net geglaubt, erst recht nicht, wenn ich viele sachliche Posts von euch Erfahrenen gelesen habe.

ABER... ich habe heut einen Stereo Verstärker "Onkyo A-8230" erhalten von Ebay. Freude kommt hoch....angeschlossen...uuuundd das Ergebnis: die ersten 15 Min nach dem Anschließen kommt kein einziger Ton aus dem Verstärker raus.
Ich habe die Hoffnung aufgegeben und dachte, das war wohl nen Fehlkauf . Dann auf einmal kommt Geräusche aus dem Verstärker...verzerrt...mal laut mal leise...

Ich habe so einfach aus Trost Musik laufen lassen und mal richtig laut gedreht... nun nach ca 2 Stunden sind die Verzerrungen und die unterschiedliche Laute weg. Jetzt klingt der Onkyo ganz gut...fehlerfrei...

Kann mir das vllt jemand erklären? Es kann doch net sein, dass ein elektronisches Ding Zeit braucht, um sich warm zu machen Und nein, meine Ohren haben sich nicht an die Verzerrungen gewöhnt
Und hat vllt wer einen Rat, wie man das Probelem beheben kann, so dass der Verstärker immer "warm" bleibt?

Vielen Dank für das Lesen.


[Beitrag von beatmypain am 19. Jun 2008, 17:19 bearbeitet]
sakly
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 19. Jun 2008, 17:28
Hi,

normales Problem bei alten Geräten. Die mechanischen Übergänge bei Schaltern, Potis etc sind verdreckt und lösen solche Effekte aus. Mit Einspielen hat das nichts zu tun. Das Gerät muss einfach gereinigt werden.
beatmypain
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 19. Jun 2008, 21:15
klingt logisch. Gibt es eine Anleitung zur Reinigung der Verstärker-Innereien? Ich hab davon 0 Ahnung.
Gruß
armindercherusker
Inventar
#4 erstellt: 19. Jun 2008, 21:41
linear
Stammgast
#5 erstellt: 19. Jun 2008, 22:08
Es ist doch allgemein durch die unfehlbaren "Fach"zeitschriften erwiesen, dass sogar ältere Geräte auf den Raum eingespielt werden müssen
Jetzt mal im Ernst. Potis reinigen, Kondensatoren überprüfen und mal die Lötstellen anschauen.
HBhenne
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 06. Jul 2008, 19:57
Kontaktspray wirkt Wunder ! Meiner läuft auch wieder ohne Nebengeräusche ... bei dem anderen habe ichs mit Müllermilch probiert und siehe da... *BANG* *stink* und aus dachte so das wäre voll zum kotzen und habe mit nem kabelbinder das einschaltrelais wieder an den start gebracht, aber anhören tut es sich ganz schrecklich ... dummer Phillips verstärker !


(natürlich ist sie aus versehen hinein gelaufen )
linear
Stammgast
#7 erstellt: 06. Jul 2008, 20:52
Seltsam, mit Milch soll es doch besser klingen. Zwar nicht so durchsichtig, aber etwas fester und fetter.
Boettgenstone
Inventar
#8 erstellt: 06. Jul 2008, 23:41
Guten Abend,

linear schrieb:
Seltsam, mit Milch soll es doch besser klingen. Zwar nicht so durchsichtig, aber etwas fester und fetter.

auf neue Anregungen zum Klangtuning freuen wir uns immer poste doch mal genaueres in diesem Thread:
http://www.hifi-forum.de/viewthread-8-2803.html
HBhenne
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 07. Jul 2008, 14:21
Mit Müllermilch jedenfalls kann man sich jegliche Freude am Gerät nehmen ^^
gumball
Neuling
#10 erstellt: 12. Jan 2012, 22:26

sakly schrieb:
Hi,

normales Problem bei alten Geräten. Die mechanischen Übergänge bei Schaltern, Potis etc sind verdreckt und lösen solche Effekte aus. Mit Einspielen hat das nichts zu tun. Das Gerät muss einfach gereinigt werden.


Als Neuling verstehe ich das nicht. Ich habe mit dem A-8230 von Onkyo dasselbe Problem.

WIESO WERDEN EIGENTLICH LEISTUNGSSCHWACHE VERSTÄRKER WIE DIESER NICHT MIT GESCHLOSSENEM GEHÄUSE OHNE STAUBEINLÄSSE GEFERTIGT ?

Gibt es Hersteller, die das machen ?
Amperlite
Inventar
#11 erstellt: 12. Jan 2012, 22:39
So sehr leistungsschwach ist das Gerät dann doch nicht. Völlig ohne Konvektionskühlung kommt man kaum aus, weil die Gehäuseinnentemperatur durch die "stehende" Luft deutlich weiter steigen würde als mit.
Nur bei Digitalverstärkern im Kleinleistungsbereich ist sowas mit vertretbarem Aufwand möglich.

Abgesehen davon: bist du nicht der Meinung, dass man nach 15 Jahren auch mal ein neues Gerät kaufen sollte?
gumball
Neuling
#12 erstellt: 12. Jan 2012, 23:03

Amperlite schrieb:
So sehr leistungsschwach ist das Gerät dann doch nicht. Völlig ohne Konvektionskühlung kommt man kaum aus, weil die Gehäuseinnentemperatur durch die "stehende" Luft deutlich weiter steigen würde als mit.
Nur bei Digitalverstärkern im Kleinleistungsbereich ist sowas mit vertretbarem Aufwand möglich.

Abgesehen davon: bist du nicht der Meinung, dass man nach 15 Jahren auch mal ein neues Gerät kaufen sollte? :D


Nein, Jahrgang 1985 muss halten. Ist ja nur ein Verstärker;)

War schon wütend, weil mein TX-1500 Reciever auch so Macken hatte. Der Klang war viel besser bei dem.

Tönen die neuen wie A-9155 besser ?
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