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Warum muß sich ein Verstärker einspielen?

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Beitrag
sleepydog
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 04. Mrz 2008, 21:54
Hallo an alle Mitglieder dieses Forums,

mein Name ist Frank und ich habe mich gerade erst angemeldet, da ich auf meine Frage bisher keine Antwort gefunden habe, die ich verstehen würde.

Es sei mir verziehen, wenn diese Frage schon hundert mal gestellt wurde und ich die Antwort noch nicht gefunden habe.

Hier kommt die Frage:
Ich habe mir einen neuen Verstärker gekauft. Der alte war ein NAD C320, der neue ein C355BEE. Ich habe mir sagen lassen, dass der Verstärker erst ein paar Tage laufen muß, bevor dieser gut klingt. Ich wollte es nicht glauben, aber es scheint so zu sein, denn mein neuer Verstärker, der erst 3 Stunden in Betrieb ist, klingt gegenüber dem alten eher schlecht als recht. Da kommt noch nicht wirklich Freude bei auf. Darüber hinaus kann man sich zwar den Klang einer CD schon anhören aber wenn der Tuner an ist, klingt es fast, wie mein altes Kofferradio.

Was passiert denn genau beim Einlaufen? Warum wird der Klang nach einigen Tagen besser? Oder ist das alles quatsch?

Ich bedanke mich im Voraus für Euer Feedback.

Gruß Frank
armindercherusker
Inventar
#2 erstellt: 04. Mrz 2008, 22:04
Hallo sleepydog ... und Willkommen im Forum !

sleepydog schrieb:
Warum muß sich ein Verstärker einspielen?

Wer sagt das ?

Ich meine, das muß man nicht.

Und da es schon reichlich Threads zu diesem Thema gibt, solltest Du Dich dort erst mal einlesen :
( Suchbegriffe mal variieren )

http://www.google.de....hifi-forum.de&meta=

Hier ein aktueller Thread, welcher sich auf Verstärker und CD-Player bezieht :

http://www.hifi-foru...um_id=18&thread=1248

Gruß

edit : ich habe diesen Thread geschlossen.

Solltest Du nach dem Lesen der Links noch fragen / Bedarf haben,
kontaktiere mich oder einen anderen Moderator bitte per PM


[Beitrag von armindercherusker am 04. Mrz 2008, 22:06 bearbeitet]
sleepydog
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 08. Mrz 2008, 22:08
Ich habe neue Erkenntnisse:

Obwohl ich es nicht glauben wollte, haben wir bemerkt, dass ein Verstärker ein bisschen Zeit braucht, bis er weiss, was er machen soll.

Nach ca. 3 Stunden Betriebszeit konnte man schon eine deutliche Veränderung hören.
Da wir aber immer noch nicht zufrieden waren, habe ich die Lautsprecher nochmal neu positioniert. Angefangen mit dem klassichen gleichschenkligen Dreieck und nach und nach noch etwas korrigiert.
Mittlerweile sind wir zufrieden. Stimmen und Instrumente passen besser zueinander. Es wirkt alles harmonischer und der Raum wird ebenfalls besser beschallt.

Anfangs waren wir wohl auch etwas enttäuscht, da wir den alten Verstärker über Jahre kennen, auch für gut befunden und somit diesen als Maßstab genommen haben.

Dann haben wir auch noch den Fehler gemacht, dass wir mit CD´s verglichen haben, die wir zwar gerne hören, die jedoch nicht unbedingt über die beste Aufnahme verfügen. Wir holten also die wirklich besten CD´s aus unserem Regal und haben damit verglichen.

Das Resultat: Der neue Verstärker mit der neuen Position der LS gegenüber dem alten Verstärker mit der alten Position der LS ergibt eine wirklich hörbare Verbesserung.

Der Tuner klingt mittlerweile auch nicht mehr wie ein Kofferradio.

Wir sind also rundum zufrieden.

Habt Ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?
Obwohl ich viel über das "Einspielen" eines Verstärkers hier im Forum gelesen habe, begreife ich trotzdem nicht, was physikalisch dabei vor sich gehen soll.

Gruß Frank
Radiologe
Inventar
#4 erstellt: 08. Mrz 2008, 23:42
Hallo,

deine schwammigen Erfahrungen die Du nicht genau erklären kannst waren im Endergebnis zu erwarten.
So argumentieren dann viele,dass einspielen etwas bringt,obwohl sich nichts verändert an dem Gerät,was aus Kofferradioklang des Radios plötzlich was vernünftiges macht.

Pysikalische Erklärungen gibt es dafür nicht,weil sich physikalisch ganau nichts,null,nada ändert.
Höchstens mental hast du dich mit neuen "Sound" angefreundet.
Dir ist also nichts sonderbares wiederfahren und Erklärungen dafür gibt es auch nicht wirklich.
Es tut sich absolut nichts in dem Maße wie du beschreibst durch Einspielen.
Diese Antwort wird dir zwar nicht schmecken und Du wirst weiterhin daran festhalten,dass sich doch einiges getan hat durch einspielen,obwohl du nicht wirklich belegen kannst,dass es am Einspielen überhaupt lag,weil Boxen verschoben wurden,andere CD´s eingelegt,bessere Tagesform,weniger Stress(Entspannter)usw. ebnenfalls in Frage kommen würden.
Das ist aber alles nichts besonderes und passiert mir auch häufiger als Du denkst.Das heißt,dass mich an manchen Tagen manche Musik einfach nervt und auch alles nervig klingt,obwohl noch alles beim alten ist.Ist man dann mal wieder entspannter klingts auch wieder.

Ich möchte dir aber deine eventuelle Fantasievortellung nicht nehmen,dass es deiner Meinung nach doch am Einspielen liegt.

PS:Andere Laustprecheraufstellungen bringen übrigens meist immer etwas.Und natürlich muss auch das Quellmaterial (CD usw.) vernünftiger Qualität entsprechen.

Gruß Markus
Frankman_koeln
Inventar
#5 erstellt: 08. Mrz 2008, 23:45
ich kann radiologe nichts mehr hinzufügen ..........
Radiologe
Inventar
#6 erstellt: 09. Mrz 2008, 00:59
Hallo,
ich habe da auch nochmal ein schön passendes Beispiel,welches ich selbst mal praktiziert habe.

Mit einem Equalizer habe ich das Klangbild soweit auf ein unerträgliches Maß verändert,dass es anfangs kaum anhörbar war.
Damit habe ich mich eine halbe Stunde berieseln lassen.Nach dieser halben Stunde hat man schon längst vergessen wie es eigentlich mal in neutraler Stellung geklungen hat und man bekommt das Gefühl,es klingt doch nicht so schlecht wie gleich zu Anfang.

Nach dieser halben Stunde wurde der Equalizer deaktiviert(so wie eigentlich immer) und es klang schon wieder total beschissen(gefühlt zuviel Bass und zu viel Hochton) .Nach einer gewissen Einhörphase wars dann wieder so,dass ich mich wieder an den neutalen Sound gewöhnt habe.

Was schließt man daraus??Alles eine Sache der Eingewöhnung.
Genau deshalb kann man dem jenigen,der "Zisch-Bumm Sound" gewohnt ist,eigentlich erstmal keine neutral klingende Anlage vor die Nase stellen.Er wird sie erstmal ablehnenen und als schlecht klingend bezeichnen.Wenn er sie aber mal längere Zeit hört,dann wird auch ihm der nervige Zisch-Bumm Sound auf die Nerven gehen.

Gruß Markus
Hörbert
Inventar
#7 erstellt: 09. Mrz 2008, 01:23
Hallo!

@sleepydog

Ein "Einspielen" oder auch "Einbrennen" eines Transistorverstärkers gibt es nicht, Einspielen b.z.w. "Einbrennen" nennt man die Dauerbelastung eines Nullseriengerätes (das ist der Prototyp für die Industrielle Serienfertigung) um verdeckte Fehler oder Schwächen des Gerätes aufzudecken. Der weitverbreitete Irrtum das dieses Verfahren Klangliche Veränderungen zur Folge hätte wurde durch irreführende Werbung hervorgerufen. Ursprünglich wurde damit geworben daß einige kleine High-End Manufakturen mit Einzelfertigung jedes Gerät einspielten/einbrannten. Da der Vorgang der eigentlich Schwachstellen der Konstruktion aufdecken sollte bei vielen Usern auf schlichtes Nichtverstehen mangels Hintergrundwissen traf, hat man eben dafür eine an den Haaren herbeigezogene Klangliche Erklärung gestrickt. Eine Klangliche Veränderung infolge des Betriebes ist bei einem Transistorverstärker nur innerhalb der Einschaltphase bis zum erreichen der Sollwerte (also inerhalb der ersten Zehntelsekunden nach dem Einschalten) möglich. Danach herrschen Klanglich gesehen stabile Verhältnisse innerhalb der vorgesehenen Belastungsgrenzen.

MFG Günther


[Beitrag von Hörbert am 09. Mrz 2008, 01:29 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#8 erstellt: 09. Mrz 2008, 01:32

Hörbert schrieb:
Hallo!

@sleepydog

Ein "Einspielen" oder auch "Einbrennen" eines Transistorverstärkers gibt es nicht, Einspielen b.z.w. "Einbrennen" nennt man die Dauerbelastung eines Nullseriengerätes (das ist der Prototyp für die Industrielle Serienfertigung) um verdeckte Fehler oder Schwächen des Gerätes aufzudecken. Der weitverbreitete Irrtum das dieses Verfahren Klangliche Veränderungen zur Folge hätte wurde durch irreführende Werbung hervorgerufen. Ursprünglich wurde damit geworben daß einige kleine High-End Manufakturen mit Einzelfertigung jedes Gerät einspielten/einbrannten. Da der Vorgang der eigentlich Schwachstellen der Konstruktion aufdecken sollte bei vielen Usern auf schlichtes Nichtverstehen mangels Hintergrundwissen traf, hat man eben dafür eine an den Haaren herbeigezogene Klangliche Erklärung gestrickt. Eine Klangliche Veränderung infolge des Betriebes ist bei einem Transistorverstärker nur innerhalb der Einschaltphase bis zum erreichen der Sollwerte (also inerhalb der ersten Zehntelsekunden nach dem Einschalten) möglich. Danach herrschen Klanglich gesehen stabile Verhältnisse innerhalb der vorgesehenen Belastungsgrenzen.

MFG Günther


Zustimmung, bis auf die Zehntelsekunden.

Thermische Ausgleichvorgänge brauchen ein wenig länger, ein paar Minuten..

Von "Einspielzeit" kann aber trotzdem nicht die Rede sein, da dies ein immer wiederkehrender Vorgang ist..


[Beitrag von _ES_ am 09. Mrz 2008, 01:33 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#9 erstellt: 09. Mrz 2008, 10:31
Hallo!

@Random_Task

Die thermische Drift sollte durch die Gegenkopplung aufgefangen werden, klanglich tut sich da in der Regel nix mehr. (Es sei denn der Verstärker ist beschädigt oder die Wärmeabführ ist Blockiert und es kann sich kein thermisches Gleichgewicht aufbauen) Sollte sich wieder Erwarten doch eine Änderung diesbezüglich einstellen hat jemand seine Hausaufgaben nicht gemacht.

MFG Günther
sleepydog
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 09. Mrz 2008, 11:15
Vielen Dank für Eure Antworten!

Da wir relativ unbedarft und unwissend und auf Grund unterschiedlicher Meinungen etwas verwirrt an die Sache mit dem Verstärker rangegangen sind, hatten wir gehofft, hier bei Euch eine fundierte Antwort zu finden. Die haben wir nun bekommen...

Radiologe schrieb:
Ich möchte dir aber deine eventuelle Fantasievortellung nicht nehmen,dass es deiner Meinung nach doch am Einspielen liegt.

... deswegen hat es nichts mit "Fantasie" zu tun, dass wir jetzt mit dem Ergebnis zufrieden sind - woran auch immer es liegen mag. Das subjektive, mentale Empfinden spielt unter Garantie dabei die entscheidendste Rolle, soviel ist klar und dem stimme ich zu!

Also, vielen Dank und bis bald!
Gruß, Frank


[Beitrag von sleepydog am 09. Mrz 2008, 11:15 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#11 erstellt: 09. Mrz 2008, 16:00
Hallo!


@sleepydog

Die Hauptveränderung hat m.E. das Umstellen der Lautsprecher bewirkt, das ist eine Eindeutige Raumakustische Maßnahme die unstrittige Klangveränderungen mit sich bringt. Schau doch mal ins Raumakustik-Unterforum, z.B. in diesen Tread: http://www.hifi-foru...um_id=72&thread=1966 dort werden die Auswirkungen von Lautsprecheraufstellung und Raumoptimierungen ausgiebig diskutiert.

MFG Günther
Argon50
Inventar
#12 erstellt: 09. Mrz 2008, 17:24
Hallo!

Die Klangveränderung lag natürlich an der (Neu-)Positionierung der Lautsprecher.

Hier eine sehr gute und anschauliche Beschreibung dazu:
http://www.audiophysic.de/aufstellung/regeln.html


Grüße,
Argon

goldohr33
Stammgast
#13 erstellt: 10. Mrz 2008, 18:00
@sleepydog

du wirst hier in diesem forum zwei hauptfraktionen finden, die eine die sich auf (vermeindlich) technische wissen beruft und mit allem nachdruck behauptet dass es keine einspielzeit gibt, generell alles fast gleich klingt und unterschiede einbildung sind.

die ander kümmert sich recht wenig um technische daten, erklärungen sondern glaubt an das gehörte. diese sagen dass geräte unterschiedlich klingen, und auch neue geräte einige zeit brauchen bis sie optimal klingen. deswegen oft auch nicht ausschalten.

ich bin überzeugt dass es geräte gibt die sicher verändern, manche mehr, manche weniger. und es gibt einen sehr grossen unterschied in der wiedergabequalität von verstärkern und cd player.

wenn du mehr über einspielen lesen willst, geh auf das naim forum: http://forums.naim-audio.com/eve/forums/a/frm/f/48019385

und lese themen wie burn in etc.

viel spass mit deinem neuen vestärker
Radiologe
Inventar
#14 erstellt: 10. Mrz 2008, 18:19
Hallo,

prima,solch unhaltbare Kommentare haben hier noch gefehlt.Dabei war der Thread für den Themenersteller erledigt.

Wenn Du hier mit Deiner Meinung überzeugen hättest wolltest,dann hättest Du besser als erster antworten sollen
So wird das jetzt leider nichts mehr,den wir haben den Themenersteller mit in das "Nichtvoodooboot" genommen


Gruß Markus


[Beitrag von Radiologe am 10. Mrz 2008, 18:21 bearbeitet]
goldohr33
Stammgast
#15 erstellt: 10. Mrz 2008, 18:32

Wenn Du hier mit Deiner Meinung überzeugen hättest wolltest,dann hättest Du besser als erster antworten sollen
So wird das jetzt leider nichts mehr,den wir haben den Themenersteller mit in das "Nichtvoodooboot" genommen


es wäre besser wenn all die technischendatenverliebten von welchen sie noch dazu wenig verstehen hier einmal ihre ohren aufmachen würden und sich mit musik beschäftigen würden.

es gibt nämlich auch menschen die gerne musik hören und auch musik besser hören möchten. und dazu bedarf es eben auch geräte die musik besser wiedergeben. hifreich wäre es zu sagen wie man solche geräte findet und nach welchen kriterien man sie aussucht.
Argon50
Inventar
#16 erstellt: 10. Mrz 2008, 18:37
Hallo Otwin!

Deine Meinung in Ehren aber in diesem Fall ging eigentlich nur sehr nebensächlich um das "Einspielen", auch wenn der TE das ursprünglich dachte.

Da sich der Klang ja auf Grund der veränderten Lautsprecherpositionierung geändert hatte, geht es hier eher um Akustik als um "Einspielzeit" bei Geräten.
Dazu gibt es ja den anderen Thread.


Grüße,
Argon

goldohr33
Stammgast
#17 erstellt: 10. Mrz 2008, 18:41

Warum muß sich ein Verstärker einspielen?


ist der titel des threads, oder?

p.s. wer ist otwin? ich jedenfalls nicht.
Argon50
Inventar
#18 erstellt: 10. Mrz 2008, 18:43

goldohr33 schrieb:

Warum muß sich ein Verstärker einspielen?


ist der titel des threads, oder?

p.s. wer ist otwin? ich jedenfalls nicht.

Na dann halt so: Hallo Lotusblüte!

Die Beiträge zur Überschrift auch noch lesen hilft manchmal.


Grüße,
Argon

Radiologe
Inventar
#19 erstellt: 10. Mrz 2008, 19:05

es gibt nämlich auch menschen die gerne musik hören und auch musik besser hören möchten. und dazu bedarf es eben auch geräte die musik besser wiedergeben. hifreich wäre es zu sagen wie man solche geräte findet und nach welchen kriterien man sie aussucht.


Das mag so sein,dazu bedarf es aber meines Erachtens keiner "Liste" für geeignete Geräte.Der gesunde Menschenverstand setzt da denke ich automatisch die Grenze.

Es wird ja immer wieder behauptet,dass solche "Nieschenfirmen" wie z.b die arcam,naim,NAD usw. besonders empfindlich sein sollen, was "Einspielen" betrifft.
Meines erachtens ist das nichts anderes als eine Marketingstrategie,um sich von den kommerziellen Herstellern abzuheben.Gerade auch um die Preise zu rechtfertigen.

Es spricht nichts gegen Verstärker für bis zu 1000 Euro und CD Player für das selbe Geld.Man muss sich nur immer vor Augen halten,dass eben andere Hersteller auch keinen Ramsch auf den Markt werfen,sondern durch die Bank beste Erfahrungen haben wie Geräte entwickelt sein müssen.Hexenwerke,wie man sowas entwickelt gibt es heute nicht mehr.Weiter bieten fast ausnahmslos alle Chiphersteller Application Sheets an,die vom Hersteller oft genau so übernommen werden.
Man müsste also quasi schon fast ein Genie sein um einen Verstärker oder CD-Player zu entwickeln,der so mies klingt wie es hier manchmal hingestellt wird.Da kommen dann Aussagen wie klingt Blechern,klingt schrill uvm.Das sind alles sehr an den Haaren herbeigezogene Aussagen,die meist daraus resultieren,dass die Leute irgendwas klanglich besonderes erwartet haben,dies sich aber nicht einstellen will.Frustriert und gereizt klingt dann der neue CD Player oder Verstärker blechern und schrill,weil das Allgemeinbefinden des Hörers strapaziert ist.


Gruß Markus
goldohr33
Stammgast
#20 erstellt: 10. Mrz 2008, 20:04

Das mag so sein,dazu bedarf es aber meines Erachtens keiner "Liste" für geeignete Geräte.Der gesunde Menschenverstand setzt da denke ich automatisch die Grenze.

Es wird ja immer wieder behauptet,dass solche "Nieschenfirmen" wie z.b die arcam,naim,NAD usw. besonders empfindlich sein sollen, was "Einspielen" betrifft.
Meines erachtens ist das nichts anderes als eine Marketingstrategie,um sich von den kommerziellen Herstellern abzuheben.Gerade auch um die Preise zu rechtfertigen.

Es spricht nichts gegen Verstärker für bis zu 1000 Euro und CD Player für das selbe Geld.Man muss sich nur immer vor Augen halten,dass eben andere Hersteller auch keinen Ramsch auf den Markt werfen,sondern durch die Bank beste Erfahrungen haben wie Geräte entwickelt sein müssen.Hexenwerke,wie man sowas entwickelt gibt es heute nicht mehr.Weiter bieten fast ausnahmslos alle Chiphersteller Application Sheets an,die vom Hersteller oft genau so übernommen werden.
Man müsste also quasi schon fast ein Genie sein um einen Verstärker oder CD-Player zu entwickeln,der so mies klingt wie es hier manchmal hingestellt wird.Da kommen dann Aussagen wie klingt Blechern,klingt schrill uvm.Das sind alles sehr an den Haaren herbeigezogene Aussagen,die meist daraus resultieren,dass die Leute irgendwas klanglich besonderes erwartet haben,dies sich aber nicht einstellen will.Frustriert und gereizt klingt dann der neue CD Player oder Verstärker blechern und schrill,weil das Allgemeinbefinden des Hörers strapaziert ist.


all die punkte zu beantworten würde mehrere neue themen benötigen. jeder arcam oder rega den ich kenne gibt musik (für mich besser) anders wieder als ein sony, denon oder das meiste aus japan. und es gibt menschen denen unterschiede die sie hören viel geld wert sind. die preisliche untergrenze die ich kenne ab der ich musik hören möchte liegt bei in etwa 4.000 EUR neu für cd spieler, verstärker und lautsprecher. und ich höre eine deutliche verbesserung bis in sehr hohe preisregionen. genauso wie ich sehr teure geräte kenne für die ich keine 100 eur ausgeben würde.

ich finde es nur immer wieder schade wenn behauptet wird, alles klingt gleich, nichts spielt sich ein usw...
Frankman_koeln
Inventar
#21 erstellt: 10. Mrz 2008, 20:38
und ich finde es schade dass immer wieder solche goldohren wie du unerfahrene hörer mit so nem scheiß zulullen.

hast du schonmal den unterschied eines 4000 € cd players im BLINDTEST mit einem 400 € player verglichen ???

wenn nein dann würd ich das an deiner stelle mal nachhohlen und keine technisch / physikalisch unhaltbaren äußerungen aus der voodooecke verbreiten denn bei dir geht es eher um glauben und nicht um wirklich hören.


und es gibt menschen denen unterschiede die sie hören viel geld wert sind.


daher muß das heißen

und es gibt menschen denen unterschiede die sie glauben zu hören viel geld wert sind.


[Beitrag von Frankman_koeln am 10. Mrz 2008, 20:39 bearbeitet]
goldohr33
Stammgast
#22 erstellt: 10. Mrz 2008, 20:51

hast du schonmal den unterschied eines 4000 € cd players im BLINDTEST mit einem 400 € player verglichen ???

wenn nein dann würd ich das an deiner stelle mal nachhohlen und keine technisch / physikalisch unhaltbaren äußerungen aus der voodooecke verbreiten denn bei dir geht es eher um glauben und nicht um wirklich hören.




ich habe die unterschiede von geräten zwischen 30 eur und 25.000 eur verglichen. und zwar in einer weise die es erlaubt einen ernsthaften vergleich anzustellen.

p.s. ich hab nicht ein 30 eur geräte gegen ein 25.000 eur gerät verglichen um das ergebnis als unterschied zu werten



... ist eigentlich nur allzu nachvollziehbar dass die händler alle jammern wegen internet, konkurenz, media markt, niedrigen spannen ... es ist kein gutes konzept musik über haptik und gewicht verkaufen zu wollen. aber wie man sieht gibt es für den haptik ansatz ein breites publikum.
cromag
Stammgast
#23 erstellt: 10. Mrz 2008, 20:55
Das Thema ist sehr intressant und die Meinungen auch !
Ich persönlich bin kein Fachmann und geniese eher den praxisbezogenen Teil bzw. auf mein Gehör
Zum Thema Verstärker einspielen würde ich Jaein sagen mit folgenden Beispiel :
Ich habe einen Dual CV 1460 und MB Quart LS für meinen Schwager in Kroatien mitgenommen .
Die Anlage stand vorher unbenutzt ca 2 Jahre rum .
Soweit so gut, als ich alles angeschlossen hatte und die Inbetriebnahme gestartet habe sind nur verzerrte Tone in der ganzen Bandbreite herausgekommen .
Die Leistung war erheblich gemindert bei 12 Uhr hatte ich gerade mal Zimmerlautstärke .
So ca nach einer Stunde hat sich das ganze gelegt und alles war so wie es sein sollte Klang ,Lautstärke usw.
Einen Defekt schliesse ich aus da die Anlage seit dem ohne Probleme funktioniert und das war vor 5 Jahren .
Dieses Phänomen konnte ich ebenso bei 3 weiteren Anlagen beobachten die lange nicht benutzt wurden .
Neugeräte stehen ebenso manchmal 1-2 Jahre im Lager und benötigen eventuell das "einspielen "
Anlagen die mindestens 1-2 mal im Monat benutzt werden brauchen definitiv keine "Einspielzeit"


Gruss cromag
Frankman_koeln
Inventar
#24 erstellt: 10. Mrz 2008, 21:15

und zwar in einer weise die es erlaubt einen ernsthaften vergleich anzustellen.


genauso habe ich früher auch vergleiche angestellt, das war dann bei mir ein nachmittag beim händler mit verschiedenen geräten verschiedener preisklassen mit umklemmen zwischendurch und mit jedem teureren gerät was kam wurde der klang natürlich besser.


so ist das vollkommener blödsinn wie ich heut weiß.

das menschliche gehirn kann sich keinen klang merken um dann vergleiche anzustellen .... noch nichtmal ne minute lang !!
somit kommt man umeinen BT nicht rum.
war die
weise die es erlaubt einen ernsthaften vergleich anzustellen
kein echter BT ist sie unrelevant !!

aber gerade was cd player angeht sind klangliche unterschiede völligst zu vernachlässigen, sachen wie optik und haptik mal außen vor gelassen.

500 € in raumakustik investiert sind da deutlich sinnvoller wie diese in einen cd player zu stecken ....

das witzige ist ja immer wieder dass die wahren goldohren einen richtigen BT scheuen ..... sicher aus angst doch keine unterschiede hören zu können !!


[Beitrag von Frankman_koeln am 10. Mrz 2008, 21:20 bearbeitet]
Rillenohr
Inventar
#25 erstellt: 10. Mrz 2008, 21:28
Hi Jungs!

Das Ohr ist nur der Trichter des Hirns. Hören tut letztendlich das Hirn. Und zwar was es "will".
Der "Wille" ist das eigentliche specificum humanum, denn hören tun auch die Viehcher.
Es höre in Frieden, was jeder will. Die Marktwirtschaft wird's danken. - Oder auch nicht.

Amen!



[Beitrag von Rillenohr am 10. Mrz 2008, 21:31 bearbeitet]
goldohr33
Stammgast
#26 erstellt: 10. Mrz 2008, 21:30

kein echter BT ist sie unrelevant !!


eine mehr als gewagte behauptung
sleepydog
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 10. Mrz 2008, 21:43

sleepydog schrieb:
Nach ca. 3 Stunden Betriebszeit konnte man schon eine deutliche Veränderung hören.
Da wir aber immer noch nicht zufrieden waren, habe ich die Lautsprecher nochmal neu positioniert.


Jetzt mische ich mich auch nochmal ein.
Die LS habe ich erst umgestellt, nachdem schon eine deutliche Veränderung zu hören war.
Ich tue mich schwer damit, dass ich mir das eingebildet haben soll, dass der Verstärker etwas Zeit brauchte.
Das subjektive Empfinden eines jeden Einzelnen ist sicherlich ein großer und bestimmt auch tückischer Faktor, da dieser, wie schon beschrieben wurde, tagesformabhängig ist.

Spaßeshalber habe ich mal bei NAD nachgefragt. Dort wurde mir gesagt: wenn es ein Einspielen gibt, ist dieses nach fünf Minuten vollzogen.

Dass es hier im Forum diese zwei Hauptfraktionen gibt, habe ich mittlerweile auch schon rausgelesen. Ich werde mich aber weder bei der einen noch bei der anderen einordnen.

Eigentlich wollte ich aus diesem Thema auch keine Wissenschaft machen (obwohl ich als Ingenieur eben von Natur aus neugierig bin).
Ich hatte diesen Verstärker gekauft, ohne vorher probegehört zu haben und war sehr überrascht, da ich absolut nicht mit einem solch schlechten Einstieg gerechnet habe. Als ich die erste Hörprobe beendet hatte, habe ich mich gefragt, ob ich noch überlegen soll oder ob ich gleich nach einem anderen Verstärker Ausschau halten soll. Ich habe mich dann entschlossen, mich in diesem Forum anzumelden und bin jetzt sogar absolut zufrieden mit dem C355.

Weiter oben wurde geschrieben:
"klingt Blechern,klingt schrill uvm. Das sind alles sehr an den Haaren herbeigezogene Aussagen"
Das habe ich ab und zu auch schon gedacht, aber ich finde es als Laie auch nicht einfach, etwas zu beschreiben, was man hört. Manchmal finde ich solche Beschreibungen recht zutreffend, oft übertrieben.

Ich habe auch schon gelernt, dass es u.U. ratsam ist, sich hier vorsichtig auszudrücken. Ich hatte oben in einem Satz Verstärker und Klang gleichzeitig benutzt und habe mittlerweile festgestellt, dass es darüber schon heiße Diskussionen gegeben hat.
Vielleicht wäre diese Aussage besser gewesen: Der CD-Player gibt den Klang ab und je nach dem welcher Verstärker im Einsatz ist, wird dieser mehr oder weniger, vielleicht sogar gar nicht verfälscht.

Alles in allem: Für mich ist Musik hören ein sehr schönes Hobby, um optimal entspannen zu können.

Ich bin jetzt mal gespannt, welche Resonanz ich auf diesen langen Beitrag bekomme.

Viele Grüße Frank

P.S.: Hat jemand eine Ahnung, was ich mit dem alten NAD C320 machen soll, bei dem ab und zu mal ein Kanal ausfällt?
Frankman_koeln
Inventar
#28 erstellt: 10. Mrz 2008, 21:44

goldohr33 schrieb:

kein echter BT ist sie unrelevant !!


eine mehr als gewagte behauptung


mitnichten !!!
anmaßend ist es zu meinen ohne einen echten BT unterschiede bei geräten heraushören zu wollen und dies als aussage herauszuhauen gemäß dem motto "besser ne starke behauptung als ein schwacher beweis" .....


Es höre in Frieden, was jeder will. Die Marktwirtschaft wird's danken. - Oder auch nicht.


so soll es sein .... aber aussagen in foren kommentiere ich, kaufen und denken kann natürlich jeder was er will ....


[Beitrag von Frankman_koeln am 11. Mrz 2008, 00:25 bearbeitet]
goldohr33
Stammgast
#29 erstellt: 10. Mrz 2008, 21:47

anmaßend ist es zu meinen ohne einen echten BT unterschiede bei geräten heraushören zu wollen .....


was ist denn ein echter blindtest, einer bei dem 20 lautsprecher im gleichen zimmer sind?
Frankman_koeln
Inventar
#30 erstellt: 10. Mrz 2008, 22:05

goldohr33 schrieb:

anmaßend ist es zu meinen ohne einen echten BT unterschiede bei geräten heraushören zu wollen .....


was ist denn ein echter blindtest, einer bei dem 20 lautsprecher im gleichen zimmer sind?



bei einem BT ist egal ob 2 oder 20 lautsprecher im raum sind, wichtig ist nur dass immer genau 1 und dasgleiche lautsprecherpaar spielt, eine umschalteinheit existiert und wenn es um z.b. cd player geht an dem gleichen verstärker nach vorherigem pegelabgleich gehört wird.

das umschalten wird von einer anderen person angesagt, ob umgeschaltet wurde und auf was und ob überhaupt gilt es dann schriftlich zu dokumentieren wobei die trefferquote deutlich höher sein muß als man der wahrscheinlichkeit nach geraten hätte.

darauf läßt sich kein echtes goldohr ein.
die die es getan haben sind kläglich gescheitert.
da gab es mal so einen kabelhersteller der großspurig aufgetreten ist beim 1. wiener blindtest .....

das als stichwort sollte bei der suchfunktion für die entsprechenden ergebnisse sorgen ....
Hörbert
Inventar
#31 erstellt: 10. Mrz 2008, 23:25
Hallo!

@Frankman_koeln

Lass es besser, man kann einem Gläubigen nicht mit Logik oder Wissenschaft überzeugen, du verschwendest nur Zeit und Nerven dabei.

MFG Günther


[Beitrag von Hörbert am 10. Mrz 2008, 23:25 bearbeitet]
Radiologe
Inventar
#32 erstellt: 10. Mrz 2008, 23:26

sleepydog schrieb:



Jetzt mische ich mich auch nochmal ein.
Die LS habe ich erst umgestellt, nachdem schon eine deutliche Veränderung zu hören war.
Ich tue mich schwer damit, dass ich mir das eingebildet haben soll, dass der Verstärker etwas Zeit brauchte.
Das subjektive Empfinden eines jeden Einzelnen ist sicherlich ein großer und bestimmt auch tückischer Faktor, da dieser, wie schon beschrieben wurde, tagesformabhängig ist.


Das ist alles soweit klar gewesen.Das seltsame wäre nur,dass die deutliche Verbesserung des Klanges an der Elektronik eines hart gegengekoppelten Transistorverstärkers liegen soll.

Kurz eine für den Laien verständliche Erklärung was Gegenkopplung ist:
Man kann sie sich als eine art Wächter vorstellen.Sie ist eine Regelschleife und vergleicht ständig das Ausgangssignal mit dem Eingangssignal.Driften elektrische Parameter,könnte diese Regelschleife sogar noch größere Fehler,sei es thermische o.Ä noch so ausgleichen,dass sie unhörbar bleiben.


Spaßeshalber habe ich mal bei NAD nachgefragt. Dort wurde mir gesagt: wenn es ein Einspielen gibt, ist dieses nach fünf Minuten vollzogen.


Diese Aussage finde ich sehr löblich.Damit hätte ich nun nicht gerechnet.Kann aber sein,dass der nächste Servicemitarbeiter da wieder anderer Meinung ist.Der den Du gefragt hast,scheint der ehrlicheren Gattung anzugehören.




Dass es hier im Forum diese zwei Hauptfraktionen gibt, habe ich mittlerweile auch schon rausgelesen. Ich werde mich aber weder bei der einen noch bei der anderen einordnen.


Auch eine positive Einstellung von dir.Somit bist Du fein raus und wir schlagen uns die Köppe ein



Weiter oben wurde geschrieben:
"klingt Blechern,klingt schrill uvm. Das sind alles sehr an den Haaren herbeigezogene Aussagen"
Das habe ich ab und zu auch schon gedacht, aber ich finde es als Laie auch nicht einfach, etwas zu beschreiben, was man hört. Manchmal finde ich solche Beschreibungen recht zutreffend, oft übertrieben.


Naja,klar ist sowas schwer zu beschreiben.
Aber einige scheinen mit solchen fadenscheinigen Aussagen mächtig auf den Putz zu hauen.



Ich habe auch schon gelernt, dass es u.U. ratsam ist, sich hier vorsichtig auszudrücken. Ich hatte oben in einem Satz Verstärker und Klang gleichzeitig benutzt und habe mittlerweile festgestellt, dass es darüber schon heiße Diskussionen gegeben hat.


Ja Deine Texte werden regelrecht zerpfückt und zitiert,wie gerade geschehen



Vielleicht wäre diese Aussage besser gewesen: Der CD-Player gibt den Klang ab und je nach dem welcher Verstärker im Einsatz ist, wird dieser mehr oder weniger, vielleicht sogar gar nicht verfälscht.


Die schwächste Stelle,also die Lautsprecher hast Du in deiner Reihenfolge vergessen


Gruß Markus


[Beitrag von Radiologe am 10. Mrz 2008, 23:29 bearbeitet]
der_Gogo
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 11. Mrz 2008, 13:09

Radiologe schrieb:
Es wird ja immer wieder behauptet,dass solche "Nieschenfirmen" wie z.b die arcam,naim,NAD usw. besonders empfindlich sein sollen, was "Einspielen" betrifft.
Meines erachtens ist das nichts anderes als eine Marketingstrategie,um sich von den kommerziellen Herstellern abzuheben.Gerade auch um die Preise zu rechtfertigen.


Das ist meines Erachtens genau der Punkt. Die hohen Preise müssen gerechtfertigt werden. Und das gelingt am Besten mit subjektiven Eindrücken, die schlecht nachvollzogen werden können. Es geht nur um die Kohle!

Wie Hörbert sagt, es ist schwer die Gläubigen zu überzeugen ;). Aber die objektiven Argumente (BT) liegen klar auf dem Tisch.

Gogo
goldohr33
Stammgast
#34 erstellt: 11. Mrz 2008, 13:14

Das ist meines Erachtens genau der Punkt. Die hohen Preise müssen gerechtfertigt werden. Und das gelingt am Besten mit subjektiven Eindrücken, die schlecht nachvollzogen werden können. Es geht nur um die Kohle!

Wie Hörbert sagt, es ist schwer die Gläubigen zu überzeugen . Aber die objektiven Argumente (BT) liegen klar auf dem Tisch.


... mein golf baujahr 88 fährt ja auch von a nach b, braucht sogar weniger sprit als ein siebener, und es ist auch keine unnütze elektronik drinnen die den geist aufgibt. man liest ja immer wieder wie unpraktisch i-drive ist. braucht doch gar niemand, den ganzen ramsch. lasst euch nicht einreden man braucht mehr als einen golf, alles nur abzocke, bin doch nicht blöd mann...

schon mal das wort neid gehört?
jottklas
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 11. Mrz 2008, 14:05

goldohr33 schrieb:


schon mal das wort neid gehört?


Na endlich. Ich wusste, dass irgendein "Idiot" (und das Wort nehme ich nicht zurück...) das Neidargument bringt.

Nur frage ich mich, warum ich auf jemanden neidisch sein sollte, der für einen (bestenfalls) genauso guten Klang wie ich ihn genießen kann, das 10-fache und mehr bezahlt hat?
So jemand hat eher mein MItleid .

Jürgen


[Beitrag von jottklas am 11. Mrz 2008, 14:06 bearbeitet]
goldohr33
Stammgast
#36 erstellt: 11. Mrz 2008, 14:11

Nur frage ich mich, warum ich auf jemanden neidisch sein sollte, der für einen (bestenfalls) genauso guten Klang wie ich ihn genießen kann, das 10-fache und mehr bezahlt hat?
So jemand hat eher mein MItleid .



q.e.d.
Skeptisch
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 11. Mrz 2008, 16:21

goldohr33 schrieb:


... mein golf baujahr 88 fährt ja auch von a nach b, braucht sogar weniger sprit als ein siebener, und es ist auch keine unnütze elektronik drinnen die den geist aufgibt. man liest ja immer wieder wie unpraktisch i-drive ist. braucht doch gar niemand, den ganzen ramsch. lasst euch nicht einreden man braucht mehr als einen golf, alles nur abzocke, bin doch nicht blöd mann...

schon mal das wort neid gehört?

Warum sollte jemand auf einen Golf Baujahr 88 neidisch sein?
Ist das ein besonderes Liebhabermodell?
Frankman_koeln
Inventar
#38 erstellt: 11. Mrz 2008, 19:43

goldohr33 schrieb:


schon mal das wort neid gehört?


du präsentierst dich genauso wie alle goldöhrchen : stur, bockig, "ihr seid doch nur neidisch", "ich weiß es besser" !!

ohne auch nur EIN EINZIGES argument oder nur EINEN beweis abzuliefern stellst du dich selber ziemlich lächerlich und idiotisch dar mit der tour !!

ich kann dir versichern dass ich ganz bestimmt nicht neidisch bin auf jemand der nen cd player für 4000 € besitzt - warum auch !?

ich bin eher tief betrübt dass es so viel überheblichkeit in einer person gibt

mit deiner aussage hast auch du dich als ernstzunehmender gesprächspartner hier disqualifiziert !


[Beitrag von Frankman_koeln am 11. Mrz 2008, 20:07 bearbeitet]
goldohr33
Stammgast
#39 erstellt: 11. Mrz 2008, 20:36

ohne auch nur EIN EINZIGES argument oder nur EINEN beweis abzuliefern



lesen junger mann, lesen, da findet man geschrieben dass das zauberwort hören ist. hören, nicht technische daten analysieren. hat da jemand vielleicht kein vertrauen in seine eigene meinung ...
Rillenohr
Inventar
#40 erstellt: 11. Mrz 2008, 21:19
Ne Meinung ist kein Argument. Meinen kann man viel... Meinung ist keine Vertrauenssache, sondern sollte - stets - Anlass für eine gesunde Portion Skepsis sein.

Es ist ja nicht so, dass wir nicht hören. Wir hören jedoch kritisch, ja, sogar selbstkritisch. Wo Skepis und (Selbst-)Kritik fehlen, wird es schnell fanatisch.


Frankman_koeln
Inventar
#41 erstellt: 12. Mrz 2008, 01:11
mittlerweile wird es mir etwas zu blöd mit verbohrten sturen beratungsresistenten goldohren hier zu kommunizieren.
du bist wie alle, ist nix neues und langweilt mich mittlerweile schon ziemlich .... bringt mir nichts mehr und auch keinem anderen der hier liest .....


@ Rillenohr : 100 %-ige zustimmung


[Beitrag von Frankman_koeln am 12. Mrz 2008, 01:12 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#42 erstellt: 12. Mrz 2008, 14:46

Frankman_koeln schrieb:
mittlerweile wird es mir etwas zu blöd mit verbohrten sturen beratungsresistenten goldohren hier zu kommunizieren.
du bist wie alle, ist nix neues und langweilt mich mittlerweile schon ziemlich ..


Dann lass es doch, nicht´s wäre einfacher als das..

OT:

Was die "Resistenz" im Allgemeinen betrifft:

Vielleicht wollen die meisten,egal welch Hör-Typus sie sind ( könnte ja auch einer von den "Guten" sein ),sich gar nicht beraten oder belehren lassen.Wäre ja möglich..

Wenn sie nicht darum ausdrücklich gebeten haben, würde ich es auch nicht tun - Erspart unnötigen Ärger, wenn derjenige partout nicht so will, wie man´s gerne hätte.

Nur mal so..

OT off
Frankman_koeln
Inventar
#43 erstellt: 12. Mrz 2008, 17:45
du hast recht, sollte um sowas mehr einen bogen machen.

ich kann mich aber nur schwer beherrschen wenn jemand suggeriert ein cd player hätte massiven einfluß auf den klang in einer wiedergabekette.diesbezüglich hab ich gestern in einem anderen fred auch einen kommentar geschrieben und bin schon wieder an ein goldöhrchen geraten.
da ist wie immer stress vorprogrammiert

ich denk mir immer bevor ein unerfahrener teilnehmer sowas unkommentiert aufschnappt sollte man dazu schon stellung beziehen.

nur leider artet das sehr schnell aus weil - wie du schon sagst - die goldöhrchen WOLLEN das gar nicht hören.
dann sollten sie ihre gewagten aussagen aber auch für sich behalten.
Rillenohr
Inventar
#44 erstellt: 12. Mrz 2008, 21:24

Frankman_koeln schrieb:
... denk mir immer bevor ein unerfahrener teilnehmer sowas unkommentiert aufschnappt sollte man dazu schon stellung beziehen.


Das sehe ich genauso. So ein Forum ist auch dazu da aufzuklären. Und Aufklärung tut echt Not.
_ES_
Administrator
#45 erstellt: 12. Mrz 2008, 22:50
Mein Statement galt eigentlich für beide Seiten..

Ich finde, irgendwann sollte man es gut sein lassen, drüber stehen.

Egal ob Holz- vs. Goldohr oder umgekehrt..



Und Aufklärung tut echt Not.


Nicht, wenn man über einen gesunden Menschenverstand verfügt und in der Lage ist, sich seine eigene Meinung zu bilden.

Ausserdem gibt´s hier genug sich berufen fühlende Aufklärer.
Rillenohr
Inventar
#46 erstellt: 12. Mrz 2008, 23:30

Random_Task schrieb:

Nicht, wenn man über einen gesunden Menschenverstand verfügt und in der Lage ist, sich seine eigene Meinung zu bilden.


OT: Gesunder Menschenverstand zeigt sich nicht am Umstand, eigene Meinungen bilden zu können, sondern durchaus an den Inhalten der Meinungen.

_ES_
Administrator
#47 erstellt: 12. Mrz 2008, 23:37

Rillenohr schrieb:

Random_Task schrieb:

Nicht, wenn man über einen gesunden Menschenverstand verfügt und in der Lage ist, sich seine eigene Meinung zu bilden.


OT: Gesunder Menschenverstand zeigt sich nicht am Umstand, eigene Meinungen bilden zu können, sondern durchaus an den Inhalten der Meinungen.

:prost


Wer könnte das schon objektiv beurteilen ?

OT OFF
Rillenohr
Inventar
#48 erstellt: 12. Mrz 2008, 23:44

Random_Task schrieb:

Wer könnte das schon objektiv beurteilen ?



OT: Durch die Bewährung/Nichtbewährung der Argumente versucht man, sich der Objektivität zu nähern. Die Methode heißt bei den alten Griechen Dialektik. Wir sagen heute Diskussion.

_ES_
Administrator
#49 erstellt: 12. Mrz 2008, 23:47
Um mal wieder auf die Spur zu kommen:

Bei der Themen Frage hätte ich das "Warum" weg gelassen..
Rillenohr
Inventar
#50 erstellt: 12. Mrz 2008, 23:59
Zustimmung. Da ist dem TE irgendwer über den Weg gelaufen, der ihm eingeredet hat, ein Verstärker müsse sich einspielen.

Verstehst du jetzt, was ich mit Aufklärung meinte?

Pardon, OT endgültig OFF

_ES_
Administrator
#51 erstellt: 13. Mrz 2008, 00:01
Schon klar, aber für die Beantwortung braucht´s keine 51 Posts..
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