Problem: Ohm Lautsprecher und Verstärker

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Crazymichi1
Neuling
#1 erstellt: 26. Jun 2008, 22:02
Hallo,

Ich habe folgendes problem mit meinem sound system:

Ich besitze einen Yamaha AX497 4-Kanal verstärker

Lautsprecher:

2 infinity primus 250 lautsprecher 2x 8 Ohm Standlautsprecher
2 Sony SS-H6800 2x 6 Ohm kleine Lautsprecher

Die Großen infinity stehen vorne auf dem A kanal

auf der rückseite meines verstärkers kann ich folgendes einstellen:

möglichkeit 1:
a or b = 4 Ohm
a and b = 8 Ohm

möglichkeit 2:
a or b = 6 Ohm
a and b = 12 Ohm


welche einstellmöglichkeit wäre die beste oder sollte ich die Boxen in reihe schalten?

wird durch eine einstellungsmöglichkeit irgend etwas beschädigt?

wie kann ich die maximale Leistung und die besten Bässe rausholen?

Danke schon einmal im vorraus

mit freundlichen Grüßen
Michi

SRY WARN TIPPFEHLER


[Beitrag von Crazymichi1 am 26. Jun 2008, 23:12 bearbeitet]
Argon50
Inventar
#2 erstellt: 26. Jun 2008, 22:04
Crazymichi1
Neuling
#3 erstellt: 26. Jun 2008, 22:45
is denk mal nen ganz gutes faq aber ich blik da einfach garnich mehr durch :_(

kannst du mir bitte vll nen rat oder so geben

hey wir sind doch im finale^^
kptools
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 26. Jun 2008, 22:55
Hallo,

Du hast keinen 4-Kanal Verstärker, sondern einen Stereoverstärker mit zwei Kanälen, an den Du pro Kanal zwei Lautsprecher anschließen kannst / darfst. Bei parallelem Anschluss von zwei Lautsprechern darf die Gesamtimpedanz nicht zu niedrig werden. Die kleinste zulässige Impedanz des Verstärkers pro Kanal entnimmst Du der Bedienungsanleitung.

Die Gesamtimpedanz der LS bei Parallelschaltung erechnet sich nach der Formel

1/RGes = 1/R1 + 1/R2 + ....

In Deinem Fall ergibt das 3,4 Ohm.

Bei der Reihenschaltung werden die Impedanzen dagegen einfach addiert, ergibt also 14 Ohm.

Aber Achtung, die Impedanz eines LS schwankt über die Frequenz sehr stark und liegt gerade im Bassbereich oft deutlich unter der Nennimpedanz.

Bei Parallelschaltung ist also Stromlieferfähigkeit gefragt, während bei der Reihenschaltung eine hohe Spannung nötig ist, um ausreichend Leistung zu generieren.

In Deinem Fall würde ich die Parallelschaltung in der 2 Ohm Variante empfehlen und mich mal vorsichtig an die Grenze tasten.

Grüsse aus OWL

kp


[Beitrag von kptools am 26. Jun 2008, 23:14 bearbeitet]
Jeck-G
Inventar
#5 erstellt: 26. Jun 2008, 22:59
Ist ein kleiner (aber kritischer) Fehler drin, müsste so heißen:

möglichkeit 1:
a or b = 4 Ohm
a and b = 8 Ohm

möglichkeit 2:
a or b = 6 Ohm
a and b = 12 Ohm

Beide Boxenpaare gleichzeitig (also A und B an) geht nicht, da der Verstärker die Boxen dann parallel schaltet und die Impedanz unter 4 Ohm fällt. Betreibst Du "entweder oder", dann kannst Du die 2. Einstellung nehmen, es zählt die Impedanz des Paares mit der geringeren Impedanz (also 6 Ohm).

Habe den AX-397 noch rumstehen, da ist es auch so.


[Beitrag von Jeck-G am 26. Jun 2008, 23:01 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#6 erstellt: 26. Jun 2008, 23:01

kptools schrieb:


RGes = 1/R1 + 1/R2 + ....



kp



Nicht ganz

So : 1/Rges= 1/R1+1/R2+...

das Ergebnis dann reziprok..

Wenn´s nur 2 speaker sind :

Rges = R1*R2/ R1+R2
kptools
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 26. Jun 2008, 23:05
Hallo,

und, schon mal gerechnet ?

Meine Formel gilt immer, egal wieviele Widerstände es sind. Deine gilt nur bei zwei Widerständen.

Grüsse aus OWL

kp


[Beitrag von kptools am 26. Jun 2008, 23:05 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#8 erstellt: 26. Jun 2008, 23:10

kptools schrieb:
Hallo,

und, schon mal gerechnet ?

Meine Formel gilt immer, egal wieviele Widerstände es sind. Deine gilt nur bei zwei Widerständen.

Grüsse aus OWL

kp



Falsch

im 2. Fall hast du recht.

Jedoch sagte ich ja auch bei 2 speakern.

Die 1. gilt für n- Widerstände, jedoch war Deine nicht ganz korrekt.

Es gilt ( nochmal ) richtig geschrieben :

1/Rges = 1/R1 + 1/R2 + ....

Du hast nur Rges geschrieben..
kptools
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 26. Jun 2008, 23:13
Hallo,
Beide Boxenpaare gleichzeitig (also A und B an) geht nicht, da der Verstärker die Boxen dann parallel schaltet und die Impedanz unter 4 Ohm fällt. Betreibst Du "entweder oder", dann kannst Du die 2. Einstellung nehmen, es zählt die Impedanz des Paares mit der geringeren Impedanz (also 6 Ohm).

Uuuups

Ich denke aber, daß der Yamaha auch mit niedrigeren Impedanzen keinerlei Probleme hat. Allerdings kann man den Angaben der Hersteller zur Nennimpedanz nicht trauen. Diese liegen in Teilbereichen oft deutlich unter dem genannten Werten. Da würde ich auf Nummer Sicher gehen und mal schauen, ob der Impedanzverlauf schon mal in einem Test gemessen wurde.


1/Rges = 1/R1 + 1/R2 + ....

Doppel-Uuuups
Wo?


Grüsse aus OWL

kp


[Beitrag von kptools am 26. Jun 2008, 23:16 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#10 erstellt: 26. Jun 2008, 23:21


Ansonsten stimme ich kp zu, der yamaha dürfte mit kp´s (dann richtig errechneten ) genannten Impedanz von 3,4 Ohm zurecht kommen.

Simpel in der Praxis ausprobieren :

Sollte die Schutzschaltung bei Lautstärken, wo Du noch nicht schreiend rausrennst ansprechen, kanst Du nur ein Paar anklemmen.

Oder etwas leiser alle hören..
Crazymichi1
Neuling
#11 erstellt: 26. Jun 2008, 23:22
viel vielen dank^^ hatte bis jetzt auch immer diese einstellung drinne.. doch ich bin so von den infinity lautsprechern basstechnisch enttäuscht.. mir kommt es so vor als ob die kleinen sony viel bessere bässe ausgeben. zudem kommt hinzu das ich ab gelegentlich bei bestimmten tönen eine kurze leichte verzerrung höre.
kptools
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 26. Jun 2008, 23:29
Hallo,

der "errechnete Wert" passte schon vorher .

Grüsse aus OWL

kp
_ES_
Administrator
#13 erstellt: 26. Jun 2008, 23:31
Lassen wir das mal so stehen..
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