Creek 5350 zu heiss?

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TheDude85
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 02. Aug 2008, 18:53
Hi habe gerade einen Creek 5350 zum testen an meinen B&W 704 da. Ich muss sagen das mich der Amp klanglich absolut überzeugt. sehr detailliert, allroundtauglich und niemals unangenehm in egal welcher frequenz. Ich habe nur das "kleine" Problem das der Verstärker recht heiss wird. Ich höre sehr laut und habe den Regler meisst auf 13 bis 14Uhr, machmal 15. Das Gerät steht absolut frei aber nach ca 1Std sehr lauten musikhörens wird er doch sehr heiss. Also unangenehm länger wie 10 Sekunden die Hand drauf zu lassen. Ist das normal? Hat dieser Amp eine Notabschaltung? Kann ich mir sicher sein das die auch funktioniert? Wäre schön ein paar Antworten zu bekommen. Danke


[Beitrag von TheDude85 am 02. Aug 2008, 19:03 bearbeitet]
Radiologe
Inventar
#2 erstellt: 02. Aug 2008, 20:08
Hallo,
bei solchen Pegeln ist es selbstverstädlich normal,dass das Gerät sehr warm/heiß wird.
Es handelt sich nunmal um einen Hifi Verstärker und nicht um einen "Discoverstärker",welcher auf hohe Dauerbelastung ausgelegt ist.

Ob eine thermische Schutzschaltung vorhanden ist weiß ich nicht.Eine solche,die auch wirklich zuverlässig funktioniert,gehört aber eigentlich zu jedem ordentlich konzipierten Gerät dazu.
Gibt denn die Bedienungsanleitung keine Auskunft darüber?

Weiterhin ist es wohl das sicherste überhaupt,einen solchen Hifi Verstärker auch als solchen zu betreiben und ihm nicht dauerhaft Discopegel zu entlocken.
Wenn das Gerät nach einer Stunde Pegelorgie so heiß wird,dass man ihn kaum noch anfassen kann,dann hast Du ja einen Anhaltspunkt,der dir sagt,dass es Zeit ist mal leiser zu machen.
Du selbst kannst also einen großen Anteil dazu beitragen,um dem Gerät noch ein paar Jahre leben zu schenken.

Viel Spaß noch mit dem Gerät!
Und "versau" dir deine Ohren bitte nicht durch zu laute Musik.

Gruß Markus
TheDude85
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 02. Aug 2008, 21:03
@Radiologe: Die Gebrauchsanweisung ist leider eine recht knappe Ausführung in der nichts von einer Schutzschaltung steht. Ich höre auch nicht immer so laut aber manchmal packts mich einfach. Und ich muss auch sagen das der Creek sehr dazu verleitet mal etwas aufzudrehen. Habe selten einen Amp gehört der bei diesen Pegeln immernoch so umwerfend klingt. Selbstverständlich habe ich ihn sofort runtergedreht als ich bemerkte wie warm er wird. Aber ich sage ein ordentlicher Verstärker muss es auch mal abkönnen wenn ich etwas lauter hören möchte. Und ich meine solang es für mein Ohr noch nicht unangenehm wird, schädigt es dasselbe auch noch nicht. Höre schon seit Jahren mit sehr lauten Pegeln und habe letztes Jahr beim Hörtest immernoch spitzen Ergebnisse gehabt. Klar wenn man das so mit einer minderwertigen Schepperanlage betreibt kann man seinem Gehörsinn bald Ade sagen. Aber manche Musik "wirkt" eben erst ab einem gewissen Pegel. Nicht umsonst steht auf einigen Schallplatten(z.b. von den Stones): ordered to listen loudly!
Habe mit dem Gedanken gespielt mir nen Cambridge 840 zu kaufen. Ich nehme an der hält etwas mehr aus und wenn man den Kommentaren im Forum glauben schenken mag hat er auch ein ähnliches Klangbild. Habe nur leider keine Möglichkeit ih irgendwo zu testen. Es wäre also ein Blindkauf. Aber man hat ja 2 Wochen Rückgaberecht von dem ich dann zur Not gebrauch machen könnte.


[Beitrag von TheDude85 am 02. Aug 2008, 21:17 bearbeitet]
CarstenO
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 03. Aug 2008, 16:00

TheDude85 schrieb:
Habe selten einen Amp gehört der bei diesen Pegeln immernoch so umwerfend klingt.

...

Habe mit dem Gedanken gespielt mir nen Cambridge 840 zu kaufen. Ich nehme an der hält etwas mehr aus und wenn man den Kommentaren im Forum glauben schenken mag hat er auch ein ähnliches Klangbild. Habe nur leider keine Möglichkeit ih irgendwo zu testen. Es wäre also ein Blindkauf. Aber man hat ja 2 Wochen Rückgaberecht von dem ich dann zur Not gebrauch machen könnte.


Hallo,

ich besitze den Creek 5350 SE und konnte ihn hier an meinen Dynaudio Focus 140, sowie Audience 42 und Mordaunt Short Avant 902i gegen den Cambridge 840 A hören.

Je nachdem, was man so unter "ähnliches Klangbild" versteht, kann ich das nicht bestätigen. Ich fand den Cambridge etwas analytischer als den 5350 SE. So unterscheidet sich der 840 vom 540 (habe ich auch), da ich letzteren auch trotz schöner Detailwiedergabe leicht "plüschig" (in den Tiefmitten leicht voll, Präsenz minimal zurückhaltend) finde.

Bei höheren Pegeln fand ich den CA 840 A etwas zupackender, dabei aber räunlich enger. An o.g. Boxen bleibt´s beim Creek.

Als überwiegend "Leisehörer" bleibt die Temperatur bei meinem 5350 SE im Rahmen. Die B&W 704 dürfte den Verstärker an sich vor keine größeren Hürden stellen und ich würde die Temperaturentwicklung als "normal für hohe Pegel" einstufen.

Carsten


[Beitrag von CarstenO am 03. Aug 2008, 16:04 bearbeitet]
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