Erfahrungsaustausch DL-Rohlinge: Welche sind gut ?

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Cinius
Stammgast
#1 erstellt: 08. Nov 2006, 13:24
Hallo zusammen,

wer hat gute und/oder schlechte Erfahrungen mit DL-Rohlingen im DVD-Rekorder ?

Bin momentan etwas verunsichert:

Meistens angeboten werden die Verbatim +R/DL, mit denen habe ich angefangen - in der Meinung Verbatim sei ja eine gute Marke - und gleich mal schlechte Erfahrungen gemacht:

- gebrannt im Panasonic EH65
- abgespielt im Denon 2930

und schon hat's nicht funktioniert: Gegen Ende vom Film blieb das Bild leider stehen, und das schon beim ersten Versuch.

Mittlerweile habe ich leider schon einen ganzen Satz davon gebrannt, die kann ich jetzt alle wieder am Panasonic in single speed einlesen und nochmal neu brennen.

Habe mal einen Verkäufer bei MM gefragt, was er empfiehlt, und er meinte von sich aus, ohne dass ich das erwähnte: "Nehmen sie keine Verbatim." Er empfahl als Marken Philips, Panasonic, TDK oder Sony, wobei ich nun nicht weiß, ob die alle DL anbieten und zu welchem Preis. Was könnt ihr empfehlen ?

Das zweite was ich mich frage: Sollte ich auf 2.4-Speed verzicheten und "Normal" brennen ?

Der Sinn warum ich DL benutze: Für ein optimales Bild auf dem 50er Plasma nehme ich lieber in XP (HQ) auf als in SP.


[Beitrag von Cinius am 08. Nov 2006, 13:27 bearbeitet]
Scour
Stammgast
#2 erstellt: 08. Nov 2006, 14:02
Eigentlich sind die Verbatim die einzigen DL, die zu empfehlen sind. Wenn die nicht richtig laufen, siehts schlecht aus.

Panasonic und Sony haben m.W. kein DL
Philips labelt wohl Ritek und CMC, genau wie TDK

2,4x sollte eigentlich problemlos sein, weil Rohling und Recorder dafür optimiert sind. In guten DVD-Brennern geht da locker 6x und sogar 8x-Speed mit diesen Rohlingen.

Hat der Panasonic eigentlich auch diese Abspielprobleme?
Cinius
Stammgast
#3 erstellt: 08. Nov 2006, 14:09
Hallo Scour,

danke für die schnelle Antwort.

Das Exemplar, das die Probleme machte, habe ich (leider) direkt vernichtet (weil mir der Film sowieso nicht gefallen hat).

Ein anderes Exemplar habe ich nun mit dem Panasonic wieder eingelesen, das ging.

Weitere Erfahrungen mit den DL habe ich noch nicht, und das ausführlich zu testen würde halt einen Haufen Zeit kosten - ich nehme derzeit weit, wiet mehr auf als ich anschaue, einfach um eine passable Auswahl für DVD-Abende zu haben.

Nun bin ich natürlich etwas verwirrt.

Wenn du sagst die Verbatim sind eigentlich gut, dann sollte ich vielleicht noch weitere testen, vielleicht war zufällig der erste ein schlechter ?

Aber ist das wahrscheinlich, dass der erste genau ein Ausrutscher war ?

Hmmm.


[Beitrag von Cinius am 08. Nov 2006, 14:18 bearbeitet]
DVDMike
Inventar
#4 erstellt: 08. Nov 2006, 15:25
Hallo Cinius,

leider ist das immer so eine Sache mit den Rohlingen. Auf meinem Sony DVD-Brenner im PC gebrannte Verbatim (4,7 GB, nicht DL) liefen prinzipiell nicht auf meinem Denon DVD 2900. Auf meinem Sony DVD-Rekorder gebrannte Verbatim DL laufen einwandfrei auf dem Denon. An sich sind Verbatim sehr gute Rohlinge, aber manchmal scheint es echt Kompatibilitätsprobleme zu geben.

Du könntest noch die DL von Memorex nehmen. Mit den Single-Layer DVD habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht. Allerdings habe ich die DL noch nicht probiert, da ich jetzt mit den Verbatim DL keine Probleme habe.

Gruß
Michael
Scour
Stammgast
#5 erstellt: 08. Nov 2006, 18:39
Die 2,4x DL von Verbatim sind die einzigen Verbatim, die bei MCC selbst hergestellt werden in Singapur. Ausrutscher kann es immer geben, aber die sind sehr selten bei diesen Rohlingen.

Vielleicht ist es auch nur ein Problem deines Denon.

Hast du einen DVD-Brenner? Wenn ja, welchen genau? Mit manchen DVD-Brennern kann man die Qualität des gebrannten Rohlings überprüfen
Cinius
Stammgast
#6 erstellt: 09. Nov 2006, 00:18
Hallo Mike,

von Verbatim gibt es m.W. ja sowohl -R/DL als auch +R/DL, welche nimmst du da ?

@Scour

Ich habe einen externen LG-Brenner für's Notebook, den ich allerdings nur für Daten benutze. Keine Ahnung, ob man damit die Qualität prüfen kann, wenn es aber ein Gerät gibt, mit dem man das kann, dann würde ich erwägen das anzuschaffen. Kennst du da was konkretes ?

Kann man eigentlich allgemein sagen, dass bei Rohlingen bestimmte Marken nichts taugen und bestimmte besonders gut sind ? Oder hat da jeder so je nach Gerät sein eigenes Rezept ?

Was ist grundsätzlich besser: -R / +R oder ist das egal ?

Wie ist die Qualität von RWs ?

Mein Denon-Player scheint einfach beim Lesen von XP (HQ) - Aufnahmen etwas empfindlich zu sein. Ich habe jetzt sogar mit Single-Layer (Panasonic) ein leichtes Ruckeln beobachtet, war allerdings nicht weiter schlimm.

Sorry, wenn ich so dumm frage, habe halt keinerlei Erfahrungen, das Thema DVD-Filme ist ganz neu für mich.
dowczek
Inventar
#7 erstellt: 09. Nov 2006, 10:25

Kann man eigentlich allgemein sagen, dass bei Rohlingen bestimmte Marken nichts taugen und bestimmte besonders gut sind ? Oder hat da jeder so je nach Gerät sein eigenes Rezept ?

Es gibt durchaus Qualitätsunterschiede. Verbatim gilt (zu Recht) als einer der besten Hersteller, ebenso TY (Tajio Yuden).

Allerdings kann es immer wieder zu Unverträglichkeiten zwischen einem Laufwerk und einem Medium kommen - das kann man nicht 100% ausschliessen.


Was ist grundsätzlich besser: -R / +R oder ist das egal ?

Minus ist nicht direkt besser, jedoch gerade mit älteren DVD-Playern / PC-Laufwerken kompatibler. Insofern greife ich gerne zu diesem Format.
Cinius
Stammgast
#8 erstellt: 10. Nov 2006, 02:49
Danke mal für alle Beiträge.

@Scour

Habe mal in der Software von dem LG-Brenner gesucht, da finde ich keine Möglichkeit, die Qualität zu prüfen.

Mit was für einem Laufwerk geht das ?

Oder brauche ich nur Software ?
Scour
Stammgast
#9 erstellt: 10. Nov 2006, 11:03
Mit LGs kann man leider diesen Test nicht machen.

Liteon DVD-Brenner eigenen sich am besten dafür, Benq sind etwas empfindlich bei Aufnahmen von Fremdgeräten.

Wie dowczek schon sagre, gibt es große Qualitätsunterschiede bei Rohlingen, Verbatim und TY (z.B. unter dme Label Plextor) sind sehr gut, andere Marken wie Ritek, Prodisc und CMC haben gute und schlechte Rohlinge.

Bei DL sind +R deutlich zu bevorzugen, da diese auf den meisten Recordern als DVD-ROM gebooktyped werden, DVD-R DL meist als DVD-R, damit kommt nicht jeder Recorder/Player klar bei9m Abspielen.

Bei normalsn DVDs bevorzuge ich DVD-R, weil die eigentlich überall problemlos laufen, auch auf alten kritischen Playern.

Ich benutze oft DVD-RW in meinem Pioneer 440. Super laufen die Verbatim 4x, Platinum 4x (Ritek). Hab auch welche von Edeka, Gut&Günstig, die sind aber nicht so toll. Zwar kann mein Pioneer die problemlos beschreiben, im PC funktionieren sie auch, aber der Pio erkennt sie beim Einlegen nicht richtig. Er zeigt keine Aufnahmen an, dann muß ich die RW immer formatieren, um sie erneut zu bespielen.
DVDMike
Inventar
#10 erstellt: 10. Nov 2006, 15:05
@Cinius,

ich brenne die DVDs in einem Sony DVD-Rekorder. Und der kann nur DVD+DL brennen, nicht aber DVD-DL.

Gruß
Mike
Cinius
Stammgast
#11 erstellt: 13. Nov 2006, 04:50
Hallo, vielen Dank für alle Beiträge.

Die Kompatibilität zu anderen Rekordern ist für mich eigentlich sekundär, ich will nur auf menem Denon 2930 keine Probleme haben.

Mit Liteon-Brennern werde ich mich mal befassen, ein Gerät, das mir die Qualität einer gebrannten DVD sagen kann, lohnt sich auf jeden Fall.

Momentan tappe ich ja echt im Dunkeln, mache mir von allem mindestens 2 verschiedene Exemplare, damit ich im Fall des Falles nicht mitten an einem DVD-Abend auf dem Trockenen sitze, so wie mir das neulich mit der Verbatim DL passiert ist.
Cinius
Stammgast
#12 erstellt: 05. Dez 2006, 01:31

DVDMike schrieb:
Du könntest noch die DL von Memorex nehmen.


Hi nochmal,

mit Memorex DVD+R/DL bin ich bisher nun voll zufrieden. Sie kosten bei uns im Blöd-Markt 18 Euro / 10er-Spindel (bedruckbar 25 Euro-das muß nicht sein).

Außerdem teste ich gerade noch Philips +R/DL, die kaufe ich online zu einem ähnlichen Preis. Mal schauen, ob die sich auch so gut halten wie die Memorex.

Derzeit mache ich von allen Aufnahmen noch eine Sicherheitskopie auf TDK -R (normal 2 Stück/Film in XP/HQ), damit im Fall eines Falles der Kinoabend nicht an der Technik scheitern kann.

Wenn die Philips +R/DL sich bewähren, dann kann ich mir das aber künftig sparen, die Aufnahmen zu teile, dann mache ich je eine Philips und eine Momorex DL und gut ist.


[Beitrag von Cinius am 05. Dez 2006, 01:33 bearbeitet]
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