Holmco-Kopfhörer?

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ta
Inventar

#1 erstellt: 14. Feb 2011, 04:59

Wollte mal fragen, was das Forum von Holmco-Kopfhörern hält und ob es da schon Erfahrungen gibt:

http://www.holmco.de/page002g.html

Diese Audiometer-Dinger müssten ja eigentlich sehr linear sein...

PD-84 und PD-88 sehen interessant aus, v.a. der 88 für portablen Einsatz...

pecus86
Stammgast

#2 erstellt: 14. Feb 2011, 05:15

Der eine hat nen angegebenen Frequenzbereich von 100-5.000 Hz und der andere 100-10.000 Hz.

m00hk00h
Inventar

#3 erstellt: 14. Feb 2011, 05:26

Äh, das schlag dir mal ganz schnell wieder aus dem Kopf, diese Hörer haben nichts mit "hifi" zu tun und sind schon gar nicht für das Musikhören gedacht.

Ein Blick in die Datenblätter verrät eigentlich alles:
Der PD-84 kommt praktisch nicht über 5KHz hinaus, der PD-88 produziert zusätzlich zum starken Höhenabfall (nach dem Präsenzbuckel von 5dB) keinen Bass (-3dB-Punkt bei 100Hz!).

Das ist weit entfernt sogar von besseren Beipackstöpseln! Ergo: kein guter Klang.

m00h

Remanerius
Inventar

#4 erstellt: 14. Feb 2011, 08:57

Due liefern praktisch nur Mitten. Der Einsatzzweck steht auch dort geschrieben: Im Sprachbereich und auch in der Luftfahrt. Diese Kopfhörer isolieren wahrscheinlich auch stark, d.h. sie sollen dazu dienen, in lauten Umgebungen Stimmen klar und verständlich wiederzugeben. Fürs Musikhören sind sie aber ungeeignet.

[Beitrag von Remanerius am 14. Feb 2011, 09:00 bearbeitet]

NoXter
Hat sich gelöscht

#5 erstellt: 14. Feb 2011, 09:25

Für Carla Bruni wirds reichen.

zuglufttier
Inventar

#6 erstellt: 14. Feb 2011, 11:42

Dann doch lieber den DT48

PS: Zum Glück bin ich den wieder losgeworden

ATHome
Stammgast

#7 erstellt: 14. Feb 2011, 12:31

zuglufttier schrieb:

Dann doch lieber den DT48

PS: Zum Glück bin ich den wieder losgeworden ;)

Nach unseren ehrlichen aber vernichtenden Reviews kann man da echt von Glück reden

Der war aber leider wirklich nichts

NoXter
Hat sich gelöscht

#8 erstellt: 14. Feb 2011, 12:36

Das erschütterndste am DT48 ist allerdings der Preis.

ta
Inventar

#9 erstellt: 14. Feb 2011, 17:39

Hehe stimmt, auf den Frequenzbereich hab ich gar nicht geachtet..

Der einzige, der so halbwegs Hifi-tauglich sein könnte, wäre dann wohl der PD-95!

Was glaubt ihr wie der klingen würde, der Frequenzgang ist ja im PDF zu finden.

http://www.holmco.de/pdf/PD-95g.pdf

m00hk00h
Inventar

#10 erstellt: 14. Feb 2011, 18:04

Lass mal lieber, das wird eine verdammt mumpfige Angelegenheit werden.

14 dB Präsenz-Höhensenke, nicht schlecht Herr Specht.

Außerdem sehe ich ein Problem bei den 10 Ohm, das ist deutlich zu wenig für das meiste "Comsumer"-Equipment.

m00h

audiophilanthrop
Inventar

#11 erstellt: 14. Feb 2011, 18:59

Aber verflixt empfindlich ist das Teil, 118 dB SPL bei 1 kHz / 1 mW ist mal ein Wort. Das sind umgerechnet 138 dB auf 1 Vrms, in dem Territorium tummeln sich sonst nur BA-IEMs. Maximalpegel immerhin 130 dB SPL.

Zur Aufnahme des Frequenzgangs wurde der klassische

Kuppler nach IEC 318 (heute DIN EN 60318-1) verwendet, wie genau ist der eigentlich? Mit Diffusfeldentzerrung dürfte das ganze jedenfalls nichts am Hut haben. (Sieht so aus, als hätte der gute Floyd Toole nicht viel davon gehalten.

Hier mal was zum Schmökern in Sachen KH-Messungen.)

Die Konstruktion scheint in jedem Fall mindestens 20 Jahre auf dem Buckel zu haben.

[Beitrag von audiophilanthrop am 14. Feb 2011, 19:09 bearbeitet]

MacFrank
Inventar

#12 erstellt: 14. Feb 2011, 19:09

Also ob ich einen Musik-Kopfhörer haben wollte, der als einzig angeführtes Designelement "schlagfesten Kunststoff" als Muschelmaterial führt...

Class_B
Hat sich gelöscht

#13 erstellt: 14. Feb 2011, 23:35

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