Test-Musik für In-Ears

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steve_gorden88
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 10. Aug 2011, 14:08
Hallo, habe seit heute meine Triple.fi 10pro, allerdings passt
die Bühne nicht so zu den Klangbeschreibungen, die man allgemein findet. Vorher hatte ich die super.fi 3 und danach die super.fi 5 pro.
Was Auflösung betrifft konnte ich leichte Verbesserungen raus hören, allerdings nicht bühnentechnisch bzw. nur sehr wenig.
Die Instrumente lassen sich auch nicht unbedingt viel besser separieren als mit den Super.fi´s.
Der Zuspieler ist ein Ipod Touch 4g, an dem sollte es eigentlich nicht liegen, daher denke ich das es an meinen Aufnahmen liegt, z.B. Metallica S&M im losseless Format.
Als Aufsätze nutze ich die complys, der Sitz ist gut und ein Seal vorhanden.

Könnt ihr mir vielleicht ein paar Alben nennen die qualitativ hochwertig aufgenommen worden, bei denen die Bühne, theoretisch, gut herauskommt?
Die Alben müssen übrigens nicht zwingend meinen Geschmack treffen.

Danke im voraus


Gruß Steve
Laudian
Stammgast
#2 erstellt: 10. Aug 2011, 16:28
http://www.holophoni...20-%20Holophonic.mp3


Das ist eine Kunstkopfaufnahme, dadurch kriegt man einen wunderbaren Eindruck, was mit Bühne überhaupt gemeint ist.

Scheint aber nicht bei jedem zu funktionieren, es gibt immer wieder Leute, die die STreichholzschachtel nur hinter sich hören.

Normale Musik kommt an diese "Bühne" aber nicht im entferntesten ran, zumindest wüsste ich nichts ^^
steve_gorden88
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 10. Aug 2011, 16:49
Danke, danke.

ein extremes Beispiel, die Streichholzpackung ist sehr exakt ortbar und das sogar 3 dimensional . Also bin ich generell in der Lage die "Bühne" war zunehmen, jetzt brauch ich nur noch Musik die, angeblich, eine gute Bühnenaufnahme(oder wie auch immer ich das nennen soll) besitzt.
Bei Klangbeschreibungen zum TF10 sollen ja die Instrumente sehr gut separiert werden, was bei meinen Aufnahmen zumindest nur sehr leicht erhöhrbar ist, manchmal auch einfach nicht definierbar.

edit:

habe gerade mal die billig Ipod Kopfhörer probiert, Fazit: Die "Bühne" ist quasi identisch.

Wenn ich mir jetzt silents high end in ear vergleich anschaue steht da zum Beispiel beim super.fi 3:
Super.fi 3 Studio:



Komfort:
Sind eigentlich ganz bequem, aber länger wie eine Stunde ist bei mir nicht drin. Das feste Kabelende ist absolut, macht die Kopfhörer unbequem auf dauer (das kabel drückt gegen die Ohrmuschel).
Bass:
Tiefbass fehlt ein wenig. Midbass und Oberbass sind linear und fest. Bass ist für den Preis sehr ordentlich (qualitativ).
Mitten:
Neutral und ohne anhebungen, dadurch klingt alles sehr "echt".
Höhen:
Gehen nicht ganz so weit hoch, aber sind sehr homogen und es sticht nichts hervor. Der Hochton klingt nicht scharf.
Räumlichkeit:
Leider eher weniger, sehr kleiner Raum. Schwer zu beschreiben wo die Räumlichkeit sich befindet, eher eine gerade Linie zwischen den beiden Ohren.
Auflösung:
Ordentlich für den Preis, viel Details fürs Geld.
Fazit:
Für den Preis absoluter Kracher, kann locker mit Shure e3 mithalten und das beim halben Preis.



Und bei den Triple.fi´s:

Komfort:
Wie alle Super.fi.
Bass:
Extrem trocken, schnell, präzise. Weniger als e500, die Oberbassanhebung fehlt. Dafür eine kleine Tiefbassanhebung welche für viele als "Subwooferfeeling" gilt.
Mitten:
Hohe Mitten leicht zurückhaltend. Untere Mitten angehoben.
Höhen:
Minimal merkliche anhebung, in sich stimmig und nicht scharf.
Räumlichkeit:
Grösste räumlichkeit leider ein wenig verzerrt. Elipse vom einen ohr zum anderen. Aber eben 30cm breit und 20 cm hoch. Ortung hervorragend.
Auflösung:
Sehr gute Auflösung, über e500 niveau in den höhen und im bassbereich. Mitten in etwa gleich.
Fazit:
Für das Geld ein sehr guter Hörer. Viele dürften mit der Abstimmung gut klarkommen , da eine leichte Badewanne vorliegt und das vielen gefällt. Komfort kann problematisch sein , aber es gibt auch Leute die eher "UE-Ohren" haben. Kleine Ohren und Gehörgänge sind jedoch schlechte anzeichen. Man kann hier auch den Flipsidemod ausprobieren um Komfort und Aussehen ein wenig zu bessern.


Also generell kann ich Geräusche ganz gut orten und relativ exakt darauf zeigen, bei In-Ears bisher noch nie(wie erwähnt super.fi 3 & 5 und jetzt aktuell TF10 pro, creative aurvana, einige sony in-ears, panasonic, sennheiser cx300), also gibt es zwei Möglichkeiten Silent und viele andere bilden sich Räumlichkeit und Ortbarkeit ein oder meine Aufnahmen sind bescheiden.

Es muss doch irgendwelche geben die besser sind, so eine Art Referenz quasi?
Warum wird Musik nicht mit so einem Kunstkopf aufgenommen?Edit2: Die Frage habe ich mir selbst beantwortet, google sei dank, funktioniert nur so gut mit Kopfhörern, mit meinen PC Lautsprechern klingt es komisch.Klingt wirklich fantastisch räumlich und ortbar.


[Beitrag von steve_gorden88 am 10. Aug 2011, 17:10 bearbeitet]
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 10. Aug 2011, 17:20
Hallo,

silent117 hat diese Räumlichkeittests der InEars, soweit ich weiß, mit solchen Kunstkopfaufnahmen durchgeführt.

Wenn deine bevorzugte Musik keine schöne Bühne darbietet, dann ist das, würde ich schlicht und einfach sagen, Pech. Nur, was willst du jetzt dagegen tun? Auf andere Musik umsteigen, nur damit du eine schönere Bühne hast?

Das Abba Album "Gold" hat z.B. eine schöne Bühne.

Viele Grüße,
Markus
steve_gorden88
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 10. Aug 2011, 17:28
Nein, natürlich nicht.

Ich wollte einfach nur wissen warum alle bzw. viele von "Bühne" reden, wenn diese doch quasi kaum vorhanden ist und außerdem will ich mir selbst ein Bild der Bühne machen, bisher ist mir das nämlich entgangen.
Die "Bühne" war mit ein Grund warum ich überhaupt Triple.fi´s wollte, nicht nur aber auch.


Danke, für den Tipp, werde ich mir mal anhören.
steve_gorden88
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 10. Aug 2011, 19:10

Bad_Robot schrieb:

silent117 hat diese Räumlichkeittests der InEars, soweit ich weiß, mit solchen Kunstkopfaufnahmen durchgeführt.



Wirklich Sinn ergeben würde das nicht, meiner Meinung nach,
denn, wie erwähnt, haben die billig Ipod Stöpsel keinen nennenswerten schlechteren Raumklang bei Binural Aufnahmen
peacounter
Inventar
#7 erstellt: 10. Aug 2011, 19:34
dochdoch, das macht schon sinn.

besonders die höherwertigen multi-ba-hörer sind da doch sehr unterschiedlich.

aber über silents kompetenz auf dem bereich geht da nicht viel.
wir haben unsere hörnbeispiele diesbezüglich auch über ihn bekommen.

räumlichkeit ist ja auf der bühne völlig unwichtig (und dafür sind unsere in-ears ja nunmal eigentlich gedacht).
daher lernen auch wir von gut informierten und aufmerksamen hifi-/high-end-interessierten oftmals noch einiges... (ach ich red mich doch schon wieder um kopf und kragen )

grüße,

P
steve_gorden88
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 10. Aug 2011, 20:04
Ich habe ja nicht gesagt das er keine Ahnung hat, nur konnte ich eben diese "Bühne" nicht wirklich nachvollziehen, abgesehen davon ist es doch auch recht relativ Realitätsfremd die Räumlichkeit mit binauralen Aufnahmen zu testen, so aufgenommene Musik gibt es eben nicht wie Sand am mehr.


@BadRobot du redest in deinen Test ja auch häufig von der Bühne, testest du das auch mit binauralen Aufnahmen?
musicreo
Stammgast
#9 erstellt: 10. Aug 2011, 20:27

steve_gorden88 schrieb:
abgesehen davon ist es doch auch recht relativ Realitätsfremd die Räumlichkeit mit binauralen Aufnahmen zu testen, so aufgenommene Musik gibt es eben nicht wie Sand am mehr.


Im Prinzip kannst du z.B. mit Dolby Headphone immer deine Musik zur einer Art binauralen Aufnahme umwandeln. Dann wäre zumindest die Bühne deutlich erkennbar.
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 10. Aug 2011, 20:36

steve_gorden88 schrieb:
@BadRobot du redest in deinen Test ja auch häufig von der Bühne, testest du das auch mit binauralen Aufnahmen?

Nö, immer mit der Musik, die ich gerade so höre.

Viele Grüße,
Markus
Intraaural
Inventar
#11 erstellt: 10. Aug 2011, 20:38

steve_gorden88 schrieb:
Hallo, habe seit heute meine Triple.fi 10pro, ...

Genau dies könnte das Prolem sein. Höre erst einmal ein bis zwei Wochen mit ihnen und mache dann den Vergleich zu den alten. Du wirst evtl. überrascht sein...
steve_gorden88
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 10. Aug 2011, 21:20
Wäre eine Möglichkeit, allerdings höre ich ja auch die gesteigerte Auflösung z.B. und Bühne ist schon hörbar allerdings sehr eingeschränkt und nicht wirklich viel besser als bei den super.fi 5 pro.
Bei den binauralen aufnahmen ist die Bühne sehr deutlich hör- und wahrnehmbar und die Ortung ist hervorragend.
Bei richtiger Musik hält es sich dann doch sehr in Grenzen.


Wie werden CD´s eigentlich aufgenommen? Das bisschen Bühne, das ich hören kann, befindet sich ausschließlich bei Live-Aufnahmen.
Kann es sein das die im Studio Stereo nur nutzen um dämliche Effekte zu erzeugen? Bei den Studioaufnahmen kommt alles aus der Mitte oder nur rechts bzw. links also fast schon Mono
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 10. Aug 2011, 21:22

steve_gorden88 schrieb:
Bei richtiger Musik hält es sich dann doch sehr in Grenzen.

Das hängt eben sehr stark von der Musik ab.

steve_gorden88 schrieb:
Kann es sein das die im Studio Stereo nur nutzen um dämliche Effekte zu erzeugen? Bei den Studioaufnahmen kommt alles aus der Mitte oder nur rechts bzw. links also fast schon Mono

Dann hast du aber ganz ausgesprochen grottige Beispiele erwischt. Ich dachte eigentlich "Ping-Pong-Stereo" wäre seit 1960 out.

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 10. Aug 2011, 21:23 bearbeitet]
Airwalker1
Stammgast
#14 erstellt: 10. Aug 2011, 21:32

Laudian schrieb:
http://www.holophoni...20-%20Holophonic.mp3


Das ist eine Kunstkopfaufnahme, dadurch kriegt man einen wunderbaren Eindruck, was mit Bühne überhaupt gemeint ist.

Scheint aber nicht bei jedem zu funktionieren, es gibt immer wieder Leute, die die STreichholzschachtel nur hinter sich hören.

Normale Musik kommt an diese "Bühne" aber nicht im entferntesten ran, zumindest wüsste ich nichts ^^


Ja Wahnsinn, so etwas hört man nicht alle Tage. Danke für den Link!
steve_gorden88
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 10. Aug 2011, 21:44

Bad_Robot schrieb:
Dann hast du aber ganz ausgesprochen grottige Beispiele erwischt. Ich dachte eigentlich "Ping-Pong-Stereo" wäre seit 1960 out.


Wirklich? Also ich höre im Endeffekt alles Richtung Rock, Death Metal usw. von Metallica bis Kataklysm über Papa Roach, Korn, 3 doors down, Creed und Linkin Park.
Ich kann bei fast allen nur dieses Ping Pong Stereo hören, ein paar Pop Songs meiner Freundin habe ich mir auch angehört, Bruno Mars, was weiß ich, nur Ping Pong.
Ich habe nur 2 Live Alben Metallica S&M und Papa Roach was weiß ich und dort kann man die Bühne immerhin erahnen, Publikum hinten, Sänger in der Mitte, aber selbst dort wird zwischenzeitlich Mono gespielt. Die Ortung klappt dadurch auch nicht wirklich.
Warum nehmen die denn so ein Dreck auf? Metallica wird es ja wohl kaum an Geld fehlen und unbekannt sind die ja auch nicht gerade.
Als mein Ipod Touch vor 2 Wochen kam(davor Samsung YP-P3)war ich bei Death Magnetic richtig erschrocken, clipping bis zum umfallen, mit dem Samsung ist mir das nie aufgefallen.




musicreo schrieb:

Im Prinzip kannst du z.B. mit Dolby Headphone immer deine Musik zur einer Art binauralen Aufnahme umwandeln. Dann wäre zumindest die Bühne deutlich erkennbar.


Und wie geht das? Google brachte mir nicht wirklich etwas.


[Beitrag von steve_gorden88 am 10. Aug 2011, 21:46 bearbeitet]
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 10. Aug 2011, 21:47
Hallo,

also 3 doors down, Creed und Linkin Park höre ich auch. Von Ping Pong Stereo nehme ich da nichts war. Ich höre da schon eine gute Räumlichkeit. (Es stellen sich räumliche Effekte ein, die weit über reine links/rechts Ortung hinausgehen.)

Viele Grüße,
Markus
steve_gorden88
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 10. Aug 2011, 21:51
Ich habe erst vorgestern meine Greatest Hits CD von Creed ins lossless Format umgewandelt, daran kann es ja nicht liegen oder? Ich nutze Itunes zum Umwandeln, falls es daran liegen könnte. Oder ich bin einfach doof
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 10. Aug 2011, 21:55
Nein, das Wahrnehmen einer Bühne (das sog. Richtungs- und Entfernungshören) ist eine individuell erlernte und auf Erfahrungen basierte, und keine angeborene Fähigkeit des menschlichen Gehörs.

Es ist schlicht und einfach eine Übungs- und Konzentrationssache. Ich selbst habe mehrere Jahre gebraucht, bis ich mit InEars so etwas wie eine Bühne gehört habe.

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 10. Aug 2011, 21:57 bearbeitet]
fade
Stammgast
#19 erstellt: 10. Aug 2011, 21:58

Bad_Robot schrieb:

Es ist schlicht und einfach eine Übungs- und Konzentrationssache. Ich selbst habe mehrere Jahre gebraucht, bis ich mit InEars so etwas wie eine Bühne gehört habe.


Kann ich so komplett bestätigen...
Ich dachte am Anfang auch dass Inears nur Ping-Pong zwischen den Ohren spielen.
Habe dann aber erst großen Kopfhörern angefangen wirklich hinzuhören. Das war im Winter letztes Jahr...
Mitlerweile baut sich auch mit InEars eine kleine Bühne vorm Kopf auf.
steve_gorden88
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 10. Aug 2011, 22:23
Das mag ja vielleicht stimmen, aber wenn ich 10sek die gitarre auf ca. 45grad genau bestimmen kann und sie dann auf einmal auf beiden Kanälen gleich laut spielt ist das natürlich futsch.Ich meine speziell what if von creed, das höre ich sogar mit meinen Desktoplautsprechern(Logitech X6, glaube ich), man kann mir jetzt nicht erzählen das der Gitarist von A nach B rennt, es klingt dann fast so als seien zwei Gitaristen mit der selben Gitarre die identisch spielen, einer ist halt links der andere rechts und das will sich mir keine Bühne erschließen, seit wann stehen die denn genau rechts bzw- links von einem?
Und der Effekt bei One ca. 3:30min ist tatsächlich recht gut verfolgbar, allerdings klingt es doch sehr befremdlich.



Bad_Robot schrieb:

Es ist schlicht und einfach eine Übungs- und Konzentrationssache. Ich selbst habe mehrere Jahre gebraucht, bis ich mit InEars so etwas wie eine Bühne gehört habe



Ich höre schon seit Jahren mit In-Ears, angefangen mit dem Sony Ericsson W800i und dem Beipack In-ear.Wie es weiter ging steht ja oben und davor hatte ich normale Knopfhörer.

Wenn das auf Erfahrungswerten beruht ist doch die Frage warum ich binaurale Aufnahmen so gut orten kann?


[Beitrag von steve_gorden88 am 10. Aug 2011, 22:30 bearbeitet]
musicreo
Stammgast
#21 erstellt: 10. Aug 2011, 22:27

steve_gorden88 schrieb:
[


musicreo schrieb:

Im Prinzip kannst du z.B. mit Dolby Headphone immer deine Musik zur einer Art binauralen Aufnahme umwandeln. Dann wäre zumindest die Bühne deutlich erkennbar.


Und wie geht das? Google brachte mir nicht wirklich etwas.


Grundsätzlich soll Dolby Headphone den Klangeindruck je nach Ausgangsmaterial von 1.0 bis zu 7.1 Lautsprechern wiedergeben.

Eine Möglichkeit wäre (die einzige mir bekannte kostenlose) wäre foobar2000 zu nehmen und das dolby headphone plugin sowie das channelmixer plugin.
Im Prinzip steht hier alles und auch alle Sachen zum Download werden hier Angeboten.
Die Einstellungen würde ich allerdings nach eigenem Geschmack anpassen.

http://www.head-fi.o...nfig-comment-discuss

Also wenn du gerne eine große Bühne haben möchtest könntest du dies evtl. wirklich gut finden.
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 10. Aug 2011, 22:31
Nun, es ist so wie es ist. Deine Desktop-Lautsprecher stehen ja weiter von deinem Trommelfell weg als der InEar, der quasi 5 Millimeter vom Trommelfell weg ist, und die Entfernung vom linken zum rechten Desktop-Speaker ist auch größer. Da fällt es natürlich leichter, eine Rauminformation herauszuhören.

So wie deine beiden Desktop-Speaker, so bekommt das ein InEar prinzipbedingt nicht hin. Mit viel Übung und Konzentration wirst du es aber auch mit InEars irgendwann schaffen, diese Bühne annähernd so wahrzunehmen wie bei deinen Desktop-Speakern.

Das ist ein bisschen so wie mit diesen 3D-Schiel-Bildern, wo man durch Schielen und Übung irgendwann ein 3D-Bild erkennt.

Der Triple.Fi 10 hat schon eine bessere Bühnendarstellung als der super.fi 3, was bedeutet, wenn man sich darauf "einläßt", erscheinen Instrumente und Geräusche weiter weg, losgelöst von den Hörern, als dies mit dem super.fi 3 passiert. Wenn sich allerdings bei dir dieser Effekt mit den super.fi 3 schon nicht einstellt, dann passiert das mit den Triple.Fi 10 auch nicht.

Dieser Prozess hat bei mir, wie gesagt, mehrere Jahre gedauert.

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 10. Aug 2011, 22:33 bearbeitet]
fade
Stammgast
#23 erstellt: 10. Aug 2011, 22:31
Ich frage mich worauf du hinauswillst.

Anhand dieser Testdatei konntest du ja schon feststellen dass deine InEars prinzipiell dazu in der Lage sind. Zwar nicht besser als die Earbuds von Apple. Aber das ist nunmal eine Sender-Empfänger-Sache. Sowas muss man eben "trainieren"...
Manchen fällt das leichter anderen schwerer.
Aber du wirst nichts hören können was in der Aufnahme fehlt.
Und ich glaube nicht dass man geschlossene InEars mit Lautsprechern vergleichen kann.

Wenn ich mit meinen Lautsprechern höre, hab ich sofort das Gefühl als ob der Sänger oder die Sängerin in der Mitte des Raumes steht während sich die Instrumente schon verteilen...

Bei Kopfhörern fällt mir das wesentlich schwerer!
steve_gorden88
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 10. Aug 2011, 22:33
Danke. Es will sich mir halt nicht erschließen wo der Gitarist
hingewandert ist, wenn die Gitarre plötzlich auf beiden Kanälen gleich laut ist obwohl sie doch eben noch schräg links vor mir war? ich lasse mir gerne erklären wo er dann sein sollte.
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 10. Aug 2011, 22:34
Es werden halt oftmals künstliche Effekte hinzugefügt, die nicht der Realität entsprechen können, das kommt noch dazu. Die "Bühne" von nicht-binauralen Aufnahmen ist künstlich und ließe sich so in der Form in der Realität (wenn der Gitarrist tatsächlich vor dir stehen würde) nie so erreichen.

"Echte" Räumlichkeit läßt sich nur mit binauralen Aufnahmen erzeugen. Solche Aufnahmen fristen aber ein Nischendasein, weil die Mehrzahl der Leute doch über LS hört.

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 10. Aug 2011, 22:36 bearbeitet]
steve_gorden88
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 10. Aug 2011, 22:36

Bad_Robot schrieb:
Nun, es ist so wie es ist. Deine Desktop-Lautsprecher stehen ja weiter von deinem Trommelfell weg als der InEar, der quasi 5 Millimeter vom Trommelfell weg ist, und die Entfernung vom linken zum rechten Desktop-Speaker ist auch größer. Da fällt es natürlich leichter, eine Rauminformation herauszuhören.

So wie deine beiden Desktop-Speaker, so bekommt das ein InEar prinzipbedingt nicht hin. Mit viel Übung und Konzentration wirst du es aber auch mit InEars irgendwann schaffen, diese Bühne annähernd so wahrzunehmen wie bei deinen Desktop-Speakern.

Das ist ein bisschen so wie mit diesen 3D-Schiel-Bildern, wo man durch Schielen und Übung irgendwann ein 3D-Bild erkennt.

Der Triple.Fi 10 hat schon eine bessere Bühnendarstellung als der super.fi 3, was bedeutet, wenn man sich darauf "einläßt", erscheinen Instrumente und Geräusche weiter weg, losgelöst von den Hörern, als dies mit dem super.fi 3 passiert. Wenn sich allerdings bei dir dieser Effekt mit den super.fi 3 schon nicht einstellt, dann passiert das mit den Triple.Fi 10 auch nicht.

Dieser Prozess hat bei mir, wie gesagt, mehrere Jahre gedauert.

Viele Grüße,
Markus



Ich sagte sogar, soll heißen vor 20min hörte ich das Lied mit den Triple.fi´s, da ich mir den Namen nicht merkte hab ich am PC gesucht, ich nehme die Bühne bei In-ears eher war als mit Lautsprechern(hab ich auch, große Standlautsprecher, die Elip2), ich höre halt viel öfter Mobil, als zu Hause.


@BadRobot wo steht denn der Gitarist wenn er auf beiden Kanälen gleich laut ist, bzw. sollte er stehen?


[Beitrag von steve_gorden88 am 10. Aug 2011, 22:38 bearbeitet]
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 10. Aug 2011, 22:37
Und wo ist dann jetzt das Problem?

wo steht denn der Gitarist wenn er auf beiden Kanälen gleich laut ist, bzw. sollte er stehen

In der Mitte?

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 10. Aug 2011, 22:46 bearbeitet]
webspid0r
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 10. Aug 2011, 22:46
Genau das ist der Grund wieso ich von Kopfhörern mit als besonders groß beworbener Bühnendarstellung weniger halte.

@TE: Er dürfte mittig stehen.
steve_gorden88
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 10. Aug 2011, 22:47
Wie ich schon erwähnte hält sich die Verbesserung zu den super.fi 5 pro in Grenzen, was laut vielen Klangbeschreibungen aber der Fall sein sollte, und die Ortbarkeit, naja.
Der Sänger ist sofort in der Mitte, eigentlich schon so lange ich denken kann, aber wie gesagt einzelne Instrumente orten ist irgendwie nicht drin.
Sind es denn zwei Gitaristen? irgendwie kann ich nicht zuordnen wo etwas sein soll, das gleich laut ist, links und rechts. Mitte und schräg links, rechts ist kein Prolem, aber wo soll ich die zuordnen wenn ich sowohl von links als auch von rechts kommend höre? Die Stimme ist zwar auch gleich laut und die erscheint auch vor mir in der mitte nur werden die sich wohl kaum alle in die Mitte quetschen oder?


Bad_Robot schrieb:
Und wo ist dann jetzt das Problem?

wo steht denn der Gitarist wenn er auf beiden Kanälen gleich laut ist, bzw. sollte er stehen

In der Mitte?
Viele Grüße,
Markus


Das denke ich mir auch, das Problem ist aber das die ja zwei Gitaristen haben und den zweiten höre ich in dem Fall nicht.


[Beitrag von steve_gorden88 am 10. Aug 2011, 22:51 bearbeitet]
meltie
Inventar
#30 erstellt: 10. Aug 2011, 22:48
Genieß doch einfach Deine Musik. Entweder stellt sich dann irgendwann die Erkenntnis ein, oder halt auch nicht.
steve_gorden88
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 10. Aug 2011, 23:06
Das tue ich, die Teile sind schon richtig gut.

Ich hatte wohl einen Denkfehler, denn den Sänger höre ich ja auch korrekt, von dem weiß man ja das er vor einem in der Mitte stehen sollte, der Sänger erscheint da für mich auch wie selbstverständlich und zwar so lange ich denken kann, ich wüsste nicht das es mal anders war, nur woher soll ich wissen wo die Gitarren sind? Bei einem Solo-Künstler wäre das ja wieder anders z.B. Milo.
Und im Übrigen bestätigt das meine Annahme das Bühne eigentlich nur Einbildung ist. schließlich ist der Sänger ja links und rechts gleichermaßen laut, man nimmt ihn aber vor einem stehend wahr.
Silent117
Inventar
#32 erstellt: 10. Aug 2011, 23:44
Hi,

schade, dass dich meine Ausführungen verwirrt haben. Sie sollen eigentlich dazu dienen, Klarheit zu schaffen. Daher kurz die Erklärung dazu.

Der Räumlichkeitseindruck entsteht durch mehrere Faktoren. Einmal die zeitliche Veränderung des Signals aufgrund der Position, d.h. wenn etwas rechts von dir ist, ist der Ton früher bei deinem rechten Ohr. Weiterhin hörst du es rechts natürlich lauter als links. Zu guter letzt hörst du aber auch ein komplett verschiedenes Frequenzspektrum. Dein Kopf verhindert das der Hochtonanteil des Signals abgeschirmt wird, während der Tieftonanteil sich um deinen Kopf herum biegt und noch zu deinem Ohr gelangt. D.h. rechts hörst du das volle Frequenzspektrum während du links nur die Signale hörst die sich um deinen Kopf biegen können. Vorn/Hinten wird ebenso durch Abschirmung deines Außenohrs unterschieden.

Rauminformation ist also Zeit, Lautstärke und Frequenzgemische.
Wenn dich die Richtung bzgl. verschiedener Frequenzen interessiert dann google mal die "Blauertschen Bänder".

Da Studioaufnahmen einzeln aufgenomme Instrumente enthalten, die später am PC "räumlich" positioniert werden, nutze ich sowas nur extrem ungern um die Leistungen eines Wiedergabesystems zu beurteilen. Ich nutze dafür lieber Aufnahmen mit "echter" Räumlichkeit. D.h. Kunstkopfaufnahmen aber auch Aufnahmen mit 2 Mikrofonen (idealerweise mit Nierencharakteristik) in einem echten Raum, bspw. Liveaufnahmen von einem Orchester in einer guten Musikhalle. Hier steht der Violist wirklich "halb links" und wurde nicht am PC "halb links positioniert".

Aus diesen Eindruck heraus formuliere ich meinen Subjektiven Eindruck um kam zu meinem Erstaunen zum Schluss, dass sich In-Ears hier deutlich unterscheiden. Einerseits sind Betonungen in den Blauertschen Bänder tödlich oder förderlich für bestimmte Richtungsinformationen und andererseits verschwimmt die Rauminformation in der Aufnahme mit abnehmendem Detailgrad des Hörers. Die feinen zeitlichen Unterschiede können dann nicht mehr wiedergegeben werden.

Würdest du heute erblinden, würdest du in 3-4 Wochen einen Raum "erhören" können. Du kannst also sagen wie sich dein Raum verhält indem du deine Stimme oder deine Schritte hörst. Wenn du deine Weile Hifi hörst, bildet sich das gleiche "Training" und du fängst in manchen Aufnahmen (wo der Tonmeister sich am PC echte Mühe gegeben hat) ähnliche Positionierungen heraus hören zu können. Anatomisch bist du dazu in der Lage, du musst das nur trainieren.

Ich höre selbst Metal und bei den meisten Sachen ist die Räumlichkeit sehr beschränkt. Schlagzeug & Sänger in der Mitte, Gitarre Links und Bass und/oder 2. Gitarre rechts. Erst wenn die Mitglieder der Band einen gewissen Anspruch mitbringen, wird auf sowas wie Räumlichkeit geachtet. Metallica gehört nicht dazu (siehe das verhunzte Death Magnetic, dass ist ein akustischer Albtraum), auch wenn sie das Budget dazu hätten.

Ein schönes Beispiel zum genießen: Epica - Design your Universe oder SepticFlesh - The Great Mass.
Bis auf Loudness-War und dem daraus resultierendem Dynamikverlust gut aufgenommen und mit einigem Training sollten du Band und Orchestor orten können.

Viel Spaß mit der kleinen Hifi-Reise,
Gruß Silent


[Beitrag von Silent117 am 10. Aug 2011, 23:45 bearbeitet]
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 11. Aug 2011, 00:01
Hier ist auch eine gute Erklärung, wie Richtungs- und Entfernungshören funktioniert.

Undhier ist das mit den Blauertschen Bändern gut erklärt.

Viele Grüße,
Markus
Marsi_ES
Stammgast
#34 erstellt: 11. Aug 2011, 08:28
Meiner Ansicht nach sind speziell ältere Aufnahmen mit mehr Räumlichkeit, Stereobreite und Schallpositionierung ausgestattet. Nur bei wenigen aktuellen Produktionen wird auf sowas heutzutage geachtet - im Gegenteil, es ist oftmals sogar absolut unerwünscht.

Als MI bekomme ich immer wieder Tracks, die mit sowenig wie möglich Stereobreite gemischt und gemastert werden sollen. Meist handelt es sich hier um 'geplante' Singels und oder spezielle Airplayversionen.
Das liegt hauptsächlich daran, dass in vielen Discotheken die Tanzflächenbeschallung in Mono ausgelegt ist, und auch die meisten Hintergrundsberieselungssysteme nur einkanalig sind.
Auch werden Produktionen mit wenig Stereobreite oftmals als druckvoller und direkter empfunden. (Radioedit, Pre-Releases zum Anfüttern,.....)
Leider sind die Budgets fürs Mastering zu knapp ausgelegt und somit bleiben Alben mit 'besseren' Mastertracks, sprich breiterem Stereobild, sortiertem Panorama, Reflexionseffekten,.... deswegen oftmals aussen vor. Es zählt halt nur die kommerzielle Single.

Genug OT

Ich halte es mit Testmusik immer so - egal ob für Studioabhöre, PA-Systemen, InEars, .... - einige Aufnahmen die ich gut kenne, wo ich genau weiß was passiert, und wenn ich dann alles höre und immer weitestgehend gleich zuordnen kann, dann taucht das was.
Nimm ein-zwei LieblingsCDs, dann noch was mit anderem Musikgenre und vergleiche sie zwischen auf den unterschiedlichen Abhörsystem. Immer wieder und mit Pausen, und dann wirds klar wo die Unterschiede liegen.
Und nur soviel dazu, der TripleFi ist bei solchen Tests bei mir immer mit dabei
steve_gorden88
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 13. Aug 2011, 01:05
Erstmal danke für die alben vorschläge silent, habe zwar erst kurz am desktop probe gehört, hatte noch keine zeit gefunden, aber das dürfte sogar ziemlich genau meinen geschmack treffen.danke.

Eine frage habe ich aber noch, welche kunstkopfaufnahmen du gehört hast und ob man die sich kostenlos anhören kann? Da das nicht mein geschmack ist, will ich nur aus neugier mal reinhören, die die ich gefunden habe waren zwar auch beeindruckend aber eben sehr spiel, streichhölzer z.b., ich würde gern richtige instrumente so hören.

Ach so und deine aussage zum komfort der triple.fi sind nicht ganz richtig bzw.allgemein gültig, ich z.b.habe sehr kleine ohren und die shure kann ich vergessen, hatte kurz die se315, die schmerzen in meinen ihren, sie sind einfach zu klein, die in-ears ecken an.die triple.fi passen perfekt, sehen aber dämlich aus:-)
Tob8i
Inventar
#36 erstellt: 13. Aug 2011, 10:19
Also ich würde vielleicht noch sagen, dass du wohl zu viel erwartet hast. Ist halt etwas, was leicht passieren kann, wenn man nur liest und noch nicht selbst gehört hat. Manchmal lesen sich die Verbesserungen riesig und sind sie dann am Ende doch nicht, wenn man schon halbwegs gute Qualität gewohnt ist. Natürlich muss man sich auch erstmal in den neuen Klang reinhören und beim Wechsel auf das schlechtere Model wird der Unterschied dann meistens deutlich. Aber generell sollte man sagen, dass die Musik Musik bleibt und der Klang nichts völlig neues wird, egal wie teuer der Kopfhörer ist, auch wenn sich das bei manchen Erfahrungsberichten so anhören mag.

Übrigens würde ich nicht iTunes zum Rippen benutzen. Gibt einige gute eigenständige Programme und Foobar kann das inzwischen auch ganz gut. iTunes sollte zwar eigentlich bei ALAC nicht schlecht sein, aber bei Mp3 ist es auf jeden Fall nicht gut. ALAC würde ich aber auch nicht benutzen, weil es halt ein Format ist das vor allem Apple unterstützt.
AllgäuDSL
Stammgast
#37 erstellt: 13. Aug 2011, 12:13
Hallo,

ich glaube, das trifft es ganz gut:


ZeeeM schrieb:
...Die Magie liegt nicht in der Technik die man nutzt, sondern sie liegt zwischen den Ohren.


Zum Rippen empfehle ich: Rippen mit Exact Audio Copy
steve_gorden88
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 13. Aug 2011, 12:50
Danke für den gut gemeinten Tipp ihr zwei, aber wenn ich von CD Rippe dann lossless, hab nicht umsonst 32GB und exact audio copy kenne ich bereits.
Aber wo wir dabei sind, inwiefern soll Itunes denn schlechter CD´s ins MP3-Format rippen, als Exact Audio copy?Gibt es da "klangliche" Unterschiede?Clipping?


Und das mit den Erwartungen ist durchaus möglich, der Klangunterschied von super.fi 3 zu 5 pro war für mich sehr enttäuschend von 5 pro auf 10 pro jedoch weniger, da hört man die Steigerung im ersten Moment.

Positiv überrascht war ich von dem Schritt YP-p3 zu ipod touch 4g, ohne eq, klang der für mich "schrecklich", der ipod flat fantastisch, mit eq hatte er zwar meinen Geschmack(durch den Bassabfall leider nötig), allerdings klang er mit eq irgendwie künstlich und unecht im Gegensatz zum Ipod und von der Bedienung will ich erst gar nicht anfangen.

Um so mehr ich aber mit den TF10 höre desto besser werden sie, mit den super.fi 3 und 5 kann ich leider nicht mehr vergleichen, da verkauft.


Gruß Steve
webspid0r
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 13. Aug 2011, 13:00
Apropos binaurale Aufnahmen: Hier sind einige aus Head-Fi zusammengestellte für dich: Klick
Tob8i
Inventar
#40 erstellt: 13. Aug 2011, 13:27
Weil Apple scheinbar bewusst einen schlechteren Mp3 Codec als Lame verwendet. War jedenfalls so und ich wüsste nicht, dass sie das geändert haben. Wäre zwar eigentlich kein problem, den Lame Codec zu integrieren, aber sie wollen wahrscheinlich ihre Formate durchbringen. Da ist es natürlich hilfreich, wenn die Qualität von AAC besser ist als die von den Mp3, die man mit iTunes erstellt. AAC und ALAC haben halt kaum Verbreitung und erst in letzter Zeit fangen andere Hersteller an, diese Formate zu unterstützen, weil Apple sie verbreitet.

Weil ich keine Lust auf sowas habe, rippe ich lieber mit EAC. Aber da EAC schon etwas Aufwand benötigt, bis es sinnvoll benutzbar ist, habe ich in meiner Famile auch schon Foobar verbreitet. Da lässt sich relativ leicht einrichten und man kann dann auch einfach per Klick in andere Formate wandeln. So rippe ich halt in FLAC, weil FLAC einfach der universellere Standard im Vergleich zu ALAC ist und konvertiere dann schnell.
steve_gorden88
Ist häufiger hier
#41 erstellt: 13. Aug 2011, 14:37
Danke für den Head-fi link.


@Bad_Robot ich muss dich leider verbessern, habe mir die Live-Aufnahmen(also Video) von meinem Greatest Hits Album von Creed angesehen und nein der Sänger hat überhaupt keine Gitarre, mich würde es überhaupt nicht wundern, wenn er gar nicht spielen kann, er singt nur.


@Edit: Auf dem Watchmen Soundtrack bei dem Lied "Me and Bobby Mcgee" hört man sehr deutlich das die Sängerin auch die Gitarre spielt, da kommt sie(Gitarre und Sängerin) ohne Anstrengung oder Konzentration wie selbstverständlich aus der Mitte, also vor einem sitzend oder stehend.


[Beitrag von steve_gorden88 am 13. Aug 2011, 14:42 bearbeitet]
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 13. Aug 2011, 20:26

steve_gorden88 schrieb:
@Bad_Robot ich muss dich leider verbessern, habe mir die Live-Aufnahmen(also Video) von meinem Greatest Hits Album von Creed angesehen und nein der Sänger hat überhaupt keine Gitarre

Habe ich irgendwo etwas anderes behauptet?

Viele Grüße,
Markus
steve_gorden88
Ist häufiger hier
#43 erstellt: 13. Aug 2011, 20:57
Nicht direkt, aber ich fragte ja wo den die gitarre herkäme wenn sie auf beiden kanälen fast identisch klingt und ich bezog mich auf creed.
Trymon
Stammgast
#44 erstellt: 18. Mai 2012, 22:34
Der Thread ist zwar etwas älter aber ich möchte mich dafür bedanken.
Nun habe ich zum ersten mal eine Bühne richtig vernommen, was ich bei Musik nie hatte, nicht mal ansatzweise. Könnte aber auch schlicht an der Abmischung liegen.

Ich habe regelrecht eine Gänsehaut bekommen, als die Schachten rechts an meinem Körper hoch und runter gewandert ist.
michael4321
Stammgast
#45 erstellt: 19. Mai 2012, 07:22
Test Musik fuer In-Ears mit Buehne imho.

Liquid Tension Experiment Live in LA
Silbermond Laut Gedacht Live
Gentleman - Diversity.

(allerdings habe ich auch nicht so wahnsinnig viele CD's)
Trymon
Stammgast
#46 erstellt: 19. Mai 2012, 15:09
Ich habe damit nicht gerade IEs getestet, aber so hatte ich auch mit meinen Kopfhörern das erste mal wirklich erfahren können, was man sich unter Bühne vorstellt.
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