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Phonak Audéo PFE 112: Audiofilter verschmutzen sehr schnell

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Dermoloch
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 31. Okt 2011, 22:34
Hallo zusammen.

Ich besitze seit ein paar Monaten die Phonak Audéo PFE 112, mit denen ich grundsätzlich auch sehr zufrieden bin. Für einen besseren Sitz im Ohr habe ich mir die Double Flanges von Compact Monitors zugelegt, da ich mit keinem der beigelegten Ohrstöpsel (Silikon S/M/L und Comply Foam M) klargekommen bin.

Allerdings muss ich sagen, dass ich große Probleme mit den Audiofiltern habe, da diese extrem schnell verschmutzen. Lustiger Weise ist es immer das linke Ohr, warum weiß ich auch nicht. Des Weiteren äußert sich das Problem auch immer auf eine kuriose Art und Weise. Ich gehe z.B. mit den In-Ears im Ohr spazieren und nach 30min ist auf dem linken Ohr plötzlich alles leiser. Wenn ich die Phonaks am nächsten Tag wieder verwende, funktioniert es auch wieder für ca 30min. Ein Problem mit dem linken Ohr schließe ich aus, da die Problematik ausschließlich mit den Phonaks auftritt und sich durch einen Filterwechsel beheben lässt.

Das ganze verschlingt einen Filter alle 1-2 Wochen, bei einer einmaligen Nutzung von 40-60min am Tag (Spazieren).

Aufgefallen ist mir, dass die Audiofilter schon ziemlich exponiert sind und gerade beim Einsetzen der In-Ears, wenn sich die Stöpsel zusammen drücken, Gefahr laufen, mit Ohrenschmalzresten innerhalb der Silikonstöpsel verschmutzt zu verwenden. Jedoch ist es noch nie vorgekommen, dass die Filter direkt nach dem Einsetzen versagt haben, was ja eigentlich der Fall sein müsste, wenn sie beim Einsetzen verschmutzt werden. Außerdem sehen sie auch nie verschmutzt aus. Es äußert sich wirklich jedesmal so, dass sich nach 1-2 Wochen auf der linken Seite nach ca. 30min die Tonqualität rapide verschlechtert.

Ich bin jetzt wirklich verwirrt und weiß nicht, wie ich damit umgehen soll. Deshalb würde ich mich sehr über euren Input freuen.
trommler_hh
Stammgast
#2 erstellt: 02. Nov 2011, 01:08
Hallo,

individuell kann das natürlich ein Problem sein!

Ich persönlich habe bislang überhaupt keine Probleme mit meinen beiden 112er-Exemplaren bekommen!
Nach bald 2 Jahren und einigen schweißtreibenden "Läufen" (Jogging) habe ich immer noch die ersten Filter in Betrieb!

Das hilft Dir natürlich nicht weiter !

Also, im ausgiebigen Phonak PFE-Thread ist darüber, und um eine evtl. Filterreinigungsmöglichkeit ein wenig zu lesen!

Ich würde, wenn bei Dir tatsächlich eine außergewöhnliche Ohrenschmalzproduktion vorhanden sein sollte, auch einen Gang zum HNO-Arzt empfehlen!
Muß ich auch immer mal hin wg. Tauchtauglichkeitsuntersuchung!
Ist nicht weiter schlimm, Ohren werden untersucht und gereinigt und hinterher gibt`s die üblichen Warnungen "NICHT mit Q-Tips die Ohren bearbeiten" und "nicht zu laut Musik hören"!
Aber, ernsthaft, vielleicht hat der Arzt ja auch eine Idee, wie die (natürliche!) Ohrschmalzproduktion etwas eingedämmt werden könnte?!

Ansonsten, meine Methode:

Immer vorsichtiges Einsetzen und Herausholen der Stöpsel!
Nie in feuchte Ohren (z.B. nach dem Duschen) einsetzen!
Und, gegen HNO-Rat, vorsichtiges "Vortrocknen" der Ohrmuschel mit einem Q-Tip!

Andreas
chi2
Stammgast
#3 erstellt: 02. Nov 2011, 14:48

trommler_hh schrieb:
Und, gegen HNO-Rat, vorsichtiges "Vortrocknen" der Ohrmuschel mit einem Q-Tip!


x2. Wiewohl ärztlich nicht empfohlen verwende ich seit Jahren täglich 1 bis 2 Wattestäbchen und hatte noch nie Probleme mit den Ohren oder mit Phonak- oder anderen IEM-Filtern.
Maverick018
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 03. Nov 2011, 15:33
Hallo!

Weiß nicht, ob es die auch für Phonak gibt, aber die TX-Serie von Comply Foam wäre wahrscheinlichgenau das Richtige für dich.

klick
Dermoloch
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 04. Nov 2011, 22:04
Ich habe den PFE 112 seit dem 13.04.2011 in Gebrauch, also knapp sieben Monate, und bin schon beim achten Filterpaar angelangt. Wenn ich bedenke, wie lange ich mit verschmutzten Filtern herumgelaufen bin (für 30min gingen sie ja immer mal problemlos), hält ein Paar bei mir eher zwei Wochen. Das kann so einfach nicht weitergehen. Ins Geld gegangen ist es mir bisher noch nicht, da mir der sehr freundliche Phonak Service eine Box umsonst hat zukommen lassen.

Bei diesem Verschleiß müsste ich für >100€ im Jahr neue Filter kaufen.
peacounter
Inventar
#6 erstellt: 04. Nov 2011, 22:09
hattest du denn echte sichtbare verschmutzungen?

ansonsten hast du evtl. noch taugliche, aber einfach nur etwas feuchte filter getauscht.
dagegen hilft ein trocknungssystem, bestehend aus trockenkapseln und einem luftdicht schließenden kleinen behälter.

sowas gibts z.b. beim hörgeräte-dealer oder als zubehör von custom-in-ear-herstellern.

grüße,

P
Dermoloch
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 04. Nov 2011, 22:17
Sichtbare Verschmutzungen hatte ich definitiv nicht. Ich vermute so langsam auch, dass es irgendwas mit Feuchtigkeit zu tun haben muss. Das würde auch erklären, warum die Filter nach 24h Pause auch wieder für 30min funktionieren.
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 04. Nov 2011, 23:37
Hallo,

kann das sein, dass du die InEars direkt / kurz nach dem Baden oder Duschen benutzt, und du noch Wasser in den Ohren hast, welches sich dann in den Filtern absetzt?

Viele Grüße,
Markus
Dermoloch
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 05. Nov 2011, 02:14
In der Regel liegen zwischen Duschen und Benutzen der In-Ears ca. 12 Stunden. Lediglich am Montagvormittag sind es zwei Stunden. Allerdings hatte ich dieses Problem noch nie am Montagvormittag.

Des Weiteren liegen die In-Ears bei mir zwischen jedem Einsatz ca. 23 Stunden in einem gut belüfteten Raum.
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 05. Nov 2011, 10:33
Das kann's dann also auch nicht sein. War nur 'ne Idee.

Viele Grüße,
Markus
here2chill
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 05. Nov 2011, 14:32
Hi,

irgendwie komisch. Bei mir ist es zwar noch nicht so oft passiert, aber ich nutze den Phonak auch nicht soo häufig.
Aber bei mir sind bisher auch nur Filter vom linken Ohr ausgefallen, ohne sichtbare Verschmutzung.
Also ich werde auch mal den Tip mit der Trockenbox probieren.
Ansonsten kann ich dir empfehlen, falls du weiterhin so viele Filter brauchst ;), bei Amplifon zu kaufen. Die hatten die zwar nicht direkt im Programm, aber haben bei Phonak die Preise angefragt.....und....Haben mir dann welche für 8,50€ für ne 8er Packung bestellt

mfg max
Dermoloch
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 05. Nov 2011, 17:41
Ich habe noch eine Box mit drei "verbrauchten" Filterpaaren. Gerade mal eingesetzt und ca 30-45min im Sitzen Musik gehört, keine Klagen. Allerdings wette ich, wenn ich heute Abend mit denen Spazieren gehen würde, dass nach 30min wieder das Problem auftritt. Tausche ich am nächsten Tag die Seiten, tritt das Problem nach 30min auf der rechten Seite auf. Allerdings beginnt es immer auf der linken Seite. Erst nach dem ersten Auftreten spielt es keine Rolle mehr, auf welcher Seite der betroffene Filter sitzt. Außerdem hatte ich noch nie einen Ausfall beider Filter.

Würde eine Trockenbox eigentlich etwas bringen, wenn die In-Ears immer 23h Ruhezeit in einem Raum haben?
trommler_hh
Stammgast
#13 erstellt: 05. Nov 2011, 20:43
Äh...sorry,

nun kann ich da so langsam nicht mehr folgen


Tausche ich am nächsten Tag die Seiten, tritt das Problem nach 30min auf der rechten Seite auf. Allerdings beginnt es immer auf der linken Seite.


Wie jetzt, die Seiten tauschen? Den (evtl) "verstopften Filter" von links nach rechts, oder etwa die "Stöpsel"?
Aber die sind ja eindeutig nach L + R gekennzeichnet und nur so, Kabel über dem Ohr verlaufend, links oder rechts einzusetzen!

Am Anfang schriebst du:



Allerdings muss ich sagen, dass ich große Probleme mit den Audiofiltern habe, da diese extrem schnell verschmutzen.


Dann aber:


Sichtbare Verschmutzungen hatte ich definitiv nicht.


Links oder Rechts, verschmutzt oder nicht verschmutzt


Falls nicht, dann gäbe es absolut kein Grund für Störungen!
Nochmals, ich gehe mit den "Dingern" nicht einfach spazieren! Ich benutze sie ohne Probleme beim Joggen!

Entweder gibt es grundlegend irgendeinen Defekt am Hörer selbst (dann entweder einschicken oder wegschmeissen!), oder Dein "Zuspieler (MP3-Player, iPhone etc. macht "Zicken"! Dann das Gleiche wie s.o.!)

Denn nach deinen Aussagen...


In der Regel liegen zwischen Duschen und Benutzen der In-Ears ca. 12 Stunden. Lediglich am Montagvormittag sind es zwei Stunden. Des Weiteren liegen die In-Ears bei mir zwischen jedem Einsatz ca. 23 Stunden in einem gut belüfteten Raum.


...machst du offensichtlich nichts falsch, die Ohren sind trocken, die Hörer auch!

Ansonsten...


Allerdings hatte ich dieses Problem noch nie am Montagvormittag.


...vielleicht nur noch Montagvormittags spazierengehen!!!

`Tschuldigung , konnte ich mir gerade nicht verkneifen

Also, wie ich schon mal sagte, ein Ohrenarztbesuch für eine "Routineuntersuchung" zwischendurch wäre niemals verkehrt!
Da liesse sich auch eindeutig eine evtl. "Fehlerquelle" beheben!

Ansonsten kann m.E. der Fehler leider nur am Hörer selbst liegen!

So sehe ich das zumindest insgesamt!


...nicht die Laune verderben lassen!
Dermoloch
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 05. Nov 2011, 21:21
Zu deiner Frage: ich habe den linken Filter in den rechten Hörer eingesetzt und umgekehrt. Das mit der Verschmutzung mag unglücklich formuliert gewesen sein. Nennen wir es einfach "kurioses Problem".

Gäbe es einen grundlegenden Defekt am Hörer oder MP3-Player selbst, ließe sich dieser eher nicht durch ein Austauschen der Filter für 1-2 Wochen beheben, oder siehst du das anders? Des Weiteren würde das Problem nicht auf der rechten Seite auftreten, wenn ich den betroffenen Filter in die rechte Seite einsetze.

Das mit dem Montagvormittag habe ich extra angesprochen, weil das der einzige Zeitpunkt ist, wo zwischen Duschen und Benutzen der In-Ears ein relativ kurzer Zeitraum liegt und es ausgerechnet dann nicht auftritt.
Dermoloch
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 09. Nov 2011, 22:40
Hab es gerade nochmal getestet.

Habe einen "betroffenen" Filter auf die rechte Seite eingesetzt und einen unbetroffenen auf die linke. Bin wieder 50min unterwegs gewesen und nach 40min war die linke Seite weg. Habe eigentlich mit der rechten gerechnet. Also habe ich Zuhause wieder die Filter von links nach rechts vertauscht und das Problem wanderte auf die rechte Seite. Im Anschluss habe ich noch in die rechte Seite einen neuen Filter eingesetzt. Beim Probehören fiel mir direkt auf, dass auch die linke Seite wesentlich leiser und dumpfer war. Das fiel jedoch beim Gehen nicht auf, da die Seiten unterschiedlich stark betroffen waren.

Es handelt sich also um ein Problem mit beiden Seiten. Die linke Seite ist davon lediglich wesentlich schneller betroffen als die rechte.

Wahrscheinlich werde ich doch noch einen Termin beim HNO-Arzt machen. Im Anschluss werde ich den Hörern mit einer neuen Filterbox noch eine letzte Chance geben. Wenn sie mit frisch gereinigten Ohren erneut so schnell versagen, wird das wohl nichts mehr mit uns.
j!more
Inventar
#16 erstellt: 10. Nov 2011, 09:51
Hast Du schon den Hersteller kontaktiert? Die machen Hörgeräte, und dürften alle seltsamen Effekte kennen, die es in diesem Zusammenhang gibt. Außerdem sitzen sie nicht irgendwo in den USA oder in China, sondern in Europa.


[Beitrag von j!more am 10. Nov 2011, 09:51 bearbeitet]
Dermoloch
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 10. Nov 2011, 09:55
Ja, das habe ich. Die E-Mail ging am 6.11. raus.
Dermoloch
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 10. Nov 2011, 17:58
Ich habe eben mal kontrolliert, wie feucht die Silikonstöpsel sind, wenn ich die In-Ears 10min im Ohr hatte. Sie glänzen im Licht und fühlen sich ziemlich feucht an. Eventuell führt die sehr gute Abdichtung zu einer vermehrten Schweiß- / Feuchtigkeitsbildung im Ohr?
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 10. Nov 2011, 18:02
Im Ohr sollten eigentlich keine Schweißdrüsen sein (dachte ich zumindest). Klingt mir eher nach einer stärkeren Schmalz- oder Talg(Fett)-Produktion.

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 10. Nov 2011, 18:03 bearbeitet]
Dermoloch
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 10. Nov 2011, 23:16
Problem gelöst?

Ich habe heute Abend mal die Comply Foams angebracht, welche sich im Lieferumfang der Phonaks befinden. Im Anschluss habe ich meine übliche Runde gedreht. Die Audiofilter haben diesmal nicht versagt.
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 10. Nov 2011, 23:17
Wahrscheinlich weil die Comply Foams den ganzen ... ich nenn's jetzt mal "Siff" aufsaugen, bevor sie auf die Filter kommen.

Damit hast du das Problem aber nur verschoben. Was dir dann passieren wird ist, dass du statt der Filter die Comply Foams jetzt regelmäßig auswechseln werden musst, weil die jetzt statt der Filter "zusiffen".

Viele Grüße,
Markus
Dermoloch
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 10. Nov 2011, 23:27
Das ist eine gute Anmerkung.

Wie sich die Situation ab jetzt genau entwickeln wird, kann man noch nicht sagen. Ich werde es erstmal mit den Foams versuchen. Falls dies keine Lösung darstellt, werde ich mich mit dem Problem erneut auseinandersetzen.

Du hast in einem anderen Thread geschrieben, dass du deine Comply Foams nach einem Monat auswechselst. Wenn ich jetzt einen Monat ohne Probleme klarkomme, ist das doch in Ordnung.
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 10. Nov 2011, 23:30
Jop. Ich sage mal voraus, dass du die Comply Foams weniger häufig austauschen werden mußt als die Filter.

Viele Grüße,
Markus
trommler_hh
Stammgast
#24 erstellt: 11. Nov 2011, 01:22
Und trotzdem, ich bleibe dabei!

WENN das wirklich der Grund sein sollte, ist meiner Meinung nach ein Gang zum HNO unumgänglich!

Ich denke schon die ganzen letzten Tage darüber immer mal nach und kann es eigentlich fast nicht glauben!

Hast Du denn keine Probleme ansonsten? Ich meine z.B. nach dem Duschen, mit "Verstopfung" und schlechterem Hören durch Wasser in den Ohren?
Oder morgens nach dem Schlafen, wenn man z.B. auf einer Seite gelegen hat?
Das wären alles Indizien für eine "übermässige" Ohrenschmalzproduktion, die zu solchen unangenehmen Nebeneffekten führen können!

Auch das Hören überhaupt wäre eigentlich dadurch schon enorm beeinträchtigt, oder gestört!

Wie gesagt, so etwas ist absolut nichts Ungewöhnliches und individuell sehr unterschiedlich!

Aber bei Beeinträchtigungen kann nur der HNO etwas Genaues dazu sagen!

Abgesehen von meinem Beruf als Musiker wären in so einem Fall nicht nur mein Hobby "Musikhören" gestört (speziell mit InEars), sondern auch das Tauchen (mit Gerät!) wäre gar unmöglich!
Der sog. "Druckausgleich" würde nicht funktionieren!


Du sagst, daß Du die CM Double-Flanges benutzt!

Wenn bei Dir die "Verschmutzung" durch Ohrenschmalz (Schweiß kann ich mir eigentlich auch nicht vorstellen) wirklich derart sein sollte, daß die Filter verstopfen (ist ja immerhin doch ein Stückchen durch die kleine Röhre bis zu den Filtern) müßten eigentlich in erster Linie vor allem die Double-Flanges "verschmutzt" sein?!
Schließlich sollte man die "Tips" möglichst tief in Richtung Trommelfell einsetzen!
Das müßte in Deinem Fall (falls Ohrenschmalz) die Tips ordentlich "einschmieren"!?

Kurz und gut...

wenn also wirklich kein Defekt oder ein Anwendungsfehler vorliegen sollte, dann (s.o.) hilft wirklich nur der HNO!

Du würdest m.E. ansonsten mit jeglichem anderen InEar (früher oder später) das gleiche Problem bekommen und selbst bei einem Bügelkopfhörer und verstopften Ohren sollte der Musikgenuß nicht nur eingeschränkt, sondern unmöglich sein!


Laß`die Ohren nicht hängen...Versuch macht klug!
Dermoloch
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 11. Nov 2011, 10:26
Hallo.


Hast Du denn keine Probleme ansonsten?


Ich habe weder Verstopfungen oder schlechteres Hören durch Wasser in den Ohren. Morgens nach dem Schlafen ist auch nichts auffällig.


Das müßte in Deinem Fall ... die Tips ordentlich "einschmieren"!?


Die Tips sehen zur Zeit so aus. Zwischendurch habe ich das Innere mit der Cerumenangel gereinigt. Das ist aber schon eine Woche her. Das ist also der Zustand nach einer Woche ohne Reinigen.

CM1
CM2

Innen sieht man ein klein wenig. Wenn ich sie aus dem Ohr nehme, sind sie feucht und glänzen. Aber gelb klebrig schmierig sind sie nicht. Es ist so, als ob es in meinem Ohr "gedampft" hätte.


[Beitrag von Dermoloch am 11. Nov 2011, 10:27 bearbeitet]
trommler_hh
Stammgast
#26 erstellt: 11. Nov 2011, 15:30
Ergo...

...kann es demnach nicht (oder kaum) an "Ohrenschmalz" liegen!
Von aussen kann aufgrund der guten Abdichtung weder bei Complys noch bei den Double-Flanges Feuchtigkeit eintreten!
Deine Ohren sind auch immer trocken (sagtest Du!) bevor Du die Hörer anwendest.

Wirklich kein "sporadischer" Defekt bei den Phonaks?

Rätselhaft! Ich versteh`s nicht! Ehrlich!

Von "dampfenden" Ohren habe ich auch noch nie etwas gehört!


Abgesehen davon, daß ein HNO unter Umständen alle möglichen negativen Aspekte eines InEars aufzählen könnte, würde ich das trotzdem an Deiner Stelle mal dem Ohrenarzt so schildern!

Vielleicht gibt`s ja auch eine Überempfindlichkeit in Verbindung mit "Silikon"? Keine Ahnung...

Ansonsten wäre der Vorschlag "Complys" zu verwenden natürlich gut. Wenn die aber zwangsläufig ebenfalls dieser auftretenden "Feuchtigkeit" ausgesetzt sind, dann müßtest Du (im Gegensatz zu den gut waschbaren "Flanges") diese auch regelmäßig (häufig) wechseln!
Das geht leider ähnlich ins Geld (insbesondere bei den Originalen von Phonak)!

Nochmals, ich würde es vom HNO "abchecken" lassen!

Ansonsten auch überlegen, ob andere InEars für Dich passender sein könnten?


Andreas
Dermoloch
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 11. Nov 2011, 15:37
Ja, ich werde es so machen und ich verstehe das ganze auch nicht. Deshalb fallen mir auch nur noch kreative unhaltbare Theorien ein . Vielleicht meldet sich auch Phonak deshalb nicht bei mir

Ich werde

  1. zum HNO-Arzt gehen
  2. Foams verwenden und das Problem beobachten


An andere In-Ears habe ich auch schon gedacht. Diese Entscheidung möchte ich vor dem Hintergrund der unbekannten Ursache aber noch nicht treffen. Hinterher gebe ich viel Geld aus und stehe wieder da wie zuvor.


[Beitrag von Dermoloch am 11. Nov 2011, 17:03 bearbeitet]
trommler_hh
Stammgast
#28 erstellt: 11. Nov 2011, 17:02
Genau!!!

Viel Glück
GoGear89
Neuling
#29 erstellt: 13. Nov 2011, 01:16
SELBE STÖRUNG, LINKE SEITE DUMPF!

Ich habe die PFE 112 (ausschließlich der In-Ear, grüne Filter, für 90,-) seid Juli 2011, aufgrund des guten Halts im Ohr und des Klangs. Benutze sie daher auch für den Laufsport intensiv, bzw. wollte sie dafür benutzen, bis...

...nach 4 Wochen und viel Schweiß die LINKE Seite nur noch dumpf wahrnehmbar war. Bin direkt zum Fachhändler, wurden eingeschickt, bekam sie nach zwei Wochen wieder, mit der Begründung der Filter sei Verstopft gewesen und wurde nun gewechselt, alles gut!

Habe mir gedacht, dass es vom Schweiß herkommen kann. Da ich aber etwas engstrinig bin, zumal Phonak die Ohrhörer für die Verwendung beim Sport bewirbt, habe ich sie wieder ausgiebig benutzt.

Einige Wochen ging es gut, nur dann das gleiche Problem! Es war immer noch der selbe Höhrer und wieder die LINKE Seite! Habe selber nicht die Möglichkeit die Filter zuwechseln, da kein Werkzeug und ich auch nicht bereit war/bin ein Filter-Set zu kaufen. Der Versuch mit einem Haarfhön die betroffene Seite trocken zubekommen, führte zu zwei Wochen Normalbetrieb, dann zum völligen Ausfall von Links!

Ohrhörer wurde wieder eingeschickt, gegen ein komplett neues Gerät ausgetauscht. Das war Anfang Oktober und da ich es nicht noch einmal provozieren wollte, habe ich sie nicht mehr im Sport getragen und konnte sie bis Freitag auch störungsfrei benutzen.

Jetzt kommt Das was mich stutzig macht! Am Freitag das erste Mal zum Laufen verwendet, heute, am Samstag schweißtreibend Rad gefahren und auf Hälfte der Strecke nach 40 Minuten Nutzung LINKE Seite wieder der Klang ohne Vorzeichen dumpf! Zuvor konnte ich ja wochenlang laufen ohne Störung, jetzt nach zwei Tagen "Belastung" zeigt sich der Fehler. Also vermute ich, dass schon bei der Verwendung wie spazieren gehen sich Flüssigkeit im Hörer ansammelt?! Aber wieso die Häufigkeit auf der linken Seite?

Hatte bisher nie dieses Problem! Meine Ohrhörer haben sich, wenn, nach Jahren wegen Kabelbruch verabschiedet (Daher wollte ich die für mich neue Kabelführung der PFE haben). Nicht wegen Schweiß und genauso wenig aufgrund von Schmalzablagerung.

Gruß Marcel.

ERGÄNZUNG:
In den vergangen 2h habe ich den linken Hörer Infrarotlicht, also simple Wärmeleuchte, ausgesetzt und alles ist in Ordnung! Beide Seiten schön harmonisch und kein Unterschied zu bemerken.


[Beitrag von GoGear89 am 13. Nov 2011, 01:33 bearbeitet]
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 13. Nov 2011, 12:47
Hallo,

sobald durch die Schallröhrchen Feuchtigkeit (Schweiß) ins Innere der InEars gelangt, hat man ein Problem. Das ist bei allen InEars so (bei BA (Balanced Armature)-basierten InEars wie dem Phonak leider noch mehr).

Im Ohrkanal hat man normalerweise keine Schweißdrüsen. Wenn also Feuchtigkeit im Inneren des InEars landet, kam der irgendwie von außerhalb des Gehörgangs da hinein. Ursache hierfür kann sein, dass man die Aufsätze zu klein gewählt hat, und die InEars im Ohr nicht gut genug abdichten. Ein "Fehler", der auch ganz gerne gemacht wird ist, wenn man schweißnass die InEars für kurze Zeit aus dem Ohr nimmt, und dann wieder 'reinsteckt. Auf diese Weise drückt man den Schweiß, der sich außen auf dem Außenohr befindet, mit ins Ohr hinein. So wandert der dann irgendwann in den Schallkanal der InEars.

Viele Grüße,
Markus
Dermoloch
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 14. Nov 2011, 22:36
So, kurzes Update.

Mit den Comply Foams M ging es drei Tage gut, noch kein Ausfall bis jetzt. Allerdings haben die nicht wirklich gut gesessen und der Ton war dementsprechend schlecht. Heute habe ich diese gelben Foam Tips bekommen, welche mich direkt begeistert haben. So gut haben meine Phonaks noch nie geklungen und ich scheine bis jetzt echt was verpasst zu haben. Somit habe ich sie heute den ganzen Tag über eingesetzt und war heute Abend auch mal für 90min draußen.

Leider ist es wieder passiert. Eine Seite hat versagt und die andere wurde auch direkt leiser. Wieder Zuhause angekommen, habe ich mich umgehend an den Schreibtisch gesetzt, eine 15x Uhrmacherlupe rausgeholt und die Foams sowie die Audiofilter eingehend inspiziert.

Was soll ich sagen, da war überhaupt nichts zu erkennen. Weder auf den Audiofiltern noch in den Röhrchen der Foams habe ich auch nur den Hauch einer Verschmutzung entdeckt. In den Foams waren nicht mal Partikel von Cerumen zu sehen.

Ich habe mir jetzt die Shure SE425 bestellt, direkt per Morning-Express über Amazon. Mal sehen, was daraus wird.

Mittwoch muss ich eh zum Hausarzt, der kann direkt mal in meine Ohren schauen und mich zum HNO überweisen, falls er da irgend was sieht.

Edit: habe mir gerade überlegt, da ich ab morgen Ersatz habe, ob ich die Audeos mal einem von euch zuschicken kann?

Edit 2:Nach 15min in einer Trockendose mit Trockenkapsel (die von CM, heute mit den Foams angekommen) ist das Problem wieder weg.


[Beitrag von Dermoloch am 14. Nov 2011, 22:53 bearbeitet]
CyBoS
Stammgast
#32 erstellt: 17. Nov 2011, 16:11
hab das selbe problem... heute bemerkt, dass die linke seite leise wird, hab jetzt aber seit einem jahr die selben filter drin... ich hoff mal, dass der tausch oder die reinigung bei mir hilft, ohne dass es in 2 wochen wieder auftritt...


...interessant, dass es nie rechts passiert!
Dermoloch
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 17. Nov 2011, 20:13
Übrigens,

ich war inzwischen beim Hausarzt. Er hat auch festgestellt, dass meine Gehörgänge sehr viel Cerumen enthalten. Aus diesem Grund habe ich sie spülen lassen. Allerdings war eine Verunreinigung der Akustikfilter mit Cerumen schon ausgeschlossen worden, da sie sonst nicht nach einer kurzen Belüftungspause wieder funktionieren würden.

Leider hatte ich ein paar Stunden nach der Spülung eine Komplikation im rechten Ohr. Es hat sich plötzlich ein starker Druck aufgebaut und es war extrem schmerzhaft, kaum auszuhalten. Zwischendurch hatte ich einmal so ein Geräusch, als hätte jemand an einer Gitarrenseite gezupft. Außerdem trat permanent Flüssigkeit aus meinem Ohr aus. Des Weiteren konnte ich auf der Seite kaum noch hören und beim Sprechen hatte ich das Echo meiner eigenen Stimme im Ohr.

Ich bin dann in die HNO-Abteilung der Uni-Klinik gegangen und habe mich dort untersuchen lassen. Auf dem Weg dorthin hat es in meinem Ohr einmal "gepfurzt" (ein anderes Wort fällt mir leider nicht ein) und der Schmerz wurde auf ein erträgliches Niveau reduziert. Der Arzt hat festgestellt, dass mein Ohr entzündet war und mir Otriven-Tropfen sowie Antibiotika verschrieben. Ein Riss des Trommelfells wurde nicht festgestellt.


Als ich die Symptome sowie die Anatomie des Ohres gegoogelt hatte, war ich sehr verwirrt. Die Symptome deuteten auf eine Entzündung des Mittelohres oder eine Dysfunktionen der eustachischen Röhre hin. Die Otriventropfen, welche man im liegen einnimmt, betreffen ja diesen Bereich, an den man vom Ohr aus nicht reinkommt, weil das Trommelfell dazwischen sitzt. Allerdings frage ich mich jetzt, wie das kommen konnte und was der Grund für das alles war. Die Ohrenspülung betrifft ja den Gehörgang und nicht das Mittelohr.

Des Weiteren war ich bereits am selben Abend fast wieder symptomfrei. Habe eine Dolormin eingeworfen und danach waren die Schmerzen weg, die Entzündung verschwand und das Wassern des Ohres hörte auf. Bei einer ordentlichen bakteriellen Infektion kann das doch nicht von hier auf da verschwinden, mit so einer normalen Dolormin. Auch heute haben sich die Symptome nicht wieder zurückgebildet, nachdem die Dolormin aufgehört hatte, zu wirken. Mit der Einnahme der Antibiotika habe ich deshalb auch gar nicht erst begonnen. Wenn man sie einmal anbricht, muss man sie ja aufbrauchen.

Ich bin Montag zur Nachuntersuchung wieder da.
webspid0r
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 17. Nov 2011, 20:52
Oha. Habe nicht erwartet, dass eine Entzündung hinter dem Phänomen steckt. Ein Glück, dass du zum HNO gegangen bist, ich bleibe gespannt wie das alles genau ausgeht.
Dermoloch
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 17. Nov 2011, 22:26
Nein, eine Entzündung steckt nicht hinter dem Phänomen, weil ich die erst gestern bekommen habe, nach der Ohrenspülung.
trommler_hh
Stammgast
#36 erstellt: 17. Nov 2011, 23:00
Das tut mir ehrlich sehr leid!

Allerdings wäre ich persönlich nicht erst zum (Wald und Wiesen) Hausarzt, sondern gleich zum HNO gegangen!

Der hätte (meines Erachtens und Erinnerung nach) nicht unbedingt per Spülung ("harter Wasserstrahl auf`s Trommelfell ") diese Ohrenreinigung vorgenommen!

Wenn diese Entzündung wirklich nach dieser Behandlung aufgetreten sein sollte, und nicht vielleicht schon vorher (im Hintergrund?) vorhanden war, dann müßte Dir der jetzt behandelnde HNO dieses ja eigentlich bestätigen können!!!

Ob das für eine Anzeige gegen den Hausarzt reichen könnte weiß ich nicht!

Zumindest würde ich so einen Arzt nie wieder aufsuchen!!!

Auch wenn`s jetzt "Deiner Meinung nach" vielleicht nach hinten los gegangen sein mag!
Schildere dem HNO doch Deine Erfahrungen, bitte um Rat!

Gute Besserung!
nilsbie
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 18. Nov 2011, 16:10
Hallo,

ich kann Euch beruhigen, es kommt auch recht vor . Ich habe mir bis dato immer damit geholfen, dass ich den betroffenen Filter einmal abgenommen habe und dann wieder draufgesetzt habe. Danach war wieder für einige Zeit Ruhe.
Das ganze hat angefangen, nach dem ich den Ohrhörer beim Fahrradfahren während meines Reah-Sports auf hatte und dabei Schweiß in die Ohrmuschel lief.

Gruß

Nils
Gainward
Schaut ab und zu mal vorbei
#38 erstellt: 19. Nov 2011, 18:32
Verschmutzen bei mir auch ständig. Kein Grund zum Arzt zu gehen.
Dermoloch
Ist häufiger hier
#39 erstellt: 23. Nov 2011, 23:09
Bis jetzt keine Probleme mit den Shure SE425.
peacounter
Inventar
#40 erstellt: 23. Nov 2011, 23:14
das problem bei den phonaks scheinen die ganz außen , sozusagen "auf" und nicht "in" dem röhrchen sitzenden filter zu sein.

grüße,

P
Dermoloch
Ist häufiger hier
#41 erstellt: 23. Nov 2011, 23:18
Ja, das habe ich auch gedacht, da die exponierten Filter ein hervorstechendes Merkmal der PFE sind. Dies scheint wohl inkompatibel mit bestimmten Menschen zu sein (ich bin ja nicht der einzige). Es wäre nur noch interessant, genau zu wissen, welcher Unterschied zwischen mir und anderen dafür verantwortlich ist.
colonelkurtz
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 24. Nov 2011, 20:17
Liebe Audeo-Freunde,

ich habe meine Audeo PFE 012 seit Januar 2011 mit grünen Filtern. Heute ist mir aufgefallen, dass der rechte Hörer signifikant leiser ist als der linke.

Auf der Audeo-Seite steht: "Lautstärke reduziert" => neue Filter kaufen.

Wenn ich mir die Filter anschaue, sehen beide Seiten mit bloßem Auge aber noch recht jungfräulich, sprich sauber und weiß aus.

Nach dem, was ich hier gelesen habe, bringt mir ein Filterneukauf nicht unbedingt was? Ich bin jetzt etwas verunsichert, zumal die grünen Filter 25 Euro kosten sollen. Es wäre schon schade, wenn das Geld zum Fenster rausgeschmissen wäre...
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 24. Nov 2011, 20:21
Hallo,

wie lange besteht dieses Problem schon? Eventuell sind sie einfach nur nass geworden. Ich würde sie einfach mal 1, 2 Tage an der frischen Luft liegen und trocknen lassen.

Viele Grüße,
Markus
Dermoloch
Ist häufiger hier
#44 erstellt: 24. Nov 2011, 20:25
Hallo.

Zwischen deiner und meiner Problematik besteht allerdings ein signifikanter Unterschied. Bei dir scheint der Audiofilter zum ersten mal versagt zu haben und das auch noch erst nach elf Monaten. Leider ist es bei der 012 Version so, dass keine Filter zum Wechseln mitgeliefert werden. Insofern kannst du jetzt nicht überprüfen, ob es durch einen Wechsel des Filters bewoben wird (sehr wahrscheinlich) und wie lange dieser durchhält, bis er wieder ausfällt.

Des Weiteren wissen wir nicht, ob sich das Problem von alleine behebt, wenn der Filter Zeit zum Trocknen hatte, wie Bad_Robot nachgefragt hat.
colonelkurtz
Hat sich gelöscht
#45 erstellt: 24. Nov 2011, 20:25
Vermutlich seit ein paar Tagen. Ich werde Sie jetzt einfach mal in der Wohnung etwas rumliegen lassen.

Nass geworden sein können Sie eigentlich nicht: Treibe kein Sport mit den Hörern, trage Sie nicht im Regen, zwischen Duschen und Einsetzten der In-Ears liegen mind. 1 1/2 Stunden.
here2chill
Ist häufiger hier
#46 erstellt: 24. Nov 2011, 20:26
Hi,

also du könntest mal ein paar von den Tipps zum säubern ausprobieren. An verschiedenen Stellen wurde dazu schoneinmal etwas gesagt.
Ansonsten ist die Lebensdauer doch ok, glaube ist noch im Rahmen. Für 25€ bekommst du dann auch 4 Filterpaare. Du kannst ja auch mal schauen ob es bei dir nen Amplifonladen gibt. Dazu habe ich mal was geschrieben. Dort habe ich schwarze und graue Filter für 8€ je Packung bekommen. Also 2€ pro Filterpaar. Denke zu dem Preis kann man dann auch mal alle 6-8 Monate wechseln verkraften.

mfg max
Dermoloch
Ist häufiger hier
#47 erstellt: 24. Nov 2011, 21:12

colonelkurtz schrieb:
Nass geworden sein können Sie eigentlich nicht


Sollte das Problem von alleine wieder weggehen, ist es definitv Feuchtigkeit, unabhängig davon, ob man sich das erklären kann oder nicht.


[Beitrag von Dermoloch am 25. Nov 2011, 01:39 bearbeitet]
WilliWiberg
Neuling
#48 erstellt: 14. Dez 2011, 06:57
Wow, ich hätte nicht gedacht, dass gleich das erste Suchergebnis bei google genau mein Problem ausspuckt.

Ich habe meine Phonak nun seit gut einem Jahr und hatte nie Probleme. doch seit kurzem habe ich das nahezu identische Problem wie hier geschildert. Allerdings ausschließlich auf der rechten Seite.

Der rechte Hörer wird beim tragen immer leiser bis er irgendwann fast ganz stumm ist. auch bei mir hat ein Filterwechsel gewisse Auswirkungen aber auch bei frischen Filtern tritt das Problem auf - nur viel langsamer.

Für mich sind jedoch bisher alle Erklärungen nicht schlüssig:
Mit Verschmutzung kann es nicht zu tun haben. Wieso sollte der Hörer wegen Verschmutzung langsam leiser werden? Er müsste dann generell leiser sein.
Ähnliches gilt für Feuchtigkeit. Würde der Hörer nicht einfach komplett den Dienst versagen, wenn er zu feucht würde? Nehmen wir an es liegt daran, dass es doch daran liegt, wieso passiert das dann zum ersten mal nach einem Jahr und wiederholt sich dann immer wieder (bei mir trat das Phänomen zum ersten mal im Flugzeug auf - ein Ort, der nicht gerade für hohe luftfeuchtigkeit bekannt ist, Angstschweiß hatte ich auch keinen)?

Es scheint sich jedenfalls nicht um einen Einzelfall zu handeln und ich hoffe, niemand ist deshalb in Selbstzweifel wegen seiner Ohrschmalzproduktion verfallen.

Aber falls jemand eine Lösung kennt oder etwas von Phonak erfahren hat, bitte melden. Es handelt sich immerhin um nicht ganz günstige Geräte.
Dermoloch
Ist häufiger hier
#49 erstellt: 14. Dez 2011, 10:02
Hallo,

ich hatte in den letzten Wochen ausführlichen E-Mail Kontakt mit dem Phonak Kundenservice. Eine wirkliche Erklärung (bis auf die Tatsache, dass es irgendwas mit Feuchtigkeit zu tun haben könnte) konnten wir auch nicht finden, sodass ich jetzt neue PFE als Ersatz bekommen habe.
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#50 erstellt: 14. Dez 2011, 10:53

WilliWiberg schrieb:
Würde der Hörer nicht einfach komplett den Dienst versagen, wenn er zu feucht würde?

Es wird ja nicht der Hörer feucht, sondern die Filter, die sich im Schallkanal befinden. Die saugen sich mit Flüssigkeit auf, und das läßt den Schall nicht mehr "ungebremst" durch. Ergo leiser.

Viele Grüße,
Markus
Dermoloch
Ist häufiger hier
#51 erstellt: 14. Dez 2011, 12:57
Es ist aber auch durchaus interessant, dass ich die ersten Monate nach dem Kauf keine Probleme hatte. Nach dem ersten Filterwechsel verkürzte sich das Intervall allerdings immer mehr, sodass die PFE letzten Endes nutzlos für mich wurden.
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