Macht der Fiio E10K für mich Sinn?

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rest0ck
Stammgast
#1 erstellt: 13. Feb 2015, 09:32
Hi,

ich höre zZ mit meinen Kopfhörern (DT 880 Edition (250Ohm)) an meinem Verstärker Denon PMA-715R Musik. Mich stört allerdings ein wenig, dass ich immer den fetten Verstärker anmachen muss, wenn ich nicht mal die Boxen nutze. Der verbraucht ständig etwa 30Watt.

Da kam mir die Idee, einen KHV anzuschaffen, weiß jetzt aber nicht ob sich das ..lohnt? Was würde mir der o.g. z.B. bringen, abgesehen davon, dass ich meinen Verstärker nicht mehr nutzen müsste, wenn ich mit KH höre?

Hab derzeit eine Creative X-FI Gamer Soundkarte, die dann ja quasi unsinnig wird?

Danke schon mal

Grüße
Tijntje
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 13. Feb 2015, 12:26
Als Abspielgerät benutzt du den PC?

Als erstes würde ich den Kopfhörer mal direkt an der Soundkarte ausprobieren.
Evtl. macht das klanglich und von der Lautstärke keinen Unterschied.

Mit einem KHV kann es sein, dass sich der Klang zu deinem Vollverstärker leicht ändert, muss aber nicht.

Mit dem FIIO Geräten machst du prinzipiell nichts falsch, ich lese nur öfters, dass man ein etwas höheres Grundrauschen hat.
Das sollte aber bei den DT880 nicht so auffällig sein wie bei BA-InEars.

Wenn du evtl. mehr Geld ausgeben möchtest würde ich den ODAC+O2 vorschlagen.
In meinen Augen ein sehr guter KHV mit DAC für einen noch angenehmen Preis.
rest0ck
Stammgast
#3 erstellt: 13. Feb 2015, 13:38
Hey, danke schon mal.

Ja, als Quelle dient der PC. Direkt an der Soundkarte werden die KH laut genug, allerdings nervt es mich dann nur über Windows die Lautstärke regeln zu können, deshalb nutze ich immer den Verstärker, der direkt vor mir steht (Monitor steht drauf).

Ich denke nicht, dass sich da klanglich sooo viel verbessern kann, ehrlich gesagt. Für so ein mini Gerät 75€ ist natürlich auch schon nicht wenig, aber 30 Watt gespert, immerhin
Hm .. vielleicht sollte ich es einfach mal testen und ggf zurück schicken?
Tijntje
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 13. Feb 2015, 17:56

rest0ck (Beitrag #3) schrieb:

Hm .. vielleicht sollte ich es einfach mal testen und ggf zurück schicken?


Da wirst du wohl nicht drum herum kommen
Marcel21
Inventar
#5 erstellt: 13. Feb 2015, 18:29
Der E10k eignet sich ganz gut für den Zweck.
Aber warum schließt du den Kopfhörer nicht direkt an deine Soundkarte an, ohne einen Verstärker dazwischen? Es haben doch so gut alle alle Soundkarten einen KHV mit drauf.
Und auch ohne könnte es reichen.


Tijntje (Beitrag #2) schrieb:
Mit dem FIIO Geräten machst du prinzipiell nichts falsch, ich lese nur öfters, dass man ein etwas höheres Grundrauschen hat.
Das sollte aber bei den DT880 nicht so auffällig sein wie bei BA-InEars.

Also ich kann meinem E10k nicht das geringste Grundrauschen entlocken, auch nicht mit In-Ears wo ich am Smartphone, Onboard oder sonst überall Grundrauschen höre.
Aber der ist noch relativ neu, vielleicht ändert sich das ja noch...
zuglufttier
Inventar
#6 erstellt: 13. Feb 2015, 19:01

Marcel21 (Beitrag #5) schrieb:
Der E10k eignet sich ganz gut für den Zweck.
Aber warum schließt du den Kopfhörer nicht direkt an deine Soundkarte an, ohne einen Verstärker dazwischen? Es haben doch so gut alle alle Soundkarten einen KHV mit drauf.
Und auch ohne könnte es reichen.

Ihn stört die Lautstärkeregelung am PC, kann ich nachvollziehen! Eine billigere Alternative wäre das hier: http://www.thomann.de/de/behringer_ucontrol_uca_202.htm

Von den technischen Daten steht der FiiO aber ein bisschen besser dar. Kannst dir ja ruhig beide angucken
Marcel21
Inventar
#7 erstellt: 13. Feb 2015, 19:42
Ach so

Ja, das Problem kann ich nachvollziehen.

Meine Tastatur (Logitech G19) bietet ein Drehrad (wie einige andere Tastaturen auch), womit sich die Windows-Lautstärke sehr angenehm steuern lässt. Ich persönlich möchte keine Tastatur ohne mehr kaufen, benutze das Ding zig mal in der Stunde.

Bei mir hat sich mit dem Fiio ein Lautstärkesteuerungs-Zwitter ergeben, Grobjustierungen der Lautstärke mache ich am Fiio, der ist meistens etwa zur hälfte aufgedreht (low gain), Feinjustierungen dafür direkt mit der Tastatur, und das wesentlich öfters.
Beim Musikhören verwende ich aber dann meistens 100% Windows-Lautstärke, weil es gefühlt etwas besser klingt.
Mit dem Fiio lässt sich die Lautstärke an sich aber recht angenehm steuern, und etwas besser klingen als die X-Fi sollte er auch, wobei der Unterschied hier sehr minimal sein dürfte.

Also, wenn noch keine gescheite Tastatur vorhanden ist, könnte man 2 Fliegen mit einer klappe schlagen:
http://geizhals.de/l...-005700-a849421.html
Tijntje
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 14. Feb 2015, 14:08

Marcel21 (Beitrag #5) schrieb:

Also ich kann meinem E10k nicht das geringste Grundrauschen entlocken, auch nicht mit In-Ears wo ich am Smartphone, Onboard oder sonst überall Grundrauschen höre.
Aber der ist noch relativ neu, vielleicht ändert sich das ja noch...


Danke für den Einwand.
Ich habe selber noch keinen besessen und habe das nur sehr häufig gelesen.
Kann natürlich sein, dass diese Annahme für ältere Geräte gilt und man bei FIIO nachgebessert hat.
Ist natürlich sehr gut, wenn das Grundrauschen weg ist.
igi1
Stammgast
#9 erstellt: 14. Feb 2015, 19:57
Also ich habe mir letzte Woche den E10 geholt und bin total begeistert! Da hat sich gegenüber meiner On Board Soundkarte gut was getan in Sachen Musikwiedergabe! Der unaufdringliche Bass boost und der Gain Schalter sind auch ganz nette Gimmix.
rest0ck
Stammgast
#10 erstellt: 16. Feb 2015, 00:13
Hey,
hab das Teil jetzt hier!
Muss allerdings sagen, dass sich das von der Tonqualität quasi gar nichts nimmt. Ob ich jetzt den Verstärker, Onboard Karte, oder e10k nutze, es klingt quasi genauso .. der Verstärker evtl. etwas wärmer.

Der Bassboost ist nicht verkehrt und irgendwie mag ich es, an dem Rädchen zu drehen, aber ob sich die 75€ jetzt wirklich lohnen, ..puh ..weiß nicht.
Ein Grundrauschen ist übrigens nicht zu hören. Hab den Verstärker direkt an dem E10 angeschlossen (hat ja hinten Klinken Ausgang).
zuglufttier
Inventar
#11 erstellt: 16. Feb 2015, 00:18

rest0ck (Beitrag #10) schrieb:
Hey,
hab das Teil jetzt hier!
Muss allerdings sagen, dass sich das von der Tonqualität quasi gar nichts nimmt. Ob ich jetzt den Verstärker, Onboard Karte, oder e10k nutze, es klingt quasi genauso .. der Verstärker evtl. etwas wärmer.

Tja, das ist nicht weiter verwunderlich Der DT880 ist eben recht problemlos zu betreiben. Wie gesagt, wenn es nur eine günstige USB-Soundkarte sein soll, schau dir noch das Teil von Behringer an.
Marcel21
Inventar
#12 erstellt: 16. Feb 2015, 00:46
Also zwischen Onboard und E10k konnte ich schon einen Unterschied feststellen in Sachen Auflösung.

Viel mehr geht da nicht, die wiedergabequalität ist schon auf einem hohen Niveau.
Ob da ein KHV für mehr Sinnvoller wäre...wer weiß.

Ich persönlich habe den Fiio behalten, weil ich einen kleinen Unterschied feststellen konnte (wenn auch nicht sehr groß, höchstens Nuancen), er kaum Strom braucht (im Gegensatz zum Verstärker), und ich ihn am Notebook und theoretisch auch am Smartphone/Tablet benutzen kann. Vor allem mein Notebook hat einen grauenhaften Kopfhörer-Ausgang (Beats Audio , unter Linux jedoch klingt es in Ordnung ).

Vorher hatte ich eine Xonar DGX drin, die war klanglich kein Unterschied zum Onboard.
zuglufttier
Inventar
#13 erstellt: 16. Feb 2015, 00:54
Na ja, ich denke, es wird überhaupt kein Unterschied sein... Aber die Erwartungshaltung spielt einem da oft etwas vor. Man geht davon aus, dass es anders klingt und schon passiert es. Und es klingt IMMER besser. Macht das Sinn? Ich denke nicht

Wenn man wirklich vergleichen will, muss das verblindet passieren und alle Geräte müssen den gleichen Ausgangspegel aufweisen. Auf Lautstärkeunterschiede reagiert das Ohr recht gut. Ein Gerät, welches einen dB lauter spielt, wird als besser wahrgenommen, da wir einfach mehr von allem hören.
rest0ck
Stammgast
#14 erstellt: 16. Feb 2015, 08:35
Ich meinte auch im Vergleich zu meiner creative Soundkarte, das macht ja sicher doch noch einen Unterschied.
Irgendwie mag ich das Teil, aber das Geld ist mir da einfach zu schade für, drum schicke ich es erst mal wieder zurück. Muss mal schauen wie ich das löse. Wie schließe ich denn KH u d Verstärker direkt an der Soundkarte an? Beides über klinke..
Tijntje
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 16. Feb 2015, 14:29
Schau doch mal in der Software der Soundkarte, ob du die Kanäle unterschiedlich belegen kannst.
Das geht bei den meisten.

Ansonsten über einen Y-Adapter.
rest0ck
Stammgast
#16 erstellt: 16. Feb 2015, 15:54
Hm, ich konnte jetzt keine Einstellung finden, hatte aber noch so einen Y Adapter rumliegen. Macht es denn was aus, wenn die KH jetzt quasi ständig mitlaufen, oder wäre es besser, die beim nicht-benutzen abzustecken?
Tijntje
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 16. Feb 2015, 16:08
Das macht dem Kopfhörer nichts aus solange die Lautstärke nicht zu hoch eingestellt ist.
rest0ck
Stammgast
#18 erstellt: 16. Feb 2015, 16:56
Hm ja, das ist das Problem. Hab sonst immer Lautstärke auf 100% in Windows, damit Verstärker nicht voll aufgedreht werden muss.. aber Kopfhörer reguliere ich ja jetzt über Windows. Hmmm! Mist, da ist der KHV dann doch gut

/e Würde da soetwas funktionieren? http://www.thomann.de/de/behringer_ha400.htm
Bzw ich will dann quasi das gleiche wie den Fiio E10K, bloß das er direkt an die Soundkarte angeschlossen wird und nur als KHV, nicht als DAC dient .. und eben Lautstärkeregler für KH hat, nicht für Klinkenausgang obwohl es da ja keinen geben muss, kann ich ja mit Y Adapter machen.


[Beitrag von rest0ck am 16. Feb 2015, 17:01 bearbeitet]
Tijntje
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 16. Feb 2015, 17:01
Du kannst dir ja noch einen Verlängerung für Klinke besorgen und die für dich passend verlegen.
Dann kannst du den Kopfhörer einstecken, wenn du auch mit dem hören möchtest.
rest0ck
Stammgast
#20 erstellt: 16. Feb 2015, 18:04
Das wäre ne Idee. Okay doofe Frage eventuell, aber die Kabelqualität spielt in dem Fall schon eine gewisse Rolle, weil ja ein analoges Signal übertragen wird, richtig?

/e Ich nutze vorerst einfach den 2. Eingang vorne am PC, der ist auch direkt mit der Soundkarte verbunden
/e2 Wenn der Eingang nur nicht so Oberscheiße wär und den Eindruck erweckt, bald schon kaputt zu gehen


[Beitrag von rest0ck am 16. Feb 2015, 18:18 bearbeitet]
zuglufttier
Inventar
#21 erstellt: 16. Feb 2015, 19:18

rest0ck (Beitrag #20) schrieb:
Das wäre ne Idee. Okay doofe Frage eventuell, aber die Kabelqualität spielt in dem Fall schon eine gewisse Rolle, weil ja ein analoges Signal übertragen wird, richtig?

Nein, spielt keine Rolle. Kauf dir was günstiges z. B. von Cordial, da sind die Stecker recht gut. Ansonsten kannst du auch die Beipackstrippen benutzen, sofern du dadurch keine deutlichen Störgeräusche wie Brummen etc. hast.
rest0ck
Stammgast
#22 erstellt: 16. Feb 2015, 20:06
Ja meine bisherigen Kabel sind alle von Cordial. Ich meinte eher was ..sehr günstiges für 3€ z.B.
zuglufttier
Inventar
#23 erstellt: 16. Feb 2015, 20:28
Die tun's auch, auch für 50 Cent Der Kontakt muss hergestellt sein. Normalerweise langt das, hier und da kann es aber Kontaktprobleme geben oder Störgeräusche, die durch schlechte oder gar keine Abschirmung reinkommen.
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