UE Triple.fi 10 Pro oder Shure SE530

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Maddin07
Neuling
#1 erstellt: 22. Jan 2008, 00:19
Hallo,

Ich bräuchte Hilfe, da ich mich, trotz recht umfangreicher Recherchen, nicht zwischen den beiden IEMs entschieden kann.

Ich habe mir vor einigen Monaten die UE super.fi 5 Pro geholt.
Bin mit denen auch hochzufrieden, allerdings hatte ich bisher kaum eine Vergleichsmöglichkeit mit anderen IEMs.
Aber bei mir hat auch der Upgrade-virus zugeschlagen. Deswegen möchte ich mir entweder die triple.fi oder die SE530 holen.
Es sind meine ersten IEM in dieser Preisklasse. Vorher hatte ich nur 20€ Earbuds.
Die UE super.fi 5 pro haben mir sozusagen die Augen bzw. Ohren geöffnet.

Ich höre:
ca. 60% Techno
20% RnB
und 20% Pop,Hiphop,Rock

Ich höre an einem Ipod Classic 80GB mit ALAC Dateien.

Ich bin mit den super.fis sehr glücklich. Dennoch würde ich mir bei manchen meiner Lieder einen Tick mehr Bass wünschen.
Den Komfort der super.fis finde ich, im Gegensatz zu manch anderen, sehr gut. Spüre sie fast überhaupt nicht.

Was würdet ihr meinen, welcher IEM für mich besser geeignet ist? Oder vielleicht überhaupt ein komplett anderer?

Maddin07
McMusic
Inventar
#2 erstellt: 22. Jan 2008, 00:29
Sowohl der Eine, wie auch der Andere von Dir genannte IEM wird Dir keinen quantitativen Zugewinn an Bass im Vergleich zum sf5Pro bringen. Qualitativ allerdings schon (aber ich glaube nicht, dass Du das meinst).

Von den zwei genannten ist der SE530 noch der weniger nicht geeignete
Datapunk80
Stammgast
#3 erstellt: 22. Jan 2008, 00:35
Ich glaub bei deinem Musikgeschmack wäre wohl der 5EB etwas gewesen. Allerdings wäre das natürlich kein Upgrade im Vergleich zum SF5 Pro sondern höchstens quantitativer Natur.
Wobei man glaub ich, wenn man die meisten Tests hier liest sagen kann: Je teurer die Ohrhörer, desto neutraler klingen sie.
Meine UM2 haben allerdings an meinem Meizu Player richtig dicken Bass:)! Allerdings wäre das ebenso kein Upgrade für dich, die sf5 pro und die Um2 sind ja auch in etwa gleichwertig.


[Beitrag von Datapunk80 am 22. Jan 2008, 00:36 bearbeitet]
itobito
Stammgast
#4 erstellt: 22. Jan 2008, 01:47

Maddin07 schrieb:
Hallo,
einen Tick mehr Bass wünschen.


UE - 11 wäre ideal, aber kostet hier in DE 1200 Euro


iTo
Maddin07
Neuling
#5 erstellt: 22. Jan 2008, 02:18
Ja, der UE-11 liegt leider weit außerhalb meines Budgets.

@Datapunk
Bevor ich die super.fi 5 Pro kaufte, überlegte ich mir,ob nicht die EB für mich besser wären. Allerdings habe ich dann gelesen, dass der Bass andere Tonbereiche überdecken würde.
Das wollte ich dann doch wieder nicht, da ich ja eben auch andere Musikrichtungen höre, wo der Bass nicht unbedingt im Vordergrund sein sollte.

@McMusic
Kannst du vielleicht näher beschreiben wie der Bass der Triple.fi im Vergleich zu den super.fi 5 Pro ist?
Warum ist der SE530 eher weniger geeignet?

Und es geht mir nicht nur um Bass. Sondern hauptsächlich darum, dass der IEM insgesamt qualitativ besseren Klang liefert als meine super.fis.( Was wohl bei beiden der Fall sein würde)
Das ist vielleicht aus dem obigen Beitrag nicht so herauszulesen.
Deswegen frage ich, welcher der beiden besser für mich geeignet wäre.
Der Bass wäre nur das einzige, wo ich vll gerne noch einen Tick mehr hätte, quantitativ.
Aber wenn nur die EB bzw. die viel zu teuren UE-11 mehr Bass bieten, wie ihr schreibt, dann werde ich mich wohl damit zufrieden geben müssen. Aber wie gesagt, es geht mir hauptsächlich um eine Qualitätssteigerung. Leider ist der EQ des Ipods nicht zu gebrauchen.
hAbI_rAbI
Inventar
#6 erstellt: 22. Jan 2008, 20:14
Also von dem was ich gehört habe, haben sowohl die SE530 als auch die TF10 weniger Bass als die SF5Pro. Beide sind qualitativ dem SF5Pro im Sound überlegen, aber neutraler in der Darstellung.

Im Vergleich SE530 vs TF10 hat der SE530 anscheinend mehr Bass, aber der TF10 hat den Qualitativ besseren.

Was einem am Ende am besten gefällt, kann jeder nur für sich selbst beurteilen.
McMusic
Inventar
#7 erstellt: 23. Jan 2008, 00:39

hAbI_rAbI schrieb:
Also von dem was ich gehört habe, haben sowohl die SE530 als auch die TF10 weniger Bass als die SF5Pro. Beide sind qualitativ dem SF5Pro im Sound überlegen, aber neutraler in der Darstellung.

Im Vergleich SE530 vs TF10 hat der SE530 anscheinend mehr Bass, aber der TF10 hat den Qualitativ besseren.

Was einem am Ende am besten gefällt, kann jeder nur für sich selbst beurteilen.


x2. Hätte ich nicht besser schreiben können
itobito
Stammgast
#8 erstellt: 23. Jan 2008, 01:22
Vielleicht EB wäre dann doch die Alternative

iTo
sofastreamer
Inventar
#9 erstellt: 23. Jan 2008, 19:47
ich habe einen EB und einen UM2 hier (letzterer leider defekt) trotz des defektes kann ich (als hyperbasskopf nud technofreund) sagen, dass der Bass der UM2 in etwa auf augenhöhe mit den EB liegt.

Aber lediglich quantitativ

Qualtiativ ist er um welten besser. einen solchen Punch habe ich bisher noch nie gehört. knochentrocken und einfach nur gut.

Leider kann ich zum rest (auflösung etc.) keine aussage machen, da genau der höhen bzw. Mitten treiber meines rechten hörers defekt ist.

Wenn man aber den stimmen hier glauben darf, es ist das für den techno hörer DER hörer.

Wenngleich er (und soviel kann ich sagen) sicherlich anfangs etwas dumpfer erscheint als ein UE.

Ich habe lediglich eine angst: Räumlichkeit. Nach weit über 200 Stunden spielt mein Super.fi EB dermaßen räumlich, dass ich manchmal das gefühl habe, ich hätte dolbyheadphone irgendwo an.

AB Vergleich mit dem (wie bereits mehrfach erwähnt) defekten UM2 ergab, dass effekte die von rechts nach links gehen deutlich weiter in den raum laufen als beim UM2. da schien die "Bühne" zwar weiter vorne zu spielen, endete jedoch direkt neben den ohren.
Maddin07
Neuling
#10 erstellt: 23. Jan 2008, 22:43
Danke für die viele Antworten

@sofastreamer

Wenn ich deinen Beitrag so lese vergesse ich ja fast den TF10 und SE530.
Klingt auf jeden Fall sehr interessant. Die UM2 sollen ja auch allgemein den Super.fi 5 Pro qualitativ überlegen sein, was ich hier im Forum so mitbekommen habe, oder?

Dann wäre der UM2 wohl die beste Alternative für mich.
Über die Super.fi 5 EB las ich zwar das sie einen Monsterbass hätten, aber dieser andere Frequenzbereiche überdecken soll, sodass der bass bei jedem Lied, egal welches Genre, sehr präsent bzw. sogar unpassend ist.
Das dürfte bei den Westone UM2 nicht der Fall sein oder irre ich hier?

Danke auch an hAbl_rAbl für die tolle Beschreibung!
Hat mir sehr geholfen.

Bei den Westone UM2 würde ich im Vergleich zu Triple.fi und SE530, ja auch Geld sparen.

Also, wären die UM2 eher das richtige für mich als die teureren Tripledriver Modelle?
hAbI_rAbI
Inventar
#11 erstellt: 24. Jan 2008, 03:42
Wenn der W3 nicht ganz anders wird als erwartet, würde ich fast mal davon ausgehen.

Garantieren möchte ich natürlich nichts. Es kann ja sein, dass du dir diese neutralen Bestien anhörst und plötzlich vom neutralen Klang sehr angetan bist. Soll es alles schon gegeben haben ;). Auch bei Technoanhängern :P.
Nestroit
Gesperrt
#12 erstellt: 28. Jan 2008, 18:34

hAbI_rAbI schrieb:
Wenn der W3 nicht ganz anders wird als erwartet, würde ich fast mal davon ausgehen.

Garantieren möchte ich natürlich nichts. Es kann ja sein, dass du dir diese neutralen Bestien anhörst und plötzlich vom neutralen Klang sehr angetan bist. Soll es alles schon gegeben haben ;). Auch bei Technoanhängern :P.



jo, deswegen würde ich gerne mal den shure se530 oder triple fi 10 hören.

denn nach westone um2 gibts im bass bereich was gleiche quantität aber höhere qualität angeht kein upgrade mehr.(IEM) ich hatte mit den se530 geflirtet aber von denen wurde mir abgeraten, obwohl die mehr bass haben als die wirklich sturztrockenneutralen tf10

und ich konnte mit dem weniger bass der um2 im vergleich zu den bassstarken bis 50 Euro IE gut leben, weil das nur für leise hören gilt. ich kann sogar im EQ im 60 und 360 Hz bereich je 12 Dezibel runtergehen und es ist nicht zu wenig bass, es ist weniger bass..aber nie zu wenig.

die bassquali schlägt bei hoher lautstärke zu und dann hat der um2 sogar den meisten bass von allen die ich hören durfte, nur der 5 EB kommt quantitativ da heran oder übertrumpft hier die um2, aber qualitativ kommt er nicht an den um2 heran. und qualitativ soll se530 und triple fi 10 nochmal besser sein. Aber das sind schon wieder hörer, die für fans des neutralen klangs gedacht sind bzw. bei se530 nur minimal "gesounded"...aber ich würde auch sagen, dass sich die audiophile karriere früher oder später richtung neutralen klang entwickelt, andersherum ists unwarscheinlich, dass jemand auf klangqualität verzichtet nur um mehr bass zu haben.

alles in allem ist der westone um2 eine sichere bank und kann jedem empfohlen werden der viel bass braucht. meistens legt sich die anfängliche enttäuschung falls der bass etwas zu wenig sein sollte ab, nachdem man merkt dass quantität nicht alles ist. Vor allem die Definition ist wichtig, kein 130 Kilo Fettsack der nur so plumpst - ein fetter sack kartoffel der matsche breiig spielt, sondern ein 130 Kilo Muskelprotz der ordentlich zuhauen kann..


[Beitrag von Nestroit am 28. Jan 2008, 18:44 bearbeitet]
Silent117
Inventar
#13 erstellt: 28. Jan 2008, 20:17
@Nestriot

schön umschrieben und kommt ziemlich auf den Punkt

Zum neutraleren Klang , das kann seeehr lange dauern bis sich das entwickelt. Manchmal gehts aber auch sehr schnell...
Nestroit
Gesperrt
#14 erstellt: 28. Jan 2008, 21:32
ich wollte noch anmerken, dass es für bassstarke Hörer sowieso schwieriger ist den technisch besseren klang zu haben, deshalb sollte man sich nicht verrückt machen lassen, wenn neutralere hörer einen höheren stellenwert haben, der perfekte neutrale sound muss nicht unbedingt auch perfekt für mehr bass sein, ich denke mehr bass kann das eine oder andere extra im sound wie "bühne" oder "räumlichkeit" entbehren, von der geschmacksfrage mal ganz abgesehen.

und wie bereits gibts keinen Kopfhörer für alles/der alles kann, es gibt verschiedene mentalitäten und charaktere... wenn kopfhörer x nunmal das beste für dich ist, ist es so. Es muss nicht immer das teuerste und technisch hochwertigste produkt sein. obwohl es bei den spitzenprodukten(also dem high-end bereich) wirklich nur am Klangcharakter scheitert, während es bei billigeren kopfhörern auch am technischen mangelt, oft wird die effekthascherei mit dem übertriebenen bass betrieben oder unkontrollierte höhen, die Mitten sind so etwas wie der verlorene sohn.

es ist wie die glaubensfrage, eine frage der prioritäten.
obwohl sachen wie Auflösung und Details für mich fast schon absolute Werte darstellen. Aber ebenso ein kraftvoller Klang,der ist für mich noch ein MUST HAVE... denn ich denke nicht das pop,rock, metal und hip hop music dafür gemacht ist sauber aber "dünn" zu klingen..deshalb ist für mich HIGH FIDELITY (hauptsache "echt") nicht das oberste Gebot. Aber so schliesst sich der kreis und wir kommen dahin zurück wo es eine gewöhnungssache ist, im laufe der zeit kann man da an quantität ablegen und an qualität gewinnen.
Silent117
Inventar
#15 erstellt: 28. Jan 2008, 21:49
@Nestroit

wie bereits mehrfach erwähnt gibt es im nicht-IEM bereich genug basslastige Kopfhörer mit ansonsten top werten
hAbI_rAbI
Inventar
#16 erstellt: 28. Jan 2008, 23:14

Nestroit schrieb:

denn nach westone um2 gibts im bass bereich was gleiche quantität aber höhere qualität angeht kein upgrade mehr.(IEM)


Von dem was ich hier im Forum gehört habe, kann ich diese Aussage so nicht unterschreiben. Der UE11 soll sehr bassstark sein und auch qualitativ absolut Top sein. Dafür kostet dieser custom IEM auch weit über 1000€ :P.
seehee2k
Stammgast
#17 erstellt: 28. Jan 2008, 23:36

hAbI_rAbI schrieb:

Von dem was ich hier im Forum gehört habe, kann ich diese Aussage so nicht unterschreiben. Der UE11 soll sehr bassstark sein und auch qualitativ absolut Top sein. Dafür kostet dieser custom IEM auch weit über 1000€ :P.


Das musst du aber im Zusammenhang mit den hörenden Ohren sehen. In der Regel sind die Kunden Hi-Fi-Fetischisten und denen ist bereits ein minimal vordergründiger Bass zuviel. Ich denke nicht, dass sie quantitativ mit den UM2 vergleichbar sind. Korrigiert mich aber wenn dem doch so ist!

Grüße,
seehee
Nestroit
Gesperrt
#18 erstellt: 28. Jan 2008, 23:40

seehee2k schrieb:

hAbI_rAbI schrieb:

Von dem was ich hier im Forum gehört habe, kann ich diese Aussage so nicht unterschreiben. Der UE11 soll sehr bassstark sein und auch qualitativ absolut Top sein. Dafür kostet dieser custom IEM auch weit über 1000€ :P.


Das musst du aber im Zusammenhang mit den hörenden Ohren sehen. In der Regel sind die Kunden Hi-Fi-Fetischisten und denen ist bereits ein minimal vordergründiger Bass zuviel. Ich denke nicht, dass sie quantitativ mit den UM2 vergleichbar sind. Korrigiert mich aber wenn dem doch so ist!

Grüße,
seehee


jo, ich denke auch nicht, dass der bass der ue11 wirklich an die der um2 herankommt, weil je audiophiler es wird, desto empfindlicher sind die hörer und da ist viel nicht mehr so viel wie wirklich viel. Und ich schätze wenn der bass so stark sein sollte würden bei reviews mit superlativen um sich geschmissen werden wie "brachialer bass" o.ä.

wenn der ue11 wirklich so viel bass wie der um2 haben sollte...das wäre n hammer!

aber ich sprach sowieso von normalen In-ear und nicht von full custom. Das heißt: mag sein dass es noch einen gibt. Es gibt ja noch diverse Customs wie Westone ES2(ich hab irgendwo aufgeschnappt dass die im grunde nur veredelte Westone um2 sind) und UE5,UE7 und von kleineren firmen...wer hat da schon nen echten überblick?


[Beitrag von Nestroit am 28. Jan 2008, 23:46 bearbeitet]
hAbI_rAbI
Inventar
#19 erstellt: 28. Jan 2008, 23:50
Gott ich habe ganz vergessen, wer die Review zum UE11 geschrieben hat. Ich glaube die Worte "brachialer Bass" oder vergleichbares könnten durchaus gefallen sein :P. Der UE11 hat aber auch 2 Treiber für den Bassbereich ;). Ich bin mir fast sicher, dass die Person, die die Review geschrieben hat sich so ziemlich durch alles gehört hat was so auf dem Markt so rumlungert. Inklusive der AT L3000, die ja auch sehr bassstark sein sollen.

Jemand korrigiere mich, wenn ich total daneben liege.
Nestroit
Gesperrt
#20 erstellt: 28. Jan 2008, 23:53
tja, dann wundert mich das ein bisschen, da der basssprung von ue10 zu ue11 riesig sein muss, quantitativ.

aber das macht die ue11 rein fiktiv interessanter für mich als die ue10, heute!

genauso wundert mich es, dass die basszunahme nix verdorben hat und der ue11 praktisch überall den ue10 schlägt und der ue10 galt als absolute referenz.

also, wer will meine westone um2 für 1249 Euro?

aber erstmal auf FLAC umstellen, um sicher zu gehen.


[Beitrag von Nestroit am 28. Jan 2008, 23:55 bearbeitet]
hAbI_rAbI
Inventar
#21 erstellt: 29. Jan 2008, 00:04
Mir ist gerade wieder eingefallen wer die Review geschriben hatte. Das war der nette McMusic. Und naja um seine Referenzen hier mal anzuführen.

http://www.hifi-forum.de/index.php?action=profile&pID=188867

Ich glaube, wenn der gute sagt, dass die UE11 eine Menge Bass haben, dann kannst du ihm das glauben. Jemand, der einen PS1 und UM2 besitzt sollte das glaube ich ganz gut beurteilen können :D.
Nestroit
Gesperrt
#22 erstellt: 29. Jan 2008, 00:10
schön zu lesen, dass ein bassy in-ear es an die spitze geschafft hat, schliesslich sind die bassy in-ear die besseren allrounder.

meine devise lautet immer noch: besser man hat luft nach unten, statt luft nach oben, also lieber am EQ bei bedarf nach unten korrigieren.

aber ich denke es gibt für jeden klang einen Full Custom der alles toppt. für den neutralen klang ists wohl der UE10 der den triple fi 10 toppt.

das schlimme an Full Customs ist, dass der aufwand zu groß ist sich selbst vom unterschied überzeugen zu können. schrecklich, ich meine bei den Autos kann man mal nen Lamborghini ausleihen oder fahren dürfen(freunde, bekanntschaft, etc.) aber bei in-ear...


[Beitrag von Nestroit am 29. Jan 2008, 00:12 bearbeitet]
wolfB
Stammgast
#23 erstellt: 29. Jan 2008, 00:47

Nestroit schrieb:
tja, dann wundert mich das ein bisschen, da der basssprung von ue10 zu ue11 riesig sein muss, quantitativ.

aber das macht die ue11 rein fiktiv interessanter für mich als die ue10, heute!

genauso wundert mich es, dass die basszunahme nix verdorben hat und der ue11 praktisch überall den ue10 schlägt und der ue10 galt als absolute referenz.

also, wer will meine westone um2 für 1249 Euro?

aber erstmal auf FLAC umstellen, um sicher zu gehen. :Y



Der UE-10 Pro ist nach wie vor Referenz in Punkto Neutralität. So schön die UE-11 sein mögen, meine UE-10 würde ich niemals dafür hergeben. Muß ich ja auch nicht.
Nestroit
Gesperrt
#24 erstellt: 29. Jan 2008, 00:59
wie bereits erwähnt:

aber ich denke es gibt für jeden klang einen Full Custom der alles toppt. für den neutralen klang ists wohl der UE10 der den triple fi 10 toppt.
Intraaural
Inventar
#25 erstellt: 29. Jan 2008, 20:48
Hallo Leute,

ich komme da nicht ganz mit. Ihr bemängelt, dass es Dinge, die Ihr sucht nicht gibt (Super-Qualität bei Super-Quantität im Bassbereich) und wenn doch, dann nur im Full Customs-Bereich.

Dabei kann man so etwas doch kriegen oder verstehe ich die Produktbeschreibungen da falsch?

Es geht um den Voicetronic VT-07 für 492 EUR. (Liegt in meinen Augen "etwas" unter 1000 EUR. )
In der Technik baugleich mit den UE 7 PRO, nur kein Custom, sondern Universal.

Ist explizit als IE für Bassisten und Schlagzeuger ausgewiesen. Zitat Prospekt: "... mit extremen Bassdruck bis ... Hz", "... mit überhöhtem Bassbereich bis ... Hz"
Nun soll man Prospektangaben nicht unbedingt trauen (deshalb sind die Hertz-Angaben auch nicht zitiert), aber der ist mit Sicherheit NICHT NEUTRAL abgestimmt!

Darüberhinaus ein triple driver mit 2 Basstreibern, also kann er schon als Upgrade von UE 5 EB und UM2 bezeichnet werden, oder?

Bei Interesse wird man hier fündig: www.in-ear-systeme.de (dort im Shop nach Voicetronic VT-07 suchen)
Nestroit
Gesperrt
#26 erstellt: 29. Jan 2008, 23:13
ich hab auch das berücksichtigt, siehe weiter oben, wo ich davon sprach dass es noch kleinere firmen und unbekannte produkte gibt und gefragt wer da schon den überblick hat?!?!!?!
andi1766
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 03. Feb 2008, 21:27
Hallo,

ich habe die TripleFi's von UE jetzt seit einem halben Jahr.
Aus bequemlichkeits Gründen habe ich mir Optoplastiken anfertigen lassen.
Als ich dann voller stolz meine Hörer mit der Optoplastik das erste mal gehört habe, konnte ich es kaum glauben. Der Klang war einfach genial, als wenn man einen neuen Hörer hat.
Wenn man es genau nimmt, ist der Hörer ja auch praktisch neu. Denn die ganzen Aufsätze stellen im Grunde genommen eh nur einen Kompromis dar, der halt mal besser und mal schlechter passt.

Die Treiber sind übrigens bei dem TripleFi die selben wie bei dem UE10, wie mir nach einer Rückfrage beim Hersteller bestätigt wurde. Klangunterschiede kommen also nur durch die Bauweise und Passform zustande. Bei dem Neuen UE11 sieht es da etwas anders aus.

Natürlich ist das aussehen des UE10 der von Hause aus ja ein Custom made Hörer ist, deutlich hübscher als ein TrpleFi mit Optoplastik. Wer allerdings damit leben kann, bekommt einen individuellen perfekt sitzenden Hörer, mit höchstwertigen Klang und spart dabei einige hundert Euro.

Vielleicht konnte ich dem einen oder anderen mit meinem Beitrag helfen bei der Entscheidungsfindung.

Gruß
andi1766
wolfB
Stammgast
#28 erstellt: 04. Feb 2008, 12:08
@andi

Na ja, die technischen Daten wie Empfindlichkeit, Impedanz und Frequenzgang sind doch ziemlich unterschiedlich zum UE-10. Ich weiß von Mike Diaz (UE), dass im UE-10 eine andere Weiche, andere Filter und proprietäre Hochtöner verbaut sind. Was UE-10 und Triple.Fi gemeinsam haben, ist das Prinzip der gedoppelten Woofer und des Hochtöners. Ähnliches gilt für die angeblich innerlich baugleichen Super.fi 5 Pro und UE-5c/Pro, die zugegebenermaßen aber auch klanglich näher beisammen liegen, als UE-10 und Triple.Fi.


[Beitrag von wolfB am 04. Feb 2008, 12:10 bearbeitet]
DaDude
Stammgast
#29 erstellt: 05. Feb 2008, 21:13
Also ich habe ja seit heute die SE530 und finde sie passen super zu Techno und auch RnB. Höre v.a. viel House und der Bass ist da schon mehr als ausreichend, kommt aber auch auf den Song drauf an, bin da ja im Moment auch noch am testen. Aber sie klingen auf jeden Fall super und sitzen extrem bequem!
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