Erfahrungen mit DACs im Kopfhörerbetrieb

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Ahbehzäh
Stammgast
#1 erstellt: 05. Feb 2009, 23:00

Flaneur schrieb:

petitrouge schrieb:
Konntest Du den V-Dac mit anderen vorher mal vergleichen?


Nur mit den Wandlern diverser CD Player, Soundkarten, Cambridge DacMagic, Musical Fidelity x-dacv3, Corda Cantate.2 und meinem iPod 5. Gen.


m00hk00h schrieb:

petitrouge schrieb:
Wie hat sich denn der DAC gegen diverse CDP's und dem Cambridge geschlagen?



Grüsse Jens


...falsches Thema.

m00h


Guten Abend!
Die Frage interessiert mich auch - daher hier die Möglichkeit, weiter Erfahrungen auszutauschen.


[Beitrag von Ahbehzäh am 05. Feb 2009, 23:02 bearbeitet]
petitrouge
Inventar
#2 erstellt: 06. Feb 2009, 11:50
Flaneur jetzt kannst Du Dich hier auslassen, haben ja jetzt einen neuen Thread diesbezüglich.


Grüsse Jens
Flaneur
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 06. Feb 2009, 19:22
Jaja... da bin ich schon

Vielleicht kann jemand schon einmal etwas dazu beitragen. Ich werde erst am WE dazu kommen.

So, Arbeitswoche geschafft, jetzt erst einmal
petitrouge
Inventar
#4 erstellt: 07. Feb 2009, 11:09
Kann nur einen alten Unterschied beiführen und zwar mit dem BEHRINGER ULTRAMATCH PRO SRC 2496 der konnte meinen alten CDP von Sony nochmal richtig nach vorne bringen.

Doch seit ich den Onkyo mit aktuellen Wandlern habe konnte ich diesbezüglich keine Steigerung verbuchen und somit habe ich den Behringer dann auch wieder verkauft.

Klanglich, na ja umd es nicht zu geschwurbelmässig auszudrücken die Bühne war differenzierter/gute Lokalisation/weiter und klanglich hatte ich den Eindruck der Bass war knackiger und die Höhen sehr "genau"(?).

Doch mit dem aktuellen CDP habe ich das gleiche Ergebnis diesbezüglich, vielleicht einen Ticken besser......



Grüsse Jens
TurboBach
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 07. Feb 2009, 15:43
Hallo,

ich kann da nur einen kleinen Beitrag zu diesem Thema leisten.Ich besaß den Benchmark DAC1 und kaufte mir dazu den RME ADI-2. Klanglich sind die Unterschiede für meine Ohren marginal. Der Benchmark klingt ganz oben im Frequenzbereich etwas "weicher", der RME bringt da mehr Durchsichtigkeit. Wie gesagt, alles nur äußerst geringe Unterschiede, rein subjektiv.
Nicht subjektiv ist dagegen die Tatsache, dass der Benchmark über seine Kopfhörerausgänge eine deutlich schmalere Bühne liefert. Ideal ist der Kopfhörerausgang des ADI in Verbindung mit den großen Sennheisern. Einen "Veil" gibt es da nicht - allerdings auch nicht beim Benchmark. Probleme gibt es höchsten mit zu sehr "gesofteten" oder "gesoundeten" Kopfhörerverstärkern.
Außerdem haben ein Freund und ich aus Spaß mehrere Blindversuche mit den obigen Wandlern und zwei ganz unterschiedlichen Playern (Lindemann CD 1 und alten Technics 540) durchgeführt. Erschreckend wie gering die Unterschiede waren.
Ein späterer Vergleich zwischen ADI-2 und meinem Revox B 226 zeigte, dass der Revox mit seinem TDA 1541-Wandler schon geringfügig anders klingt. Nur kann man (ich?) das kaum in Worte fassen. Ich besitze sehr alte CDs von 1985, mit denen der Revox sicherlich nicht schlechter klingt als aktuelle Wandler.
Mein persönliches Fazit: Wandler klingen nur ganz geringfügig unterschiedlich. In Einzelfällen können zwischen Kopfhörern und Wandlern synergetische Effekte auftreten.
Zwischen ADI-2 und Sennheiser HD 650 kann ich das direkt bestätigen. Nahezu perfektes Zusammenspiel.


Liebe Grüße,
TB


[Beitrag von TurboBach am 07. Feb 2009, 15:45 bearbeitet]
Flaneur
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 07. Feb 2009, 19:17
So, dann mal ein paar Eindrücke von mir:

Als Referenz Song nehme ich immer "Diana Krall - The Girl in the other Room"

1. Apple Lossless > iPod > LOD > Corda Arietta > AKG 701

Schon recht ordentlicher Klang, jedoch eine leicht beschränkte Bühne und fehlende Brillianz. Die Musik hört sich etwas "gedrückt" an (kann es nicht besser beschreiben)

2. FLAC > PC > foobar > 0815 Standard PC Soundkarte > Corda Arietta > AKG 701

Klang etwas schlechter als über den iPod. Hört sich "digital", unsauber gewandelt an. Details nicht richtig herausgearbeitet, zuviele Höhen, fehlende Dynamik

3. FLAC > PC > foobar > ASIO4All > Musical Fidelity V-DAC > Corda Arietta > AKG 701

Ein deutlicher klanglicher Sprung nach vorne im Vergleich zu 1. und 2.
Größere, klar definierte Bühne mit exakt zu ordnenden Instrumenten. Alle Details sehr gut herausgearbeitet mit einer stimmigen Dynamik über das gesamte Frequenzspektrum und einer großen Transparenz. Alles erscheint genau auf den Punkt mit einer erstaunlichen klanglichen Tiefe.

4. FLAC > PC > foobar > ASIO4All > Corda Cantate.2 > AKG 701

Die Unterschiede sind minimal, aber doch da. Im normalen (Input analog)KHV Betrieb ist er fast identisch zum Arietta. Betreibt man ihn über USB werden die Unterschiede hörbar. Es fehlt etwas die Räumlichkeit, Klarheit und feiner Struktur. Auch ist die Transparenz nicht ganz so groß. Aber wie gesagt: die Unterscheide empfand ich beim Probehören als sehr gering. Trotzdem hatte ich mich damals entscheiden, die Corda Arietta + MF V-DAC Kombi zu nehmen.

5. FLAC > PC > foobar > ASIO4All > Cambridge DacMagic > AKG 701

Alles so wie bei Punkt 3 - nur noch ein kleines Stückchen besser. Der Klang erscheint mir noch etwas brillianter und besser aufgelöst. Allerdings war der Unterschied für mich nicht groß genug, um die Mehrkosten zu akzeptieren.

Es gab dann noch diverse Tests mit den Ausgängen von CD Spielern (bis 300 Euro) über den Arietta und diverse Soundkarten bei den PCs von Freunden. Da müsste ich aber erstmal nach den genauen Typen recherchieren.

Alles in allem war ich mit der Kette
FLAC > PC > foobar > ASIO4All > Musical Fidelity V-DAC > Corda Arietta > AKG 701
am glücklichsten- und bin es bis heute

Ich weiss, das ist alles noch Einstiegs-HiFi, steigern kann man das natürlich immer, aber was Preis / Leistung betrifft,
ist das ein sehr gutes Paket!
petitrouge
Inventar
#7 erstellt: 08. Feb 2009, 10:57
Danke, sehr nette sachliche Berichte!!!!



Grüsse Jens
LEARNER
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 08. Feb 2009, 15:56
Jeder meiner drei DACs kostet neu mehr als 800 Euro.
Deshalb kann ich friedenserhaltenderweise zum Thema auch nichts wirklich sinnvolles beitragen.
Dann braucht auch niemand nach der üblichen fruchtlosen Auseinandersetzung heulend zum Moderator zu rennen.

Wie kommt es denn zu der 800-Euro-Schwelle?
Scheint mir etwas unglücklich gewählt .......
petitrouge
Inventar
#9 erstellt: 08. Feb 2009, 17:47
Wie die Schwelle kam, sry Learner weiss ich auch nicht mehr!

m00hk00h hatte den Thread rausgenommen aus dem Compass Thread wenn ich mich nicht täusche?

Aber ich denke das es gar nicht darum geht sich hier zu kloppen ob jetzt ein 300,-€ oder ein 2000,-€ DAC etwas bringt oder nicht, sondern es geht einfach um Eindrücke inwieweit man die Erfahrung oder Verbesserung des gehörten machen konnte oder auch nicht.

Sprich bringt ein Dac etwas wenn man einen aktuellen CDP mit aktuellen Wandlern hat, oder ist der Unterschied so minimal das man sich in aller Ruhe zurücklehnen könnte um stattdessen die Musik einfach zu geniessen......war mit einer meiner Fragen.

Auch denke ich sind die Erfahrungen die jeder auf seine Weise getätigt hat bestimmt nicht schlecht als einfache Info ohne weitere Wertung.

In diesem Sinne



Grüsse Jens
m00hk00h
Inventar
#10 erstellt: 08. Feb 2009, 17:55

LEARNER schrieb:
Jeder meiner drei DACs kostet neu mehr als 800 Euro.
Deshalb kann ich friedenserhaltenderweise zum Thema auch nichts wirklich sinnvolles beitragen.
Dann braucht auch niemand nach der üblichen fruchtlosen Auseinandersetzung heulend zum Moderator zu rennen.


...Problem gelöst.


petitrouge schrieb:
m00hk00h hatte den Thread rausgenommen aus dem Compass Thread wenn ich mich nicht täusche?


War glaube ich der K701-Thread.

m00h
Nattydraddy
Inventar
#11 erstellt: 08. Feb 2009, 18:31
Sehr schöner Vergleich. Den aktuellen Cambridge DacMagicfinde sehr interessant, weil er umheimlich viele Ein- und Ausgänge hat. Unter anderem bietet er einen koaxilen digitalen Ausgang, was ich sehr gut gebrauchen könnte. Und in England ist er nur 25 Pfund teurer als der V-Dac. In Deutschland kostet er allerdings statt 200,- Pfund 448,- Euro, also mehr als das doppelte.

Dementsprechend habe ich mich auch gegen den Cambridge DacMagic entschieden. Stattdessen kriege ich jetzt einen AMB gamma1. Klangmäßig werden die Klangunterschiede nur sehr klein sein. Bleiben tut der Nerv, dass an meinen Computer zwei DACs hängen werden. Einmal der DAC für den KHV und einmal meine Boxen, die digitale Eingänge per SPDIF/koax und AES/EBU haben. Ich eiß zwar noch nicht, inwieweit ein Computer unter welchem OS damit zurecht kommen kann. Momentan ist es aber nicht möglich. (Ich habe eine phase x24fw für meinen KHV. Die hat nur SPDIF/optisch, weshalbich eine M-Audio Firewire Audiophile für die Boxen nutze.)

Da der Klangunterschied so marginal ist bei DACs, halte ich das als das entscheidene Kritierikum die Verwendbarkeit. Wehr mehr als eine Abhöre hat, ist mit einem DacMagic schnell mehr als doppelt so glücklich. Siehe meine Probleme.

Was auf Head-Fi alles erzählt wird über NOS-DACs, DACs mit diskreter Ausgangstufe etc ist alles sehr interessant, in der Praxis bin ich froh, wenn ich überhaupt eine unterbrechungsfreie Klangwidergabe an meinen Computer habe.

Dementsprechend habe ich für den entspannten Musikgenuss einen CD-Player mit aktuellem DAC (Cambridge Audio azur 640c). Das der Cambridge Audio DacMagic schon auf der Qualitätsstufe eines Cambridge Audio azur 740c wandeln soll, interessiert mich überhaupt nicht.
LEARNER
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 08. Feb 2009, 20:42

Nattydraddy schrieb:

Ich eiß zwar noch nicht, inwieweit ein Computer unter welchem OS damit zurecht kommen kann. Momentan ist es aber nicht möglich. (Ich habe eine phase x24fw für meinen KHV. Die hat nur SPDIF/optisch, weshalbich eine M-Audio Firewire Audiophile für die Boxen nutze.)

Was für einen Computer/OS nutzt Du denn gegenwärtig?
Nattydraddy
Inventar
#13 erstellt: 08. Feb 2009, 20:59
iMac 5.1 mit Mac OS-X Leopard.
LEARNER
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 08. Feb 2009, 21:07

petitrouge schrieb:

Sprich bringt ein Dac etwas wenn man einen aktuellen CDP mit aktuellen Wandlern hat, oder ist der Unterschied so minimal das man sich in aller Ruhe zurücklehnen könnte um stattdessen die Musik einfach zu geniessen......war mit einer meiner Fragen.
Ein guter CDP ist genauso gut wie ein guter DAC, aber auch ähnlich teuer.
Ein DAC ist eigentlich nur dann angesagt, wenn es um computerbasiertes Audio geht.Manche Leute (ich gehöre dazu) wissen die Flexibilität halt sehr zu schätzen, und dann ist ein DAC zum Erreichen einer hohen Qualität praktisch obligatorisch.
Wenn man sowieso CDs hört ist ein DAC im Grunde überflüssig.

Als wie groß die Unterschiede zwischen Quellen überhaupt wahrgenommen werden (können) ist sowohl subjektiv als auch von den angeschlossenen Geräten abhängig, insbesondere natürlich von den Kopfhörern selbst.

Beispielsweise empfinde ich den Unterschied bei hochwertigen Elektrostaten wie dem Stax SR-007 und oder dem HeAudio Jade als gewichtig, bei meinem alten Senn HD600 als völlig bedeutungslos.Letzterer ist mit einer halbwegs brauchbaren Soundkarte oder einem beliebigen preisgünstigen CDP genauso gut bedient.
Dasselbe dürfte für praktisch alle Lautsprecher in relativ normalen Räumen gelten, denn diese phasenvermüllten Hallsoßenwerfer kleistern doch sowieso alles zu.
IMO.
Ahbehzäh
Stammgast
#15 erstellt: 08. Feb 2009, 21:10

m00hk00h schrieb:

LEARNER schrieb:
Jeder meiner drei DACs kostet neu mehr als 800 Euro.
Deshalb kann ich friedenserhaltenderweise zum Thema auch nichts wirklich sinnvolles beitragen.
Dann braucht auch niemand nach der üblichen fruchtlosen Auseinandersetzung heulend zum Moderator zu rennen.


...Problem gelöst.

m00h

Danke! War reine Willkür. Ich wollte Learner keinesfalls nicht durch eine willkürlich gesetzte Preisgrenze von Berichten abhalten. Wie läuft's denn mit dem Über-800-Euro-Norweger?
LEARNER
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 08. Feb 2009, 21:28

Nattydraddy schrieb:
iMac 5.1 mit Mac OS-X Leopard.
Und was war jetzt genau das Problem?
Nervt Dich die gegenwärtige Notwendigkeit zweier Soundkarten oder hättest Du lieber nur einen DAC für beide Anwendungen?
LEARNER
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 08. Feb 2009, 21:49

Ahbehzäh schrieb:

m00hk00h schrieb:

LEARNER schrieb:
Jeder meiner drei DACs kostet neu mehr als 800 Euro.
Deshalb kann ich friedenserhaltenderweise zum Thema auch nichts wirklich sinnvolles beitragen.
Dann braucht auch niemand nach der üblichen fruchtlosen Auseinandersetzung heulend zum Moderator zu rennen.


...Problem gelöst.

m00h

Danke! War reine Willkür. Ich wollte Learner keinesfalls nicht durch eine willkürlich gesetzte Preisgrenze von Berichten abhalten. Wie läuft's denn mit dem Über-800-Euro-Norweger?
Der Norweger ist wirklich prima .....
Der beste DAC soweit.
Nur bin ich im Moment so frustriert, weil ich meine traumhafte Kette aus Gründen der Vernunft auseinanderreißen muss.
Ich bin so down, daß ich aus Frust alles verkaufen will, denn das Hobby nervt mich gegenwärtig und ich brauche Abstand.

Den Electrocompaniet behalte ich aber erstmal, denn er ist so gut und wäre schwer wiederzubeschaffen nachdem ich mich was erholt haben werde, und Geld brauche ich eher nicht ......
Ahbehzäh
Stammgast
#18 erstellt: 08. Feb 2009, 22:07

LEARNER schrieb:
traumhafte Kette

ECD-1 -> HybridAmp -> Jade, nehme ich an?

aus Gründen der Vernunft

Verarbeitungsqualität/Zweifel an Zuverlässigkeit des Edelsteins? Nana, es ist ja Ersatz vorhanden - warum nicht erstmal die Vernunft zum Fenster rauswerfen, auf Holz klopfen und hoffen, dass er nicht kaputt geht? Ich meine, wozu denn sonst der Aufwand? Träume sind nun mal etwas fragiler.
Musikaddicted
Inventar
#19 erstellt: 08. Feb 2009, 22:33
Also ich hab nen X-DACv3 (mit Extranetzteil) an nem Sony XB-790.
Die Unterschiede sind gering, aber vorhanden. Der MF macht mehr Raum, vor allem ergibt sich eine bessere Tiefenstaffelung, wo beim CDP alles aus mehr oder weniger einer Ebene kommt. Auch der Fokus steigt. Die Dynamik ist etwas verbessert - bei manchen Aufnahmen fällt es deutlich auf, bei anderen gar nicht. Lässt mich Alles in Allem etwas mehr in die Musik eintauchen.
Beim DVDP ist der Unterschied größer, allerdings habe ich hier einen, der im Audioteil schon etwas bessere Bauteile verbaut hat.

Ich würde diese Anschaffung wahrscheinlich nicht wiederholen, sondern eher einen besseren CDP anschaffen, aber ich bereue den Kauf auch nicht.
LEARNER
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 08. Feb 2009, 23:16

Ahbehzäh schrieb:

LEARNER schrieb:
traumhafte Kette

ECD-1 -> HybridAmp -> Jade, nehme ich an?
So ist es.

aus Gründen der Vernunft


Verarbeitungsqualität/Zweifel an Zuverlässigkeit des Edelsteins? Nana, es ist ja Ersatz vorhanden - warum nicht erstmal die Vernunft zum Fenster rauswerfen, auf Holz klopfen und hoffen, dass er nicht kaputt geht? Ich meine, wozu denn sonst der Aufwand? Träume sind nun mal etwas fragiler


Ich war mal für kurze Zeit mit einer Frau liiert, die auf mich sowohl intellektuell als auch physisch eine ungeheure Anziehungskraft ausübte.
Eien Traumfrau ......
....... wenn sie nicht gleich von mehreren suchterzeugenden Drogen abhängig gewesen wäre.
Ich mußte mich von ihr trennen, weil klar war, daß das kein gutes Ende nehmen würde.

Genauso muß ich mich vom Jade trennen.
Der ist nicht nur mechanisch nicht gerade überzeugend gebaut, sondern auch vom Staubschutz her fragwürdig und er läßt schon jetzt gelegentlich leise Geräusche hören, die nicht auf der Musikkonserve enthalten sind (vermutlich Probleme mit der Beschichtung der Folien).

Das Ding riecht einfach nach einer Menge Ärger, und zwar immer und immer wieder.
Wenn es ein europäisches Vertriebsbüro mit dementsprechenden Service gäbe (wie es das für die U.S. gibt) behielte ich ihn wahrscheinlich und schickte ihn alle paar Monate zum Service ein.
Aber so .......
Die Kosten würden mir zu hoch und vor allem das Gennerve mit dem Zoll.
Der Zoll hat mich einfach kleingekriegt.Ich hatte im letzten Monat viermal mit denen zu tun.Das muß man mir abnehmen, wenn man Geschäfte mit mir machen will.
Nattydraddy
Inventar
#21 erstellt: 09. Feb 2009, 00:21

LEARNER schrieb:

Nattydraddy schrieb:
iMac 5.1 mit Mac OS-X Leopard.
Und was war jetzt genau das Problem?
Nervt Dich die gegenwärtige Notwendigkeit zweier Soundkarten oder hättest Du lieber nur einen DAC für beide Anwendungen?


Die beiden Soundinterfaces sind nicht so professionell (teuer), als dass sie kaskadierbar wären. Soll heißen, dass die beiden nicht gleichzeitig am Computer zu betreiben sind. Stattdessen nehme ich die phase x24fw vom iMac und schließe die M-Audio Firewire Audiophile an, wenn ich über Boxen hören will. Erfordert leider auch einen Reboot. Wenn ich vom dem Klang über Lautsprecher genug habe, muss ich den KHV entweder an die M-Audio anschließen oder wieder die DACS tauschen und rebooten.

Ich habe mich nicht so mit der Problematik auseinandergesetzt. Vielleicht würde mit Tricks an der Konsole der DAC-Tausch auch ohne Reboot gehen.

Ist mir nicht wichtig genug, weil meine Boxen normalerweise an meinem CD-Player hängen. Der hat auch einen koaxialen Ausgang.


[Beitrag von Nattydraddy am 09. Feb 2009, 00:25 bearbeitet]
LEARNER
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 09. Feb 2009, 00:48

Nattydraddy schrieb:

LEARNER schrieb:

Nattydraddy schrieb:
iMac 5.1 mit Mac OS-X Leopard.
Und was war jetzt genau das Problem?
Nervt Dich die gegenwärtige Notwendigkeit zweier Soundkarten oder hättest Du lieber nur einen DAC für beide Anwendungen?


Die beiden Soundinterfaces sind nicht so professionell (teuer), als dass sie kaskadierbar wären. Soll heißen, dass die beiden nicht gleichzeitig am Computer zu betreiben sind. Stattdessen nehme ich die phase x24fw vom iMac und schließe die M-Audio Firewire Audiophile an, wenn ich über Boxen hören will. Erfordert leider auch einen Reboot. Wenn ich vom dem Klang über Lautsprecher genug habe, muss ich den KHV entweder an die M-Audio anschließen oder wieder die DACS tauschen und rebooten.

Ich habe mich nicht so mit der Problematik auseinandergesetzt. Vielleicht würde mit Tricks an der Konsole der DAC-Tausch auch ohne Reboot gehen.

Ist mir nicht wichtig genug, weil meine Boxen normalerweise an meinem CD-Player hängen. Der hat auch einen koaxialen Ausgang.
Ich hab eine Ersatz- RME DIGI 96/8 PAD über.
Soweit ich weiß gibt es dafür Treiber für deinen MAC, und ich hoffe mal der hat einen freien PCI-Slot.
Die hat parallel betriebene Ausgänge höchster Qualität optisch, koax und AES/EBU für große Entfernungen (letzteres über ein zusätzlich nötiges recht preiswertes break-out cable erhältlich bei Thomann).
Diese Studio-Soundkarten gehen normalerweise für gesalzene Preise über den Tisch, aber die hier ist von einem head-fier namens IronDreamer mal in Kleinserie für eine bessere Qualität des line out gemoddet worden.Dadurch ist der eingebaute Opamp-KHV nicht mehr funktionell (was für uns wohl eher irrelevant sein dürfte).Alles andere funktioniert unbeeinflusst.
Könnte Dein Problem elegant lösen, denn ich würde sie Dir für 70 lassen, und Du dürftest beim Verkauf der anderen beiden damit wohl locker Gewinn machen.

Die RME-Teile sind zumindestens auf PCs supereinfach zu installieren mit ultrastabilen Treibern.Dafür sind die berühmt.

Kannst Du zur Probe haben.Wenn das Teil nicht innerhalb von ein paar Minuten problemlos funktioniert schickst Du sie einfach zurück ........
Matzio
Inventar
#23 erstellt: 09. Feb 2009, 01:10

Nattydraddy schrieb:
iMac 5.1 mit Mac OS-X Leopard.


LEARNER schrieb:
Soweit ich weiß gibt es dafür Treiber für deinen MAC, und ich hoffe mal der hat einen freien PCI-Slot.


LEARNER schrieb:
Kannst Du zur Probe haben.Wenn das Teil nicht innerhalb von ein paar Minuten problemlos funktioniert schickst Du sie einfach zurück ........

Wenn Natty es schafft, innerhalb ein paar Minuten einen PCI-Slot in seinen iMac einzubauen, kriegt er meine MOTU obendrauf....
LEARNER
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 09. Feb 2009, 03:12

Matzio schrieb:

Wenn Natty es schafft, innerhalb ein paar Minuten einen PCI-Slot in seinen iMac einzubauen, kriegt er meine MOTU obendrauf.... ;)
OK, iMac sind dann wohl diese Bildschirme mit Zusatzfunktionalität ......
Na, wenigstens sehen die Dinger gut aus.
Nattydraddy
Inventar
#25 erstellt: 09. Feb 2009, 04:03
Der WAF des iMac ist natürlich toll. Brauche ich aber nicht wirklich. Ich werde meinen PC wieder flott machen, weil ich foobar so sehr vermissen. Den Treiber-Nerv hat mir eigentlich die Lust auf Windows verdorben. Aber da es für die phase x24fw nur einen beta-Treiber für OS-X Leopard gibt, hat sich das Argument auch erledigt. Mit einer RME-Karte als DigitalOut-Station dürfte ein Windows PC als Klangschleuder richtig nett sein. Werde ich mir mal durch den Kopf gehen lassen. Und Der schon mal für den iMac ein Platz im Schlafzimmer suchen.
rille2
Inventar
#26 erstellt: 09. Feb 2009, 10:11

Nattydraddy schrieb:
Stattdessen nehme ich die phase x24fw vom iMac und schließe die M-Audio Firewire Audiophile an, wenn ich über Boxen hören will. Erfordert leider auch einen Reboot. Wenn ich vom dem Klang über Lautsprecher genug habe, muss ich den KHV entweder an die M-Audio anschließen oder wieder die DACS tauschen und rebooten.

Eine Möglichkeit wäre natürlich auch ein Wandler von optisch auf koaxial.
petitrouge
Inventar
#27 erstellt: 09. Feb 2009, 10:28

LEARNER schrieb:

petitrouge schrieb:

Sprich bringt ein Dac etwas wenn man einen aktuellen CDP mit aktuellen Wandlern hat, oder ist der Unterschied so minimal das man sich in aller Ruhe zurücklehnen könnte um stattdessen die Musik einfach zu geniessen......war mit einer meiner Fragen.
Ein guter CDP ist genauso gut wie ein guter DAC, aber auch ähnlich teuer.
Ein DAC ist eigentlich nur dann angesagt, wenn es um computerbasiertes Audio geht.Manche Leute (ich gehöre dazu) wissen die Flexibilität halt sehr zu schätzen, und dann ist ein DAC zum Erreichen einer hohen Qualität praktisch obligatorisch.
Wenn man sowieso CDs hört ist ein DAC im Grunde überflüssig.

Als wie groß die Unterschiede zwischen Quellen überhaupt wahrgenommen werden (können) ist sowohl subjektiv als auch von den angeschlossenen Geräten abhängig, insbesondere natürlich von den Kopfhörern selbst.

Beispielsweise empfinde ich den Unterschied bei hochwertigen Elektrostaten wie dem Stax SR-007 und oder dem HeAudio Jade als gewichtig, bei meinem alten Senn HD600 als völlig bedeutungslos.Letzterer ist mit einer halbwegs brauchbaren Soundkarte oder einem beliebigen preisgünstigen CDP genauso gut bedient.
Dasselbe dürfte für praktisch alle Lautsprecher in relativ normalen Räumen gelten, denn diese phasenvermüllten Hallsoßenwerfer kleistern doch sowieso alles zu.
IMO.


Danke Learner!
Genauso hatte ich mir den Thread gedacht und die bisherigen Aussagen lassen demtentsprechende Rückschlüsse zu inwieweit man eine DAC letztendes benötigt oder auch nicht.

Vielen Dank auch an den Rest mit seinen bisherigen Beiträgen, ich finde das alles sehr aufschlussreich an INfo's!!!!



Grüsse Jens
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