welchen röhrenverstärker um 5500€

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jonas-sfsorrow
Stammgast
#1 erstellt: 13. Jan 2007, 23:39
ein bekannter von mir möchte sich gerne einen röhren verstärker für ca 5500€ kaufen.
nun suchen wir nach einer auswahl.

der lua sinfonia wird bald probe gehört.
leistung muss der verstärker nicht haben, da klipschorn als lautsprecher. ausschließlich phono, jedoch haben wir einen externen vorverstärker.

vorschläge? danke im vorraus!


Justfun
Inventar
#2 erstellt: 14. Jan 2007, 00:16
Hallo,
na für 5500€ wird sich was finden lassen, da kann man schon mal bei Graaf, Einstein, Croft schauen.
Eine schöne 300B wäre auch denkbar.

Zuerst würde ich mir mal einen wirklich guten Händler suchen, so einen der dann auch mal 1-2 Stunden Zeit hat und einem den Amp zum Testen mit nach Hause gibt, oder noch besser mit dem Amp zu einem nach Hause kommt.

Gruß
Manfred
Wolfgang_K.
Inventar
#3 erstellt: 14. Jan 2007, 01:48
T+A VS 10 - ein gut verarbeitetes Gerät mit sehr guten Klangeigenschaften. Hatte mal selber Gelegenheit dieses Edelteil zu hören.....

Du kannst Dich aber auch bei Unison umschauen, die bauen auch hervorragende Röhrenverstärker, und die sehen auch noch unverschämt gut aus.
Justfun
Inventar
#4 erstellt: 14. Jan 2007, 02:01
Hi,

T+A VS 10 - ein gut verarbeitetes Gerät mit sehr guten Klangeigenschaften. Hatte mal selber Gelegenheit dieses Edelteil zu hören.....


Die haben auch den Vorteil, dass sie sehr oft als Gebrauchtgeräte angeboten werden, warum das so ist, hm, fällt mir grad nichts ein
Gruß
Manfred


[Beitrag von Justfun am 14. Jan 2007, 02:40 bearbeitet]
Gelscht
Gelöscht
#5 erstellt: 14. Jan 2007, 02:48

Justfun schrieb:
Hi,

T+A VS 10 - ein gut verarbeitetes Gerät mit sehr guten Klangeigenschaften. Hatte mal selber Gelegenheit dieses Edelteil zu hören.....


Die haben auch den Vorteil, dass sie sehr oft als Gebrauchtgeräte angeboten werden, warum das so ist, hm, fällt mir grad nichts ein
Gruß
Manfred


Ganz einfach, sie klingen nicht nach Röhre...


Viele Grüße

Dennis
_axel_
Inventar
#6 erstellt: 14. Jan 2007, 13:18

jonas-sfsorrow schrieb:
für ca 5500€

Nicht vielleicht ca. 5417,33 €?

Muss es so viel Geld sein oder darf es auch billiger sein?

Nicht ganz unwichtig: Wieviel weisst Du über Röhren und was für einen "Klang" suchst Du?

Ansonsten kann man hier so ziemlich alle Röhrenamp-Hersteller dieser Welt aufzählen:
Rogers, Audio Note, Conrad Johnson, Octave, Kora, Opera, ...

Gruß
bajasport
Stammgast
#7 erstellt: 14. Jan 2007, 13:29

ein bekannter von mir möchte sich gerne einen röhren verstärker für ca 5500€ kaufen.
nun suchen wir nach einer auswahl.


hallo,
vager gehts ja wohl nicht. würde ersteinmal eingrenzen, ob es was von der stange oder eher ein exot sein soll. geräte in der
preisklasse abseits des mainstreams findet man leider nicht allzuoft leibhaftig.
wenn sich dein "freund" am oberen limit mit 5.5k bewegt, sollte er sich was fürs leben suchen und nicht den erstbesten
ok**ve, ei*****n oder gar ein gerät, das man evtl. in fernost zu einem bruchteil des preises erstehen könnte, kaufen.

empfehlen kann ich diesen hier, und hier gleich ein kleiner bericht.
wenn mehr geld im spiel ist, würde ich eine nummer nach oben wandern, da hier die kleinen schwestern der ingeniösen t1610 verbaut sind = vergleichbar gut aber deutlich günstiger ...
die homepage findest du hier.

grüße,
Sailking99
Inventar
#8 erstellt: 14. Jan 2007, 18:27
Hallo,
bei dem Preis kann man so ziemlich alles machen.
Meine Favouriten wären:
Graaf, Unison Research, McIntosh, Jadis, Pathos (Hybrid).
Von allen diesem Firmen hätte ich zu gerne einen Verstärker.
Ausser Graaf.
Aber auch hier gilt einfach in mehrere gut sortierte Hifiläden gehen und ausführlich probehören und danach das Ding für ein Wochenende daheim probehören. Bei dem Preis ist das alle mal möglich.
In welcher Gegend wohnt denn der Bekannte?
Vielleicht kann man ein Händlerempfehlung aussprechen?

Gruß Flo
Tulpenknicker
Inventar
#9 erstellt: 14. Jan 2007, 19:35

Sailking99 schrieb:
Ausser Graaf.

Das verstehe ich jetzt aber nicht! Hattest Du Probleme mit einem Graaf?
_axel_
Inventar
#10 erstellt: 14. Jan 2007, 20:49

bajasport schrieb:
was fürs leben suchen und nicht den erstbesten ok**ve, ei*****n

Keine Ahnung, welche Probleme Du mit Geräten von Octave oder Einstein hast und warum das keine Geräte fürs Leben sein sollten.
(Speziell erstere halte ich für ausgesprochen alltagstauglich und damit für langen Betrieb geeignet; zu Einstein weiß ich nicht viel.)
Was qualifiziert denn ausgerechnet Kronzillas (außer, dass ie exotischer sind, was ja nicht für jeden einen Wert an sich darstellt)?
Gruß


[Beitrag von _axel_ am 14. Jan 2007, 20:49 bearbeitet]
bajasport
Stammgast
#11 erstellt: 14. Jan 2007, 22:04
hi axel,
ganz subjektiv - kenne geräte aller drei hersteller (und das ein oder andere problemchen mit diesen). aber vielleicht habe ich ja auch nur pech gehabt - was die probleme betrifft. wenn ich nach meinen hörvorlieben gehe - sind es gerade einige exotischere firmen, die (subjektiv) ganz oben spielen - unabhängig von anzeigenschaltungen in magazinen etc.
meinetwegen auch octave, wenn der "freund" das gut findet. nur sollte man sich (wenn man denn geiz nicht geil findet) auch mal etwas exotischeres anhören und dann urteilen ...

grüße
Tulpenknicker
Inventar
#12 erstellt: 14. Jan 2007, 23:37
Hallo,

ich stimme dem im Großen und Ganzen auch zu: Erst anhören, dann urteilen, allerdings finde ich das "Geiz ist geil" hat nichts mit Octave oder Einstein zu tun, wer natürlich das Geld hat für mehrere 10.000€ sich seinen Traumverstärker zu kaufen, der soll dies tun, es gibt aber genug Audiophile die ein normales Einkommen haben und sich für ihre Anlage auch nicht verschulden wollen.

Gruß,

Nils
Wolfgang_K.
Inventar
#13 erstellt: 15. Jan 2007, 01:25
Die VS 10 von T+A hat einen Mikroprozessor drin der die Betriebstunden der Röhren aufzeichnet, bei einem Röhrenwechsel stellt die Automatik automatisch den Ruhestrom ein, die Röhren sind allerdings aus russischer Rüstungsindustrie (Svetlana) und der Verstärker leistet etwa 35 Watt Sinus an den Boxen. Wiegt an die 35 kilo und sieht außerdem unverschämt gut aus.

Von dieser Serie gibt es noch einen Röhren-CDP und einen Plattenspieler mit integriertem Phonovorverstärker, aber das sind Preisregionen die bleiben einem Normalverdiener versagt.

Und man braucht viel Platz in seinem Wohnzimmer, gewichtsmäßig werden diese Komponenten auf mindestens 150 Kilo kommen.
Sailking99
Inventar
#14 erstellt: 15. Jan 2007, 14:09

Tulpenknicker schrieb:

Sailking99 schrieb:
Ausser Graaf.

Das verstehe ich jetzt aber nicht! Hattest Du Probleme mit einem Graaf? ;)


Weil ich bereits einen Graaf habe.
Aber Du hast recht, der macht mir einige Probleme.
Ist jetzt schon seit 3 Monaten in Reparatur udn hatte vorher auch schon Macken. Und dass obwohl ich das Gerät erst von 1 Jahr beim Händler erstanden habe.

Gruß Flo
andre83
Stammgast
#15 erstellt: 15. Jan 2007, 14:16
Wie wärs mit einen Ayon Sunrise?
Spielt preislich auch in dieser Liga und hat mir im Vergleich zu einem T&A V10, Graaf GM50 und Unison S8 am besten gefallen.

Schöne Grüße
André
bajasport
Stammgast
#16 erstellt: 15. Jan 2007, 15:24
hi nils,
sorry wenns falsch rüber gekommen ist: octave, etc. zähle ich natürlich auch zur geiz-ist-nicht-geil-fraktion.
müssen auch nicht gleich 10k sein. ein vollaufgerüsteter v70 (blackbox) ist nicht wirklich "günstiger" als ein kr audio va340 oder als ein mastersound 300 p.s.e. oder als ein mastersound 845 bzw. 300 compact ...
was ich sagen will: wer 5.5k ausgeben möchte, der sollte planvoll zeit (und ein paar reisekosten) investieren in die recherche der möglichkeiten und nicht vorschnell tests und einer verbildung mittels ganzseitiger werbungen einiger firmen aufsitzen. auch wenn es für einige naiv klingen mag: ich glaube, dass sich kostspielige werbeauftritte auch über verkaufspreise amortisieren müssen - firmen (wie gerade einig exoten), die kaum oder gar nicht werben, haben da vielleicht eine etwas andere präferenz in der gestaltung ihres preis-leistungs-verhältnisses. die frage ist letztlich was man
will (und das wollen ist in der themenstellugn reichlich unspezifisch formuliert).

grüße
jonas-sfsorrow
Stammgast
#17 erstellt: 18. Jan 2007, 21:31
danke für die vielen tipps.
hörvorlieben sind hauptsache dynamikbetonte stücke: blues, bluesrock, psychodelic..
also beatles, hendrix, pretty things, doors

der lua wird übers wochenende getestet:
jetzt durchforste ich mal das internet nach unison, graaf und t&a.

danke bis hierher!
Joerg000
Schaut ab und zu mal vorbei
#18 erstellt: 19. Jan 2007, 01:21
Hallo

Meine Empfehlung für einen Verstärker bis 5000 Euro lautet
Twinsound CST 160 , ein Röhrenverstärker mit 2 x 80 Watt . Er hat 8 EL34 . Daher auch die unglaubliche Kraft. Er läßt sich über die von aussen leicht zugängliche Ruhestromeinstellung von röhrig soft bis schnell und präzise einstellen . Ich habe an meiner B&W zeitgleich die Octave V70 mit Blackbox . Erstaunlicherweise hatte die Octave gegen den Twinsound keine Chance . Weder im Druck , Räumlichkeit noch im Bass . Mein bisheriger Transistor Electrocompaniet (AW 250 und EC3-MC ) musste leider in den Ruhestand geschickt werden .

Ich mag es kaum sagen aber der CST 160 kostet nur 1100 Euro!!

Ich werde mal ein Foto , wenn es klappt einstellen .

Gruß

Jörg
Mr._Yellow
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 19. Jan 2007, 02:10
Wie waere es mit einer Kombination aus Thoeress-Vorverstaerker und 300B-Monos? Ein bisschen teurer wird es, aber nicht viel.

http://www.brandhuber-hifidelity.de/thoeress/se300b.html
http://www.dinew-hif...e_Ended_Trioden.html

Oder ein Audio Note Meishu Vollverstaerker (auch 300B)

http://www.audionote...ated/meishu_01.shtml
Sailking99
Inventar
#20 erstellt: 19. Jan 2007, 12:52

jonas-sfsorrow schrieb:
danke für die vielen tipps.
hörvorlieben sind hauptsache dynamikbetonte stücke: blues, bluesrock, psychodelic..
also beatles, hendrix, pretty things, doors

der lua wird übers wochenende getestet:
jetzt durchforste ich mal das internet nach unison, graaf und t&a.

danke bis hierher! :)

Graaf
Graaf Deutsch
Unison
T+A
Wobei ich persönlich bei Röhre nicht für T+A entscheiden würde. Die sind mir da nicht "warm" und räumlich genug.

Gruß Flo
dr.morton
Stammgast
#21 erstellt: 19. Jan 2007, 18:28
Wenn ich das Geld übrig hätte, würde ich wahrscheinlich warten bis wieder irgendwo ein gebrauchter Linear Acoustic LA Tube 1 auftaucht. Ob der gut klingt weiß ich nicht, aber bei der Optik würde ich mir wahrscheinlich den Traumsound dazuwünscheln.
Mario_66
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 21. Jan 2007, 17:20
Hallo,

wenn es nicht unbedingt neu sein muss, kann ich noch eine Kombi von Malvalve empfehlen. PreAmp One und Poweramp One habe ich für zusammen 2600 Euro gekauft und bin immer noch begeistert. Bei einem Budget von über 5000 Euro würde ich über einen gebrauchten Preamp Three nachdenken. Die Endstufen unterscheiden sich in der Abstimmung: Der One ist der knackigste, "schnellste", ab dem Two wird es etwas weicher. Mir gefällt der One (an meinen Boxen) am besten.

Viel Spass bei der Suche,

Mario
bajasport
Stammgast
#23 erstellt: 22. Jan 2007, 14:20
hallo jonas-sfsorrow,

wenns nun doch ein wenig mehr sein darf, dann empfehle ich (gebraucht) diesen hier wärmstens.

verbunden mit der entsprechenden kette werden sich dann alle verstärkerfragen erstmal geklärt haben. das ist aber auch ein andere welt als octave, t+a, unison und wie sie alle heißen ...

grüße und erwarte mal ein paar hörberichte auf die ganzen empfehlungen und welche kette soll das gerät eigenlich verstärken???
jonas-sfsorrow
Stammgast
#24 erstellt: 23. Jan 2007, 23:00
die kette ist ein micro bl 91 plattenspieler + pro-ject phonobox mk2 + klipschorn kh 60.

der lua ist nun am wochenende da gewesen.
ein merkbarer unterschied zur audio-connection vor- und endstufe, aber irgendwie wirkte alles etwas sanft.
bei bluesrock braucht man manchmal ein paar spitzen und highlights. bei der lua klang alles sehr gut, aber ohne den wow effekt. der trat höchstens beim opulenten bass auf, der einfach nur genial ist. warm, aber trotzdem knackig. sowas habe ich sonst noch nicht gehört!

mal sehen was als nächstes getestet wird..
ich bin schon feuer und flamme


gruß Jonas
TLaufer
Neuling
#25 erstellt: 24. Jan 2007, 14:29
Salve!

Und wie wäre es mit einem E.A.R. 834 (o.ä.).
Liegt auch noch innerhalb der Preisgrenze.

MfG.
turnbeutelwerfer
Inventar
#26 erstellt: 24. Jan 2007, 19:58
Auch interessant , ich werde Sie auch dem nächst mal hören ist:
Caryaudio , der v 12 , wurde in der Stereo 10 / 04 vorgestellt.
_axel_
Inventar
#27 erstellt: 24. Jan 2007, 20:04

jonas-sfsorrow schrieb:
aber irgendwie wirkte alles etwas sanft. bei bluesrock braucht man manchmal ein paar spitzen und highlights. bei der lua klang alles sehr gut, aber ohne den wow effekt.

Heißt das jetzt, der LUA war Dir zu sanft? Habe ich das richtig verstanden?
Dann empfehle ich, mal nach Cayin (knackiger) und Octave (noch knackiger, glaube ich) zu schauen.
Gruß
jonas-sfsorrow
Stammgast
#28 erstellt: 25. Jan 2007, 20:56
ja, so kann man es glaube ich ausdrücken..
nicht dass er schlecht ist, bestimmt ein großartiger verstärker für klassik, aber bei härteren rockscheiben, fehlt dieser "wow"-effekt..

gruß Jonas
_axel_
Inventar
#29 erstellt: 25. Jan 2007, 21:28

jonas-sfsorrow schrieb:
aber bei härteren rockscheiben, fehlt dieser "wow"-effekt.

Nur so zur Ergänzung:

Zitat AUDIO, Ausgabe 8/2005
"Ein Röhren-Vollverstärker - da erwarten Sie vom Test wahrscheinlich warmherzig umschriebene Weichspüler-Klänge. Vergessen Sie's.
Der OCTAVE rockt."
AVBU
Stammgast
#30 erstellt: 26. Jan 2007, 21:08

_axel_ schrieb:

jonas-sfsorrow schrieb:
aber bei härteren rockscheiben, fehlt dieser "wow"-effekt.

Nur so zur Ergänzung:

Zitat AUDIO, Ausgabe 8/2005
"Ein Röhren-Vollverstärker - da erwarten Sie vom Test wahrscheinlich warmherzig umschriebene Weichspüler-Klänge. Vergessen Sie's.
Der OCTAVE rockt."



Noch ne Ergänzung.

Zitat AUDIO, Ausgabe 12/2004 (LUA Sonata)
"...kam der am Bodensee ersonnene Röhrenamp auch mit bockhartem Rock nicht ins schwimmen."

Und wer Rockt nun besser?

Kommt halt auch auf das Zusammenspiel mit den Boxen an.

gruß
Andi
_axel_
Inventar
#31 erstellt: 26. Jan 2007, 21:30

AVBU schrieb:
Und wer Rockt nun besser?

LOL Weiß nicht. Der Octave hat später gerockt

Unterschiede bekannt zw. Sonata und Sinfonia?
Gibt es Zweifel, dass LUA weicher als Octave klingt (Familienklang)?

Gruß
Gelscht
Gelöscht
#32 erstellt: 27. Jan 2007, 02:43

Gibt es Zweifel, dass LUA weicher als Octave klingt (Familienklang)?


Nein, die Luas klingen IMHO besonders untenrum recht schwammig. Ist mir damals schon beim 4040C aufgefallen.
Obs am Netzteil oder an den Übertragern liegt kann ich allerdings nicht sagen, an meinen LS lag es auf jeden Fall nicht.

Viele Grüße

Dennis
jonas-sfsorrow
Stammgast
#33 erstellt: 27. Jan 2007, 13:21
das war auch mein gefühl, sehr angenehm, aber nicht so wirklich passend..
wie eine rollende welle oder ähnliches
turnbeutelwerfer
Inventar
#34 erstellt: 28. Jan 2007, 16:07
Und was ist mit den ayon Röhrenvollverstärkern,
gibt doch Preislich alles dort, von 2 bis 6 tsd euro.

Man hört nur gutes ja....
julimon
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 29. Jan 2007, 00:22
Hallo,
da weiter oben schon mal der E.A.R. 834 genannt wurde empfehle ich jetzt mal den E.A.R V20. Ich besitze den Verstärker jetzt seit 1,5 Jahren und bin immer wieder aufs neue begeistert.
Der Verstärker ist sehr alltagstauglich und ist, trotz seiner 24 Watt Ausgangsleistung, in der Lage auch etwas kritischere Lautsprecher zu betreiben. Man sollte den Verstärker unbedingt an den vorhandenen/ eigenen LS hören.
Dein Bekannter sollte sich auf jedenfall auch mal diesen Verstärker anhören.
Info gibt es hier: en Vogue

Gruß
Jörg

P.s Ich bin vom Oktave V70 auf den E.A.R umgestiegen.
bajasport
Stammgast
#36 erstellt: 29. Jan 2007, 12:52

da weiter oben schon mal der E.A.R. 834 genannt wurde empfehle ich jetzt mal den E.A.R V20. Ich besitze den Verstärker jetzt seit 1,5 Jahren und bin immer wieder aufs neue begeistert.


schön mal einen wirklichen (und zudem innovativen) alternativvorschlag zu den immer gleichen geräten zu hören!
und jonas-sfsorrow, wenn du einmal unterwegs nach viersen sein solltest, der empfehlung von jörg folgend, dann kannst du mit einem kleinen umweg im süden d'dorfs vorbeifahren und dir den naf 845 anhören. an unterschiedlichen ketten höre ich otl in pp, class ab und eben diesen vollverstärker, se, class a. zumindest für eine vollverstärkerlösung kann ich mir nichts schöneres als den naf vorstellen (wünschen). für einen bruchteil des geldes bekommst du (bekommt dein freund) hier, was sonst nur ein kondo ongaku ksl liefern kann und das vielleicht noch ein wenig musikalischer als der kondo ... und zur info: 25w/kanal sind vollkommen ausreichend - zumindest bei mir für ls mit 85 db.

grüße und weiterhin erfolg bei der suche
jonas-sfsorrow
Stammgast
#37 erstellt: 12. Jul 2007, 19:45
So, will diesen Thread mal wieder aus der Versenkung hohlen.

Schlussendlich ist es ein Octave V70 geworden mit Blackbox und eine Heed Phonostufe.
Die Musik, die diese Kombi macht ist der Wahnsinn.

Bärig, stramm, Details sind da, so muss es klingen.


Die Enttäuschung der Vergleiche war der Lua Sinfonia, da kam gar nichts..


Danke für die Tipps von euch.


Gruß
Jonas
DaBadBoy
Stammgast
#38 erstellt: 12. Jul 2007, 20:19
ich habe bereits zwei unison geräte an verschiedenen klipsch lautsprechern gehört (cornwall, klipschhorn, heresy...)

mir hat der simply two fast genau so gut gefallen wie der größere s8

wenns nicht um ein protziges aussehen geht würd ich ihm empfehlen mal den simply two probezuhören.

mfg
schorschi666
Stammgast
#39 erstellt: 12. Jul 2007, 22:07

jonas-sfsorrow schrieb:


Schlussendlich ist es ein Octave V70 geworden mit Blackbox und eine Heed Phonostufe.
Die Musik, die diese Kombi macht ist der Wahnsinn.

Bärig, stramm, Details sind da, so muss es klingen.

Gruß
Jonas


Hi,

Glückwunsch zu dem neuen Spielzeug. Ich bin selbst seit Kurzem ein glücklicher Besitzer von einem V70, allerdings ohne BlackBox. Ein bisschen Spielraum nach oben wollte ich mir noch erhalten .
Ich kann mich Deiner Einschätzung des Amps nur anschliessen; einfach Wahnsinn, oder ? Bei mir wird von dem Octave ein Pärchen von Odeon Tosca S (auch Horn) angefeuert. Die Kombi ist zum Niederknien

Gruß
Schorsch
jonas-sfsorrow
Stammgast
#40 erstellt: 12. Jul 2007, 22:45
Naja, gehört ja meinem Bekannten, nicht mir, leider..

Die Black Box gibt dem Ganzen noch mehr, wie soll ich es sagen: Magie, mehr innere Spannung, das hört man!

Bei ebay gabs die mal für 320 Euro..

Musst du mal sehen, wenn die wieder angeboten wird.


Gruß
Jonas
appice
Stammgast
#41 erstellt: 13. Jul 2007, 12:56

DaBadBoy schrieb:
ich habe bereits zwei unison geräte an verschiedenen klipsch lautsprechern gehört (cornwall, klipschhorn, heresy...)

mir hat der simply two fast genau so gut gefallen wie der größere s8

wenns nicht um ein protziges aussehen geht würd ich ihm empfehlen mal den simply two probezuhören.

mfg


Hallo DaBadBoy,

könntest Du evtl. darüber einen ausführlicheren Hörbericht schreiben? speziell welche LSP mit dem Simply Two wie klingen, Deinem Empfinden nach.War auch eine La Scala dabei?




Welches war der andere Unison?

beste Grüße

Appice


[Beitrag von appice am 13. Jul 2007, 12:58 bearbeitet]
jonas-sfsorrow
Stammgast
#42 erstellt: 13. Jul 2007, 13:25
Von mir eine kleine Beschreibung:

Unuson = Röhrenklang

Warm, Stimmen mit viel Emotionen, aber irgendwie weich das Ganze..



Jonas
turnbeutelwerfer
Inventar
#43 erstellt: 13. Jul 2007, 13:34
Hallo, ich interessieret mich auch vor kurzem für die Unison Röhren , den S 8 und Sinfonie, gehört habe ich sie leider nicht weil sich die Aussagen deckten mit warm, Röhrig usw.
Gehört habe ich aber den großen Unison Cd Player , der spielt wiederum klar und fest vom Klangbild, denke es paßt dann wieder in Kombination!

Ich werde morgen mal eine Pathos KOmbi hören , der Inpol und neue Digit Player!!
romance_8
Ist häufiger hier
#44 erstellt: 14. Jul 2007, 19:45
Hi Highender,
Für 5000Euro wüsste ich einen heissen Kanditaten.
Ich kenne einen Inginieur der selber Highend-Röhrenamps baut.Endstufen.Klingen fantastisch wirklich Hut ab!
Aber dafür musst du in die Schweiz reisen.Genau nach Freiburg.
Das wäre mein Schnäppchen-Tip
DaBadBoy
Stammgast
#45 erstellt: 15. Jul 2007, 16:15
die lascala war nicht dabei, aber da die das gleiche horn hat wie das klipschhorn (mt und ht) denk ich das man sie vergleichen kann.

zuerst über ein italienisches pärchen, geschlossen und mit viel auflösung, da klangs mir zu weich und matschig.

über sämtliche klipsch lautsprecher klangen die amps super ( von der cornwall sehr begeistert), es war einfach nie was nerviges da, macht einfach spaß die lautsprecher zu hören, reserven waren ausreichend vorhanden, wir haben bis zur schmerzgrenze aufgedreht, aber es war (auser bei den italienern 85db) nichts davon zu hören das der simply in sättigung ging.

tanoy hab ich mir auch dazu angehört, waren 3 verschiedene, aber da hat mir der klang nicht zugesagt, mir kams so vor wie wenn die lautsprecher mit dem amp anstellen was sie wollen.

das was ich geschrieben hab, war immer ohne gegenkopplung, wenn sie eingeschaltet ist klingt der verstärker viel zu brav, dann kann man sich gleich ne transe reinstellen.

verstärker waren der simply two, der s8, eine marantz endstufe, und ein verstärker aus england.

gehört wurde über einen ki marantz cd-player und ne vincent vorstufe.

mfg
appice
Stammgast
#46 erstellt: 16. Jul 2007, 20:51
das heisst, Deiner Meinung nach wäre die Kombi Simply Two/Cornwall wohl sehr gut?
DaBadBoy
Stammgast
#47 erstellt: 23. Jul 2007, 16:30
sehr gut??

sie ist zum niederkniehen!!

ich könnte dir auch einen händler nennen der ein großes klipsch angebot hat (auserdem den s8 und den simply two in der vorführung hat)

der mann hat wirklich ahnung von dem was er tut und sagt, er berät dich auch per telefon.

lg
appice
Stammgast
#48 erstellt: 23. Jul 2007, 18:02

DaBadBoy schrieb:
sehr gut??

sie ist zum niederkniehen!!

ich könnte dir auch einen händler nennen der ein großes klipsch angebot hat (auserdem den s8 und den simply two in der vorführung hat)

der mann hat wirklich ahnung von dem was er tut und sagt, er berät dich auch per telefon.

lg



Du hast eine PM
Alex58
Stammgast
#49 erstellt: 23. Jul 2007, 22:28
@ DaBadBoy:

Kenne die Kombination Cornwall / Unison Simply Two bzw. S 8 und kann Deine Einschätzung nur bestätigen – eine Traumkombination! Die kleine Simply Two schafft möglicherweise nicht ganz den knackigen tiefen Slammbass bei sehr hohen Lautstärken, den die Cornwall an manch kräftigeren Verstärkern dann noch stärker zum Ausdruck bringen kann. Aber das ist es auch schon. Gute Aufnahmen vorausgesetzt, sind die Klangfarben mit der kleinen Unison Röhre von einer geradezu überirdischen Schönheit.

Ich denke, wir haben da wohl den gleichen, äußerst sympathischen Händler aus dem Altmühltal.


Selbst befeuere ich meine Klipsch Cornwall III aus Stell- und anderen Gründen mit einem Unison Unico Hybridverstärker (mit Phonoplatine), was ebenfalls sehr gut miteinander harmoniert. Allerdings habe ich noch, gegen alle heutigen puritanischen Gepflogenheiten, einen uralten parametrischen Onkyo Equalizer davor geschaltet. Vor allem, um bei schrillen CD- Aufnahmen die Höhen etwas herunterzuregeln.
Der Unico reicht an den großen S 8 und seine geschmeidige, betörende Musikalität zwar nicht heran. Das ist klar. Die Unterschiede werden allerdings erst nach längerem und intensivem Vergleichshören deutlich.

Ein sehr aufschlussreicher Test, wie die Klipsch Cornwall sich an verschiedenen Verstärkertypen benimmt, gibt es hier.

Der Unison S 8 geht vor allem mit der Cornwall, dem Klipschorn und der Tannoy Glenair 15 eine Traumehe ein. Die wenigen "Watt" des S 8 auf dem Papier sollten einen nicht theoretisch verunsichern. Es geht, wenn gewünscht, auch unfassbar laut damit! Passt der Lautsprecher aufgrund seines guten Wirkungsgrads und unkritischen Lastverhaltens, agiert der Unison Single- Ended S 8 praktisch so souverän wie eine fette strompotente Transistorendstufe. Von denen wiederum aber nur wenige und ungleich teurere vielleicht etwas von dem Schmelz und der wundervollen musikalischen Ausdruckskraft des S 8 haben dürften. Vor- Endverstärker von Lamm (Hybrid) einmal ausgenommen. Das Beste, was ich bisher überhaupt in Punkto Verstärker erleben durfte. Aber wie alle wundervollen Dinge so gut wie unbezahlbar. Eine völlig andere Kategorie.

Octave geht gegenüber Unison meiner bisherigen Erfahrung nach klanglich in eine gänzlich andere Richtung. Ich konnte den V 50 Vollverstärker einmal ausgiebig an verschiedenen Lautsprechern mit unterschiedlichem Wirkungsgrad und Lastverhalten hören. Mit zusätzlichem Netzteil war das Klangbild an fast allen Lautsprechern im Vorführraum erstaunlich kräftig, straff, auffallend analytisch, detailreich, schnell und bestechend aufgeräumt. Dabei äußerst musikalisch - keine Frage! Nur wenn man den typisch "warmen" oder vielleicht sogar etwas weichen Röhrenklang erwartet – den hatte der Octave V 50 überhaupt nicht.

Grüße, Alex

Genug geschrieben für heute! Jetzt erstmal ein Glorz!
DaBadBoy
Stammgast
#50 erstellt: 24. Jul 2007, 16:58
also wenn du den max meinst ist es der gleiche.

ja, stimm dir voll und ganz zu, das der simply two nicht ganz an den s8 heranreicht, aber ich denke das man schon sehr gut überlegen sollte ob einem die mehrleistung den aufpreis wert ist.

mfg
Hifi-Tom
Inventar
#51 erstellt: 28. Jul 2007, 16:40
Hallo jonas-sfsorrow,

schade, jetzt wo ich Dir den neuen Röhrenverstärker von C.E.C. empfehlen wollte hast Du schon zugeschlagen. Trotzdem viel Spaß mit dem Octave, sicherl. ein gutes Gerät. Für alle, die das Thema Röhre noch interessiert:



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Patte25 am 04.08.2011  –  Letzte Antwort am 30.08.2011  –  20 Beiträge
Welchen CD-Player für Röhrenverstärker?
Olling am 07.07.2004  –  Letzte Antwort am 07.07.2004  –  2 Beiträge
Welchen Röhrenverstärker für meine LS?
David.L am 29.11.2008  –  Letzte Antwort am 17.12.2008  –  53 Beiträge
Kaufberatung Röhrenverstärker
christof1969 am 02.01.2008  –  Letzte Antwort am 06.01.2008  –  15 Beiträge
Welchen Röhrenverstärker für LS Cabasse bahia ?
gshelter am 05.01.2006  –  Letzte Antwort am 26.01.2017  –  43 Beiträge
Möchte mir Röhrenverstärker kaufen , aber welchen!
Tommes_Tommsen am 03.03.2007  –  Letzte Antwort am 23.05.2007  –  38 Beiträge
Welchen Röhrenverstärker für Klipsch Rf 62.
speedbrothers am 04.09.2009  –  Letzte Antwort am 26.09.2009  –  13 Beiträge
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