Wieviel Watt benötige ich bei LS mit 91er Wirkungsgrad?

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Andreas_K.
Inventar

#1 erstellt: 08. Mai 2007, 10:11

Ich wollte mich mal erkundigen, wie viel "Röhrenwatt" man haben sollte um z.B. einen Lautspreche wie den Quardal Taurin MK2 mit einem Wirkungsgrad von ca. 90 oder 91 betreiben zu können?

Reichen 12 Watt, sollen es 35 Watt sein oder mehr?

Danke für die Info
P.S. sollte es einen Thread hierzu geben, muss ich ihn bei der Suche übersehen haben.

Stereoteufel
Stammgast

#2 erstellt: 08. Mai 2007, 10:46

Hallo ich denke ein Röhrenverstärker mit echten 12 watt müssten für die Lautsprecher ausreichend sein.

MfG Mark

hargi
Stammgast

#3 erstellt: 08. Mai 2007, 10:48

Ich hatte schon einen 2x8 Watt-Verstärker an 91dB-Lautsprechern. Ab Poti-Stellung "13 Uhr" fing die Lautstärke an sehr schmerzhaft zu werden...

Wie das ganze klanglich zusammenpasst, lässt sich aber nur durch ausprobieren klären.

Grüße
Harald

Andreas_K.
Inventar

#4 erstellt: 08. Mai 2007, 10:59

gibt es hierfür eigentlich eine Art von "Berechnungshilfe"?

detegg
Inventar

#5 erstellt: 08. Mai 2007, 13:20

Andreas_K. schrieb:

gibt es hierfür eigentlich eine Art von "Berechnungshilfe"?

... natürlich - hier im HifiForum gibts doch eigentlich alles

-->

Link

Gruß
Detlef

Andreas_K.
Inventar

#6 erstellt: 08. Mai 2007, 13:41

ich komm auf einen Wert von 97,8 DB
ist das gut oder schlecht?

detegg
Inventar

#7 erstellt: 08. Mai 2007, 14:04

Andreas_K. schrieb:

ist das gut oder schlecht?

... auf jeden Fall sehr laut

Wichriger wäre m.E. zu klären, ob der Glüh-Amp mit der Impedanz der Taurin klar kommt.

Gruß
Detlef

Andreas_K.
Inventar

#8 erstellt: 08. Mai 2007, 14:21

der ins auge gefasste Glüh-Amp kann sowohl mit 4, als auch mit 8 Ohm umgehen. Meine LS haben 4 Ohm.

Daher sollte es passen...
Auch wenn mein kleiner NAD schon recht "wenig" Watt bietet, spielt der mit meinen Taurin prächtig zusammen... bei 12 Watt sind doch zweifel aufgekommen...

Jetzt muss ich mich noch mit dem Verkäufer einigen und könnte dann eine kleine Analogketteaufbauen.

Thorens
NAD PP2 (erstmal)
Glüh - Amp
LS

Granuba
Inventar

#9 erstellt: 08. Mai 2007, 14:23

Hi,

haben deine Lautsprecher eine Impedanzlinearisierung? Das ist wesentlich wichtiger, um korrekt mit einer kleinen Röhre zu funktionieren...

Harry

Andreas_K.
Inventar

#10 erstellt: 08. Mai 2007, 14:25

ich sag jetzt einfach mal "NEIN" ohne zu wissen was damit gemeint ist!

Granuba
Inventar

#11 erstellt: 08. Mai 2007, 14:28

Andreas_K. schrieb:

ich sag jetzt einfach mal "NEIN" ohne zu wissen was damit gemeint ist!

Diese Schaltung in der Weiche sorgt (grob) oberhalb von 100Hz dafür, daß eine konstante bzw. zu den Höhen leicht steigende Impedanz vorliegt. Ist diese nicht vorhanden und der Impedanzschrieb ein auf und ab bei den Trennfrequenzen, wirds Dir die Kombi Röhre + Lautsprecher mit speziellem sound, meist überzogene Mitten, danken. Daher auch viele Klangbeschreibungen, die sagen, daß Röhren gaaannnnnzzz anders klingen...

Es hängt mit der Konstruktion einer Röhre zusammen, ein Transistor braucht diese Schaltung nicht.

Harry

Andreas_K.
Inventar

#12 erstellt: 08. Mai 2007, 14:37

das was ich an technischen Daten hab, ist folgendes:

Typ - 4 Wege Lautsprecher
Prinzip - Bassreflex
Nennbelastbarkeit - 150Watt
Musikbelastbarkeit - 220Watt
Übertragungsbereich - 25Hz...22.000Hz
Übergangsfrequenz - 130Hz/800Hz/2800Hz
Wirkungsgrad - 91dB/1Watt/1m
Impedanz - 4Ohm

aber dann haben mich die Geister auch schon wieder verlassen.

Granuba
Inventar

#13 erstellt: 08. Mai 2007, 14:38

Hi,

schreib eine Mail an den Hersteller mit der Frage, ob der Lautsprecher eine Impedanzlinearisierung hat bzw. ob sie Dir ein Schaltbild der Weiche schicken können.

Harry

detegg
Inventar

#14 erstellt: 08. Mai 2007, 14:39

Andreas_K. schrieb:

Meine LS haben 4 Ohm.

... schon klar, alleine wegen der parallel arbeitenden TT - "4Ohm" ist der Nennwert, aber der minimale Wert kann auch wesentlich kleiner sein - und dann muss der AMP ganz schön Strom liefern!

Ich würde die Taurin auf jeden Fall erst an einer Röhre testen!

Detlef

wieder_singel
Stammgast

#15 erstellt: 08. Mai 2007, 16:30

Hallo.
Kommt es nicht auch auf den richtigen(gemessen) Wirkungsgrad an. Denn nur weil die Hersteller X und Y schreiben, dass ihre Lautsprecher P und D den und den Wirkungsgrad haben, müssen die LS den nicht auch richtig bringen.
Ab und zu lese ich mal paar Zeitschriften wie Stereo und Co..
Interessant ist da dann aber nur der gemessene Wirkungsgrad der Lautsprecher, der ab und zu doch schon stark von der Herstellerangabe abweicht. Meistens aber nach unten.

Gibbet da Tricks, wie man das richtig messen kann...?

Gruss vom Den