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Röhrenvorverstärker Laboraufbau

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bukongahelas
Inventar
#1 erstellt: 21. Jul 2007, 03:34
Mit theoretischer Unterstützung von "Richi44" entstand dieser Röhrenvorverstärker.Ein einfaches Konzept,eine Hochpegel Verstärkerstufe mit Katodenfolger und ein Phono Vorverstärker.Mit den Röhren E88CC (Line Stufe) und ECC83 (Phono).
Das externe Netzteil hat Gleichstromheizung,jede Röhre einen extra Spannungsregler.Auch die Anodenspannung 250 Volt DC ist stabilisiert.
Als nächstes wird der Laboraufbau in die getrennten Gehäuse für Netzteil und PreAmp übernommen.

bukongahelas
richi44
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 21. Jul 2007, 08:41
Hier einige Fotos:











Uli hat die Fotos mir geschickt zum einstellen und ich hab sie noch etwas bearbeitet


[Beitrag von richi44 am 21. Jul 2007, 08:42 bearbeitet]
Justfun
Inventar
#3 erstellt: 21. Jul 2007, 09:52
Moin,
sieht doch recht vielversprechend aus.

Wieder so eine schöne Werkstatt, kann's gar nicht erwarten bis die Kinder aus dem Haus sind, dann hab ich auch Platz für eine Werkstatt.

Bin ja schon mal gespannt wie der Vorverstärker aussieht wenn alles fertig ist.

Gruß
Manfred
rorenoren
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 21. Jul 2007, 15:15
Moin,

ja, weiter so!

Das macht auch anderen Mut, sich an einen Röhrenverstärker zu wagen. (ich könnte auch mal wieder....)

Gruss, Jens
bukongahelas
Inventar
#5 erstellt: 22. Jul 2007, 05:09
Mut erfordern nur die hohen Spannungen.
Die Schaltungen an sich sind einfach.Versehentliche Kurzschlüsse führen nicht gleich zum Ableben von Halbleitern.
Man braucht auch nicht so feine Finger wie in Transistorschaltungen,der Aufbau ist ähnlich "grob" wie eine passive Lautsprecherweiche.
Allerdings sind besonders Stufen mit hoher Spannungsverstärkung (PhonoPreAmp) extrem brummanfällig,weil so hochohmig.

Justfun: Der PreAmp wird in das abgebildete Gehäuse eingebaut.

Schöne Werkstatt:Ja,mit Fussbodenheizung gespeist von einem Holzofen.Warm,billig,bio.

Ich suche noch einen Trafo primär 230 Volt mit zwei getrennten Sekundärwicklungen für die Heizung. Ich brauche etwa 10 Volt DC an den Ladeelkos,das sind theoretisch 7.1 Volt AC mal Wurzel 2 = 10 Volt DC. Also müsste ein Trafo mit zwei getrennten 7.5 Volt AC Wicklungen richtig sein.
Der Trafo,der jetzt die Heizungen versorgt,hat 12 Volt AC,also etwa 18 Volt DC am Elko,da müssen die LM317 Spannungsregler 18-6.3=11.7 Volt niederbraten,das sind bei 0.3A Heizstrom pro Röhre 11.7 mal 0.3 = 3.5 Watt Leistung.
Bei 4 Röhren werden also 14 Watt sinnlos verbraten.

Besser: 10-6.3=3.7 Volt. 3.7 mal 0.3 = 1.2 Watt.
Mal 4 = weniger als 5 Watt,so soll es sein.

Jede der zwei getrennten Sekundärwicklungen sollte mindestens ein Ampere Dauerstrom liefern können.
Also 7.5 V mal 1 A mal 2 Wicklungen = 15 VA Trafoleistung.
Grössere Trafos schaden nicht,Baugrösse egal.

gruss
bukongahelas
bukongahelas
Inventar
#6 erstellt: 22. Jul 2007, 05:31
Bis jetzt wird die Anodenspannung mit einer Z-Dioden Kette ("Z250") und 2 angehängten Transistoren BUX81 in Darlingtonschaltung stabilisiert.
Besser wäre aber eine echte Regelung mit Strombegrenzung.
Es müsste so wie die Kleinspannungsregler 78xx und LM317 auch kurzschlussfeste einstellbare Hochspannungsregler geben,die eine max Eingangsspannung von 500 Volt DC vertragen und auf 100 bis 450 Volt runterregeln.
Ich brauche diese Schaltung für zukünftige Röhrenprojekte,denn so kann man einen Hochspannungstrafo nehmen und daraus verschiedene geregelte Spannungen herstellen.

Netzfilter: Wie sieht das optimal für einen solchen RöPreAmp aus ? Es sollten auch Überspannungsableiter dran sein,falls mal ein Gewitter kommt.
Habe noch ein komplettes Netzfilter aus einem Epson Nadeldrucker.Kann man das nehmen,oder soll es speziell die Störungen unterdrücken,die ein Schaltnetzteil erzeugt ?

gruss
bukongahelas
rorenoren
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 22. Jul 2007, 10:04
Hallo bukongahelas,

das Heizungsproblem wäre schon geringer, wenn du die beiden ECC83- Heizfäden in Reihe mit 12 V (=150mA) betreibst.
(Eine Röhre 12V, beide Heizfäden,
nicht die Röhren in Reihe, das ist nicht immer gut)

Die Reihenschaltung der ECC88 ist eher nicht ratsam, aber bei guten Röhren kein Problem. (Unsymmetrie durch leicht abweichende Heizspannungen der einzelnen Röhren)

Möglich wäre evtl. (geringere Verstärkung) die Verwendung der ECC82 in der Vorstufe.
Diese lässt sich auch mit 12V heizen.
(würde aber Schaltungsänderungen erfordern)

Hochspannungsregler gibt es, aber von 500 auf 100V herunterzuknüppeln, ist schon etwas brutal! (Regler gab es mal beim blauen C)

Für geringere zu regelnde Spannungsunterschiede tut es auch ein hochgelegter Niederspannungsregler. (z.B. 24V und entsprechende Z- Dioden gegen Masse)

Da besorge dir doch lieber einen (zweiten) Trenntrafo (Einstellbar oder mit Abgriffen), der die Wechselspannungen schon etwa in der von dir benötigten Höhe liefert.
Da hat der Spannungsregler es leichter.

Überspannungen dürften für die Röhren im Normalfall kein Problem darstellen, lediglich die ganze Spannungsregel- Geschichte könnt da in Mitleidenschaft gezogen werden.

Es gibt aber günstig diese Überspannung Dingense (komme nicht auf den Namen, VDR , sind blau), die einfach über die Netzleitung gelegt werden. (direkt am Trafo)

Diese schliessen alles oberhalb der angegebenen Spannung (z.B. 250V) kurz. (Sicherung davor brennt durch, oder es passiert nichts)

Von der Wirkung der Netzfilter bin ich nicht so überzeugt.

Gibt es Störungen durch DECT- Telefone oder auch andere Digitalquellen, hilft es eh nicht.(Störungen nicht über Netzleitung)
Da muss dann eine Abschirmung des Aufbaus her.
(auch Röhren)

Störungen auf der Netzleitung sollten eigentlich im Netzteil selbst "weggefiltert" werden. (Folien Cs über Elkos)

Wenn sowieso eine Kaltgerätebuchse eingebaut werden soll, bietet sich das Epson- Teil doch an.

Wahrscheinlich ist es eher dazu gedacht, Störungen zu unterdrücken, die aus dem Netzteil herauskommen.

Ein wenig Wirkung hätte es aber schon auch so noch.

Schaden tut so ein Filter nicht, sollte aber auch ohne keine Probleme geben.

Mein VV hat auch eine Spannungsstabilisierung mit Z- Dioden und Transistor.(für Anode, die Heizung wird mit 7812 plus Diode im Gerät selbst stabilisiert)

Meine "Zweitnetzteile" haben keine Anodenspannungs- Stabilisierung und brummen auch nicht.

Klanglich sind für mich keine Unterschiede festzustellen.

Die Netzteile sind bei mir meist ausgelagert.
So muss ich nicht immer ein neues Netzteil bauen, wenn ich etwas neues ausprobiere.

Viel Erfolg weiterhin bei deinen Experimenten.

Gruss, Jens
Justfun
Inventar
#8 erstellt: 22. Jul 2007, 11:55
Moin,

Es müsste so wie die Kleinspannungsregler 78xx und LM317 auch kurzschlussfeste einstellbare Hochspannungsregler geben,die eine max Eingangsspannung von 500 Volt DC vertragen und auf 100 bis 450 Volt runterregeln.

So etwas gibt es, ist aber recht teuer da selten.
http://www.roehrentechnik.de/html/spannungsregler.html

Gute und sehr preiswerte Ringkerntrafos gibt es hier
http://www.schuro.de/preisl-se-rkt-1.htm

Stell mal ein Bild ein wenn alles fertig ist.

Gruß
Manfred
KSTR
Inventar
#9 erstellt: 22. Jul 2007, 16:56
Sowas geht auch mit dem 317 oder 317HV, weil der, wie jeder 3-Bein-Regler, schwimmend betrieben wird: Es zählt die Differenz zw. Input und Output, und der Adj-, bzw "GND"-Pin liegt im regelnden Zustand halt N Volt unter dem Output (N=1.25 f. LM317, N=5V, 12V oder was auch immer für die 78xx).

Durch einen gebootstrappten Vorregler (an dem der Löwenanteil der Spannung und damit der Verlustleistung abfällt) bekommt man der LM317 in seinen zulässigen Bereich von Vin-Vout < 40V (bzw 60V beim LM317HV), siehe hier:
http://www.national.com/an/LB/LB-47.pdf
Den Vorregler kann man auch mit einem MOSFET machen (600V-Typ oder so), anstatt des Darlington. Wichtiges Detail: der Snubber (R7, C2) am Ausgang, und ein (nur kleiner!) Siebkondensator sollte nicht direkt anschlossen werden, sondern erst nach einem Serienwiderstand. Ist nicht ganz unheikel, das Dingens, auch bzgl der Zuverlässigkeit im Fehlerfall (Kurzschluss am Eingang z.B.)...

Ich würde da viel eher eine drosselgespeiste Shunt-Regelröhre nehmen (Röhren-Z-Diode, quasi, gibt es in genug Abstufungen bzw. man kann sie stacken. Oder halt einen diskreten Regler mit Röhren bauen. Auf tubecad hat's da einiges:
http://www.google.de...tor&btnG=Suche&meta=

Grüße, Klaus
bukongahelas
Inventar
#10 erstellt: 23. Jul 2007, 03:15
Da die Röhren mit "E" und nicht mit "P" Typenbezeichnung anfangen,sinds also ParallelHeizungsRöhren 6.3 Volt,DC besser als AC wegen Brumm.
Wenn die Widerstände der Heizfäden sich unterscheiden,teilt sich auch die Spannung nicht halbe halbe auf.
Theoretisch könnte man so ca 36 Röhren mal 6.3 Volt = 227 Volt direkt ohne Trafo aus dem Netz heizen.
Aber dafür sind die "P" Röhren ausgelegt.
Gerade bei meiner ersten Röhrenschaltung mache ich da keine Experimente,zumal bei Serienheizung die Austauschbarkeit nicht mehr gegeben ist.So kann ich alles was mit "E" beginnt verwenden,sofern die Sockelbeschaltung identisch ist.Also muss ich den extra Heiztrafo mit der passenden Sekundärspannung zweimal 7.5 Volt AC und 1 A pro Wicklung eben kaufen,lieber hätte ichs gegen andere Teile,z.B. Elkos,Schritt- und DC Motore,(Ringkern)Trafos getauscht,von denen ich eine Menge gesammelt habe.

Hochspannungsregler mit LM317: Habe ich laut Lehrbuch nachgebaut,explodierte aber.Wenn ich schon Halbleiter in Verbindung mit Röhren einsetze,dann sollten diese Schaltungen gegen Kurzschlüsse am Ausgang und (rückwärtige)Überspannungen ebenso resistent sein wie die Röhren selbst.
Werde mal die Links mit den Schaltungsvorschlägen ansehen.
In Röhrenfernsehern müssten auch solche Schaltungen vorkommen,auch dort braucht es geregelte Hochspannungen.
Eine Regelung nur mit Röhren im Netzteil habe ich gelassen,weil da stand dass Gleichrichter- und Reglerröhren
schnell verschleissen.Ich kann mir nur schwer vorstellen,dass es sich klanglich auswirkt,wie die geregelte Betriebsspannung erzeugt wird,mit Röhren oder Halbleitern,sofern sie entsprechend stromstark,stabil und brummfrei ist.Röhrennetzteile sind auch hochohmig ("spannungsweich"),was ich nicht so gut finde.
Ein ausschliesslich mit Röhren aufgebauter Amp ist was für Puristen,ich verbinde lieber die Vorteile verschiedener Technologien,für ein optimales,kostengünstiges,langlebig wartungsarmes Gerät.

Kaltgerätebuchse: Nehme ich sowieso,mit integrierter Filtereinheit.Die blauen "Dingense" heissen Varistoren oder spannungsabhängige Widerstände (VDR). Um Geräte mit 230 Volt AC Nennspannung zu schützen schaltet man also hinter der Sicherung einen 250 Volt Typ parallel zwischen Phase und NullLeiter ? Ich hab die VDR auch schon gegen Erde geschaltet gesehen.Im Prinzip bestehen die Netzfilter aus C,L,R und spannungsbegrenzenden Bauteilen (VDR,DIAC).
Aber jedes ist etwas anders.Daher suche ich das optimale "HIFI-Netzfilter",das Störungen und Überspannungen abblockt.

gruss
bukongahelas
rorenoren
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 23. Jul 2007, 07:09
Hallo bukongahelas,

mit den E und P Röhren hast du natürlich recht.

Aber die ECC83 haben je Röhre zwei Heizfäden, die in Reihe oder parallel geschaltete werden dürfen.

Sie sind natürlich darauf ausgelegt.

Das heisst Parallelschaltung beider Heizfäden einer Röhre =6,3V, Reihenschaltung beider Heizfäden einer Röhre 12,6V (jeweils DC).

Die ECC 81, 82, 83 sind ausserdem für Serienheizung und Paralleheizung vorgesehen. (Parallel- Serienspeisung)

Die meisten anderen E- Röhren dürfen nur parallel geheizt werden.

Es gibt noch einige andere E Röhren, die sowohl als auch geheizt werden dürfen.

Im Valvo Röhrenbuch erkennt man das unter anderem daran, dass beide Werte (Strom und Spannung) fettgedruckt sind.

In den ausführlicheren Röhrenbüchern steht ausdrücklich "für Parallel- oder Serienspeisung".

Trotzdem würde ich nicht so weit gehen, mehrere Röhren in Reihe zu beheizen.

Die Heizfäden einer Röhre können aber bedenkenlos in Reihe geschaltet werden. (12V 150mA)

Das geht bei den ECC88 (E88CC, CCa) nicht. (ist zumindest nicht zulässig laut Spezifikation und sollte nicht gemacht werden)

Daher der Vorschlag, die ECC82 anstelle der 88 zu verwenden.
(mit entsprechenden Anpassungen)

DC Heizung halte ich bei Vorverstärkern auch unbedingt für ratsam.

In Endstufen (indirekte Heizung vorausgesetzt) ist DC Heizung meist überflüssig.

Einige Kleinsignaltrioden reagieren auf nicht Symmetrierte Wechselspannungsheizung mit Brumm.
(ECC40)

Sonst können die üblichen Verdächtigen in Hochpegelstufen mit einseitig "geerdeter" Heizung und AC betrieben werden. (ECC81, 82, 83 sind dafür geeignet, im VV aber besser mit DC)

Den jetzigen Aufbau würde ich, da er funktioniert auch nicht mehr gross verändern.

Vielleicht hat dieser Laboraufbau dir ja Mut und Lust gemacht, noch weitere Aufbauten zu testen.

Die Netzfilter- Geschichte würde ich an deiner Stelle extra aufbauen.

So können auch spätere "Bauwerke" davon "profitieren".

Ich halte sie aber im Grunde genommen für verzichtbar.

Da gibt es natürlich unterschiedliche Ansichten und auch Bedingungen, die Filter erforderlich machen.

Der VDR schadet nicht, ist in sinnvollerweise aber zwischen Null und Phase zu schalten.

Bei Unterbrechung der Erde steht sonst das Gehäuse unter Spannung. (wenn auch mit nur geringem Maximalstrom bei Netzspannung)

Bei der Verwendung der Niederspannungsregler für Hochspannung müssen einige Sicherheitsmassnahmen getroffen werden.
(Rückstromdiode und andere, die ich nicht kenne, da nicht ausprobiert)

Da kann KSTR sicher weitere Informationen liefern.

Ausgewiesene Hochspannungsregler sind aber sicher die konsequentere Wahl.


Gruss, Jens
bukongahelas
Inventar
#12 erstellt: 24. Jul 2007, 02:58
Jaja,Rückstromdiode usw,genau das hatte die Lehrbuchschaltung auch.OK,ich hatte nicht genau den Shunt-Vorregler Transistor ich glaube hiess BF485 (ich ersetzt durch BUX81,der kann wesentlich mehr ab).Ergebnis:Ich drehe am Stelltrafo die Netzspannung hoch,das ganze hält (ohne Last) auch etwa eine Minute lang,um sich dann krachend,blitzend in ein ausgebranntes Etwas zu verwandeln.Der LM317 explodierte,gut dass es Brillen gibt.Ab in den Müll.
Stattdessen mein Grundwissen genommen und den HiVolt Stabi selbst aufgebaut,mit der "Z-250" Diode und den angehängten 2 BUX81,Darlingtonersatz.Solange ich den Stabi nicht kurzschliesse,ist alles OK. Natürlich wäre eine echte Regelung mit Strombegrenzung/kurzschlussfest besser.
Fertig dimensionierte Schaltungen sind willkommen.
Mal den BF485 besorgen und der Lehrbuchschaltung 2. Chance geben.Warums wohl abgebrannt ist,der BUX81 hält wesentlich mehr aus als der BF485.

Die Röhren E88CC und ECC83 hab ich nunmal,die ECC83 in Serie an 12V6 DC zu heizen würde das NT weiter komplizieren.
Zum Glück war gestern E-Sperrmüll und da war ein Gerät mit dem passenden Trafo.Zwar gross und fett,aber er bringt am Elko 10 Volt,genau richtig für den LM317 auf 6V3.
Problem gelöst,Kosten Null.
Ich brauche 2 getrennte Sekwicklungen wegen der hochgelegten Heizung für den Katodenfolger (E88CC).
Mir fällt keine bessere,aufwändigere Heizmethode ein als jede Röhre extra mit einem LM317 DC zu heizen.
Bei mehreren Sekwicklungen kann man die Potentiale beliebig wählen.
Damit fallen auch Probleme wie unsymmetrisches AC und Brummen weg."Leider" brauchts für DC einen extra Trafo,aber der war ja für lau,wie auch die Elkos aus TVs und die RöSockel aus Dampfradios.Solange man nur fleissig sammelt,kann mans sich leisten,die Trafos und Elkos in Massen zu verbauen,gibt ein grosses NT mit besten Daten.
Was hat es für Folgen,wenn man mit etwas zuwenig Spannung heizt ?
(Gedimmte Lampen halten auch länger).

VDR: OK,also immer zwischen Phase und Null.
Wieso sind dann bei Filtern schonmal C gegen Erde geschaltet ? Was sind "X" und "Y" Kondensatoren ?
Und warum sind bei jedem Netzfilter der Aufbau,die L,R,C Werte etwas anders,aber doch irgendwie gleich ?
Mir gehts ums Filtern von Störungen die aus dem Netz kommen,nicht die, die Geräte ins Netz schicken.
Ich denke das sind nur Geräte mit Schaltnetzteilen,nicht so harmlose Netzsauger wie mein PreAmp.

Weitere Aufbauten testen: Ja,Röhren ham was.Als nächstes kommt die 2 mal 12 Watt EL84 Endstufe.Suche noch die Übertrager.
Am PreAmp könnte man noch eine Klangstellung hinzufügen und 2 magische Augen als Aussteuerungsanzeige.

gruss
bukongahelas
rorenoren
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 24. Jul 2007, 07:16
Hallo bukongahelas,

das mit dem gefundenen Trafo ist schön!

Wenn´s nichts kostet macht´s gleich doppelt Spass.

Zu der ganzen Spannungsregelei:

Ich habe damit nicht gross experimentiert.

Zum Einen, weil die schöne Übersichtlickeit und Einfachheit der Röhrenschaltung dadurch verkompliziert wird,

zum Anderen, weil es (zumindest bei mir) keinerlei Klangliche Auwirkungen hat,

ob die Schaltung mit 300V oder mit 250V läuft.

Die Arbeitspunkte bleiben hinreichend gewahrt. (Vollaussteuerung und Klirrunterschiede im 0,0... Bereich ausgenommen)

Zur Röhrengleichrichtung konnte ich mich bisher erst einmal durchringen. (Endstufe EL84 Eintakt)

Für mich klanglich nicht zu erkennen!

Ach ja, deine aufwändige Heizungsschaltung ist natürlich schön, fraglich ist für mich immer nur, ob durch die hochgelegte Heizung nicht mehr Störungen auf die Katode wirken, als wenn man die Ufk knapp ausschöpft.
(bei meinem Katodenfolger sind es mit ECC82 und 100K Rk ca. 100V an der Katode)

Die Heizspannungen der Röhren stabilisiere ich in den Vorstufen mit den Festspannungsreglern 7812 plus Diode im Masse- Anschluss. (ergibt genau 12,6V)

Die Heizspannungen sollten schon recht genau eingehalten werden, wobei eine Toleranz von 5-10% je nach Röhre und Belastung nicht kritisch sind
(willst du PCC88 (7V)testen, kein Problem, das geht)

Unterheizen lässt die Lebensdauer nicht länger werden.

Der Heizfaden wird im Gegensatz zur Glühlampe nicht so nahe am Schmelzpunkt betrieben.(und ist beschichtet, Isolation)

Unterheizung verursacht eine ungleichmässigere Verteilung der Wärme auf der Katodenoberfläche.
Es gibt dann "Inseln" die emittieren, und andere, die es nicht oder nur wenig tun.

Das verschleisst dann die belasteten Stellen schneller und die Röhre verbraucht sich schneller.

Dass eine Röhre aufgrund durchbrennender Heizung "verstirbt" ist äusserst selten.
(eher bei U- und P- Röhren durch Reihenschaltung und etwas ungleichmässige Verteilung der Spannungen, bzw. die hauchdünnen Heizfäden der U- Röhren)

Sämtliche andere Bestandteile laufen vorher aus der Toleranz.

Zu den Netzfiltern müssten hier die Spezis mehr sagen können.

Gruss, Jens
richi44
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 24. Jul 2007, 08:18
Hallo Uli, die hochgelegte Heizung würde ich schon empfehlen, weil ich den heutigen Röhren nicht mehr traue. Und es kostet ja eigentlich nichts.
Auf Gleichstromheizung hätte ich verzichtet, da es zumindest bei einem Line-Verstärker nichts bringt. Aber DC ist kein Nachteil.
Die Heizspannung sollte eingehalten werden, wobei 5% überheizen kein Problem ist, aber 10% unterheizen.

Die Heizspannung darf aber für etwa 1 Sekunde auch mehr als 50% höher sein, das verkraften die Röhren. Daher ist ein Überspannungsschutz auf dem Netz nicht erforderlich. Und wenn der Blitz tatsächlich einschlägt (nicht in die Hochspannung vor dem Trafohäuschen, sondern in die Niederspannungs-Freileitung, sofern noch sowas vorhanden ist), bist Du mit jeder Massnahme zu spät. Und auf der Anodenseite macht ein kurzer Netzimpuls nichts. Bei einer Regelung kann es allerdings eng werden, wenn eine Spannung entsteht, welche die Regelschaltung nicht verträgt. Dann kann es zu einem Durchschlag des Längs-Regeltransistors kommen und somit ist dann die volle, ungeregelte Gleichspannung an den Röhren.

Röhrengleichrichter machen nicht wirklich Sinn. Im Gegenteil. Gleicher als Gleichspannung kann Gleichspannung nicht sein und damit hat sie keinen Einfluss auf den Klang.
Bei Klasse A haben wir einen konstanten Strom aus dem Netzteil. Da bleibt auch bei einem Röhrengleichrichter die Betriebsspannung stabil. Bei Gegentakt Klasse AB ist der Stromunterschied auch nicht gross, also ist auch da ein Röhrengleichrichter möglich. Bei Gegentakt Klasse B ist aber der Ruhestrom viel kleiner und damit ändert sich die Betriebsspannung extrem. Ich habe mal einen Verstärker mit 2 EL34 geplant, Klasse B, für etwa 60W. Es kamen aber nur 25W raus, weil die Spannung bei Last so stark zusammensackte. Umgebaut auf Siliziumdioden machte die Kiste nacher (800V Anodenspannung) gute 100W.

Netzfilter sind dann wichtig, wenn Störungen vorhanden sind. Wenn nicht, nützen (und schaden) sie nichts.
Y-Kondensatoren sind zwei Kondensatoren, welche von je einem Netzanschluss nach Masse führen. Und weil die meisten Netzfilter solche Kondensatoren haben, ist der Betrieb an einer Schutzerde meist Pflicht. Wenn die Schutzerde am Filter nicht angeschlossen ist, können die Störungen nicht abgeleitet werden und das Filter wirkt praktisch nicht mehr.
Und wenn das Filter mit der Gerätemasse verbunden ist, aber nicht an Schutzerde liegt, so ist auf dem Chassis die halbe Netzspannung durch die beiden Kondensatoren, die eben zusammen dieses Y bilden (es sind nicht spezielle Kondensatoren, sondern es ist ihre Anordnung). Und das kann schon ganz nett elektrisieren.
Anderersetis kommt es oft zwischen der Schutzerde und der Erde einer Kabel-Antennenanlage zu Ausgleichsströmen und folglich zu Brumm. Daher versucht man, die Anlage nicht an der Schutzerde zu betreiben.

Netzfilter also NUR verwenden, wenn Störungen vorhanden sind!
Und Netzfilter sind für unterschiedliche Störungen gebaut. Das können Funkenstörungen von Motoren sein oder irgendwelche HF-Störungen. Entsprechend sind sie aufgebaut, mit unterschiedlichen Kondensatoren, Widerständen und Spulen. Ein Universalfilter gibt es nicht, sondern Filter für die verschiedenen Störungsarten. Und daher ist der Einsatz eines Filters nur dann angezeigt, wenn Störungen vorhanden sind. Dann kann man das richtige und wirksame Filter einsetzen. Alles andere ist Unsinn.
KSTR
Inventar
#15 erstellt: 24. Jul 2007, 14:59

richi44 schrieb:
Röhrengleichrichter machen nicht wirklich Sinn. Im Gegenteil. Gleicher als Gleichspannung kann Gleichspannung nicht sein und damit hat sie keinen Einfluss auf den Klang.
Das stimmt zwar, aber dennoch unterscheiden sich die Wege wie man dahin kommt. Jedes Netzteil ist ein Schaltnetzteil, deshalb spielt das Verhalten der Schalter (hier: Dioden) durchaus eine Rolle bei produzierten HF-Störungen. Ringkern-Trafos + lahme Silizium-Dioden + LoESR Elkos z.B. ergeben oft prima Störsender.

Grüße, Klaus
rorenoren
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 24. Jul 2007, 19:14
Hallo,

naja, einen Vorteil hat der Röhrengleichrichter.

Beim Blitzeinschlag dürfte er überleben.

Das mit den Störungen stimmt zwar, lässt sich aber mittels Kondensatoren über die Dioden beheben.

Die Störungen habe ich bei fertig aufgebauten Gleichrichtern meist nicht gehabt. (evtl. Kondensatoren eingebaut oder "weich einsetzende Dioden"?)

Mich stört an den Röhrengleichrichtern, dass sie den Heizstromverbrauch erhöhen.

Bei sowieso knapp dimensionierten Trafos kann das eine Menge ausmachen. (600mA EZ80, 1A EZ81, 1,9 A/ 5V, GZ34)

Da das Signal auch "über" die Netzteilkondensatoren läuft, zu denen der Gleichrichter nebst Trafowicklung mehr oder weniger parallel liegen, könnte eine Klangbeeinflussung theoretisch sein.

Das dürfte aber nur bei sehr geringer Siebkapazitär überhaupt auftreten. (bei hoher Impulsbelastung auch)

Für Vorverstärkerschaltungen sind Röhrengleichricher meiner Meinung nach erst recht völlig unnötig. (sehr geringe Ströme bei verhältnismässig grosser Siebkapazität)

Dass trotzdem gerne Röhrengleichrichter eingesetzt werden liegt natürlich auch an einem gewissen Purismus.

Schön, sagen zu können: Ohne Sand!
(oder positiv: alles mit Röhre)

Ich wäre einfach zu faul, jedesmal wieder eine Röhrengleichrichtung einzubauen. (mit den Folgen, Netztrafo...)

Wenn genug Reserven da sind, warum nicht?

In Hochleistungsverstärkern muss halt auch die Gleichrichterröhre "hoch- leisten".

Die B Endstufe mit EL34 und 100 Watt wurde wohl damals mit Quecksilbergefüllten (oder waren es gasgefüllte?) Gleichrichterröhren betrieben
(AX50? und Spannungsverdopplung!).

Habe ein Buch mit dem Schaltplan.


Gruss, Jens
bukongahelas
Inventar
#17 erstellt: 25. Jul 2007, 08:16
Die Entstörkondensatoren,die über den Gleichrichterdioden liegen und deren Schaltstörungen filtern,welche Kapazität müssen sie haben ? Von 10nF bis 470nF habe ich schon alles gesehen,meistens sind es 100nF. Mal gibt es nur einen C,zwischen den AC Anschlüssen des GR,manchmal sind es 4 Stück,über jeder der 4 Dioden des GR ein C.
Bisher habe ich also immer vier Stück 100nF zu den vier Dioden parallelgeschaltet,ohne genau zu wissen,was es bringt,nach dem Motto "Kann nicht schaden".

Hochlegen:Jetzt bin ich verwirrt: rorenoren meint,durch das Hochlegen der Heizung könnten Störungen auf die Katode gelangen,also besser nicht hochlegen ? Richi44 meint völlig einleuchtend,dass das Hochlegen wegen der zu hohen Ufk zwingend notwendig sei.Ich bin für Hochlegen.
Was sollen das denn für Störungen sein ?
Aus den stabilisierten 250 V mache ich mit zwei 100k R und einem C zur Stabilisierung 125 V. Die sind mit dem Minus der E88CC Katodenfolger Heizung verbunden,separate SekWicklung und GR.

Unterheizen:Statt 6.3 V DC sinds "nur" 6.22 V DC. Ich könnte die LM317 noch genauer einstellen,denke aber dass es egal ist.
10 % Unterheizen wären 6.3V - 0.63V = 5.67 V. 6.22V müssen also OK sein. 1% wären 0.063V. Ich hab 6.3V - 6.22V = 0.08 V "zuwenig". 0.08V / 0.063V = 1.27 % Unterspannung.

Was bringt das Parallelschalten von Folienkondensatoren zu den Siebelkos bei Vorverstärkern ? Bei (Transistor) Endstufen wird das als Tuningmassnahme empfohlen.Die Elkos sollen einen frequenzabhängigen Widerstand haben,den der kleine Folien C kompensiert.

Wenn der Hochspannungsstabilisator,Längstransistor Kurzschluss haben sollte,bekommen die Röhren etwas mehr als 300 Volt.
Davon sollten sie nicht sofort durchbrennen.Alle Elkos haben 400 Volt Spannungsfestigkeit,also auch die,die hinter dem Stabi normal nur 250 Volt abbekommen.An diesen Fehlerfall hatte ich schon gedacht.

Anodenspannung generell: Wenn ich nur den Trafo der Anodenspannung vom Netz trenne,aber weiterheize,sind die Elkos noch geladen.Es dauert etwa eine Minute,bis die 250 Volt auf weniger als 10 Volt abgefallen sind,während der PreAmp munter weiterspielt. Erst ab 30 Volt und weniger hört man Verzerrungen. Ob 50 oder 250 Volt anliegen,ich hör keinen Unterschied. Natürlich braucht die Röhre ihre 250 Volt,aber interessant finde ich das schon.

gruss
bukongahelas
sidolf
Inventar
#18 erstellt: 25. Jul 2007, 10:54

bukongahelas schrieb:
Die Entstörkondensatoren,die über den Gleichrichterdioden liegen und deren Schaltstörungen filtern,welche Kapazität müssen sie haben ? Von 10nF bis 470nF habe ich schon alles gesehen,meistens sind es 100nF. Mal gibt es nur einen C,zwischen den AC Anschlüssen des GR,manchmal sind es 4 Stück,über jeder der 4 Dioden des GR ein C.
Bisher habe ich also immer vier Stück 100nF zu den vier Dioden parallelgeschaltet,ohne genau zu wissen,was es bringt,nach dem Motto "Kann nicht schaden".

Hochlegen:Jetzt bin ich verwirrt: rorenoren meint,durch das Hochlegen der Heizung könnten Störungen auf die Katode gelangen,also besser nicht hochlegen ? Richi44 meint völlig einleuchtend,dass das Hochlegen wegen der zu hohen Ufk zwingend notwendig sei.Ich bin für Hochlegen.


Hallo bukongahelas,

wie kommst Du zu diesem schönen Nicknamen?

1. Über jeder der 4 Gleichrichterdioden lötest Du je einen 5nF 500V Keramikkondensator, dann sind die Schaltklicks der Dioden weg (hört man oft als Sirren in den Hochtönern)! Nicht mehr als 5nF, sonst gehen evtl. zu viele AC-Anteile (Oberwellen von 100Hz) mit durch!

2. Über den Sieb/Ladeelko kannst Du einen MKP von 0,1 bis 0,3 MF Kapazität parallel schalten. Unterdrückt das evtl. Rauschen von den Gleichrichter/Zener-Dioden und schützt auch noch vor HF-Einstrahlung in die Stromversorgung.

Dazu auch noch parallel einen 330K 0,5 Watt Widerstand um den Elko beim Ausschalten zu entladen.

3. Für die obere Röhre würde ich immer ein getrenntes Heiznetzteil verwenden, welches auf UB/2 symetriert ist. 2 x 220K 0,5Watt Widestände von UB nach Masse, am Schnittpunkt einen MKP 0,1MF 400 Volt ebenfalls auf Masse und die beiden Heizfäden mit je 2 x 100 Ohm 0,25 Watt Widerständen auf diesen UB/2-Schnittpunkt symetrieren.

Vielleicht hilft's Dir ja etwas?

Liebe Grüße
KSTR
Inventar
#19 erstellt: 25. Jul 2007, 18:28

sidolf schrieb:
1. Über jeder der 4 Gleichrichterdioden lötest Du je einen 5nF 500V Keramikkondensator, dann sind die Schaltklicks der Dioden weg (hört man oft als Sirren in den Hochtönern)! Nicht mehr als 5nF, sonst gehen evtl. zu viele AC-Anteile (Oberwellen von 100Hz) mit durch!
Wird oft geraten, ist aber eine eher schlechte Holzhammer-Methode.

Besser: Schnelle Dioden (Fast/Soft-Recovery-Typen), kleine Dämpferwiderstände in Serie zur Sekundärwicklung, und wenn es dann immer noch klingelt, bitte einen korrekten Snubber, jedoch keinen bloßen Kondensator, der verschiebt die Reso bloß nach unten, dämft sie aber keineswegs. Die HF-Energie will vernichtet werden, das geht nur in einem ohmschen Wirkwiderstand.

Hier die Details:
http://www.hagtech.com/pdf/snubber.pdf

Grüße, Klaus


[Beitrag von KSTR am 25. Jul 2007, 18:31 bearbeitet]
sidolf
Inventar
#20 erstellt: 25. Jul 2007, 19:51

KSTR schrieb:

sidolf schrieb:
1. Über jeder der 4 Gleichrichterdioden lötest Du je einen 5nF 500V Keramikkondensator, dann sind die Schaltklicks der Dioden weg (hört man oft als Sirren in den Hochtönern)! Nicht mehr als 5nF, sonst gehen evtl. zu viele AC-Anteile (Oberwellen von 100Hz) mit durch!
Wird oft geraten, ist aber eine eher schlechte Holzhammer-Methode.

Besser: Schnelle Dioden (Fast/Soft-Recovery-Typen), kleine Dämpferwiderstände in Serie zur Sekundärwicklung, und wenn es dann immer noch klingelt, bitte einen korrekten Snubber, jedoch keinen bloßen Kondensator, der verschiebt die Reso bloß nach unten, dämft sie aber keineswegs. Die HF-Energie will vernichtet werden, das geht nur in einem ohmschen Wirkwiderstand.

Hier die Details:
http://www.hagtech.com/pdf/snubber.pdf

Grüße, Klaus


Hallo Klaus,

habe den Artikel gelesen, ist echt interessant, aber was ist ein Snubber genau? Ich bin da nicht schlau daraus geworden!

Also, mit den 5nF über eine schnelle Recovery-Diode (z.B. BY448) ist in den LS ]n i c h t s mehr zu hören. Die 1N4007 geht da ebenso!

Liebe Grüße
bukongahelas
Inventar
#21 erstellt: 26. Jul 2007, 03:11
"Für die obere Röhre würde ich immer ein getrenntes Heiznetzteil verwenden, welches auf UB/2 symetriert ist. 2 x 220K 0,5Watt Widestände von UB nach Masse, am Schnittpunkt einen MKP 0,1MF 400 Volt ebenfalls auf Masse und die beiden Heizfäden mit je 2 x 100 Ohm 0,25 Watt Widerständen auf diesen UB/2-Schnittpunkt symetrieren."

Das mit dem Spannungsteiler hab ich so gemacht,nur mit 2 x 100k und einem Elko 47yF nach Masse.
Die 2 x 100 Ohm brauche ich doch nur,wenn ich das AC symmetrieren will !
Wenn ich "die beiden Heizfäden mit je 2 x 100 Ohm 0,25 Watt Widerständen auf diesen UB/2-Schnittpunkt symetrieren" (=anschliessen) (bei DC Heizung) würde,bekäme der Heizfaden doch gar keine Spannung. Eine kleine Skizze ersetzt viele Worte und erspart Missverständnisse.

"Besser: Schnelle Dioden (Fast/Soft-Recovery-Typen), kleine Dämpferwiderstände in Serie zur Sekundärwicklung, und wenn es dann immer noch klingelt, bitte einen korrekten Snubber, jedoch keinen bloßen Kondensator, der verschiebt die Reso bloß nach unten, dämft sie aber keineswegs. Die HF-Energie will vernichtet werden, das geht nur in einem ohmschen Wirkwiderstand."
Auch hier wäre eine kleine Schaltskizze hilfreich.
Eindeutig mit Bauteilwerten.

Ich löte also 5nF über jede Diode,das ist konkret und leicht umsetzbar. Habe noch schnelle Dioden Typ BYW oder BYV 96E , könnte ich einen GR draus bauen,aber der ganze Rest der GleichrichterSchaltung ist völlig unklar.Schaltskizze mit Bauteilwerten wäre nett.

"bukongahelas,
wie kommst Du zu diesem schönen Nicknamen?"

Relativ selten,nur wenige kennen den Bezug,bewusst "kompliziert" zu schreiben.

gruss
bukongahelas
sidolf
Inventar
#22 erstellt: 26. Jul 2007, 09:15

bukongahelas schrieb:
"Für die obere Röhre würde ich immer ein getrenntes Heiznetzteil verwenden, welches auf UB/2 symetriert ist. 2 x 220K 0,5Watt Widestände von UB nach Masse, am Schnittpunkt einen MKP 0,1MF 400 Volt ebenfalls auf Masse und die beiden Heizfäden mit je 2 x 100 Ohm 0,25 Watt Widerständen auf diesen UB/2-Schnittpunkt symetrieren."

Das mit dem Spannungsteiler hab ich so gemacht,nur mit 2 x 100k und einem Elko 47yF nach Masse.
Die 2 x 100 Ohm brauche ich doch nur,wenn ich das AC symmetrieren will !
Wenn ich "die beiden Heizfäden mit je 2 x 100 Ohm 0,25 Watt Widerständen auf diesen UB/2-Schnittpunkt symetrieren" (=anschliessen) (bei DC Heizung) würde,bekäme der Heizfaden doch gar keine Spannung. Eine kleine Skizze ersetzt viele Worte und erspart Missverständnisse.



Hallo,

zur Heizungssymetrierung, hier mal als Beispiel mein VV:

http://img168.imageshack.us/my.php?image=vs100vv2fz8.jpg

Liebe Grüße
bukongahelas
Inventar
#23 erstellt: 27. Jul 2007, 02:11
Mal wieder Probleme mit imageshack: Sehe die Grafik,aber kann keine Zahlen lesen,undeutlich zu klein.
Dann steht in imageshack über dem Bild: "Click on it to show it in original size". Ich klicke also drauf um es zu vergrössern,zoomen,aber es kommt die Meldung "Fehler auf der Seite". Nebenbei wie fast immer eine "sehr aussagekräftige Fehlermeldung" , die mir nicht weiterhilft.
So langsam bin ich imageshack leid,auch Bilder hochzuladen und in Beiträge einzubinden ist eine Doktorarbeit für sich.
Schade um die Stunden erfolgloser Fehlversuche.

bukongahelas
rorenoren
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 27. Jul 2007, 06:49
Hallo bukongahelas,

da spricht dein Popupblocker an.

Es erschiene im Normalfall Werbescheisse von dieser Partypokerseite.

Das geht bei mir im Firefox auch auf, wenn ich "Vergrössern" drücke.

Vielleicht klappt´s hier:

http://www.imagebanana.com/img/rfgngz0l/vs100vv2fz8.jpg




Noch funktioniert imagebanana.com ganz gut
(bis auf einen Serverfehler neulich)

Gruss, Jens

@Sidolf:

Welchen Vorteil bietet die Symmetrierung der Heizspannung bei DC Heizung?

Wäre es nicht besser/ einfacher die beiden Heizfäden mit ihrer Mitte auf den Bezugspunkt zu legen? (natürlich nur bei Röhren wie ECC81-83, ECC802S, 803S?)


[Beitrag von rorenoren am 27. Jul 2007, 06:50 bearbeitet]
sidolf
Inventar
#25 erstellt: 27. Jul 2007, 11:05

rorenoren schrieb:
@Sidolf:

Welchen Vorteil bietet die Symmetrierung der Heizspannung bei DC Heizung?

Wäre es nicht besser/ einfacher die beiden Heizfäden mit ihrer Mitte auf den Bezugspunkt zu legen? (natürlich nur bei Röhren wie ECC81-83, ECC802S, 803S?)


Hallo,

ehrlich gesagt, weiß ich nicht ob das einen Vorteil hat. Hab's halt mal so gemacht und es funktioniert prima, hat zumindest keine Nachteile.

Gruß
KSTR
Inventar
#26 erstellt: 27. Jul 2007, 14:37
@buko: Rechtsklick ==> Grafik anzeigen, und evtl nochmal klicken, damit FireFox die Grafik in voller Größe anzeigt.

Bei DC-Heizung ist eine Symmetrierung mE nicht notwendig (bzw. schon der Begriff ist dann gar nicht sinnvoll anwendbar). In irgendeinem alten Buch (find die Stelle grad nicht) wird empfohlen, das höchste (AC-momentan-)Heizungspotential immer unter (so 10V etwa) die Kathode zu legen, damit die Heizung nicht selber zu einer parasitären, mit 50Hz "wackelnden" Anode wird. Bei DC wird das alles nicht so kritisch sein, und Parallelheizung geht genauso. Welches Ende man dann zur Potentialfestlegung nimmt, ist egal. Da die DC-Heizung AC-mäßig ein Kurzschluß ist (bzw. sein sollte), wg. des Siebkondensators, reicht dann auch ein C von einem beliebigen Heizungsende nach Masse, um evtl. AC-Anteile abzublocken. Derzeit hättest du ja einen 1:1 Kondensator-Spannungteiler am Heizungspotential, d.h. AC-Anteile auf der Versorgung kämen zur Hälfte auf dem Heizungspotential an. Anderseits sind die zwei Cs ja die Filterung für die Versorgung, von daher ist das dann auch wieder unkritisch, denke ich. Generell ist mir Parallelheizung sympathischer, weil dann beide Hälften immer gleiche Heizungspotentiale haben (ist aber eher ein "gutes Gefühl dabei" als dass sich das relevant auswirken sollte)

Grüße, Klaus


[Beitrag von KSTR am 27. Jul 2007, 14:38 bearbeitet]
rorenoren
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 27. Jul 2007, 15:59
Hallo Sidolf, hallo Klaus,

dann ist es ja gut.

Ich mache auch manchmal Dinge, einfach weil sie vom Gefühl her einfach besser passen.

Bei der Reihenschaltung von Röhrenheizungen bin ich auch eher zurückhaltend.

Die ECC mit den getrennten Heizfäden werden auch nur in VV in Reihe beheizt, da 12,6V 300mA besser zu händeln sind, als 6,3V 600mA. (Kühlkörper, Trafo, Löten an der Röhrenfassung (4&5 müssen ja gebrückt werden)

In den Endstufen sind die Heizfäden für 6,3V verdrahtet, da sowieso vorhanden. (AC Heizung, auch kein Brummen)

Ich habe ein 2 Bauwerke, das mit in Reihe geschalteten Röhren arbeitet, und das auch noch unterheizt! (AC)

Mit 2x PL95 und 2x PC900, die Paarweise in Reihe hängen (je 2 gleiche Röhren, dummerweise).

Der Netztrafo gibt aufgrund der geringen Last etwa 7,5V ab.
Die PC900 sollten gut damit klarkommen (4V), bei den PL95 (4,5V) ist es etwas wenig.

Funktioniert aber wunderbar.

Werde das vielleicht noch ändern, damit eine PL und eine PC in Reihe liegen)

Dann habe ich noch einen Verstärker mit EL84 und PC900.

Röhren sind zum Glück erstaunlich geduldig.

Die P900 macht übrigens rein gehörtechnisch bei nicht zu hohen Signalpegeln eine gute Figur als Treiberröhre (EL84 z.B.)

Als Treiber für die 6AS7G gerät sie recht früh ins Verzerren. (auf Testsockel probiert)

Ich beheize sie einfach in Reihe, ob 3,14V oder 4 macht wohl nicht allzuviel aus. (ich weiss, soll man nicht machen, aber die Dinger kosten 1 Euro)

Eine einzige davon war bisher stark mikrofonisch.

Na, das war jetzt etwas off Topic, aber hoffentlich nicht so schlimm.

Gruss, Jens
bukongahelas
Inventar
#28 erstellt: 28. Jul 2007, 07:21
Sehr schön,so kann man alles sehen.
Und mich direkt wundern: Im Plan sind es E-Röhren,also 6V3 Parallelheizung.
Die beiden Heizungsteilwicklungen sind ausserdem parallelgeschaltet. An den Anschlüssen liegen aber 6V5 plus und 6V5 minus = 13 Volt.
Also entweder die Wicklungen sind parallel und dann brauchen sie 6V3 bzw 6V5 oder sie sind in Reihe und dann wären 12V6 bzw 13 Volt korrekt.Aber nicht parallel und 13 Volt.
Ob auf halbe Ub oder Masse symmetriert wird hat hiermit nichts zu tun.
Warum werden überhaupt plusminus Spannungen verwendet und diese dann auf Masse bzw halbe Ub potentialbezogen ?
Ich hab die Heizungen einseitig (H2 Pin der Röhre) auf Masse bzw Ub/2 bezogen.
Also entweder ein Heizungspin direkt ans Bezugspotential oder beide über 100 Ohm an selbiges,was ist besser ?
Das mit den 100 Ohm gefällt mir besser,weils "symmetrischer" ist.
Man kann also eine asymmetrische Plus- oder symmetrische PlusMinus Spannungen verwenden.
Die Potentiale der Heizungen können einseitig,asymmetrisch oder über die zweimal 100 Ohm zweiseitig,symmetrisch potentialbezogen sein.
Im vorliegenden Plan scheint beides kombiniert zu sein.
Nur das mit den E-Röhren,parallelen Heizwicklungen und dann dazu 13 Volt,das ist seltsam. Es müssten +-3V15 bzw +-3V25 sein oder die Wicklungen in Reihe,Serie mit +-6V3 bzw 6V5.

gruss
bukongahelas
rorenoren
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 28. Jul 2007, 11:14
Hallo bukongahelas,

das ist wahrscheinlich eine etwas missverständliche Bezeichnung der Anschlüsse.

Die Spannung wird 6,5V sein, die + - Angabe gibt lediglich die Polarität an. (Also nicht +- 6,5V sondern 6,5V einmal Plus (=6,5V), einmal Minus (=0V))

Also alles OK.

Ob du die Heizung symmetrierst oder nicht, ist dir völlig überlassen.
Spielt keine Rolle bei DC Heizung.
Schön symmetrisch ist es aber mit 2x 100 Ohm!

Gruss, Jens
bukongahelas
Inventar
#30 erstellt: 29. Jul 2007, 05:24
Ok,naja,sehr gewöhnungsbedürftig diese Spannungs- und Polaritätsbezeichnungen.
Ja,ich werde es immer symmetrieren,2x100 Ohm von den Heizungspins gegen Bezugspotential,beim Anodenverstärker ist das die Masse,beim Katodenfolger die halbe Betriebsspannung.

gruss
bukongahelas
bukongahelas
Inventar
#31 erstellt: 30. Jul 2007, 04:54
Das fertige Netzteil.

[img]http://http://img175.imageshack.us/img175/3928/rnt06bj4.jpg[/img]

bukongahelas
bukongahelas
Inventar
#32 erstellt: 30. Jul 2007, 04:56
Erneuter Versuch,das Bild hier reinzustellen.

[img]http://img175.imageshack.us/img175/3928/rnt06bj4.jpg[/img]

bukongahelas
bukongahelas
Inventar
#33 erstellt: 30. Jul 2007, 05:05
Bild hochgeladen, Text in der imageshack-zeile "direct link to image" mit Forum-Button "img" in den Beitrag kopiert.
1.Versuch ohne Löschen des img Eingabefeldes,daher das doppelte http://
2.Versuch mit Löschen des Feldes vor Einfügen,m.E. die richtigere Variante.
Leider ist das Bild in beiden Fällen nicht im Thread zu sehen.
Brauche konkrete Hinweise was ich hier immer wieder falschmache.
Es zu korrigieren ist zwar sehr nett,hilft mir aber auf Dauer nicht weiter.

bukongahelas
sidolf
Inventar
#34 erstellt: 30. Jul 2007, 09:03

bukongahelas schrieb:
Bild hochgeladen, Text in der imageshack-zeile "direct link to image" mit Forum-Button "img" in den Beitrag kopiert.
1.Versuch ohne Löschen des img Eingabefeldes,daher das doppelte http://
2.Versuch mit Löschen des Feldes vor Einfügen,m.E. die richtigere Variante.
Leider ist das Bild in beiden Fällen nicht im Thread zu sehen.
Brauche konkrete Hinweise was ich hier immer wieder falschmache.
Es zu korrigieren ist zwar sehr nett,hilft mir aber auf Dauer nicht weiter.

bukongahelas


Hallo bukongahelas,


1. Diesen Link anklicken : http://imageshack.us/

2. Mit "Durchsuchen" Dein Bild finden, "resize image" anschalten und auf etwa "320x240" einstellen. Dann Klick auf "host it!"

3. Wenn das Bild hochgeladen wurde, antwortet imageshack, jetzt Feldinhalt (Name des Bildes bei imageshack) "thumbnail for forums 1" mit linker Maustaste anklicken, dann mit rechter Maustaste --> Kopieren und in Dein Post einfach --> einfügen, oder das Gleiche mit "thumbnails for forums 2" usw. machen. Link n u r einfügen, nicht den buttom "Img" oder "URL" verwenden.

4. "HF-Code aktivieren" muss eingeschaltet sein bevor Du Deinen Post absendest!

Hier mal ein Beispiel "thumnail for forums 1" :



und noch ein Beispiel mit "thumbnail for forums2" :

[img=http://img405.imageshack.us/img405/8251/vs1001eq6.th.png]

und hier "Hotlink for formus 1" :


Shot at 2007-07-29

last not least "Hotlink for forums 2" :

[img=http://img405.imageshack.us/img405/8251/vs1001eq6.png]
Shot at 2007-07-29

mal sehen ob es so geht.

Übrigens, Dein Netzteil sieht sehr sauber und aufgeräumt aus!


Gruß


[Beitrag von sidolf am 30. Jul 2007, 09:15 bearbeitet]
bukongahelas
Inventar
#35 erstellt: 31. Jul 2007, 03:05
Neuer Versuch.



bukongahelas
bukongahelas
Inventar
#36 erstellt: 31. Jul 2007, 03:37
Sehr gut,danke Sidolf,alles genauso wie angegeben.
Heute das NT elektrisch getestet,funktioniert erwartungsgemäss.

Nun kommt der eigentliche Preamp dran,muss aber erst neu lackiert werden,also Frontplatte ab,Schleifen,Farbe drauf.

Welchen Sinn hat denn das Symmetrieren der Heizspannungen ?
Es hiess hier dass bei DC Heizung die Symmetrierung nicht erforderlich sei,aber auch nicht schadet.
Bei AC Heizung vermute ich dass sich durch die Symmetrierung die positiven und negativen Anteile des Sinus genau aufheben und es deswegen weniger brummt.

Dass die Röhren zu sehen sind,ein konstruktives Merkmal der meisten neuen Röhrengeräte (das Auge hört mit),ist m.E. nicht optimal.Auch die Röhren sollten abgeschirmt,im Inneren des Gehäuses sein.Oder spezielle Abschirmkappen tragen,wie in alten Röhrenradios zu sehen.
Die Röhren des Phonozweiges sind so brummempfindlich,dass schon eine Hand in der Nähe das Brumm verstärkt.
Auch wenn man die Röhren leicht anklopft,ist das zu hören,Mikrofonie.So gesehen brauchten die Röhren eine Hülle aus hitzefestem Schalldämmstoff,von einer Metallhülse umgeben,an Masse.
Natürlich ist die ganze Optik dann hin.
Ich dachte schon an Lockenwickler aus feinem Metallgeflecht.

Ich komme auch nochmals darauf zurück,dass es mich wundert,dass wenn ich (beim Laboraufbau) weiterheize,aber den Anodenspannungstrafo abschalte und sich die Elkos von 250 Volt langsam entladen (bis null Volt dauert es drei Minuten),der Klang sich erst unterhalb 30 Volt verschlechtert.Anders: Ob ich 50 Volt oder 250 oder gar 300 Volt Anodenbetriebsspannung anlege,es klingt gleich.

Leidet eine Röhre,wenn die Heizung ausfällt,die Anodenspannung aber weiterhin anliegt ?

gruss
bukongahelas
rorenoren
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 31. Jul 2007, 07:27
Hallo Bukongahelas,

die Röhren leiden nicht mehr, wenn die Katode aufgehört hat zu glühen.

Vorher stellt sich dasselbe Problem ein, wie beim Unterheizen.

Die Lebesdauer der Röhren wird aber durch die kurze Zeitspanne nicht merklich verkürzt. (evtl. 9700 Std statt 10000)

Die freistehenden Röhren sind für mich ein Muss.

Beim Phonoamp geht´s allerdings nicht so gut.

Da habe ich zwei Alternativen ausprobiert:




Also Lockenwickler waren schon eine ähnliche Idee.

Diese Teile sind Siebe aus dem Sanitärbedarf.

Sonst habe ich die Röhren "flachgelegt" und mit grobmaschigem Gitter angeschirmt:



Die obere Abdeckung fehlt auf dem Foto, sieht aber aus wie die unter den Röhren.

Mikrofonie sollte eigentlich kein Thema sein.

Es klopft ja niemand gegen die Röhren.

Eine stabile Unterlage oder Gummifüsse sind auch nicht verkehrt.

Das Gehäuse sollte ebenfalls stabil sein und nicht mitschwingen.

Die Röhre selbst ist von alledem am wenigsten "schallempfindlich".

Sonst die Röhrenfassungen gefedert montieren.

Das bringt am meisten.



Gruss, Jens


[Beitrag von rorenoren am 31. Jul 2007, 07:28 bearbeitet]
bukongahelas
Inventar
#38 erstellt: 01. Aug 2007, 05:53
Wie heissen die Sanitärsiebe genau ?
Welche Funktion haben sie ?
Sehen sehr gut aus.

gruss
bukongahelas
rorenoren
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 01. Aug 2007, 06:58
Hallo Bukongahelas,

keine Ahnung, welche Funktion sie in Sanitär- Sachen haben.

Werden vermutlich über ein gelochtes oder geschlitztes Rohr gesteckt, das irgendetwas ansaugt.

Ich habe einfach eine ECC in die Tasche gesteckt und bin zum "Eisenwaren/ Werkzeug/ Sanitärhändler" gegangen und habe nach passendem Zeug gesucht,

Da waren die und Kupferdinger. (Fittinge? die allerdings nur lose aufliegen und nicht durchsichtig sind)

Es gab im selben Fach mit derselben Bestellnummer auch Siebe, die nicht passten.

Diese hier stecken schön stramm auf der Röhre.

Massekontakt gibt es am ("ab Werk") umgebördelten unteren Rand mit den Schrauben der Fassung.

Durch den strammen Sitz dürften diese Siebe auch ein wenig nechanisch dämpfen.

Kannst ja einfach mal in einem Sanitär Handel, mit der Röhre in der Hand fragen.

(Druck dir das Bild aus)

Ach ja, die Dinger sind relativ teuer, so um die 3-4 Euro hat eins gekostet. (im High End Handel bestimmt 56,99 Euro )

Gruss, Jens
bukongahelas
Inventar
#40 erstellt: 08. Aug 2007, 06:07
Weiter gehts: Die Bauteile auf Lochrasterplatinen ohne Kupfer/Lötaugen montiert,etwa so wie eine passive Frequenzweiche.Finde ich besser als freiverdrahtet auf Lötösenreihen.
Durch die Löcher kommen später die RöSockel,von unten.
Werden durch kurze Litzen verbunden.
gruss
bukongahelas

rorenoren
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 08. Aug 2007, 06:58
Hallo Bukongahelas,

das mit den Lochrasterplatinen ist Geschackssache.

Das Problem ist evtl. später, dass die Dinger, wenn sie nicht aus Epoxydharz/Glasfaser sind, leicht brechen. (Röhren einstecken/ herausziehen)

Ähnliche Bauweise aber minimal aufwändiger wären durchgehende Pertinaxplatten. (Löcher müssten gebohrt werden)

Die sind je nach dicke erheblich stabiler und schauen (für mich) besser aus.

Gegen freie Verdrahtung spricht nur, dass es nur noch wenige Bauteile mit langen Anschlussdrähten gibt und man sich umgewöhnen mus, wenn man vorher nur mit Platinen gearbeitet hat.

Optisch kann das sehr gut werden, bedarf aber einiger Übung. (ich kann´s noch immer nicht allzu gut)


Dein Aufbau sieht aber schon gut aus.

Bin gespannt, wie´s nachher funktioniert.

Gruss, Jens
bukongahelas
Inventar
#42 erstellt: 09. Aug 2007, 00:42
Gespannt,obs funktioniert bin ich weniger,dafür umsomehr,obs brummt oder rauscht,besonders die Phono Stufe ist da extrem empfindlich.Beim Laboraufbau konnte ichs nur mit Mühe auf akzeptable Werte drücken,aber das war an der Luft ohne Metallgehäuse wohl normal.
Es gibt da bei der Masseführung einige mehr oder weniger aufwändige Verdrahtungsvarianten (was muss durch eine separate Leitung mit dem zentralen Massepunkt verbunden werden,was kann man "gerademalso,durchspringend" an den nächsten erreichbaren Massepunkt legen?).

Missverständnis:Die Platinen werden im Gehäuse befestigt,durch die Löcher werden die Litzen der am Gehäuse angeschraubten RöSockel geführt und am Rand der Löcher angelötet.Die Platinen haben also keinerlei mechanisch tragende Funktion.
Weil das ganze wegen der Röhren heiss und kalt wird,werden die Platinen und Lötfahnen der RöSockel durch Litzen und nicht durch Draht verbunden.

Nun kommt noch die Gehäuseverdrahtung,leider etwas langweilig.

gruss
bukongahelas
rorenoren
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 09. Aug 2007, 07:14
Hallo Bukongahelas,

ach so, dann ist alles gut!

Die Masseführung ist durch den sehr geringen Strom und die sehr gute Siebung ziemlich unkritisch.

Ausserdem ist ja nicht viel Masse zu verlegen.

Wenn die Masseleitungen vom Querschnitt ausreichend sind, kann fast nichts passieren.

Massepunkte sollten je Stufe auf einen Punkt gelegt werden. (Gitter und Katodenwiderstand an einen Punkt.

Die Gehäusemasse direkt mit der Masse des Eingangsröhre verbinden, sonst gar nicht.

Wo aber keine Brummspannung ist gibt es auch keine Brummschleifen.

Im Metallgehäuse dürfte das Brummproblem fast verschwunden sein. (evtl. noch die Röhren abschirmen)

Weiter so!

Gruss, Jens
bukongahelas
Inventar
#44 erstellt: 10. Aug 2007, 01:18
Schon ab NT werden die Massen der Heizung und der Anodenspannung getrennt geführt.
Im PreAmp Gehäuse verzweigt die Anodenspannungmasse sternförmig zu Platinen,Cinchbuchsenmassen (Buchsen sind isoliert eingebaut),Siebkondensatoren,Metallgehäuse.
Audiosignalführende Leitungen sind koaxial abgeschirmt und der Schirm nur einseitig an Masse angeschlossen.
Es ist nicht mein erstes Audioprojekt und die Grundregeln der Masseverdrahtung sind somit bekannt.
In der Praxis habe ich aber trotzdem immer mit Brummen zu kämpfen,durch stundenlanges Umverdrahten,Metallbleche wirds dann weniger.Ich bin erst dann zufrieden,wenn Brummen und Rauschen einem IndustrieTransistorAmp gleichkommen oder schwächer sind.

"Die Gehäusemasse direkt mit der Masse des Eingangsröhre verbinden, sonst gar nicht."
Verstehe ich leider nicht.Das Gehäuse ist doch bereits mittels Metallschraube mit der Masse verbunden.
Verbinde ich die Gehäusemasse dann nochmals mit der Masse der Eingangsröhre,wie empfohlen,dann habe ich eine doppelte Masseverbindung=Brummschleife.
Ohne Skizze,was denn nun genau gemeint ist,kommt bei mir nichts an.Über Masseprobleme hab ich schon seitenlang diskutiert,aber je mehr Gerede,desto grösser meine Verwirrung.
gruss
bukongahelas




gruss
bukongahelas
rorenoren
Hat sich gelöscht
#45 erstellt: 10. Aug 2007, 07:08
Wenn du isolierte Eingangsbuchsen verwendest, spielt die Massezuführung an das Gehäuse keine Rolle.

Wenn die Buchsen aber direkt Kontakt zum Gehäuse haben, sollten diese die einzige Verbindung dazu sein.

Da die Eingangsstufenmasse für das Signal die sauberste Masse darstellt, muss die Masse eben genau da abgegriffen werden.

Sonst stellt das Gehäuse nur eine grosse Abschirmung dar und hat keine Aufgaben als Leiter.

Gruss, Jens
bukongahelas
Inventar
#46 erstellt: 11. Aug 2007, 02:04
"Sonst stellt das Gehäuse nur eine grosse Abschirmung dar und hat keine Aufgaben als Leiter."
Genau das will ich ja erreichen,die Masse(ströme) werden in möglichst vielen Leitern geführt,Sternprinzip,und zu einem gemeinsamen Massepunkt geleitet.Das Gehäuse stellt nur eine Abschirmung dar.Nicht so wie bei KFZ,wo alles mal eben schnell ans Chassis geschraubt wird und sich alle Masserückströme mischen.
Die Verdrahtung ist nun abgeschlossen,fertig zum ersten Einschalten,natürlich vorsichtig am NetzStellTrafo.



gruss
bukongahelas
rorenoren
Hat sich gelöscht
#47 erstellt: 11. Aug 2007, 07:20
Hallo Bukongahelas,

so war es auch gemeint.

Das Gehäuse soll nur als Abschirmung dienen, nicht als Masseleitung.

Sieht doch interessant aus, dein Aufbau.

Viel kaputtgehen kann ja eigentlich nicht.

Das erste Einschalten vielleicht noch ohne Röhren, Spannungen messen.

Wenn alles Ok ist, erst einen Kanal bestücken.

Vorher alle Elkos entladen!

Nicht an einer Transistorendstufe probieren!

Oder falls doch, ein Poti zwischenschalten, das anfangs ganz zugedreht ist.

Wenn alles warm ist und die Spannungen im normalen Bereich liegen, kannst du die Endstufe anschliessen.

Dann Poti gaanz langsam aufdrehen und Musik hören.

Am Ausgang darf natürlich keine Gleichspannung zu messen sein.

Aber das kennst du ja alles schon, wöllt´s nur erwähnen.

Viel Erfolg!

Gruss, Jens
bukongahelas
Inventar
#48 erstellt: 12. Aug 2007, 05:07
Das NT läuft ja schon allein,bereits getestet.
Heizung und Anodenspannung werden über zwei getrennte Kabelverbindungen zw NT und PreAmp verbunden.
So kann ich zunächst den Heizkreis und danach den Hochspannungsteil mit Netzstelltrafo langsam hochdrehen und dabei Spannungen und Ströme beobachten.
Beim Laboraufbau war bereits ab einer Spannung von nur 30 Volt Anodenspannung was zu hören,also mache ich auch direkt einen Hörtest. Am Line Eingang ein CDP und am Ausgang einen Vollverstärker. Dies ist "nur" die Kellertestanlage,nicht meine "gute" im Wohnraum,deswegen ists egal wenn was abbrennen sollte.Ist im übrigen sehr unwahrscheinlich wegen der Koppelkondensatoren an allen Ein- und Ausgängen.Der am LineOut angeschlossene Vollverstärker hat ja auch noch ein Mastervolume.Den Laboraufbau habe ich ja genauso getestet,natürlich krachts und brummts da schonmal,bisher hats die Kelleranlage immer überlebt,Röhren im Musikbetrieb einfach abgezogen und getauscht.
Beim Laboraufbau habe ich auch die Entladezeit der C gemessen,dabei Musik weiterlaufen lassen.Die Hochspannung ist an allen C nach zwei Minuten auf unter 20 Volt gesunken.Die Heizung war weiterhin an.Die Netzspeisung der Anodenspannung wurde also abgeschaltet,aber der PreAmp spielte noch zwei Minuten ohne grosse Verzerrungen weiter,während sich die C langsam entluden.Das ist doch fast wie Batteriebetrieb und spricht m.E. für die Qualität des NT,für die Anodenspannung ist die Summe der Kapazität aller Elkos 1000 yF,bei einem Strom von ca 50 MilliAmpere.
Ausserdem ist die Anodenspannung ja auch noch transistorstabilisiert,was den netten Nebeneffekt hat,dass die Spannung auch langsam hochfährt,10 Sekunden,weil parallel zu der Z-Diode an der der StabiDarlington hängt ein Elko geschaltet ist,der sich langsam über den Vorwiderstand der Z-Diode (100kOhm) auflädt.
Die einfache Funktion ist nicht das Problem,sondern das Brummen.Da hab ich schon bei früheren Projekten tage,wochenlang die Masseverdrahtung solange nach Versuch und Irrtum geändert,bis ein minimaler Brummzustand erreicht war.Man weiss ja aus Erfahrung wie ein industrieller Amp mit kurzgeschlossenem (Line) Eingang und vollaufgedrehtem Mastervolumepoti rauscht und brummt.Auch meine DIY Projekte müssen ebenso gut sein.
Warum braucht die Röhre eine mehrere hundert Volt hohe Anodenspannung,wenn sie auch mit 50 Volt ohne hörbare Verzerrungen läuft ? Scheinbar hat die Höhe der Anodenspannung nur geringe Auswirkungen auf das Betriebsverhalten der Röhren.
Auch mit weniger als 10 Volt kommt noch Musik,allerdings verzerrt und leiser.

gruss
bukongahelas
rorenoren
Hat sich gelöscht
#49 erstellt: 12. Aug 2007, 05:28
Hallo Bukongahelas,

die Röhre soll im "optimalen" Arbeitspunkt betrieben werden.

Dazu muss eine hohe Spannung anliegen.(abhängig von Röhre und Schaltung)

Nur so sind die (messbaren) Verzerrungen so gering wie möglich.

Bei geringer An/ Aussteuerung spielt das noch keine grosse Rolle, aber bei Maximalaussteuerung ist das zu hören.

Der maximale Ausgangspegel ist natürlich auch abhängig von der Betriebsspannung.

Der lineare Bereich der Arbeitsgeraden wird bei geringerer Spannung früher verlassen. (wenn er überhaupt erreicht wird)

Abhängig von der Röhre und der Schaltung lassen sich für geringere Pegel mit ca 60-100V Betriebsspannung noch gute Ergebnisse erzielen. (ist für mich gehörmässig so)

Brummen sollte eigentlich kein Thema sein, da nur geringe Ströme fliessen und die Siebung so reichlich bemessen ist, dass Brummspannungen gar nicht erst entstehen.

Bei Endstufen mit ihren höheren Strömen ist die Gleichspannung mit mehr Brummspannung überlagert.

Die Endröhre verstärkt diese kaum, so dass sie nicht stören.

Wenn die Brummspannung über eine unschöne Verdrahtung auch in die höher verstärkende und somit empfindlichere Treiber/ Vorstufe mit hineinspielt, brummt es.
(die Signale sind dort erheblich kleiner und empfindlicher als in der Endstufe)


Gruss, Jens
bukongahelas
Inventar
#50 erstellt: 13. Aug 2007, 01:18
PreAmp läuft wie erwartet,Inbetriebnahme ohne Probleme.
Die Line Stufe ist völlig brummfrei,die Phono Stufe inakzeptabel verbrummt.Da ist es wieder,mein ewiges Problem.
Gerade weil ich es schon befürchtet hatte,habe ich ja diesen immensen Aufwand bei der Siebung betrieben.
Inbetriebnahme: eine Stunde,danach vier weitere Stunden die Masseverdrahtung der Phono Stufe geändert,ohne Erfolg,das Brumm ist einfach nicht wegzubekommen.
Das Metallgehäuse ist mit dem zentralen Massepunkt über ein separates Kabel verbunden,trotzdem wird das Brumm schwächer,wenn ich es berühre.Alles gelötet,eine null Ohm Verbindung.
Habe auch das separate Massekabel des Plattenspielers mal mit dem Gehäuse,mal mit dem ZMP,mal mit der Masse am Eingang der Phono Stufe verbunden,ohne Wirkung.
Im Übrigen brummts über die Phonoeingänge sogar wenn ich sie mit einem Cinch-Kurzschlussstecker gegen Masse lege.
Ob der Bodendeckel des Gehäuses geschlossen ist oder nicht,kein Unterschied.
Alle Gehäuseinternen NF Signalverbindungen sind zusätzlich geschirmt,Koaxkabel,der Schirm immer nur einseitig angeschlossen.
Genau das habe ich ja schon bei früheren Projekten erleben müssen,was mache ich bloss falsch ?
Bisher kenne ich keine andere Methode als das äusserst frustrierende,tagelange rumprobieren,wie man dem Brumm systematisch beikommt.
Als Brummursachen kenne ich unsaubere DC Betriebsspannungen und Brummschleifen.Ersteres fällt wegen der aufwändigen Siebung und der völlig brummfreien Line Stufe aus,zweiteres habe ich konstruktiv vermieden,jeder Massepunkt ist nur einmal mit dem zentralen Massepunkt verbunden.Möglichst mit separaten Leitungen (Sternprinzip).

gruss
bukongahelas

Heute völlig ratlos.
rorenoren
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 13. Aug 2007, 07:04
Moin Bukongahelas,

versuche einmal, die Masse für das Gehäuse an einem Punkt abzugreifen, der so nahe wie möglich am Phonoeingang liegt.

Also z.B. direkt am Katodenwiderstand an der Masseseite.

Probehalber kannst du auch die Röhren mit Alufolie abschirmen. (mit Masse verbinden!)

Ein wichtiger Teil ist auch, dass Siebung direkt "vor Ort" vorhanden ist.

Also wenn das Netzteil ausserhalb liegt, sollten direkt im Verstärkerteil noch ein Elko direkt, oder besser noch über einen Siebwiderstand,eingesetzt werden.

Das Brummen, das über das Kabel einstreuen kann wird so ausgeschaltet.

Ausserdem ist ein Röhren Phonovorverstärker sehr empfindlich, was Streufelder von Transformatoren angeht.

Wenn nun also dein VV direkt auf einer Endstufe (Vollverstärker oä.) steht, kann das schon genügen. (Trotz Abschirmung)

Aber bis hierhin Glückwunsch!

Du schaffst das schon.

Gruss, Jens
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