Dynavox VR-70E: keine Spannung am Meßpunkt

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Pommes3
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 11. Nov 2007, 22:00
Servus,

da ein Brummen und teilweise knacken auf den Lautsprechern zu hören ist und ein Kanal leiser als der andere ist, wollte ich heute den Ruhestrom einstellen. Leider kann ich an einem Meßpunkt keine Spannung messen. Die Röhre ist aber in Betrieb (glimmt). Egal wie ich das Poti dreh, es verändert sich nichts


Gruß Tom
rorenoren
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 11. Nov 2007, 22:08
Moin,

bin zwar kei Dynafux Spezi, aber ich würde auf dem betreffenden Kanal mal die Röhren vertauschen.

Dann sollte der andere Regler ohne Funktion sein.

Also Röhre defekt.

Das ist das naheliegendste.

Bleibt es der selbe Regler, ist an der Fassung oder am Übertrager etwas defekt. (wobei letzteres unwahrscheinlicher ist)

Kannst ja erstmal umstecken.
(Vorsicht, heiss)

Bis dahin ist einer der Dyna Spezis hier aufgelaufen.

Gruss, Jens
Pommes3
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 11. Nov 2007, 22:40
Hallo Jens,

ein Röhrentausch brachte nichts. Ich habe aber festgestellt dass ein Wiederstand, der dem dazugehörigem Trimmpoti zur Einstellung des Bias, nachgeschaltet ist (30kOhm) Durchgang hat. Ist das die Fehlerquelle?


Gruß Tom
rorenoren
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 11. Nov 2007, 23:01
Hmmm,

ganz grob:

die Röhre erhält an der Anode eine Spannung (ca 400Volt)

Es fliesst ein Strom über die Katode (eigentlich andersrum, hier egal)

Dieser Strom fliesst auch über einen Widerstand, der in Reihe zur Katode gegen Masse (Minus) liegt.

Der Spannungsabfall an diesem Widerstand ist die Spannung, die du zum Ruhestromeinstellen misst.

Sie ist abhängig vom Strom durch die Röhre.

Das Gitter steuert diesen Strom.

Je negativer die Spannung am Gitter ist, desto weniger Strom fliesst durch Röhre und Widerstand.

Wenn die Gitterspannung fehlt, fliesst ein deutlich zu hoher Strom, da keine negative Spannung die Röhre "bremst"

Wenn der Fehler hier läge, würden die Anodenbleche der Röhre glühen und die Spannung am Messpunkt wäre sehr hoch.

Möglich wäre daher noch eine Unterbrechung am Widerstand (Ca 10 Ohm) zur Röhrenfassung.

Im Betrieb müssen am Gitter der Röhren etwa -30Volt anliegen (geschätzter Wert, also im "guten" Kanal zum Vergleich nachmessen, kommt auf +- 5 Volt nicht so an)

An Anode und Gitter 2 dürften ca 400Volt anliegen, an der Katode die angegebene Messpunkt- Spannung.
(auch hier wieder Vergleichsmessung mit dem intakten Kanal, können auch 450V sein)


Mit "Durchgang" meinst du genau was?

Ein Widerstand mit 30 kOhm hat normalerweise grob auch messtechnisch diesen Wert. (wenn zumindest eine Seite abgelötet ist)

Durchgang hiesse "Kurzschluss".
Das gibt es bei Widerständen eigentlich nicht.

Meist sind sie durchgebrannt, also unterbrochen.

Das Messgerät zeigt dann einen viel zu hohen Wert, oder "unendlich" an. (die "1" ganz links im Display)

Wenn du dich etwas mit hohen Spannungen und Verstärkertechnik auskennst, mach weiter, sonst lass es besser!

Ist schon fix gefährlich, so ein Röhrenverstärker!

Kannst ja mal Fotos der Betroffenen Teile/ Stufe einstellen.

Gruss, Jens
Sehrlauthörer
Stammgast
#5 erstellt: 11. Nov 2007, 23:41

rorenoren schrieb:
Moin,

bin zwar kei Dynafux Spezi, aber ich würde auf dem betreffenden Kanal mal die Röhren vertauschen.



Hallo Jens.

Vorsicht, Vorsicht,

einfach die Röhren zu tauschen um evtl. eine defekte Röhre zu finden endete vor kurzem bei mir in einem Mega-Gau. Gerät ein amerikanischer Audio Research D115. Nach ein paar Minuten war bei einer Röhre immer der Ruhestrom weg. Das Messgerät zeigte an den Messpunkten dann nur noch 0,00 mV an, beim kalten Röhren konnte ich problemlos 30 mV ( 1 Ohm Kathodenwiderstand ) , also 30 mA einstellen doch nach ca. 5 Minuten war kein Ruhestrom mehr an einer Röhre zu messen.

Also kam ich auf die glorreiche Idee die Röhren gegen eine andere kreuzweise zu tauschen. Ruhestrom eingestellt und dann sah ich es nach ein paar Minuten in der als defekt vermuteten Röhre ein grelles lila Funken, gefolgt von einem zweimaligen lauten hellen Knallen.

Reflexartig riss ich förmlich den Netzstecker aus der Steckdose, über den Amp auf der Werkbank traute ich mich nämlich nicht wegen der Knallerei zu greifen. Der Netzschalter befand sich nämlich auf der mir abgewandten Seite auf der Frontseite.

Trotz getrennten Netzkabel knisterte und rauchte der Amp munter weiter, gefolgt von einer gewaltigen, dumpfen Detonation. Der Knall war wirklich so laut wie ein Silvesterknaller.

Mir schlug das Herz nach dem Vorfall bis zum Hals. ICH DEPP hatte doch tatsächlich den sünd-teuern Ami-Amp meines Kumpels geschrottet, wie soll ich ihm das nur erklären.

Als ich mich wieder beruhigt hatte traute ich mich nach einiger Zeit wieder zu dem Amp um eine erste Schadensanalyse zu machen.

Was ich auf den ersten Blick erkennen konnte war das hier.



Die massive Leiterbahn unter den Siebelkos ( 5 riesige, Cola-Dosen große Mallories ) war verdampft, das muß wohl der Riesenknall gewesen sein.

Ich beschloss den nächsten Tag den Amp zu einem Fachmann zu bringen weil ich mich da nicht mehr ran traute und mir auch das richtige Werkzeug, Messgeräte und tiefgreifendes Fachwissen fehlt. Außerdem hatte ich wirklich vor dem Amp regelrecht panische Angst, nicht auszudenken wenn einer der riesigen Cola-Dosen großen Elkos expodieren würde......

Der erste Gedanke des Fachmanns war das die Leiterbahn nie und nimmer quasi verdampfen hätte dürfen. Was für Sicherungen sind da wohl eingebaut. Eine Überprüfung des Schaltplanes ergab. 3A Netzsicherung und 1A für die Anodenspannung, eingesetzt waren in beiden Sicherungshalter 30 A Träge!!!! Sicherungen. Bei 460 Volt Anodenspannung sind das rein recherich fast 14 KW und die Cola-Dosen-Elkos haben richtig viel Saft. Somit wurde die Leiterbahn zur Sicherung weil die nicht so standhaft wie die verbaute träge 30 A Sicherung war.

Zuerst hoffte ich ja noch das nur die Leiterbahn durch war was sich problemlos mit eine aufgelöteten Brücke zu beheben gewesen wäre. Nach zwei Tagen besuchte ich den R+F-Techniker wieder um zu erfahren was evtl. noch kaputt gegangen sein könnte. War leider noch eine ganze Menge.

Bei der einen KT88, die von mir gestauchte Röhre, war das Schirmgitter abgebrannt.

Die Spannungsregelröhre ( auch KT88 ) hatte Luft gezogen und war auch hinüber.

Der Anodenwiderstand ( 1 Ohm Kohlpresswiderstand ) der defekten Röhre war scheinbar regelrecht explodiert, war wohl der erste oder zweite Knall.

Ebenso der Schirmgitterwiderstand, aha, das war also dann wohl der zweite oder erste Knall.

Außerdem waren zu den beiden Widerständen die Leiterbahnen arg in Mitleidenschaft gezogen.

Aber das Schlimmste, der Netztrafo hatte an der Anodenspannungswicklung einen Schluss oder Unterbrechung. Jedenfalls hatte es nach Aussage des R+F-Techniker zu funken und qualmen begonnen als er die Spannung am Stelltrafo hochgefahren hat.

Ob die Ausgangsübertrager evtl. auch noch was abbekommen haben als der Lichtbogen abriss ( wobei mehrere KV enstanden sein dürften ) wurde nicht mehr überprüft.


Fazit: Totalschaden.


Als ich allen Mut zusammen gefasst hatte um meinem Kumpel vom Maleur zu berichten erfuhr ich das der Amp schon länger ein Problem hatte. Der Amp brummte nach einiger Zeit, weshalb ich ihn mir ja mal ansehen wollte. Außerdem hatte ich noch einen neuen Netzschalter eingebaut da der alte abgebrochen war und sich der Amp nur noch per Netzstecker an + ausschalten lies. Die Ruheströme waren auch total unterschiedlich weshalb ich die neben der Vorstufen-Symetrie ( mit Ozsi und Funktionsgenerator ) gleich mit einstellte.

Der Hammer kam aber erst im laufe des Gespräches zu Tage, der Besitzer hatte die Sicherungen nämlich vor langer Zeit einmal selbst gegen stärkere gewechselt weil die richten Sicherungen immer wieder durchbrannten. Was sollte ich denn machen, während einer Vorführung war die lapidare Aussage, außerdem hatte der Amp nach dem Sicherungswechsel ja auch jahrelang funktioniert- er hatte halt nur immer ein wenig gebrummt. Zu Info: Der Besitzer hat einen Selbstbau-Lautsprecher Laden. Eine träge 30 A Sicherung hätte er damals aber ganz sicherlich niiiiiiemaaaals eingebaut. Hat sich dann also offensichtlich selbst eingebaut !!!!! Wunder geschehen immer wieder

Meine Lehre aus dem Vorfall: "Aus Schaden wird man klug". Ich werde in Zukunft lieber nur noch an meinen eigenen Röhren-Amp ( mittlerweile 7 Stk. ) herum basteln weil zumindest deren Vorgeschichte kenne ich genau.

Also, eine Röhre kreuzweise zu tauchen könnte wenn es ganz dumm läuft böse, böse enden.

Gruß.

Michael


[Beitrag von Sehrlauthörer am 12. Nov 2007, 01:15 bearbeitet]
rorenoren
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 12. Nov 2007, 00:01
Hallo Michael,

aua, das sieht nicht gut aus!

Grundsätzlich stimme ich dir zu.

Ein Risiko ist immer da.

Beim Dynavox ist das ganze ja übersichtlich.
(auch finanziell)

Klar, vor so richtig grossen Brummern habe ich auch Respekt.

Die Geschichte mit den Sicherungen ist immer mein Ratschlag, wenn jemand sein Röhrenradio erstmals anschliessen will.
(Sicherung auf richtigen Wert prüfen!)

Sagt sich hinterher leicht, ich weiss.

Ich habe mal ein DDR Röhrenradio ausprobiert und erst beim Ausschlachten bemerkt, dass jemand die Sicherung durch ein 5 Pfennig (?) Stück aus Alu getauscht hatte!
(was ist das? 200 Ampere Sicherung?)

Hätte ins Auge gehen können.

Der Austausch der Röhren untereinander sollte beim Dynavox eher ein geringeres Risiko bedeuten.

Ist ja, wie es scheint, auch gutgegangen.
(oder ist der TE .... )

Man weiss natürlich nie, wieviel Erfahrung sein Gegenüber in einem Forum hat.

Weitere Massnahmen sollten jetzt auf jeden Fall nur ergriffen werden, wenn gute Kenntnisse vorhanden sind.

Gruss, Jens
Sehrlauthörer
Stammgast
#7 erstellt: 12. Nov 2007, 00:29
Hallo Jens,

zum Dynavox. Sollte der Kathodenwiderstand tatsächlich null Ohm haben dann würde auch keine messbare Spannung mehr abfallen. Allerdings wird ein Metall-Oxid Widerstand im Fehlerfall wohl eher hochohmiger als das er niederohmiger wird, wäre wirklich sehr sonderbar. Dieses Szenario halte ich deswegen auch für sehr unwahrscheinlich.

Kein messbarer Ruhestrom, dass gleiche Problem hatte ich am Audio Research D115 ( hier noch ein Bild bevor..... )
ja auch. Der R+F-Techniker den ich dazu auch mal um Rat gefragt hatte frage mich ob ich schon mal den Schirmgitterwiderstand überprüft habe. Wenn der Schirmwiderstand nämlich durch wäre dann würde auch kein Strom fließen. Allerdings vermutete ich damals schon an der betreffenden Röhre eher einen thermischen Schluss. Nur in der ursprünglichen Röhrenfassung blieb der Kurzschluss immer folgenlos weil wahrscheinlich schon ein Bauteil oder Lötstelle einen weiteren Defekt hatte. Nicht so bei der Röhrenfassung in die ich die Röhre versuchsweise hineingesteckt hatte......
Pommes3
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 12. Nov 2007, 00:29

rorenoren schrieb:
Hmmm,
Mit "Durchgang" meinst du genau was?

Ein Widerstand mit 30 kOhm hat normalerweise grob auch messtechnisch diesen Wert. (wenn zumindest eine Seite abgelötet ist)

Durchgang hiesse "Kurzschluss".
Das gibt es bei Widerständen eigentlich nicht.

Meist sind sie durchgebrannt, also unterbrochen.

Das Messgerät zeigt dann einen viel zu hohen Wert, oder "unendlich" an. (die "1" ganz links im Display)


Gruss, Jens


Hallo Jens,

ich hatte wohl vorher die Röhren 2mal vertauscht


Also Du hattest recht, das liegt wohl an der Röhre selbst.


Zu den Widerständen. Ich bin auf die "glorreiche" Idee gekommen, den Durchgang der Widerstände zu messen, da ich hier den Fehler vermutete. Jedem Poti ist ein 30kOhm und 10kOhm Widerstand nachgeschaltet. Bei einem Widerstand signalisiert mir mein Multimeter Durchgang. Bei den restlichen 7 Widerständen ist dies nicht der Fall. Also hat dieser eine wohl einen Kurzen?
Führt dies über kurz oder lang zu einem Schaden der Röhre?

Der R10, auf dem schlechten Bild, weiß umrandet:
http://img220.imageshack.us/img220/527/dsc00015ut4.jpg

Gruß Tom
rorenoren
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 12. Nov 2007, 08:31
Moin Tom,

wie Michael schon schrieb, ist es unwahrscheinlich, dass ein Widerstand einen "Kurzschluss" bekommt oder den Widerstand verringert.

Daist in der Schaltung drumherum etwas faul.

Ohne Gittervorspannung (0V)steigt der Ruhestrom auf einen sehr hohen Wert.

Also müsste in dem Fall die Spannung am Messpunkt zu hoch sein.

Ist die Gittervorspannung zu hoch (z.B. -60V) , ist der Strom geringer.

Du könntet mal versuchen, den Schaltplan auftutreiben, dann sehen wir heute abend weiter.

Gruss, Jens
Pommes3
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 12. Nov 2007, 12:07
Hallo Jens,

einen Schaltplan hab ich hier gefunden:

http://www.pd-audio....chaltplanundTest.pdf


Gruß Tom
rorenoren
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 12. Nov 2007, 21:05
Moin Tom,

auf dem Plan kann man erkennen, dass die Gittervorspannung über das Poti und den 30kOhm und schliesslich den 100 kOhm direkt vor dem Gitter läuft.

Unten am Poti ist nochmal ein Widerstand gegen Masse.
(Spannungsteiler)

Wären Poti oder der Widerstand gegen Masse durchgebrannt, läge am Gitter 1 die höchstmögliche Gittervorspannung an, was den Katodenstrom (die Spannung am Messpunkt) sehr klein machen würde.

Am Gitter aller 4 Röhren müsste etwa die gleiche Spannung anliegen.
(ca 10% Toleranz)

An Anode, Gitter 2 und Katode (Der Messpunkt) auch jeweils gleiche Spannungen.
(auch etwa 10% Toleranz zwischen den Röhren)

Grobe Richtung nochmal:
Anode: 450V.
Gitter 2: 450V.(nahe der Spannung an der Anode)
Katode: laut Messwert am Messpunkt.
Gitter 1: 30V.

Nur grobe geschätzte Richtung,
Kann durchaus um 30% abweichen.

So lässt sich zumindest schon mal sagen, wo etwas nicht stimmt.

Kannst ja mal messen, aber voooorsichtig, es knallt ganz schön, wenn du mal abrutschst!

Und nix anfassen!



Gruss, Jens
DB
Inventar
#12 erstellt: 12. Nov 2007, 22:27
Hallo,


Sehrlauthörer schrieb:

Fazit: Totalschaden.

Du darfst den Totalschaden für 50€ bei mir abladen.

MfG

DB
Pommes3
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 13. Nov 2007, 21:48
Hallo Jens,

hab mal etwas gemessen:

Die Werte von V4, wo der nicht meßbare 30kOhm Widerstand verbaut ist:

Anode: 450V. = 447V
Gitter 2: 450V.(nahe der Spannung an der Anode)=446V
Katode: laut Messwert am Messpunkt. = 34,3mV
Gitter 1: 30V. = - 45,9V


und hier die Werte von V3, wo die defekte JJ EL34 verbaut ist:

Anode: 450V. =448V
Gitter 2: 450V.(nahe der Spannung an der Anode) =449V
Katode: laut Messwert am Messpunkt. = - 00,0mV
Gitter 1: 30V. = - 72,9V

V2:

Anode: 450V. =449V
Gitter 2: 450V.(nahe der Spannung an der Anode) =448V
Katode: laut Messwert am Messpunkt. =34,5mV
Gitter 1: 30V. = - 45,4V


V1:

Anode: 450V. =449V
Gitter 2: 450V.(nahe der Spannung an der Anode) =450V
Katode: laut Messwert am Messpunkt. =34,3mV
Gitter 1: 30V. = - 44,6V


So wie es aussieht, sind wohl alle Werte, außer die der def. Röhre (V3) im grünen Bereich.


Gruß Tom


[Beitrag von Pommes3 am 13. Nov 2007, 22:01 bearbeitet]
rorenoren
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 13. Nov 2007, 22:01
Hallo Tom,

das ist auf jeden Fall zu viel am Gitter 1.

Könnte sein, dass ein Gitterstrom geflossen ist, und den Widerstand gegen Masse oder das Poti geschrottet hat.
(Ich vermute als Ursache für den Defekt die Röhre selbst)

Am besten mal Widerstände und Poti auslöten und genau messen.

Da die Röhre defekt ist, solltest du zum Testen entweder beide Röhren des anderen Kanals nehmen, oder alte ausgemusterte.

Neue (am besten den ganzen Satz Endröhren) musst du ja eh besorgen.

Die Gitterspannung kannst du auch ohne Röhren messen und grob auf die 46 Volt einstellen, wenn der Fehler behoben ist.

Dann mit Röhre die beiden Ruheströme genauer einstellen.

Ich glaube mal gelesen zu haben,
dass einige Kondensatoren im Dyna sehr knapp bemessen sind, was die Spannungsfestigkeit angeht.

Daher sollte mindestens ein Kanal voll bestückt sein, wenn du misst.

Dann kann die Betriebsspannung nicht allzuhoch steigen.
(bleibt belastet)

Gruss, Jens
Pommes3
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 13. Nov 2007, 22:35
Hallo Jens,

habe gerade nochmal die Röhren von V3 und V4 vertauscht. Die hohe Gitterspannung, ca. -73V ist beim Tauschen der Röhren mitgewandert.
Ich wollte mir heute schon Vorsichtshalber einen 30kOhm Widerstand besorgen. Mein Elektronik-Händler um die Ecke hatte aber keinen. Morgen fahr ich mal zu Conrad.
Ein Pärchen neuer Röhren hab ich heute bereits bei BTB geordert.
Vielen Dank für deine Hilfe


Gruß Tom
rorenoren
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 13. Nov 2007, 22:52

Die hohe Gitterspannung, ca. -73V ist beim Tauschen der Röhren mitgewandert.


Uuups?

Das ist aber sehr merkwürdig!

Kann ich mir im Moment nicht erklären.

Ausser, es wären plus 73 Volt.

Das könnte eine defekte Röhre fabrizieren.

Vor dem Besorgen der Bauteile, würde ich der Sache erstmal auf den Grund gehen.

Denn der nicht einstellbare Ruhestrom, die defekte Röhre und die Gittevorspannung müssen ja irgendwie zusamenhängen.

Also auslöten und messen.

Dann kannst du evtl. gleich noch ein neues Poti besorgen.
(besser immer den ganzen Satz tauschen, aber erstmal tut´s eines, auch die Widerstände (den 30 kOhm, oder den gegen Masse) würde ich, falls einer defekt ist, alle austauschen, besser mit höherer Belastbarkeit und Metallfilm!)

Gruss, Jens
Pommes3
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 13. Nov 2007, 23:21
Hallo Jens,

die Potis arbeiten im Prinzip einwandfrei, wenn diese Fummelei nich wär: Es ist praktisch unmöglich allen 4 Endröhren den gleichen Ruhestrom zu verpassen (bin schon glücklich wenn ich zw. 33 und 36mA liege)

Es läßt sich nur nichts verstellen, wenn die defekt Röhre im Sockel sitzt.

Dann werd ich morgen gleich einen 10k und 30k Widerstand besorgen und ggf. austauschen. Ich habe eh vor, wenn ich Zeit und Muse finde, ein bischen höherwertige Bauteile zu verbauen.


Gruß Tom
rorenoren
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 13. Nov 2007, 23:34
Moin Tom,

dann ist es vielleicht wirklich durch die Röhre passiert, naja, siehst du dann ja.

Der Ruhestrom ändert sich schon allein deshalb immer an allen Röhren etwas, weil die Betriebsspannung schwankt, abhängig vom Ruhestrom.....

Die 3mA Unterschied sollten aber im Rahmen liegen.

Was noch geht:
zwischen den beiden Messpunkten eines Kanals messen, wenn der Strom schon etwa stimmt, und auf 0V abgleichen.
Dann sind beide exakt gleich.

Mit besseren Potis ist aber auch hier die Einstellung einfacher
(und dauerhafter, Spindelpotis haben zwischen den Anschlägen 10 und mehr Umdrehungen)

Kannst ja berichten, was daraus geworden ist.

Gruss, Jens
Pommes3
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 15. Nov 2007, 18:31
Hallo Jens,

heute hab ich die Widerstände ausgelötet und gemessen: alles o.k.
Dann hab ich neue Röhren im rechten Kanal eingesetzt, den Bias eingestellt und gemessen. Alles im günen Bereich.

Aber warum bitte ist der rechte Kanal viel leiser als der linke?


Gruß Tom
rorenoren
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 15. Nov 2007, 21:11
Moin Tom,

schwer zu sagen.

Aber erstmal Glückwunsch zum Teilerfolg!

Könnte sein, dass die Vorröhre (mal austauschen) "einen mitbekommen" hat. (unwahrscheinlich, aber schnell getestet)

Möglich wäre ein Kurzschluss im Übertrager, der durch die defekte Röhre entstanden ist. (oder andersherum....)

Kannst du testen, indem du den betreffenden Kanal mit jeweils nur einer Röhre betreibst.
(nicht lautdrehen, nur knappe Zimmerlautstärke)

Wenn der Übertrager defekt ist, wird er mit dem defekten Wicklungsteil, sehr leise oder nicht zu hören sein.

Ansonsten könnte im Gegenkopplungszweig ein Defekt vorliegen.

Zuerst würde ich aber in der Vor/ Treiberstufe Vergleichsmessungen machen.
(nach dem Röhrentausch)

Dann geht´s weiter.

Gruss, Jens
Pommes3
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 20. Nov 2007, 19:46

rorenoren schrieb:
Moin Tom,

schwer zu sagen.

Aber erstmal Glückwunsch zum Teilerfolg!

Könnte sein, dass die Vorröhre (mal austauschen) "einen mitbekommen" hat. (unwahrscheinlich, aber schnell getestet)

Möglich wäre ein Kurzschluss im Übertrager, der durch die defekte Röhre entstanden ist. (oder andersherum....)

Kannst du testen, indem du den betreffenden Kanal mit jeweils nur einer Röhre betreibst.
(nicht lautdrehen, nur knappe Zimmerlautstärke)

Wenn der Übertrager defekt ist, wird er mit dem defekten Wicklungsteil, sehr leise oder nicht zu hören sein.

Ansonsten könnte im Gegenkopplungszweig ein Defekt vorliegen.

Zuerst würde ich aber in der Vor/ Treiberstufe Vergleichsmessungen machen.
(nach dem Röhrentausch)

Dann geht´s weiter.

Gruss, Jens



Hallo Jörg,

hab heute ein bischen Zeit gefunden und nochmal einiges probiert:

Messungen:

V3

Anode: 452V
Gitter 2: 451V
Katode: 34,6mV
Gitter 1: -50,8V

V4

Anode: 451V
Gitter 2: 451V
Katode: 33,4mV
Gitter 1: -49,5V

Ich hab die Röhren der Vorstufe getauscht -> kein Erfolg
Ich hab den rechten (leisen) Kanal abwechselnd mit einer Röhre (V3, V4) betrieben und die Lautstärke wurde dadurch nicht leiser!


Gruß Tom
rorenoren
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 20. Nov 2007, 21:08
Moin Tom,

dann müsstest du jetzt anfangen, in der Vorstufe zu messen.
(Oszilloskop)
Die Vorstufenröhren (zunächst die Phasenumkehrstufe, also den Triodenteil) sind gleichspannungsmässig OK?
Auch mal testweise umtauschen, falls nicht schon gemacht. (kann sein das wir das schon hatten)

Gruss, Jens
Pommes3
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 20. Nov 2007, 21:22
Hallo Jens

Dann ist hier wohl Ende
Die Röhren der Vorstufe habe ich schon getauscht, die Widerstände an den Röhrensockeln der Endröhren hab ich gecheckt. Aber ein Oszi besitze ich leider nicht. Und umgehen könnte ich, glaub ich auch nicht mehr damit (ist schon sehr, sehr lange her).


Gruß Tom
rorenoren
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 20. Nov 2007, 21:50
Naja,

kannst ja (vorsichtig) noch mal die Spannungen der Vorröhren vergleichen.

Die Übertrager scheinen ja in Ordnung zu sein.

Etwas schlimmes dürfte es eigentlich nicht sein.



Nicht aufgeben, notfalls mal im Forum fragen, wer in deiner Nähe wohnt und mal schauen könnte.
(natürlich jemand, der sich ein wenig auskennt)

Gruss, Jens
Pommes3
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 25. Nov 2007, 21:12
So, hab jetzt mal die Röhren der Vorstufe gemessen:

rechts (der Problemkanal):

1 Triode anode: 194V
2 Pentode control grid: -48,6mV
3 Pentode screen grid: 38,2V
4 Heater: 6,6V
5 Heater: -0,4mV
6 Pentode anode: 168V
7 Pentode cathode + suppressor grid: 0,409V
8 Triode cathode: 167V
9 Triode grid: 168V


links:

1 Triode anode: 260V
2 Pentode control grid: -129,4mV
3 Pentode screen grid: 37,2V
4 Heater: 6,6V
5 Heater: -1,1mV
6 Pentode anode: 78V
7 Pentode cathode + suppressor grid: 0,325V
8 Triode cathode: 84V
9 Triode grid: 78V


Gruß Tom
rorenoren
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 25. Nov 2007, 21:21
Moin Tom,

bleibt es beim Umstecken der Vorröhren so?
(Anodenspannungen messen reicht)

Der Unterschied der Anodenspannungen ist deutlich höher, als Toleranzen der Röhren es verursachen dürften.

Gruss, Jens
Pommes3
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 25. Nov 2007, 21:34

rorenoren schrieb:
Moin Tom,

bleibt es beim Umstecken der Vorröhren so?
(Anodenspannungen messen reicht)

Der Unterschied der Anodenspannungen ist deutlich höher, als Toleranzen der Röhren es verursachen dürften.

Gruss, Jens


Hallo Jens,

hab die Röhren getauscht:

Rechts:
Triode anode: 196V
Pentode anode: 170V

links:
Triode anode: 265V
Pentode anode: 72V


Gruß Tom
rorenoren
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 25. Nov 2007, 22:29
Hmm, das heisst, es ist irgendwo in der Schaltung was faul.

Katodenwiderstände und evtl. Anodenwiderstände der Pentoden messen.

Widerstände an Anode und Katode des Triodenteils messen.

Da Katode der Triode und Anode der Pentode etwa gleiche Spannung haben, könnte auch hier irgendwo der Wurm drin sein.

Also wahrscheinlich der Katodenwiderstand der Triode.
(kann den Wert nicht entziffern)

Der könnte durch einen Spannungsstoss der defekten Endröhre in Mitleidenschaft gezogen worden sein.
(erklärt auch die defekte Gittervorspannungserzeugung)

In dem Fall unbedingt die Kondensatoren an den Gittern aller Endröhren erneueren!
Rote Wima mit 630V= wären gut, wenn sie passen.

Gruss, Jens
Pommes3
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 26. Nov 2007, 22:53

rorenoren schrieb:
Hmm, das heisst, es ist irgendwo in der Schaltung was faul.

Katodenwiderstände und evtl. Anodenwiderstände der Pentoden messen.

Widerstände an Anode und Katode des Triodenteils messen.

Da Katode der Triode und Anode der Pentode etwa gleiche Spannung haben, könnte auch hier irgendwo der Wurm drin sein.

Also wahrscheinlich der Katodenwiderstand der Triode.
(kann den Wert nicht entziffern)

Der könnte durch einen Spannungsstoss der defekten Endröhre in Mitleidenschaft gezogen worden sein.
(erklärt auch die defekte Gittervorspannungserzeugung)

In dem Fall unbedingt die Kondensatoren an den Gittern aller Endröhren erneueren!
Rote Wima mit 630V= wären gut, wenn sie passen.

Gruss, Jens


Hallo Jens,

jetzt wird es interessant
Meinst Du mit dem Katodenwiderstand den R23, der von Pin 8 der VV-Röhre kommt?

Ich hab einen besseren Schaltplan aufgetan, ist zwar nur der linke Kanal abgebildet, aber egal:

http://www2.produkti...ehrenverstaerker.pdf


Gruß Tom
rorenoren
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 26. Nov 2007, 23:01
Moin Tom,

ja genau, R23.

(Plan ist gespeichert)

Gruss, Jens
Bierbauch2000
Stammgast
#31 erstellt: 26. Nov 2007, 23:26
HI,

hier sind im Schaltplan direkt auch die Verbesserungen aus dem Tuning Thread.

http://www.verrueckt...avox_Schaltplan.html

Gruss

Bernd
Pommes3
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 27. Nov 2007, 22:48
Hallo Jens,

Katodenwiderstände/Anodenwiderstände der Pentoden:R38/R36 (R13/R16) und R20 (R19)

Widerstände Anode/Katode des Triodenteils: R35/R29 (R12/R2) und R23/R34 (R11/R6)

Also, was soll ich sagen - den R11 mußte ich zum Messen auslöten, die restlichen Widerstände hab ich in eingebautem Zustand gemessen. Alle Widerstände erfüllen die geforderten Werte, wenngleich die Chinesen wohl eigenen Tolleranzwerte haben


Dank an Bernd für die Pläne


Gruß Tom


[Beitrag von Pommes3 am 27. Nov 2007, 22:53 bearbeitet]
rorenoren
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 27. Nov 2007, 23:48
Moin Tom,

viel bleibt ja nicht mehr.

Es fliesst in der Treiberstufe (Triode) zuviel Strom.
(Anodenspannung geringer, Katodenspannung höher)

Da beide Röhrenteile gleichstrom/gleichspannungsmässig gekoppelt sind, wird es schwierig.

Die Messung ohne beide Röhren wäre jetzt mein nächster Tip.

Und zwar ohne Spannung!
(Netzstecker ziehen)

Alle Elkos entladen (über ca 1kOhm 10 Watt, sicherheitshalber ca 30 Sekunden lang)
und mit dem Ohmmeter (Bereich entsprechend wählen)
einige Punkte gegen Masse oder gegeneinander messen.
(Vergleichsmessungen beider Kanäle)

Toleranzen bei Widerständen sollten in keinem Fall 20% überschreiten.
(mehr sollten auch Chinesen nicht tolerieren)

Ich hätte da allerdings noch einen Verdächtigen auf der Liste:

Den Kondensator (C20), der zwischen Anode(Pentode) und Gitter(Triode) über den Widerstand (R38) an die Betriebsspannung geht.

Wenn der defekt ist (Kurzschluss oder Feinschluss) steigt die Spannung an Anode/ Gitter an.
(Widerstand läge damit parallel zum Anodenwiderstand R36 und würde das Signal bedämpfen, da Verstärkung der Pentode sinkt)
(sehe gerade im verbesserten Plan, dass C20 dort durch einen 630V Typ ersetzt wurde, vielleicht nicht ohne Grund?)

Aus der Ferne ist so ein Fehler immer schwer zu beheben, aber viele Bauteile bleiben ja nicht mehr übrig.

Weitermachen!

Gruss, Jens
sidolf
Inventar
#34 erstellt: 28. Nov 2007, 20:56

rorenoren schrieb:
Ich hätte da allerdings noch einen Verdächtigen auf der Liste:

Den Kondensator (C20), der zwischen Anode(Pentode) und Gitter(Triode) über den Widerstand (R38) an die Betriebsspannung geht.


Hallo Jens und Tom,

der C20 ist verdächtig! Da hat Jens recht.

Mach mal folgendes: Messe von der Anode der Pentode (V1a) zur UB der Vorstufe (C4) den Widerstand. Ist der etwa 120K, dann ist C20 OK, ist er aber in der Gegend von 27-50K, dann ist C20 defekt. Eigentlich sind alle anderen Werte unter 110K als nicht OK zu bezeichnen. C20 muss ja nicht gerade einen Kurzen haben.

Bin mal gespannt.

Gruß


[Beitrag von sidolf am 28. Nov 2007, 20:59 bearbeitet]
Pommes3
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 28. Nov 2007, 21:37
Hallo Jens und Sidolf,

habe mal schnell gemessen: Zw. Anode der Pentode und C4 messe ich an Plus von C4 118KOhm und an minus von C4 400KOhm



Gruß Tom
sidolf
Inventar
#36 erstellt: 29. Nov 2007, 00:59

Pommes3 schrieb:
Hallo Jens und Sidolf,

habe mal schnell gemessen: Zw. Anode der Pentode und C4 messe ich an Plus von C4 118KOhm und an minus von C4 400KOhm

Gruß Tom


Hallo Tom,

dann ist der C20 OK! Wenn der kaputt wäre, würdest Du nur noch ca. 27K messen (Formel: 120*36/(120+36)). Ich weiß jetzt auch nicht mehr weiter! Hast Du mehrere ECF82 die Du mal tauschen könntest?

Beste Grüße
tri-comp
Stammgast
#37 erstellt: 11. Dez 2007, 04:02
Hi,

If you want the schematic diagram for VR70e/2 I made it from looking inside a brand new and un-modified amplifier.
You can download it from a French site here:
http://g.dubuc.free.fr/SchemaVR70E2.pdf
The previous schematics in this thread is for the original VR70e, I believe.

mfg,

/tri-comp
Pommes3
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 30. Jan 2008, 19:29
So nun hab ich Gewissheit
Ein Übertrager hat die Biege gemacht. Das AUS für den Chinaböller

Vielen Dank für eure Hilfe



Gruß Tom
rorenoren
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 30. Jan 2008, 22:11
Moin,

das ist schade.

Vielleicht findest du einen Leidensgenossen hier oder sonstwo.

Dann kannst du deinen richten, bzw. er seinen, und du bekommst noch etwas Geld dafür.

Alternativ wären vernünftige Übertrager vielleicht eine sinnvolle Investition.

Die sind doch vermutlich sowieso der grösste Schwachpunkt an dem Ding.

Gruss, Jens
sidolf
Inventar
#40 erstellt: 31. Jan 2008, 19:10

rorenoren schrieb:
Moin,

das ist schade.

Vielleicht findest du einen Leidensgenossen hier oder sonstwo.

Dann kannst du deinen richten, bzw. er seinen, und du bekommst noch etwas Geld dafür.

Alternativ wären vernünftige Übertrager vielleicht eine sinnvolle Investition.

Die sind doch vermutlich sowieso der grösste Schwachpunkt an dem Ding.

Gruss, Jens


Hallo Jens,

das stimmt so nicht ganz. Ich habe selbst einen VR70E und die Übertrager, zumindest in MEINEM, sind so schlecht gar nicht! Das Netzteil und diverse Bauteile könnten besser sein und wurden auch von mir getauscht! Für mich ist er immer noch sein Geld allemal wert! Der Einstieg für so viele Leute in die Welt der Röhren. Nicht der Schlechteste, jedenfalls für mich!

Ich kenn' auch Besseres, aber das kostet eben und das steht hier nicht zur Diskussion, oder?

Liebe Grüße


[Beitrag von sidolf am 31. Jan 2008, 19:16 bearbeitet]
rorenoren
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 31. Jan 2008, 20:32
Moin Sidolf,

das sollte nicht heissen, dass die Übertrager gar nichts taugen.

Wollte halt die Reparaturwilligkeit von Tom mit etwas positivem "würzen".

Ich denke schon, dass die Übertrager für ca 62 Euro von Welter etwas besser sein werden.
(wobei ich es nicht weiss, nur vermute)

Klar ist die Investition nicht unbedingt sinnvoll, wenn man sie nur als Reparatur betrachtet.

Als Modifikation und evtl. Anreiz für einen kompletten Neuaufbau (im schicken Gehäuse vielleicht) aber allemal reizvoll.

Wäre zumindest mein Weg.

Mir genügen aber die paar Watt meiner Eintakter völlig.
(wäre sonst an dem "Rest" interessiert gewesen)

Gruss, Jens
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