Austria Analog Audio

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Hookaman
Stammgast

#1 erstellt: 27. Apr 2008, 20:52

Guten Tag Liebe Freunde der analogen HiFi - Ecke

Ich möchte hier eine kleine Runde zusammenführen, die mit einer
Austria Analog Audio
Kette ihre Musik geniesen.
Es würde mich freuen hier Erfahrubgsberichte mit dieser netten High End Schmiede zu hören bzw auszutauschen.
Bilder wären natürlich auch ganz nett von euren Geräten!
Auf große Teilnahme und nette Leute freut sich
Fabian

Gelscht
Gelöscht

#2 erstellt: 27. Apr 2008, 22:14

hab kein AAA.
Aber hätte gerne.

Hookaman
Stammgast

#3 erstellt: 28. Apr 2008, 05:51

Guten Morgen

Was nicht ist kann noch werden!

Bin begeistert von der Qualität dieser Marke.
Fabian

Gelscht
Gelöscht

#4 erstellt: 28. Apr 2008, 07:03

der SE211 ist schon arg schön.
Sind das 4 Gleichrichter Röhren?
Aber 4000 Euronen hat heute keiner
mehr so schnell.

Hookaman
Stammgast

#5 erstellt: 28. Apr 2008, 18:59

Servus

Schön sind alle! Aber auch teuer. Wobei ich sagen muss für diesen Klang keinen Cent zuviel.
Der Class A mit KT 66 reicht Gottsei Dank für meine LS. Sind Tannoy Systeme 8.
Habe im Moment auch noch ein SE 2A3 Triode ist aber leider etwas schwach für meine LS.
Deswegen nächsten Monat die KT66. Vorstufe habe ich schon von AAA.
Dasv Probehören war eine Offenbarung!!!!!!

Gelscht
Gelöscht

#6 erstellt: 29. Apr 2008, 10:25

War gerade auf der Seite von AAA.
sympathischer Laden, Einmann-Betrieb?
Die riesigen e hoch x -Boxen, toll.
In Deutschland ist sowas undenkbar, alle
großen "Audio-Meister" sind abgetaucht,
aus Angst vor Abmahnanwälten. Ladengeschäft
geht noch, aber im deutschen Internet völlig
zu gefährlich, Prinzip Angst.

Gelobtes Ö-Land, Du hast es besser.

Hookaman
Stammgast

#7 erstellt: 29. Apr 2008, 19:34

Servus

Komme auch aus D. Habe mich der Liebe wegen hier verfangen.
Nein hat schon paar Mitarbeiter.
Und das Beste!
Ist bei mir um die Ecke!!!

Fabian

Wie meinst das mit Abmahnanwälten?

Gelscht
Gelöscht

#8 erstellt: 29. Apr 2008, 20:28

Beispiel: wenn Du einen AAA in Dtl in Verkehr bringst,
z.B. aus Gefälligkeit, oder auch um etwas mitzuverdienen,
dann warten auf dich dicke Bußgelder. Fehlende EAR-Nummer,
nicht Rohs konform, Belehrungspflichten, bis hin zum
fehlenden grünen Punkt auf der Versandschachtel, es werden
sogar bestimmte Briefköpfe in emails vorgeschrieben.

Wenn Du es nach Ö geschafft hast: herzlichen Glückwunsch.
Gib mir Bescheid falls in Deiner Nachbarschaft ein günstiges
Häuschen zu verkaufen ist, habe hier in D die Nase voll.

Hookaman
Stammgast

#9 erstellt: 29. Apr 2008, 20:34

Mal ohne Witz.
Hätte auch einen Job!!!!

Hookaman
Stammgast

#10 erstellt: 29. Apr 2008, 20:56

Gelscht
Gelöscht

#11 erstellt: 30. Apr 2008, 05:49

job, hm bin so arbeitsscheu....

2x 300B SE?

Hookaman
Stammgast

#12 erstellt: 30. Apr 2008, 20:20

kleine Schwester.
2A3 aber wie gesagt nicht mehr lang!

Gelscht
Gelöscht

#13 erstellt: 01. Mai 2008, 20:31

bin auch Direktheizer.
Kennst Du die russische 4P1L?
Da geht mit SE allerdings wenig,
hat nur 4,2 Watt.

Hookaman
Stammgast

#14 erstellt: 04. Mai 2008, 18:58

Hallo

Da das hier anscheinend zu einem 2 Mann Fred wird, möchte ich noch einmal den dringenden Tipp geben:
Befasst euch mit Austrian Analog Audio!!!!!!!
Viel Wertarbeit für gutes Geld.
Klanglich das beste was ich jemals vernehmen durfte!
Und ich weiß ein Lied davon singen, habe schon etliche Amps an meiner Kette vorbeigehen lassen.
Also............
Fabian

P.S. Telefunky schau mal deine PN nach!

[Beitrag von Hookaman am 04. Mai 2008, 19:00 bearbeitet]

Hookaman
Stammgast

#15 erstellt: 12. Mai 2008, 17:49

Guten Tag

Nach genauer Beurteilung der Austrian Analog Geräte ist mir eine kleine Besonderheit aufgefallen.
In meinem Nachbarland Ungarn gibt es eine High End Schmiede mit dem Namen DBA.
Beide, sowohl AAA als auch DBA stellen die SE 211 Stereo Triode her.

Ich habe von beiden Datenblätter. Siehe da!!!

Die Daten sind völlig idennt. ???

Kann jemand das Rätsel lösen?

Gelscht
Gelöscht

#16 erstellt: 12. Mai 2008, 18:13

den Ungarn meine ich zu kennen, er hat klasse Auktionen im ibää,
wo er erst mal alle Highend-Großmeister in einem disclaimer abkanzelt:
"Wo war Mister Ya...moto in den 60er Jahren" usw

Im ibää heißt er shipping_world_wide oder so ähnlich.

Hookaman
Stammgast

#17 erstellt: 12. Mai 2008, 18:18

Habe sie mir gestern ersteigert aus Frankfurt.
Bin ja mal gespannt. Nicht nur die Daten schauen gleich aus, auch die Amps sind zum verwechseln ähnlich.
Habe mit einem hier im Forum gesprochen der diese Endstufe besitzt und der meinte asolut HIGH END!

Gelscht
Gelöscht

#18 erstellt: 14. Mai 2008, 11:01

Hookaman, das mit den pm funktioniert irgendwie nicht.
Hast Du eine aktuelle email hinterlegt?

technicsfehlersucher
Ist häufiger hier

#19 erstellt: 20. Apr 2009, 12:05

Yo liebe Mitaudiophile,

über Herrn Anton Straka, austrian analogue audio und die tollen Geräte geht es hier.

Fotos habe ich mir angesehen. Wußte garnicht, das man die Tannoy Westminster Royal so wandnah aufstellen darf, ohne deren Möglichkeiten zu sehr einzuschränken, aber es geht wohl. Ganz besonders gefallen mir diese EMT Profi-LWs.

Die aaa-Hardware ist hübsch solide gemacht. Ich habe Ende der Woche ein Gerät von dort, das im Kundenauftrag angeboten wurde: ne aufwändig verbesserte Tandberg A3018 Transistor-Vorstufe mit ext. PSU.

Ja, Herr Straka war am Telefon sehr nett und symphatisch. Ich habe mich jetzt mal auf ne Transistor-Vorstufe eingelassen, da gut gemachte solche, wie auch z.B. ASR, Symphonic Line u.a. T.-Verstärker äußerst dicht an sehr gute R.-Vorstufen oder Vollverstärker heran reichen, aber eine sorgenfrei niedrige Abschlußimpedanz haben.

Meine letzte R.-Vorstufe, 1 Malvalve Preamp, war an und für sich genial

, nur nicht so recht mit den Monos. Die Tandberg soll eine exzellente, auf MC umschaltbare Phonostage haben.

Ich weiß jedenfalls aus Erfahrung, daß der Einsatz eines MC-TAs einen Arm > Rega RB 300 und eine sehr, sehr gute Phonostage bedingt, will man sich, bzw. das Potential eines MC-TAs, sagen wir, ab Denon DL 103 oder Goldring Eroica nicht unnütz ausbremsen.

Auch auf die Gefahr hin, Bekanntes zu wiederholen: die kleinen Goldrings, sogar das MM 1006 machen an einer exzellenten MM-Phonostage wie der des malvalve ordentlich was her, oder richtig Freude mit dyn. Musik.

Wie war das mit dem Job in Wien? Ist jetzt ca. 1 Jahr her, was sollte man da können? Oesterreich ist ja, abgesehn von zu Hauf dort vermuteten Nazi-Trollen, eines meiner Wunschländer wegen des tollen Dialekts und diesem symph.- mondänen Eindruck, den man von da hat.

LG Carl

PS: Ich habe endlich meine eigene HP:

www.orthophonie.de
Sie steht schon, wird aber noch weiter verbessert.

Gelscht
Gelöscht

#20 erstellt: 20. Apr 2009, 20:21

Ö-land das gelobte Land...

technicsfehlersucher
Ist häufiger hier

#21 erstellt: 21. Apr 2009, 11:17

bei dieser Gelegenheit bietet sich an, in die möglichst große Runde zu fragen:

Meint ihr, es gibt so etwas wie auf bestimmte epochen bezogenen Klang weitgehend identischer Schaltungsdesigns?

Als Beispiel will ich PP mit KT 66 / EL 34 bemühen. Hatte ich auch mal, ein richtiges Vintage-Teil von 1946, Leak Stereo 60.

Grob gesagt, klang es wie Naim. Mittenverliebt und machte Spaß. Da waren auch richtig alte Ölpapierkondensatoren drin, die wohl bis jetzt noch nicht ausgelaufen oder sonst wie ermattet waren. Lediglich eine andere, kleine Lötstelle hatte sich gelöst, der V quittierte das mit ungewolltem Nebengeräusch, aufgemacht, den R wieder richtig befestigt und sicher tut er heute noch in Italien seinen Dienst.

ergo:
auch, wenn man einbezieht, daß Bauteile nach einiger zeit 10, 20 oder gar 50 J ermüden, müßten entweder alle Bauteile im gleichen Maße ermüden, oder an einer Stelle im Schaltkreis würden die Werte nicht mehr stimmen, die Sicherung kommen...

In Fachzeitschriften las ich manchmal, daß sehr gute CDPs einen Epochenklang hätten, mancher hier erinnert sich: ein Redakteur der image, mit seinem getweakten Meridian meinte das.

Auf Amps übetragen, gibt es DAS da auch, ist es gefühlt oder echt? Also, müßte nicht ein PP-Teil mit EL 34 von heute wesensverwandt mit einem von vorgestern klingen?

Schreibt mal eure Erfahrungen. Muß ja nich aaa sein, geht auch Ken Shindo oder alles, was PP mit KT 66 fährt mit Gleichrichtung der Treibersektion via GZ 34.

taubeOhren
Inventar

#22 erstellt: 21. Apr 2009, 11:27

Moin ...

Mal ohne Witz.
Hätte auch einen Job!!!!

was denn für einen???? Vertrieb von AAA-Produkten ...

taubeOhren

technicsfehlersucher
Ist häufiger hier

#23 erstellt: 26. Apr 2009, 14:29

Liebe Mitaudiophile,

inzwischen kann ich euch mehr sagen über meine Erfahrungen mit Herrn Straka von AAA

:

Ich habe nämlich von ihm einen Tandberg 3018-A Vorverstärker mit externem PSU seit 3 Tagen zuhause in meiner W.-kette.

Herr Straka selbst sagte am Tel., er klinge wie eine große ML für umme 20.000. Kann ich mir gut vorstellen, habe selbst erst 1x so n Ding gehört unter 'suboptimalen' Bedingungen einer Messe. Der "Rest" der Geräte war dem entsprechend, und es ist lange her.

Jedenfalls muß ich nicht mehr bangen. Ne Crimson Kombi ist dagegen ziemlich low-Fi.

Nicht wegen der Größe oder der Masse, sondern halt vom Klang. Aber Gott-Sei-Dank habe ich die lange nicht mehr.

Der Neue kann echt alles, was der Malvalve davor exzellent brachte, und noch mehr: hohe, noch höhere Auflösung, tonale Stimmigkeit, sehr gute Durchhörbarkeit von Stimmen, Instrumenten, sogar Hintergrundgeräuschen wie Atmen, Seiten umblättern, Stöhnen (z.B. Keith Jerrett, The Köln Konzert). Auch bei eher unsauberen Aufnahmen kann man jetzt super die Stimmen und Texte verstehen.

Und Dank der bei Transistorgeräten üblich niedrigen Ausgangsimpedanz gibt es auch KEIN Rauschen mehr, das mir leise Passagen (e.g. small Drum von Kodo) verleiden würde.

Der Hammer, und sicher der Grund für das Klangpotential ist sicher das externe PSU, welches mit dem VV so grundsolide verbunden ist: so ne blaue Profi-Kupplung - ich wußte von den Bildern her ja nicht, wie groß so n Teil in Natura ist!

und n Finger dickes, aber leitlich flexibles Kabel dazwischen.

Auch das Phonoboard ist voll ne Wucht! Den MC-Teil habe ich mangels Abnehmer noch nicht ausprobiert, spiele aber in Gedanken mit einem Benz ACE oder Denon 103, evtl. getweakt, am Besten gestript. Ne Weile lang hatte ich ein Goldring Eroica, das aber von dem serien-RB-300 enorm ausgebremst wurde.

Mein Tonarm: Origin Live OL1 Siilver MkI. Danke nochmal an das andere Hifistudio!

Apropos: kennt jemand DEN Arm mit dem slotted Armtube? Ich glaub ja, das muß nochmal weit besser gehen, warte aber auf einen besseren Pfundkurs

LG Martin

meine HP: