Gitarreneffekt: Röhrenverzerrer

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KillMeIamAGerman
Neuling
#1 erstellt: 10. Mrz 2009, 20:19
Hallo an alle

Soo, bin durch die Hilfe eines Freundes auf euer Forum aufmerksam geworden und hoffe ihr könnt mir vielleicht weiterhelfen.

Zum Thema:
Muss für meine Schule ein Elektronikprojekt machen und habe mich für einen Röhrenverzerrer für ne E-Gitarre entschieden.

--> das wäre die gewünschte Schaltung

Mein Problem:
Brauche ja zur Röhrenheizung die ~12,6V, aber mit 12V dürfte dies ja noch in der Tolerant von 10% kein Problem sein.

Nun zu meiner ersten blöden Frage...
Kann ich einen 2x12V Trafo mit 24VA nehmen? Würde dann nur einen sekundäranschluss verwenden. Irgendwie habe ich da meine bedenken...

Meine zweite Frage wäre:
In der Schaltung wird ein JRC 4558 verwendet, nur kann ich diesen nicht finden. Laut anderen Foren ist dieser auch nicht mehr leicht erhältlich. Könnte ich stattdessen einen TL072 verwenden? Oder würde dies den Sound beeinträchtigen?



Vielen Dank für eure Mühe

Greetz
Hannomag
Stammgast
#2 erstellt: 10. Mrz 2009, 21:51
hallo,

1. könntest du so machen, ich würd aber mit der 2. 12V-Seite die Röhre heizen.

2. abgesehen davon daß der TL072 einen FET-Eingang hat, sollte die Funktion in etwa identisch sein. Pinkompatibel sind sie schon mal. In puncto Klangbeeinflussung... du sprichst hier von einem Verzerrer, das ist die pure Klangbeeinträchtigung an sich:)

mfg. Dirk
Ingor
Inventar
#3 erstellt: 10. Mrz 2009, 22:03
KillMeIamAGerman
Neuling
#4 erstellt: 10. Mrz 2009, 22:12
Hui, danke schon mal für die Antworten

Zu Hannomag:

Jupp, das ist ne super idee, dann wäre de zweite sekundär nicht sinnlos.

*gg* glaube da habe ich mir bei der Frage nicht viel gedacht *schähm* hab nur den seltsamen JRC 4558 gsehen... danach muss ich ausgsetzt haben

Zu Ingor:
Die Schaltung schaut sehr intressant aus, aber leider dürfte ich diese wahrscheinlich nicht aufbauen, weil ich vor 2 Jahren schon einmal einen Transistorverstärker mit Diodenverzerrung in der Schule gemacht habe und Röhren was fast ganz neues für mich sind *g*

Greetz
selbstbauen
Inventar
#5 erstellt: 12. Mrz 2009, 14:41
Warum machst du das nicht so, wie es Hendrix, Clapton und Co gemacht haben: Eine Mikrophon-Verstärkerstufe mit einer EF 86, davor einen Lautstärkeregler, der dann den Grad der Verzerrung vorgibt?

Die Mirophonstufe hat eine Empfindlichkeit von wenigen Millivolt - etwa 5 mV. Ein Tonabnehmer an der Gitarre liefert etwa 300 mV. Bei der Übersteuerung der EF 86 wird die Amplitude des Signals beschnitten - das ist dann der Verzerrungseffekt.
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