röhrenverstärker braun csv13

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bonny_t.
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 12. Sep 2009, 11:06
hallo leute,ich bin neu hier und möchte kurz über meine hörerfahrungen mit dem röhrenverstärker von braun,gebaut in den 60er jahren,sprechen.es gibt ja leute,die mögen so alte technik nicht,ist ja kein hifi,die phonostufe entspricht nicht der norm etc.ich besaß schon marantz vintage,mcintosh,china röhre,pioneer vintage und anderes :mit dem csv13 und klipsch lautsprechern rf-7 ist es (für mich)das optimale hören.es sind nicht unbedingt alle feinheiten einer platte oder cd hörbar,aber was man hört,kommt so gewaltig,so körperlich daher,mit großem klang von den lautsprechern gelöst,die einzelnen instrumente und stimmen sind irgendwie auch räumlich von einander getrennt,treten in einen eigenen raum,heben sich von einander ab-das habe ich noch nie bisher erlebt mit anderen verstärkern an den gleichen boxen. das gerät besitzt eine besonderheit:der balance-regler ist ein eingangsregler,so eine art regelbare loudness ergibt sich daraus.will man dicke bässe und kernige höhen,so dreht man disen regler weit im uhrzeigersinn auf und dreht die lautstärke leicht auf.will man etwas zurückhaltung im klang,so dreht man den balanceregler weit gegen den uhrzeigersinn und muss dann allerdings den lautstärkeregler sehr weit aufdrehen,um überhaupt lautstärke zu erreichen.der klang ist dann ausgewogener,weniger bass und höhen,dafür mehr mitten.warscheinlich spielt der csv13 aber nur mit wirkungsstarken boxen.meine klipsch rf-7 haben 102 db/1watt/1meter .ich bin immer wieder begeistert,wenn ich meine musik über diese anlage höre,so lebhaft und anmachend,nie langweilend .
vielleicht könnt ihr ja auch von erlebnissen mit braun csv13 berichten.man findet ihn in der bucht ofters,gebote meist 200euros oder weniger.ich meine,es lohnt sich,solches gerät zu kaufen und langweiliges high end wieder zu verkaufen.
ach so-ich höre rock,älteren jazz z.b.miles davis ,auch frauenstimmen wie diana krall usw. so long bonny_t.
DB
Inventar
#2 erstellt: 12. Sep 2009, 11:27
Hallo bonny_t,

willkommen hier im Forum. Eine kleine Anmerkung: benutze bitte auch Großbuchstaben sowie Absätze. Es läßt sich dann einfacher lesen.

MfG
DB
arcamsolomini
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 29. Sep 2009, 16:36

bonny_t. schrieb:
boxen.meine klipsch rf-7 haben 102 db/1watt/1meter .ich bin immer wieder begeistert,wenn ich meine musik über diese anlage höre,so lebhaft und anmachend,nie langweilend .



Servus
war haben eine Gemeinsamkeit. nachdem ich mich seit einem Jahr in die Thematik ...neuen Anlage muß her... beschäftigt habe war ich auch in die Wirrungen und Empfehlungen der diversen Testurteile audiophiles hören usw verstrickt und mußte federn lassen.

Ich sage nur audiophiler Klang muß nicht gleich Spaß am Musikhören sein unter alttagsbedingungen.

Bei mir muß es auch mal rumsen und rocken und zischeln dürfen. Eine Röhre mußte es sein in Verbindung mit Klipsch Lautsprechern und vorallem:
wegen der alltagstauglichkeit ein Röhrenverstärker mit regelbarem Bass und Höhenregler. war dünn gesäht und leider vorallem auch teuer.
siehe mein Thread von heute Luxman sqn 100 Röhrenvollverstärker

Aber macht höllisch Spaß

denke deine Klipsch RF 7 würden auch genial passen. Für meine Raumgröße 25 m2 vielleicht aber eher die RF 5.. mal sehen obs die gebraucht wo gibt

Let's Rock



Gruß Tom
bonny_t.
Schaut ab und zu mal vorbei
#4 erstellt: 01. Okt 2009, 16:31
hallo soulbrother,röhrenliebhaber!danke für die info,wusste nicht,dass es "stilbruch" gibt im high-end bereich:klangregler! alle früheren transen und röhren hatten klangregler,heute wollen sie uns einreden,verbotene gelüste zu haben und den klang der quelle selbstbestimmend
beeinflussen zu wollen und das ergebnis des künstlers zu verfälschen und uns einreden zu wollen,wir hätten ja gar keine ahnung von der auswirkung unseres tuns ! wenn man bei rock-scheiben oder akustik-gitarre von bert jansch oder jackie leven keine gänsehaut mehr bekommt,seitdem der neue verstärker eingezogen ist,dann stimmt mit ihm etwas nicht.ich hatte in den frühen 70ern einen marantz-receiver und selbstgebaute boxen und einen thorens-plattendreher und hatte beim hören meist ne feuchte hose-das will ich mir bewahren.BRAUN csv 13,KLIPSCH RF-7 und ein CAYIN CDT-16a MIT RÖHRENAUSGANGSSTUFE,ein THORENS-PLATTENDREHER MIT MM-SYSTEM,mehr brauche ich nicht,außer tollen lps und cds.den klang möchte ich aber jederzeit ändern können.
vielleicht wäre ein LUXMAN SQN 100 eine moderne alternative zu meiner betagten braun-röhre? ein tip noch:wenn es mehr bass sein soll mit deinen KLIPSCH-SPEAKERN,dann bleib bloß bei KLIPSCH :
eventuell KLIPSCH SUBWOOFER KSW 10,kostet in der bucht im moment 189 euronen plus versand. gruß bonni_t.
sidolf
Inventar
#5 erstellt: 01. Okt 2009, 17:21

DB schrieb:
benutze bitte auch Großbuchstaben sowie Absätze. Es läßt sich dann einfacher lesen.


Hallo bonny_t,

ist das denn sooo.. schwer?

Beste Grüße
TomBe*
Inventar
#6 erstellt: 01. Okt 2009, 17:46
Kleiner Wink mit demZaunpfahl...my bonnie comes over the ocean... You are welcome Hätter mir fast auch so ein Teil gekauft
arcamsolomini
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 02. Okt 2009, 11:31

bonny_t. schrieb:
hallo soulbrother,röhrenliebhaber!danke für die info,wusste nicht,dass es "stilbruch" gibt im high-end bereich:klangregler! alle früheren transen und röhren hatten klangregler,heute wollen sie uns einreden,verbotene gelüste zu haben und den klang der quelle selbstbestimmend
beeinflussen zu wollen und das ergebnis des künstlers zu verfälschen und uns einreden zu wollen,wir hätten ja gar keine ahnung von der auswirkung unseres tuns ! wenn man bei rock-scheiben oder akustik-gitarre von bert jansch oder jackie leven keine gänsehaut mehr bekommt,seitdem der neue verstärker eingezogen ist,dann stimmt mit ihm etwas nicht.ich hatte in den frühen 70ern einen marantz-receiver und selbstgebaute boxen und einen thorens-plattendreher und hatte beim hören meist ne feuchte hose-das will ich mir bewahren.BRAUN csv 13,KLIPSCH RF-7 und ein CAYIN CDT-16a MIT RÖHRENAUSGANGSSTUFE,ein THORENS-PLATTENDREHER MIT MM-SYSTEM,mehr brauche ich nicht,außer tollen lps und cds.den klang möchte ich aber jederzeit ändern können.
vielleicht wäre ein LUXMAN SQN 100 eine moderne alternative zu meiner betagten braun-röhre? ein tip noch:wenn es mehr bass sein soll mit deinen KLIPSCH-SPEAKERN,dann bleib bloß bei KLIPSCH :
eventuell KLIPSCH SUBWOOFER KSW 10,kostet in der bucht im moment 189 euronen plus versand. gruß bonni_t. :prost


Danke für den Zuspruch
ja mein Bauch hört dank Klangregler auch bei leiserer Zimmerlautstärke mit und das nicht nur bei cd LP sodern auch bei UKW Radio. So kann ich auch großen Spaß and der Musik haben wenn Frau und Kind keine HIFI Lautstärke zulassen und muß mich nicht in ein abgeschottetes Kämmerlein zurückziehen zum Musikhören.

Eine Marktlücke eigentlich bei Röhrenverstärkern, dass so gut wie kein moderener Röhrenamp Klangregler hat.
da ließe sich meine ich für die Röhrenindustrie eine ganz neue Käufergruppe erschließen wenns die erschwinglich gäbe


Das Thema Subwoofer für meinen Amp werde ich in dem Luxman sqn 100 Thread weiterverfolgen. Hab da schon was im Visier..

zum Thema Baukribbeln müßte da noch ein wenig mehr gehen bei meiner Anlage weil meine Klipsch Heresey halt erst bei 57 HZ losbassen. Unterhalb gibts bestimmt noch ein paar Bauchkribbler mehr zu entlocken. Mal sehen..

sidolf
Inventar
#8 erstellt: 02. Okt 2009, 13:48

arcamsolomini schrieb:
ja mein Bauch hört dank Klangregler auch bei leiserer Zimmerlautstärke mit und das nicht nur bei cd LP sodern auch bei UKW Radio. So kann ich auch großen Spaß and der Musik haben wenn Frau und Kind keine HIFI Lautstärke zulassen und muß mich nicht in ein abgeschottetes Kämmerlein zurückziehen zum Musikhören.

Eine Marktlücke eigentlich bei Röhrenverstärkern, dass so gut wie kein moderener Röhrenamp Klangregler hat.
da ließe sich meine ich für die Röhrenindustrie eine ganz neue Käufergruppe erschließen wenns die erschwinglich gäbe


Das Thema Subwoofer für meinen Amp werde ich in dem Luxman sqn 100 Thread weiterverfolgen. Hab da schon was im Visier..

zum Thema Baukribbeln müßte da noch ein wenig mehr gehen bei meiner Anlage weil meine Klipsch Heresey halt erst bei 57 HZ losbassen. Unterhalb gibts bestimmt noch ein paar Bauchkribbler mehr zu entlocken. Mal sehen..




Hallo,

es gibt da von ELV einen netten kleinen Klangreglerbausatz mit einem Operationsverstärker, der selbst nicht verstärkt und somit den "Röhren-Grundklang" nicht verändert. Die Klangregelung (3-fach) erfolgt mittels Gegenkopplungen getrennt nach Höhen, Mitten und Tiefen.

Die Klangregelung kann mit einem Doppelschalter, einfach Eingang mit Ausgang verbinden, abgeschaltet werden (Defeat). An der Lautstärke ändert sich dabei nichts!

Ich habe das Ding schon ein paar Mal selbst verbaut, funktioniert BESTENS. Einfach hinter dem Lautstärkepoti einschleifen.

Hier der Link dazu: http://www.elv.de/Hi...flv_/bereich_/marke_

Gruß
arcamsolomini
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 02. Okt 2009, 14:33
[quote="sidolf"][quote="arcamsolomini"]


Hallo,

es gibt da von ELV einen netten kleinen Klangreglerbausatz mit einem Operationsverstärker, der selbst [u]nicht[/u] verstärkt und somit den "Röhren-Grundklang" nicht verändert. Die Klangregelung (3-fach) erfolgt mittels Gegenkopplungen getrennt nach Höhen, Mitten und Tiefen.

Die Klangregelung kann mit einem Doppelschalter, einfach Eingang mit Ausgang verbinden, abgeschaltet werden (Defeat). An der Lautstärke ändert sich dabei nichts!

Ich habe das Ding schon ein paar Mal selbst verbaut, funktioniert BESTENS. Einfach hinter dem Lautstärkepoti einschleifen.

Hier der Link dazu: [url=http://www.elv.de/HiFi-Stereo-Klangeinstellbaustein,-Komplettbausatz/x.aspx/cid_74/detail_10/detail2_1101/flv_/bereich_/marke_]http://www.elv.de/Hi...flv_/bereich_/marke_[/url]

Gruß[/quote]

Hallo sidolf,

danke für diese Offenbarung.
das heißt wirklich, du oder ein anderer Fachmann halt könnte mir auf Wunsch dieses Teil in jeden beliebigen modernen Röhrenverstärker z.B alla unison oder cayin einbauen.
Mal abgesehen davon, daß dann die Garantie erlischt wäre also das Feld offen für freie Verstärkerwahl...wenn die Möglichkeit von Klangregelung erwünscht ist?
was würde mich denn beim Fachmann so eine Nachrüstung ca Kosten?
Kann man nach deiner Erfahrung der Einbaubeschreibung glauben daß die Klangbeeinflussung des Urspungsklanges gleich 0 tendiert wenn man die Regler in Nullstellung läßt?
Warum nur baut die Dinger keiner serienmäßig in seine Röhrenverstärker wenn so ein Modul noch dazu so billig ist?
sidolf
Inventar
#10 erstellt: 02. Okt 2009, 15:38

arcamsolomini schrieb:
Kann man nach deiner Erfahrung der Einbaubeschreibung glauben daß die Klangbeeinflussung des Urspungsklanges gleich 0 tendiert wenn man die Regler in Nullstellung läßt?
Warum nur baut die Dinger keiner serienmäßig in seine Röhrenverstärker wenn so ein Modul noch dazu so billig ist?


Hallo arcamsolomini,

ich habe das kleine Gerätchen gründlich vermessen bevor ich es verbaut habe. Es gibt in der Mittelstellung der 3 Regler keine Klangveränderungen! Wenn man per Schalter den Eingang mit dem Ausgang verbindet, so wirst Du keinen Unterschied feststellen. Auch die Phase Eingang/Ausgang ist gleich. Das Ding verstärkt ja nicht!

Warum das keiner einbaut, keine Ahnung?! Das Gerät benötigt ca. 12VDC Betriebsspannung und die müssen ja irgend wo herkommen. Vielleicht ist das der Grund, Röhrenendstufen haben selten eine 12VDC Quelle. Ich habe dieses Problem immer mit Hilfe von kleinen Handynetzteilen glöst. Befestigt wird das Teil über die 3 Potilöcher. Die und zusätzlich 1 Loch für den "Linearschalter" müssen allerdings sauber in das Gehäuse gebohrt werden.

Ist eine Arbeit von ca. 3 Stunden

Gruß


[Beitrag von sidolf am 02. Okt 2009, 15:41 bearbeitet]
torbi
Inventar
#11 erstellt: 04. Okt 2009, 00:31
Hallo bonny_t,

ich gebe Dir recht, Hören mit Röhren ist was sehr feines, und Klangregler sind für mich ebenso wie eine Kontur/Loudness-Schaltung eine Selbstverständlichkeit. Wenn ich leise höre, mache ich "natürlich" Loudness an, audiophil hin oder her. Ich merke doch, was sich gut anhört (und was nicht)

Den Braun selbst habe ich nicht gehört, aber wenn der für Dich zuwenig Leistung hat, könnten die frühen Transistorgeräte von Braun für Dich interessant sein. Ich habe hier einen regie 510, der klingt "sehr" röhrig mit der typischen "Räumlichkeit" und dem gewissen "Schub"... du weisst sicher, was ich meine. Schärfe ist dem Klang da fremd.

Lg, Torbi
arcamsolomini
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 05. Okt 2009, 16:15

sidolf schrieb:


Hallo arcamsolomini,

ich habe das kleine Gerätchen gründlich vermessen bevor ich es verbaut habe. Es gibt in der Mittelstellung der 3 Regler keine Klangveränderungen! Wenn man per Schalter den Eingang mit dem Ausgang verbindet, so wirst Du keinen Unterschied feststellen. Auch die Phase Eingang/Ausgang ist gleich. Das Ding verstärkt ja nicht!

Warum das keiner einbaut, keine Ahnung?! Das Gerät benötigt ca. 12VDC Betriebsspannung und die müssen ja irgend wo herkommen. Vielleicht ist das der Grund, Röhrenendstufen haben selten eine 12VDC Quelle. Ich habe dieses Problem immer mit Hilfe von kleinen Handynetzteilen glöst. Befestigt wird das Teil über die 3 Potilöcher. Die und zusätzlich 1 Loch für den "Linearschalter" müssen allerdings sauber in das Gehäuse gebohrt werden.

Ist eine Arbeit von ca. 3 Stunden

Gruß


Hallo sidolf,

du wohnst nicht zufällig in Reichweite von München und würdest mir (natürlich gegen einen festzulegenden Obulus) in ein Röhrengerät so ein Ding einbauen?


Ich glaube ich wäre tatsächlich so kirre und würde das testen wollen

mit nem erschwinglichen Gebrauchten aus der Bucht

He gibts villeicht ein Bild von einem deiner Nachgerüsteten. Ich meine wo man sieht wie die Regler im eingebauten Zustand aussehen....
selbstbauen
Inventar
#13 erstellt: 06. Okt 2009, 13:10
Es geht auch einfacher. Im Regelfall soll eine Klangregelstufe nicht genutzt werden, um Bässe und Höhen abzusenken. Vielmehr will man bei kleinen Lautstärken die geringere Empfindlichkeit unsers Gehörs für Bässe und Höhen ausgleichen.

Man braucht also nur ein Element, um Bässe und Höhen anzuheben - oder eines, um die mittleren Frequenzen abzusenken.

Man nehme ein Lautstärkepoti (100k oder größer), überbrücke den Eingang und den Schleifer mit einem kleinen Kondensator (um 100pF), den Masseanschluss ersetze man mit einem Kondensator (im nF-Bereich) und einem Widerstand (etwa 50k) in Reihe gegen Masse.

Der Poti senkt dann die Mitten ab, mit dem kleinen Kondensator werden die Höhen verlustfrei über den Widerstand geleitet, der Kondensator gegen Masse verringert den Pegel nur in der Mitte, lässt die Bässe unbeeinflusst.

Die Werte der Kondensatoren muss man durch Versuch und Irrtum ermitteln, da sie von dem Innen-Widerstand der vorhergehenden und der folgenden Schaltung anhängig sind.
sidolf
Inventar
#14 erstellt: 06. Okt 2009, 16:13

arcamsolomini schrieb:
du wohnst nicht zufällig in Reichweite von München und würdest mir (natürlich gegen einen festzulegenden Obulus) in ein Röhrengerät so ein Ding einbauen?

He gibts villeicht ein Bild von einem deiner Nachgerüsteten. Ich meine wo man sieht wie die Regler im eingebauten Zustand aussehen....


Hallo,

Entfernung nach München, ca. 260 Km.

Natürlich habe ich ein Bild von meinem VV mit der Klangregelung, allerdings nur als Aussenansicht.



Aber was willst Du denn da sehen? Auf dem Foto ist der VV mit der Klanregelung oben. Die 3 Regler neben dem Netzschalter sind (von links) Höhen, Mitten und Tiefen. Der Schalter (Linear) daneben schaltet die Klangregelung an oder ab.
Gruß


[Beitrag von sidolf am 06. Okt 2009, 16:22 bearbeitet]
weckvo
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 09. Okt 2009, 16:13

sidolf schrieb:

......
Ich habe das Ding schon ein paar Mal selbst verbaut, funktioniert BESTENS. Einfach hinter dem Lautstärkepoti einschleifen.

Hier der Link dazu: http://www.elv.de/Hi...flv_/bereich_/marke_

Gruß



Hallo,

waere es auch moeglich diesen Baustein in ein seperates Gehauese zu stecken, um ihn mit cinch anschluessen zwischen
Quelle und Verstaerker zu schalten?

Gruss
Volker
Ingor
Inventar
#16 erstellt: 09. Okt 2009, 20:36
Klar, das ist kein Problem. Der Baustein ist ein kleiner Zwischenverstärker mit Klangregelstufe.
sidolf
Inventar
#17 erstellt: 10. Okt 2009, 07:59

Ingor schrieb:
Klar, das ist kein Problem. Der Baustein ist ein kleiner Zwischenverstärker mit Klangregelstufe.


Hallo Ingor,

das ist natürlich möglich. Ich würde nur am Eingang ein, z.B. 100K log, Stereopoti einbauen und den Baustein an den Schleifern dieses Potis anschliessen. Der Grund: CD-Player haben bis zu 2,5Veff am Ausgang und das könnte für den Baustein bei einer UB von 12V etwas zu hoch sein. Der OPV im Baustein wird ja nur mit UB/2 (wegen +/-) betrieben. Übrigens, der Baustein verstärkt absolut nicht!

Gruß


[Beitrag von sidolf am 10. Okt 2009, 08:01 bearbeitet]
Ingor
Inventar
#18 erstellt: 10. Okt 2009, 20:42
Stimmt natürlich. Zwischenverstärker ist etwas unpräzise. Die Verstärkung bezieht sich natürlich nur auf die Klangregelung und da sind es dann immerhin schon 15 dB. Aber du hast absolut Recht, besser man dämpft das Eingangssignal eines CD-Players.
weckvo
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 15. Okt 2009, 12:07
Hallo Sidolf,

ich habe mir die Klangregelung gestern aufgebaut.
Allerdings muss ich sagen das die Qualitaet der Potis zu
wuenschen uebrig laesst.
Ich konnte zunaechst nur einen Kanal hoehren bis ich dann
festgestellt habe dass der Hoehenpoti einen Wackelkontakt
hat. Nur In bestimmten Stellungen dieses Potis gibt es
Zweikanal und es kratzt wenn man dran dreht.
Hast Du andere Potis verwendet bzw. hattest Du die Probleme auch?

Gruss
Volker
selbstbauen
Inventar
#20 erstellt: 15. Okt 2009, 14:39
Offene Potis müssen immer mal wieder mit Kontaktmitteln gereinigt werden. Dann ist das Kratzen weg.

Besser ist es, gleich Potis von z.B. Alps zu verwenden - die 20 Euro sind auch wegen des sehr guten Gleichlaufs eine gute Investition.
rainer-heb
Schaut ab und zu mal vorbei
#21 erstellt: 15. Okt 2009, 15:00
Braun CSV13 Restaurierung

Wer seinen CSV13 gründlich überholen möchte, sollte sich im Archiv von www.radiodesign.de den ausführlichen Beitrag ansehen und herunterladen.

Grüße
Rainer Hebermehl
Ingor
Inventar
#22 erstellt: 15. Okt 2009, 15:59
Für Klangregler Potis von Alps in einer Klangregelstufe für 9 Euro? Da reichen wirklich einfachere Modelle.
sidolf
Inventar
#23 erstellt: 15. Okt 2009, 17:51

weckvo schrieb:

Allerdings muss ich sagen das die Qualitaet der Potis zu
wuenschen uebrig laesst.
Hast Du andere Potis verwendet bzw. hattest Du die Probleme auch?


Hallo Volker,

es stimmt, die Originalpotis sind mechanisch nicht so der Hit! Elektrische Probleme, wie Aussetzer, Kratzer usw. hatte ich aber noch nie.

Ich habe bis dato etwa 5-6 diese Bausteine verbaut. In dem VV (Bild) und einem weiteren VV, habe ich auch andere, mechanisch bessere, Potis mit Mittenrastung verbaut. Die passten aber nicht auf die Platine. Mit 2 abgeschirmten Computerkabeln (RS232) habe ich je Kanal die Verbindung zu den Potis hergestellt. Funktioniert prima.

Klanglich ist das kleine Teil ohne jeden Zweifel sehr gut.

Ich würde den Bausatz bei ELV reklamieren!

Beste Grüße
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