Röhrenverstärker APPJ PA0901A

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zanta-klauzz
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 12. Jun 2013, 23:33
Hallo zusammen,

da ich mich ja gerade mit dem Thema beschäftige...

Ich habe heute einen kleinen Röhrenvollverstärker mit der Bezeichnung APPJ PA0901A entdeckt, der mit 2 Stück EL84 2x 3,5W an 8 Ohm liefern soll:

Shenzenaudio

Amazon.com

Es gibt wohl auch einen deutschen Importeur für das Teil:

ASM-Audio

Kennt den jemand von Euch?

Mit der Suchfunktion habe ich leider keinen Eintrag gefunden.

Gruß
Thomas

P.S.: Ich habe gerade etwas über den Umweg Mini N3 gefunden.Bei Tubestore gibts den sogar für nur 149,- Euro!??

Tubestore


[Beitrag von zanta-klauzz am 12. Jun 2013, 23:44 bearbeitet]
Tucca
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 12. Jun 2013, 23:55
Nabend Santa,

Das Verstärkerchen wurde hier bereits in diesem Thread besprochen.
Scheint mir arg identisch mit dem Tubestore- Angebot zu sein.
Erfahrungen siehe Link oben, mit wirkungsgradstärkeren Lautsprechern wohl sehr interessant.

Grüße,

Michael
zanta-klauzz
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 21. Jun 2013, 21:29
Ei, was glüht denn da!??



Joooo... ich habe mir diesen putzigen Röhrenverstärker nach dem Studium diverser Reviews jetzt einfach mal als Einstieg in diese Technik bestellt!

Und, was soll ich sagen!?? Nach mittlerweile 3 Stunden Probehören durch diverse CD bin ich schwer begeistert und beeindruckt, was so alles aus dem kleinen Kästchen kommt!

Hier mal eine kleine Auswahl, was die Röhren heute schon verarbeiten durften:

Red Hot Chili Peppers - Californication
Jamiroquai - Canned Heat
Marillion - Heart Of Lothian
Supertramp - School ===>>> WAHNSINN!!! Hab ich zu Hause noch nie so toll gehört!!!
Tristania - Midwintertears
Hammerfall - Take The Black
Jenkins - Palladio
Dvorák - Sinfonie Nr. 8
Vivaldi - Obenkonzert RV 451
Haydn - Sinfonie Nr. 39

Der Sound ist wirklich toll, klare Höhen und die Basswiedergabe reicht locker an meinen alten Kenwood KA-2060R heran, wenn ich diesen im "Source Direct" Modus betreibe.

Für die Beschallung in Zimmerlautstärke ist die 10 Uhr Stellung schon ausreichend. Mehr als 11 Uhr habe ich mich noch nicht getraut! Aber Hammerfall macht da schon ordentlich Spass!!!

Ich denke, am Wochenende werden die Röhren die ein oder andere Stunde Zeit finden, um sich einzuspielen!


[Beitrag von zanta-klauzz am 21. Jun 2013, 21:32 bearbeitet]
Nihilist?
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 04. Jan 2014, 20:45

Tucca (Beitrag #2) schrieb:
Nabend Santa,

Das Verstärkerchen wurde hier bereits in diesem Thread besprochen.
Scheint mir arg identisch mit dem Tubestore- Angebot zu sein.
Erfahrungen siehe Link oben, mit wirkungsgradstärkeren Lautsprechern wohl sehr interessant.

Grüße,

Michael



Den Thread habe ich auf Grund deiner Antwort auch gelesen. Da geht es hauptsächlich darum, wie der Amp an der Klonwall spielt.

Seit ca. einer Woche habe ich auch das kleine Teilchen.

Mein Eindruck: Wer vor hat, in die Röhrentechnik einzusteigen, hat hier die ideale Plattform.

Ich habe vorerst mal die Dali Zensor 3 damit angetrieben. Resultat: Geht prima.

Da ich durch meine Gitarrenamps diverse Röhren liegen habe, habe ich mit einem Kumpel zusammen mal fröhlich hin und her getausch. Der Amp kann mehr als im Auslieferungszustand!!!

Getestete Vorstufenröhren:

Electro Harmonics 12AX7 V1
Groove Tubes ECC83S Goold Series
TAD 12AX7WB
TAD 12AX7C
JJ ECC83S V1
Mesa Boogie 12AX7A

Enstufenröhren:

TAD EL84 STR
China ??? aus Gitarrenverstärker

Das Endresultat:
TAD EL84 STR -> Da geht nochmal die Sonne auf. Die Spielfreude erhöht sich merklich. So als würde jemand den Vorhang aufziehen.
Groove Tubes ECC83S Gold Series -> Der Klang wurde aus unserer Sicht ausgewogener.

Ich weiß was jetzt kommt...
Nein ich habe nicht die Lautstärke gemessen, nein ich habe nicht den "Mach mal die Augen zu."-Test gemacht.

Es sind reinweg NUR UNSRE Erfahrungen und Eindrücke.

Wer es ausprobieren möchte, wird evtl. seinen Spass haben und gut.

Gruß,
Thorsten

Edit: Schreibfehler korrigiert


[Beitrag von Nihilist? am 04. Jan 2014, 20:59 bearbeitet]
in.Vitro
Neuling
#5 erstellt: 05. Mai 2014, 02:23
Hallo erstmal,

dass ist mein erster Post hier und ich wollte den so sinnvoll wie möglich machen

Da ich generell immer knapp bei Kasse bin und das Geld immer in Fotografie und Musik stecke wollte ich mir mal einen Röhrenverstärker, aus spontanen Gründen, kaufen (ob er günstig, gut/schlecht ist war absolut irrelevant).

Zur Info: Zuhause stehen 3 Röhrenradios, eine Musiktruhe und ein 120 Watt Gitarren-Röhrenamp rum --> "Röhrensound" ist mir dementsprechend vertraut

Was ist eigentlich sagen wollte ist: Nach schriftlichen Austausch mit dem Kollegen vom Tubestore (übrigens sehr guter Support!) und dem langem warten aus Hongkong kam endlich das Packet an. Ausgepackt, angeschlossen und erstmal erstaunt wie Laut 3,5 Watt sein können.

Nach stundenlangem Probehören diverser Musikrichtungen kam ich auf die Idee meine Rümpelkiste mit den Röhren herauszukramen und ein bisschen zu experimentieren.
Das Ergebniss: Telefunken ECC83 und zwei EL84 aus den Funkwerken Erfurt. Siehe da, ein ganz anderes Klangbild.

Ich muss gestehen, dass ich davor einen Technics SU-X120 hatte (Bass, Höhen und den "Super-Bass" im Anschlag), dementsprechen kam der klang ziemlich dünn rüber.

Mittlerweile hat man sich dran gewöhnt und muss sagen, dass es sich anders aber auch besser anhört.

Leider bin ich auch ein Mensch, der gerne mal ein bisschen Bastelt und rumschraubt und ich kam zum entschluss das Baby ein bisschen hübscher zu machen (ob es nun hübscher aussieht ist wiederum eine andere Frage ).. siehe Bilder

_MG_8380 _MG_8386 _MG_8389


Lg
in.Vitro
ratfink
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 12. Mai 2014, 14:55
Ist es richtig das er nur 2,5 kg schwer ist?
Da wundert es mich ein wenig das die ÜT brauchbar sind.
Mein historischer Rörhenverstärker von ca. 1960 der auch mit je einer EL84 pro Kanal arbeitet hat ca. 9,5 kg.
LG Dieter
in.Vitro
Neuling
#7 erstellt: 13. Mai 2014, 08:54
Der Verstärker wiegt tatsächlich nur 2,5 Kilo. Naja mein 120 Watt Röhrenamp wiegt auch nur 5 Kilo. Ich seh keine Relation zwischen Gewicht und der Leistung.
Patrick-Fidelio
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 13. Mai 2014, 09:03
Hallo liebe HiFi Gemeinde
Der Verstärker ist so leicht, weil kein Netztrafo , sondern ein Schaltnetzteil vorhanden ist
Als Einstieg oooooookaayyy

Grüße
ratfink
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 13. Mai 2014, 09:45
Ich seh schon einen Zusammenhang. Viel Gewicht sind oft große ÜT, aber die kosten halt viel. Welcher 120 Watt Amp ist das denn?
Mein Monoblock von 1957 hat 6 kg.Hat auch nur 2xEL84 drin.
GorgTech
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 13. Mai 2014, 13:19
Naja, der Zwerg ist wohl so leicht ( und so winzig ) weil man wirklich ein Schaltnetzteil eingesetzt hat. Man spart dadurch den großen ( und im Vergleich zur China Netzteilplatine ) teueren Netztrafo, entsprechende spannungsfeste Elkos und die entsprechenden Bauteile für die Siebung ( ob CRCRC oder CLC spielt dabei keine Rolle ).

Man kann dann auch hoffen, dass das Netzteil auch langlebig genug ist und falls es doch kaputtgehen sollte ( natürlich nach Ablauf der Garantiezeit ), ob sich dann eine Reparatur auch noch lohnen wird

Die nächste Frage wäre, wie groß die Ausgangsübertrager sind ( diese sind garantiert nicht so groß wie die Hauben das einem suggerieren wollen ) und wie sieht es mit der reellen Ausgangsleistung und dem Frequenzgang aus ? Aus einer EL84 im Eintakt kann man tatsächlich um die 3,5W Ausgangsleistung erwarten ( bei mäßigem Klirr )

Hat schon jemand diesen Winzling richtig durchgemessen ?
pragmatiker
Administrator
#11 erstellt: 13. Mai 2014, 17:18

GorgTech (Beitrag #10) schrieb:
Man spart dadurch.......entsprechende spannungsfeste Elkos

Die braucht's auch und gerade in einem Schaltnetzteil unbedingt......

Grüße

Herbert
GorgTech
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 13. Mai 2014, 18:01
Hallo Herbert,

dann habe ich mich wohl ungünstig ausgedrückt, die Menge der Elkos war gemeint, in einem Schaltnetzteil bräuchte man im Grunde nur einen einzigen großen Elko der die gleichgerichtete Netzspannung ( mind. knapp 325V DC, noch besser wären 400V oder 450V ) vertragen muss. Dieser Netzelko muss auch nicht eine sonderlich hohe Kapazität haben und kann entsprechend kompakt ausfallen, die Siebwirkung ist trotzdem hervorragend wegen dem eigentlichen Schaltnetzteil.

Gehen wir jetzt von einem einfachen, klassischen Netzteil aus mit Trafo, Gleichrichter und CLC Siebung, so werden bereits mind. 2 Elkos benötigt welche dann auch eine höhere Kapazität haben müssten ( je nachdem wie hoch die Induktivität der Siebdrossel ist ).

Grüße,

Georg
pragmatiker
Administrator
#13 erstellt: 13. Mai 2014, 18:11
Servus Georg,

bei Primärschaltreglern sind üblicherweise zwei Elkos (wegen der Umschaltung 115[V] / 230[V]) verbaut, die über a bisserl Kapazität verfügen und spannungsfest sein müssen - wie das bei Wide-Range Schaltnetzteilen aussieht, weiß ich nicht. Was diese Elkos aber auf alle Fälle haben müssen (und was Elkos für sekundärseitig aufgebaute Anodennetzteile wegen des höheren Innenwiderstandes so nicht aufweisen müssen): Eine sehr hohe (Impuls)strombelastbarkeit, da der Ladestrom ja direkt aus dem (niederohmigen) Netz nachgeschoben wird. Auf der Sekundärseite des Schaltreglers ist dann nochmal ein HV-Gleichrichter mit (zwar sehr kleinem) HV-Ladeelko erforderlich - sowie ein Schwung Siebmittel, damit die Schaltfrequenz des Netzteils nicht in der halben Schaltung rumsaut. Ich hab' generell nichts gegen Schaltnetzteile (zumal sie ja - trotz höheren schaltungstechnischen Aufwands - heutzutage meistens billiger sind als andere Lösungen) - man muß nur die Effekte, die man sich mit den Dingern einfängt, genau berücksichtigen. Natürlich kann man auch ein Schaltnetzteil mit einer Schaltfrequenz von 1[MHz] nehmen und überall im Verstärker steile Tiefpässe mit einer Grenzfrequenz von 160[kHz] (die dann 16[kHz] phasenneutral übertragen können sollten) einbauen - dann sollte auch bei erheblichem 1[MHz] Radau des Netzteils der Fremdspannungsabstand des Verstärkers nicht signifikant leiden.

Grüße

Herbert
ZeeeM
Inventar
#14 erstellt: 13. Mai 2014, 18:36
pragmatiker
Administrator
#15 erstellt: 14. Mai 2014, 00:00
Der 470[µF] / 400[V] Elko ist ja erstaunlich klein - und hat direkt neben dem Kühlkörper (also an thermisch optimierter Stelle) sicher eine lange Lebensdauer zu erwarten....

Auch die Wahnsinnsgröße des Lautstärkepotis läßt schon allein aus mechanischen Gründen einen nahezu perfekten Kanalgleichlauf erwarten....

Grüße

Herbert
Patrick-Fidelio
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 14. Mai 2014, 07:24

Auch die Wahnsinnsgröße des Lautstärkepotis läßt schon allein aus mechanischen Gründen einen nahezu perfekten Kanalgleichlauf erwarten....


Mein Gedankengang

Aber ich denke , irgendwo muss ja der günstige Preis herkommen.
Wie gesagt , um mit der Röhrentechnik mal in Kontakt zu kommen , akzeptabel

Grüße
ZeeeM
Inventar
#17 erstellt: 14. Mai 2014, 08:03
Das Poti sieht wie ein RK09 aus, wenn es ein ALPs ist.

Das Gehäuse selber hat ja auch so gut wie keine Belüftung..


[Beitrag von ZeeeM am 14. Mai 2014, 08:04 bearbeitet]
GorgTech
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 14. Mai 2014, 13:22
Naja, vermutlich wurde das Gerät ja nicht als Hifi-Verstärker entwickelt sondern nur als PC-Knecht in Verbindung mit 2 kleineren Monitoren ?

Kompakt genug wäre der Verstärker, da sind andere Geräte ( auch technisch bedingt ) schon deutlich größer. Und schaut man sich die Platine genauer an, kommt im Falle einer notwendigen Reparatur, garantiert kaum Freude auf
in.Vitro
Neuling
#19 erstellt: 15. Mai 2014, 11:39
Das glaub ich auch

Ich werd mal bei Zeiten den Knirps auseinander schrauben und ein paar Detailaufnahmen machen


Sollte ich erwähnen, dass ich gerne Sachen aufschraube, hineinschaue und ggf. auch kaputt mache?
P-Force
Schaut ab und zu mal vorbei
#20 erstellt: 15. Mai 2014, 14:48
Hallo,

auf der Tubestore Seite steht : Ausgangs-Transformatoren: Japan Z11-EI48*24, das erklärt (zusammen mit dem Schaltnetzteil) das geringe Gewicht.

EI48 wiegen so um die 400 Gramm, ein kleiner EI78 ( wie bei Jan Wüstens als Einstieg für EL84 SE angeboten ) wiegt schon über 1,25 kg.
Kann bei einem EI48/24 Übertrager eine untere Grenzfrequenz von 30 Hz bei -1dB erreicht werden ?
Was sagen die Experten dazu ?
Mich reizt der Kleine schon als ein etwas anderer Antreiber für die PC Lautsprecher ...

Beste Grüße, Rainer
pragmatiker
Administrator
#21 erstellt: 15. Mai 2014, 15:17
Ein EI48/16 ist in einem alten Tabellenbuch als Netztrafo bei 50[Hz] mit einer maximalen Primärleistung von 5[VA] bei 82% Wirkungsgrad angegeben. 50% mehr Paketdicke (EI48/24) bedeutet über den Daumen gepeilt auch 50% mehr Leistung - also 7.5[VA]. 30[Hz] / 50[Hz] = 0.6; 0.6 * 7.5[VA] = 4.5[VA]. Für einen vernünftigen Klirrfaktor sollte man diese Kernleistung höchstens zu 20% ausreizen, also: 4.5[VA] * 20% = 900[mW]. Es ist also zu erwarten, daß man über diesen Ausgangsübertrager bei 30[Hz] ca. 900[mW] halbwegs verzerrungsarm rüberbringt - wobei 900[mW] die Primärleistung ist, von der bei 82% Wirkungsgrad (nach Tabellenbuch) auf der Sekundärseite noch ca. 740[mW] übrigbleiben.

Grüße

Herbert
max-boost
Stammgast
#22 erstellt: 26. Sep 2015, 05:46
Nachdem hier über die Lebensdauer dieses Amps geschrieben wurde, wäre ja jetzt nach solanger Zeit ein kleines Update
ganz toll. Hat das Teil noch jemand? Läuft das Ding noch?
HiltiC
Stammgast
#23 erstellt: 24. Mrz 2016, 11:36

max-boost (Beitrag #22) schrieb:
Nachdem hier über die Lebensdauer dieses Amps geschrieben wurde, wäre ja jetzt nach solanger Zeit ein kleines Update
ganz toll. Hat das Teil noch jemand? Läuft das Ding noch?


Würde ich acuh interessatn finden..
Nihilist?
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 05. Apr 2016, 22:22
Hallo, der AMP läuft mit den oben von mir beschriebenen Röhren immer noch. Jetzt allerdings bei meinem Kumpel. Er betreibt die DALI Zensor 1 an seinem Computer damit. Er scheint begeistert zu sein. :-) Ich denke genau dafür ist der kleine AMP gemacht.

Gruß,
Thorsten
TzK69
Neuling
#25 erstellt: 14. Jan 2018, 18:24
Hey
Ja der kleine läuft noch tadellos
Habe mir als Reserve kurze Zeit später einen zweiten als Backup bestellt.
Aber der erste läuft immer noch
Vorstufen/Endstufen Kombi (KT 88)hat seitdem Pause
Da ich den Amp hauptsächlich in Verbindung mit nem grossen LED tv nutze (tägliches tv sehen,live konzerte,aber auch nur musik)habe ich ihn mir wegen stromkostenreduzierung zugelegt
Klangbeschreibung oder irgendwelche geschwollenen Aussagen gibt's von mir nicht
Auch Referenz cd oder Vinyl nicht

Fette 5.1 Anlage rausgeschmissen
Dann KT 88 Kombi beiseite gestellt (kann ja nur mit einer Anlage hören)
Stereo mit 2x 3,5 Watt kann soviel Spass machen
Mfg TzK69
zanta-klauzz
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 11. Mrz 2018, 01:48
Hallo,

ja, das Teil läuft auch bei mir noch...

Gruß
Thomas
sibirsk
Neuling
#27 erstellt: 01. Nov 2020, 16:43
Hallo, ist zwar schon ein altes Thema
es wurde ein defekter angeboten, der geht nicht an
lohnt sich die Reparatur bzw. ist das recht aufwendig ?
DB
Inventar
#28 erstellt: 01. Nov 2020, 19:01
Hallo,

"Mein Auto fährt nicht, wieviel kostet die Reparatur?" ist ene Frage, die ähnlich unmöglich zu beantworten ist wie Deine Frage. Dazu müßte erst einmal nachgesehen werden, was kaputt ist.


MfG
DB
sibirsk
Neuling
#29 erstellt: 01. Nov 2020, 23:53
nachdem er nicht mehr angeht, vermute ich den Fehler im Netzteil
DB
Inventar
#30 erstellt: 02. Nov 2020, 00:06
Geht nicht an, weil

[_] defekter Netzschalter
[_] Sicherung durchgebrannt aufgrund von:

[_] Schluß im Trafo
[_] durchlegierter Gleichrichter
[_] durchgeschlagener Lade- / Siebkondensator
[_] Masseschluß in Siebdrossel
[_] Masseschluß im Ausgangstrafo
[_] Kurzschluß in einer Endröhre
[_] Kurzschluß in einer Endröhrenfassung


Bitte Zutreffendes ankreuzen.
pragmatiker
Administrator
#31 erstellt: 02. Nov 2020, 12:18
.....defektes Netzkabel, Netzkabel nicht richtig angesteckt........

@sibirsk:

.....der Fehlermöglichkeiten gibt es gar viele......

Deutlich mehr Kooperatation in Form von ausführlichen Aussagen (garniert ggf. mit Photos) von Deiner Seite wären schon wünschenswert, wenn Du hier (ja kostenlose) Hilfe haben willst, z.B:

  • Hat die Steckdose, an der das Gerät angesteckt ist, mit Sicherheit "Saft"?
  • Ist das IEC-("Kaltgeräte")-Netzkabel mit Sicherheit in Ordnung (Gegenprobe mit einem anderen Kabel)?
  • Steckt das IEC-Netzkabel bombenfest im Gerät?
  • Leuchtet der Netzschalter auf der Geräterückseite?
  • Stecken die Röhren bombenfest in ihren Fassungen?
  • Leuchten die Röhrenheizfäden? Wenn ja: Leuchten ALLE Röhrenheizfäden?
  • Werden die Röhren warm? Wenn ja: Werden ALLE Röhren warm?
  • Sofern das Gerät eine Betriebsanzeige auf der Frontplatte hat: Leuchtet diese?
  • Gibt es optisch erkennbare Beschädigungen an Gerät und Verkabelung? (da gehören auch scharfe Kabelknicke - z.B. durch Kabelquetschung durch Möbeltüren etc. - dazu).
  • Riecht es verbrannt, verschmort bzw. "nach Strom"?
  • Knurrt, sirrt oder brummt es aus dem Geräteinneren, wenn das Gerät mit dem Lichtnetz verbunden und eingeschaltet ist?
  • Wenn man das (stromlose) Gerät leicht schüttelt: Klappert irgendwas im Gerät?
  • Welche elektrotechnischen Kenntnisse, praktischen Fähigkeiten, Werkzeuge und Meßmittel sind vorhanden?
  • Photos vom Innenleben des stromlosen (und seit mindestens einer Stunde von Lichtnetz) getrennten Gerät?
  • Gab es vorher einen Betriebszustand oder eine User-Handlung, die zu dem Defekt mit beigetragen haben könnte? Zum Beispiel: Gerät steht unter einer Pflanze - und die wurde etwas zu heftig gegossen.....Gerät wurde war eine Nacht im eiskalten Auto und wurde direkt in diesem eiskalten Zustand eingeschaltet....Gerät wurde bei einem holprigen Transport so richtig durchgerüttelt......Sonne hat für lange Zeit auf das Gerät geschienen, wodurch es sehr heiß war......Gerät wurde über längere Zeit mit voller Lautstärke betrieben......Gerät wurde über längere Zeit bei großer Aussteuerung ohne Lautsprecher betrieben......etc., etc.. etc. Pauschalaussagen der Art wie: "Ich habe nichts gemacht und auf einmal ging's nicht mehr" helfen hier meistens nur sehr bedingt bis gar nicht weiter - Defekte haben in aller Regel einen Grund.

Das alles sind Fragen, die man sich selbst proaktiv VOR einer Beitragserstellung stellen und in selbst-beantworteter Form hier im Eröffnungsbeitrag reinstellen kann - das schont die Freizeit der User, die hier weiterhelfen sollen und einem Anfragenden nicht alles einzeln "aus der Nase" ziehen wollen.

Grüße

Herbert


[Beitrag von pragmatiker am 02. Nov 2020, 13:47 bearbeitet]
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