Loewe Opta 4054W

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schirmgitter
Stammgast
#1 erstellt: 26. Sep 2014, 14:00
Hallo,

ich habe gerade ein etwas älteres Schätzchen in der Mache, den oben genannten Löwe.
Nun, nach der üblichen "Kondensatorkur", dem Tauschen einiger hochohmig gewordenen Widerständen und dem Reinigen des Tastensatzes spielt das Gerät soweit recht passabel.
Das Problem das ich noch habe ist der UKW-Tuner, also die EC 92. Das Ding "wandert". Sprich nach einiger Betriebszeit muss man dem eingestellten Sender "nachlaufen".
Das Schlimme: ich komme nicht dahinter warum. Habe schon alle KeKo`s erneuert. Kein Erfolg. Die EC92 hat laut meinem Röhrenschätzeisen (Funke 19) gute Werte. Ua ist stabil. Warum tut der das????

Hier das Schaltbild..(falls ich es schaffe das einzustellen)
Loewe Opta

Gruß, SG


[Beitrag von schirmgitter am 26. Sep 2014, 14:09 bearbeitet]
pragmatiker
Administrator
#2 erstellt: 26. Sep 2014, 15:01
Servus Schirmgitter,

na, das ist ja mal eine ungewöhnliche Schaltung - der Aufbau über dem Tastensatz muß ja sehr ausgeklügelt sein, damit die parasitären Kapazitäten hier klein bleiben.

So, wie ich das verstehe, fungiert die EF85 bei UKW (da wird ihre Schirmgitterspannung abgeschaltet) als breitbandige Vorstufe in Triodenschaltung (wahrscheinlich wegen der - verglichen mit einer Pentode - geringeren Rauscherei). Von da geht's nach einem Zwischenkreis dann auf den selbstschwingenden Mischer mit der EC92. Und hier sind zumindest die mit "10x", "x80" und "20" bezeichneten Kondensatoren frequenzbestimmend für den Oszillator -> und damit die ersten Kandidaten für eine Frequenzdrift - also ein "Weglaufen" des Gerätes - im UKW-Bereich.

schirmgitter schrieb:
Habe schon alle KeKo`s erneuert

Erstaunlich, daß das Ding überhaupt noch läuft - oder hast Du das Gerät bereits neuabgeglichen und es bloß nicht geschrieben? Daß keramische Kondensatoren im UKW-Mischteil defekt sind, das ist selten, aber das gibt es hin und wieder: http://www.hifi-forum.de/viewthread-111-4368.html . Was für keramische Kondensatoren hast Du denn im Tuner jetzt eingebaut? Wurden da die Temperaturkoeffizienten der Originalkondensatoren berücksichtigt? Um wieviele hundert Kilohertz wandert denn das Gerät in welcher Zeit? Wandert es frequenzmäßig nach unten oder nach oben? Der Drehkondensator und sein Seiltrieb sind mechanisch einwandfrei und stehen nicht unter einer einseitigen Zugspannung?

Auch Widerstände mit Kappen-Kontaktierungsproblemen können für solche Effekte in Frage kommen, wenn dadurch die Versorgungsspannung des Oszillators grob "spazierengeht". Deswegen: Sind die beiden 10[kOhm] Widerstände im UKW-Tunermodul in Ordnung? Steht die (mit einem Gleichspannungsmesser gemessene) Versorgungsspannung über dem Kondensator "3.5x" (dessen einer Anschluß in der Mitte zwischen den zwei 10[kOhm]-Widerständen liegt) sauber oder wandert sie? Ist die Kontaktgabe der drei Schaltkontakte "31", "32" und "33" einwandfrei?

Interessierte Grüße

Herbert


[Beitrag von pragmatiker am 26. Sep 2014, 15:10 bearbeitet]
schirmgitter
Stammgast
#3 erstellt: 26. Sep 2014, 15:50
Hallo Herbert,

ja, das stimmt. Die Schaltung ist schon etwas abenteuerlich....
richtig, die EF85 spielt Vorstufe.
Und nein, ich habe die Kiste noch nicht abgeglichen. Bevor ich das mache soll die erst mal mit dem Wandern aufhören.

Da es um die EC 92 recht kühl bleibt habe ich (eventuell ein Fehler?) stinknormale Scheiben-KeKo`s genommen.
Aber: daran kann es ja nicht liegen. Mit den Alten wanderte er ja auch.
Widerstände (zumindest die üblichen Verdächtigen) habe ich erneuert. Wie gesagt, Ua an der EC 92 ist stabil.

Mechanisch ist eigentlich auch Alles in Ordnung. (Drehko, Seiltrieb)
Dem Gerät sieht man sein Alter auch nicht an. Im Gegenteil. Ich habe selten ein so toll erhaltenes Gerät gesehen!

Ich befürcht inzwischen auch, daß da Kontaktprobleme die Ursache sein könnten. Aber anderseits, weshalb erst nach ca. 15 Min. ?
Egal, heute gehe ich da nicht mehr dran. Morgen ist ja auch noch ein Tag. Und es ist mir schon öfter passiert, dass nach einer geruhsamen Nacht ein Geistesblitz mein altes Hirn erleuchtete...

Gruß, SG
(P.S. Dein "Servus" erinnert mich an die Ecke wo ich aufgewachsen bin....)
pragmatiker
Administrator
#4 erstellt: 26. Sep 2014, 15:58

schirmgitter (Beitrag #3) schrieb:
(P.S. Dein "Servus" erinnert mich an die Ecke wo ich aufgewachsen bin....)

Wo war das denn? Wenn ich hier nach Süden aus dem Fenster schaue, dann sehe ich gar nicht so weit weg eine Menge recht hohe Berge hier rumstehen - und momentan ist der freie Staat hier weltweit wieder mal sehr beliebt, weil's hier konzentriert so viel Bier auf einer riesigen, geteerten Fläche, die man eigenartiger Weise "Wiesn" nennt, zu trinken gibt........letztes Jahr sollen's etwa 6 Millionen Besucher gewesen sein.

Grüße

Herbert
schirmgitter
Stammgast
#5 erstellt: 26. Sep 2014, 16:37
Hallo Herbert,

nun, nicht nur im freien Staat der eine asphaltierte Wiesn sein Eigen nennt sagt man servus.
Und auf (allerdings schwarze) Berge gucken kann man auch im "Südwesten". Da wo die "Gelbfüßler" leben. Also in einer Region die eine extreme Nähe zu den mit Alphörnern bewaffneten Lochkäseherstellern und den gallisch sprechenden Gutkochern hat.
Aber, die "geteerte Wiesn" kenne ich! Die habe ich vor gut 40 Jahren mal besucht. In der Zeit als ich unser Vaterland verteidigt habe. In FFB. Habe dort immer die Fiat G91 kaputt gemacht.
Ach ja, in der Stadt mit der Wiesn gab`s damals auch einen tollen Laden (war nicht weit weg vom Hauptbahnhof) der sich "RIM" nannte.

Gruß, SG
pragmatiker
Administrator
#6 erstellt: 26. Sep 2014, 16:48
Ich war beim Heer - ganz in etwa vor derselben Zeit - und hab' mich mit Rohde & Schwarz Ausrüstung beschäftigen dürfen. RIM - na klar - da hat man sich als junger Mensch die Nase an den Schaufenstern in der L-förmigen Passage zwischen Bayer- und Schillerstraße plattgedrückt und hat sehnsüchtig all die Sachen angeschaut, die man sich doch nicht leisten konnte. Ja, und dann hab' ich dort in den 60ern an der Bauteiletheke im zweiten Stock für ca. DM 4,-- meinen ersten AC122/gelb gekauft....



....hat nicht lange gelebt, der Germanist.....und vier Mark waren damals ein Haufen Geld. Ich hatte auch einen sehr wohlwollenden Physiklehrer mit Kontakten zu Siemens - und dadurch konnte ich bereits sehr Anfang der 70er-Jahre mit Operationsverstärkern (TAA761) experimentieren, die dort in der Produktion als zweite Wahl ausgefallen waren und ihren Weg an die Schule(n) fanden. Operationsverstärker kaufen? Das war angesichts der damaligen Preise für diese Dinger kombiniert mit meinen finanziellen Möglichkeiten völlig außerhalb jedes Vorstellungsvermögens. Aaaber: Durch diese Bastelei hab' ich wahnsinnig viel gelernt......und Operationsverstärker mit Open-Collector-Ausgang gab's meiner Kenntnis nach später nicht mehr (Komparatoren mal ausgenommen).

Bei Radio RIM gab's damals auch ein 4[W] Verstärkermodul als Bausatz mit AD161 / AD162 Endtransistoren und dann noch zwei Transistoren (einer Silizium, einer Germanium) vorne dran. Auch das Ding hat nicht lange gehalten, aus zwei Gründen: Die Ruhestromeinstellung war kritisch und die Endstufe war dann - so schnell konnte man gar nicht schauen - hin. Dasselbe Resultat erzielte man, wenn man der Endstufe zu hohe Lautstärken abforderte - und als junger Mensch konnte es nie laut genug sein.

Ich hab' hier noch jede Menge OC76, GFT43 (Tekade), OC171, OC614, OC71, TF78, TF80/30 (Siemens) und dergleichen mehr rumliegen. Damit könnte man glatt einen "Hybrid"verstärker (alles war schonmal da, obwohl es das Wort damals ja noch gar nicht gab) nach alten Siemens Unterlagen aufbauen:



Das mit der zickigen Germanium-Transistor-Endstufe mit Frühableben aus nichtigsten Gründen gab es bei den Röhrengeräten so nicht. Ich hab' heute noch (zwar nicht von damals, der kam später) einen "RIM-Mischverstärker Organist" www.rainers-elektron...aumappe_Organist.pdf , den müßte ich zwar mal wieder auf Vordermann bringen, aber prinzipiell tut's der heute noch.

Das waren Zeiten - sorry für's OT, wenden wir uns wieder Deinem Thema zu.

Grüße

Herbert


[Beitrag von pragmatiker am 26. Sep 2014, 17:24 bearbeitet]
schirmgitter
Stammgast
#7 erstellt: 26. Sep 2014, 17:26
Hallo Herbert,

schönes Teil, der Organist.(weshalb packst Du mir nen Link zu dem Verstärkerchen?) Also, ran an das Ding! Die alten Engl-Trafos sind eh fast unkaputtbar. Kann also nicht die Welt sein. Wenn das ein Bausatz von RIM war (und nicht nachgebaut) sind da bestimmt auch noch die guten alten Lampen drin. Also keine "Hoges". Ja, die hat RIM auch verkauft. Wer hat die eigentlich gebaut?

Igitt! Du hast Dir so ein sandgefülltes Monster gekauft? Schrecklich! Obwohl...bei mir steht heute noch ein kleines Mischpult aus der "ems-Serie" von RIM. Ist zwar seit Jahren nicht mehr in Gebrauch sieht aber schick aus.

Gruß, SG
pragmatiker
Administrator
#8 erstellt: 26. Sep 2014, 17:35

schirmgitter (Beitrag #7) schrieb:
Wenn das ein Bausatz von RIM war (und nicht nachgebaut) sind da bestimmt auch noch die guten alten Lampen drin. Also keine "Hoges". Ja, die hat RIM auch verkauft. Wer hat die eigentlich gebaut?

Das ist schon ein Original-RIM-Bausatz - hier mal mein Gerät:


In höherauflösend: http://666kb.com/i/cs5dccmfktnk5w1t5.jpg


In höherauflösend: http://666kb.com/i/cs5dd83uyb4x0obvt.jpg

Das Gleichrichterrohr ist also wohl Siemens - und die Endröhren, da vermutlich häufiger getauscht, sind Tungsram. Bei den anderen Röhren müßte ich mal unter die Häubchen schauen.

In Röhren, auf denen "Hoges" draufstand, war meistens "RFT" drin.

Grüße

Herbert
pragmatiker
Administrator
#9 erstellt: 26. Sep 2014, 17:55

schirmgitter (Beitrag #3) schrieb:
Da es um die EC 92 recht kühl bleibt habe ich (eventuell ein Fehler?) stinknormale Scheiben-KeKo`s genommen.
Aber: daran kann es ja nicht liegen. Mit den Alten wanderte er ja auch.

Das mag sein - interessant wäre aber die Größe und das Vorzeichen der Frequenzdrift über die Zeit.

Widerstände (zumindest die üblichen Verdächtigen) habe ich erneuert. Wie gesagt, Ua an der EC 92 ist stabil.

Hast Du im Umfeld des UKW-Tunermoduls die beiden 10[kOhm] Widerstände und den 1[MOhm] Widerstand auch erneuert? Speziell die beiden 10[kOhm] Widerstände sind für mich heiße Kandidaten - bleiben an jedem von den beiden bei 4.1[mA] Anodenstrom doch 41[V] stehen und damit ca. 170[mW] Verlustleistung hängen. Wenn Du direkt an der Anode gemessen hast, gehe ich mal davon aus, daß die Oszillatorschwingungen abgerissen sind (der Oszillator also stehenblieb). Und dann fließt in der EC92 viel zu viel Anodenstrom, womit die Gleichspannungsverhältnisse dann hinten und vorne nicht stimmen. Deswegen wäre es interessant, ob die Spannung über dem "3.5n x" Kondensator stabil ist - an diesem (hf-mäßig kalten) Punkt sollte man messen können, ohne daß der Oszillator stehenbleibt.

Ich befürcht inzwischen auch, daß da Kontaktprobleme die Ursache sein könnten. Aber anderseits, weshalb erst nach ca. 15 Min. ?

Bei den Tastenaggregaten von Gebißradios hab' ich schon die seltsamsten Fehler gesehen.......

Was Du natürlich auch noch machen kannst: Stell das Gerät auf eine Frequenz ganz unten im UKW-Band ein (also z.B. 90[MHz]) - dann sollte der Oszillator 10.7[MHz] weiter oben (also auf 100.7[MHz]) schwingen. Auf dieser Frequenz sollte man den Oszillator sehr schön auf der Mittenanzeige eines klassischen UKW-Tuners mit lokaler Wurfantenne sehen - da bläst aus dem Radio schon genug Oszillatorenergie raus......so dicht waren die Geräte in der Anfangszeit nicht. Und an der Mittenanzeige des externen Tuners sollte man jetzt beobachten können, ob die dort zu sehende Oszillatorfrequenzdrift sich mit der Senderdrift des Radios deckt oder ob da noch ein anderes Problem (z.B. schwingende Vorstufe) vorhanden ist.

Was außerdem noch zu beachten ist: Die Spannungsangaben im Schaltbild gelten für Messungen mit einem Spannungsmesser mit einem Innenwiderstand von 333[Ohm/V] - im 300[V] Meßbereich hat so ein Spannungsmesser also einen Innenwiderstand von ca. 100[kOhm].....das ist nur ca. 1% der 10[MOhm], die heute üblich sind. Außerdem ist das Gerät für 220[V] Netzspannung gemacht - heute haben wir mit 230[V] Netzspannung ca. 4.5% mehr. Diese beiden Einflußfaktoren führen dazu, daß die von Dir gemessenen Meßwerte immer zu hoch liegen - wurden sie an hochohmigen Punkten gemessen, dann liegen sie viel zu hoch. An kritischen Stellen mußt Du deswegen Deine Meßwerte auf 220[V] Netzspannung und 333[Ohm/V] Innenwiderstand des Spannungsmessers umrechnen, um zu (gegenüber dem Schaltbild) beurteilungsfähigen Aussagen zu kommen.

Grüße

Herbert


[Beitrag von pragmatiker am 26. Sep 2014, 18:04 bearbeitet]
schirmgitter
Stammgast
#10 erstellt: 27. Sep 2014, 12:13
Hallo Herbert,

nachdem ich alle Kondensatoren, selbst den Trimmer und die drei Widerstände getauscht und die Kontakte die in der Zuführung der Ua liegen gebrückt habe ist das Mistding immer noch davongelaufen.
Da kam mir ein Verdacht. Ich habe, da ich keine EC92 in meinem Fundus habe, an eine ECC85 (hat zwar nicht die gleichen aber doch sehr ähnliche Werte) ein paar Drähtchen angelötet und in die Fassung der EC92 gestöpselt. Treffer! Ist stabil.
Werde am Montag beim Michael so ne Lampe bestellen.

Schönes Wochenende
SG

(P.S. treib`s nicht zu doll auf der asphaltierten Grünfläche)
pragmatiker
Administrator
#11 erstellt: 27. Sep 2014, 19:13
Das würde ja heißen, daß (jeweils dynamisch) entweder eine Kapazität der EC92 sich sehr verändert hat oder daß sich die Steilheit stark geändert hat, wodurch die geänderten "Blindröhreneigenschaften" für Frequenzverwerfungen sorgten.

Sehr seltsam, das. Hab' ich so noch nicht gesehen (zumal die EC92 mit ca. 4[mA] Anodenstrom bei wahrscheinlich recht geringer Anodenspannung auch nicht gerade an den Grenzdaten fährt).

Grüße

Herbert


[Beitrag von pragmatiker am 27. Sep 2014, 19:14 bearbeitet]
schirmgitter
Stammgast
#12 erstellt: 28. Sep 2014, 10:22
Ja, ich kapiere das auch nicht so wirklich. Zumal das Lämpchen lt. meiner Funke-Kiste gute Werte hat.
Aber mit der halben 85 lief er gestern gut zwei Stunden ohne wegzutriften.
Da erinnere ich mich immer wieder an einen Spruch eines Dozenten an der FH: "HF hat etwas von Religion. Man braucht einen gewissen Glauben."

Gruß
SG
pragmatiker
Administrator
#13 erstellt: 28. Sep 2014, 10:28
Stimmt. Den Satz hab' ich in jungen Jahren auch in einer Abwandlung gehört: "HF-Meßtechnik ist Glaubenssache". Wobei die heutige HF-Meßtechnik inzwischen mit einer Präzision aufwarten kann, die fast schon erschreckend ist......

Nachdem die ca. 2.6[pF] Gitterkapazität der EC92 ja gebraucht werden, damit überhaupt ein (Blind)strom zur Realisierung einer Rückkopplung für den Schwingeinsatz fließt und am Gitter außerdem noch das runterzumischende Vorstufensignal anliegt, kann ich mir nicht vorstellen, daß diese Gitterkapazität mit starker Wirksamkeit in den Oszillatorschwingkreis hineintransformiert wird (das würde sonst u.a. Mitzieheffekte der Oszillatorfrequenz durch das empfange Signal verursachen). Kapazitätsvariationen zwischen Gitter und Kathode sollten also hier nicht sehr stark frequenzverwerfend wirken. Also sind die Verstimmungs-Effekte möglicherweise irgendwo im Gitter-Anodenbereich zu suchen......wobei: Das Datenblatt der EC92 sagt "C(ag): 1.6[pf]"......da muß sich mechanisch schon einiges in der Röhre ändern (also durch Temperatur verbiegen), bis die Verstimmung so groß wird, daß der Sender komplett verschwindet (da muß die Oszillatorfrequenz ja um mehr als 150[kHz] wegrennen - also um mehr als ca. 0.15% der Empfangsfrequenz).

Fritz Trenkle - über die Funkhorchempfänger der Wehrmacht - schrieb:

Die Frequenzkonstanz über alles (für Temperaturschwankungen von -20[°C] bis +40[°C], Änderungen der Betriebsspannung usf.) betrug einheitlich 3 * 10^-4

Das galt auch für die VHF-Modelle Fu H. E. e (60 - 151[MHz]) sowie Fu. H. E. f (145 - 305[MHz]). Hierzu muß man berücksichtigen, daß da noch eine Frequenzvariation pro Bereich von ca. 3:1 mit enthalten war. Bei konstanter Betriebsspannung und Betriebstemperatur waren die Geräte mit einiger Sicherheit ungefähr einen Faktor 10 besser - dürften also im Bereich von 3 * 10^-5 gelegen haben. Dein Radio hat durch konstante Betriebsspannung, konstante Betriebstemperatur, erschütterungsfreien Betrieb auf einer einheitlichen Betriebshöhe sowie einen sehr kleinen Abstimmbereich von ca. 1.14:1 recht entspannte Betriebsbedingungen. Insofern scheint mir mit der Frequenzstabilität von bestenfalls ca. 1.5 * 10^-3 tatsächlich irgendwas im Argen zu liegen - auch wenn man die unvermeidlichen Bauteiletoleranzen und dergleichen berücksichtigt. Ich hab' diese Militärgeräte übrigens nur herangezogen, weil ich da eine Literaturquelle für die Spezifikation der Frequenzkonstanz bei etwa vergleichbarem Frequenzbereich kannte - etwas, was mir bei Röhrenradios nicht bekannt ist.

Nimmt die Emission laut Röhrentester ab, wenn die Röhre warm wird? Das liese sich auch sehr schön am Spannungsabfall am unteren 10[kOhm] Widerstand messen - bleibt diese Spannung (und damit der Anodenstrom) stehen, wenn das Radio mal angeheizt hat?

Wäre schon interessant, zu ermitteln - wenn man Zeit hat und den sicher komplexen Meßaufbau nicht scheut - was genau in der Röhre passiert, das diese Frequenzverwerfungen verursacht.

Grüße

Herbert


[Beitrag von pragmatiker am 28. Sep 2014, 11:27 bearbeitet]
schirmgitter
Stammgast
#14 erstellt: 28. Sep 2014, 12:56
Hallo Herbert,

ich möchte auch wissen was die Ursache ist. Da ich ich eine Woche Urlaub vor mir habe - und daher genug Zeit -
werde ich mich mal mit diesem Lämpchen mal beschäftigen. (die angepfuschte halbe 85er tut`s immer noch einwandfrei)
Mein Gedanke: ich "bau" mit der Triode einfach einen einfachen Oszillator auf und schau mal was passiert.
(normalerweise müsste ja in dem Moment wenn die Frequenzdrift beginnt zumindest eine Änderung beim Anodenstrom feststellbar / messbar sein. Oder auch nicht...)

Gruß
SG
pragmatiker
Administrator
#15 erstellt: 28. Sep 2014, 13:04
Servus schirmgitter,

schirmgitter (Beitrag #14) schrieb:
Mein Gedanke: ich "bau" mit der Triode einfach einen einfachen Oszillator auf und schau mal was passiert.

Da bin ich schon sehr auf die Ergebnisse gespannt.

(normalerweise müsste ja in dem Moment wenn die Frequenzdrift beginnt zumindest eine Änderung beim Anodenstrom feststellbar / messbar sein.

Das würde dann eventuell auf eine starke Steilheitsveränderung hindeuten.

Oder auch nicht...)

Dann wäre eine starke Kapazitätsänderung (C(ag)?) im Bereich des Möglichen.

Neugierige Grüße

Herbert
schirmgitter
Stammgast
#16 erstellt: 29. Sep 2014, 12:54
Hallo Herbert,

ich bin ratlos und verwirrt.
Habe die EC92 provisorisch als Oszillator beschaltet.
k: auf Masse / g: 22k Masse, 50p, Spule u. C. auf Masse / a: Spule, 4.7n zu Masse, 22K an 200V
(schönes kleines UKW-Senderchen)
Schwingt munter vor sich hin und ist absolut stabil. (seit über 2 Stunden).

Was nun? Die halbe 85er tut`s im Radio. Die EC92 auch, aber läuft davon. Das Funke-Schätzeisen sagt Lampe ist gut. In meiner "Sendeanlage" funktioniert das Triödchen tadellos.

Gruß,
SG
pragmatiker
Administrator
#17 erstellt: 29. Sep 2014, 14:08
Servus Schirmgitter,

dann kann eigentlich nur noch im Tunermodul des Radios irgendein Parameter auf der Kippe stehen (der dies bei Deinem Oszillator nicht tut), der nur bei der EC92, nicht aber bei der ECC85 wirkt -> vielleicht steht der Radio-Oszillator kurz vor dem Schwingungsabriß? Wie sieht's eigentlich mit der Empfindlichkeit des Radios aus - kann man davon ausgehen, daß die Oszillatoramplitude stimmt?

Hast Du eigentlich eine ECC81 zur Hand? Das wären ja praktisch zwei EC92 in einem Kolben - dann könnte man mal probieren, ob sich das Radio damit anders verhält......die ECC85 ist ja doch geringfügig steiler als die ECC81.

Grüße

Herbert


[Beitrag von pragmatiker am 29. Sep 2014, 14:16 bearbeitet]
selbstbauen
Inventar
#18 erstellt: 29. Sep 2014, 14:24

schirmgitter (Beitrag #10) schrieb:
... an eine ECC85 (hat zwar nicht die gleichen aber doch sehr ähnliche Werte) ein paar Drähtchen angelötet und in die Fassung der EC92 gestöpselt. Treffer! Ist stabil.


Hallo SG,

mit Spannung habe ich deine Versuche begleitet, dem Davonlaufen Herr zu werden, weil ich in meinem Museum auch so eine Kandidatin habe: Eine Sabine kann auch die Stellung nicht halten. Ich hatte seinerzeit aufgegeben, weil ich mir dieses Gerät eigentlich nur zum Ausschlachten gekauft hatte. Da es aber noch ganz proper aussah, hatte ich es dann doch restauriert. Über diesen Fehler bin ich dann aber verzweifelt.

Nun lese ich, dass du an der UKW-Eingangsröhre herumgefrickelt hast. Vielleicht hast du damit unbewusst den Fehler beseitigt? Wenn es ein thermisches Problem ist, dann hat der größere Abstand der neuen Röhre zu der Verdrahtung unter dem Gehäuse vielleicht das Problem gelöst.

Vielleicht ist es nur ein feiner Fettfilm zwischen den Bauteilen, der etwa Kriechstrom ableitet. Bei Gelegenheit werde ich mal bei meinem Problemkind diese Stelle mit Bremsreiniger duschen. Vielleicht auch ein Tipp für dich.

Gruß
sb
schirmgitter
Stammgast
#19 erstellt: 29. Sep 2014, 14:40
Hallo Herbert,

ne, ECC81 habe ich nicht.
Hier übrigens mal ein Bild meiner Sendeanlage. Bitte nicht lachen!!!!!!
001
Und hier die "geniale" Schaltung.
002

Ich warte jetzt mal bis morgen. Da sollte das neue Lämpchen kommen. Im schlimmsten Fall habe ich dann eben
8 Euro und erschlag mich was ausgegeben.

Gruß
SG
pragmatiker
Administrator
#20 erstellt: 29. Sep 2014, 14:47

schirmgitter (Beitrag #19) schrieb:
Bitte nicht lachen!!!!!!

Ganz bestimmt nicht - Versuchsaufbauten sehen nun mal so aus.

Ich bin mal gespannt, was die neue EC92 sagt - ob sich das Problem dann in Luft auflöst oder ob Du weitersuchen mußt. Was schaust Du Dir denn mit dem Tastkopf am HF-mäßig kalten Punkt der Anodenkoppelspule an?

Grüße

Herbert


[Beitrag von pragmatiker am 29. Sep 2014, 14:50 bearbeitet]
schirmgitter
Stammgast
#21 erstellt: 29. Sep 2014, 15:30
Das ist ein alter, kaputter Tastkopf von nem Hameg und dient seit ein paar Jahren schlicht als "Abgreifklemme".
(So eine Abgreifklemme kostet ja auch ganz schön Geld. Also besser alte Klamotten umfunktionieren. Wird eh viel zu viel sinnlos weggeschmissen. Aber das ist ein anderes Thema
Da hängt ein simples Mulimeter dran und schaut ob sich da die Spannung hinter den 22k nach einiger Zeit ändert.
Die "Sendefrequenz" wird, nein wurde, von einem hochwerigen Präzisionsmessempfänger, (Philetta, noch ein Allstromer mit U-Lampen) kontrolliert. Wenn das Gerät nicht gerade im harten Messeinsatz ist versorgt es mich Musik. Sogar ohne dabei zu brummen. Und "weglaufen" tut sie auch nicht, die Philetta.

Ich melde mich morgen wenn die EC92 da ist.

Gruß,
SG
pragmatiker
Administrator
#22 erstellt: 29. Sep 2014, 16:13

schirmgitter (Beitrag #21) schrieb:
Die "Sendefrequenz" wird, nein wurde, von einem hochwerigen Präzisionsmessempfänger, (Philetta, noch ein Allstromer mit U-Lampen) kontrolliert. Wenn das Gerät nicht gerade im harten Messeinsatz ist versorgt es mich Musik. Sogar ohne dabei zu brummen. Und "weglaufen" tut sie auch nicht, die Philetta.

Eine Philetta BD283U? Bei den U-Röhren-Geräten könnte man heutzutage anstelle des Vorwiderstandes mit einem passend dimensionierten Serienkondensator die Heizspannung auf den benötigten Wert bringen. Der würde nicht so heizen, wäre auch nicht größer als der Vorwiderstand und der Wirkleistungsbedarf des Gerätes wäre auch geringer. Bei der BD283U könnte das so aussehen: 26[V] (UCC85) + 19[V] (UCH81) + 12.6[V] (UF89) + 28[V] (UABC80) + 45[V] (UL84) + 38[V] (UY85) + 2 * 12[V] Lämpchen = 192.6[V]. Die Differenz zu 230[V] - also 37.4[V] - bräuchte für 100[mA] einen X(C) von 374[Ohm]. Mit vier parallelgeschalteten Folienkondensatoren von je 2.2[µF] landet man da bei ca. 362[Ohm] und hat - wenn man noch einen 12[Ohm] / 1[W] MOX-Widerstand in Serie dazuschaltet - eine Punktlandung.....und einen um ca. 4[W] niedrigeren Wirkleistungsverbrauch. Und groß sind solche Kondensatoren im Zeitalter der WIMA-DC-Link-Kondensatoren nicht mehr.

Grüße

Herbert
schirmgitter
Stammgast
#23 erstellt: 29. Sep 2014, 16:51
Hallo Herbert,

mag ja so sein, aber meinem betagten Hochleistungsmessempfänger gönne ich den (fast) Originalzustand.
(den "Becherelko" habe ich mal entkernt und darin "neue" Elko`s versteckt. Sieht man aber erst auf den 7. oder 8. Blick)

Darf ich Dir mal eine PC-Frage stellen?
Wie packt man hier im Forum ein Zitat in einen Beitrag??? Das mit dem Bild/Graphik einfügen habe ich ja schon geschafft. Aber mit einem Zitat klappt das nicht. Also ich und PC....da entsteht wohl keine grosse Freundschaft mehr.
Da steht ja bei "Quote" Zitat einfügen. Gut. Und dann? Da sehe ich zwei mal Quote in meinem Text. ???

Bis dann
SG
pragmatiker
Administrator
#24 erstellt: 29. Sep 2014, 17:04
Den "Zitat"-Knopf beim zu zitierenden Beitrag drücken. Dann erscheint der zu zitierende Text zwischen den rechteckig geklammerten Kommandos "[quote....]" und "[/quote....]". Diesen Text kann man dann natürlich beliebig editieren bzw. vor oder hinter dem "quote"-Block seinen eigenen Text hinzufügen. Die Punkte hinter den quotes in der vorigen Zeile mußten sein, weil ansonsten die Software versucht hätte, die quotes auszuführen, was der Lesbarkeit sehr geschadet hätte.

Ansonsten ist vielleicht das ganz hilfreich: http://www.hifi-foru...ellte-fragen/#hfcode

Grüße

Herbert


[Beitrag von pragmatiker am 29. Sep 2014, 17:05 bearbeitet]
schirmgitter
Stammgast
#25 erstellt: 29. Sep 2014, 17:20

pragmatiker (Beitrag #24) schrieb:
Den "Zitat"-Knopf beim zu zitierenden Beitrag drücken. Dann erscheint der zu zitierende Text zwischen den rechteckig geklammerten Kommandos "[quote....]" und "[/quote....]". Diesen Text kann man dann natürlich beliebig editieren bzw. vor oder hinter dem "quote"-Block seinen eigenen Text hinzufügen. Die Punkte hinter den quotes in der vorigen Zeile mußten sein, weil ansonsten die Software versucht hätte, die quotes auszuführen, was der Lesbarkeit sehr geschadet hätte.

Ansonsten ist vielleicht das ganz hilfreich: http://www.hifi-foru...ellte-fragen/#hfcode

Grüße

Herbert



Sorry, ich bin am Üben und Probieren......komme der Sache aber langsam näher...

SG


[Beitrag von schirmgitter am 29. Sep 2014, 17:26 bearbeitet]
mk0403069
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 29. Sep 2014, 22:44
Hallo,


schirmgitter (Beitrag #19) schrieb:
Hallo Herbert,

ne, ECC81 habe ich nicht.
Hier übrigens mal ein Bild meiner Sendeanlage. Bitte nicht lachen!!!!!!
001
Und hier die "geniale" Schaltung.
002

Ich warte jetzt mal bis morgen. Da sollte das neue Lämpchen kommen. Im schlimmsten Fall habe ich dann eben
8 Euro und erschlag mich was ausgegeben.

Gruß
SG


Das ist ja mal was ganz Nettes!
Ich mach mir hier also öfter völlig unnötige Gedanken, wenn mal wieder ein Projekt mit Telemetrie oder sonstiger Funkerei ansteht und ich mal wieder mit 150mW (statt erlaubten 10mW!) Sendeleistung in irgendeinem ISM-Band unterwegs bin, damit nicht gleich wieder "der Gilb" vor der Tür steht...und hier werden freischwingende "UKW-Piratensender" betrieben...

Cool.

Gruß, Matthias
pragmatiker
Administrator
#27 erstellt: 30. Sep 2014, 10:15
Ach was - der macht sicher weniger als 50[nW] Strahlungsleistung.....und in diesem Fall dürfte man das:

http://www.bundesnet...=publicationFile&v=3

Allerdings ist die Aussendung unmodulierter Träger gemäß dieser Verfügung nicht gestattet, so daß noch Musik aufmoduliert werden müßte.....:D .....wobei nirgends steht, daß es FM sein muß.....AM ist vielleicht einfacher zu realisieren.....und weil man den Oszillator ja direkt modulieren würde, fiele eine erhebliche Stör-FM von Haus aus mit an.......

Außerdem dürfte sich der gesamte Aufbau sicher in einem geschirmten Raum befinden.

Ich bitte zu beachten, daß mein gesamter Beitrag in der Möglichkeitsform - also im Konjunktiv - verfaßt ist....

Grüße

Herbert


[Beitrag von pragmatiker am 30. Sep 2014, 10:24 bearbeitet]
schirmgitter
Stammgast
#28 erstellt: 30. Sep 2014, 11:18
Hallo Herbert


pragmatiker (Beitrag #27) schrieb:

Allerdings ist die Aussendung unmodulierter Träger gemäß dieser Verfügung nicht gestattet, so daß noch Musik aufmoduliert werden müßte.....:D .....wobei nirgends steht, daß es FM sein muß.....AM ist vielleicht einfacher zu realisieren.....und weil man den Oszillator ja direkt modulieren würde, fiele eine erhebliche Stör-FM von Haus aus mit an.......

Außerdem dürfte sich der gesamte Aufbau sicher in einem geschirmten Raum befinden.

Ich bitte zu beachten, daß mein gesamter Beitrag in der Möglichkeitsform - also im Konjunktiv - verfaßt ist....



Also an sowas
001
würde ich ja im Traum nicht denken.

Gerade ist das Lämpchen gekommen. Jetzt bin ich gespannt wie ein Flitzebogen was der Loewe macht. In einer Stunde
weiss ich mehr.

Gruß
SG


[Beitrag von schirmgitter am 30. Sep 2014, 12:39 bearbeitet]
schirmgitter
Stammgast
#29 erstellt: 30. Sep 2014, 13:42
Hallo,

ich bin momentan am überlegen ob ich so kurz vor meinem Renteneintritt noch eine Umschulung machen soll.
Eventuell Landschaftsgärtner. So weit mir bekannt ist gibt es keine Bäume oder Sträucher an denen EC92 wachsen.
Der "Löwe" tut`s mit der neuen Lampe tadellos. Die Alte (Lampe) ist aber, wie es scheint, auch in Ordnung. Muss man das verstehen?
Oder doch besser umschulen
Was mache ich jetzt mit meinem Versuchsaufbau? (im abgeschirmten Raum). Ne QQE04-20 ansteuern?

Gruß
SG
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