Bester Spannungswandler für Röhren-EQs (Pultec)

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Beitrag
Melodist
Neuling
#1 erstellt: 30. Jan 2016, 23:46
Hallo liebe Forum-Mitglieder,

ich bin auf der suche nach dem besten Spannungswandler von 230 auf 120V für meine Pultec EQP-1A3s.



Als Power Conditioner wird ein amerikanscher Furman PL-8 C zum Einsatz kommen:

http://www.furmansound.com/product.php?div=01&id=PL-8C



Da diese Röhren EQs sehr teuer sind, kommt nichts durchschnittliches für mich in Frage.

Was ich derzeit im Studio habe ist ein Voltcraft 400 VA Spannungswandler:

https://www.conrad.d...standard-511360.html

Mal so am Rande: Schadet es den Geräten, diese mit Spannungswandlern auf Dauer zu betreiben?

Da die Expertenrunde hier sehr groß ist, weiß ich eure Unterstützung umso mehr zu schätzen.

Gruß


[Beitrag von Melodist am 30. Jan 2016, 23:59 bearbeitet]
Röhrenzauber
Gesperrt
#2 erstellt: 31. Jan 2016, 00:33
Hallo

Meine Meinung dazu;Der Spartrafo setzt die Spannungen runter auf z.b 125V.(Und hat nur eine Primärwicklung mit Anzapfungen )
Damit kannst du dir aber auch Brummprobleme
vom 230V Netz herholen.

Besser wäre ein Trenntrafo.Oder aber der Powerconditionier ?
Habe aber mit sowas keine Erfahrung....

Gruss Röhrenzauber


[Beitrag von Röhrenzauber am 31. Jan 2016, 00:35 bearbeitet]
Melodist
Neuling
#3 erstellt: 31. Jan 2016, 00:51

Röhrenzauber (Beitrag #2) schrieb:
Hallo

Meine Meinung dazu;Der Spartrafo setzt die Spannungen runter auf z.b 125V.(Und hat nur eine Primärwicklung mit Anzapfungen )
Damit kannst du dir aber auch Brummprobleme
vom 230V Netz herholen.

Besser wäre ein Trenntrafo.Oder aber der Powerconditionier ?
Habe aber mit sowas keine Erfahrung....

Gruss Röhrenzauber


Hab mir zwecks der Brummprobleme ein Furman PL-8 C angeschafft.

Die Frage ist nur, was so das beste auf dem Markt ist? Bzw ob auch mein Voltcraft VA 400 ausreichen wüde?


[Beitrag von Melodist am 31. Jan 2016, 00:52 bearbeitet]
Röhrenzauber
Gesperrt
#4 erstellt: 31. Jan 2016, 01:19
Wenn der Conditionierer (die Störungen vom 230V Netz)Wegfiltert,dann kannst du den Spartrafo vor dem
Conditionierer anschliessen.Aber da du noch 125V brauchst für die EQs dann müsste es wieder nach vorne geschaltet werden.

Dann könnte es wieder Störungen verusachen

edit:sehe gerade das der Conditionierer bis 140V arbeitet,also schliess den Conrad Voltcraft Spartrafo ans 230V Hausnetz,dahinter den Conditionierer ,und daran den EQ

Gruss Röhrenzauber


[Beitrag von Röhrenzauber am 31. Jan 2016, 01:54 bearbeitet]
Melodist
Neuling
#5 erstellt: 31. Jan 2016, 02:05

Röhrenzauber (Beitrag #4) schrieb:
Wenn der Conditionierer (die Störungen vom 230V Netz)Wegfiltert,dann kannst du den Spartrafo vor dem
Conditionierer anschliessen.Aber da du noch 125V brauchst für die EQs dann müsste es wieder nach vorne geschaltet werden.

Dann könnte es wieder Störungen verusachen


Der Furman ist US, deshalb würde ich vom Spannungswandler in den Furman in die EQs gehen.
Röhrenzauber
Gesperrt
#6 erstellt: 31. Jan 2016, 02:11
Bingo genau so meinte ich es auch

Gruss Röhrenzauber
HiFi_Addicted
Inventar
#7 erstellt: 31. Jan 2016, 02:15
Bitte einen Spannungswandler nur verwenden wenn der im Gerät verbaute Trafo auch einen größeren für 50 Hz geeigneten Eisenkern hat. Es kann passieren dass der Eisenkern in die Sättigung geht und dann ist die Primärwicklung durch. Die Siebung müßte auch vergrößerst werden damit die Restwelligkeit nach dem Gleichrichter nicht höher wird. Restwelligkeit führt zu Brummen im Signal.

Lieber das Geld in einen neuen geeigneten Trafo investieren. Die Dinger kann man sich auch nach eigenen Spezifikationen fertigen lassen. Ein 50 Hz trafo lässt sich mit einem etwas schlechteren Wirkungsgrad auch am 60Hz Netz betreiben.
Melodist
Neuling
#8 erstellt: 31. Jan 2016, 03:15

HiFi_Addicted (Beitrag #7) schrieb:
Bitte einen Spannungswandler nur verwenden wenn der im Gerät verbaute Trafo auch einen größeren für 50 Hz geeigneten Eisenkern hat. Es kann passieren dass der Eisenkern in die Sättigung geht und dann ist die Primärwicklung durch. Die Siebung müßte auch vergrößerst werden damit die Restwelligkeit nach dem Gleichrichter nicht höher wird. Restwelligkeit führt zu Brummen im Signal.

Lieber das Geld in einen neuen geeigneten Trafo investieren. Die Dinger kann man sich auch nach eigenen Spezifikationen fertigen lassen. Ein 50 Hz trafo lässt sich mit einem etwas schlechteren Wirkungsgrad auch am 60Hz Netz betreiben.


DB
Inventar
#9 erstellt: 31. Jan 2016, 11:39

Röhrenzauber (Beitrag #2) schrieb:

Meine Meinung dazu;Der Spartrafo setzt die Spannungen runter auf z.b 125V.(Und hat nur eine Primärwicklung mit Anzapfungen )
Damit kannst du dir aber auch Brummprobleme
vom 230V Netz herholen.

Brummen kann man sich damit bestenfalls erzeugen, wenn man den Spartrafo ungeschickterweise direkt neben für magnetische Einstreuungen empfindliche Gerätschaften stellt.


Röhrenzauber (Beitrag #2) schrieb:

Besser wäre ein Trenntrafo.

... womit man dann gleich noch den FI schachmatt setzt.

Hifi_Addicted schrieb die einzig vernünftige Lösung: einen neuen Netztrafo, passend für ein Netz mit 230V/50Hz.


MfG
DB
tomtiger
Administrator
#10 erstellt: 31. Jan 2016, 12:26
Hi,

zumal es genügend passende fertige Trafos gibt. Die Pultec sollten Triad R7A Trafos haben, dann wären dass 600V 50mA CT, 6,3C 2A CT und 5V 2A. Wenn man da noch einen "Markentrafo" nimmt mit zwei Primärwicklungen kann man den einfach von 240 auf 120 "zurückrüsten" und verliert nicht mal an Wiederverkaufswert.

LG Tom
Röhrenzauber
Gesperrt
#11 erstellt: 31. Jan 2016, 14:39
Hallo

Wenn der EQ nach dem Conditioner angeschlossen ist, bekommt er doch schon seine 60Hz ,womit der EQ MIT 60Hz Netztrafo nicht überlastet
wird ? oder der Conditioner macht aus 50Hz doch keine 60Hz ?

Aussedem ist es doch so,das es doch auf die Sekundärbelastung ankommt,je höher ein Trafo sekundär belastet wird dann steigt auch der Primärstrom !?Na gut ein 60Hz Trafo der z.b an 50Hz dranhängt soll sich der Primärstrom um (15%)erhöhen.

Gruss Röhrenzauber


[Beitrag von Röhrenzauber am 31. Jan 2016, 17:33 bearbeitet]
HiFi_Addicted
Inventar
#12 erstellt: 31. Jan 2016, 19:21
Conditioner Das Ding ist nicht viel mehr als ein Verteilersteckdose die in AT und DE nicht zugelassen ist (berührbare Kontakte) mit einem Überspannungsableiter.
Damit die Kontakte nicht berührbar sind gibt es zum einem den Kragen an der Schuko Steckdose und die Isolierten Stifte beim Eurostecker.

Die Frequenz ändert man mit sowas: http://w3.siemens.co...micromaster-420.aspx Da braucht es aber einen ordentlichen Netzfilter danach zusätzlich zum vorgeschrieben Filter.
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