China Röhren-Schnäppchen

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DB
Inventar
#51 erstellt: 04. Mrz 2022, 12:15
Um das Dings mit den GU50 würde ich einen Bogen machen. Da wird ja nicht mal die Einsteckrichtung der Röhre erzwungen. Möglicherweise ist es ein Nachfolger des hier vor Jahren auch schon besprochenen Pfirsichs, der eher einer Zitrone ähnelte.
Ehrlich: ich bezahle lieber für Ausgangstrafos mehr, wenn gute Qualität geliefert wird. Für 200€ sehe ich das nicht.
Mia_Davidson
Gesperrt
#52 erstellt: 10. Mrz 2022, 16:25

DB (Beitrag #51) schrieb:
...Da wird ja nicht mal die Einsteckrichtung der Röhre erzwungen...


Was bedeutet das genau?

Bezgl. der Übertrager gebe ich den Chinesen Gene mein Geld als für Ausgangsübertrager und Netztafo in Deutschland handgewickelt 1200€ zu bezahlen, wie im Fall meines über den häufen geworfenen Selbstbauprojekts.
DB
Inventar
#53 erstellt: 10. Mrz 2022, 16:55

Mia_Davidson (Beitrag #52) schrieb:

DB (Beitrag #51) schrieb:
...Da wird ja nicht mal die Einsteckrichtung der Röhre erzwungen...


Was bedeutet das genau?


Daß die GU50 in zwei Richtungen in die Fassung paßt. Original haben die Fassungen eine Metallhülse mit Codierungsrinne, bisweilen auch noch einen Deckel.
Heizen tut's trotzdem, dafür tauschen ein paar Elektroden ihre Spannungen. Könnte interessant werden...


Mia_Davidson (Beitrag #52) schrieb:
Bezgl. der Übertrager gebe ich den Chinesen Gene mein Geld als für Ausgangsübertrager und Netztafo in Deutschland handgewickelt 1200€ zu bezahlen, wie im Fall meines über den häufen geworfenen Selbstbauprojekts.

Da muß es schon was ganz besonders Exklusives gewesen sein. Für einen auf Maß gefertigten, getränkten Ausgangstrafo EI130 mit Doppelkammerkörper habe ich 2009 etwa 145€ bezahlt.


[Beitrag von DB am 10. Mrz 2022, 16:56 bearbeitet]
Mia_Davidson
Gesperrt
#54 erstellt: 10. Mrz 2022, 17:12
Das war eine KT88 aus der Elektor 91 von Gerhard Haas entwickelt. Ich wollte den 2016 fertig bauen und da hatten die Trafos (und AU's) ca. 1000€ gekostet.
DB
Inventar
#55 erstellt: 10. Mrz 2022, 17:41
Wen Du den zusammenbaust, wirst Du damit sicher mehr Spaß haben als mit so einem Chinadings.
tubescreamer61
Inventar
#56 erstellt: 10. Mrz 2022, 19:34
Moin,

ich habe hier das Buch von Elektor/ Gerhard Haas " High-End mit Röhren" (da stammen die Artikel in den Elektor Röhren-Specials ebenfalls her) vorliegen und da ist nix mit KT88 drin.
Allenfalls eine Gegentaktendstufe mit wahlweise EL34 oder 6550 .......... in der Schaltung wahlweise als Ultralinear-Gegentakt mit je einer Röhre pro Halbwelle oder 2 Röhren parallel. Ausgangsleistung je nach verwendeter Röhre und ob einfach oder Parallel-Gegentakt 70 bis 230 Watt.
Ausgangsübertrager sind Ringkerne (würde ich sowieso nicht verwenden wollen) und Netztrafo ebenfalls (über dessen Notwendigkeit sich meinetwegen vortrefflich streiten lässt ).
Die Schaltung ist eine Gegentakt Standard-Schaltung ....... da ist nix besonderes dran. Raa für 2 Stück EL34 ist 3,4 Kohm - für 4 x EL34 (je 2 Stück parallel) liegt der Raa bei 1,8 Kohm.
Für die 6550 kannst du im Gegentaktbetrieb bei Ua 600V und Ia 100mA einen Raa von 5 Kohm ansetzen ............. im Parallegegentakt somit 2,5 - 2,6 Kohm
Bei der KT88 liegt der Raa im Gegentaktbetrieb bei Ub 560V (Ua 552V) und Ia 60mA je Röhre bei 4,5 Kohm.

Da kann ich wirklich nicht erkennen, warum die AÜ`s und die Netztrafos sowie je Netzteil eine Netzdrossel (Doppel-Mono) 1000 Euronen kosten sollen.
Ich würde mal von knapp der Hälfte ausgehen - und dann hast du da schon recht gute Übertrager.(allerdings keine Ringkerne von Experience ).
Aber warum in 3-Teufels-Namen brauchst du soviel Leistung? Willst du ein Stadion beschallen?
Wenn du eine GT- Endstufe mit EL 34 baust, leistet das Teil bei Standard-Schaltung ungefähr 30 - 35 Watt je Kanal ......... das sollte für normale Anwendungen in üblich großen Wohnräumen eigentlich reichen.
.......... Und da bist du dann bei sinnvollem Aufbau und guten Übertragern mit knapp/ etwas über 400 Eu`s dabei (2 Ultralinear GT Übertrager, 1 Netztrafo und `ne Netzdrossel).

Und schmeiß den High-End-Gedanken mal auf den Müll ........ das ist irgendein Mist, den sich mal irgendwann bescheuerte Werbefuzzis ausgedacht haben (um den Leuten das Geld für überflüssigen Shyce aus der Tasche zu ziehen).

Gruß
Arvid


[Beitrag von tubescreamer61 am 11. Mrz 2022, 09:14 bearbeitet]
Mia_Davidson
Gesperrt
#57 erstellt: 11. Mrz 2022, 21:25
Ja und ich habe hier die Elektor DVD und in der Ausgang von 1991 ist eine KT88 Röhren Anleitung drin.
tubescreamer61
Inventar
#58 erstellt: 12. Mrz 2022, 10:11
Ja - schön ......... glaube ich dir (ich sehe da kein Problem)
Dann guck` doch mal nach Ausgangsübertragern für die KT 88 Schaltung.
Du musst ja nicht unbedingt die Trafos von Experience verwenden ............ Ringkerntrafos haben keinen nennenswerten Vorteil gegenüber normalen M - oder EI Kernen - ausser vielleicht dem geringeren magnetischem Streufeld.
Ausserdem gibt`s eine Menge Leute/ Experten, die behaupten das solche Aü`s "schlechter" klingen - kann ich zwar nicht nachvollziehen, weil ich noch nie solche Übertrager verbaut habe ......... aber immerhin
Bezugsquellen für Trafos gibt`s einige ................ poste doch einfach mal ein paar Angaben zur KT 88 Schaltung (Ub/Ua, Ia, Ug2, Rk ..... Ra bzw. Raa wird ja wohl nicht angegeben sein) - evtl. kann dir ja hier jemand eine weniger Kosten-intensive Alternative zu den Experience Trafos aufzeigen.
Im übrigen sehe ich das so, wie DB schon schrieb: Mit dem KT 88 Amp wirst du mit Sicherheit mehr Spass haben, als mit so einer China-Kiste.
......... und überhaupt - wie passt das denn zusammen? Einerseits einen hochwertigen KT 88 Amp und andererseits so `ne China-Krücke ?

Du solltest das jetzt nicht als Kritik verstehen (ich hab` nämlich keinen Bock mich mit jemanden zu zanken, den ich überhaupt nicht kenne)

Gruß
Arvid


[Beitrag von tubescreamer61 am 12. Mrz 2022, 10:14 bearbeitet]
Mia_Davidson
Gesperrt
#59 erstellt: 12. Mrz 2022, 10:59
Hallo Arvid,
ich habe den Bausatz letzten Monat für 55€ verkauft inclusive. der Elrad DVD.


[Beitrag von Mia_Davidson am 12. Mrz 2022, 11:01 bearbeitet]
Dominos
Stammgast
#60 erstellt: 12. Mrz 2022, 11:15
Mia_Davidson
Gesperrt
#61 erstellt: 12. Mrz 2022, 11:18
Sorry, ich sags ganz ehrlich --> Gehäuse + AU + Netz >= 1000€. Da bin ich in China für 200€ besser dann.
AndyGR42
Stammgast
#62 erstellt: 12. Mrz 2022, 11:50
Moin.

In der Rechnung fehlen übrigens noch die Röhren Die sind mitunter teurer als der Eisenkram. Ein Quartet KT88 liegt bei mind. 170-200 Euro. Rechnen wir mal ohne großen Esoterik Zuschlag nochmal 100 Euro für die Vorstufen Röhren ECC82/83.

Die Hammond 1650R für 110-120 Euro sind bei einer KT88 PP-UL Schaltung bis 50Watt nachweislich sehr gut. Der Netztrafo hat auch knapp 100 Euro gekostet, wobei es den nicht mehr gibt. Alternativen sind jetzt aber nicht arg viel teurer. Zwei Drosseln, z.B. die Hammond 193J, macht nochmal 100 Euro.

Damit haben wir schon mal rund 700 Euro ohne Gehäuse und Kleinkram wie Poties, Kondensatoren, Fassungen etc.. Soweit weg von 1000 Euro ist das nicht. Ich meine, ich habe es für meine Endstufe einmal zusammengerechnet und lag bei 900 oder sowas. Nackt, ohne Kosten für Bauteile bei der Testphase, Zeitaufwand etc. Allerdings inkl. gelaserter Deckplatte

Was jetzt qualitativ und klanglich besser ist, dass kann man ohne direkten Vergleich natürlich nicht beurteilen. Ich würde jederzeit wieder selbst einen bauen, weil das für mich Teil des Hobbys ist.
tubescreamer61
Inventar
#63 erstellt: 12. Mrz 2022, 12:07
Schon klar, Andy
Allerdings habe ich irgendwie " 1000 Eus nur für Kupfer und Eisen" im Kopf ......... oder war`s gar nur die Übertrager für 1K Euronen?
Das ist dann allerdings etwas "over".


Da bin ich in China für 200€ besser dann.


Und ich sag`s nochmal: Da bin ich mir gar nicht so sicher - billiger (im wahrsten Sinne des Wortes) allerdings mit Sicherheit !!!!

Wer eben was spezielles haben möchte, muß Geld auf den Tisch legen !!! Das war schon immer so - ist so ..... und wird auch immer so sein !!
"Zückerchen" bekommt man eben nicht für "Geiz ist geil" (gerade bei solchen "must haves" aus PRC gilt: You get what you paid for) ..... ich würde ebenfalls den KT88 Amp aufbauen, bevor ich mir so`ne China-Kiste zulegen würde - und bei mir geht`s schon lange nicht mehr um`s Hobby oder das Interesse an Elektronik/ Röhrentechnik. Aber wenn etwas nicht meinen Vorstellungen entspricht, sind selbst 2 Euro Fuffzich für mich ärgerlich (sprich rausgeschmissenes Geld)
Aber was soll`s - manche glauben ja auch noch an den Osterhasen

Gruß
Arvid


[Beitrag von tubescreamer61 am 12. Mrz 2022, 12:08 bearbeitet]
Ste_Pa
Stammgast
#64 erstellt: 12. Mrz 2022, 16:57

AndyGR42 (Beitrag #62) schrieb:
... Ich würde jederzeit wieder selbst einen bauen, weil das für mich Teil des Hobbys ist.


Sehe ich auch so.
Man kann sich so halt genau den Amp bauen, den man haben will und weiß dann auch sehr genau, was man hat. Zudem lernt man beim Entwurf des Amps sowie beim Aufbau und beim Test i.d.R. so Einiges.

Viele Grüße
Steffen


[Beitrag von Ste_Pa am 12. Mrz 2022, 16:59 bearbeitet]
Mia_Davidson
Gesperrt
#65 erstellt: 12. Mrz 2022, 17:13
Und wie ist es mit dem Gehäuse? (4 Hölzer mit Messing) Ichhabe noch keinen Selbstbau gesehen der gut aussieht? --> Ich gebe den Chinesen meine 200€


[Beitrag von Mia_Davidson am 12. Mrz 2022, 17:15 bearbeitet]
Skaladesign
Inventar
#66 erstellt: 12. Mrz 2022, 17:34
Da muss ich Mia recht geben. So ein gebasteltes Gehäuse möchte ich mir nicht in die Bude stellen.
Ich habe ja auch einen China/Röhrenhybrid als Zweitgerät und der macht seine Sache wirklich gut. Der war zwar etwas teurer als 200 aber auch sein Geld wert.
AndyGR42
Stammgast
#67 erstellt: 12. Mrz 2022, 18:35
Oha, also, hinsichtlich Gehäuse habe ich schon eine Menge gesehen. Auch sehr Großartige, die dann natürlich auch entsprechendes Know How und Werkzeug benötigen. Siehe den passenden Thread dazu. Aber selbst die fertigen Hammond Gehäuse mit Holz Seiten sehen so übel nicht aus. Da das aber natürlich Geschmackssache ist würde ich die Diskussion nun besser nicht eröffnen.
Skaladesign
Inventar
#68 erstellt: 12. Mrz 2022, 18:54
Na klar kann man ein schönes Gehäuse bauen, für mich kein Problem, aber dann bitte ohne sichtbare Verschraubungen. Das wäre für mich schonmal ein Ausschlusskriterium.
Am besten noch mit Kreuzschlitz Blechschrauben

AndyGR42
Stammgast
#69 erstellt: 12. Mrz 2022, 19:10
Also, ich hab nix gegen sichtbare Schauben, wenn sie ins Design passen. Der hier verlinkte China GU50 hat ne Menge davon
pragmatiker
Administrator
#70 erstellt: 12. Mrz 2022, 20:36
Form follows function - so sollte es eigentlich sein (und nicht umgekehrt - also: nicht das Design sollte der Chef sein). Auch an den Tragflächen von Flugzeugen sind eine Menge Schrauben zu sehen - und, ja: das sind diese bösen, bösen Kreuzschlitz-Dinger...... Ich jedenfalls ärgere mich über Geräte, die man partout nicht aufkriegt, weil der Designer alle Schrauben versteckt hat und nirgends der Hinweis zu finden ist, welche Blende man wo hin schieben oder drehen muß (oder welche Rastnase man mit welchem Werkzeug in welche Richtung mit wie vielen Händen ausrasten muß) damit wenigstens mal die initialen Schrauben für den Zerlegungsbeginn sichtbar werden.

Grüße

Herbert


[Beitrag von pragmatiker am 12. Mrz 2022, 20:55 bearbeitet]
Skaladesign
Inventar
#71 erstellt: 12. Mrz 2022, 21:59
Jaja "Form folgt Funktion" wird immer mal wieder gerne zitiert und auch genau so gerne falsch interpretiert.
Sullivan sagte folgendes:
Es ist das Gesetz aller organischen und anorganischen, aller physischen und metaphysischen, aller menschlichen und übermenschlichen Dinge, aller echten Manifestationen des Kopfes, des Herzens und der Seele, dass das Leben in seinem Ausdruck erkennbar ist, dass die Form immer der Funktion folgt.“

"Form folgt Funktion" ist aber ein Designleitsatz der vom Bildhauer Horatio Greenough ca 1850 stammt und nicht von Sullivan.

Verwechselt wird der Designleitsatz immer wieder mit dem Funktionalismus, denn ohne Form wäre die Funktion nur halb so gut.

Seis drum, Bei sichtbaren Schrauben ist für mich der Leitsatz nicht anwendbar, da dies auch nichts mit der Funktion zu tun haben, dennoch haben diese die Funktion etwas zusammen zu halten, was aber hier nicht dem Designleitsatz entspricht.
Okay ich gehe halt immer steil, wenn ich sichtbar Verschraubtes sehe, wohl eine Berufskrankheit
Rolf_Meyer
Inventar
#72 erstellt: 12. Mrz 2022, 22:28
Moin,


Okay ich gehe halt immer steil, wenn ich sichtbar Verschraubtes sehe, wohl eine Berufskrankheit

Was für ein Beruf verursacht solche Krankheiten???

Gruß, Matthias

PS:
Übrigens finde ich den "China-Kracher" aus dem Eröffnungspost sehr schön und preislich völlig angemessen... Und gaaanz sicher kann man mit dem Dingens richtig viel (Hör-)Spaß haben, die richtigen Lautsprecher vorausgesetzt... die des TE scheinen mir weniger geeignet.

PPS:
Sichtbare Schrauben als Funktions- und Design-Element an meinen Sommerreifenfelgen...
RAN_858_schwarz


[Beitrag von Rolf_Meyer am 12. Mrz 2022, 22:45 bearbeitet]
Skaladesign
Inventar
#73 erstellt: 12. Mrz 2022, 23:01

Rolf_Meyer (Beitrag #72) schrieb:

Was für ein Beruf verursacht solche Krankheiten???


Ich bin Treppenbauer, Tischlermeister und Gestalter im Handwerk also nix dolles

Die Schrauben auf den Felgen finde ich auch sehr schön und hier sind sie definitiv Teil des Designs bei dreiteiligen Felgen
Ähm sind die tatsächlich dreiteilig, oder nur fake ?
Bestes Beispiel für Form folgt Funktion
Rolf_Meyer
Inventar
#74 erstellt: 12. Mrz 2022, 23:08
Na da herrscht doch mal Einigkeit...
Ich liebe Holz... Treppen sind für mich eine höhere Wissenschaft... und haben nix mit sichtbaren Verschraubungen zu tun! Richtig.
Ich finde auch perfekt ausgeführte Krümmlinge sehr, sehr schön, ist nix gegen die polnischen Pfosten... Von daher kann ich es verstehen.
Immer alles da, wo es paßt. Schön verzierte Treppenaugen mit einheimischen Obsthölzern (Kassetten z.B.)... da hat natürlich kein Schraubenkopf was drauf zu suchen!
Von daher haben wir beide Recht.

Gruß, Matthias

Achso, sind tatsächlich 3-teilig...


[Beitrag von Rolf_Meyer am 12. Mrz 2022, 23:09 bearbeitet]
AndyGR42
Stammgast
#75 erstellt: 13. Mrz 2022, 11:10
Moin Mathias


Rolf_Meyer (Beitrag #72) schrieb:
Übrigens finde ich den "China-Kracher" aus dem Eröffnungspost sehr schön und preislich völlig angemessen... Und gaaanz sicher kann man mit dem Dingens richtig viel (Hör-)Spaß haben, die richtigen Lautsprecher vorausgesetzt... die des TE scheinen mir weniger geeignet.


Mittlerweile geht es um den GU50 Verstärker aus Post #36. Da wäre ich auch ein bisschen skeptisch, allein weil nicht so ganz klar zu sein scheint was das eigentlich für Röhren sind, die die Chinesen da (ein)bauen. Das könnte bei einer Ersatzbeschaffung mal zum Problem werden. Kennst Du die Dinger zufällig?

Grüße,

Andreas
tubescreamer61
Inventar
#76 erstellt: 13. Mrz 2022, 11:31

https://www.radiomuseum.org/tubes/tube_gu-50.html

Man kann fast alles zur NF Verstärkung (mit mehr oder weniger Erfolg) "verwursten"............. 6S33, PL/ EL 519 .........
Ob das sein muss?.Keine Ahnung - ich brauch`s eher nicht
Gruß
Arvid
AndyGR42
Stammgast
#77 erstellt: 13. Mrz 2022, 11:39
Mir ging es mehr um die aktuellen China Versionen. Die scheinen ja von der NOS GU-50 abzuweichen.
DB
Inventar
#78 erstellt: 13. Mrz 2022, 11:58
Die GU50 ist eigentlich eine kleine Senderöhre, sie bzw. ihre Abkömmlinge wurde aber auch mit Erfolg als NF-Endstufenröhre verwendet; so z.B. im Kölleda 8321.906, Böthner LV-75 ... LV-450 und im V75 des Betriebslaboratoriums für Rundfunk und Fernsehen.
Der Eintaktbetrieb allerdings stellt eine Verschwendung dar.
tubescreamer61
Inventar
#79 erstellt: 13. Mrz 2022, 13:39

Der "Eintaktbetrieb" allerdings stellt eine Verschwendung dar.


Ja - auf jeden Fall.
Ist bei allen anderen Eintaktern nicht anders.
Klingt aber trotzdem - an den dementsprechend empfindlichen Lautsprechern - gut

Gruß
Arvid


[Beitrag von tubescreamer61 am 13. Mrz 2022, 13:51 bearbeitet]
Mia_Davidson
Gesperrt
#80 erstellt: 14. Mrz 2022, 14:54
Hat jemand Bilder von schönen selbstgebauten Gehäusen?
AndyGR42
Stammgast
#81 erstellt: 14. Mrz 2022, 16:34
Puh, das ist natürlich auch immer Geschmackssache. Einige wirklich gute Beispiele sind z.B. auf Jogies Röhrenbude zu finden: http://www.jogis-roehrenbude.de/Leserbriefe.htm

Hier gibt es auch einen langen Bilder Thread, da sind aber überwiegend gekaufte Exemplare enthalten.
Skaladesign
Inventar
#82 erstellt: 14. Mrz 2022, 16:50
Habe ich wahrlos jetzt mal 4 Projekte angeschaut und genau diese Gehäuse gesehen die ich meine. Modell Fischdose, Modell Buche Arbeitsplatte und Modell Keksdose mit Birkensperrholz

Technisch bestimmt anspruchsvoll, aber optisch ...... naja wer es mag.
laminin
Inventar
#83 erstellt: 14. Mrz 2022, 17:06
Einmal die Google Bildersuche bemuehen mit Suchbegriffen wie "DIY Tube Amp", "DIY Valve Amp", "Selbstbau Röhrenverstärker" oder aehlich.

Hier im Forum den Röhrenverstärker- Selbstbau- Thread durchstoebern; so ab Seite 60 folgende (bei den Vorherigen sind viele der Bilder nicht erhalten). In dem Thread (wie auch allgemein hier im Forum) geht es zwar mehr um Technik, aber eine Reihe mMn schoene Geraete sind schon dabei.


[Beitrag von laminin am 14. Mrz 2022, 17:10 bearbeitet]
Mia_Davidson
Gesperrt
#84 erstellt: 14. Mrz 2022, 17:43
Ich hatte mal einen bei YouTube gesehen aus Messing mit 4 Hölzern, der sah sehr gut aus. Ich finde den aber nichtmehr.
tubescreamer61
Inventar
#85 erstellt: 14. Mrz 2022, 19:20
Moin,

http://www.hifi-forum.de/viewthread-71-8886.html

Der am Ende des Threads angefangene EL 84 Eintakter ist mittlerweile auch schon fast fertig und sieht so aus ............ okay- Frontblende ist noch nicht geschliffen und lackiert.

http://www.hifi-forum.de/bild/el-84-se-front-oben_1146810.html

http://www.hifi-forum.de/bild/el-84-se-front-links_1146811.html

http://www.hifi-forum.de/bild/el-84-se-hinten_1146807.html

http://www.hifi-forum.de/bild/el-84-se-ruckseite_1146808.html

http://www.hifi-forum.de/bild/el-84-se-oben_1146809.html


Kann ja sein, das es nicht jedem gefällt ......... mir aber schon.
Aber vor allem kann man sehen, das ein selbstgebautes Gehäuse nur eine Idee braucht ............. ein wenig handwerkliches Geschick und natürlich entsprechendes Werkzeug.
Wenn man eine Tischbohrmaschine und ein paar Gewindeschneidsätze (in diesem Fall M5 und M3) hat und damit umzugehen weiß, ist das schon die halbe Miete.
Das Material/ die Alubleche und Alu-Quadratrohre bekommt man zum Kilopreis fertig zugeschnitten bei Prokilo
https://www.prokilo.de/

Gruß
Arvid
Skaladesign
Inventar
#86 erstellt: 14. Mrz 2022, 19:39
Natürlich ist das alles Geschmacksache und vieleicht ist mein Anspruch auch zu hoch, das kann natürlich sein.

Ich hab mich mal ( auf die Schnelle ) umgeschaut und mal eben was gefunden, was mir fast gefällt. aber nur fast

Wenn man das ganze dann jetzt auch noch in einem schönen Holz machen würde und hochglanz lackiert, ja dann wäre das was für mich.
Keine Schrauben und das Alu eloxiert. Das ist auch ein Kriterium, was mich stört. Die Aluflächen der Selbstbaugehäuse ohne Eloxierung gehen gar nicht.
Das sieht man die Fingertips überall und das gefällt mir nicht.

Wie überall aber Geschmacksache
tubescreamer61
Inventar
#87 erstellt: 14. Mrz 2022, 19:49
In der Zwischenzeit habe ich dann nochmal eine Version (mittlerweile die 3te Evolutionsstufe) meines SRPP Vorverstärkers aufgebaut - da fehlen noch ein paar Platinen und das Woodcase sowie die Netztrafos (Netztrafo und Hilfstrafo für die Hilfs- / Kleinspannungen für die Relaisumschaltung sowie die integrierte Sub-/ Sat Weiche)

SRPP Handverdraht.jpg

SRPP Ansicht oben vorne.jpg

Der Lautstärke- Stufendrehschalter (36 Pos. - Ladder-Schaltung) ist übrigens raus und durch ein gelasertes (von wegen Gleichlauf) TKD-Leitplastikpoti 2CP-2500 ersetzt.

Gruß
Arvid


[Beitrag von tubescreamer61 am 14. Mrz 2022, 19:51 bearbeitet]
Mia_Davidson
Gesperrt
#88 erstellt: 14. Mrz 2022, 20:00
Hallo Arvid,
coole Sache, ich wäre froh ich hätte eine Metallwerkstatt....
tubescreamer61
Inventar
#89 erstellt: 14. Mrz 2022, 20:15
@ Skaladesign

Eloxieren? Kein Problem ........ ein 12 V Netzteil, eine Wanne (groß genug für das zu eloxierende Teil) destiliertes Wasser und das Eloxal-Salz (gibt`s sogar in farbig ).

Verdeckte Verschraubung? Im Grund auch kein Problem .......... 5mm Aluplatte als Frontblende, statt der 6mm Löcher 4mm bohren und M5 Gewinde reinschneiden. Madenschrauben in die Löcher, die überstehenden Madenschrauben in den Alu-Quadratrohren mittels Klemmschrauben verklemmen und die Frontblende nach vorne mit einer 3 mm Aluplatte abdecken (da gibt`s ganz hervorragenden Metallkleber).

Geht alles - man muß mur Ideen haben

Aber ich finde die offene Verschraubung mit VA Inbus-Senkkopfschrauben und unterlegten Vollmaterial Edelstahl-Schraubrosetten gar nicht so "unattraktiv"
............. bringt so`n "technical counterpart" zum hochglanzlackierten Woodcase

Gruß
Arvid


[Beitrag von tubescreamer61 am 14. Mrz 2022, 20:16 bearbeitet]
Skaladesign
Inventar
#90 erstellt: 14. Mrz 2022, 20:25

tubescreamer61 (Beitrag #89) schrieb:

Aber ich finde die offene Verschraubung mit VA Inbus-Senkkopfschrauben und unterlegten Vollmaterial Edelstahl-Schraubrosetten gar nicht so "unattraktiv"
............. bringt so`n "technical counterpart" zum hochglanzlackierten Woodcase


Klar kann das gut aussehen und ich freue mich auf ein Foto, wenn dein Amp fertig ist.
Tatsächlich habe ich mich heute mal so umgeschaut, nach Bausätzen. hab nix gefunden wo ich mich mal kreativ ans Gehäuse machen kann.

Eigentlich reicht mir mein Hybrid ja .......
IMG_7989

Aber ich hätte schon Lust mal so was zu machen
AndyGR42
Stammgast
#91 erstellt: 14. Mrz 2022, 20:42

Skaladesign (Beitrag #82) schrieb:
Habe ich wahrlos jetzt mal 4 Projekte angeschaut und genau diese Gehäuse gesehen die ich meine. Modell Fischdose, Modell Buche Arbeitsplatte und Modell Keksdose mit Birkensperrholz

Technisch bestimmt anspruchsvoll, aber optisch ...... naja wer es mag. :prost


Ich hab nicht gesagt, dass alle gut sind. Es sind aber ein par dabei, die muss man nur finden
Skaladesign
Inventar
#92 erstellt: 14. Mrz 2022, 20:45
Da sind aber so viele
tubescreamer61
Inventar
#93 erstellt: 14. Mrz 2022, 21:18
Um recht verstanden zu werden:
Grundsätzlich wollte ich mit meinem Frickelkram nur aufzeigen, das man schon eine Menge selbst machen kann.
Neben der elektronischen Komponente geht also auch Gehäusebau im d.i.y. ............. und nicht nur Holzkiste mit Blechdeckel.
Man muß nur eine Idee haben ............. und dann überlegen, wie man das mit den eigenen Möglichkeiten realisieren kann.

Natürlich ist ein zugekauftes Gehäuse "einfacher" ......... oder schöner ( Geschmacksache).
Aber auch mit einem Nachteil behaftet: Passt der ganze Kram auch vernünftig da rein?
Diesbezüglich birgt ein selbstgebautes Gehäuse natürlich keine Beschränkungen - man kann es so groß planen und bauen, wie man es eben benötigt.

Gruß
Arvid
Mia_Davidson
Gesperrt
#94 erstellt: 14. Mrz 2022, 21:28
Genial Einfach und schnell nachzubauen (von den Chinesen). 4 Hölzer und ein Messingblech.

https://de.aliexpress.com/item/32651434679.html


HTB1M2_yMpXXXXbIXVXXq6xXFXXXd
laminin
Inventar
#95 erstellt: 14. Mrz 2022, 21:33
Einige Holzvarianten:
Minimalistisch; bin mir nicht sicher, ob die Feuerversicherung das mag.
300B Monokloetze
Dynaco St120 Clon.

edit: falls der 1. Link nicht funktioniert, hier der URL:
https://imgur.com/gallery/txnJw#PoYyRVP


[Beitrag von laminin am 14. Mrz 2022, 22:28 bearbeitet]
Skaladesign
Inventar
#96 erstellt: 14. Mrz 2022, 21:53

laminin (Beitrag #95) schrieb:
Einige Holzvarianten:
Minimalistisch; bin mir nicht sicher, ob die Feuerversicherung das mag.
300B Monokloetze
Dynaco St120 Clon.


Ernsthaft jetzt ?
Also link 1 funzt bei mir nicht
Die beiden anderen Typen erinnern mich an Wall-e

@Mia
Mal ganz ehrlich gesagt ? Solche Sachen sind doch nur Verschwendung. Zum Wegwerfen produziert und schade ums Material.
Ich drehe hier mittlerweile jedes Stück Holz um und habe meinen Vater damals ausgelacht, wer was macht, macht es bitte richtig.....oder ?
Ich meine, das du ein sehr interessantes Foto an der Wand hängen hast. Der Typ hat von mir eine Kiste zu Hause. Und den Speakers Award, habe ich nur nicht gemaxcht, weil ich das falsche Holz vorgeschlagen habe.

Das eine will ich ... aber das andere muss ich. Ne gerade Linie wäre cool no offence
pragmatiker
Administrator
#97 erstellt: 14. Mrz 2022, 22:51

tubescreamer61 (Beitrag #89) schrieb:
Eloxieren? Kein Problem ........ ein 12 V Netzteil

....daß dieses Netzteil aber ziemlich dicke Ströme können muß, sollte man der Vollständigkeit halber dazuschreiben......

Grüße

Herbert
Rolf_Meyer
Inventar
#98 erstellt: 15. Mrz 2022, 01:36
Moin,

Na hier überschlagen sich ja die Ereignisse...


AndyGR42 (Beitrag #75) schrieb:

...
Mittlerweile geht es um den GU50 Verstärker aus Post #36. Da wäre ich auch ein bisschen skeptisch, allein weil nicht so ganz klar zu sein scheint was das eigentlich für Röhren sind, die die Chinesen da (ein)bauen. Das könnte bei einer Ersatzbeschaffung mal zum Problem werden. Kennst Du die Dinger zufällig?
...

Ich habe tatsächlich auf den Amp aus dem Eröffnungspost gezielt. Die FU/GU/LS-50 gehört einfach nicht in mein Beuteschema... Viel zu viele Gitter und "krumm wie die Sau"... Natürlich kann man mit allen möglichen Röhren irgendetwas aufbauen, was irgendwie Lärm verstärkt... Mit genügend Gegenkoppelung und in PP auch mit diesen Gurken... Musik geht jedoch anders. Eine EL34 in UL (also einer Triode angenähert) in SE kann ich ja noch ein wenig abgewinnen, irgendwelchen UKW-Pentoden jedoch nicht, wenn sie zudem auch noch stockhäßlich sind... Also, Sorry, keine Erfahrungen damit.

Ansonsten geht es ja hier hoch her... Wenn schon das Hören äußerst subjektiv ist, das Verstärkerdesign ist es noch viel mehr. Und natürlich kann dazu jeder irgendetwas "hupen"... Bei fachlichen Diskussionen geht es meist viel ruhiger zu.

Ich sehe das mit dem Design völlig überbewertet, denn ich höre mit den Ohren, nicht mit den Augen! Das "Auge ißt zwar auch mit", aber entscheidend sollte das beim Thema Musik nicht sein.

In letzter Zeit habe ich vermehrt solche Dinge gepostet:
6FM7 AmpBrett_2A3_12A3sparbrotchen-fertig
Und mich damit als "KüTiBa" geoutet...
Oder gar sowas:
Eisenbahnplatte_1Eisenbahnplatte_2Eisenbahnplatte_3
Meine "Eisenbahnplatte für Männer"... 300B in massivem Aufwand, für gerde mal 2 x 3W (in Worten, Drei Watt!)...
Und nu, Gehäuse sind völlig überbewertet zum Musik hören. Mein Jüngster ist 16 und faßt da bestimmt nirgends an, die Frau hat im Hörraum Putzverbot und mein Hundchen kommt mit seinen 16 Jahren die Treppe ins OG nicht hoch. Kann ich doch alles offen betreiben.
Gehäuse sind Erkenntnisgewinnen und Änderungen nur hinderlich.

Gleichwohl war ich in der Vergangenheit eher bemüht, doch etwas Hübsches zu schaffen. Wobei bei mir das Design immer der Funktion folgt. Ein (Röhren-)Verstärker ist ein technisches Gerät. Da kann es eben auch sichtbare Verschraubungen geben... wir sind ja nicht bei Wohnen und Ambiente...
Hier eine 2A3 SE mit massiver Zarge aus Vogelaugenahorn...
2A3_12A3_2
Wobei der momentan gehörte Brettaufbau mit selbstgewickelten (exakt gleichen Übertragern!) klanglich, weit "die Nase vorn hat", auch wenn das nicht so aussieht...
2A3_neu2A3_neu_2
Und nu?
Mit Fertiggehäusen von Hammond kann man auch eine Menge anstellen:
2A3 PP in Class-A... hängen an einem Technics UKW-Receiver und geben über Heco-Celan Standboxen das morgentliche Radio-Programm wieder. Für mehr aber auch nicht geeignet... Bitte kein Anspruch!
2A3_PP_12A3_PP_22A3_PP_32A3_PP_4

Klanglich viel schlimmer ist das "Musikalische Traumluftschiff" links auf diesem Foto...
Magnat_DIY
Hach, mir gruselts... Der rechte Verstärker, ein 300B Bausatz ist da wesentlich angenehmer... wenn auch das "unsichtbare Schrauben Konzept" nicht komplett konsequent umgesetzt wurde.

Hier noch meine "Every-Day-Amps" mit 845ern inHammond-Gehäusen... Da ist ein Loch, wo ehemals eine Fassung für 300B war. Ich war damals fest davon überzeugt, daß eine 845 "einen Tritt ins Gitter" braucht. Quatsch, eine ECC81 parallelt unter einer Anodendrossel macht den Job genau so, nur besser.... Hat man ein Gehäuse, hat man nach solcher Änderung eben ein Loch, oder muß neu aufbauen...
845_1

Und, als endgültiger Beweis, daß eben nicht alles am Küchentisch gebaut wird...
Hier meine 833C SE Monoblöcke mit je 60W
Test Netzteil:
833C_0
Testaufbau:
833C_7
Messungen:
833C_5
Und fertig... mit diversen sichtbaren Schrauben... brüniert mit angefasten Unterlegscheiben auf schwarz eloxiertem Alu...
833C_1833C_2833C_3833C_4833C_8
Solchen Unsinn würde ich heute nicht mehr treiben... Die Devise war, "Weil ich es kann"... Niemand braucht 60 SE-Watt!
Das Gehäuse besteht übrigens aus Schaeffer-Platten und Aluminium-Profilen.

Dann lieber sowas (Auch wieder Hammond Fertiggehäuse...):
RL12P35_1RL12P35_2RL12P35_3
Mein letzter verbliebener Pentoden-Eintakter. Ist die RL12P35. Klingt gar nicht mal so schlecht, läßt sich aber, wegen der oben offenen Anodenanschlüsse mit 550V nicht mal verschenken.

Ach nee, mein Sohn hat da noch einen Quad-EL84 Pentodeneintakter in Betrieb...
Nicht eloxiertes Alu... noch heute, nach fast 10 Jahren... ohne Fingerabdrücke, habe gerade nachgeschaut...
EL84_QuadPSEEL84_QuadPSE_2


Skaladesign (Beitrag #86) schrieb:

...
Wenn man das ganze dann jetzt auch noch in einem schönen Holz machen würde und hochglanz lackiert, ja dann wäre das was für mich.
Keine Schrauben und das Alu eloxiert. Das ist auch ein Kriterium, was mich stört. Die Aluflächen der Selbstbaugehäuse ohne Eloxierung gehen gar nicht.
Das sieht man die Fingertips überall und das gefällt mir nicht.
...


Bist Du mit Blindheit geschlagen?
Welches Holz ist denn da nicht schön?
Holz
Ich würde jedes akzeptieren... denn ich weiß, wie das in Natur aussieht und lasse mich nicht von einem farbverfälschten Foto täuschen. (Übrigens, mein Vater war Intarsienschneidemeister... ich habe praktisch meine Kindheit mit Maserfurnieren aller Colleur verbracht )

Gruß, Matthias
Mia_Davidson
Gesperrt
#99 erstellt: 15. Mrz 2022, 01:55
Hey Matthias !!!
geniale Teile die Du hier zu schau stellst!!! Wenn ich eine Möglichkeit zum Gehäusebau hätte würde ich mir auch einen selbst bauen. Die sehen schon genial aus....
AndyGR42
Stammgast
#100 erstellt: 15. Mrz 2022, 10:08
Moin

Die Bearbeitung der Hammond Fertiggehäuse ist jetzt so kompliziert nicht. Das ist recht dünnes Alu Blech. Wenn Du jemanden mit einer vernünftigen Standbohrmaschine kennst (vernünftig bedeutet in diesem Fall möglichst langsam drehend, idealerweise <400rpm) und einen halbwegs brauchbaren Stufenbohrer hast, dann ist das eine Sache von 1-2h und alle Öffnungen und Löcher für die Röhren sind drin.

Grüße,

Andreas
pragmatiker
Administrator
#101 erstellt: 15. Mrz 2022, 10:26
Kegelsenker zum Entgraten nicht vergessen....mit Hubanschlag, damit alle Senkungen identisch aussehen.
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