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welcher Vorverstärker klingt richtig röhrig

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Autor
Beitrag
MH
Inventar
#51 erstellt: 31. Okt 2005, 22:29
ML 32 und 33H

ohhh Gott


Gruß
MH
Tulpenknicker
Inventar
#52 erstellt: 31. Okt 2005, 22:52
Ach so... die schicken Ölradiatoren

Sind schon fein, leider deutlich über meinen finanziellen Möglichkeiten, da bleibe ich doch lieber bei meinem Röhrenamp

Gruß,

Nils
speedhinrich
Inventar
#53 erstellt: 31. Okt 2005, 23:02
Ok, ok;) Eine etwas überraschende Wende des Themas "welcher VV klingt richtig röhrig?"
MH
Inventar
#54 erstellt: 31. Okt 2005, 23:03
Ein neues Spar(fern)Ziel
Tulpenknicker
Inventar
#55 erstellt: 01. Nov 2005, 00:18
Nicht für mich, wo bleibt denn sonst die "Lagerfeuerromantik"?
MH
Inventar
#56 erstellt: 01. Nov 2005, 00:27
eine Etage höher (wenn nötig )

Gruß
MH
satfinder2
Schaut ab und zu mal vorbei
#57 erstellt: 08. Sep 2007, 20:32
Hallo,

kann ein altes Stereo-Röhrenradio als Entzerrervorstufe mit einfachen Mitteln umgebaut werden?

Gruss,
Hannspter
rorenoren
Hat sich gelöscht
#58 erstellt: 08. Sep 2007, 21:05
Für Phono Magnet,

nein!

Der Eigenbau ist allerdings nicht schwer.

2x ECC83 plus evtl. eine ECC82 als Katodenfolger, wenn die Last deutlich unter 100kOhm liegen sollte.

Passive Entzerrung zwischen den Systemen.

Ich selbst benutze einen Selbstbau nach einer Schaltung von Audio Innovations.
(MM System)

Die Bauteile kosten nur einige Euro, den Netztrafo kannst du vom Röhrenradio verwenden.
Die Heizspannung sollte aber gleichgerichtet werden und geregelt oder über Widerstand entsprechend angepasst werden.

Aus dem Stereoröhrenradio würde ich, wenn es sonst nicht mehr zu gebrauchen ist, eine kleine Stereo- Endstufe bauen.

Der Trafo für den Phonopre kostet neu auch nur etwa 30 Euro.
(sonst anderes Röhrenradio schlachten )

Gruss, Jens
satfinder2
Schaut ab und zu mal vorbei
#59 erstellt: 09. Sep 2007, 16:13
Klingt interessant. Gibt es einen Schaltplan dazu?

Gruss
Hannspeter
.:Bulli:.
Ist häufiger hier
#60 erstellt: 09. Sep 2007, 16:30
Hi !

Der Plan würde mich auch interessieren, da ich gerade mit dem Gedanken spiele für einen Bekannten genau einen solchen Phono Pre (MM) zu bauen !

Danke und Gruß
Markus
rorenoren
Hat sich gelöscht
#61 erstellt: 09. Sep 2007, 18:42
Hallo,

den Plan hatte ich auch schon mal gepostet. (aber wo?)

Hier isser nochmal:


Netzteil einfach:

Röhren mit 12,6V beheizen.
(Heizfäden einer Röhre in Reiehe)

Trafospannung gleichrichten, 4700µF Siebung oder mehr plus 100nF Bypass direkt am IC.(ca. 15-20V Leerlauf)

12V Stabi mit 1N4001 in Reihe zum Masseanschluss (um auf+0,6V zu kommen), isoliert befestigen!

Oder einfach die 12V so nehmen und das IC an der Buchsenplatte (ALU) montieren und als Massebezugspunkt nehmen. (kein Problem)

Die Betriebssspannung soll etwa 300V= betragen (Leerlauf, 200 V reichen auch noch knapp)

Gleichrichten, mit min. 47µF sieben, weiter über 4,7kOhm auf ca 100µF.

Dann für jede Röhre oder einfach für alle zusammen 10 Kohm und min. 10µF Siebung

Da lässt sich aber einiges noch ändern, das ist nur als Anregung gedacht.

Gruss, Jens
satfinder2
Schaut ab und zu mal vorbei
#62 erstellt: 09. Sep 2007, 19:31
Hallo,

das muss ich erste einmal sacken lassen. Trotzdem folgende Fragen.
Grobe Orientierung:
Links rein, rechts raus (kleine Kreise o), Spannung oben an die 150k Widerstände und an S?
Heizspannung in Reihe, also hat jede Röhre 6,3V? Auch parallel machbar - dann wäre ein Netzteil vorhanden.
Wie hoch wäre die Ausgangsspannung ohne 2. Stufe?
Wie hoch werden die Kosten ohne Netzteil je Kananl?

Gruss,
Hannspeter
rorenoren
Hat sich gelöscht
#63 erstellt: 09. Sep 2007, 20:19
Hallo Hannspeter,

stimmt, so wie du das siehst.

Grobe Beschreibung:

47K Ohm und 51Pf (auch 47Pf ok)

sind der Abschluss für MM Systeme.


Über die 150K Ohm bekommt die Röhre ihre Anodenspannung.

Die 1K Ohm und 47µF an der Katode (unten) bilden die Gittervorspannung (etwa -1V zur Katode) ,

der Kondensator schliesst dabei die Wechselspannungsanteile aus dem Signal kurz,
so dass keine Gegenkopplung stattfindet.
(würde die Verstärkung sonst mindern)

An der Anode steht das verstärkte Signal an.

Über den 470nF Kondensator wird die Anodengleichspannung abgeblockt und lediglich alle Wechselspannungsanteile durchgelassen.

Der Spannungsteiler 4,7K zu 220K bestimmt den Einsatz der RIAA Kurve mit.

Die Kondensatoren danach dämpfen die Höhen und Mitten entsprechend der RIAA Kurve.

Am Gitter der zweiten Röhre steht bereits das frequenzkorrigierte Signal an.

Allerdings sehr klein und hochohmig.

Die Röhre verstärkt noch einmal frequenzneutral und erhöht damit die Ausgangsspannung auf ca 1-2Volt, je nach System und Abschlusswiderstand. (minimal 100kOhm Eingangswiderstand der folgenden Stufe!)

Der 470nF Kondensator blockt wieder die Gleichspannung ab und lässt die Wechselspannungsanteile durch.

Der 470K Widerstand erlaubt das Aufladen des Kondensators, so dass im Betrieb keine Gleichspannung am Ausgang steht.
(beim Hochfahren der Röhren steht aber eine hohe sich ändernde Gleichspannung kurzzeitig an, also Verstärker vorher leise drehen!)


Die Röhren haben 2 Systeme in ihrem Kolben.(Doppeltrioden)

Es genügen also 2 Röhren für Stereo.
Je Kanal eine Röhre.

Die Heizfäden beider Systeme sind nur in der Mitte verbunden und herausgeführt.

Die Röhren lassen sich also sowohl mit 12,6V als auch mit 6,3V beheizen.

Innerhalb der Röhre sind die Heizfäden in Reihe geschaltet.
Pin 4 und 5 sind die äusseren Enden. (12,6V)
Werden Pin 4 und 5 verbunden, kann hier und an Pin 9 (Heizfadenmitte) mit 6,3V geheizt werden.

Es geht also auch mit 6,3V Gleichspannung. (dann 600mA für Stereo)


S ist Masse, oben ist Plus.(Linie durchziehen oder getrennt sieben)

Der Ausgang der ersten Stufe ist nicht belastbar, da sich hierdurch das Verhältnis des Spannungsteilers ändert und die Entzerrung nicht mehr stimmt.

Wie hoch die Spannung an dem Punkt ist, weiss ich nicht,könnten aber etwa so um die 200mV sein. (nur geraten!)


So sieht mein Prototyp dieser Schaltung aus:



Links sitzt die Buchse für die Versorgungsspannung. (nicht nachmachen, ist nicht zulässig!)

Darüber sitzt das Stabi- IC (12V).

Daneben der 10µF Elko und ein 4,7k Siebwiderstand. (weicht etwas ab)

Die beiden Kupferdrähte sind Plus (oben) und Minus (unten)

Braun ist Heizung. (nicht verdrillt, das Gleichspannung)

Die kleinen silbernen Kondensatoren sind 400V Siemens Folien. (billig und relativ geringe Toleranzen, trotzdem je 10 kaufen und ausmessen, sind billig, Reichelt)

So sieht mein entgültiges Gerät aus:



Gruss, Jens
satfinder2
Schaut ab und zu mal vorbei
#64 erstellt: 10. Sep 2007, 16:18
Ok,

Doppeltriode, das verringertn den Aufwand. Der grße 'Turm auf dem letzten Bild sind die beiden 100 uF-Kondensatoren, das Gitter um die Röhren dient der Abschirmung oder der Wärmeleitung. Manche Röhren werden so heiß, in der PC-Technik käme da ein Ventilator vor. Passive Kühlung für Röhren?
Der IC ist Teil des Netzteils?

Gruss,
Hannspeter
rorenoren
Hat sich gelöscht
#65 erstellt: 10. Sep 2007, 18:26
Moin Hannspeter,

das IC ist der Stabi für die 12,6 (12V) Heizung.

Der "Turm" ist ein alter Elko mit 2x 50µF.

Der Rest der Siebung und der Trafo mit den Gleichrichtern sind extern aufgebaut, aber ganz simpel.

Wenn dir meine Beschreibung etwas zu kompliziert ist, kann ich bei Gelegenheit mal einen Plan vom Netzteil malen.

Die Gitter um die Röhren dienen der Abschirmung.

Die Röhren werden nicht besonders heiss.
(kann man problemlos anfassen)

Es fliessen nur sehr geringe Ströme, deshalb bleibt es kühl und das Netzteil einfach.

Eine Schaltung vom evtl. nötigen Katodenfolger (für Lasten unter 100kOhm) male ich zum Netzteil dazu.
(wäre noch eine Röhre extra für beide Kanäle zusammen (ECC82))

Die meisten Röhren, die sehr heiss werden, dürfen das und bedürfen keiner Kühlung.
Es muss allerdings die Luft zirkulieren dürfen, da sonst ein Hitzestau entsteht.(also schon etwas Kühlung)

Mit Lüftern sollte man bei Röhrenverstärkern nur arbeiten, wenn sie z.B. bei Musikern im Rack stehen.

Da stört das Geräusch dann auch nicht.

Allerdings sind einige andere Bauteile hitzeempfindlich.

Das spielt aber normalerweise keine Rolle, wenn sie nicht zu nah an der Röhre sitzen.

Beim Phono Pre ist es nicht viel wärmer als beim Transistoramp.

Gruss, Jens
satfinder2
Schaut ab und zu mal vorbei
#66 erstellt: 10. Sep 2007, 19:41
Hallo,

hatte mich gerade mit 2 Röhren angefreundet. Brauche ich für einen TA-Eingang eine dritte?
Für die Netzspannung könnte ich mir den Trafo plus Gleichrichtung von einem Röhrenradio vorstellen. Bringt ca. 200-250 V.
Neben einer ECC83 habe ich noch eine ECH81, da sollte ich aber wohl besser auf eine 2. ECC83 gehen?

Gruss,
Hannspetr
rorenoren
Hat sich gelöscht
#67 erstellt: 10. Sep 2007, 20:02
Hallo Hannspeter,

es kommt darauf an, wie hoch der Eingangswiderstand deines TA Einganges ist.

Liegt er über 100kOhm, kein Problem, darunter wird es leise und der Bass schwindet.

Die ECH81 kannst du wieder ins Radio stecken.

An den ECC83 kommst du nicht vorbei.

Es gibt sie relativ billig zum Beispiel bei BTB, Tubetown, Tube- Audio usw.

Sie kosten so etwa ab 5 Euro (max 10€) das Stück. (kauf gleich zwei)

Mit EI- Röhren (Juogoslavien)habe ich bei ECC83 schlechte Erfahrungen gemacht. (meine 4 waren stark mikrofonisch/ 2x EI, 2x RSD von EI hergestellt)

Die Russenröhren und JJ/ Tesla scheinen ok zu sein.

NOS für viel Geld lohnen hier eher nicht.

Zumal gerade hier evtl. Rauschen oder andere Geräusche durch Alterung und "robustes Handling" (Stoss- Fall) auffallen.

Sonst weiter Schrott- Radios ausschlachten.

Der Röhrenradio- Trafo wird vermutlich ohne Last (der Phonopre stellt fast keine Last dar) an die 300V= haben.

Das passt schon.

Gruss, Jens
.:Bulli:.
Ist häufiger hier
#68 erstellt: 10. Sep 2007, 20:51
Nur kurz zum NOS Hype:

Mit den ECC's (bisher 81 und 83) von JJ hab ich durchwegs positive Erfahrungen gemacht !

Also meine Phillips/Sylvania/RCA's kommen alle nicht ganz an die JJ's ran.. (Ecc81S - Goldpin)

Kann mir nur schwer vorstellen daß da solche Hochpreis-NOS-Röhren nochmal so viel besser sind daß sich die Mondpreise rechtfertigen..

Hätte keine Skrupel meine "Red-Label-Valvos" gegen höherwertige JJ's (goldpin-selected-evtl.balanced je nach Einsatzort) zu tauschen...da bekomm ich fürs mehr an Geld wenigstens nen garantierten Gegenwert, da eben selektiert oder gar balanced !

Gruß
Markus


[Beitrag von .:Bulli:. am 10. Sep 2007, 20:52 bearbeitet]
rorenoren
Hat sich gelöscht
#69 erstellt: 10. Sep 2007, 21:39
Hallo Markus,

ich sehe das genauso.

Allerdings habe ich fast nur alte Röhren (gebrauchte) im Einsatz.

Da sind natürlich Telefunken EL84 und ECC83 ("smooth- plate" und "ribbed- plate") dabei.

Dies aber nicht, weil sie besonders gut klingen, sondern einfach, weil sie nett aussehen und weil ich davon etliche hatte. (habe)

Verkaufen werde ich sie nicht.

Ich hatte schon viele "normale" Valvos und ältere von Tesla sowie RFT zum Testen eingesteckt.

Wenn es überhaupt klangliche Unterschiede gibt, sind sie gering.

Einzig technische Unzulänglichkeiten wie Mikrofonie oder Rauschen kann man gut unterscheiden.


grobe Einschätzung der ECC83:

Telefunken: (egal welche plate) warmer weicher Klang, wenig Mikrofonie, sehr wenig Rauschen, meist gleichmässige Werte

Valvo / Philips Miniwatt/ Siemens:
Klang sehr ähnlich den Telefunken, etwas weniger weich, je nach Herkunft (England (Mullard), Frankreich, D, Holland)und Verschleiss z.T. deutliche bis sehr geringe Mikrofonie, wenig Rauschen, bei älteren verbrauchten, starkes Rauschen, daher auch stark abweichende Werte

Russen, div:
etwas weniger warmer Klang, aber nicht kühl,
nicht weich, nicht hart, sehr wenig Mikrofonie, wenig Rauschen, grössere Toleranzen in den Werten (ausser bei "Siemens" gestempelten)

Tesla:
Klang etwa wie Valvo, sehr geringe Mikrofonie, geringes Rauschen, eine von 2 produzierte nach etwa 2 Jahren Betrieb ein niederfrequentes an aund abschwellendes Rauschen bzw. Blubbern, aber nur im Phono- VV bei voller Lautstärke ohne Platte hörbar,

Tungsram/ Siemens:
Klang irgendwo zwischen Valvo und Russen, wenig Mikrofonie, geringes Rauschen, z.T. stärker abweichende Werte, habe aber nur gebrauchte zum Vergleich,

RFT /Funkwerk / Tungsram- gelabelte RFT (?):
durch etwas helleren, mittenbetonteren Klang minimal weniger Basseindruck, aber sehr schön "durchörbar" (präsent, nicht nervig), mittlere Mikrofonie, etwas stärkeres Rauschen,


Alles getestet in meinem Phonopre (z.T. zusätzlich als Treiber für 6AS7G und auch in SRPP- Phonopre), und möglicherweise zum Teil (oder komplett, was den Klang angeht) eine akustische Täuschung.

Die "Werte" habe ich nur mit meinem kleinen "Vergleicher" geprüft.

Das Ding gibt über 100kOhm ca 120V auf die Anoden.
Gitter liegt jeweils direkt an Masse, Katodenwiderstand 1kOhm.
Über letzterem messe ich abwechselnd die Spannung (=mA) für jedes System.

Mittlerweile kann ich gut abschätzen (durch Vergleiche mit Neuröhren), was gut und was schlecht ist.

Die Gleichströme sollen einfach nur möglichst nahe beieinander liegen.
(Beisp. ECC83 0,935V,mA zu 0,921V,mA ist noch gut)

Lautstärkeunterschiede der einzelnen Systeme fallen fast nur bei sehr grossen Abweichungen der Werte auf, oder bei nicht gegengekoppelten Verstärkern in der Treiberstufe.

Ich mag die alten Röhren einfach, weil sie so alt sind, das reicht mir!

Klanglich könnte ich wohl mit allen genannten klarkommen.

Gruss, Jens
rorenoren
Hat sich gelöscht
#70 erstellt: 13. Sep 2007, 21:54
Hallo,

ich habe eben mal das Netzteil für den Phonovorverstärker grob gemalt.



Die Wicklung für die Anodenspannung (oben) sollte etwa 180 bis 220V Wechselspannung haben.

Max. Gleichspannung soll an C3 300V nicht überschreiten.

C1 sollte etwa 47µF 385V bzw. 400V haben. (bis max. ca 220µF)

C2 47µF

C3 47µF

R1 2kOhm

R2 4,7kOhm

Die Heizspannung sollte etwa 14V Wechselspannung betragen.

Die Gleichgerichtete Spannung wird mit C4 4700µF (10000µF auch OK) gesiebt und an das 12V Stabi- IC gegeben.

Die Ausgangsspannung liegt bei ca 11,9V.

Um 12,6V zu erhalten, kann in die Masseleitung des ICs eine 1N4001 Diode gelegt werden. (Katode zur Masse, Pfeil nach unten zeigend)

Muss nicht unbedingt sein. (das IC muss in diesem Falle isoliert auf dem Gehäuse befestigt werden, Kühlung durch Alugehäuse sowieso nötig)

Dann wird die Spannung von C5 100µF nochmal etwas gesiebt.
(muss nicht, geht auch ohne)

Am Ein- und Ausgang des ICs können, falls Probleme auftreten, 100nF Kondensatoren direkt gegen den Massepin gelegt werden. (hatte nie Probleme ohne)

Minus der Heizspannung und Minus der Anodenspannung werden auf ein gemeinsames Potential gelegt. (verbunden)

Der einzige Massepunkt, der das Gehäuse berührt, sollte nahe der Eingangsbuchsen liegen.

Damit ist der Plan komplett, oder?

Fragen versuche ich gerne zu beantworten.

Ein wenig Improvisationstalent ist aber Voraussetzung für den Nachbau.

Vorsicht mit den hohen Spannungen!

Elkos nach dem Testen immer über ca 1kOhm 5 Watt entladen vor weiteren Arbeiten!

Keine Haftung für Fehler!

Gruss, Jens
mad-dog
Stammgast
#71 erstellt: 14. Sep 2007, 13:36
Hi jens

Das ist ja genau was mir zu meiner endstufe noch fehlt.

Wenn die Endstufe vertig ist, werd ich mich an den phone pre machen.

bis bald euer chris
rorenoren
Hat sich gelöscht
#72 erstellt: 14. Sep 2007, 15:21
Hi Chris,

wenn der Eingang deines Vorverstärkers/ Endstufe unter 100kOhm liegt, sollte noch ein Katodenfolger hintendran. (sind aber auch nur wenige Teile und eine ECC82)

Gruss, Jens
mad-dog
Stammgast
#73 erstellt: 14. Sep 2007, 16:18
Hallo

Den katodenfolger würd ich dann einbauen. ist ja nur ne 6n2p mehr.

Meine Endstufe hat 100K eingang.

Aber dann komt noch der Lautstärkesteller und 30cm kabel.

Die Spannungsversorgung kann ich aus meiner endstufe nehmen. Die richtigen trafos sind da schon drinn.
Und einen anständigen steckverbinder dafür hab ich auch da.

Dann kann das Vorverstärker gehäuse klein und schlank bleiben.

Kann ich die Röhren eigentlich auch wagrecht legen.

Ich hab einen schaltplan für eine Gitarrenvorstufe mit EF86.
Leider ist die qualität so schlecht, das ich fast nichts lesen kann.
hast du da noch was rumfliegen.

Ich binn grad an der endverdrahtung meiner Endstufe.
Was für ein geübe mit den dicken drähten bei so wehnig platz.

bis bald euer chris
rorenoren
Hat sich gelöscht
#74 erstellt: 14. Sep 2007, 16:24
Hi Chris,

Gitarrenkram habe ich nur im Buch von von der Linde.

Da sind komplette Verstärker drin.

Mit den Kabeln bei deinem Amp musst du dich nicht quälen, ausser bei der Heizung fliesst da doch kaum Strom, dünne reichen dicke.

Wenn du für den VV die Betriebsspannung aus der Endstufe nimmst, musst du aufpassen, dass es keine Brummschleifen gibt.
(dazu später)

Due Schaltung eines Katodenfolgers kann ich ja auch mal pinseln und einstellen. (allerdings für ECC82, müsste aber mit der 6N2P auch gehen.

Gruss, Jens


Ein Zwischenbericht von deinem Projekt mit Bild?!
mad-dog
Stammgast
#75 erstellt: 14. Sep 2007, 17:04
Hi.

ich mein die 6n1 -2-3 P sind die equivalenztypen der ECC 81 -82 -83.
ich kann mich da auch irren.

möglich, das die pinbelegung anders ist.

Wenn, will ich meinen pre auch mit russen bestücken.

Ich wollte die sekundärspannungen der Endstufentrafos in den pre leiten, und da dann die netzteile vom pre anschliessen.

die Gehäuse werden dann über meinen 7 poligen anschlusstecker miteinender verbunden.

Aber bis der pre kommt werden noch ein pahr tage vergehen. jetzt muss erstmal die Endstufe vertig werden.

bis bald euer chris
rorenoren
Hat sich gelöscht
#76 erstellt: 14. Sep 2007, 18:37
Hall Chris,

die Daten der Russenröhren habe ich mir nicht angesehen.

Prinzipiell müsste es aber funktionieren.

Was bei den Russen anders ist, ist die Belegung der Heizung.

An Pin 4 und 4 wird mit 6,3V geheizt.(ECC81-83= 12,6V)

Bei den 6N1P zumindest sind es 600mA Heizstrom anstatt 300mA (bei 6,3V) bei den ECC (81,82,83)

Pin 9 ist der Schirm zwischen den Systemen.(bei ECC Heizfaden Mitte)

Wie die übrigen Daten so passen, müsste man dem Datenblatt entnehmen.

Es gibt aber auch russische ECC.

Die Röhren dürfen natürlich auch liegen.

Sie werden nicht so heiss.

Meine derz. Vorstufe hat 3 liegende ECC. (andere 2)

Gruss, Jens
mad-dog
Stammgast
#77 erstellt: 02. Okt 2007, 21:15
Hi.

Ich hab nochmal über die russenröhren nachgelesen.

Die Heizung ist bei allen 6N** Typen gleich 6,3V bei pin 4/5. Pin 9 Abschirmgitter zwischen den systemen.
Die Pinbelegung ist ansonsten auch gleich.

Die 6N2P kommt der ECC83 am nächsten
die 6N1P kommt der ECC85 am nächsten
Und 6N6P ist ähnlich der ECC99

Die heizenergie ist bei allen 6N** grösser als bei ihren Europäischen verwandten.

In Russland ist kalt, irgendwo muss die wärme ja herkommen.
Die 6N6P verschlingt 750mA
Die 6N2P ist mit ihren 400mA noch sehr genügsam.

Ich werd den Phono teil mit 6N2P aufbauen, und dann in eine Linestuffe führen, mit einer 6N1P als Leitungstreiber.

Also 3 Röhren für das ganze teil, wenn ich den ausgansverstärker 2 stuffig mache halt 4.

bis bald euer chris.
rorenoren
Hat sich gelöscht
#78 erstellt: 02. Okt 2007, 22:00
Moin Chris,

wenn du die Vorstufenröhre (6N1P) niederohmiger betreibst (Ra) reicht sie wahrscheinlich auch für längere Kabel.

Der Eingangswiderstand der Endstufe sollte etwa min 100kOhm sein.

Mit der ECC82 geht´s gut.

Sonst Katodenfolger, der bringt auch noch etwas. (aber auch nicht perfekt)

Gruss, Jens
mad-dog
Stammgast
#79 erstellt: 20. Nov 2007, 16:33
HI.

Ich brauch ja noch einen VV.

Ein Schaltplan sagt mehr als tausend worte:


Der Phonateil ist vom Jens.
der SRPP Lineboster ist von Richi, aber mit ein paar änderungen.

Meine frage, bevor ich die fehlenden KOndensatoren bestelle,
Wie gross müssen die Koppelkondensatoren wirklich sein, damit es nicht zur Hochpassbildung kommt.
Wenn ich für alle Koppel C´s 470nF Einsetze, passiert bestimmt nichts, diese sind aber etwas gross, und ich würd gern so klein wie möglich werden, damit es im Chasie nicht zu eng wird.

Das Ganze gerät, soll 22 auf 22cm gross werden, und 3cm höhe haben.

Die grossen teile, wie Trafo, Spule, Die HV Elkos und die Röhren sollen oben drauf.

Alles andere unten rein.
Die Gleichrichtung der Röhrenheizung, soll auf einer Lochrasterplatine, hochkannt unter die Trafos am hinteren chassieende platziert werde. Die 7805 dann mit isoscheibe rechts und links ans Chassie. 2 Stück 7805, da der strom eines einzelnen, von denen, die hier rumliegen nicht ausreicht.

Davor, unter die HV Elkos, das HV Netzteil.

Davor ein Aluwinkel zur trennung.

Davor der eigentliche Verstärker.
Auf die frontplatte ein Poti. Der Netztschalter kommt hintendrauf.


Geht das überhaupt so, wie ich mir das denke.
Verhaut mich nicht so dolle, für das grobe abschreiben, bei den leute, die wissen was sie tun.

bis bald euer chris.
rorenoren
Hat sich gelöscht
#80 erstellt: 20. Nov 2007, 21:46
Moin Chris,

die Koppelkondensatoren sollten schon alle etwa 220nF haben, 470nF sind auch nicht verkehrt.
(sind da im Plan 68nF?)
Am Eingang der SRPP Stufe ist die Kapazität relativ unkritisch, 68nF könnten reichen.(oder weglassen!)

Im Phonoteil habe ich etwas geschummelt.
Der Koppelkondensator hat scheinbar durch die Belastung des Entzerrnetzwerks auch etwas Basseinbussen verursacht.
Ich habe daher den 4,7kOhm Widerstand direkt an Anode gelegt, das Entzerrnetzwerk dahinter, und nach dem Entzerrnetzwerk Koppel C und 220kOhm Widerstand (der gleichzeitig Gitterableit- R ist)

Die Basswiedergabe hat sich dadurch verbessert.
(warum auch immer)

Da die Phonostufe auch am Ausgang noch sehr hochohmig ist, sollte am besten dein LS Poti noch mehr als 100kOhm haben (geht aber noch gut mit 100k, wenn kein anderes aufzutreiben ist)

Als Siebwiderstände sind 47kOhm etwas gross.
10kOhm reichen allemal, besser, falls es brummt, grössere Elkos nehmen.
Über 47kOhm fällt schon ziemlich viel Spannung ab. (jedes Volt ist nützlich!)

Baue am besten alles schön übersichtlich, dann lassen sich Änderungen leicht dutchführen.
Das Entzerrnetzwerk vielleicht gesondert aufbauen, damit es komplett gegen ein anderes getauscht werden kann. (wollte ich auch machen, war aber zu faul, (und zu eng))

Den Trafo solltest du bei einem Vorverstärker nicht auf das Gehäuse setzen.

Die Gefahr ist gross, dass zumindest der Phonoteil dadurch brummt.

Sonst sieht´s grob betrachtet gut aus.

Die SRPP Stufe kann ich nicht beurteilen, aber Richi spricht für Qualität!
(beachte aber die Heizungspotentiale, sonst pfeift es evtl.
Die Ufk ist hierbei nicht unbedingt das Problem, also oben und unten getrennte Röhren und Heizungspotentiale!)

Ach ja, elegant ist es, finde ich, den Eingangswahlschalter (ggfs. auch das Poti) nach hinten zu den Buchsen zu setzen (auf Aluwinkel)und über Achsen zur Front zu verlängern.
(es gibt im Baumarkt Aluröhrchen mit ca 6mm Innendurchmesser, evtl auch Messing, und 6mm Stäbe zum Anpassen an den Knopf)

So wird die Leitungsführung übersichtlich.
(bei mir trotzdem nicht)


Gruss, Jens
mad-dog
Stammgast
#81 erstellt: 20. Nov 2007, 22:58
Hi.

Die von dir genanten änderungen hab ich mal Durchgeführt:


und nochmal hoffentlich in voller grösse
http://img517.imageshack.us/img517/3432/phonopreenw9.jpg

Das entzerrnetzwerk und die sonstige beschaltung, bis auf teile, die so dicht wie möglich an die röhre müssen, wollte ich auf lochrasterplatine setzen, dann kann ich das ganze teil rausnehmen und drannrumbasteln.

den Kondi am eingang der SRPP hab ich mir nochmal angesehen. da wagabundiert keine gleichspannung mehr rumm, also kann der weck.
Der 470K am ende des phono teils, kann doch eigentlich auch weg, der liegt ja paralel zum poti.

Bei Reichelt, gibts alle erdenklichen grössen als log. poti. von Radiohm, für günstig.
Also 470K währen besser als 100K, dann nehm ich halt das.

Wenn es als Phono pree nicht so richtig will, hab ich mein experimentierbord, deshalb, solls übersichtlich und flexibel werden.
Wenn mir die Leitungsführung nicht gefällt(auch otisch, wenn ich unten reinschaue), hab ich auch kein problem damit das ganze auch 5mal umzubauen, genau wie bei meiner Endstuffe.

Ich werd Die 6N1P komplett in der SRPP benutzen, als härtetest, ob es anfängt zu klingeln, wenn ja, bau ichs um, und teile die Röhre auf.
Dann kann ich die spannung immernoch mit dem 2ten 7805 Hochlegen

Wo ich das poti hinsetze, werd ich mir noch ansehen, wenns passt, setz ichs auch auf die Lochrasterplatte.

Bei polin gibts die teile, die ich suche, für einen guten preiss. 10 stück 68uF 400V für 1,95.
Die kann ich dann auch horizontal ins chassie packen, auf lochraster, genau wie das Heizungsnetzteil.

Danke für den tip.
Bis jetzt hab ich nur beim C und bei reichelt geschaut.

Beim wühlen, hab ich in einem alten Computernetzteil noch einen 220uF 400V entdeckt, der noch gut aussieht.
Der kommt in die Bastelkiste, sowas kann man immer mal brauchen.


bis bald euer chris.
rorenoren
Hat sich gelöscht
#82 erstellt: 20. Nov 2007, 23:59
Moin Chris,

der 220kOhm unter dem 4,7K muss weg. (Gleichspannung!)

10kOhm sind völlig OK für die Siebung, mit 4,7k könnt´s wieder knapp sein.
(muss aber nicht, ausprobieren)

Der Katodenkondesnsator an der 2. Röhre sollte bleiben.
Er verhindert auch evtl. Brummeinstreuungen über Katode.
(aber auch ausprobieren)

Der Gitterableitwiderstand kann an der SRPP Stufe erhöht werden (1M), da das Poti auch parallel liegt.
(aber nicht ganz weglassen!siehe unten)

Die Kondensatoren im Entzerrnetzwerk sollten wegen der Gleichspannung auch besser 400V, minimal 250V haben.
(gibt es bei Reichelt in ganz klein, Siemens, glaube ich, 5%, Werte ausmessen aus 10 Stück 2 gleiche, absoluter Wert passt schon)

Im Netzteil ist bei den geringen Strömen die Drossel eigentlich überflüssig.
der erste Elko kann auch entfallen.
Vielleicht für die SRPP Stufe einfach nochmal 50µF (die 68µF reichen an allen Stellen im Hochspannunggs- NT aus).
Also direkt an den Anoden, oder im Netzteil selbst. (ersteres ist Störtechnisch schöner, Masseführung sollte kein Problem sein, da Brummspannung fast 0)

Der erste Siebwiderstand kann dann auch auf 2,2k verkleinert werden.

Da sollte bei der gigantischen Siebkapazität (für den geringen Strom) nix brummen.
(ausprobieren)

Das ist meine Änderung deiner Änderung, nicht vollständig, aber das Wichtigste ist, glaube ich, zu erkennen.





Die Radiohm- Potis sind übrigens schlicht Schrott, leider.
(zumindest alle, die ich von Reichelt bekommen habe)

Die 4mm Achsen wackeln furchtbar, die 6mm Achsen sind auch weich und biegen sich durch.
(Die Befestigung mit Stahlmutter auf Plastikgewinde ist auch nicht so toll)

Das Schlimmste ist aber, dass der Gleichlauf zumindest am Anfang absolut unmöglich ist.

Fazit:

Reichelt hat Alps für 13 Euro irgendwas.

Teuer und auch nicht perfekt, aber um Welten besser!

Besser davon eins nehmen.

220kOhm sind genug.

Bei 470 kOhm wird es schon etwas kritisch mit Störungen und evtl. mit der Eingangskapazität der Ausgangsstufe und RG zieht das Signal sehr stark herunter.
(Rg könnte in der SRPP Stufe evtl. erhöht werden, weil das Poti ja auch noch da ist, ganz weglassen ist wegen des Schleifers nicht gut)

Hierzu aber besser den Rat von Richi (oder anderen SRPP Spezialisten) einholen!

Und:

Lochraster ist doof!

Besser Lötleisten besorgen, oder hübsch frei verdrahten, evtl mit Pertinaxplatte.

Lochraster verliert zu gern die Kupferschicht, wenn man auch nur einmal wieder dran löten muss.
(und sieht blöd aus, oder?)

Alle Teile des Entzerrnetzwerks (ein Kanal)lassen sich auf kleinstem Raum übersichtlich direkt miteinander verlöten.
4 Anschlüsse dran (oder 3, bei nur 1x Masse), fertig ist das "Modul".
(kann ordentlich aussehen, wenn man nicht wie ich immer zu ungeduldig ist)


Gruss, Jens
mad-dog
Stammgast
#83 erstellt: 21. Nov 2007, 22:51
Hi.

Die nochmal überarbeitete Fassung:


Der aktuelle Plan

@Jens.
Die von dir genanten änderungen hab ich eingezeichnet, und die drossel lass ich weg.
Ich hab nur eine, und wenn sie nicht nötig ist, spar ich mir die.

Ich hab alle HV Elkos auf 68uF umgestellt, und grad mal 2 päckchen bestellt.

die 4K7 an den anoden der Phonoröhre lass ich so. Jedes volt wird gebraucht. Und bei nochmal 68uF ist es eh egal.

für das entzerrnetzwerk, hab ich die Siemens genommen, mit 250V AC festigkeit, die haben eine geringe toleranz, und jetzt kann ich die ja noch selektieren.

Das Lochraster ist m.M.n. nicht verkehrt. Freiverdrahten muss ichs ja sowieso. Lochraster mit lötringen ist immer noch besser wie lochraster ohne alles. Dann besser auf streifenleiste.




Noch eine neue lötstation und ein messgerät, mit dem ich auch kapazität messen kann dazugeordert.

Voll der bestellwahn:
HV elkos und epquipment bei pollin.
Poti und MKT´s bei reichelt.
Wiederstände beim C

Kann nicht einer alles zu einem vernünftigen preis haben, so wie ich das will.

egal, jetzt ist alles bestellt.

Bis bald euer chris
rorenoren
Hat sich gelöscht
#84 erstellt: 21. Nov 2007, 23:11
Moin Chris,

da hast du dich ja richtig in Unkosten gestürzt!

Schaltplan sieht für mich gut aus, bis auf die 560 Ohm, deren Sinn sich mir nicht so recht erschliessen will.

Sinn, wenn denn nötig, würde er bestenfalls (ausser, ich blicke gerade was nicht) zwischen den beiden parallelen 68ern im NT machen.

Nur so in Reihe zur SRPP und weiteren Siebung?

Aber die Siebung reicht so allemal.
(kannst ´ne kleine Endstufe dazuschalten!)

Gruss, Jens
mad-dog
Stammgast
#85 erstellt: 22. Nov 2007, 05:19
Hi.

Hast recht. der 560R ist unsinn.

Da muss ein 1K Hinn. Ist aber auch nicht so wichtig. der richtige wiederstand wird mit dem messgerät ermittelt, um die spannung dann endgültig richtig einzustellen.

Die SRPP Stuffe, soll 250V Betriebsspannung haben, und verschlingt 10mA.
Der Wiederstand erzeugt nochmal eine zusätzliche siebung, in verbindung mit dem 68uF direckt vor der verstärkerstuffe.

Zu endstuffe mit reinbringen:
Man könnte noch eine ausgangstuffe für kopfhöhrer einbauen.
2 stück 6N6P hät ich noch da.
als Selbststeuernder gegentackter mit einem AÜ prim 20K sec 600R.
die leistung von 2W reicht dicke, bis ohrenschaden für kopfhöhrer.
Der Platz ist aber nicht da, und ich höhr eigentlich nie mit kopfhöhrer, ausser bei LAN Party zum computerzocken.

Also entfällt.

Ich hab das Gehäuse alu schon vertig, 14cm breit 22cm tief und 3cm hoch. Nur noch Löcher bohren, das ist auf der standbohrmaschiene von meinem kumpel aber schnell gemacht.

Ich hab noch einen schönen Kühlkörper ausgeschlachtet, da werd ich die 7805 draufsetzen, find ich besser, wie einfach ans chssie zu schrauben.

Die Komponente soll schick klein werden, und sich neben meinem Plattenspieler einfinden.
Die SRPP Stuffe, ist eigentlich nur die bessere Variante des Kathodenvolgers in der Ausgangsstuffe.

Mehr soll das gerät nicht machen

Ich benutz dann, wie bisher auch einen einfachen kanalumschalter, um meinen Compi und den Plattenspieler anzuschliessen.
Mehr zuspieler hab ich zur zeit nicht.

Meine Endstuffe, braucht eine kleine Verartztung.
Die Kathodenwiederstände von 4 Triodensystemen sind braun geworden. Ich werd die alle austauschen, und durch kräftigere ersetzen.
4 HV elkos zu 220uF hab ich auch noch bestellt, die werden die zusammengesetzten 200V Elkos ersetzen, die bis jetzt drinn sind.

bis bald euer chris.
rorenoren
Hat sich gelöscht
#86 erstellt: 22. Nov 2007, 20:12
Moin Chris,

damit der 560k oder 1k in der Siebung mitwirkt, müsste er vor dem Elko liegen.
Im Plan also rechts davon.
(da liegt aber schon der 1,5k Widerstand....)

Und nochmal über den Trafo nachdenken.
Der sollte nicht unbedingt auf dem Chassis sitzen, und auch nicht direkt neben dem Plattenspieler stehen.

Dat brummt sonst wahrscheinlich!

Die "richtige" Spannung ist in weiten Grenzen relativ unkritisch.

Ob es nun 270V oder 240V sind, dürfte sich nicht bemerkbar machen.
(über 300V ist evtl. nicht so gut für die SRPP Schaltung, wenn sie für 250V gedacht ist? Die Vorstufen können das aber problemlos vertragen.)

Sonst sieht doch alles gut aus.

Gruss, Jens
mad-dog
Stammgast
#87 erstellt: 23. Nov 2007, 01:34
moin jens.

wie es scheint, beteiligt sich ausser dir keiner am nicht röhrig klirrenden phonopre.

Der Pre ist hauptsächlich ein versuchsträger.

Wenn der phono teil zu stark brummt, wirds was anderes.
z.b. eine aktive frequenzweiche oder ein signalgenarator.

oder ne kleine endstuffe, ein KHV, oder irgend sonst wass.
mit 4 Röhrensockeln ist ja alles möglich

platz ist genug da.

Die röhren kommen ganz nach vorne, von einer gitterhaube verdeckt, oder was ich optisch sehr schön finde, 3 ovale Aluscheiben auf distanzbolzen gesetzt, ähnlich wie beim project tubebox2.

Der Trafo, hinten links und der kühlkörper für die Heizungsstabilisierung hinten rechts.

Unter den trafo, ganz hinten die Heizungsgleichrichtung.
Davor das HV Netzteil, ungeregelte ausführung.

Zwischen die Netzteilsektion und die Verstärkerschaltung, setz ich einen aluwinkel, der die teile auch räumlich trennt.

mal sehen was wird.
Heute, binn ich nicht zum weiterbasteln gekommen.
Ich binn der techi von einer Playbackshow aus dem nachbardorf, und wir hatten heute aben probe.

bis bald dein chris.
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