Gehe zu Seite: |vorherige| Erste 2 Letzte

TRANSISTOR contra RÖHRE?!

+A -A
Autor
Beitrag
popkiller
Ist häufiger hier
#101 erstellt: 23. Jan 2004, 17:35
@ WaLu

denke auch das ich an dem amp erst mal nicht rumbastel..

aber für die bias einstellung (da würde ich gern mal genau wissen was das ist vorspannung oder Strom)
sind an dem amp potis vorhanden....und messpunkte von aussen zugänglich direkt neben der röhrensockel....
aber keine sollwerte angegeben

meine frage zielte hauptsächlich auf diesen abgeich hin...
sagen ja alle röhrenfans man sollte das von zeit zu zeit kontrollieren.....
und ich denke immer...wenn man nicht alles selber macht....
besonders bei neuware aus fernost bin ich skeptisch...
obwohl die verarbeitung gut aussieht und der klang auch toll ist
würde ich den abgleich zumindest überprüfen wollen..
WaLu
Ist häufiger hier
#102 erstellt: 23. Jan 2004, 18:21
Hallo popkiller,
die Gittervorspannung bei den Röhren ist verantwortlich für den Arbeitspunkt auf der Kennlinie der Röhre. Im A-Betrieb stellt er sich bei geeigneter Dimensionierung des Kathodenwiderstands automatisch ein, d. h. das Gitter liegt gleichstrommäßig über einen hochohmigen Widerstand an Masse. Die Kathode wird aufgrund des fließenden Stromes positiv gegenüber dem Gitter, bzw. das Gitter ist dann negativ gg. die Kathode. Im AB- oder B-Betrieb muß aber eine negative Gittervorspannung angelegt werden (bei der EL34 ca. -35V), damit der Arbeitspunkt in den Bereich kommt, wo die Röhre wenig Strom zieht, also in die Nähe des Kennlinienknicks. Wenn getrennte Einsteller für die beiden Gegentaktröhren vorhanden sind, müssen nur beide Anodenströme auf den gleichen Wert gebracht werden. Die absolute Größe des Ruhestromes sollte um die 35...45 mA sein. Siehe hierzu auch den folgenden Link, der den Bau einer Endstufe beschreibt:

http://www.jogis-roehrenbude.de/Leserbriefe/Roessler-Amp/Bauanleitung.htm

Tschüß
WaLu
Stere0
Inventar
#103 erstellt: 23. Jan 2004, 19:28
hallo zusammen,

mein favourit ist die röhre! ich höre gerne chillige sachen, auch mal mit gitarre oder klavier. sowas muss einfach weich klingen. somit sind die ganzen megapowersuperamps von mcintosh und co bei mir fehl am platz. was nun der richtige amp ist, liegt definitiv auch an dem musikgeschmack. zarte töne mit denen einfach nur so gespielt wird... unbeschreiblich.

greez
stere0
Tubekiller
Hat sich gelöscht
#104 erstellt: 26. Jan 2004, 14:26
Hallo Freunde,

zweifelsohne klingen Röhrenverstärker bei Jazzmusik und Kammermusik besser als die meißten Transistoren, kriegen aber arge Probleme mit hochdynamischen Material.

Ich bevorzuge die Transistorverstärker von Schäfer - sie sind so schön weich und rund wie ein Röhrenamp - aber auch so gnadenlos schnell und kraftvoll wie ein guter Transistor.

Schäfers Emitter haben mit ihrer gesamten Technik eine Alleinstellung am Markt.
Klangneutrale Gehäuse(Acryl), ausgelagerte Netzteile mit totaler Überdimensionierung, integrierte Netzfilterung, getrennte Trafoversorgung von Eingangsstufen und MosFets,
völlig überdimensionierte Siebkapazitäten, utopische Leistungsgrenzen und 20 Volt Batteriestromversorgung über Akku für die Eingangsstufen........

Schäfer hat sich bei seiner Entwicklung das Beste aus beiden Welten geholt.

Kraft und Emotion.

So was habe ich noch bei keinen anderem Verstärker derart gepaart gesehen.

Daher sind sehr viele von mienen Freunden, die Röhren hatten auf Emitter umgestiegen. Allen voran Menschen mit Technik von Audio Note, Audio Valve, Shindo und Melos.

Organisch und dynamisch - das ist die hohe Kunst.

My 2 cents.

Liebe Grüße
Werner


[Beitrag von Tubekiller am 26. Jan 2004, 14:27 bearbeitet]
DB
Inventar
#105 erstellt: 26. Jan 2004, 18:51
@WaLu:

>Die absolute Größe des Ruhestromes sollte um die 35...45 mA sein.<

Hierbei ist aber zu beachtenh, daß Ua * Ia auf jeden Fall unter Qamax bleiben muß.

MfG

DB
popkiller
Ist häufiger hier
#106 erstellt: 26. Jan 2004, 20:33
nochmal ne frage zum thema ruhestrom....

habe wie gesagt diese Audio Institute VR 70

habe jetzt erst mal die spannungen an allen röhren gemessen...(an den von aussen zugänglichen messpunkten gegen gehäusemasse)
hatte wohl mit meiner befürchtung recht....
wenn man nicht alles selber macht....
eingestellt waren lustige werte zwischen 280 und 360 mV
(kein kommafehler!!)
und garantiert keine 2 gleichen..
ist es möglich das da ein 10 ohm messwiederstand in reihe liegt.....
oder sind die werte wirklich um fast den faktor 10 zu hoch gewesen....
habe mal ohne signal den einstellbereich getestet....
ist von null bis ca 600 mV einstellbar....
300 Wäre also die mitte.....
habe jetzt alle auf 35 mV gestellt.....
wenn man mit signal mist (bei der maximalen lautstärke die ich meinen ohren zumuten will (98 dB boxen ))
steigt der wert jetzt auf etwa 100 mV an also nur noch ca 1/3 von dem was vorher als ruhewert eingestellt war....??
vorher stieg der wert von den eingestellten ca 300mV auf ca 360 mV also etwa um den gleichen betrag an....
(messung mit signal nicht sehr genau da ich mit depeche mode und nicht mit 50 Hz gemessen habe )

nach meinem verständniss kann es nicht richtig sein das das nutzsignal nur ca 20% vom ruhestrom ausmacht....aber wie gesagt nicht wirklich viel plan von der materie
HILFE was ist nun richtig


ein falsch eingestellter ruhestrom ---- macht der sich bei leiser oder eher bei lauter wiedergabe bemerkbar??
nach dem wie ich mir die sache selbst erkläre bei leiser...
aber hätte das gern nochmal von jemandem der das weiss bestätigt....
Ana_Log
Hat sich gelöscht
#107 erstellt: 27. Jan 2004, 02:10
Hi,

nach vielen Irrwegen bin ich bei einer Röhrenkombination vom Röhrenpapst Paravicini gelandet.
Sorry Tubekiller aber ich kenne 2 Leute die einen Emitter hatten und jetzt auf Röhre schwören. Einer davon bin ich.
Ich glaube dir gerne das du mit deinem wirklich nicht schlechten Verstärker voll zufrieden bist. Aber es gibt in dem Preisbereich auch andere Verstärker die nicht schlechter sind. Hängt immer von der Kette ab.

Viele Grüße
Frank
Tubekiller
Hat sich gelöscht
#108 erstellt: 27. Jan 2004, 10:50
Hey Analog,

das mit der Kette stimmt allerdings, ich habe einmal einen Hybridamp von Luxman an einem DMT 10 MK 2 Studiomonitor von Tannoy an der Drittanlage gehabt, das war nicht von dieser Welt.

Wenn jedoch Killerdämpfungsfaktoren gefragt sind, hat Röhre keine Chance.
Ein Freund bei Stuttgart schmeißt gerade seine großen Melos Röhrenendstufen mit 300 Watt raus und seine AudioNote Vorstufe, weil er sich nen Emitter gekauft hat.

Ist evtl. jemand an den Melos interessiert, die Vorstufe ist glaube ich schon weg.

An ner Logan Request haben Röhren nicht die leiseste Chance.

Ein anderer verkauft gerade seine Audio Valve Baldurs wegen nem Schäfer.

Und Vorsicht Analog - ich weiß nicht, welchen Emitter du hattest, die Teile haben nichts mehr mit dem gemein, was noch vor 4 Jahren verkauft wurde.

Ich besitze zum Beispiel Zweier von 2001 und 2004 - und selbst da leigt ein UNterschied dazwischen wie Mono und Stereo.

Alle Emitter vor 97 hatten noch keine Durschlkagkraft und die kleinen Endtransisoren, die Netzteile sind eigentlich erst in den letzten 2 Jashre fertig geworden in ihrer letzten Aktivgefilterten Ausbaustufe.

Drehstromvariante wird sicher folgen, lach.

Liebe Grüße
Werner
WaLu
Ist häufiger hier
#109 erstellt: 27. Jan 2004, 12:53
Hallo zusammen,
bin nicht unbedingt der Verfechter der Röhre als solcher, sondern ich bevorzuge ausschließlich deren physikalische Vorteile, die aber auch auf Feldeffekttransistoren und deren Abkömmlinge zutreffen: Dieser Vorteil besteht in dem verzögerungsfreien Arbeiten dieser Teile. Bei der Röhre wird der Strom zwischen Anode und Kathode mittels des Steuergitters trägheitslos beeinflußt. Beim Feldeffekttransistor (FET) ist es der schon im Wort steckende Feldeffekt: Ein elektrisches Feld zwischen Drain und Source wird durch das Gate gesteuert.
Im Endeffekt heißt das: Neue Transistorverstärker mit z. B. MOSFETs in den Endstufen und davor nur FETs können genauso gut klingen oder gar besser als ein Röhrenverstärker, derweil sie keine Übertrager brauchen.
Kritisch sind immer alle Verstärkerstufen, die eine hohe Verstärkung besitzen, sprich Mikrofonvorverstärker, Magnettonverstärker, Tonabnehmerverstärker. Wenn darin Bipolartransistoren oder ICs mit Bipolartechnik eingebaut sind, wird der von mir entdeckte Verzögerungseffekt wirksam, dessen Auswirkung seither mit "Transienten-Intermodulation" beschrieben wurde. Die Verzögerung entsteht durch die physikalischen Vorgänge an der Basis der Bipolartransistoren. Es müssen nämlich jeweils Minoritätsladungsträger vom Basissubstrat abtransportiert werden (deswegen auch der Basisstrom!), bevor zwischen Kollektor und Emitter irgendetwas passiert. Diese - zugegeben - geringe Zeitdifferenz ist (bei ungeeigneten Schaltungen) verantwortlich für die dann zu beobachtenden unsymmetrischen Wellenformen, für kurz darauf folgende Breitbandrauschspektren und infolgedessen auch für erhebliche Klangveränderungen. Mit "ungeeignet" meine ich alle Schaltungen, bei denen "über alles" gegengekoppelt wird, was beim IC garnicht anders möglich ist! Wenn schon Bipolartransistoren eingesetzt werden, dann kommen nur hochfrequenzgeeignete Transistoren in Frage, dazu eine stufenweise Gegenkopplung. Dann ist zwar das ganze Signal etwas verzögert, aber die beschriebenen Fehler ließen sich weitestgehend vermeiden. Besser wäre es aber allemal, die Fehler erst garnicht zu produzieren, sondern gleich FET-Schaltungen zu benutzen.

Da leider heutzutage die meisten Mikrofonvorverstärker m. E. falsch konstruiert sind, pflanzt sich der beschriebene Fehler fort in die Aufzeichnungen (CDs). Dann nützt auch der beste Verstärker nichts mehr, wenn bereits das Quellsignal "versaut" ist.
Schaut Euch mal eine x-beliebige Pop-CD mit einem Audioprogramm (z. B. CoolEdit Pro) an, reduziert den Pegel um 6dB...9dB und befehlt dem Programm mal, abgeschnittene Audiokurven wieder herauszurechnen. Dann sieht man die Unsymmetrie sofort. Eine unsymmetrische Wellenform entsteht aber immer nur bei nichtlinearen Verzerrungen, z. B. aus den gerade beschriebenen Gründen. Weil nun die Platten-/CD-Industrie die unsymmetrischen Signale auch noch möglichst laut machen will, wird alles über Hard-Limiter gezogen, was die Verzerrungen nochmals vergrößert. Wer wundert sich da noch über durchgebrannte Hochtöner in Lautsprecherboxen?

Eurer

WaLu
DB
Inventar
#110 erstellt: 27. Jan 2004, 17:57
@WaLu:

>Da leider heutzutage die meisten Mikrofonvorverstärker m. E. falsch konstruiert sind<

Starke Worte. Hast Du schon mal einen Mikrofonverstärker gemacht, der bis an's mögliche Rauschminimum rangeht, und das im Wesentlichen mit Standardbauteilen?
Leider weiß ich trotzdem nicht so ganz, worauf Du hinauswillst.
Außerdem fehlen mir für Deine Rauschfahnen die Nachweise, daß sie technisch relevant sind. Wenn sich nämlich der ganze Kram ein halbes dB über den physikalisch minimal möglichen Rauschteppich abhebt, ist er vielleicht für Rundfunkstudios interessant, für den Heimanwender nicht.

M.E. macht es auch nichts, daß ein Bipolartransistor ein stromgesteuertes Bauteil ist. So lange die Quelle die erforderlichen Basisströme liefern kann, ist das doch unproblematisch.

>Bei der Röhre wird der Strom zwischen Anode und Kathode mittels des Steuergitters trägheitslos beeinflußt.<
Für NF mag das noch gelten, für HF kann man nicht mehr davon ausgehen, weil Elektronenlaufzeit für die Entfernung k-a nicht unendlich klein ist.

>Eine unsymmetrische Wellenform entsteht aber immer nur bei nichtlinearen Verzerrungen<
Nein, Sprach- oder Musikprogramm ist immer irgendwo auch unsymmetrisch.

MfG

DB
Ana_Log
Hat sich gelöscht
#111 erstellt: 27. Jan 2004, 20:11
Hallo Popkiller,

Ich kenne 2 Verstärker mit EL34 wo der Ruhestrom einmal mit 52mA und einmal mit 58mA eingestellt werden. 35mA halte ich für etwas wenig, kommt aber auf die Schaltung an. Bei 600mA fangen die Röhren sicherlich schon an rot zu Glühen.
Es gibt auch eine Formel wonach man den Ruhestrom berechnen kann, aber dafür benötigt man schon genaue Angaben wie z. B. die angelegte Spannung.
(Komm jetzt bitte nicht auf den Gedanken das Gerät zu öffnen und zu Messen, in dem Gerät sind lebensgefährliche Spannungen. Das sollte man einen Fachmann überlassen!) Ist der Ruhestrom zu niedrig wird der Klang verzerrt. Eigentlich kann man das deutlich am Klang hören. Ein niedriger Ruhestrom ist auch schonender für die Röhren.
Der Audio Institute VR 70 ist zwar ein recht günstiger Verstärker, wird meine ich in China gebaut. Aber eine vernünftige Biaseinstellung vom Werk sollte trotz dem Preis eigentlich noch drin sein.
An deiner Stelle würde ich bei dem Händler mal nachfragen.
Gibt die Bedienungsanleitung nichts her?

Hallo Tubekiller,


Wenn jedoch Killerdämpfungsfaktoren gefragt sind, hat Röhre keine Chance.


Den Spruch kann man auch umdrehen:
An Wirkungsgradmonstern hat ein Emitter keine Chance.

Das allerwichtigste in einer Kette ist erstmal der Raum und nichts anderes. Ich glaube dir gerne das deine Lautsprecher an deinen Verstärker in deinem Raum für dich das Beste ist was du bis jetzt gehört hast. Das ist bei mir genauso.
Ich würde nur nie Behaupten das Verstärker X das beste in seiner Preisklasse oder überhaupt das Beste ist. Das könnte ich wenn überhaupt wenn ich alle an den verschiedensten Lautsprechern gehört habe.
Das ein Hersteller hier sein Produkt so anpreißt und sagt das ist das Beste in dem Preisbereich, kann ich nachvollziehen und finde es gut das der Mann hinter sein Produkt steht. Nur darauf lege ich noch weniger Wert wie auf Testberichte in Zeitschriften.
Das Thema heißt hier auch Transistor gegen Röhre und nicht Emitter gegen den Rest der Welt.
Das du mit dem Gerät glücklich bist freut mich für dich und mittlerweile weiß es ja auch jeder hier. Ich stimme dir zu das ein Emitter zu den besseren Transistoren zählt. Mit einem Mark Levinson z. B. würde ich auch nie glücklich werden. Die Ketten die ich bis jetzt gehört habe fand einfach Langweilig. Aber auch da gibt es Besitzer die genauso glücklich sind wie du.
Das ganze Gerede was denn nun besser ist halte ich für sinnlos. Wenn jemand einen Verstärker kaufen will und sich zwischen einen Transistor und einer Röhre entscheiden möchte, dann heist es einfach Hören.

Viele Grüße
Frank
popkiller
Ist häufiger hier
#112 erstellt: 27. Jan 2004, 21:20
@ Ana Log

es ging mir in erster linie um die einzustellende spannung an den messpunkten....(der strom ist einer direkten messung leider nicht zugänglich)
den wert für den ruhestrom kann man ja der kennlinie der röhre entnehmen....
oder der ausfürlichen erleuterung von WaLu......

@ WaLu

habe jetzt nach langem suchen und alle möglichen leute volltexten
....... endlich den schaltplan von dem ding....
er ist übrigens dem Roessler-Amp auf den du mich hingewiesen hast zum verwechseln ähnlich.....
und ich hatte mit dem verdacht auf 10 ohm messwiederstand übrigens recht....
d.h. ein wert um die 350-450 mV (oder 520-580wie Ana_Log empfiehlt) wäre dann wohl richtig.....

das erklärt auch warum sich das gerät gestern abend nachdem ich alles auf 35 mV gestellt hatte nicht so prickelnd angehört hatte
werde wohl mal mit verschiedenen einstellungen testhören
mir gings hauptsächlich um diesen faktor 10 den ich mir nicht erklären konnte....

gut jetzt verstehe ich meine anlage schon wieder ein stück besser...
jetzt verstehe ich nur noch nicht warum der wert mit signal nur so geringfügig ansteigt...
aber vieleich mochte mein digitalvoltmeter (Fluke) einfach nur depeche mode nicht
werde es bei gelegenheit nochmal mit nem 50Hz signal nachmessen....
Tubekiller
Hat sich gelöscht
#113 erstellt: 27. Jan 2004, 21:29
Hey Frank,

meine Boxen haben 99 db Wirkungsgrad (sind wahre Wirkungsgrad-Monster) laufen aber trotzdem mit den meißten Verstärkern nicht, sondern quäken rum.

Mit dem Emitter halt zum Glück nicht. Das ist wegen dem abartigen Dämpfungsfaktor, den der hat - die weichen 38er Chassis sind schwer zu handeln und ich habe das weder mit Röhre, noch mit anderen Transistoren geregelt gekriegt.

Da ich mehrere Anlagen habe und einen Emitter Club im Net habe und weltweit mit Emitter Fans in Kontakt bin privat, weiß ich, daß diese Kisten an verdammt vielen Boxen richtig zulangen.

Ich selbst habe sie auch schon an einigen Trümmern gehört.

Bin also nicht ganz sooo scheuklappenmäßig drauf, wie du evtl. denkst.

Lediglich für die Tannoy Westminster kann ich sagen - da reicht nix an die Emitter ran. Ist einfach so - habe Jahrelang rumgestöpselt und hätte sonst echt die Boxen geschrottet.

Ging einem Freund in Paderborn mit seiner Westminster genauso. Der hatte die schon im Ebay - na ja, jetzt behält er die Box und die Levinsons stehen oder standen im E bay, lach.

Absolut an erster Stelle steht immer hören hören hören......wobei ich Verstärker schon zwischen himmelhochjauchzend und zu Tode betrübt spielen sah, nur weil ich verschiedene LS Kabel ausprobierte. Manche reagieren da wie Mimöschen, anderen ist fast egal was de dranhängst, Hauptsache es leitet, lach.

Die Levinsons finde ich auch steril und langweilig - emotionslos - und trotzdem technisch perfekt.

Der Emitter geht in Richtung Röhre, insbesondere, da auch eingangsstufenseitig die warmen MosFets verwendet werden.

Ich kann ja nicht hierherkommen und labern: Emitter ist die Wunderwaffe für alles, lach, aber ich lege jedem ins Herz, der an einen Verstärkerkauf denkt, sich son Urvieh mal für 1-2 Wochen beim Dealer auszuleihen.

Ich könnte wetten, für einige ist das ne Offenbarung. Für alle? Sicher nicht. Johnny und sein Kumpel hier ausm Forum waren nicht beeindruckt von meinem Emitter, das ist zwar der erste, den ich kennengelernt habe, holt mich aber vom hohen Roß der Unfehlbarkeit runter - und so was schweige ich auch nicht tot. Warum auch? Wenn unter 500 Leuten, die ich kenne einer sagt: Nö - is Kacke! muß ich damit leben können, lach.

Jeder soll zusehen, daß er daheim zu Rande kommt und seinen Spaß hat! Glaubt mir, ich bin auch immer für solide Empfehlungen dankbar. Demnächst brauche ich ein CD Laufwerk, daß weltspitze spielt und mal mein Teac P 2 ersetzt, wenn es nach 13 Jahren mit Alterschwäche drohen sollte. Glaubt mir, da werde ich in diesem Forum einen Thread eröffnen und kiloweise HighEnder Input suchen und dann rumfahren ausleihen und stöpseln wie wild!

Liebe Grüße!

Werner
die5katzen
Hat sich gelöscht
#114 erstellt: 27. Jan 2004, 22:30
Transistor contra Röhre?!

Ich habe sowohl Transistor- als auch Röhre-Geräte (Peisklasse >2000EUR) gehört, welche Verfärbung in der Musik bringen. Da mein Ziel eine treue Widergabe ist, komme ich zum Schluss, dass grundsätzlich Transistor ist nicht besser als Röhre (oder viceversa), Viel wichtiger ist der Suche nach Komponenten, welche kompatibel sind mit dem Rest der Anlage.

In meiner Anlage habe ich Röhre Endverrstärker (200W / Kanal) für die Frequenzen > 200Hz und Transistor-Endverstärker für die anderen Frequenzen. Bis jetzt habe ich nichts besseres für meine Röhre-Verstärker gefunden, obwohl scheinbar sie nicht richtig funktionierten Seit mitte Dezember sind sie in der USA für einen Upgrade plus eine Totalrevision und die Transistor Endverstärker, welche ich ausprobiert habe, haben mich enttäuscht. Ich freue mich darauf, nächste Woche meine Endverstärker wieder zu haben. Es ist mir klar, dass das ein sehr subjektiver Standpunkt ist und deshalb werde ich niemand empfehlen entrweder Röhre- oder Transistor-Geräte zu kaufen. Jeder soll beide Typen von Geräten ausprobieren und am bestens bei ihm zu hause.
Bromosel
Ist häufiger hier
#115 erstellt: 28. Jan 2004, 01:59
Bin Stromgitarrist. Habe 17 Jahre lang Röhren-Marshalls gespielt (JCM 800 & Artist 4203).
2003 habe ich mir einen neuen Roland Cobe-30 zugelegt,
ein Transistor-Teil mit Amp-Modding.
Seitdem stehen die Marshalls in der Ecke.
Der andere Gitarrist in meiner Band spielt Fender Telecaster über Fender Deville-Verstärker(Vollröhre). Meine Fender Strat musste ich gegen eine Les Paul eintauschen weil die Kombination beider Gitarristen einfach zu ähnlich klingt.
An dem Cube-30 habe ich einen externen Lautsprecherausgang dranggebastelt, eine 4x10er Celestion-Eigenbaubox hängt nun dran.
Ergebnis: Mega-Fett!
Obwohl der mickrige Cube-30 etwas lächerlich auf der Riesenbox wirkt, ist der Sound über jeden Zweifel erhaben.
Spiele Blues, Jazz, Rock.
Falls hier einer denkt, ich wäre so ein NUMetal-Fuzzie..
Tubekiller
Hat sich gelöscht
#116 erstellt: 28. Jan 2004, 11:38
Hallo Bromosel,

ich kann dir nur gratulieren, ging mir mit meinem Marshall schon 1986 so, grins.

Liebe Grüße und handschüttel!
Werner
WaLu
Ist häufiger hier
#117 erstellt: 28. Jan 2004, 14:59
Hallo zusammen,
(uih, es wird schon wieder lang!)

DB schreibt auf meine Aussage ...
>Da leider heutzutage die meisten Mikrofonvorverstärker m. E. falsch konstruiert sind<

"Starke Worte. Hast Du schon mal einen Mikrofonverstärker gemacht, der bis an's mögliche Rauschminimum rangeht, und das im Wesentlichen mit Standardbauteilen?"

Ja, hab' ich. Es sind die Mikrofonvorverstärker in einem uralten LEM-Mischpult, die ich mit Gainreglern erweitert habe, vor allem die ICs wurden gegen schnelle NE5532 ausgewechselt. Gegen die originalen ICs eine Offenbarung! Danach war die Impulswiedergabe fast ideal, Rechteckimpulse wurden sauber übertragen. (Vor dem Umbau wurden aus kurzen Rechtecken sägezahnähnliche Dreiecke.) Der Geräuschspannungsabstand des Mischpults liegt, bezogen auf den Eingang an der physikalisch möglichen Grenze, nämlich bei -122dB! und damit besser, als bei den STUDER-Mischpulten 691 oder 961.
Weiter schreibt DB:
"Leider weiß ich trotzdem nicht so ganz, worauf Du hinauswillst.
Außerdem fehlen mir für Deine Rauschfahnen die Nachweise, daß sie technisch relevant sind. Wenn sich nämlich der ganze Kram ein halbes dB über den physikalisch minimal möglichen Rauschteppich abhebt, ist er vielleicht für Rundfunkstudios interessant, für den Heimanwender nicht."

Diese Rauschfahnen, die durch die Verzögerung in Bipolartransistoren bedingt sind und immer kurz nach einem einzelnen Impuls - wie er bei Sprache ständig vorkommt - auftreten, sind sehr wohl für den Klang maßgeblich, auch wenn deren selektiv gemessene Pegel sehr gering sind. Wenn dem nicht so wäre, könnte man ja auch behaupten, daß man bei Sprache Frequenzen z. B. oberhalb 7kHz weglassen könnte. Das dürfte man dann ja auch nicht merken. Aber den Unterschied zwischen 7kHz und 15kHz Bandbreite hört man!

DB schreibt weiter ...
"M.E. macht es auch nichts, daß ein Bipolartransistor ein stromgesteuertes Bauteil ist. So lange die Quelle die erforderlichen Basisströme liefern kann, ist das doch unproblematisch."

DB hat recht. Den Strom zu liefern ist kein Problem! Aber damit ist nicht die Zeitverzögerung verschwunden, die im Bipolartransistor entsteht. Das Signal kommt am Ausgang verspätet an. Eine da abgegriffene Gegenkopplungs(GK)-spannung wirkt also zu spät auf den Eingang! Und im ersten Moment nach einem quasi Ruhezustand arbeitet der gegengekoppelte Verstärker theoretisch mit der vollen Leerlaufverstärkung. Die erste Impulsflanke wird also zu hoch verstärkt (unsymmetrischer Peak!) und die verspätete GK liefert einen zu hohen Spannungswert an den Eingang, wo dann das Signal 'geduckt' wird. Dieses dann zu kleine Signal erreicht wiederum mit Verspätung den Ausgang, die GK wird wieder zu gering. Dieses Spielchen wiederholt sich so schnell, daß es sich wie ein Rauschen verhält. Es dauert so lange, bis sich die Schaltung in einem eingeschwungenen Zustand befindet (bis zum nächsten Impuls). Das Rauschspektrum selbst ist nicht(!) vom Eingangssignal abhängig, sondern ausschließlich von den Eigenschaften der Schaltung selbst.

Ich schrieb: >Bei der Röhre wird der Strom zwischen Anode und Kathode mittels des Steuergitters trägheitslos beeinflußt.< und DB darauf ...
"Für NF mag das noch gelten, für HF kann man nicht mehr davon ausgehen, weil Elektronenlaufzeit für die Entfernung k-a nicht unendlich klein ist."
Das wird sogar bei Wanderfeldröhren nutzbringend eingesetzt. Und noch immer reichen (HF-)Röhren im Frequenzbereich wesentlich höher als jeder bekannte Transistor. Auch in der HF-Leistung sind Röhren den Transistoren noch haushoch überlegen.

Dann behauptete ich ...
>Eine unsymmetrische Wellenform entsteht aber immer nur bei nichtlinearen Verzerrungen< und DB bemerkte:
"Nein, Sprach- oder Musikprogramm ist immer irgendwo auch unsymmetrisch."
Eben! Irgendwo kurzzeitig, ja, im Millisekundenbereich. Aber nicht über die Gesamtlänge einer Aufnahme. Wenn man sich die Fouriergleichungen anschaut (siehe z. B. im Bronstein/Semendjajew), so sind alle normalen Schwingungsformen durch ihre Grundschwingung und deren Oberwellen in bestimmter Phasenlage und Pegel darstellbar. Selbst ein einsamer Rechteckimpuls läßt sich in seine Fourierfaktoren zerlegen.
Die Übertragungsfunktion der von mir festgestellten Unsymmetrien müßte hingegen Unstetigkeitsstellen aufweisen wegen der in den Gleichungen nicht berücksichtigten Zeitverzögerung.

MfG

WaLu
Bromosel
Ist häufiger hier
#118 erstellt: 28. Jan 2004, 22:57
@Tubekiller

Was war bei Dir das Marshall-Ende? Ich habe halt die letzten 17 Jahre überall rumgepredigt, daß Röhren-Verstärker besser als Transistor-Teile klingen. Seit dem Cube-30 weiß ich nicht mehr so genau. Man kann Hendrix, Dire Straits und vieles mehr so problemlos drauf spielen. Und dieses Cube-30 Teil hat neu gerade mal 250 Euro gekostet. Andere Musiker investieren das 5-6 Fache oder mehr in Röhren-Amps und haben trotzdem keinen erheblich besseren Sound. Naja, sollen die halt ihr Geld ausgeben wo sie wollen...
Im Stereoanlagen-Bereich bin ich auch bei Transistor hängengeblieben: Marantz 2270.
Der erzeugt so viel Wärme und Druck daß es mich schaudert.
Tubekiller
Hat sich gelöscht
#119 erstellt: 28. Jan 2004, 23:15
Hallo,

mir hat damals (86)in einem Wormser Studio ein Ing. seinen Eigenbau vorgeführt, Transistorverstärker mit lächerlichen 50 watts-absolut no name - ging ab wie Sau.

Liebe Grüße

Werner
Bromosel
Ist häufiger hier
#120 erstellt: 29. Jan 2004, 02:50
Hab' gerade "Mary Hopkins" (Ocean Song) auf Platte angehört. Bin gerade am Schweben. Eigentlich bin ich ja so mehr Deep Purple, aber die Hopkins-Platte ist echt famos.
Und das über einen Marantz 2270!!!
(Ist das Zeug alt!!!)
Bromosel
Ist häufiger hier
#121 erstellt: 29. Jan 2004, 03:27
Nun ja!
In Darmstadt klingt alles anders als in Worms!
HelmutP
Ist häufiger hier
#122 erstellt: 29. Jan 2004, 16:01
@ jazzfusion

Habe vor einigen monaten meinen emitter 1+ verkauft und den neuen einstein vollverstärker erworben. Ich habe diese entscheidung noch keine sekunde bereut! Der gewinn an transparenz, feinauflösung und dymnamik ist enorm! Bei vielen CDs merke ich erst jetzt, wie gut die aufnahmen wirklich sind. Und von wegen nur 50W leistung: bei mir überhaupt kein problem, selbst der bass klingt m.E. wesentlich straffer und kontrollierter. Also: ganz, ganz dicke empfehlung, aber wie immer: selbst ausprobieren!

Gruß
HelmutP
Tubekiller
Hat sich gelöscht
#123 erstellt: 29. Jan 2004, 16:49
Hallo,

du hättest besser deinen Emitter aufgerüstet, ist ja auch nur das Einsteigermodell gewesen.
Die HD Version hätte den Einstein an die Wand gespielt.

Kenne einige Leute, die da gewechselt haben.

Liebe Grüße
Werner
die5katzen
Hat sich gelöscht
#124 erstellt: 29. Jan 2004, 18:00

...Die HD Version hätte den Einstein an die Wand gespielt..

Wie kommst Du auf diese Meinung?

gruss
TBuktu
Ist häufiger hier
#125 erstellt: 03. Feb 2004, 14:17
Gehört nicht unbedingt hierher...
Bin auch der Ansicht, dass DER Röhrensound nicht nur vom Clipping, sondern vor allem durch die frequenzabhängige Dämpfung kommt...
aber egal:

Hat schon mal jemand von Euch Super-Gitarristen einen Carvin angespielt ???

Gruss
Tim
T.M.
Schaut ab und zu mal vorbei
#126 erstellt: 04. Feb 2004, 15:47
Hallo Tubekiller,

man könnte langsam den Eindruck erhalten, Sie sind bei Schäfer+R. angestellt.

Die Leute, die von Schäfer+R. zu anderen Produkten wechseln,
haben entweder ein zu kleines Schäfer+R. Modell oder ein zu altes.

Nur die heutigen und großen Modelle stellen anscheinend alles andere in den Schatten.

Was machen Sie eigentlich wenn es ein noch stärkeres und neueres Modell gibt?
Ist dann plötzlich Ihr jetziger Verstärker doch nicht mehr sooooo toll wie bisher geschildert?

Schöne Grüße
Tubekiller
Hat sich gelöscht
#127 erstellt: 04. Feb 2004, 16:01
Hallo TM,

das wäre ein Lebenstraum, wenn ich bei ASR arbeiten würde, könnte,dürfte.

Leider bin ich jedoch aus dem Bankfach und daher reichlich ungeeignet solch einer Tätigkeit nachzugehen.Außerdem bin ich körperlich shr krank - so daß ich keiner Arbeit mehr nachgehen darf.

Auch ist die Fa.ASR von meinem Heimatort viel zu weit weg.

Glaube mir, ich bin einfach nur ein Kunde, der seit Jahren vor Begeisterung über diese Produkte ausflippt.

Mein amp wird, wenns was neues gibt bei ASR einfach umgebaut, das geht für ein Taschengeld.

Ich brauche meinen Verstärker niemals wechseln, da die Fa. ASR ihre Kunden nicht im Dunkeln stehen läßt.

Die Emitter haben mien Leben wieder lebenswert gemacht. Würde ich was anderes sagen-so müßte ich lügen.

Viele liebe Grüße
von Werner
Oliver67
Inventar
#128 erstellt: 04. Feb 2004, 16:07


Glaube mir, ich bin einfach nur ein Kunde, der seit Jahren vor Begeisterung über diese Produkte ausflippt.


Das hat ja nun wirklich jeder in diesem Forum mitbekommen.


Die Emitter haben mien Leben wieder lebenswert gemacht.


Lebenswert geworden durch einen Verstärker, das ruft tiefes Mitleid bei mir hervor. Eine Philosophie, die sich mir nicht erschließt, doch die Geschmäcker sind verschieden, man schiele nur nach Rothenburg...

Oliver
Tubekiller
Hat sich gelöscht
#129 erstellt: 04. Feb 2004, 16:18
Hallo Oliver,

das ist keine Philosophie - sondern einfach nur Freude.

Wer so ein Ding daheim hat - kann meist nachvollziehen, was ich damit meine. Diese Freude-so toll hören zu dürfen.

Dieses Wissen: Das habe ich gesucht.

Dieses innerliche Abhaken und relaxen.

Was in Rothenburg ist, weiß ich nicht.

Liebe Grüße
Werner
Dieter
Stammgast
#130 erstellt: 04. Feb 2004, 16:47
Hallo Werner,

du schreibst:

"Mein amp wird, wenns was neues gibt bei ASR einfach umgebaut, das geht für ein Taschengeld."

Naja, ich weiss nicht, wieviel Taschengeld Du hast, für mich, und viele hier, wird es mehr sein als nur ein Taschengeld.

Auch aus deinen anderen Beiträgen wird deutlich, dass du mit dem nötigen Spielgeld ("peanuts") ausgestattet bist, wenn du von deiner Dritt-Anlage sprichst, von der viele froh wären, wenn sie sich die als Erst-Anlage leisten könnten.

My two cents

Dieter
popkiller
Ist häufiger hier
#131 erstellt: 04. Feb 2004, 16:51

Mein amp wird, wenns was neues gibt bei ASR einfach umgebaut, das geht für ein Taschengeld.



dein taschengeld würd ich gern mal haben
_axel_
Inventar
#132 erstellt: 04. Feb 2004, 16:55

Naja, ich weiss nicht, wieviel Taschengeld Du hast, für mich, und viele hier, wird es mehr sein als nur ein Taschengeld.

Ich denke, hier geht es mehr um die Relation "Kosten für Upgrade" ggü. "Neukauf".
Gruß
Nachtrag: Ich habe z.B. meinen Verstärker (Octave) für 600,- auf MkII upgraden lassen können. Ist für mich auch kein Pappenstiel. Aber sicher günstiger, als den Wertverlust beim Verkauf meines 3 Jahre alten Amps zu realisieren.


[Beitrag von _axel_ am 04. Feb 2004, 16:58 bearbeitet]
Tubekiller
Hat sich gelöscht
#133 erstellt: 04. Feb 2004, 16:58
Hallo,

entschuldigt bitte, ich wollte nicht als Großkotz einherreden.

Aber im Vergleich zu dem, was ein neuer amp kostet - machen die Beträge-die Herr Schäfer uns abnimmt - wirklich im Vergleich dazu - nur ein Taschengeld aus.

Zum Beispiel du hast einen Emitter 2 HD von 95 und willst so viel Baß wie heute haben und die großen Endtransistoren, so kostet der Umbau (Einbau der großen Endtöpfe)750 Euro. Und da kann man dann ja noch handeln.

Oder du willst den besseren LS Regler von heute für 50 Euro.

Ich denke, das kann man als bezahlbar bezeichnen.

Liebe Grüße
Werner


[Beitrag von Tubekiller am 04. Feb 2004, 16:59 bearbeitet]
popkiller
Ist häufiger hier
#134 erstellt: 04. Feb 2004, 21:00

Zum Beispiel du hast einen Emitter 2 HD von 95 und willst so viel Baß wie heute haben und die großen Endtransistoren
,

mal ne frage zum verständniss......
ich dachte hifi und ganz besonders high-end bedeutet alles so natürlich wie technisch machbar wiedergeben....
und auf meiner plattensammlung war 95 genau so viel bass drauf wie heute....
(etwas mehr ist´s geworden aber nur weil ich jetzt mehr platten habe )
wie kann es da dann unterschiede im bass geben....?

war der emitter von 95 so schei... das er zu wenig bass rausgegeben hat (kein linearer frequenzgang)
oder ist der neue diesbezüglich schlechter...?

und wieso grössere endtransistoren....

im gegensatz zu röhren sind die dinger sehr leistungsfähig...(besonders MOSFETs)

und auch sehr billig...
(ein paar euro und du bist im 2-stelligen KW-bereich)
so das es gar keinen grund gäbe welche einzubauen die du ohne ohrenbluten an ihre leistungsgrenze bringen könntest....
es sei den man will dem kunden unbedingt noch sein "taschengeld" abnehmen....

mfg
popkiller
surfbear
Schaut ab und zu mal vorbei
#135 erstellt: 05. Feb 2004, 06:33
@Oliver67

doch die Geschmäcker sind verschieden, man schiele nur nach Rothenburg...

Tubekiller wurde nicht gelöscht sondern terminiert. Er hat es so gewollt. Ich hab auch ein besonderes Geschmäckle.

Was in Rothenburg ist, weiß ich nicht.

Ich weiß es. Grüße aus Rotenburg (an der Fulda)
Suche:
Gehe zu Seite: |vorherige| Erste 2 Letzte
Das könnte Dich auch interessieren:
Röhre und Transistor zusammen..
turnbeutelwerfer am 19.12.2005  –  Letzte Antwort am 30.12.2005  –  15 Beiträge
Transistor vs Röhre
Musikusss.. am 06.12.2003  –  Letzte Antwort am 07.12.2003  –  8 Beiträge
Röhre oder Transistor?? (für gitarre)
martin91 am 06.04.2005  –  Letzte Antwort am 16.04.2005  –  7 Beiträge
Röhre/Transistor Umschalter
HiFiMan am 24.04.2009  –  Letzte Antwort am 07.05.2009  –  4 Beiträge
Röhren kontra Transistor Geräte
Kobold am 28.03.2004  –  Letzte Antwort am 31.03.2004  –  41 Beiträge
Röhre schlechter als Transistor?
mc_east am 14.09.2011  –  Letzte Antwort am 10.08.2013  –  108 Beiträge
Erfahrungsbericht Dynavox - Röhre gegen Transistor
Markus_Hifi am 30.09.2006  –  Letzte Antwort am 01.10.2006  –  4 Beiträge
Transistor oder Röhre?
xlupex am 26.11.2003  –  Letzte Antwort am 27.11.2003  –  10 Beiträge
Fragen zur Umkonstruktion von Transistor auf Röhre
Carlo_M am 04.09.2009  –  Letzte Antwort am 05.09.2009  –  7 Beiträge
Transistor oder Röhren?
neo171170 am 19.06.2004  –  Letzte Antwort am 24.06.2004  –  17 Beiträge

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder925.796 ( Heute: 1 )
  • Neuestes Mitgliedmekke
  • Gesamtzahl an Themen1.551.239
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.541.732