Worin liegt der Unterschied ...

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DieechteMenno
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 23. Dez 2005, 19:54
... zwischen einem Röhrenverstärker und einem Verstärker? Sagt jetzt bitte nicht : "Die Röhren" !
Und wodurch unterscheidet sich denn der Aufbau der Verstärker?
Hat die Wattangabe etwas mit der Qualität zu tun?

Bitte lacht nicht über meine Fragen, denn ich bin noch ziemlich "jungfräulich", was das Thema Musik -Anlage und die innere Technik angeht, aber mich interressiert das alles ziemlich brennend ... leider bekomme ich oft zu hören: Frauen verstehn das sowieso nicht, also laß es gleich !

Ich hoffe, ihr könnt mir auf meine (ich gebe es ja zu, daß sie vielleicht ein bissi blöd sind, aber jeder fängt ja mal "klein" an, oder?) Fragen ein paar hilfreiche Antworten geben.
Oder wenigstens Internetseiten, oder Bücher, wo der Aufbau der einzelnen Anlagenbausteine erklärt wird?

Vielen Dank im voraus


und Gruß sendet Euch
DieechteMenno
Justfun
Inventar
#2 erstellt: 23. Dez 2005, 21:22
Hallo Menno,
also Watt hat nichts mit Qualität zu tun, es ist lediglich die Leistungsangabe.
Wer viel leistet muss noch lange keine Qualitätsarbeit abliefern.
Man sagt die Röhre klingt besser weil man Verzerrungen hauptsächlich im Bereich K2 hat und das trägt eben zu einem für das Ohr angenehmen Klang bei.

Wenn ich ganz ehrlich bin weshalb ich Röhre höre, es glimmt so schön.

Das Röhrenglimmen gehört für mich inzwischen so sehr zu guter Musik wie das Plopp des Korken zum Weintrinken.

Aber es gibt ja auch Leute die Wein mit Schraubverschluß vorziehen, das sind die mit den Transistorverstärkern.


Eine sehr große Rolle spielt beim Höhren mit einem Röhrenverstärker der Wirkungsgrad einer Lautsprecherbox.

Dieser Wirkungsgrad oder auch Empfindlichkeit wird in dB / W angegeben und das ist wirklich ein Qualitätsmerkmal, je höher der Wert um so besser.

Mit Lautsprechern welche z.B. 104dB haben, kann ich mit 1-3Watt genau so laut hören wie mit Lautsprechern die nur 84dB haben und mit 200Watt betrieben werden.

Der ganze Rest ist Geschmackssache, manche schwören auf Triode, manche Penthode, oder Push Pull oder Singelend.

Da hilft nur eines, sich ein wirklich gutes HiFi Studio suchen und reichlich Zeit zum Probehören mitbringen.

Wenn es Dir um rein technische Aspekte geht, kann ich Dir diese Seite hier sehr ans Herz legen
http://www.jogis-roehrenbude.de/
Dort gibt es auch einige Buchempfehlungen.

Ansonsten wird Dir hier sicher geholfen, wenn Du spezielle Fragen hast.

Gruß
Manfred


[Beitrag von Justfun am 23. Dez 2005, 21:28 bearbeitet]
pragmatiker
Administrator
#3 erstellt: 23. Dez 2005, 21:32

DieechteMenno schrieb:
... zwischen einem Röhrenverstärker und einem Verstärker? Sagt jetzt bitte nicht : "Die Röhren" !
Und wodurch unterscheidet sich denn der Aufbau der Verstärker?
Hat die Wattangabe etwas mit der Qualität zu tun?

Bitte lacht nicht über meine Fragen, denn ich bin noch ziemlich "jungfräulich", was das Thema Musik -Anlage und die innere Technik angeht, aber mich interressiert das alles ziemlich brennend ... leider bekomme ich oft zu hören: Frauen verstehn das sowieso nicht, also laß es gleich !

Ich hoffe, ihr könnt mir auf meine (ich gebe es ja zu, daß sie vielleicht ein bissi blöd sind, aber jeder fängt ja mal "klein" an, oder?) Fragen ein paar hilfreiche Antworten geben.
Oder wenigstens Internetseiten, oder Bücher, wo der Aufbau der einzelnen Anlagenbausteine erklärt wird?

Vielen Dank im voraus


und Gruß sendet Euch
DieechteMenno



Servus,

die Wattangabe eines Verstärkers hat genausowenig mit der Qualität dieses Gerätes zu tun wie die PS-Angabe eines Autos etwas mit der Qualität eines Autos zu tun hat - beide Parameter sind nur eine Größe unter vielen, welche erst in ihrer Gesamtheit die Qualität des jeweiligen Produktes ausmachen. Leider werden Watt- und PS-Angaben vom Marketing der jeweiligen Produkte immer plakativ als Werbedaten herausgestellt, wodurch sich bei Laien häufig die Meinung verfestigt, es mit qualitätsbestimmenden Größen ("je mehr, desto besser") zu tun zu haben.

Der große Unterschied zwischen Röhren- und Halbleiterverstärkern sind tatsächlich die Röhren (und noch ein paar andere Details, wie z.B. die Ausgangsübertrager, welche ein Halbleiterverstärker in der Regel nicht hat). Röhrenverstärkern wird häufig ein "wärmerer" Klang mit einer "offenen, detailreichen Bühne" nachgesagt - ob's stimmt oder nicht, muß jeder für sich selbst entscheiden. In jedem Fall sind Röhrenverstärker geringfügig pflegebedürftiger wie Halbleiterverstärker (die Röhren sind Verschleißteile, die je nach Schaltungs- und Betriebsart - als ganz grobe Daumenregel - so alle fünf bis zehn Jahre ausgetauscht werden müssen). Außerdem entwickeln Röhren prinzipbedingt im Betrieb deutlich mehr Abwärme wie Halbleiter, die im Sinne langer Gerätelebensdauer irgendwo hin muß...was die Anzahl der möglichen Aufstellungsorte (an denen gute Luftzirkulation möglich sein muß) möglicherweise etwas einschränkt. Ich persönlich habe sowohl im Röhren- wie im Transistorbereich eine Auswahl von Verstärkern hier stehen - zum konzentrierten Musikhören bevorzuge ich jedoch praktisch immer die Röhre...aber das ist, wie gesagt, Geschmackssache.

Es gibt viele verschiedene Realisierungsarten (Schaltungstechniken etc.) für beide Verstärkergattungen - hier jetzt in's Detail zu gehen, würde den sinnvollen Umfang der ersten Antwort auf Deine Frage sprengen.

Was allerdings erwähnenswert ist: Für eine vernünftige Beurteilung der Audiowiedergabe ist immer die Summe aller Komponenten (die sogenannte "Wiedergabekette") zu sehen - also alles von der Signalquelle bis zum Schallwandler, was typischerweise heißt: CD-Spieler - Verstärker - Lautsprecher. Diese Kette kann nur so gut sein wie ihr schwächstes Glied - und der Verstärker ist hier nur eine Komponente.

Was außerdem häufig übersehen wird, ist die Tatsache, daß die akustischen Gegebenheiten des Hörraumes samt Aufstellort der Lautsprecher ENTSCHEIDEND in das Klangergebnis eingehen - und hier wird oft (aus Unkenntnis, oder weil andere - z.B. optische - Gründe Priorität haben) in einem Maße gesündigt, daß es eine wahre Freude ist.

Was für den Kauf von Audiokomponenten extrem wichtig ist: Man sollte sie nicht aus dem Katalog kaufen, sondern diese probehören...in einem gegen Umgebungsgeräusche geschützten Hörraum, mit der Lautstärke, mit welcher man auch zu Hause hören möchte und mit der Musik, die man so genau wie möglich kennt und mag. Hierbei ist es wichtig, sich Zeit zu nehmen....ein Riesentrubel im Laden, hektische (auf schnellen Verkauf getrimmte) Verkäufer, eigene Müdigkeit oder Zeitknappheit sind nicht eben die besten Voraussetzungen, um einen solchen Hörtest durchzuführen.

Weiterhin ist es auch heute so, daß gute Hifi-Komponenten (auch wenn die Auswahl in den letzten Jahren aufgrund der Übermacht der Computer-Brüllwürfelsysteme und Surround-Sound-Systeme immer kleiner geworden ist) einfach ihr Geld kosten, wenn sie ordentlich verarbeitet sein sollen und auch klanglich nicht wie die letzte Konservendose daherkommen sollen. Ob hier die Angebote der "Geiz- und Blödmärkte" samt ihrer oft fragwürdigen fachlichen Kompetenz des Personals die erste Anlaufadresse für die Beschaffung einer solchen Anlage sind, das sei mal dahingestellt. Der bessere (wenn auch möglicherweise etwas teurere) Weg ist hier allemal der Besuch eines seriösen Hifi-Studios.

Falls Du beabsichtigst, eine ganze Anlage zu kaufen, solltest Du vielleicht bei den Lautsprechern anfangen - diese Dinger sind nämlich die qualitätsbestimmende Komponente schlechthin. Und hier erlaube ich mir trotz einer schier endlosen Auswahl eine Empfehlung: die Firma Nubert ( www.nubert.de ). Dies ist eine Firma, die in Deutschland entwickelt und fertigt, und bei der die Herrschaften eine ganz klar kompromißlose Qualitätslinie fahren. Und da diese Lautsprecher ausschließlich im Direktvertrieb direkt bei Nubert zu erhalten sind, ist der Preis auch noch überraschend günstig - bei den oben angesprochenen "Groß"-märkten wirst Du diese Lautsprecher deswegen nicht finden. Schau Dir diese Lautsprecher auf der Homepage dieser Firma mal in Ruhe an, höre sie Probe und lies einfach mal durch, was die Leute im Nubert-Forum ( www.nuforum.de ) so schreiben. Und wenn Du Deine Lautsprecherauswahl etwas eingegrenzt hast, dann kannst Du anhand der Lautsprecherdaten (Wirkungsgrad, Raumgröße, Hörgewohnheiten, Musikrichtung) an die Auswahl eines Verstärkers gehen.

Das soll's mal für den Moment gewesen sein - bei detaillierteren Fragen, die keinen halben Roman als Antwort erfordern, bin ich aber (wenn ich sie beantworten kann) gerne behilflich.

Grüße

Herbert


[Beitrag von pragmatiker am 23. Dez 2005, 21:57 bearbeitet]
Rhodan
Stammgast
#4 erstellt: 23. Dez 2005, 21:38
Hi Menno,
finde es immer wieder toll, wenn sich auch Damen mit dem Thema beschäftigen, leider sind es noch viel zu wenige.
In den letzten 16 Jahren hab ich nur 1 Frau als Verkäuferin in einer HIFI-Abteilung getroffen - Schade, denn das "schwache" Geschlecht stellt die besseren Verkäufer.

Kürzlich gab mir ein Raumklang-Experte den Rat, Röhrenamps dem Transi vorzuziehen, da dieser bzgl. Feinauflösung und Transparenz jedem Halbleiter bei Weitem überlegen sei.

Find ich nicht. Die Röhre klingt anders.
Das musst Du Dir anhören. Ist Geschmackssache und hängt auch von den Boxen ab. Und vom Preis! Guter Klang kostet was. Hier gibts schon günstige, tolle Röhrenverstärker.
Ja - und gut siehts mit den glühenden Kolben auch aus, das Auge hört schließlich mit.

Ein Class-A-Transistor-Amp zeichnet aber auch fein durch und wird bei Zimmerlautstärke nie lästig.

Schöne Feiertage wünscht

Rhodan
DieechteMenno
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 24. Dez 2005, 01:43
Hallo Justfun, pragamatiker und Rhodan,

erst mal ganz vielen lieben Dank für Eure Antworten, die ich mir noch mal in Ruhe (also nach den Feiertagen) durchlesen möchte. Aber eines möchte ich noch auf die schnelle loswerden: Es ist wirklich toll, ernst genommen zu werden und gestellte Fragen auch beantwortet zu bekommen - und dafür ein ganz dickes, liebes DANKE !

Erst mal wünsch ich Euch schöne Feiertage ... ich melde mich dann zwischen den Jahren wieder und freue mich, weitere Fragen zu stellen, die mir auf dem Herzen liegen ... damit ich die Technik endlich verstehe, die mich schon so lange fasziniert!

Ganz liebe Grüße und fröhliche und schöne Feiertage sendet Euch

DieechteMenno ... die ganz HAPPY Eure Zeilen überflogen hat (und ich glaube, ein paar Funken in meinem Gehirn sind schon "geflogen" *grins*)
DaBadBoy
Stammgast
#6 erstellt: 25. Dez 2005, 01:59
super das sich ne frau mal für hifi interessiert

ich hätte ncoh nen super hersteller und zwar wharfedale ich hab die diamond 9.5

http://www.wharfedale.co.uk/home.php?setcountry=Germany

jeder hersteller hat eben seine vorteile



zu den verstärkern

die transen schaltest du ein und sie laufen

die röhren musst du erst warmlaufen lassen du musst den ruhestrom einstellen aber ich finde das is keine arbeit ich liebe es jedes mal aufs neue wenn ich ihn einschalte und zusehe wie die röhren zu glimmen anfangen

ich finde transen langweilig aber villeicht liegt es daran das ich keine guten daheim hab

letztendlich entscheidet dein gehör drüber was besser ist

also erst mal probehören dann findest dus schon heraus was dir eher zusagt
Belzebub69
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 25. Dez 2005, 03:03
Hallo Menno
und frohe Weihnachten

Es geschehen wohl doch noch Zeichen und Wunder Schön das Du Dich für Röhren interessierst
Röhren sollteste Dir einfach mal in Ruhe anhören, am Besten im direkten Vergleich mit nem TransenAmp, mit Musik die Du gut kennst. Dann vertrau nur noch Deinen Ohren und lausche den wohlingen Klängen
Die technischen Hintergründe erschliessen sich dann schon fast im Laufe der Zeit wie von selber. Soviel ist ja auch nicht drin in nem RöhrenAmp
Gruß Ralph
DieechteMenno
Schaut ab und zu mal vorbei
#8 erstellt: 28. Dez 2005, 23:32
Hallöchen Euch allen,

so, nun bin ich wieder Schreibereit. Noch mal vielen Dank für Eure sehr ausführlichen Antworten !!!

Der Tip mit Jogis Röhrenseite war Super ... ich hab auch einige Antworten erhalten.
Sicher liegt es am eigenen Hören, was einem mehr Freude macht, aber mir ging es erstmal tatsächlich um den technischen Aspekt , denn ich finde es ziemlich spannend zu wissen, warum etwas und wie etwas funktioniert.
Da ich bisher immer dachte, ich hab schon ein bißchen Ahnung von Musik und Anlagen, war auch immer ich diejenige, die eine Anlage aufstellen, zusammenstöpseln und diverse Fernseher, Videorecorder, ect. einstellen mußte (es gibt auch Männer, die das nicht können - ich spreche da aus eigener Erfahrung *puh* ). Leider kannte ich bis dato niemanden, der den Nerv hatte, mir genau zu erklären, wie was funktioniert. Vor etwas über einem Jahr habe ich dann einen guten Freund kennen gelernt, der selber auch Heimkino hat und eine entsprechende Anlage (also, am liebsten hätte ich meine gleich daraufhin weg geschmissen *menno*) und so kam ich dann dazu, Fragen zu stellen. Das war erstmal über Boxen, wie sie funktionieren, wieso da überhaupt was rauskommt, wie sie aufgebaut sind und warum Kabel so enorm wichtig sind. Tja ... und nachdem ich nun endlich verstanden habe, wie das alles sich so mit den Boxen verhält (und ich gestehe, ich gehöre zu den Frauen, die große Boxen lieben - nicht um zu prahlen, sondern weil eine Box, wie eine Box aussehen und auch klingen soll), gehe ich nun an den nächsten "Baustein" heran : Verstärker und Röhrenverstärker.
Aber ich gebe zu, es ist wahnsinnig viel, was ich da überall so lese - und vielleicht ist mein Weiberhirn nicht so auf die technischen Daten erpicht ... vieles fällt mir einfach schwer zu verstehen, also lese ich es wieder und wieder durch.
Röhren faszinieren mich, allein durch ihre Optik (ich schließe mal den Klang erstmal aus) ... okokok, wenn ich es mir leisten könnte, würde ich glatt einen McIntosch Vollverstärker holen *seufz* - ich könnte ihn mir Stundenlang ansehen, ohne eine Sekunde davon satt zu werden (und der Klang ist ja wohl mal faszinierend).
Aber das ist einfach nicht drin und es gibt genügend gute Röhrenverstäker (und dank Euren Hinweisen, hab ich schon mal ein paar im Internet angeschaut - und bei Gelegenheit werde ich sie mir auch anhören !
Da ich aber auch sehr Unterschiedliche Musik höre (also von Klassik, über Oper, über Pop, über Schlager & Jazz/Soul und auch Heavy Metal - ähm, nur mit Volksmusik kann man mich irgendwie jagen, die geht einfach nicht an mich), bin ich mir nicht sicher, ob ich wirklich einen Röhrenverstärker nehmen sollte. Soweit ich gelesen habe und es richtig verstanden habe, klingen Röhren weicher ?! Tja ... und wie ist das mit der Lautstärke?Ich höre eben auch sehr gerne mal sehr laut die Musik (nicht nur, um meinen eigenen "wahnsinns" Gesang zu überspielen , sondern weil es manchmal einfach so richtig laut sein muß ! Kann ich eine Röhre, wenn sie eingelaufen, bzw. warmgelaufen ist, auch "voll aufdrehen", ohne, daß ich sie mir gleich kaputt mache?

Nun hab ich aber erstmal genug geschrieben und bin gespannt, was ihr Antworten werdet.
Ich wünsche Euch allen einen schönen Abend und sende ganz liebe Grüße

DieechteMenno
Belzebub69
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 29. Dez 2005, 00:10
Hallo echtemenno

Je nach Leistung des Röhrenamps solle man bei der LS-Wahl schonmal mit einem Auge auf den Wirkungsgrad der LS schielen. Als Beispiel: Mein Amp hat 2x 25W (Triodenschaltung, 2x 50W bei Ultralinear) und meine LS einen Wirkungsgrad von 86db. Das reicht ums für meine Verhältnisse krachen zu lassen (18qm² Hörraum). Aber es ginge halt besser, dann müßte man den Amp nicht mehr soweit aufdrehen für den gleichen Pegel
Hab meinen Amp schon bis 14Uhr (LS_Reglerposition) aufgerissen, bis auf ein nachhaltiges Pfeifen in meinem Ohren ist da mit dem Amp goa nix passiert.

Nur falls es Dich interessiert, hier die Erläuterung zum Unterschied Triode/Ultralinear:


Gruß Ralph
Tulpenknicker
Inventar
#10 erstellt: 29. Dez 2005, 00:56
Hallo Ralph,

kennst Du zufällig noch andere Röhrenhersteller die einen derartige Umschalttechnik besitzen wie die Cayins?

Gruß,

Nils
Belzebub69
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 29. Dez 2005, 02:07
Hi Nils

Jou.. Dennie´s RöhrenAmp hat diese Umschaltmöglichkeit zB auch noch
Gruß Ralph


[Beitrag von Belzebub69 am 29. Dez 2005, 02:08 bearbeitet]
fuz386
Stammgast
#12 erstellt: 29. Dez 2005, 04:48
Hallo DieechteMenno

Schönes (neues) Hobby hast du dir ausgesucht.

Viele Musikliebhaber (inclusive mir) haben viele Fehler gemacht und Zeit und Geld in Geräte gesteckt, mit denen man keine richtige Freude hat.
Deshalb als kleiner Tipp: Betrachte die Dinge mit gesundem Hausverstand, hinterfrage sie und lasse dir bei Entscheidungen genügend! Zeit.
So kannst du dir eine Anlage zusammenstellen, die nicht nur Musik abspielt sondern auch Emotionen überträgt.
Es gibt nichts Schöneres, als Gänsehaut beim Hören eines Liedes zu bekommen oder fast in Tränen auszubrechen

So, genug geschwafelt, kommen wir zum technischen Aspekt:
http://www.elektronikinfo.de/audio/hifi.htm
Diese Seite hat mir am Anfang meiner "HIFI-Karriere" sehr geholfen.
Die Texte sind relativ einfach zu verstehen, gut erklärt und enthalten fast alle wichtigen Informationen die es zu den entsprechenden Themen gibt (auch Röhren)

Die Seite von David Messinger, der auch in diesem Forum unterwegs ist, kann ich ebenfalls empfehlen
http://www.hifiaktiv.at


und ich gestehe, ich gehöre zu den Frauen, die große Boxen lieben - nicht um zu prahlen, sondern weil eine Box, wie eine Box aussehen und auch klingen soll


würde ich glatt einen McIntosch Vollverstärker holen *seufz* - ich könnte ihn mir Stundenlang ansehen, ohne eine Sekunde davon satt zu werden


WOW
So etwas habe ich noch nie von einer Frau gehört


Es ist wirklich toll, ernst genommen zu werden und gestellte Fragen auch beantwortet zu bekommen

Hier im Forum befinden sich meines Wissens etwa 3 aktive weibliche Mitglieder und tausende Männliche
Die Resonanz ist immer sehr groß, wenn es Fragen von Frauen gibt.
Ich finde es auch toll, wenn du dir die Beiträge so ernsthaft durchliest und dich bedankst.
Nicht für jeden, der hier Fragen stellt, ist das so selbstverständlich


Tja ... und wie ist das mit der Lautstärke?Ich höre eben auch sehr gerne mal sehr laut die Musik

Röhrenverstärker hören sich subjektiv meist lauter an, als Transistorverstärker mit gleicher Leistung.
Ist allerdings auch von Gerät zu Gerät unterschiedlich.
Man sollte Leistungsangaben nie überbewerten oder zu sehr mit Lautstärke in Zusammenhang bringen.

1) Wichtig für die Lautstärke ist der (schon angesprochene) Wirkungsgrad der Lautsprecher
2) Für normale Zimmerlautstärke benötigt man etwa 1Watt (je nach Lautsprecher)
3) Für eine subjektive Verdoppelung der Lautstärke benötigt man 6-10fache Verstärkerleistung! (500 statt 50Watt)
4) Mit "normalen" Lautsprechern, Hörgewohnheiten und Räumen dürften echte 50W locker ausreichen bzw. fast überdimensioniert sein
5) Achtung! Die meisten Leistungsangaben sind wegen besserer Verkaufbarkeit geschönt.

Probehören und vergleichen ist ein guter Schutz gegen Fehlkäufe

Hoffentlich konnte ich ein bisschen helfen
Viel Spaß noch

mfg Philip
jenska
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 29. Dez 2005, 12:23
Hi Menno,

viel bleibt mir da erstmal nicht zu beantworten,das haben meine Vorredner ja schon ausgiebig und informativ getan.
Bis hin zum "voll aufdrehen",was ja bei einem Röhrenamp meist Ohrenfreundlicher geht als bei den Transistoramps.Wenn die clippen,also ihre Leistungsgrenze erreichen,wird es nicht nur für die Ohren unangenehm sondern auch durch extrem ansteigenden Verzerrungen sehr gefährlich für die LS,insbesondere die Hochtöner sterben gern den "Heldentod".
Ein Röhrenamp ist da doch deutlich unkritischer.
Aber auch für die Röhre gilt,eine gewisse Leistungsreserve schadet nie.

Auch wenn es (leider) kein McIntosh wird (ein MA 2275 ist schon wirklich lecker )so gibt es doch mittlerweile wieder genügend Ausawhl an Röhrenamps in (fast) jeder Preislage.Und hier möchte ich einfach mal auch ein paar kritische Töne anmerken. Der Röhrenboom hat leider auch Schattenseiten. Auch für einen Röhrenamp gilt,von nix kommt nix. Will sagen daß eine gewisse Qualität auch ihren Preis hat. Eine "Geiz ist geil" Mentalität ist bei einem Röhrenamp vollkommen fehl am Platz,noch mehr wie anderen elektrischen Konsumgütern.

Wenn Du wirklich ernsthaft die Anschaffung eines Röhrenamps planst und noch keine LS vorhanden sind,dann ist es meiner Meinung nach sinnvoller erst den Amp auszusuchen und dann die LS. Der Grund ist ganz simpel. Die Auswahl an relevanten Röhrenamps ist trotz deutlich gestiegenen Angebots gravierend geringer wie die Auswahl an möglichen Lautsprechern.Das gilt auch für die Auswahl bei Händlern.Die meisten Händler haben nicht mal ein Handvoll Röhrenamps zur Auswahl,geschweige denn in einer Preislage. Und außerdem ist es einfacher einen Amp mit zum Händler zu nehmen,der in der Regel zwar die LS führt,welche dich interessieren,aber garantiert nicht den Amp. Und sollte bei den LS ein Direktvertreiber dabei sein,wie die schon genannten Nubert,dann muß "dein Röhrenamp" eh schon daheim stehen,wenn du die LS daran hören willst.Und da ein Röhrenamp doch deutlichsensibler auf das Zusammenspiel mit dem LS reagiert,ist es praktisch Pflicht,bei der Boxenauswahl "deinen" Röhrenamp einzusetzen.Nicht irgendeinen,auch wenn er technisch ähnlich ist,sondern "deinen".


Gruß


Jens
DieechteMenno
Schaut ab und zu mal vorbei
#14 erstellt: 31. Dez 2005, 00:17
Huhu ihr lieben,
vielen Dank für die Ratschläge und die Internetseiten. Einfach KLASSE, was ich da alles erlesen kann (und hoffentlich auch umsetzten kann
javascript:emoticon(' ') !!! Ich hab jetzt so vieles zu lesen, daß ich hier kaum noch Zeit hab zu Antworten, geschweige denn, zum Lesen komme javascript:emoticon(' ')
*MENNO* !!! Trotzdem sind Eure Ratschläge wirklich sehr hilfreich für mich !
quote="fuz386"]
Viele Musikliebhaber (inclusive mir) haben viele Fehler gemacht und Zeit und Geld in Geräte gesteckt, mit denen man keine richtige Freude hat.

Siehst Du, deshalb frage ich lieber gleich bei Euch nach, um nicht die gleichen Fehler auch zu begehen (ich bin schlau - ok, zumindest manchmal, gelle javascript:emoticon(' ')
javascript:emoticon(' ') *räusper* !

Es gibt nichts Schöneres, als Gänsehaut beim Hören eines Liedes zu bekommen oder fast in Tränen auszubrechen

Das seh ich genauso - mann, bin ich froh, daß das nicht nur mir so geht, sondern auch anderen ! Musik ist einfach was ergreifendes und mitreißendes *seufz*


WOW
So etwas habe ich noch nie von einer Frau gehört


Danke, Danke, Danke (gut, daß Du nicht sehen kannst, wie rot ich werde, wenn ich so einen Satz lese (trotzdem kann ich echt nicht verstehen, warum so viele Frauen, kleine und nicht sichtbare Boxen haben wollen - schließlich zeigen sie doch auch gerne, wenn sie einen Mercedes fahren *und wollen ihn nicht als "getarnten Fiat" fahren *tztztztz* - ich hoffe, doieser Vergleich war verständlich, denn manchmal neige ich dazu, daß kaum einer versteht, was ich meine ! javascript:emoticon(' ')!!! )


[/quote]

Ich finde es auch toll, wenn du dir die Beiträge so ernsthaft durchliest und dich bedankst.
Nicht für jeden, der hier Fragen stellt, ist das so selbstverständlich


Ich finde es einfach Klasse, daß mich hier keiner, wegen meiner, bestimmt, manchmal sehr "blöden" Fragen auslacht und ihr mir alle wirklich Hilfreiche und gute Antworten gebt ! Und ein Danke - ist ja wohl das mindeste javascript:emoticon(' ') ! *lächel*


[/quote]


5) Achtung! Die meisten Leistungsangaben sind wegen besserer Verkaufbarkeit geschönt.

Probehören und vergleichen ist ein guter Schutz gegen Fehlkäufe

Hoffentlich konnte ich ein bisschen helfen

Und ob Du mir helfen konntest ! Das die Leistungsangaben geschönt sind, habe ich auch schon mal gelesen, trotzdem ein Tip, der sich eingebrannt hat !

Ich wünsche Dir und Euch allen einen SUPER tollen, fröhlichen, gesunden und guten Rutsch ins Jahr 2006 !
Ich finds schön, unter Euch zu sein und so nett aufgenommen worden zu sein (und das schreib ich jetzt nicht mehr, sonst wirds auch zuviel, gelle javascript:emoticon(' ') ) !

Liebe Grüße sendet Euch
DieechteMenno javascript:emoticon(' ')
DieechteMenno
Schaut ab und zu mal vorbei
#15 erstellt: 31. Dez 2005, 00:19
OH MANN ... ich wollte meine Antwort so schön darstellen - ich habs echt vermasselt ... ich muß mich wirklich noch mal kurz mit dem Text einfügen beschäftigen ! SORRY, SORRY, SORRY !!!

DieechteMenno ... die sich jetzt ganz ruhig nochmal versucht, eine Antwort mit Text Einfügen versucht (wie gut, daß mich hier keiner "erschlagen" kann - lach )
DaBadBoy
Stammgast
#16 erstellt: 31. Dez 2005, 00:21
mit was hörst du denn bis jetzt eigentlich und wie bist du auf hifi gekommen??
DieechteMenno
Schaut ab und zu mal vorbei
#17 erstellt: 31. Dez 2005, 00:37
[quote="jenska"]
Auch wenn es (leider) kein McIntosh wird (ein MA 2275 ist schon wirklich lecker )so gibt es doch mittlerweile wieder genügend Ausawhl an Röhrenamps in (fast) jeder Preislage.Und hier möchte ich einfach mal auch ein paar kritische Töne anmerken. Der Röhrenboom hat leider auch Schattenseiten. Auch für einen Röhrenamp gilt,von nix kommt nix. Will sagen daß eine gewisse Qualität auch ihren Preis hat. Eine "Geiz ist geil" Mentalität ist bei einem Röhrenamp vollkommen fehl am Platz,noch mehr wie anderen elektrischen Konsumgütern.

"Geiz ist geil" - ist nicht mein Ding ! Ich kann nicht den Luxus eines Mercedes erwarten *ob man merkt, daß ich ein Fan dieser Marke bin - grins*, wenn ich in einem Fiat sitze! Ähm, es gibt auch noch genug "coole" andere Automarken, aber die ganz alten Mercedes - Wagen haben es mir einfach angetan (123&124er Reihe)!!!


Und da ein Röhrenamp doch deutlichsensibler auf das Zusammenspiel mit dem LS reagiert,ist es praktisch Pflicht,bei der Boxenauswahl "deinen" Röhrenamp einzusetzen.Nicht irgendeinen,auch wenn er technisch ähnlich ist,sondern "deinen".

Auch diesen Rat habe ich mir "hinter die Ohren" geschrieben!

Zum Kaufen allgemein sei Euch mal eines gesagt: Erstmal möchte ich alles verstehen und begreifen könne, bevor ich mir eine Anlage zusammenstelle (es kann sich also nur um Jahrzehnte handeln *lach*) und so lange dient mir eben meine alte Anlage. Wenn ich meine Anlage zusammenstelle, wird auch automatisch ein Heimkino dazu kommen (ich hab daran echt nen Narren gefressen) - und trotzdem ist es mir vorangig wichtig, zu verstehen, wie und warum funktioniert eine Anlage, was ist wichtig und worauf muß ich dann achten. Um Euch das dann mal mit Zahlen zu belegen, möchte ich für eine entsprechende Anlage (inkla allem - also auch Beamer, Verstärker. Boxen, Kabel und DVD/CD Player und was ich sonst noch brauche *seufz*) ca. zwischen 5.000 und 7.000 € ausgeben (dafür verzichte ich eben auch auf Urlaub ) und ich denke, daß ich mit dem Geld eine gute und auch gut "hörbare" Anlage zusammen bekomme. Bis dahin wird es garantiert noch zwei Jahre dauern, aber die Zeit will ich nutzen, um eben zu verinnerlichen, was ich wissen will!

Lieben Gruß an Euch alle

DieechteMenno

Ps.: Ich habe echt das Gefühl, ich bin zu blöd, Textpassagen von Euch in meinen Text einzufüen (und für heute geb ich es auf - sorry!)
DieechteMenno
Schaut ab und zu mal vorbei
#18 erstellt: 31. Dez 2005, 00:46
Hallo DaBadBoy.

also, ich höre auf einer "uralten" Grundig - Anlage, inklusive Grundig Boxen (wehe, es lacht jetzt jemand! )!

Und auf das HIFI Forum bin ich gekommen, weil ich in "Google" HIFI Foren angegeben habe - und da war dieses Forum eben auch vertreten !

Naja, vielleicht könnt ihr jetzt verstehen, warum ich meine Anlage erneuern und verbessern will !

Liebe Grüße

DieechteMenno
DaBadBoy
Stammgast
#19 erstellt: 31. Dez 2005, 00:57
cool mach mal fotos davon

ach ja alt ist nicht gleich schlecht

ich denke das all sie ebay verstärker die 2 jahre alt sind und 20 oder 30 kilo widen mit jedem verstärker der gleichen preisklasse locker mithalten können

viele röhrenverstärker sind ja auf alten schltungen aufgebaut dei schon ewig alt sind und sie klingen super n gutes beispiel ist der aurexx crystal
DieechteMenno
Schaut ab und zu mal vorbei
#20 erstellt: 31. Dez 2005, 01:05
alt muß nicht zwangsweise schlecht sein, aber die Anlage stammt aus Anfang der 80`er, die ich von meine Bruderherz "geerbt" habe!
Und Klanglich ist sie nicht wirklich der "Hit" (zumindest nicht nach meinen heutigen Maßstäben)!

Liebe Grüße
DieechteMenno

Ps.: Da ich noch eine "stinknormale" Fotokamera benutze, wird es ziemlich dauern, Bilder hier rein zu stellen (erst mal machen, dann entwickeln, dann einscannen *uff*) ... also, sollte mich es packen und ich Lust haben, meine olle Schabbrakke Euch zu zeigen, werdet ihr das dann auch hier sehen - aber ehrlich, ich möchte mich nicht ganz lächerlich machen - abgesehen vom oftmals auch zeitlichen Problem, das ich habe!

jenska
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 31. Dez 2005, 01:14
Hallo Menno,

na daß mit dem einfügen-zitieren über wir aber noch

Wie ich lese bist Du nicht nur Röhren- sondern auch noch Heimkinofan. Na da kommt ja was auf dich zu

Ich denke Du willst sowohl einen guten Stereosound (mit Röhre )als auch Heimkinoton samt großes Bild vom Beamer.
Kein Problem in dem genannten Budget.

Grundsätzlich solltest du beim Ton beachten,daß Mehrkanalreceiver keinen (aus der Sicht des Stereohörers) vernünftigen Klang abliefern. So beeindruckend schon ein Mittelklasse Receiver bei DVD Filmton klingen mag,so gruselig klingen die Kisten im klassischen Stereobetrieb.
Aber auch das ist kein Problem.Der Trick besteht darin praktisch zwei Anlagen in einer zu konzipieren.

Zum einen eine klassische Hifi-Anlage:

CD-Player als Quelle fürs Stereohören
ggf. Plattenspieler falls gewünscht

Stereovollverstärker (Röhre)

Lautsprecher vorne für Stereo und Surroundbetrieb


Für Surroundton

Mehrkanal-Receiver

Center LS und ein Paar Rear LS und ein Subwoofer

DVD-Player für Bild und Ton


Fürs große Bild

Projektor

Leinwand (bitte es gar nicht erst ohne versuchen)


Musik hören läuft dann einfach über den CD und ggf. Plattenspieler.

Bei Mehrkanalton läuft das Ton-Signal für vorne einfach vom Mehrkanalreceiver auf den Röhrenamp und der treibt die Frontboxen an.

Der Vorteil an der Lösung ist,daß dir die Surroundelektronik nicht das Stereosignal klanglich verhunzt.


Ich hoffe Du blickst da durch,wenn nicht einfach nachfragen.


Gruß


Jens
Justfun
Inventar
#22 erstellt: 31. Dez 2005, 01:19
Hi Menno,
ist ja schön zu hören, dass Du inzwischen schon ein wenig weiter gekommen bist.
Wenn Deine neue Anlage erst mal komplett ist, wird noch etwas passieren, Deine Hörgewohnheiten werden sich extrem ändern.
Hätte ich selbst auch nicht gedacht, dass dem so ist, aber mit einem guten Amp, CD-P und vernünftigen Boxen hört sich Musik welche man auf der alten Anlage gar nicht hören mochte ganz anders an.

Das brauch gar nicht mal so viel Zeit, in einem Jahr schaut alles anders aus, war bei mir auch so.

Allerdings habe ich den Amp nicht gekauft, sondern selbst gebastelt, den Amp welchen ich im Kopf hatte war nicht bezahlbar, also habe ich mich in den Bastelkeller begeben.
Falls Du einen technischen Hintergrund hast, wäre das evtl. auch was für Dich, es ist einfacher als man glaubt einen Röhrenamp zu basteln.
Wenn das Ding dann auch noch gut spielt ist es fast mit der schönsten Nebensache der Welt zu vergleichen.
Hier ist der Eigenbau
http://www.jogis-roe...mp/Manfred-6C33C.htm

Gruß Manfred

und

Guten Rutsch
DieechteMenno
Schaut ab und zu mal vorbei
#23 erstellt: 31. Dez 2005, 01:26
Hallo Jens,

also, wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, dann (ich versuche mal, mich bildlich auszurücken): stehen "vorne" zwei LS (oder wieviel auch immer) für den Stereosound, die mit dem CD-Player verbunden sind und einem Röhrenverstärker.
Den Center und die restlichen LS (z.b. Effektlausprecher) koppelst Du an einen Reciever (wie Du geschrieben hast "mehrkanal") und daran hängst Du dann den Beamer und den DVD?
Und diese beiden (wenn ich das jetzt richtig verstehe) eigentlich getrennten "Systeme", verbindest Du dann miteinander? Also wenn ich mir das bildlich vorstelle, kommt das ja bestimmt gut hin (oh je, ich seh jetzt schon das Kabelwirrwarr auf mich zukommen - was ein Glück, hab ich noch Zeit ).
Für ein Heimkino eine Leinwand zu benutzen, ist wohl logisch. Ich hab zwar mal gelesen, daß bestimmte Projektoren auch auf Tapeten (ect:9 die Bilder projezieren, aber - da kommt dann wieder mein Vergleich mit dem Mercedes. Wenn ich im Kino sitzen würde und auf ne Raufasertapete schauen müßte, wüde ich zu 1000 % mein Geld zurück verlangen !
Aber bei dem Thema Beamer bin ich ja "Gott sei Dank", noch nicht! Das kommt aber auch noch - oh je ... ich merke schon, die Jahre werden vergehen, weil ich ständig meine, das ich noch ne bessere Zusammenstellung hin bekomme !

Ich hoffe, ich habe Deinen Text so richtig verstanden (wenn nicht, werde ich es ja sehr schnell merken ).

Lieben Gruß

DieechteMenno
DieechteMenno
Schaut ab und zu mal vorbei
#24 erstellt: 31. Dez 2005, 01:31
Hallöle Manfred,

supilieben DANK für Deinen Rat - aber beim selber bauen, muß ich wirklich passen ! Ich schaffe es gerade noch, einen Knopf anzunähen, wie soll ich dann nen Röhrenverstärker hinbekommen (mal von meiner ungeduld ganz abgesehen ) !
Nein, ich gehöre dann doch zu dennen, die sagen, ich kann so was nicht bauen, aber sparen und dann kaufen !
Und jetzt hab ich so lang gewartet und fange an, zu sparen, da machen zwei Jahre (oder ein einhalb) auch nichts mehr aus , gelle !
Auch Dir einen guten Rutsch ins neue Jahr sendet Dir

DieechteMenno (auch genannt Angi - wird aber Anschi ausgesprochen - nicht, wie bei Frau Merkel
)
jenska
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 31. Dez 2005, 01:31
Hallo Menno,

wie ich sehe hast Du es verstanden

Was die Leinwand angeht,so gibt es tatsächlich ein paar Kasper die glauben sie könnten sich die Leinwand sparen und projezieren auf Rauhfaser oder sonstwie angepinselte Wände.

Das ist genauso wie die Boxen hinter einem Vorhang zu verstecken. Klingt auch toll

Gruß

Jens
DieechteMenno
Schaut ab und zu mal vorbei
#26 erstellt: 31. Dez 2005, 01:39
BOAH ,

ich bin gerade um 10 Zentimeter gewachsen !!!
Was ein Glück, hab ich Deine Beschreibung auch kapiert !
Tja, Deinen Sätzen kann ich mich nur anschließen ... jetzt verabschiede ich mich aber erstmal ... bis zum nächsten Jahr und rutscht alle gut und bleibt gesund (und bei "Gehör" )

Angi (DieechteMenno)

Ps.: Es ist so spät jetzt, da darf ich mal frech werden
DaBadBoy
Stammgast
#27 erstellt: 31. Dez 2005, 01:51
ja ich wünsch dir auch nen guten rutsch und wollt ncoh sagen das ich den selbsbauamp schon so ewig oft gesehn hab aber mir geht jedes mal halb einer ab seil der so dermaßen perfekt aussieht

ach ja angi es gibt auch röhrenbeamer wird bestimmt noch lustig

mfg
Rhodan
Stammgast
#28 erstellt: 31. Dez 2005, 16:50

DieechteMenno schrieb:
OH MANN ... ich wollte meine Antwort so schön darstellen - ich habs echt vermasselt ... ich muß mich wirklich noch mal kurz mit dem Text einfügen beschäftigen ! SORRY, SORRY, SORRY !!!

DieechteMenno ... die sich jetzt ganz ruhig nochmal versucht, eine Antwort mit Text Einfügen versucht (wie gut, daß mich hier keiner "erschlagen" kann - lach )


Hi Menno,
Du gehst auf den Beitrag, auf den Du Dich beziehen willst und klickst auf Zitat in der Zeile darüber. Dann wird der Text im eingerahmten, weißen Kästchen vor Deiner Antwort eingefügt (in der Schreibmaske werden Anfang und Ende des Zitats als quote mit eckiger Klammer begrenzt - das nicht weglöschen, nur innerhalb des Textes selbst kannst Du kürzen).

Guten Rutsch wünscht

Rhodan
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