Unterschiede bei HDMI-Kabeln?

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donparasol
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 19. Mai 2011, 14:33
Eine Frage an die Wissenden:
Ich möchte meinen Läpi per HDMI mit meinem TV verbinden. Zum einen will ich ihn (den Fernseher) als Monitor zur Bildbearbeitung nutzen, zum anderen hat mein Läppi ein BD-Laufwerk, mit dem ich ab und an mal einen Film schauen will.

Nun gibt es aber Kabel in den unterschiedlichsten Preisklassen und meine Erfahrung sagt mir, nicht immer das Teuerste ist auch das Beste. Worauf muss ich achten bzw. welchen Hersteller kaufen? Geht auch billiges aus dem Baumarkt oder eher nicht?


Alex
-Thunderbird-
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 19. Mai 2011, 14:46
Solang du keine extremen Wegstrecken hast sollte es das billigste tun, was du finden kannst. HDMI ist digital und von daher im Normalfall verlustfrei. Ich hab bei Amazon 5m für etwa 4 Euro bekommen und kann nicht klagen


[Beitrag von -Thunderbird- am 19. Mai 2011, 14:47 bearbeitet]
bui
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 19. Mai 2011, 14:52
Hi donparasol,
Deine Frage wurde wohl schon hundert mal diskutiert!

Bitte die Suchfunktion benutzen

Jedes High-Speed-HDMI-Kabel funktioniert bei längen < 10 m.
donparasol
Schaut ab und zu mal vorbei
#4 erstellt: 19. Mai 2011, 15:34
Ich denke, da liegt der Hund begraben. Ich bräuchte eine Länge von ca. 10m, hatte ich eingangs nicht erwähnt, mein Fehler.
Nicht dass mein Wohnzimmer 10m lang ist, aber ich will das Kabel auch nicht mitten durch den Raum legen.

Alex
Böötman
Inventar
#5 erstellt: 19. Mai 2011, 15:40
Das billigste reicht aus, ich würde nur auf vergoldete Anschlüsse achten.

hier ist eines...
-Thunderbird-
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 19. Mai 2011, 17:09
Wieso denn vergoldete Anschlüsse? Ich dachte das macht nur bei Analoger Übertragung einen Unterschied.
Ein Kumpel hat 15m HDMI liegen und keine Probleme. Das könnte aber auch ein bisschen Glückssache sein.
YST-SW45
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 19. Mai 2011, 20:38
Die vergoldeten Anschlüsse sorgen dafür, dass die Anschlüsse nicht oxidieren (z.B. durch Handschweiß, Luftfeuchtigkeit o.ä.). Dies beeinträchtigt nämlich die Übertragung, egal ob analog oder digital.

Zur Verlustfreiheit: Klar ist ein Digitales Signal weitgehend Verlustfrei. Was den meisten aber nicht bewusst ist, ist das ein "Billig"-Kabel aber auch meistens weniger gute Leiter hat als ein teureres Kabel. Allein da kann dann die Verbindung schon eingeschränkt sein. Dazu kommt dann noch die Abschirmung gegen Störeinflüsse von außen, die sich in das Digitalsignal "einmischen" können.

Ein standard-HDMI-Kabel von einem namhaften Hersteller (In-Akustik, Oehlbach u.a.) sollte es daher schon sein. Also nicht Premium oder Reference, sondern aus dem Einstiegssegment. Da ist der Preisunterschied dann nicht so groß zu einem billig-Kabel und man ist auf der sicheren Seite.

Natürlich gibt es und wird es immer Leute geben, die das nicht glauben und, wenn man deren Logik folgt, es die ganzen Premium-Kabelhersteller schon längst nichtmehr geben dürfte, weil man die Kabel eh nicht braucht.
-Thunderbird-
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 20. Mai 2011, 00:30
Okay, an die Oxidation hatte ich garnicht gedacht. Die bessere Abschirmung lass ich auch gelten.

Meine persönliche Erfahrung hat gezeigt, dass ein günstiges No-Name Kabel ausreicht (Wenn es HDMI 1.3 bzw 1.4 (3D) unterstützt und vergoldete Anschlüsse hat - danke YST-SW45 für die Erklärung).
Mit Oehlbach und Co machst du aber bestimmt auch nichts falsch.

Anmerkung:
Mit anderen günstigen digitalen Kabeln habe ich ähnlich gute Erfahrungen gemacht (Toslink, DVI...). Bei Analogen Kabeln (insbes. Subwoofer) hab ich dagegen schon signifikante Unterschiede festgestellt.
donparasol
Schaut ab und zu mal vorbei
#9 erstellt: 20. Mai 2011, 00:50
Bei analogen Kabeln lasse ich den Einwad gelten Meine bisherige Kabelage (Chinch und Scart) sind alle von Oehlbach und waren auch nicht gerade preiswert. Allerdings habe ich Oehlbach-Chinch von der Rolle und Steckerpaare einzeln gekauft. Farblich sortiert und in der benötigten Länge selbst gelötet. So ist jedes Kabel nur so lang, wie es sein muss. Ich hasse Kabelsalat hinter der Anlage Nur eben sollte es bei digitalen Kabel doch eigentlich keine Verluste geben. Vergoldete Stecker und doppelte Schirmung vorausgesetzt. Was anderes hätte ich auch nicht gekauft. Nur gibt es eben Kabel für 20,-und welche für 200,-. Und das bin ich dann doch nich bereit, dafür auszugeben.

Alex
-Thunderbird-
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 20. Mai 2011, 01:07
Ich kaufe Kabel mit Standardlängen und verstecke den "Rest" hinter Schränken

Digital ist 1 oder 0 - alles dazwischen gilt bei der Verarbeitung im Gerät nicht. Bei einem analogen Bild wird i.d.R. von 0 bis 255 unterschieden - hier machen sich Übertragungsfehler schneller bemerkbar. Wenn bei einem digitalen Signal Fehler auftreten, dann sieht man das aber gleich richtig (ich denke hier auch an digitalen Sat bei Regen - da ist das Bild ganz oder garnicht da) - digital gibt auch gerne Klötzchenbildung bei Übertragungsfehlern.

Das ist alles irgendwo auch eine Glaubensfrage am Ende
donparasol
Schaut ab und zu mal vorbei
#11 erstellt: 20. Mai 2011, 01:22
Ich habe keine Schränke, meine Anlage ruht auf Glasböden, gestützt von Edelstahlsäulen. Und steht etwa einen Meter von der Wand relativ frei im Raum.
Und: der Unterschied zwischen analog und digital ist mir geläufig. Mir ging es um die Preisunterschiede bei HDMI-Kabeln.

Alex
Uwe_Mettmann
Inventar
#12 erstellt: 20. Mai 2011, 05:35

donparasol schrieb:
Ich habe keine Schränke, meine Anlage ruht auf Glasböden, gestützt von Edelstahlsäulen. Und steht etwa einen Meter von der Wand relativ frei im Raum.


Hallo Alex,

dann kaufe das Kabel rein nach optischen Gesichtspunkten. Wenn das lange Kabel nicht funktioniert, kannst du es ja zurückgeben. Teste aber auch, ob es zu Störungen führt, wenn du irgendwo in der Wohnung Verbraucher ein- und ausschaltest (z.B. Licht).

Grundsätzlich gilt, dass der Preis überhaupt kein Qualitätsindikator ist. Hier wurde geschrieben, dass z.B. Oehlbach eine gut Wahl ist. Dass das nicht immer der Fall ist, zeigt dieses Beispiel: Oehlbach Antennenkabel

Auch das mit den vergoldeten Kontakten ist so eine Sache. Was nützt mir das, wenn die Goldschicht so dünn ist, dass sie nach ein paar mal Stecken bereits abgerieben ist. Wenn die Kontakte nicht vergoldet sind, so heißt das noch lange nicht, dass sie zwangsläufig oxidieren. Ich habe z.B. noch Beipack-Cinchstrippen irgendwo rumliegen, die sind älter als so mancher Forenuser hier und obwohl nicht vergoldet, sind die Kontakte noch absolut blank.


donparasol schrieb:
Und: der Unterschied zwischen analog und digital ist mir geläufig.

Auch bei analogen Kabeln gilt das von mir Gesagte. Ein bekannter Namen sagt wenig über die technischen Eigenschaften des Kabels aus. Z.B. die gern verkauften Cinch-Kabel mit zwei Innenleiter und einseitig aufgelegten Schirm sind aus technischer Sicht eine schlechte Wahl, obwohl von manchen Kabelherstellern genau das Gegenteil behauptet wird.

Also, suche dir ein HDMI-Kabel nach optischen Gesichtspunkten aus. Wenn das Kabel einwandfrei funktioniert, auch bei dem Verbraucherschalttest, behalte es, ansonsten gib es zurück und teste das nächste.


Gruß

Uwe
donparasol
Schaut ab und zu mal vorbei
#13 erstellt: 20. Mai 2011, 07:18
Ja, ich denke, sowerd ich's tun. Wobei das mit der Optik hierbei nicht zählt. Wie gesagt, das Kabel ist für den Läppi gedacht und soll kein Dauerzustand sein. Das wird eher eine mobile Lösung werden.

Alex
Böötman
Inventar
#14 erstellt: 20. Mai 2011, 07:20

donparasol schrieb:
Nur gibt es eben Kabel für 20,-und welche für 200,-.


Oder oben das von mir vorgeschlagene für 13€ inkl Versand, hab schon so eines in der 5m Variante verbaut, ohne Probs.

mfg
YST-SW45
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 20. Mai 2011, 19:28
Zu den 1en und 0en: Klar, digital ist digital, aber da liegt ja eben der Hund begraben. Jedes Gerät, das solche Signale empfängt, hat eine Fehler-Korrektur eingebaut, die fehlende 1en und 0en ggf. rekonstruiert und überflüssige entfernt.

Fehlende kommen eben durch mangelnde Schirmung und schlechte Leiter zustande.

Wenn dann zum Beispiel ein elektronisches Gerät auf derselben Frequenz Signale aussendet, wie sie ein Digitalgerät in ein Digitalkabel einspeist, dann kann es sein, das dann aufgrund schlechter Schirmung diese Signale ins Kabel übertragen werden und dort für zusätzliche 1en und 0en sorgen.

Diese beiden Aspekte muss man schon mit dazu nehmen, wenn man üner Digitalkabel redet, find ich. Je weniger die Fehlerkorrektur zu tun hat, desto besser.

Zu den Antennenkabeln: Mag sein, ich benutze das HDTV Kabel von In-Akustik und kann nicht klagen. Sowohl Ton als auch Bild sind einwandfrei.

Zu der Vergoldung: Das sollte man natürlich bedenken, das unterschiedlich teure Kabel sich auch in der Güte der Vergoldung unterscheiden. Es ist ja auch nicht jedes OFC Kabel ein 4000€ Kabel. Da gibt es 99,9% OFC und 99,99999999% und auch noch alles dazwischen. Ich würde sogar soweit gehen und behaupten, das bei vielen Billigkabeln es sich gar nicht um eine richtige bzw. reine Vergoldung handelt, sondern um andere Legierungen, denen lediglich der Gold-Farbton beigemischt wurde. Eine Verchromung bzw. was auch immer bei silberfarbenen Kontakten angewandt wird ist dann, wenn es richtig gemacht wird, logischerweise auf jeden Fall besser als eine mangelhaft ausgeführte "Mogel"-Vergoldung.


Naja wie hier schon gesagt wurde, da kann sich im Endeffekt jeder selbst seinen Teil zu denken. Ohne genaue Messungen mit Computern etc. ist sowieso alles nur Spekulation.



Letztendlich würde ich auf einen Ferrari eben keine Kumho-Reifen aufziehen, auch wenn ich mit dem Ferrari nur 50 in der Stadt fahre
Uwe_Mettmann
Inventar
#16 erstellt: 20. Mai 2011, 20:56

YST-SW45 schrieb:
Zu den 1en und 0en: Klar, digital ist digital, aber da liegt ja eben der Hund begraben. Jedes Gerät, das solche Signale empfängt, hat eine Fehler-Korrektur eingebaut, die fehlende 1en und 0en ggf. rekonstruiert und überflüssige entfernt.

Fehlende kommen eben durch mangelnde Schirmung und schlechte Leiter zustande.

Wenn dann zum Beispiel ein elektronisches Gerät auf derselben Frequenz Signale aussendet, wie sie ein Digitalgerät in ein Digitalkabel einspeist, dann kann es sein, das dann aufgrund schlechter Schirmung diese Signale ins Kabel übertragen werden und dort für zusätzliche 1en und 0en sorgen.

Diese beiden Aspekte muss man schon mit dazu nehmen, wenn man üner Digitalkabel redet, find ich. Je weniger die Fehlerkorrektur zu tun hat, desto besser.

Solange die Fehlerkorrektur die Fehler noch korrigieren kann, gibt es keine sichtbare Bild- oder Tonstörungen. Abgesehen davon ist der Bereich zwischen dem Ansprechen der Fehlerkorrektur anhand von geringen Fehlern bis zu extrem viel Fehler, die zu Aussetzer führen, nur sehr gering. Wenn also keine sichtbaren oder hörbaren Störungen auftreten, so ist die Übertragung nahezu fehlerfrei. Wäre das nicht so, so würden öfters schon mal Störungen auftreten, wenn z.B. in der Wohnung irgendwelche Verbraucher ein- oder ausgeschaltet werden. Genau aus diesem Grund habe ich diesen Test empfohlen.

Nun die Frage, nach welchen Kriterien die Auswahl des HDMI-Kabels erfolgen soll?

Hochwertig anmutende Kabel sind es oft nicht. Gerade vor ein paar Tagen habe ich so ein Kabel von innen gesehen und war negativ überrascht über den schlechten Auf bau. Die Optik von Außen ließ eine hohe Schirmung vermuten. Das Öffnen des Steckers offenbarte aber das Gegenteil, denn der Schirm war nicht optimal mit dem Steckergehäuse verbunden. Wenn man mit so einem Kabel Störprobleme beseitigen will, so erreicht man genau das Gegenteil.

Von den Herstellern erhält man keine vernünftigen Daten, sondern nur Werbegeschwurbel.

Im Endeffekt kann also ein teures Kabel sehr schlecht und ein günstiges Kabel technisch sehr hochwertig sein.



YST-SW45 schrieb:
Zu den Antennenkabeln: Mag sein, ich benutze das HDTV Kabel von In-Akustik und kann nicht klagen.

HDTV-Antennenkabel, wieder so ein Werbegeschwurbel.


YST-SW45 schrieb:
Sowohl Ton als auch Bild sind einwandfrei.

Das sagt nicht viel über die Qualität des Kabel aus. Wenn keine Störungen auf das Kabel einwirken (also der Regelfall), ist auch mit dem billigsten 2 m Beipackkabel Ton und Bild einwandfrei.

Wie teuer war denn dein In-Akustik-Kabel? Bereits unter 10,- € gibt es Antennenkabel, die vermutlich wesentlich hochwertiger als dein In-Akustik-Kabel sind.


Gruß

Uwe
YST-SW45
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 20. Mai 2011, 22:11
Da geb ich dir recht Uwe, letztlich habe ich ja auch dazu geschrieben, das es jedem selbst überlassen bleibt, ob er daran glaubt oder nicht.

Ein schlecht verarbeitetes teures Kabel ist für mich dennoch ein Reklamationsgrund und wenn der "Billig"-Hersteller das ganze besser hinbekommt, dann stimmt tatsächlich etwas nicht. Leider kann man eben nicht von teuer gleich gut und billig gleich schlecht reden. Dennoch bin ich davon überzeugt, das wenn man sich ein wenig informiert und ggf. ein paar Testberichte (wenn man daran glaubt) durchliest, man schon zu einem guten(teuren) Kabel greifen kann.

Ich hab jedenfalls noch kein Oehlbach oder In-Akustik Kabel gekauft, welches nicht einwandfrei funktioniert hat.

Für den Namen HDTV Kabel kann ich übrigens nicht, habe ihn mir nicht einfallen lassen. Das Kabel wird eben so genannt und einwandfrei bedeutet bei mir, das genau die Fehler, die durch das Oehlbach-Kabel aus dem anderen Thread verursacht wurden, in keinster Weise bei meinem auftreten.

Manchmal hört es sich hier so an, als müssten Kabel Abschirmleistungen erzielen, um sie direkt neben(oder eher in) einem Kernkraftwerk, eines Elektroschweißgerätes oder eines Umspanntrafos zu betreiben. Wenn Störfelder dieser Größenordnung in einem deutschen Haushalt anzutreffen sind, würde ich mich als allerletztes um meine Kabel kümmern.

Bitte sprich nicht von "meinem" Kabel, ich habe es weder hergestellt, noch bin ich vermutlich der einzige, der es je gekauft hat. Ich versuche auch, möglichst jeden schnippischen Unterton aus sachlichen Diskussionen rauszuhalten.

Ich weiß von der Montage des Kabels, das es vierfach geschirmt ist und da ich es selbst konfektioniert habe, kann ich dir versichern, das an zumindest jeder Stelle, an der ich einen Stecker angebracht habe, das Kabel auch ordentlich verarbeitet, also die Schirmung entsprechend installiert wurde.

Das jedes billige (und billigste) Kabel alles einwandfrei überträgt, wenn kein Störeinfluss vorhanden ist, wage ich an dieser Stelle mal zu bezweifeln.

Leider fehlen mir natürlich die Vergleichswerte zu den von dir erwähnten 10€ Antennenkabeln.
davidcl0nel
Inventar
#18 erstellt: 20. Mai 2011, 22:36
HDTV auf ein Antennenkabel zu schreiben ist halt genauso sinnvoll wie "16:9" oder "für Farbsendungen geeignet" oder "auch für Stereo und Mehrkanalton". Wer mit solchen Nebelkerzen werben muß, verbirgt irgendetwas anderes. Aber wenn einer angefangen hat, ziehen die anderen nach, weil der uninformierte Kunde doch lieber das Nebelkerzen-Kabel kauft, was sogar teurer ist - sicher ist sicher. Somit ist deren Rechnung aufgegangen.

Ansonsten ist es immer wieder erstaunlich, wieviele Leute auf diese Schlangenöl-Angaben reinfallen. Es spricht ja nichts dagegen, ein schick aussehendes Kabel zu kaufen, oder wer es einheitlich will, halt alles von einer Marke - aber seid doch einfach ehrlich und versteckt es nicht hinter fadenscheinlichen Begründungen wie "OFC" oder sonstige """"Qualitätsmerkmale"""".
YST-SW45
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 20. Mai 2011, 22:49
Ich habe das Kabel bereits gekauft und bin damit zufrieden. Das heißt, du brauchst mir nicht mehr sagen, dass es überflüssig ist.

http://www.in-akusti...0&nav2=2_10&nav3=290

Sag das doch bitte lieber der Fa. Inakustik, damit diese es vom Markt nehmen kann
dialektik
Inventar
#20 erstellt: 20. Mai 2011, 23:02

Sag das doch bitte lieber der Fa. Inakustik, damit diese es vom Markt nehmen kann

Wieso sollten Sie, wenn Sie für den Preis zufriedenen Kunden finden?

Es sollte nur klar sein, dass der Preis nichts über Qualität aussagt.
Uwe_Mettmann
Inventar
#21 erstellt: 20. Mai 2011, 23:51

YST-SW45 schrieb:
Für den Namen HDTV Kabel kann ich übrigens nicht, habe ihn mir nicht einfallen lassen.

Es stand doch niemals im Raum, dass du dir den Namen HDTV-Kabel hast einfallen lassen.


YST-SW45 schrieb:
Manchmal hört es sich hier so an, als müssten Kabel Abschirmleistungen erzielen, um sie direkt neben(oder eher in) einem Kernkraftwerk, eines Elektroschweißgerätes oder eines Umspanntrafos zu betreiben. Wenn Störfelder dieser Größenordnung in einem deutschen Haushalt anzutreffen sind, würde ich mich als allerletztes um meine Kabel kümmern.

Bei Antennenkabel geht es z.B. darum, dass jemand z.B in der Nähe eines Fernsehsenders wohnt, welcher auf der selben Frequenz sendet, auf der das Programm vom Kabelanbieter empfangen wird. In diesem Fall ist eine gute Schirmung von Vorteil.

Da man aber in der Regel nicht neben einem Fernsehsender oder andere Funksender wohnt, gibt es eben keine Probleme, auch dann nicht, wenn man ein kurzes Billigkabel verwendet.


YST-SW45 schrieb:
Bitte sprich nicht von "meinem" Kabel, ich habe es weder hergestellt, noch bin ich vermutlich der einzige, der es je gekauft hat. Ich versuche auch, möglichst jeden schnippischen Unterton aus sachlichen Diskussionen rauszuhalten.

Warum bist du so empfindlich. Ich habe dich in keinster Weise persönlich angegriffen und wer mich kennt, weiß, dass ich mich um eine sachliche Diskussion bemühe.

Dein Antennenkabel ist von In-Akustik. Mit deinem Kabel habe ich somit nur Kabel von In-Akustik-Kabel gemeint.

Übrigens habe ich nicht behauptet, dass die Qualität des In-Akustik-Kabels schlecht ist, wie sollte ich auch, denn ich kenne das In-Akustikabel nicht.


YST-SW45 schrieb:
Ich weiß von der Montage des Kabels, das es vierfach geschirmt ist und da ich es selbst konfektioniert habe, kann ich dir versichern, das an zumindest jeder Stelle, an der ich einen Stecker angebracht habe, das Kabel auch ordentlich verarbeitet, also die Schirmung entsprechend installiert wurde.

Das nackte Antennenkabel selber ist meist nicht das Problem. Das Problem sind oft die Stecker, durch die eine durchgehende Schirmung nicht aufrechtzuerhalten ist, egal wie gut man das Kabel an den Stecker auch anschließt. Mit schlechten Stecker ist aber die gute Schirmung des Kabels dahin, ähnlich wie ein Gartenschlauch, den man nicht dicht an den Wasserhan geschraubt bekommt.

Ein abschreckendes Beispiels eines nicht geeigneten Antennensteckers ist der des Oehlbachkabels:




YST-SW45 schrieb:
Das jedes billige (und billigste) Kabel alles einwandfrei überträgt, wenn kein Störeinfluss vorhanden ist, wage ich an dieser Stelle mal zu bezweifeln.

Bis auf eine Ausnahme habe ich in meinen Wohnungen nur Beipackantennenkabel verwendet und bisher mit absolut einwandfreier Bild- und Tonqualität. In meiner neuen Wohnung benötige ich aktuell neue Antennenkabel und werde zu günstigen und hochwertigen greifen.


YST-SW45 schrieb:
Leider fehlen mir natürlich die Vergleichswerte zu den von dir erwähnten 10€ Antennenkabeln.

Ich habe geschrieben weniger als 10 €.

Vergleichswerte? Welche Vergleichswerte sind für dich wichtig? Wie bewertest du die Qualität eines Antennenanschlusskabels? Welche Parameter hältst du für die wichtigen, nach denen man ein Antennenanschlusskabel auswählen sollte?


Gruß

Uwe
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