Lowboard verschraubung / Dübel?

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Hoshyman
Stammgast
#1 erstellt: 28. Nov 2007, 21:11
Hier mal eine Skizze:


Ich vermute jedoch, die grünen werden noch durch 2 Einlegebretter ersetzt und das braune durchgezogen.

Zu den Fragen:
Wie verschraube oder Verdüble ich das ganze? Was is die beste Methode und wieviel hält das Ding an gewicht, wenn es 18mm Leimholzplatten aus Buche werden sollen?
Eidolon-Airmotion
Stammgast
#2 erstellt: 28. Nov 2007, 21:29
hallo Hoshyman,

für das von dir geplante Low-Board wären vermutlich Verbindungen mit sogenannten Lamellendübeln ideal. Die dazu nötige Lamello-Fräse ist preisgünstig z.B. bei E-Bay zu haben.

Bei 18er Buche-Leimholz würde ich von 30-40 Kilo maximaler Fachlast ausgehen. Dieser Wert ist allerdings geschätzt, weil meine Geräte, die ich ebenfalls auf 18er Buche stehen habe eben nur maximal 10kg wiegen.

Alternative Bauanleitungen für ein Rack bzw. Low-Board findest du übrigens hier:

http://www.krishu.de/de/index.php?id=33
http://www.tnt-audio.com/clinica/flexye.html
http://www.hifi-forum.de/viewthread-117-114.html

Mfg
Eidolon-Airmotion
Hoshyman
Stammgast
#3 erstellt: 28. Nov 2007, 21:55
30-40kg sind genug, der TV ist eh nur 30kg schwer.

Was sind Lamellendübel? Oo
Ich kenn normale Dübel, die ham so Lamellen an der Seite rundherum.
Kann man die Löcher nicht einfach mit der Bohrmaschiene machen und dann dübeln?
Eidolon-Airmotion
Stammgast
#4 erstellt: 28. Nov 2007, 22:15
hallo nochmal,

Lamellendübel oder auch Lamellos sind eine Sonderform der Dübel. Die Suchfunktion hier im Forum oder auch bei Ebay hilft dir für genauere Infos.

Lamelendübel sind meiner Meinung nach eben einfacher zu verarbeiten weil man da nicht so 100% genau die Passungen machen muß wie bei den Runddübeln.

Ich muss aber zugeben das es mit den von dir erwähnten Runddübel (bei 18 mm wohl mit 6mm Dübeln) machtbar ist.

Hilfreich beim passgenau bohren ist hier dann eine sogenannte Dübelbohrlehre. Diese lässt sich wie gehabt bei Ebay oder auch beim Westfalia-Versand bzw. im Bauhaus finden.

Ich persönlich verarbeite seit einiger Zeit lieber diese Lamello´s weil eben einfacher in der Verarbeitung.

Mfg
Eidolon-Airmotion
Hoshyman
Stammgast
#5 erstellt: 29. Nov 2007, 17:59
danke

Naja so eine Dübelbohrlehre brauch ich nicht. Ein Großes Lineal und nen rechter winkel solltens auch tun =)


[Beitrag von Hoshyman am 29. Nov 2007, 18:00 bearbeitet]
Iluvatar
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 01. Dez 2007, 11:50
Hiho,

lass dich da mal nicht täuschen, ohne Leere wirds fast immer krumm. Zumindest bei mir.



So long
Ilu
epicure
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 04. Dez 2007, 18:01
Bei mir wirds auch immer krumm. Wenn Du öfters solche Anforderungen hast, lohnen sich auf jeden Fall die Lamellos. Ist eine feinen Sache, die Stabilität ist mehr als ausreichend.
baerchen.aus.hl
Inventar
#8 erstellt: 09. Dez 2007, 04:39
Hallo,

die korrekte Bezeichnung für "Lamellos" ist Flachdübel. Die sind wirklich eine feine Sache. Flachdübelfräßen gibt es heute für geringes Geld. Vorgestern hab ich eine im Bauhaus für 39 Euro gesehen. Als ich vor 27 Jahren meine Tischlerlehre begann, kostete die Original Lamellofräse weit über 1000 DM (500 Euro). Später gab es ein Zusatzgerät, welches man an eine kleine Einhandflex anbauen konnte. Jetzt wo der Patentschutz ausgelaufen ist, gibt es so eine Fräße halt überall zu kaufen. Aber so einfach ist die Handhabung auch nicht. Auch beim Flachdübeln kann man einiges falsch machen. Das Flachdübeln ist keine Sonderform des Dübels, sondern eine Weiterentwicklung der Nut-und Feder-Verbindung. Ich finde den Begriff Flachdübel daher etwas verwirrend. Früher sagten wir "Lamellofeder".

Für Runddübel gibt es diverse Bohrladen. Z.B. sowas http://www.wolfcraft...ps/1014_product.html

Ich benutze in meiner kleinen Heimwerkstatt schon seit ca 20 Jahre den Meisterdübler von Wolfcraft, der sich hevorragend bewährt hat.

Für Möbel, welche man bei einem Umzug oder zur Renovierung demontieren muss/möchte sind Flachdübel imho nicht so gut geeignet. Flachdübel quellen mit der Zeit teilweise so auf und halten die Eckverbindungen so fest als wären sie verleimt. Es kann daher vorkommen, dass man bei einem Umzug selbst unverleimte Ecken nur noch kaputt auseinander bekommt.

Gruß
Bärchen
roedert
Stammgast
#9 erstellt: 17. Dez 2007, 17:47
...ich nehme zum verbinden die normalen geriffelten Holfstifte (die da) in 8mm - in die eine Seite loch gebohrt, dort die "Anzeichenhilfe" - siehe hier rein und schon weisst wo auf der anderen Seite das Loch reinmuss.

Gruß Tilo
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