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Benötige Hilfe, beim Bau einer Musikbox

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toppp
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 02. Apr 2010, 11:52
Hallo!
Ich möchte mir eine Musikbox bauen und hätte da paar Fragen zur Umsetzung:
Die meisten Teile hab ich von einer alten Box schon rumliegen: zwei Visaton BG 17 und einen von diesen auna "300watt" 12V amp, ein Bleigelakku und alle möglichen Schalter.
1. Stromversorgung: Normalerweise über den Akku, aber wenn die Box am Netz hängt, automatischer Wechsel zum Netzbetrieb. Dies müsste doch mit einem Transistor zur machen sein oder? Sobald die Spannung aus dem Netz am Transistor anliegt schaltet er auf netzbetrieb... Davor hängt natürlich ein passendes Netzteil. Ich kenn mich mit Transistoren nicht so aus, worauf muss man da achten? Geht das überhaupt wie ichs mir vorstell?
2. Perfekt, wäre natürlich ein eingebautes Ladegerät, dass den Akku bei Netzbetrieb gleich auflädt... Wie wäre dass den am besten zu realisieren? Mit Kaltstromkabel würde ich lieber nicht arbeiten, die Spannungen sin mir bei meinen Kenntnissen zu heikel... gibts vll ladegeräte mit 12v eingangsspannung? In nem auto müsste doch so ein ding verbaut sein oder?
3. Ich möchte einen Anschluss für externe (besser Boxen) mit einbauen. Gibts ne Möglichkeit auch hier automatisch, sobald das Kabel des externen Lautsprechers steck, die Wiedergabe über diese statt über die eingebaute läuft? vll, dass das eingesteckte Kabel einen Stromkreis, aktiviert und dann wieder einen Transistor???
4. weiß jemand wo man günstige Voltmeter herbekommt? Am besten ohne extra Stromversorgung. Bei Conrad kosten die über 30€, ein Multimeter bekommt man heute ja schon für paar Euro!!??

Wär schön wenn mir jemand ein bisschen helfen könnte :-)
thx!! mfg
*NullPlan*
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 03. Apr 2010, 01:59
1) Die Sache mit dem Transistor würd ich glaich wieder vergessen...du hast nen 300w verstärker an 12v also 25a ströme das würde die meisten handelsüblichen transistoren vermutlich sublimieren oder so xD. Würde da mal eher nach ner passenden relais schaltung suchen, da gibts einige die solche strome abkönnen.
2) Die idee wurde erst vor kurzem in nem anderen thread diskutiert: http://www.hifi-foru...d=118&thread=69&z=94 (auf den letzten 2 seiten irgendwo) und wieder verworfen ;D Was dem noch am nächsten war: 2 Batterieen verwenden; mit einer die anlage betreiben während die andere aufgeladen wird.
3) warum nicht einfach nen schalter der umschaltet? ich glaube der aufwand den ein paar mal umzulegen wird den, ne ganze schaltung dafür einzubauen nicht übersteigen
4) hab da grad eins in ebay gesehen sehr billig, kp obs was taugt: http://cgi.ebay.de/w...geName=STRK:MEWAX:IT

Muss mich korrigieren, es gibt tatsächlich leistungstransistoren, die noch einiges mehr aushalten!


[Beitrag von *NullPlan* am 03. Apr 2010, 22:45 bearbeitet]
Noopy
Inventar
#3 erstellt: 05. Apr 2010, 21:20
1) Nachdem die 300W im "" stehen denke würden das keien 25A sein, da könnte man schon einen 08/15-FET nehmen aber warum kein Relay?
BTW: Man kann auch MW-Motoren mit Transistoren schalten...

2) Du willstn icht mit 230V rein? Was spricht gegen ein Stecker-Ladegerät außen? Nimmst du einen 12V-Eingang hast du auch ein 12V-Netzteil außen, da kannst du genauso ein Stecker-Ladegerät mitschleppen bzw. außen rumhängen lassen...

Grüße,

Richard
toppp
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 14. Mai 2010, 14:46
Sry, dass ich mich so lange nicht gemeldet habe:
wegen 1.: Eigentlich dachte ich, dass ich kein Relais nehmen, kann, wegen der Stoßempfindlichkeit. Wenn dass Ding in nem Bollerwagen liegt, wird es ja ganz schon durchgeschüttelt.... Allerdings gibts ja so halbleiterrelais / solid-state-relais denen Erschütterungen nichts mehr ausmachen sollten, wär doch passend oder?
wegen 2.: Naja, hab halt respekt vor solchen Spannungen, nicht dass ich am Ende das Haus abfackel.... oder? Würde ja gerne rein mit 12V aber dann bräuchte ich ein Ladegerät mit 12v betriebs und ladespannung, was ich bis jetzt nicht gefunden hab!!? Sonst hätte ich ja immer ein Netzteil und ein Ladegerät mit rumfliegen, das wär einfach zu viel des Guten...

Und noch ne neue Frage: kennt jemand ein preiswertes Dock, das ich da mit reinbauen könnte, mit Klinke-line-out und USB für Ladestrom? Bzw. funktionieren Adapter die sowas haben wie ein Dock an einem iPod Radio ( iPod raus -> musik pausiert). Dazu müsste man nur zwei Kontakte des iPod Connectors zusammenschließen, aber gibts sowas vorgefertigt?

Vielen Dank schonmal
mfg
Noopy
Inventar
#5 erstellt: 15. Mai 2010, 08:30
Also meine Billig-Relays liefen immer gut... Kann natürlich auch Zufall sein...

Jo, hast ja Recht, n´bisschen Respekt vor 230V is nie verkehrt...
Wenn du eine Ladeschaltung suchst, dann wird das auf keinen Fall eine mit 12V werden. Warum? Naja, ein vollgeladener Akku hat (am Ladegerät) 13,8V, dazu kommen noch ein paar Verluste in der Ladeschaltung, da geht unter 15V-Versorgungsspannung nichts.
Trotzdem glaub ich, dass wir noch etwas aneinander vorbeireden: du willst innen eine Ladeschaltung und außen dann ein 12V-Netzteil. Warum kein Steckerladegerät? Das würd heißen du hast innen nichts und außen auch nur so einen typischen dicken Stecker genauso wie die kleinen Netzteile ausschauen.
Deine Lösung: Netzteil außen
Meine Lösung: Alles außen, is aber auch nur ein Kästchen.
Klar auf was ich raus will? Damit verlierst du nichts, brauchst keine Ladeschaltung extra und bastelst auch nur mit den 12V rum, die aus dem Steckerladegerät rauskommen.
Im Auto läuft das übrigens ganz anders, da kommt der Strom ja von einem kleinen Generator, sowas wirst du in deiner Box wohl nicht verbauen...

Grüße,

Richard
autophagus
Stammgast
#6 erstellt: 15. Mai 2010, 10:06
hey noop/nullplan , weiter oben wurde dieses blaue voltmeter bei ebay gepostet für einen euro sofortkauf. abgesehen vom verdächtigen preis (bei reichelt kostets locker das 20fache)

was ist davon zu halten ? früher hatte ich diese von reichelt die eine separate stromversorgung in form einer 9v blockbatterie brauchten die nach gut 1-2 stunden leerwar bzw bevor man merkte das sie leer war zeigte sie erstmal falsche messwerte an was dazu führte das man munter weiter musik hörte auch wenn das teil schon unter 10...11v gesunken war. dieses blaue chinateil, braucht das ne separate stromversorgung ? oder bezieht das den strom vom zu messenden akku ? hat das ding n poti zum einstellen des messwertes ?

steht alles nich da :/

und zum te: ich würde generell versuchen soviel zeug wie möglich auszulagern, heisst, ladegerät separaten akku, alles was gewicht hat NICHT in die box einbauen, so ist man nicht nur flexibler, man schleppt eben nur das mit was man in der jeweiligen situation braucht. geht man mit nur wenigen leuten mittags einen saufen braucht man nicht das komplette equipment wie man es zb bei ner garten party (möglichkeit für 230volt) brauchen würde die sehr lange geht. je mehr du einbaust desto mehr musst du schleppen. ich nehme lieber einmal von 10 einsätzen das ladegerät separat mit als es 9 mal umsonst eingebaut mitzuschleppen.
Noopy
Inventar
#7 erstellt: 15. Mai 2010, 15:23
Im Text steht "Kein extra Netzteil erforderlich." und ein Poti seh ich auf dem letzten Bild, ich denk mal das das zum Abgleich ist, alles andere würde wenig Sinn machen...
Wie gut das Teil ist weis ich natürlich nicht aber es schaut zumindest recht vernünftig aus, könnte mir vorstellen, dass es ganz gut geht...
durbacher
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 16. Mai 2010, 10:37
Ich hab mir dieses geheimnisvolle billige blaue Voltmeter mal bestellt. Genau dafür hat der Verkäufer auch schon gute Bewertungen bekommen, also kann man für DEN Preis nicht viel falsch machen. In Taiwan kostet halt so manches wirklich wenig Geld.
Ich werde dann berichten.
autophagus
Stammgast
#9 erstellt: 16. Mai 2010, 11:16
cool. dann wissen wir ja in ca 2-3 wochen bescheid

in diesem zusammenhang kann ich noch den shop dealextreme.com empfehlen, is son riesiger chinaonlineshop, wo man wirklich alles von aufblasbaren puppen zu laserkanonen kaufen kann, genau das gleiche zeug was es bei uns im mediamarkt gibt, aber quasi direkt von der quelle aus china zum halben bis 1/3 des unsrigen preises. lieferzeit ca 10 tage. sind sehr zuverlässig.

toppp
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 19. Mai 2010, 15:28
@Noopy:
meinst du, dass die Stoßempfindlichkeit keine Rolle spielt? Die Endstufe die ich da hab braucht halt immer so 4 sekunden bis der Ton kommt, wenn die nach jeder Bodenwelle ausgeht wärs einfach doof....

Ja wir reden glaub ich ein bisschen aneinander vorbei :-)
Mein Ding ist ja, dass ich eine Stromversorgung über die Steckdose und über Batterie machen will, die ich ebenfalls über Steckdose auflade.
Eig hatte ich vor, einen einzigen Steckdosenstecker zu haben und dann wenn der steckt automatisch die Batterie lade während ich mit Netzstrom die Box betreib.
Dafür bräuchte ich dann ja Stromnetzteil für Netzbetrieb + ein Ladegerät (inkl. seinem Netzteil natürlich), dies wollte ich eigentlich beides einbauen, damit mans immer dabei hat. Was ich nun erreichen wollte ist, dass ichs schaff trotzdem nur ein Kabel nach außen zu bauen...

Wie meinst du das mit dem Steckerladegerät? Die Endstufe auch mit dem Ladegrät verbinden? Oder kann man die Batterie trotzdem benutzen, während sie vom Ladegerät geladen wird?
Will halt gleichzeitig Batterie laden und Musik hören sobald eine Steckdose da is!

Danke und sorry für die späten Antworten (hab einfach zu wenig Zeit^^)

PS: wegen dem Dock weiß keiner was näheres?
Noopy
Inventar
#11 erstellt: 19. Mai 2010, 15:50
Endstufen sind normalerweise nicht stoßempfindlich. Sollten sich solche Probleme ergeben, dann hat irgendein Kabel beim Anschluss des Verstärkers einen Wackelkontakt (Schraube locker oder so) und dann sollte man da schleunigst nachziehen aber der Verstärker an sich wird mit Bodenwellen sicher keine Probleme haben.

Ahja, jetzt wird´s klarer... Dann wär ein großes Ladegerät am besten, damit lädst du die Batterie und kannst natürlich auch nebenbei die Box betreiben, das Ladegerät muss halt genug Saft bringen um mindestens den Verstärker zu betreiben und idealerweise noch 1-2A in die Batterie schieben zu können.
Alles andere dürfte schwierig werden weil man eine Batterie wie gesagt mit 12V nicht laden kann (und mit 13,8V auch nicht wirklich)... Es gibt auch Leute die 13,8V-Netzteile direkt an eine Batterie hängen aber das find ich mehr als abenteuerlich...

Nö, wegen Dock kein Plan bei mir...
toppp
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 20. Mai 2010, 07:28
Ah Ok, dass das nutzen des Ladekreises für die Endstufe funzt hab ich nicht gewusst. Aber wenn das mit den Spannungen Ok ist und dem Ladegerät nix ausmacht wär das natürlich perfekt...

Stoßempfindlichkeit, meinte ich eigentlich die relais. Aber die hätte ich eh nur gebraucht wenn ich zwischen Netzteil und Batterie automatsche hätte wechseln können, wenn ich einen Stromkreis mach, brauch ich die ja schon nicht mehr.

Ich würde noch gerne 4 line-out klemmen einbauen, damit man auch andere Boxen anschließen kann.
Gibts ne einfache Möglichkeit zu verwirklichen, dass der Ton sobald an den Klemmen Kabel hängen, von den eingebauten Boxen auf die Klemmen wechselt? Damit könnte man sich nochmal nen Schalten sparen, der die kiste kompliziert macht.....

Habt mir schon sehr weitergeholfen!!!
Danke!
Noopy
Inventar
#13 erstellt: 20. Mai 2010, 10:12
Zum Ladegerät: Mehr als 13,8V darf das Ding nicht liefern, das passt für jedes 12V-Gerät und strombegrenzt ist es auch, d.h. schlimmstensfalls reicht der Strom nicht mehr zum Laden des Akkus aber passieren kann nichts...

Ach wir reden hier nochmal von der Stoßempfindlichkeit der Relays... Hätte gedacht das Thema ist schon gegessen... Also meine Billigrelays hatten wie gesagt noch nie Probleme. Kanns mir auch nicht so recht vorstellen, das könnt vielleicht bei Stromstoßrelays ein Problem sein aber bei normalen... Aber ne Garantie dafür sprech ich natürlich nicht aus!

Nö, ich wüsste keine einfach Möglichkeit um automatisch ordentlich zwischen den internen und anderen Boxen umschalten zu können. Man könnte zwar 6,3mm-Klinken-Buchsen nehmen die so einen Umschaltkontakt haben wie bei Kopfhöhrer-Buchsen oft üblich aber besonders Toll finde ich die Lösung nicht weil der Schaltkontakt ja nicht so arg belastbar ist. Würd aber wahrscheinlich gehn...
autophagus
Stammgast
#14 erstellt: 20. Mai 2010, 10:54
sone idee hatte ich auch schonmal. damals ging es um ein 2. PUNKT system, 2 boxen in jeder 2 breitbänder, in einer akku und amp, an der hinten ein klemmterminal ist wo man eine ca 2-4 meter entfernt stehende weitere baugleiche box anschliessen konnte. war ziemlich cool da man auf beiden teilen noch sitzen konnte. was nicht so cool war war der pa-griff der ontop montiert war und derbe am arsch drückte.

jedenfalls, wenn du eine box hast mit akkuampspeaker drin und du willst warum auch immer die möglichkeit haben separat noch boxen ranzuhängen die entweder mit den bereits vorhandenen speakern spielen oder eben separat, kannst du die speaker einfach per schalter der in der + oder minus leitung hängt aus und anschalten.

hast also deine box mit akku amp und 2 speakern von denen jeder einen schalter aussen an der box hat. comprende ? simple robust und einfach. obs sinn macht is ne andere frage da die erfahrung zeigt das man eh meist auf die einfachere und faulere lösung zurückgreift und einfach das nimmt was man hat ohne ergänzungen.
toppp
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 22. Mai 2010, 01:27
Ok, dann werd ich mich mal dran machen, danke für alle Tips!

@autophagus: ich habe je eben gefragt wie mans OHNE Schalter lösen könnte, um Schalter zu sparen und das Gerät einfach zu halten. Aber ich komm auch mit nem Schalter klar...
autophagus
Stammgast
#16 erstellt: 22. Mai 2010, 11:15
lesen und begreifen is nich so meine stärke. ich versuch immer es so einfach wie möglich zu halten und schaltungen mangels sachverstand und aufwand und anfälligkeit rauszulassen, doch recht ärgerlich wenn man mitten im suff miteinmal ohne mucke dasteht weil irgendwas kaputt gegang is. lass bilder folgen !
toppp
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 22. Mai 2010, 16:30
Wie recht du hast :-) Aber wenn man plötzlich eines Nachts vergessen hat welche Schalter zu was gehören? ^^^

Klar, kann aber noch weng dauern!
bubuludwig
Stammgast
#18 erstellt: 23. Mai 2010, 22:01
geht mir auch immmer so
hab nen kleinen minischraubenzieher dabei aber wenn ichs dann auf habe versteh ich überhaupt nich mehr was ich da gemacht habe

letztes mal musste ich dann alle schalter die ich so hatte abmachen weil ich sie nicht mehr kapiert habe und einfach + an + und - an -.

das hab ich grad noch hingekriegt
Kevkinser
Stammgast
#19 erstellt: 25. Mai 2010, 12:07
Ich hab nur ein Volmeter in meiner musikanlage drin, hab mir von nem kumpel aus dem geschäft ein bausatz mitbringen lassen der hat mich 10 euro gekostet und der wird einfach an +, - und USB angeschlossen. Die Ausgabe erfolgt dann über ein Programm dass ich noch schreiben muss über ein kleines Fenster auf dem Laptop und in der Leiste rechts unten.
Dazu mach ich halt ein Warnton der bei 12V 2x Piepst und bei 11V dann alle 5 minuten 5x Piepst...

Find ich eigentlich sehr gut, man ist trotzdem sein eigener Herr aber es weist ein wirklich darauf hin dass man jetzt dann doch die Batterie wechseln sollte. Zum einen muss man nicht dauernd kontrollieren denn man wird darauf hingewiesen und rein theoretisch ist es Kinderleicht zu Bedienen.
Ich habe nur einen an- und aus Schalter der die Stromzufuhr zum laptop und den Remote unterbricht und lautsärke nur über dass Notebook, hab extra gestern den Verstärker auf fast minimal eingestellt dass die Lautsprecher bei voller lautstärke kurz vor ende sind.
autophagus
Stammgast
#20 erstellt: 25. Mai 2010, 13:06
das muss aber ein sehr lauter piepton sein da vermutlich die musik laufen wird wenn der piepton auf einen niedrigen akkustand hinweist
durbacher
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 26. Mai 2010, 23:21
Wie versprochen, hier der Bericht über das billige Voltmeter-Teil von eBay:
http://www.hifi-foru...read=1630&postID=1#1
toppp
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 27. Mai 2010, 12:08
Eine Frage noch: Reicht die Glättung von einem Ansmann Ladegrät 20€ Klasse aus? Wenn nein, wie glättet man den Strom am besten? Kenns von meiner aktuellen musikbox, die brummt immer, da das Netzteil scheiße is....
Kevkinser
Stammgast
#23 erstellt: 27. Mai 2010, 12:30
Wieviel Ah gibt dass ladegerät laut beschreibung her? Also ich hab ein günstiges für 55 €uro, aber auch ein Ladestrom bis 22Ah für meine große LKW Batterie mit 220Ah. Und dass Brummt definitiv nicht. Notfalls müsstest dir halt einen Gleichrichter mit 4 Dioden und ein ein paar passenden Kondis selbst bauen... weiß selbst nur ungefähr aus der realschule wie dass geht müsstest vllt mal Noopy fragen. Der hats mit sowas derbe drauf...
toppp
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 27. Mai 2010, 13:32
Ladegerät von Ansamnn bei Reichelt
Hat also 1,6A, is das eig zu viel für einen 12Ah Bleigel-Akku?
Kevkinser
Stammgast
#25 erstellt: 27. Mai 2010, 13:53
naja dass sollte der max. ladestrom sein, also nicht der dauerhafte. Die Faustregel besagt 1/10 der Kapazität sollte der Ladestrom sein, denke also dass das voll im Rahmen liegt. Habe früher meine Autobatterien mit 44Ah auch mit 7 geladen und die haben kein mekrbaren schaden genommen!
toppp
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 27. Mai 2010, 15:02
Ok und als tiefentladeschutz, hab ich einen einfachen Bausatz gefunden...
is der ok?
Hab hier gelesen, dass einer der abschaltet sobald die Spannung unter einen punkt fällt schlecht ist, weil beim Ein/Ausschalten die Spannugn öfters mal fällt....

mfg

EDIT: und welchen poti nehm ich da, da gibts so viele verschiedene mit 10kohm... thx


[Beitrag von toppp am 27. Mai 2010, 16:37 bearbeitet]
Noopy
Inventar
#27 erstellt: 27. Mai 2010, 16:38
Mit nem Akku wird da nix brummen, der "glättet" ja auch.

Der Bausatz is ok.
toppp
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 27. Mai 2010, 23:41
Mensch wenn ich am suchen bin kann ich irgendwann gar nemmer aufhörn, weil ich immer was neues find :-)

Hab ne neue Idee: ich wieß die Dinger sin nich grad doll, vom sound und verarbeitung etc. aber das Ding hier z.b. kann ja so ziemlich alles und hätte gleich noch die Endstufe mit drin...
Seh ich den Wald vor lauter Bäumen nicht, doer braucht man sonst nur noch Akku, Lautsprecher und die Hülle?

Was haltet ihr von sowas? Bei elektronik-star hab ich auch schon öfter bestellt...

mfg

EDIT: noch ein tolles Angebot, diesemal sogar von AEG


[Beitrag von toppp am 27. Mai 2010, 23:43 bearbeitet]
Noopy
Inventar
#29 erstellt: 28. Mai 2010, 00:06
Sicherung wäre noch angebracht, ansonsten joa...

Von AEG halt ich nix, bei denen kauf ich vielleicht nen Ofen aber keinen Autoradio, kenn auch einen der Probleme mit so nem Teil hatte... JVC gibt´s neu für um die 100Euro, der wär mir lieber...
toppp
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 28. Mai 2010, 10:19
Ok ich glaub meine Gedanken kann ich wieder verwerfen, so ein Autoradio zieht bestimmt um einiges mehr wie meine Endstufe (max. 1A) also kann ichs mit meinem 12Ah gleich vergessen...

Warum kostet so ein bluetooth music Empfänger oder ein cd Spieler einzeln so viel und im Autoradio fast gar nix?? Wäre schon toll das alles in einer Musikbox zu haben!!

mfg
autophagus
Stammgast
#31 erstellt: 28. Mai 2010, 11:04
beschränk dich aufs wesentliche, aller zusätzlicher spielkram kostet energie die draussen begrenzt ist. also verbaut man wenns mobil sein muss nur das nötigste um das eigentliche ziel, musik zu hören, zu erreichen. irgendwelche blauschrott signale zu senden und zu emfangen ist unsinn. erstens ist blauzahn eine fehlkonstruktion da es nicht funktioniert, 2. unnützer ballst und 3. zieht es überflüssige energie. genau wie die ganzen spielereien von nem autoradio. ich trage lieber leicht und habe lange laute mucke als schwer zu tragen und irgendwelche lustigen lichter am start zu haben.
toppp
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 28. Mai 2010, 12:48
also eig hast du ja Recht :-)
Hat jemand ne Idee wie man es bauen könnte, dass die Mp3-Player (oder evtl. wenigstens iPods) nicht nur oben drauf lieegen, sondern irgendwie befestigt sind? Nervt immer ein bisschen wenn man das Ding tragen will und der iPod hängt nur am Kabel und fliegt in der Gegend rum....

Danke für eure Ideen und Tips! Bei euch wird einem wirklich super geholfen ;-)

mfg
Kevkinser
Stammgast
#33 erstellt: 28. Mai 2010, 13:16
schaumstoff draufkleben und einen gurt... da dann ipod oder mp3- player reinpflanzen und fertig
autophagus
Stammgast
#34 erstellt: 28. Mai 2010, 13:34
hehe, das ist ne sache die ich bis heute nicht gelöst habe. ich trage meinen miniblaster immer in nem mittleren treckingrucksack (da passt dann oben noch suff und grillzeug rauf) vorne unten ist dann n reissverschluss fürs schlafsack fach genau da wo der blaster ist, da führe ich das cinch/35klinkekable raus und das geht dann links in meine hosentasche wo der player sich befindet. links, da rechts das bier getragen wird alle möglichkeiten den player am blaster zu befestigen waren nie was richtiges, irgendwelche akustikschaumstoffbetten unten und oben sandwich style aber das is optisch alles nich das wahre...desweiteren muss man ja oft an den player um die musik zu ändern weil leute sich beklagen >:-(
toppp
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 30. Mai 2010, 14:16
Hätte noch ne Frage für den Bausatz
- kann man die Messungenauigkeit bei Temp. Schwankungen vl.l iwie reduzieren? Hab wo gelesen man soll eine "Z-Diode" einbauen. Passt die?
- Kann man diesen Poti hier für die Schaltung verwenden?
- wenn man + und - an dem OP umtauscht müsste die LEd doch imemr leuchten wenn sie ÜBER dem Schwellenwert ist oder?


Und nochwas: Wenn ich einen Lautstärkeregler, einbauen will, wohin bau ich den im Schaltkreis (vor die Endstufe?) und welches Bauteil nimmt man dazu?

Solche kleine Boxen sollte man am besten einigermaßen Luftdicht bauen oder?


Bin euch echt was schuldig, Bilder werden folgen!!


[Beitrag von toppp am 30. Mai 2010, 23:30 bearbeitet]
Borsy
Stammgast
#36 erstellt: 30. Mai 2010, 14:33

toppp schrieb:
wenn man + und - an dem OP umtauscht müsste die LEd doch imemr leuchten wenn sie ÜBER dem Schwellenwert ist oder?


Auch wenn ich längere Zeit lang nicht mehr mit OpAmps gearbeitet hab.. aber es sollte eigentlich reichen wenn du die LED nicht richtung + sondern richtung - Verschaltest..

In etwa so:




toppp schrieb:
Kann man diesen Poti hier für die Schaltung verwenden?

Ja


toppp schrieb:
Und nochwas: Wenn ich einen Lautstärkeregler, einbauen will, wohin bau ich den im Schaltkreis (vor die Endstufe?) und welches Bauteil nimmt man dazu?

Ein Poti (vorzugsweise eins mit 2 "Kanälen", ebefalls im >10k bereich) vor den Eingang als Spannungsteiler.


toppp schrieb:
Solche kleine Boxen sollte man am besten einigermaßen Luftdicht bauen oder?

Auch große sollte man, soweit nicht anders gewollt, Luftdicht bauen


[Beitrag von Borsy am 30. Mai 2010, 14:38 bearbeitet]
toppp
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 30. Mai 2010, 16:13
Danke für die schnelle Antwort!
Wie siehts denn mit der Z-Diode aus? Weiß da wer was drüber?


Borsy schrieb:

Ein Poti (vorzugsweise eins mit 2 "Kanälen", ebefalls im >10k bereich) vor den Eingang als Spannungsteiler.

Wie viel Ohm ist denn am besten? >10k is ein ziemlich großer Bereich...

Korrigiert mich bitte, wenn ich falsch liege:

- 2 Kanäle und stereo, bedeutet das selbe.
- Für Lautsärkeregler nimmt man am besten einen mit logarithm. verlauf.
- Die Schaltung sähe mit 2 getrennten Potis so aus (sry für die schlechte Darstellung):


[Beitrag von toppp am 30. Mai 2010, 16:22 bearbeitet]
Borsy
Stammgast
#38 erstellt: 30. Mai 2010, 19:05
Dann nimm 10k.

Das mit der Zener diode sollte tatsächlich ein wenig temperatur unabhängiger sein. Ausserdem kann man mit den ~5V etwas besser das ganze einstellen.

Bild sieht gut aus ^^


[Beitrag von Borsy am 30. Mai 2010, 19:06 bearbeitet]
toppp
Ist häufiger hier
#39 erstellt: 30. Mai 2010, 23:31
Oh, ich hatte oben den Link falsch gesetzt: ich meinte Diese Diode

Dann mach ich mal dran das zu bauen :-) Danke für alle die mir Tips und Hilfen gegeben haben!!!
toppp
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 07. Jul 2010, 17:59
Hey Leute,
hier bin ich mal wieder. Bin fast fertig, hat soweit auch alles geklappt.
Nur mit dem Ladegerät hab ich noch Probleme: Es brummt extrem laut... Müsste eig. alles richtig verbaut haben, aber anscheinend, glättet die Batterie doch nicht wirklich, oder das Ladegerät liefert einfach ein zu sehr unglatten strom....

Mit Gleichrichtern hab ich aber keinerlei Erfahrung, was muss man da beachten?

Danke schon mal. Jakob
Borsy
Stammgast
#41 erstellt: 08. Jul 2010, 00:56

toppp schrieb:
Mit Gleichrichtern hab ich aber keinerlei Erfahrung, was muss man da beachten?


Wozu denn der Gleichrichter?

Beschreib doch einmal genau wo das Problem liegt?

Das Ladegerät brummt? Gerät selber oder verursacht es im angeschlossenen Zustand auf den Lautsprechern ein Brummen? (Wenn letzteres, was für brummen? So um die 50Hz?)

Simpelste Methode wäre wohl ein Kondensator/ElKo parallel zur Batterie zu klemmen, vorzugsweise kurz vor der Endstufe, um leichte Schwankungen (oder brummen) leicht weg zu 'saugen'.
toppp
Ist häufiger hier
#42 erstellt: 08. Jul 2010, 16:17
Ohja: undeutlich ausgedrückt: das Brummen kommt natürlich durch die Lautsprecher. Von der Tonhöhe vll so wie ein kühlschrank brummt, bloß wesentlich lauter....
Welchen Elko nimmt man da für die Spannung/Ströme? gibts da unterschiede in den bauweisen?

thx mfg
Borsy
Stammgast
#43 erstellt: 09. Jul 2010, 00:40
Naja beim ElKo musst du auf die polarität achten ^^

Muss nichts großes sein.. irgendwo im Bereich von 3000 - 4000µF vielleicht (und genügend Spannungsfestigkeit.. sprich 15V+, lieber mehr als zu wenig ^^)

Garantieren kann ich aber für nichts!
toppp
Ist häufiger hier
#44 erstellt: 24. Jul 2010, 13:18
Hallo nochmal.
Das mit dem Elko hat sich erübrigt: Wenn der Akku geladen ist brummt nix mehr, nur wenner fast leer is...

Hier leicht verspätet die Bilder:

Sehr unprofessionell ich weiß, hauptsache es funkt :-)




von hinten: mittig sind die zuschaltbaren Lautsrpecheranschlüsse unten links der Stecker zum Laden und ein Schalter, der die Batterie aus dem Stromkreis nimmt.


Oben: an/aus
LED: leuchtet, solange der Ladezustand des Akkus noch i.o. ist
unten: Lautstärkeknopf




Das Iphone hält eigentlich auch so mit dem Klinkestecker recht gut...
Borsy
Stammgast
#45 erstellt: 24. Jul 2010, 14:31
Sieht doch gut aus ^^
Noopy
Inventar
#46 erstellt: 25. Jul 2010, 23:32
Jupp, hübsch!
B-MoN
Stammgast
#47 erstellt: 27. Jul 2010, 03:25
Hab mir jetzt alle Beiträge in diesem Thread durchgelesen und muss auch sagen, sieht ordentlich aus und funktioniert bestimmt auch gut

Aber ich hätte da vielleicht noch eine Frage, die den Stromkreis betrifft...

Kann ich einfach, wenn ich die Endstufe an die Batterie anklemme, das Ladegerät auch an die Batterie anschließen? Also so, dass beides gleichzeitig angeklemmt ist?
Und wie ist das mit dem gleichzeitigen Betrieb?

Grüße
Noopy
Inventar
#48 erstellt: 27. Jul 2010, 11:02
Jo, das kannst du machen und der gleichzeitige Betrieb is normalerweise auch kein Problem. Einer hatte hier mal das Problem mit einem Brummen wenn der Akku ganz leer war und das Ladegerät lief, sowas passiert meiner Meinung nach aber nur wenn man ein ganz billiges, ganz altes Ladegerät hat...

Grüße,

Richard
B-MoN
Stammgast
#49 erstellt: 28. Jul 2010, 00:46
Ja, das hab ich gelesen, das mit dem Brummen

Danke, dann werde ich das so bauen... Ist nähmlich viel besser, als jedesmal die Kiste aufmachen zu müssen wenn die Batterie geladen werden muss
Noopy
Inventar
#50 erstellt: 28. Jul 2010, 01:00
Wenn du das Ladegerät dauerhaft anschließen willst kommst du zu einem anderem Problem: wenn das Ladegerät nicht am Netz hängt zieht es etwas Strom aus dem Akku was ihn auf die Dauer entlädt...
B-MoN
Stammgast
#51 erstellt: 28. Jul 2010, 01:20
nein, also ich habe mir gedacht, ich baue mir zwei Kontakte (Kabelschuhe/ Flachstecker oder sowas, mal sehen wie das mit der Isolierung klappt) in da Gehäuse, an welche ich dann das Ladegerät anklemmen kann
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