Monomat V2.0 (Mobile Box)

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zahnriemen
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 12. Aug 2012, 14:51
Ein Hallo aus dem Norden! Ich möchte mir eine neue mobile Box bauen, unter 10kg (die alte hatte 8kg MIT 7Ah/12V Akku).

Ich bin zwar erfahrener "Elektroniker", habe aber von der Akustik, Lautsprechern und Holz sehr wenig Plan. Elektronik meiner alten Box ist aber noch da.

In der FAQ bin ich bei folgenden Themen nicht schlauer geworden:
- 8 Ohm und 4 Ohm. Warum gibt es so wenig Breitbänder mit 4 Ohm? Aus den 12V kommt ja sonst "nix" raus... Alle reden von den Visaton BGxx - alle 8 Ohm. Aus Gewichts- und Kostengründen will ich es unbedingt vermeiden, dass ich zwei parallel schalte - oder bleibt mir da, wenn ich Qualität haben will, nichts anderes übrig? Oder doch Stereo? (bislang mixe ich die beiden Kanäle zusammen) Ich habe schon gewisse Anforderungen an die Qualität und Lautstärke. Wäre da nicht ggf. Auch ein Tiefmitteltöner + Hochtöner besser? Oder sogar Tief/Mittel/Hoch?

- Gehäusebau. Das größte Manko meiner Box war, dass sie eine alte passive Wohnzimmerbox war, die geleimt war und es daher sehr schwer war, die ganze Elektronik unterzubringen. Gesehen habe ich aber einige Konstruktionen mit Scharnieren. Mir würde aber schon eine Lösbare (Schrauben-) verbindung ohne Leim (an einer Seite) reichen, sodass ich das System jederzeit erweitern kann. Leidet der Sound/Lautstärke nicht extrem darunter, wenn da Luftspalte sind (Bei Schrauben ja auch)?! So wegen akustischem Kurzschluss... Habe mich da erst vor kurzem reingelesen.

Vielen Dank im Vorraus!
zykooo
Inventar
#2 erstellt: 12. Aug 2012, 17:00
Das 8 Ohm und 4 Ohm - Thema, tjaja. Um ehrlich zu sein habe ich mich da noch nie groß drum geschert... zumal man liest, dass viele 8-Ohm-Boxen sowieso nur 4-Ohm sind. Und es scheint wurst zu sein...
http://www.sengpiela...utsprecherUndOhm.htm
Und das "nix" was da rauskommt ist ganz schön krawallig für "nix"
Also wenn hier wer Licht ins dunkel bringen mag, bitte her damit!!!


Zur Chassiswahl. Der Vorteil an den Breitbändern ist natürlich, dass du dir die Frequenzweiche sparst. Wenn du was das Thema angeht aber fit bist, mag das interessant sein. Es gibt zu den BGxx entsprechende Bauvorschläge mit Weichenvorschlag:
http://www.visaton.de/de/bauvorschlaege/3_wege/mb156_3/index.html (8 Ohm)
http://www.visaton.de/de/bauvorschlaege/2_wege/mb208_h/index.html (4 Ohm)
Wichtig ist natürlich der Wirkungsgrad. Problem wird sein, dass du bei einer 2/3-Wege-Konstruktion wahrscheinlich den Schalldruck des Mittel/Hochtöners absenken musst, damit der Tieftöner überhaupt hörbar ist. Das klaut wieder Lautstärke...

Thema Gehäusebau. Das Problem an Wohnzimmerboxen ist vor allem, dass das meist furniertes oder lackiertes Pressspan ist. Das ist einfach sau schwer. MDF oder Multiplex ist teurer, aber leichter/stabiler. Wenn eine "Serviceklappe" gut eingepasst ist, merkt man keine Klangunterschiede, finde ich. Ich habe es bisher so gemacht, dass mein Bezugstoff von Deckel und Gehäuse definitiv keine Luft durchlässt, andere Konstruktionen hier haben einen inneren Rahmen, auf dem die Klappe aufliegt. Diesen kann man mit Fensterdichtung (gibt es zum Einkleben im Baumarkt und mit Schnappverschlüssen dicht genug machen.
zahnriemen
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 12. Aug 2012, 18:22
Okay Danke, das hilft mir schonmal weiter!

Naja 4 Ohm oder 8 Ohm wenn man das mal mit nem Funktionsgenerator durchmisst (Spannungsabfall am Lautsprecher) das macht schon einen Unterschied (jedenfalls bei den alten Billig-Kleinst-Lautsprechern die ich hier rumliegen hab). Und ja, ich hab nicht nur eine Frequenz gemessen... Es ist im Grunde ja eine Induktivität mit Widerstand in Reihe. Also das glaube ich einfach mal nicht Ich kann mir auch einfach nicht vorstellen, dass die Norm da nicht eingehalten wird (zumindest von so oft angepriesenen Herstellern wie Visaton). Aber wie gesagt, eigentlich keine Ahnung von Lautsprechern. Daher gerne mehr Argumente gegen meine Messung.

Nein natürlich kommt da ordentlich was raus. Aber eben nur die Hälfte an Leistung d.h. ca. 3dB weniger.

Die Frequenzweiche auszulegen wäre kein Problem. Ja es ist in der Tat unschön, einfach ein paar Watt im Widerstand zu verbraten... Warum denn kein Filter/Equalizer VOR dem Verstärker? Dann wird der Hoch/Mitteltöner gar nicht erst so stark ausgesteuert und man könnte die Widerstände weglassen -> höherer Wirkungsgrad. Oder gibts da Gründe gegen? Ansonsten ist das mit den 2 8 Ohm Lautsprechern vielleicht auch gar nicht so schlecht:
1. Membrane können schneller reagieren, weils ja zwei einzelne sind -> kleinere Schwingende Masse (richtig?)
2. Größere Gesamtfläche = Lauter (richtig?)
3. sieht bestimmt "wuchtiger" aus als ein Quader mit einem kleinen Lautsprecher.
Warum die für eine (!) Frequenzweiche 42€ haben wollen, ist mir aber schleierhaft. Ok das sind Bipolar-Elkos aber selbst von Visaton kosten die ja ein Bruchteil davon bei Reichelt... Da bau ich mir die lieber für 1/4 des Geldes selbst.

Klar, die Wohnzimmerbox war auch nur der Stein des Anstoßes. Die neue Box wird aus MDF sein.

Das mit dem inneren Rahmen gefällt mir. Ich werde es dann aber mit Verschraubungen+evtl. Fensterdichtung machen. So oft werde ich da auch nicht reinmüssen. Ich dachte auch daran, das Akku/Verstärker/Displayansteuerung/Lichtorgel-Pack in einem gesonderten Gehäuse (trotzdem drangeschraubt) unterzubringen. Wär doch auch keine schlechte Idee oder?
zykooo
Inventar
#4 erstellt: 12. Aug 2012, 22:17
Wie gesagt, was das Thema mit 4 vs 8 Ohm angeht, muss uns jemand anderes erleuchten.

Das mit Hälfe an Leistung: Die mir bekannte Faustformel ist 10dB = doppelt so laut (wobei das ja eine Wahrnehmungsfrage ist).

Filter/Equalizer quellseitig am Abspielgerät? Mit einem Smartphone bspw. gar kein Problem, nur dass diese Einstellung dann je Quelle vorgenommen werden muss. Wenn du da rigide bist und niemand außer dir eine Audioquelle anschließt oder sogar eine feste Quelle verbaut ist, kann man das sicher machen.

1. kann sein, weiß ich nicht
2. ja
3. auf jeden Fall!

Ich denke auch, dass man die Weiche im Eigenbau wohl für max. 10€/Stk. bekommt, die 42€ würde ich auch nicht bezahlen. Sollte auch nur mal ein Vorschlag sein, das ist eben nicht mehr die einfache "Kiste" mit einem Chassis drin, sondern ein Bauvorschlag, zu dem sich jemand mal ernsthaft Gedanken gemacht hat und der deinem Wunsch nach 2-Wege entspricht.

Im Prinzip kannst du dir auch für mobile Zwecke ein richtiges Stereo-System bauen. Basis wäre das kleine Gehäuse mit Akku, Verstärker und dem Schnickschnack. Dort dann Krokodilklemmen oder Chinch-Buchsen, an die man die Lautsprecher anschließen kann - dann würde Stereo auch Sinn machen, weil man so die Boxen frei aufstellen kann.
Aber da leidet natürlich die Mobilität bei drei Komponenten.

Um deine Idee mit dem gesonderten Gehäuse mal weiterzuspinnen, man könnte das Elektronik-Gehäuse beispielsweise als Sockel für die Lautsprecherbox konzipieren. In dem Fall hätte die Elektronik-Box evtl. gar keinen Deckel und würde mit Schnappverschlüssen unter die Lautsprecherbox geschnallt. Die Lautsprecherbox wäre komplett dicht. Verschlüsse auf = Unkomplizierter Zugriff auf die Innereien. Und keine Probleme mit der Dichtigkeit des Lautsprechers.

Nur mal als Idee, kannst du ja mal weiterspinnen, wenn dir das zusagt.
king_pip
Inventar
#5 erstellt: 13. Aug 2012, 12:52
zum thema 2 wege:
ich mache mir darüber auch seit einiger zeit gedanken. eine trennung über eine aktive frequenzweiche ist möglich, damit würde den endstufen ausschließlich das signal geliefert, das sie verstärken sollen. es wird keine energie unnötig in wärem umgewandelt wie in passiven weichen. du kannst ja auch gerne eine versuch starten, dann muss ich es nicht tun ;-)

und nun zu 4 ohm VS 8 ohm:
wenn man sich verschiedene lautsprecher so anschaut ist es doch so, dass ein 4 ohm LS oft den gleichen wirkungsgrad besitzt wie die 8 ohm version dieses lautsprechertyps (z.B. Visaton FR10).
heißt also: aus weniger leistung macht dir der 8 ohm lautsprecher den gleichen pegel. durch den höheren wiederstand wird einfach mehr leistung in der schwingspule umgesetzt und ein stärkeres magnetisches feld erzeugt.
wo soll also der nachteil sein? ich hoffe ich bin da nicht auf dem holzweg... berichtigt mich bitte wenn ich falsch liege.
Garak359
Stammgast
#6 erstellt: 13. Aug 2012, 13:08
Hi,

Beim Vergleich von Wirkungsgraden muss man immer die Einheiten beachten.. und die sind gerne mal uneinheitlich

Bei 8 Ohm LS:

x dB/2,83V/m = x dB/1W/m

Bei 4 Ohm LS:

x dB/1W/m = x dB/2,00V/m

x dB/2,83V/m = x dB/2W/m = x-3 dB/2,00V/m


Müsste so passen.


Schönen Gruß
Christoph


EDITH: Hab gerade gemerkt, dass das die Frage nicht beantwortet.. bin selber gerade noch ein wenig verwirrt


[Beitrag von Garak359 am 13. Aug 2012, 13:43 bearbeitet]
zahnriemen
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 13. Aug 2012, 16:13
Ja das mit der Leistung ist schon klar. Die Lautstärke verdoppelt sich natürlicht nicht.

Bei der 4 Ohm/8 Ohm-Frage hat sich bei mir gerade ein Knoten gelöst, und zwar dass die Ohmangabe kaum was ausmacht, weil der Wirkungsgrad viel mehr ausmacht (0.1% vs 1%). Und der Wirkungsgrad ist wohl wegen der längeren Spule höher weil eben "mehr Feld für wenig Strom" erzeugt wird. So wie king pip meinte! Also: 4/8 Ohm ist egal, ich sträube mich nicht mehr dagegen

Ich denke jetzt ich werde ein flexibles Stereosystem bauen, ähnlich dieser Fahrrad-Mobilbox, die statt Seitentaschen auf dem Gepäckträger an den beiden Seiten die Boxen seitlich hat (schon ein paar mal Fotos gesehen). Flexibel bedeutet: Man muss nicht beide benutzen -> Transportabel auch ohne Fahrrad. In die Mitte (die zwei Boxen können mit einem Querträger verbunden werden) ODER auf eine der zwei Boxen wird die Elektronikeinheit gesetzt. Das mit dem "Box als Deckel für Elektronik" find ich nicht so schön, Display und Potis sollen oben angeordnet sein.

Zum Einsatz kommen TDA15xx - pro Endstufe mit Kühlkörper aus alten Geräten also nichtmal 5€. Ich werde erstmal das Gehäuse bauen und die Chassis kaufen, und dann mit der Ansteuerung rumprobieren. Die Frequenzweiche (bzw. auch keine) werde ich dann auch in das Elektronikgehäuse auslagern, sodass man ohne Probleme experimentieren kann. Natürlich werde ich euch dann berichten, was da so geht (spontaner Zweifel: Phasenverschiebung durch Hochpass vor den Verstärkern könnte besonders im Bereich zwischen Hoch- und Mitteltönern zur Auslöschung führen?! Ok wenn das ein Problem wäre, würden normale Frequenzweichen ja auch nicht funktionieren)

Ich werde morgen mal mit ersten Entwürfen anfangen. Chassis werden dann wohl die Visaton BG20, da die immerhin 25€ das Stück kosten, werd ich von einer parallelschaltung absehen und nur eine Pro Box einbauen. Mit den Hochtönern muss ich mich noch intensiver beschäftigen.

Danke auf jeden Fall schonmal an alle Beteiligten! Eine Widmung im Laufschriftdisplay ist euch schon jetzt sicher
Kevkinser
Stammgast
#8 erstellt: 14. Aug 2012, 01:33
Nochmal um das 4/8 Ohm thema endlich zu schließen. Im Pa Bereich werden oft höherohmige Chassis genommen mit z.B. 200W und 16Ohm und verhältnissmäßig wenige verstärker. Es werden Verstärker genommen die sagen wir mal 1600W/kanal an 4 Ohm leisten können, so kann man 4 Paralell anschließen und je 2 in Reihe an einen Verstärkerkanal hängen. Das erspart mehrere Verstärker. Natürlich kann man den Verstärker dann nicht ganz ausnutzen. Eigentlich gibt die Ohmzahl nur an wieviel sich der Lautsprechen an Leistung von dem Verstärker nehmen kann in abhängigkeit der eingangsspannung und des Innenwiderstandes des Verstärker. Manche Verstärker sind also z.B. als 8 Ohm Verstärker deklariert da 4 Ohm Lautsprecher dem Verstärker zu viel abverlangen würden und ihn so beschädigen würden, dennoch kann man einen niederohmigeren Lautsprecher anschließen sofern man den Verstärker nicht überlastet.
Des weiteren ändert sich die die Spannung des Ausgangs bei unterschiedlichen Ohm-werten, jedoch wird dies wieder mit der Stromstärke ausgeglichen.
Fazit. Wer wenige Chassis an einen Verstärker hängen will ist mit einem 2 oder 4 Ohm chassis natürlich besser bedient. Anderstherum kann man niemals 1600W auf ein Lautsprecher loslassen, solche Verstärker sind also für mehrere Hochohmige Chassis gedacht.
Da Breitbänder oft auch durchsagenlautsprecher o.Ä. sind haben sie meist 8 Ohm damit sie doch was aus dem Verstärker holen können aber man sie doch Paralell/in Reihe erweitern kann.


Zu deiner Frage wegen der Phasenverschiebung, diese tritt, soweit ich informiert bin nur dann auf wenn du für den TMT z.B. eine 24db/oktave (aktiv) und für den HT eine 6db/oktave (passis) Weiche nimmst. Dies ist der extremfall. wenn du die gleiche Flankensteilheit nimmst sollte das i.d.R. kein Problem oder ein vernachlässigbares Problem sein das man nicht merkt. Die Phasenverschiebung wird (glaub ich) auch in grad angegeben. Oder in Pi je nachdem. Aber egal 2Pi und 360° sind ja das gleiche. Wenn du eine Phasenverschiebung um 2Pi/360° hast dann macht das garnichts aus. das merkt das Gehör nicht, sofern sich diese nicht um sagen wir mal 20Pi im tiefbassbereich verschiebt. das würde dann halt bedeuten das der Tiefbass ein ticken zu früh/spät loslegt. Eine Phasenverschiebung von 180°/Pi wäre natürlich der denkbar schlechteste Fall dann treten wirklich ganz viele Auslöschungen auf.

Falls du den BG20 in ein 2 Wege system Bauen willst spricht eigentlich nichts dagegen. Aktiv trennen und ungefähr gleicher wirkungsgrad sind dann natürlich von vorteil, muss aber nicht sein. Wichtig wäre, um den Klang auch zu verbessern das der HT einen Breiten abstrahlwinkel hat, am besten genausogroß wie der BG 20. Den Breitbänder haben, wie du bestimmt schon weist, einen geringen abstrahlwinkel im Hochtonbereich. Das wäre direkt vor der Box jetzt nicht unbedingt eine klangliche verbesserung aber wenn man nicht im Kegel steht definitiv eine.
king_pip
Inventar
#9 erstellt: 14. Aug 2012, 14:05
An dieser Stelle möchte ich auch nocheinmal kurz auf das Thema 2-Wege eingehen:
Ich weiß nicht ob es zielführend ist, einen Breitbänder mit einen Hochtöner zu verbauen. Dann doch lieber einen echten TMT nehmen, der kann dann auch deutlich tiefer und ist zumeist mechanisch und elektrisch deutlich höher belastbar! Schau mal nach dem A&D V 8020 zum Beispiel, ist ein sehr interessanter 20cm TMT, der in 17l BR schon richtig tief kann, bei außerordentlich gutem Wirkungsgrad! Ich versuch gerade 2 davon ran zu kriegen und die zusammen mit 2 Selenium ST 200 HT's zu verbauen, aber das wird ein Winterprojekt, da die HT's eh gerade nicht lieferbar sind... ich schweife ab! So long, freut mich für Verwirrung gesorgt zu haben. ;-)
zahnriemen
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 15. Aug 2012, 11:28
Nein das mit dem Abstrahlwinkel war mir nicht bekannt. Ich habe mir jetzt, auch wegen dem Preis, diese Hochtonkalotte rausgesucht:
http://www.visaton.d...alotten/dtw72_8.html
Breiter Abstrahlwinkel, geringes Gewicht, 91dB Wirkungsgrad.

ABER: Brauch ich überhaupt einen Hochtöner? Der Frequenzgang ( http://www.visaton.de/bilder/frequenz/gross/bg20_8_fs.gif ) sieht doch bis 8000 Hz echt in Ordnung aus oder nicht? Darüber ist doch sowieso nicht mehr so viel los oder? Klassik wird auf der Box sicherlich nicht laufen, und wie gesagt es ist keine "Genießer"-Box. Die baue ich mir ein andern mal. Sie soll einfach nur "gut" aber nicht "HiFi" klingen, vielleicht versteht ihr was ich meine^^

Die mechanische Belastbarkeit ist natürlich äußerst wichtig, da ich das Ding ungeferdert auf dem Gepäckträger eines Fahrrades montieren will (zumindest hin und wieder), da wäre eine gewisse Stabilität von Vorteil. Gibt es da Bedenken?

Der von dir vorgeschlagene Tiefmitteltöner A&D V 8020 ist mit seinen 3kg aber ein echter Klopper, von daher kommt das wohl nicht in Frage.
king_pip
Inventar
#11 erstellt: 15. Aug 2012, 11:53
3 kg, herje... Kraft kommt von Kraftstoff! :-D

Aber zurück zum Thema, der BG 20 braucht sicher keinen zusätzlichen HT. Dafür gibt es doch Equalizer in jedem mp3-Player oder Handy...
Ich kann nur von dem BG17 berichten, aber einen HT hab ich da noch nie vermisst. Eher einen Tieftöner :-/
zahnriemen
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 15. Aug 2012, 12:07
Hmm okay... Ja Tiefen wären mir sehr wichtig. Ich hab den BG20 eben mal in WinISD simuliert und ich kam bei 50Hz schon auf -8dB, geschlossenes 26l Gehäuse (mehr geht nicht). Das ist doch nicht so schön oder? Also vielleicht doch 2 Wege.

btw: Stimmen die Einheiten (m^2, m...) in der Database Maintenance? Also statt 214cm² trage ich 0.0214m² ein?

Hm ich sehe gerade das Thema BG20 simulieren wurde ja inzwischen hinreichend oft behandelt. So schlimm sind -8dB bei 50Hz ja offenbar nicht.


[Beitrag von zahnriemen am 15. Aug 2012, 12:32 bearbeitet]
king_pip
Inventar
#13 erstellt: 15. Aug 2012, 12:36
na das is doch schon ganz ordentlich!
das meiste spielt sich eh zwischen 50 und 90Hz ab, tiefer muss es garnicht gehen. denke mit dem bass kannst du da schon zufrieden sein. mein bg17 hat einen f3 von 120hz glaub ich, dafür dann aber ne satte überhöhung direkt im anschluss und es gibt leute die mir sagten, das ding "hat ganzschön bass" naja, gehöre sind verschieden...
denke mit dem frequenzgang kannst du schon recht zufrieden sein! ich verfolge dennoch weiter die 2-wege-lösung, die A & D hab ich heute bestellt =)
Soundy73
Inventar
#14 erstellt: 15. Aug 2012, 13:11
Moin Baumeister und Ratgeber!

Ich klinke mich 'mal ganz kurz ein, wegen der Pegelproblematik, Da gibt's Antworten auf einen KLICK

Bei der von Dir, Zahnriemen, geplanten Dose macht ein hoher Wirkungsgrad, wie Du bereits vermutest, erheblich mehr aus, als der Unterschied zwischen einem 4- und einem 8-Ohm-Chassis.
Dazu mal kurz eine Impedanz-Grafik:
bg-20-impedanz
quelle

Deutlich zu ersehen, dass die 8 Ohm da nur so'n "Schnipsel" sind.
zahnriemen
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 15. Aug 2012, 15:54
Ja super, Soundy73. Dann wohl doch die Visaton

Als Verstärker wollte ich einen TDA1560 mit 4700µ "Pumpelkos" (-> 30W bei 0.5% THD und 8 Ohm) verwenden. Gibts da Meinungen zu? Die 30W an 8 Ohm hören sich so toll an
Soundy73
Inventar
#16 erstellt: 15. Aug 2012, 19:09
Langt locker, da geht 'was (über'n Daumen fast 100 dB/m bei einem Chassis).

Ungefähr so:
Layout TDA1560
quelle

..oder so: TDA1562Q
Schicke Abdeckungen für die Töner findest Du übrigens bei HTH

tschüß..good bau!
zahnriemen
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 15. Aug 2012, 21:05
Ja das ist ja quasi die Schaltung aus dem Datenblatt. Lochraster reicht aber nach meinen Erfahrungen aus, so lang man nicht kreuz und quer Kabel legt.

Ich werde den TDA1560 nehmen, weil ich davon noch 2 Stück habe.
Soundy73
Inventar
#18 erstellt: 16. Aug 2012, 06:51
Ja nee, macht Sinn.
Haben ist immer besser als brauchen. Bei der übersichtlichen Schaltung stellt Lochraster kein Problem dar -in Anbetracht der Umweltbelastung durch Kleinserien, ist's auch die "grünere" Methode.

Die Platine ist allerdings auch nicht so schwer zu ätzen, oder zu fräsen: Platine. Eigentlich merkwürdig, dass man da keinen Hersteller von Leiterplatten findet, der für Bastler sowas anbietet
Da war wohl.."früher war alles viel früher, mein Kind...." - oder ob's sowas noch z.B. beim "guten Geist" gibt? Entzieht sich leider meiner Kenntnis. Na kuck ich mal.. Link Bestellnumer: 000004-1X sollte gehen. 9,60 €uronen für ein schickes Layout, kann man machen -oder?
zahnriemen
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 02. Sep 2012, 15:03
Moin,

das Projekt kommt leider nur schleppend voran. Eine Oberfräse habe ich jetzt, ein bischen damit rumgespielt auch. Breitbänder sind bestellt. Einen Bauplan für die Boxen habe ich noch nicht. Aber der Stereo-Verstärker ist (fast) fertig. Verbaut sind zwei TDA1560 (=2*30W bei 0,5% THD) und ein TDA1524 zur Klangregelung. Da der öfters mal zum Rauschen neigen soll, habe ich eine Fassung verwendet, was tatsächlich bei dem alten TDA1524-Chip aus der Bastelkiste (vielleicht 20-30 Jahre alt?) der Fall war (mal abgesehen davon dass der 0,3 Klirr hat)... Den rechten Verstärker habe ich wohl verbraten. Gibt nichts von sich und nimmt nichtmal einen kleinen Ruhestrom auf (natürlich nach entsprechender Ladezeit der Kondensatoren). Fehler im Layout kann ich ausschließen, da links und rechts baugleich sind. Mal sehen was ein neuer hergibt.

Falls auch der nächste TDA1524 rauschen sollte, werde ich mir was anderes überlegen. Hat da jemand eine Meinung zu?

Vorderseite:
Vorderseite
Rückseite:
Rückseite
Viele Grüße
zahnriemen


[Beitrag von zahnriemen am 02. Sep 2012, 15:06 bearbeitet]
zahnriemen
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 05. Sep 2012, 17:52
So, jetzt funktioniert alles. Der TDA1560 war Schuld bzw. ich. Auf voller Lautstärke vom iDevice bricht der Verstärker noch lange nicht ein. Neuer Klangregel-IC TDA1524 rauschte immer noch, daher habe ich ihn rausgenommen und verzichte nun zu Gunsten eines guten/besseren Klanges (paradox nicht?) auf diesen.

Jetzt gehts ans Gehäuse. Die zwei Visaton BG20 sind da. Lohnt sich ein Bassreflexgehäuse wirklich? Ich habe das mit WinISD mal ausprobiert und der Unterschied ist marginal positiv. Bei PA-Boxen wird sowieso nicht oft auf Bassreflex gesetzt, kann das sein und was ist der Grund dafür?

Holz: 12mm MDF-Platte. Ich werde jetzt anfangen zu planen und meinen Plan dann hier einstellen. Grober Anhaltspunkt: 35 liter Volumen ohne Dämmstoff. Mit Dämmstoff berechnet sich das dann doch irgendwie mit +10% oder wie war das?

Wie immer ein großes Danke im vorraus!

EDIT:

Also der Plan steht jetzt so ungefähr:
- Wie schon gesagt 12mm MDF mit Verstrebungen, wie im Anfänger-Hilfethread beschrieben
- 300mm tief, 270mm breit, 400mm hoch (Außenmaße) ergibt ein Volumen von ca. 32 Litern
- Lautsprecher so tief wie möglich wegen Schwerpunkt/evtl. Transport auf Fahrrad-Gepäckträger

Ist das so vernünftig?
Ich würde die Chassis gerne einlassen, allerdings haben die am Rand schon eine Höhe von 8mm. Dann bleiben nur noch 4mm, die das Chassis halten. Hält das?! Dass dann keine Spaxschrauben verwendet werden können ist klar, aber auch ansonsten? Oder ist das unmöglich? Muss ich doch 15mm MDF nehmen (das Ding wiegt jetzt schon (zwei Boxen) 20kg... Ein Schutzgitter muss ja auch noch drauf, das klappt ja wohl nicht wenn das Chassis vorsteht oder? Hoffe ihr könnt mir da weiterhelfen.


[Beitrag von zahnriemen am 05. Sep 2012, 20:33 bearbeitet]
WhiteLucker
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 05. Sep 2012, 23:13
Bassreflex bringt schon eine Verbesserung. Ich habe jetzt deine Kiste nicht simuliert, aber häufig kann man damit schon noch eine Ecke mehr Bass rausholen.

Wie kommst du darauf, das bei PA Boxen nicht oft Bassreflex eingesetzt wird?
Soundy73
Inventar
#22 erstellt: 06. Sep 2012, 06:40

Bei PA-Boxen wird sowieso nicht oft auf Bassreflex gesetzt,


Kuckst Du!
zahnriemen
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 06. Sep 2012, 18:25
Alles klar. Wie gesagt ich hab keine Ahnung aber bei den paar PA-Boxen die ich bis jetzt gesehen hab sah ich es nicht. Vielleicht war es ja trotzdem BR, hab einfach nicht drauf geachtet. Schande über mich

Wenn ich BR simuliere, kommt allerdings nix dolles dabei raus. Bei geschlossener Box allerdings satte 112dB bei 30W und 100Hz und 1m. Das kann sich doch hören lassen. Laut TDA-Datenblatt läuft das dabei auch noch mit 0,5 Klirr. Naja mal sehen wie es in der Praxis wirklich ist.

Wäre allerdings cool wenn noch jemand was zu meinen anderen Fragen sagen könnte
Soundy73
Inventar
#24 erstellt: 06. Sep 2012, 19:45
Also ich glaub' jetzt einfach mal Visaton, die empfehlen für ihren BG20 30/50l Bassreflex. Für "unter 10 kg" wäre das schon 'ne Menge Holz. Da müsstest Du schon aus Balsa bauen

Kleiner geht dann als Bassreflex vermutlich, wie Du ja selbst rausfandest (-und das ist immer am besten!) wohl nix ordentliches mehr. Da wird eine geschlossene Bauweise dann zwar übertreiben, aber das kleinere Übel sein. Da wird somit (Achtung jetzt kommts!): Der Zweck von den Mitteln geheiligt. Das heißt, besten Kompromiss suchen für das was es werden soll.

Zu Deinen Fragen (in loser Folge):

"Lohnt sich ein Bassreflexgehäuse wirklich?" Wenn Du 30 Liter anpeilst schon, dann ist laut Visaton die untere Grenzfrequenz bei 42 Hz, das wäre schon echt highfidel

"Dann bleiben nur noch 4mm, die das Chassis halten. Hält das?!" - not really, einfach einen Verstärkungskragen dahinter setzen. Da könntest Du dann sogar die komplette Front (Kreis) durchfräsen und ein etwas engeren Kragen hinten aufleimen.

"Muss ich doch 15mm MDF nehmen" -MDF für transportable Sachen ist suboptimal, da zu weich. Man nehme am besten Multiplex (Sperrholz)=> erheblich robuster. Sperrholz gibt's z.B. in 8mm Stärke, wenn du ausreichend verstrebst, wird's leicht und stabil und: 8mm Einbauhöhe des Chassiskragens

"Ein Schutzgitter muss ja auch noch drauf, das klappt ja wohl nicht wenn das Chassis vorsteht oder?" Schutzgitter gibt's mannigfaltig verschiedene, auch welche die ein Frontseitig montiertes Chassis abdecken. Bei den üblichen PA-Schutzgittern, darf allerdings nicht viel, bis nix vorstehen.

Hoffe geholfen zu haben..
zahnriemen
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 07. Sep 2012, 12:44
Ja Soundy73, auf jeden Fall hast du geholfen! Danke! :-)

Von den 10kg bin ich abgerückt (zumindest für ein Stereosystem). Allein ein größerer Akku (12Ah) wiegt ja schon 4-5kg. Meinen Berechnungen zufolge kommt das System auf insgesamt 20kg. Geht grad noch für einen Transport auf dem Fahrrad.

Nochmal zum Bassreflex: Ich werde die geschlossene Variante nehmen. Weniger Öffnungen = weniger Gefahr für Feuchtigkeit/Regen. Außerdem kann ich dann immer noch rumprobieren und bei Bedarf BR einbauen (oder denke ich jetzt zu naiv?)

Also mit Samthandschuhen will ich das Ding nicht anfassen müssen... Festivaltauglich sollte es auf jeden Fall sein. Das mit 8mm hört sich aber echt wenig an, auch mit Verstrebungen. Man sollte sich unbedingt draufsetzen können (ein Mann/Frau pro Box).

Ok das mit dem Verstärkungskragen hatte ich mir schon gedacht, dann werd ich es so machen.

Das Schutzgitter hole ich mir, wenn der Rest fertig ist.
Soundy73
Inventar
#26 erstellt: 07. Sep 2012, 12:50
Die 8mm waren doch ausschliesslich der Einbautiefe des Tönerkragens geschuldet.

Das billigste Multiplex gibt's in 18, bzw. 21mm Stärke, das ist für Betonschalung gedacht - nehm' ich gern für PA-Konstrukte.
Flight-Cases hingegen bau ich schon auch mal aus 8mm, entsprechend verstrebt ist das ganz schön belastbar.
Multiplex/Sperrholz ist übrigens um so einiges leichter als z.B. MDF
zahnriemen
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 17. Mrz 2013, 11:50
Moin!

Das Projekt ist nicht in der Schublade verschwunden sondern dank eurer Hilfe stark fortgeschritten!

Da es doch schon sehr lange her ist, dass ich den Thread gestartet habe, werde ich jetzt nochmal den aktuellen Plan vorstellen (der teilweise auch umgesetzt ist).

Und zwar gibt es jetzt zwei Boxen mit jeweils ca. 25l Volumen aus 16mm MDF. Warum habe ich MDF gewählt? Wenn ich mir den Thread nochmal durchlese, frage ich mich, warum ich nicht Multiplex genommen habe. Egal, die zwei Boxen sind gebaut und die Chassis eingelassen (Visaton BG20). Auch eine Oberfräse konnte ich damit das erste mal in meinem Leben einsetzen

Hier ein Beweisfoto (ich weiß, unspektakulär gegen das, was hier sonst so gepostet wird. Als Neuling bin ich trotzdem stolz drauf! ) Deckel sind noch nicht verleimt weil ich mir noch nicht sicher bin, ob ich eine Serviceklappe einbauen möchte. Denn diese Klappe müsste das Gewicht der Box aufnehmen, dazu später mehr.
stereomat_X

Der Clou an der Konstruktion ist, dass sie flexibel ist:
Für den Fahhrad-Transport-Einsatz soll sie auf dem Fahrrad-Gepäckträger montiert werden können. Dafür sind die linke und rechte Box durch eine 150mm breite Mittelstrebe und eine Kombiplatte verbunden, sodass sie wie Packtaschen hinten herunterhängen. In dem entstehenden Hohlraum der Mittelstrebe wird in diesem Fall zwecks mittlerer Schwerpunktlage der Akku angebracht.
Für den "mobileren" Einsatz kann auf die zweite Box verzichtet werden.

Um diese flexiblen Umbauten zu ermöglichen, habe ich an Einschraubgewinde gedacht (ähnlich dieser Helicoil-Gewindeeinsätze für vermurkste Gewinde in Metall, wenn die jemand kennt). Diese werden an entsprechenden Stellen ins Holz eingebracht, sodass es beliebig oft gelöst und wieder verschraubt werden kann. Was haltet ihr von dieser Idee? Die Mittelstrebe soll mit Metallwinkeln auf die selbe Weise angeschraubt werden.

Ich dachte dann noch an ein "Elektronik-Rack", das oben auf die Kombiplatte bzw. bei Verwendung nur einer Box auf diese eine Box aufgeschraubt wird. Was haltet ihr davon?

Ist vielleicht alles etwas durcheinander, aber für Ideen/kritische Anmerkungen bin ich offen!
king_pip
Inventar
#28 erstellt: 17. Mrz 2013, 16:03
mhh... ich würde mit so einen system arbeiten wie es bei möbelstücken gemacht wird (sessel zum beispiel). da gibts hacken und laschen die man einfach zusammen steckt. brauchst du nur noch ne verriegelung.
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