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Mobile PA aka Uberbox - weiter gehts.

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Beitrag
zykooo
Inventar
#1 erstellt: 04. Mai 2013, 15:08
Wird mal wieder Zeit, was zu basteln.

Es geht um eine mobile kompakte PA, die an 12V oder am Generator funktioniert.

Ich habe bereits ein paar Schwarze Schafe und eine Car Hifi-Endstufe "Impulse SD-700" (5-Kanal).
Dazu soll nun noch ein 15"-Subwoofer kommen.

Jetzt wurde mir dieser Generator angeboten:
http://www.obi.de/de...er_750_Watt/3018306#
Frage ist, kann ich da dran die Endstufe betreiben? Das Ding hat einen 12V-Ausgang.
Oder macht es Sinn, eine Autobatterie dazwischenzuklemmen, quasi wie im Auto, sodass der Generator konstant die den Akku lädt und dieser ggf. einspringt, falls der Generator mal ausgeht?
Macht das Sinn?
Drunkin
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 04. Mai 2013, 16:44
Naja die frage ist wieviel Ampere hast du an dem 12V Ausgang die 750W Dauerleistung wirst du mit Sicherheit nur an 230V haben. Da wird dir dann nur die Bedienungsanleitung weiterhelfen...

Dazu kommt die frage der Laufzeit bei dem kleinen 2-Takt-Teilen mag ich das nicht beurteilen. Kann mich nur nich an eine Feier entsinnen, bei dem wir nen kleinen 950W Jockel für Beleuchtung auf der anderen Geländeseite engesetzt haben (zwei 200W Strahler), den kontest alle 2 Std nachfüllen

Gruß
Patrick
GoldenGurke
Stammgast
#3 erstellt: 04. Mai 2013, 22:17
Ich kenn mich damit nicht wirklich aus aber gibts nicht für Car Hifi diese PowerCaps oder so? Also diese riesigen Kondensatoren? Sowas müsste doch gehen, das wäre auf jedenfall leichter und wahrscheinlich auch günstiger
zykooo
Inventar
#4 erstellt: 06. Mai 2013, 10:35
Ich bin was das Thema Generatoren angeht alles andere als fit, das muss ich dringend ändern.
Wir hatten letztes Jahr einen abend lang einen Home-Hifi-Verstärker an einem Generator, das ging erstaunlich gut (ein Mal nachtanken für Betrieb von Nachmittags bis spät in die Nacht) tut dem Verstärker aber sicherlich nicht sonderlich gut, so am Limit gefahren zu werden.

Mein aktueller Gedankengang bzgl. Möglichkeiten ist dieser:

Auto-Endstufe an Autobatterie
Geht, aber begrenzte Laufzeit. Daher nächste Idee...

Auto-Endstufe an Autobatterie, die wiederum von der 12V-Buchse vom Generator geladen wird
So wie oben geschildert. Dazu darf die Endstufe nicht mehr Leistung abzwacken, als der Generator wieder reingibt. Powercaps sind nach meinem Wissensstand dazu da, bei kurzen Spannungseinbrüchen auszugleichen. Scheint mir aber auch viel Voodoo zu sein.

Auto-Endstufe an Autobatterie, die durch ein KFZ-Batterieladegerät vom Generator geladen wird
Ich hänge an den 230V-Anschluss ein Batterieladegerät für die heimische Garage. Ob das einen Unterschied macht?

Auto-Endstufe an Generator
Mir irgendwie zu unsicher und geht der Generator mal aus, ist auch die Musik aus.

PA-Endstufe an Generator
Etwa eine T.amp E400 für die Schafe (überdimensioniert, aber günstig und gut), dann braucht es aber noch eine Weiche und eine weitere Endstufe für den Sub. Die wollen aber auch alle Strom und dann braucht es einen entsprechend viel größeren Generator. Kommt also nicht wirklich in Frage...
kingkult
Inventar
#5 erstellt: 06. Mai 2013, 11:47
Möglichkeit zwei ist ja quasi eine USV, sollte also eigentlich funktionieren.
Allerdings solltest du nicht die 12V vom Generator an die Batterie klemmen, sondern über ein Ladegerät rangehen, um die unterschiedlichen Spannungen in der Batterie zu tolerieren (das war doch mal das Ergebnis einer Diskussion im Bilder-Fred).
Also doch eher Option drei

Wieso siehst du Powercaps als Voodoo an? Die können höhere Ströme freilassen als die Batterie und du weißt ja selbst, dass wenn der Amp zuviel zieht, dann bricht die Spannung ein. Hier liefert dann aber der Powercap die benötigten Amperes und somit bleibt die Spannung auf dem gleichen Niveau. So zumindest mein Wissensstand.

Ich sehe Option drei + Powercap als das Effektivste an,
Im Normalbetrieb zieht der Amp den Strom vom Ladegerät, dabei wird mal die Batterie geladen und mal auch geleert, denn der Amp zieht ja nicht gleichmäßig.
Während Generator nachgeladen wird, läuft der Amp weiter über Batterie.
Dazu den Powercap, um Spannungseinbrüche zu umgehen. Grade wenns lauter gehen soll wird der denke ich wichtig.

Mal meine bescheidene Meinung


[Beitrag von kingkult am 06. Mai 2013, 11:50 bearbeitet]
racer_j
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 06. Mai 2013, 12:10
Ist als Powercap dann sowas gemeint? Der ist ja schon für Endstufen:


Pufferkondensator für High-Power-Endstufen zur Steigerung der Bassleistung
kingkult
Inventar
#7 erstellt: 06. Mai 2013, 12:20
Ja, das ist ein Powercap.
racer_j (Beitrag #6) schrieb:

Pufferkondensator für High-Power-Endstufen zur Steigerung der Bassleistung

Diese Werbesprüche sind der Hammer
Als könnte ein einfacher Kondensator den Bass direkt verbessern
Aber immerhin fängt er die Spannungseinbrüche ab, die eine Bassorgie mit sich bringt.
racer_j
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 06. Mai 2013, 12:22
Das hat mich auch schon gewundert, aber realistisch ist sowas nicht.

Und da gibts einen Haufen Jugendliche die darauf rein fallen und dann hier im Forum landen
zykooo
Inventar
#9 erstellt: 06. Mai 2013, 12:37
Wenn auf sowas ein DRACHE draufgedruckt ist, weiß man doch eigentlich sofort, was davon zu halten ist...

Zum Thema Powercap, das wird ja allgemein und auch hier im Forum viel diskutiert. Fakt ist, die Endstufe liefert mir ca 4x50 Watt plus Sub-Kanal. Das ist nichts total extremes. Insofern ist die Frage, ob sich ein Cap wirklich lohnt (ein richtiges, ohne Drachen, kostet dann auch wieder entsprechend).

Der Amp ist dieser hier nur mit zusätzlichem fünften Kanal für den Sub:
http://amp-performance.de/214-Impulse-SD-600.html

Ja, so eine art USV mit Akku und Generator schwebt mir vor. Nur mit der Dimensionierung tu' ich mir schwer. Reicht so ein Low Budget-Generator? Die Endstufe soll recht effizient sein...
racer_j
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 06. Mai 2013, 12:41
Wir haben auch mal einen Generator verwendet, der war aber doppelt so groß wie deiner.

Ich weiß nicht ob er das durch hält, meist dürfen die Dinger auch nur 1 Stunde auf Vollast laufen (Herstellerangabe) sonst haben sie einen Kolbenfresser und du kannst sie dir ins Regal stellen.

Wiederum verbrauchen die größeren auch wesentlich mehr, da hat bei uns der Generator in 10 Stunden bei 1000 Watt (nein, keine Musik ) 20 Liter gefressen.
kingkult
Inventar
#11 erstellt: 06. Mai 2013, 12:53
Ab welcher Leistung ein Spannungseinbruch auftritt weiß ich auch nicht

Dann erstmal Batterie an Ladegerät an Generator und bei einem Testlauf die Spannung beobachten.
Den Cap kannst du ja jederzeit nachrüsten.

edit, wenn der Amp max 312W RMS liefert und einen Wirkunsgrad von 75% hätte, würde er also max. 416W ziehen, das wären immerhin knapp 35A. Wenn das Ladegerät sagen wir 15A liefert fallen immernoch 20A auf die Batterie zurück, da wäre eine 100Ah Batterie also in 5h leer...

Aber nutzt du alle Kanäle?
Immer volle Power?
Was hast du Batteriemäßig da oder geplant?
Und wie schwer und teuer darfs am Ende eigentlich werden?


[Beitrag von kingkult am 06. Mai 2013, 13:02 bearbeitet]
GoldenGurke
Stammgast
#12 erstellt: 06. Mai 2013, 13:35
Ich wollte eigendlich statt der Batterie die Powercap einbauen

Der speichert ja auch Strom und gibt ihn wieder frei so wie die Batterie nur in kleiner
kingkult
Inventar
#13 erstellt: 06. Mai 2013, 14:15
Dann machst dus aber falsch
Der Powercap verliert seine Ladung relativ schnell, wenn keine Stromquelle mehr angeschlossen ist und er speichert eben auch nicht in Ah sondern in µF, dass ist kaum miteinander zu vergleichen.


[Beitrag von kingkult am 06. Mai 2013, 14:16 bearbeitet]
racer_j
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 06. Mai 2013, 14:22
Die sind ja doch recht teuer Klick

@zykooo: Die anderen günstigeren hatten einen Stier drauf
GoldenGurke
Stammgast
#15 erstellt: 06. Mai 2013, 15:14
Wie gesagt kenn mich da nicht aus
War nur ne idee.. und Gebraucht bekommt man die für 10€

Vllt kann man die in reihe schalten? Dann einfach 2 Stück und du hast mehr Power
kingkult
Inventar
#16 erstellt: 06. Mai 2013, 15:36

GoldenGurke (Beitrag #15) schrieb:
Vllt kann man die in reihe schalten? Dann einfach 2 Stück und du hast mehr Power :D

Ich hoffe jetzt mal, dass das ein Witz war, ansonsten solltest du dich nochmal mit den Grundsätzen der Elektrizität auseinandersetzen

Aber jetzt mal bitte wieder zurück zum Thema!
GoldenGurke
Stammgast
#17 erstellt: 06. Mai 2013, 15:47
Ich denke du solltest dich mal mit Kondensatoren auseinander setzten Aber wie du meinst..
Und falls du bemängeln möchtest, dass es parallel sein muss dann geb ich dir recht Aber das sollte keinen Unterschied machen


[Beitrag von GoldenGurke am 06. Mai 2013, 15:49 bearbeitet]
zykooo
Inventar
#18 erstellt: 06. Mai 2013, 15:49
Aber nutzt du alle Kanäle?
Auf jeden Fall 2 MHT und ein Sub. Evtl. aber schon MHT...

Immer volle Power?
Nein, am frühen Abend leiser, später wirds dann natürlich immer lauter

Was hast du Batteriemäßig da oder geplant?
Noch gar nichts. Muss/will mal die Wertstoffhöfe abklappern. Ich tu mich grad schwer mit einer realistischen Einschätzung, was Sinn macht, weil zu viele Unbekannte in der Gleichung sind. Verbrauch Amp, Ladestrom Generator + Netzteil, ...

Und wie schwer und teuer darfs am Ende eigentlich werden?
Es wird letztendlich mit Auto hintransportiert, abgestellt und bis zum Abtransport nicht mehr bewegt. Mobil bedeutet in dem Fall also eher "stromnetzunabhängig".
Preislich... Entweder das lässt sich mit einem Generator bis 150€ realisieren, oder ich leihe einen.
Ich würd halt gern die Endstufe verwenden, die habe ich halt da. PA Equipment müsste ich wiederum teuer kaufen bzw. leihen.
Eine Lösung wäre ja theoretisch auch, mehrere alte Autobatterien vom Verwerter zu holen. Wenn die erste leer ist, wird die zweite angeklemmt und die erste am Generator geladen... usw.

Lt. Betriebsanleitung liefert der Generator 3A am Wechselstromanschluss und 8A am Gleichstromanschluss. 8A zum Akku laden wäre was, womit man arbeiten kann, unter oben genannter Voraussetzung (man rauscht mehreren großen Batterien an und lädt immer fleißig auf).

Der Amp ist mit zwei 30A-KFZ-Sicherungen abgesichert. Wenn die Sicherungen parallel geschaltet sind, würde der Verbrauch also bei unter 60A bzw. 720 Watt liegen. Sind die Kanäle separat gesichert, wäre es theoretisch nur 30A bzw. 360W und dann haut es die Sicherung raus... ich muss mal messen...
Prinzenrolle27
Stammgast
#19 erstellt: 06. Mai 2013, 16:19
Vorab hab nicht alles durchgelesen!

Ein Powercap wird meistens ab einer Leistung von 400W Interessant. Wenn die Endstufe 750W bringt, dann sollte man schon über einen Powercap nachdenken. Bei mir war es so im Auto, als ich meine zweite Endstufe reingepackt habe und der Subwoofer richtig anfängt zu Pumpen das das Licht angefangen hat zu Flackern. Nach dem Einbau von einem Powercap ging wieder alles ohne zu Flackern. Between: Ich habe immoment eine Leistung von ca. 550W im Auto.
zykooo
Inventar
#20 erstellt: 06. Mai 2013, 16:28
750 Watt sind es nie und nimmer. Eher bisschen mehr als die Hälfte.
kingkult
Inventar
#21 erstellt: 06. Mai 2013, 16:33
Wenn es bei den zwei MHT bleibt, die ungebrückt angeschlossen werden hast du eine Leistung von 2x 62W, wieder mit einem Wirkungsgrad von 75% gerechnet wären das nur noch knapp 166W Verbrauch, also knapp 14A, immer noch zu viel für den Generator.

Kann man Gleich- und Wechselstrom gleichzeitig nutzen?
Dann könntest du ja immerhin zwei Batterien gleichzeitig laden, wobei die 3A ja kaum lohnen.

Mit der Leistung des Generators wirds echt eng und einfach immer 6 Batterien dabei zu haben finde ich ist keine schöne Lösung.
Drunkin
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 06. Mai 2013, 16:40
das sind 3A an 230V nicht vergessen.. ohne verlust sinds über 50A an 12V, jenachdem was man da für ein ladegerät bekommt...

aber ich würd mal sagen so wird das auch nix. wenn ich ne batterie so lade fängt se wahrscheinlich an zu kochen


[Beitrag von Drunkin am 06. Mai 2013, 16:41 bearbeitet]
zykooo
Inventar
#23 erstellt: 06. Mai 2013, 16:51
Naja, 2x62W sind ja auch ein Laborwert. Amp-Performance misst die Nennleistung nach DIN 45500, d.h. 1kHz Sinus. Wenn das hier dein Lieblingssong ist, der auf Dauerschleife läuft, ist dieser Wert auch realistisch: http://www.youtube.com/watch?v=3yQcXlvccCI
Ansonsten würde ich dem Wert auch nicht zu viel Bedeutung schenken.

Ich befürchte, ich komme um "Ausprobieren", d.h. Autobatterie besorgen und Laufzeit messen, nicht herum.
racer_j
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 06. Mai 2013, 16:52
Wenn man beide Outputs des Generators gleich zeitig nutzt dann macht das mini-Gerät definitiv die Grätsche. Und dann die ganze Zeit auf Vollast...



Ich weiß nicht ob er das durch hält, meist dürfen die Dinger auch nur 1 Stunde auf Vollast laufen (Herstellerangabe) sonst haben sie einen Kolbenfresser und du kannst sie dir ins Regal stellen.
Drunkin
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 06. Mai 2013, 17:01

Ich weiß nicht ob er das durch hält, meist dürfen die Dinger auch nur 1 Stunde auf Vollast laufen (Herstellerangabe) sonst haben sie einen Kolbenfresser und du kannst sie dir ins Regal stellen.



kommt nur auf die 2takt mische an... machst se nicht fett genug hast ein problem das ist wohl wahr.. Aber da wahrscheinlich ein stinknormaler 2takter verbaut ist musst dir da keine sorgen machen..
racer_j
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 06. Mai 2013, 17:03
Klar. 1:20-1:30 ist ja empfohlen, wenn du auf Nummer sicher gehen willst dann machste am Besten 1:35-1:40 sonst kackt der wortwörtlich ab. Der würde dann ja beim laden der Batterien min. 2 Std. auf Vollast laufen...
Drunkin
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 06. Mai 2013, 17:14

Klar. 1:20-1:30 ist ja empfohlen, wenn du auf Nummer sicher gehen willst dann machste am Besten 1:35-1:40 sonst kackt der wortwörtlich ab. Der würde dann ja beim laden der Batterien min. 2 Std. auf Vollast laufen...



so machst du die mische nicht fetter

1liter auf 20liter = 1:20 fett
1liter auf 40liter = 1:40 dünn

ich mach bei fast allen geräten immer 1:25, auch wenn oftmals 1:50 angegeben ist...
racer_j
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 06. Mai 2013, 17:25
/Erledigt


Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

Hä?

1:40 ist fetter als 1:20, denn bei 1:40 kommen 40ml Öl auf 1 Liter benzin.


[Beitrag von racer_j am 06. Mai 2013, 18:40 bearbeitet]
Drunkin
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 06. Mai 2013, 17:30
Mischtabelle

Gruß
drunkin
racer_j
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 06. Mai 2013, 18:39
Oh, Entschuldige. Hab mich da doch vertan
Kevkinser
Stammgast
#31 erstellt: 06. Mai 2013, 18:52
habs jetzt nicht ganz mitverfolgt. Aber nimmst du nun die variante generator, ladegerät und dann carhifi verstärker? Falls ja ist es eig. egal ob mit oder ohne Kondensator, nur sollte man da vorsichtig sein, ich hatte ein Ladegerät das kam nicht hinterher, hat dann angefangen zu rauchen, das nächste ladegerät war dann stärker und hats wohl zu gut gemeint und hat das Ding auf 14,5V hochgehoben und dann hat der AMP nach ner weile das rauchen angefangen!
Laden und abzweigen ist nicht so einfach wie es auf den ersten Blick scheint, sollte evtl ein Begrenzer rein! Problem ist wenn du mal kurzzeitig ordentlich was ziehst, sei es mit oder ohne kondi, du zeihst ordentlich saft raus und das Ladegerät regelt automatisch und gibt an den maschinenraum weiter: Vollgas Jungs... Und dann fängt der Ärger an! Desweiteren habe ich die erfahrung das so billiggeneratoren echt nur Probleme machen, mal misst man 40Hz bei 200V und ein anderes mal 270V bei 58Hz. Also ich würde da keine teuren Komponenten dranhängen, dann doch lieber n paar Euro mehr Investieren!
Wer billig kauft der kauft 2 mal
zykooo
Inventar
#32 erstellt: 06. Mai 2013, 18:54
Deshalb kam mir zwischenzeitlich die Mischlösung mit einer oder zwei Reservebatterien in den Sinn: Eine spielt, eine ist auf Halde und eine wird geladen...
J_Espel
Stammgast
#33 erstellt: 06. Mai 2013, 20:13
alles Geld in Batterien, vorher laden und dann einfach fix umstecken ;).
Sofern der Platz vorhanden ist.
Reference_100_Mk_II
Inventar
#34 erstellt: 07. Mai 2013, 13:52
Mahlzeit die Herren

Also ich denke auch das die Variante mit 2-3 Batterien,
Eine am amp, eine oder zwei am Ladegerät / auf Halde,
Die beste ist.
Wenn du vernünftige Batterien nimmst, und nicht den brachialsten Amp hast, dann geht's auch ohne Kondensator. So ziemlich jede Autobatt kann das 5-8 fache ihrer Nennlapazität impulsmäßig abgeben.
Was Anlasser so an Strom brauchen, das können sich viele Leute garnicht vorstellen
Ein Kondensator wird meines Erachtens nur benötigt wenn man schon an 4-stellige Leistungen kommt.
Ich hab Grad realistische 450W, vllt 500W im Auto und hab nicht die geringsten Probleme

Zudem, wie vielen oder eig allen hier bekannt sein sollte, frisst ein amp unter Volllast nicht dauerhaft seine "250 Watt", das ist Blödsinn.
Wir haben aufm Vatertagswagen eine 68Ah batt, bei wirklich hohen Pegeln macht die auch 8 stunden mit

Also, 3 ordentliche Batts, Ladegerät und los geht's
rechtsstehtdertext
Inventar
#35 erstellt: 07. Mai 2013, 15:14
Auf unserem Wagen haben wir 420W echte RMS Leistung, dazu Beleuchtung, Blaulicht, Autoradio, Handylader, etc.
Ruhestrom also bei 6A ohne Endstufe.
Wenn die dann (gebrückt - Shice Wirkungsgrad) ordentlich losballert gehen die Batterien zwar auf 12V runter aber einen Kondensator ist nicht nötig.
Dabei haben wir zur Zeit etwa 130Ah.


[Beitrag von rechtsstehtdertext am 07. Mai 2013, 15:15 bearbeitet]
J_Espel
Stammgast
#36 erstellt: 07. Mai 2013, 16:15
Ich hab am ersten mai mit einem AMP der max 400 RMS leistet 215 AH in 8 Stunden leerbekommen.
Erst halt so immer um die 2 A aber je später es wurde war man bei durchschnittlich 15-20 A.
War auch ne 2.1 Combo.
rechtsstehtdertext
Inventar
#37 erstellt: 07. Mai 2013, 17:15
Bei 400W RMS braucht man auch nicht wirklich einen Kondensator. Gerade im mobilen Bereich schluckt der mehr als er bringt.
J_Espel
Stammgast
#38 erstellt: 07. Mai 2013, 18:04
ja hatten wir auch nicht, nur ich fand das schon krank wieviel man verbaucht, hatten aber auch noch lappi geladen.
rechtsstehtdertext
Inventar
#39 erstellt: 07. Mai 2013, 20:43
Das schlimme sind ja die Spitzenströme, nicht die Dauerbelastung.
Rein von der Kapazität hätten euch warscheinlich auch 120Ah gereicht, jedoch schafft es die Batterie nach ner Weile nicht mehr die Spitzenströme zu puffern was die Spannung bis unter 11V droppen lässt.
Lasst den Wagen mal ne halbe Stunde stehen dann habt ihr wieder Saft wenn sich die Batterien wieder erholt haben
zykooo
Inventar
#40 erstellt: 07. Mai 2013, 20:47
Hmm!!! Würde ein Kondensator diese Spitzenströme nicht puffern?
rechtsstehtdertext
Inventar
#41 erstellt: 07. Mai 2013, 20:59
Das schon, nur braucht der auch jede Menge Strom um sich direkt danach wieder aufzuladen was für die Batterien aufs gleiche rauskommt.
Klanglich wirst du das nicht raushören. Es ist ja immernoch Car Hifi
J_Espel
Stammgast
#42 erstellt: 07. Mai 2013, 22:15
Die Spitzenströme waren eigentlich nicht das Problem, die Batterie war echt leer :D.
Man hats gehört dass die sich dem Ende neigt, als der Bass richtig unsauber wurde, aber auch ohne Bass wars nach 10 min aus.
GoldenGurke
Stammgast
#43 erstellt: 07. Mai 2013, 22:29
Hmm.. ich denke wir schweifen ein wenig weit vom Thema ab Und der TE wird höchst wahrscheinlich jetzt mehrere Akkus kaufen und immer abwechselnd laden soweit ich das richtig verstanden hab oder?

Dann ist doch alles geklärt..
zykooo
Inventar
#44 erstellt: 07. Mai 2013, 23:17
Ja so 100% schlüssig bin ich mir noch nicht!
Fakt ist, wenn wir zwei lange Abende überstehen wollen, komme ich nicht mit 2-3 Akkus aus, denke ich.
Heißt also, ich investiere entweder in einen (gebrauchten) kompakten Generator, der wohl kaum mit dem Laden des Akkus hinterherkommt, oder in weitere Akkus. Da tendiere ich eher zu weiteren Akkus.
Dann verzichte ich vor Ort wohl komplett auf das Laden.
Einen Generator haben wir immer am Start, der kann den Zuspieler betreiben und ggf. auch einen kleinen Verstärker, an dem nur noch die MHTs laufen, falls die Akkus wider Erwarten doch schlapp machen.
GoldenGurke
Stammgast
#45 erstellt: 07. Mai 2013, 23:22
Klingt doch erstmal nach ner Lösung Aber ich versteh deine Sorge wegen dem Laden nicht Wieso sollte der Generator das nicht schaffen?
Sockratis
Stammgast
#46 erstellt: 08. Mai 2013, 01:18
Ich weiß ja nicht wie oft ihr so ein Spektakel macht, aber Generatoren kann man sich idR recht günstig mieten. Angefangen beim Werkzeugverleiher im Baumarkt bis hin zu Firmen die nichts anderes machen. Und da kriegt man dann auch für jedes Herz etwas. Hatten für nen Stromlosen Partyschrebergarten mal ein Generator gemietet: Etwas über 6kW Gesammtleistung hat das Teil über einen Abend ca 20 Lieter platt gemacht. Es hat geregelte 230V 50Hz Sinus ausgegeben und hatte dazu noch ne 12V 15A Buchse (Zigarettenanzünder). Kostenpunkt 50 Euro (plus Pfand).

sOCKI
joogie
Stammgast
#47 erstellt: 08. Mai 2013, 09:09
Du hast doch gesagt ein Auto ist vor ort? Wenn du mit nem kabel die Autobatterie anzapfst hast du noch ne Stromquelle und wenn die Spannung sinkt machste das Auto an. Braucht dann 3-4 l sprit die stunde... Aber läuft wesentlich stabiler wie n Aggregat, das gespaarte Geld für das Aggregat investierst du in Sprit

Edit: Weniger zu schleppen hast du auch. Kommt halt drauf an wie oft ihr n Festchen macht.. Wenns paarmal im Monat ist, wird das mit dem Auto evtl zu teuer


[Beitrag von joogie am 08. Mai 2013, 09:27 bearbeitet]
GoldenGurke
Stammgast
#48 erstellt: 08. Mai 2013, 09:38
Das ist ja mal voll der Plan Und 2 Liter zieht der Aggregat bestimmt auch
Drunkin
Ist häufiger hier
#49 erstellt: 08. Mai 2013, 10:16
aber davon mal ab... wenn ihr eh immer einen generator dabei habt -
Einen Generator haben wir immer am Start, der kann den Zuspieler betreiben und ggf. auch einen kleinen Verstärker, an dem nur noch die MHTs laufen, falls die Akkus wider Erwarten doch schlapp machen.


dann sammelt lieber nen bisse kohe zusammen, holt euch nen größeren diesel, der dann auch noch sparsamer ist... 400-600€ wenn du den günstig holst zb angebot in der metro.

und dann hast du alle freiheiten auch für ne "richtige" anlage mit viel viel wums...
rechtsstehtdertext
Inventar
#50 erstellt: 08. Mai 2013, 12:56
Du kommst bei modernen Dieseln mit 0,5 Liter die Stunde hin
racer_j
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 08. Mai 2013, 14:35

rechtsstehtdertext (Beitrag #50) schrieb:
Du kommst bei modernen Dieseln mit 0,5 Liter die Stunde hin :P


Aber nicht auf Vollast oder? Und der Kostenpunkt liegt dann in dem 4-stelligen Bereich...
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