Suche gute breitbänder für boombox.

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aime85
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 10. Okt 2014, 21:57
Guten Abend

Für meine boombox (Akku betriebener Lautsprecher) welche ich gerade plane bin ich auf der Suche nach guten Breitband Lautsprecher.
Momentan ist einer meiner Favoriten der Sica LP 129.25 welcher mit von polenpatty empfohlen wurde. Diesen würde ich dann 2 mal in 10L br Gehäuse packen und auf 50 Hz runteekommen.

Wichtig ist mir auf jeden Fall :
- der Wirkungsgrad
- die erreichbare Tiefe in Maximal 12L Br
-unter 40€ (optimal 30) pro châssis. D. H. Zusammen Max 80€

Gibt es andere Vorschläge? Am. Liebsten aus Erfahrung


Danke schonmal

Aimé
dominicmmm
Stammgast
#2 erstellt: 10. Okt 2014, 23:54
Visaton BG 20 bz 17 wenn es wirklich so klein werden muss
DjDump
Inventar
#3 erstellt: 11. Okt 2014, 17:44

dominicmmm (Beitrag #2) schrieb:
Visaton BG 20 bz 17 wenn es wirklich so klein werden muss :)


Der BG20 liefert in so kleinem Gehäuse keinen Bass und der BG17 liefert in überhaupt keinem Gehäuse Bass.

Wenn der Sica wirklich 50Hz schafft, wird der kaum zu schlagen sein. Ich habs jetzt nicht nachsimuliert, aber mit der Resonanzfrequenz von 80Hz wird das eher schwierig..

Aber auf jeden Fall musst du nach kleinen Chassis schauen (4 oder 5"), denn je kleiner das Chassis, desto leichter kann man Bass aus kleinen Gehäusen holen. Leider sinkt auch mit der größe der Wirkungsgrad..
dominicmmm
Stammgast
#4 erstellt: 11. Okt 2014, 19:10
nicht unbedingt (meistens, aber keine regel) der wirkungsgrad... eher die maximale auslenkung und gleichzeitig die maximale lautstärke. meistens ist dann bei einer leistung von 3 bis 10 watt schluss und je nach wirkungsgrad kann man sich dann ausrechnen wie "leise" es maximal wird.
wenn du bass haben willst --> kleine chassis
wenn du in einem park 10 Mann beschallen willst, dann große chassis
saniiiii
Inventar
#5 erstellt: 12. Okt 2014, 00:09
eagle l026b in 12l ghp wäre so ne geschichte. oder vllt 2 kleine koax
aime85
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 12. Okt 2014, 11:22
Was würdest du denn für nächst kleinere chassis empfehlen?
dominicmmm
Stammgast
#7 erstellt: 12. Okt 2014, 11:30
Wie ich von Saniiii erfahren habe ---> Der Mivoc
hat aber eine Impedanz von 16Ohm, also gleich 4 bis 8 kaufen und dann jeweils 2 bzw 4 Parallel und dann in Stereo die andere Gruppe :')


[Beitrag von dominicmmm am 12. Okt 2014, 11:31 bearbeitet]
saniiiii
Inventar
#8 erstellt: 12. Okt 2014, 12:20
wird hald dann wieder groß wenn du mehrere verbaust. 2 davon dürften aber gar nicht sooo schlecht sein wenns nicht all zu laut wird. mit trennung und zeugs wirds aber dann wieder nicht billig

was zb möglich wäre, ist ein 2.1 system mit 2 von den mivocs als tieftöner, geschlossen mit entzerrung bei 60hz, kostet dann zwar ein bisschen mehr (150€) aber sieht auf dem papier vielversprechend aus.


[Beitrag von saniiiii am 12. Okt 2014, 12:58 bearbeitet]
DjDump
Inventar
#9 erstellt: 12. Okt 2014, 12:57
Also ich brauche für 10 Leute keine großen Chassis.
Jeder 3" mit nem Wirkungsgrad von vielleicht 86db reicht da aus.

Um tiefen Bass zu erzeugen, braucht man halt schwere Membranen, die leider auch recht träge sind. Naturgemäß leidet dann der Hochton.
Aber ein zusätzlicher Hochtöner braucht ne Weiche, die besonders bei tiefen Trennfrequenzen auch einiges kostet. Da sind schnell die 80€ nur für eine einzige Weiche weg.

Mit 80€ und stereo fallen zweiwegler einfach raus.
Mit 80€ und mono könnte man einen einsteiger zweiwegler nehmen. Dann hat man auch sogesehen das "doppelte" Volumen und kann man mehr Bass heraus holen.

Insgesamt verliert man 3db Wirkungsgrad und 6db maximale Lautstärke, aber das kann man in den meisten Fällen gut verkraften.


Für 80€ kämen zb der CT260 (den würde ich nehmen), oder das Startair Kit in Frage.


[Beitrag von DjDump am 12. Okt 2014, 12:57 bearbeitet]
flintstone1935
Neuling
#10 erstellt: 12. Okt 2014, 13:01
Hallo aime,
mit was für einen Verstärker willst Du Deine "Boombox" befeuern.
Da ein Akku verwendet werden soll ist die Leistung begrenzt,oder es wird
eine Autobatterie verwendet.
Gruß flinti
saniiiii
Inventar
#11 erstellt: 12. Okt 2014, 13:02
naja, mivoc wal416, 2x visaton frs5x, 2.1amp dazu, stepup und akku ... kommste wohl auch so bei 80€ raus. dazu bissl bauzeugs für nen equalizer zhlste im prinzip auch nur 5€, und jo. lies sich nicht so schlecht, für 100€+- inkl holz und finish
wers geld hat solls ausprobieren :Dz
DjDump
Inventar
#12 erstellt: 12. Okt 2014, 13:24
Aber ein frs5x klingt nicht soo hammermäßig.. Dafür bräuchte man zumindest einen Sperrkreis (aber der würde zugegebendermaßen auch kein so großes Loch in Geldbeutel reißen)

Ein standart 2.1 Amp hat wohl auch nur relativ tiefe Trennfrequenzen im Angebot, so tief, dass es dem FRS5x nicht so gut gefallen wird (oder zumindest mehr möglich wäre)

Dazu kommt dann noch der wahnsinnig kleine Wirkgunsgrad der WAL, der wird die Lautstärke von der Box deutlich begrenzen (und das per Stepup und dickem Amp wieder gut zu machen saugt halt Akkukapazität, die am Ende vom Tag getregen werden will)

Mit dem WAL hab ich auch schonmal ein bisschen virtuell rumgespielt, aber alle Konzepte verworfen. Er lockt zwar durch teilweise echt super Parameter, dafür sind die anderen umso schlechter..
saniiiii
Inventar
#13 erstellt: 12. Okt 2014, 16:20
is wohl zangsläufigerweise so in der größe

den frs5 als konushochtöner .. der ist relativ oft verbaut sogar, tut offenbar gut seinen dienst. trennfrequenz auf ~200hz und gut ist.
aber in der größe gibts sicher einige, obs jetzt dann n frs8 oder so wird ...

trotzdem an den threadeersteller, für 100€ muss dir klar sein dass es nichts ultimatives wird, es wird viel besser klingen als sehr viele von diesen "miniboombboxen", und für ne kleine runde wirds noch reichen, aber mehr ist nicht drin.

wenn man sagt man verbaut 2 dayton rs100 oder so, preislich wohl beim selben, ob der klang da besser ist ... naja, denke damit fährst du auch keinesfalls verkehrt

http://www.spectrumaudio.de/bausatz/beeper.html
der hier ist bestimmt auch interessant

was ich bei mir verbaut hab, http://www.traumboxen.de/ad-audio/k65d200.htm. hab aber mit dsp entzerrt, geht laut genug um ohrenschmerzen zu verursachen und nachbarn 10m weit weg zum verrückt-werden zu bringen. aber es ist hald ohne netzerrung wirklich nutzbass zum lauthören.
mit bassboost ist es wieder was anderes
Reference_100_Mk_II
Inventar
#14 erstellt: 12. Okt 2014, 17:14
Dass du 2 Threads aufgemacht hast, ist dir aber schon klar, oder?
http://www.hifi-forum.de/viewthread-104-27666.html#last#last


DjDump (Beitrag #9) schrieb:
Um tiefen Bass zu erzeugen, braucht man halt schwere Membranen, die leider auch recht träge sind. Naturgemäß leidet dann der Hochton

CT260

Also das mit dem Bass stimmt ja schonmal garnicht.
um Bass zu erzeugene benötigt man eine tiefe Reso. Das bedeutet nicht dass die Membran schwer sein muss.
Auch kann die Aufhängung einfach weich sein.
Und das mit dem "träge" sein stimmt auch nicht wirklich.
Es ist vielmehr so dass das Chassis einfach einen sinkenden pegel im Hochton hat, bedingt durch das Membrangewicht.
Ist die Membran jedoch leicht, gelingt auch der Hochton.

Den CT260 würde ich mir auch anschauen.
Im Heft steht was von 70€ plus Holz, habs grad neben mir liegen.
aime85
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 12. Okt 2014, 18:36
Danke erstmal an alle die geantwortet haben

Als Verstärker Einen Lepai LP 2020p oder den Dynavox CS-PA1
Beides relativ effiziente Mini Verstärker von dem was ich gelesen hab .

Mein Budget bezieht sich nur auf die Lautsprecher falls ich das nicht klar ausgedrückt hab

Der Wal 416 sieht vom Frequenz Gang sehr verlockend jedoch ist der Wirkungsgrad echt relativ niedrig :/
Kürze Laien frage: kann man mit einem hohen Wirkungsgrad Bass erzeugen oder ist das eher nicht so?

Gruß Aime


[Beitrag von aime85 am 12. Okt 2014, 18:43 bearbeitet]
saniiiii
Inventar
#16 erstellt: 12. Okt 2014, 19:40
kann man, aber auch nur mit viel volumen
DjDump
Inventar
#17 erstellt: 12. Okt 2014, 20:24

Reference_100_Mk_II (Beitrag #14) schrieb:

Also das mit dem Bass stimmt ja schonmal garnicht.
um Bass zu erzeugene benötigt man eine tiefe Reso. Das bedeutet nicht dass die Membran schwer sein muss.
Auch kann die Aufhängung einfach weich sein.
Und das mit dem "träge" sein stimmt auch nicht wirklich.
Es ist vielmehr so dass das Chassis einfach einen sinkenden pegel im Hochton hat, bedingt durch das Membrangewicht.
Ist die Membran jedoch leicht, gelingt auch der Hochton.


Stimmt, da hab ich wohl etwas unüberlegt geantwortet.



Kürze Laien frage: kann man mit einem hohen Wirkungsgrad Bass erzeugen oder ist das eher nicht so?


Hobbyhifi oder Klang&Ton hatte da mal einen ganz guten Verlgeich (sinngemäß):
"Wirkungsgrad und Bass sind an entgegengesetzten Enden einer Wippe, wenn man beides erhöhen will, muss man den Aufhängepunkt erhöhen."
Der Aufhängepunkt sind dann Volumen oder Preis.
Polenpatty
Stammgast
#18 erstellt: 12. Okt 2014, 20:44
Ich habe es zwar bereits geschrieben - oder war das in dem anderen Thread? - es kann durch sinnvoll sein mal bei strasacker oder spectrumaudio anzufragen. Gerade Herr Vollstädt ist dank reichlich Breitbanderfahrung ein kompetenter Ansprechpartner. Mein Vorschlag die Sica zu nehmen beruht auf seinem Vorschlag... Die Simu scheint zu passen. Vom Wirkungsgrad sollte sie ausreichen um auch an den kleinen Lapei-Amps nicht zu verhungern. Herr Vollstädt hat aber gewiss mehr Alternativen in peto. Einfach mal anschreiben!


[Beitrag von Polenpatty am 12. Okt 2014, 20:55 bearbeitet]
aime85
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 12. Okt 2014, 21:13
Danke dir ganz besonders das du mir überall antwortest
Ich werde morgen dort auf jedem Fall mal anrufen und mich dort auch informieren
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