Sound to Light 3 Kanal Frequenzweiche

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Nykett
Stammgast
#1 erstellt: 25. Feb 2015, 00:24
Hallo, ich bin gerade dabei für meine mobile Anlage ein Sound to Light Modul zu planen.
Dabei soll ein LED-Streifen mit 3 unterschiedlichen Farben verschiedene Frequenzen wiedergeben.
Z.B. Rot 0-500 hz, Grün 500-5000 hz und Blau 5000-20k hz. Um die Weiche zu berechnen fehlt mir aber die Impedanz.
Wie berechnent man denn sowas?
DjDump
Inventar
#2 erstellt: 25. Feb 2015, 11:38
Warum nimmst du nicht eine fertige Sound to Light Patine?
Nykett
Stammgast
#3 erstellt: 25. Feb 2015, 18:21
Die meißten Teile hab ich schon da. Außerdem will ich das die roten LEDs dauerhaft leuchten können.
Die fertigen sind auch relativ teuer und immer mit Mikrofon, was zu einer verzögerung führt.
DjDump
Inventar
#4 erstellt: 25. Feb 2015, 19:02
Nykett
Stammgast
#5 erstellt: 26. Feb 2015, 21:29
Vielen dank
HardstyleJoni
Stammgast
#6 erstellt: 04. Mrz 2015, 11:31
Sorry, wenn ich es hier nochmal aufwühle, aber..



Bittesehr


Hat jemand diese schonmal gebaut und getestet? (mit Video)

Achja ich würde eh nur die rote LED benutzen (Basslicht).

Vielen Dank


[Beitrag von HardstyleJoni am 04. Mrz 2015, 11:35 bearbeitet]
Nykett
Stammgast
#7 erstellt: 05. Mrz 2015, 00:45
In zwei Wochen müsste ich das gestestet haben.
bierman
Inventar
#8 erstellt: 05. Mrz 2015, 13:02
Wenn man weiß was man tut kann man LEDs auch direkt an einem Verstärkerausgang betreiben!

Optimal dafür eignen sich klanglich miese Exemplare wie die Sure TDA7492/7498 wenn man sowas noch rumliegen hat, sonst einfach den billigsten den man kriegen kann!

LEDs bekommen einen Gleichrichter (kann aus alten Geräten ausgeschlachtet werden) und nen passenden Vorwiderstand, und schon blinkt das zur Musik.

Dadurch spart man sich die ganze Ansteuerei hab ich selbst schon mehrmals gemacht. Je nach Verhältnis Vorwiderstand-max. Spannung-LED Spannung ist die Charakteristik dann eher agressiv pulsierend oder fast schon zu weich, aber das kann man ja durch den Eingangspegel beeinflussen.
Nykett
Stammgast
#9 erstellt: 05. Mrz 2015, 19:06
Klar geht das auch, nicht mal ein Gleichrichter wäre nötig. Aber so kann man nicht die Frequenzen trennen.
HardstyleJoni
Stammgast
#10 erstellt: 05. Mrz 2015, 19:11

Klar geht das auch, nicht mal ein Gleichrichter wäre nötig.


Theoretisch, aber meistens vertragen LEDs nicht so hohe Sperrspannungen, daher ist vorsicht geboten und vorher im Datenblatt der LED nachlesen..

Finde die Idee mit dem Mini-Verstärker gat nicht schlecht, man kann halt nur begrenzt Leds ansteuern und man müssten nen Tiefpass davor packen.
DjDump
Inventar
#11 erstellt: 05. Mrz 2015, 19:38
Ich seh den Vorteil von einem Verstärker gegenüber einer richtigen Lichtorgel nicht...
HardstyleJoni
Stammgast
#12 erstellt: 05. Mrz 2015, 19:46
naja Vorteile sind halt ansichtssache..

aber wenn ich die Frequenzen filter und dann noch verstärken muss, dann ist es im prinzip irellevant ob ich mir einen "Verstärker" selber baue mit hilfe von Transistoren oder ob ich ein fertiges Verstärker Modul nehme was sowieso rumfliegt..
DjDump
Inventar
#13 erstellt: 05. Mrz 2015, 19:57
Nur dass ich bei einer einfachen Lichtorgel direkt Filter mit dabei habe und nur einen Bruchteil der Bauteilkosten.

Wenn man an dem Verstärker die Lautsprecher mit laufen lässt, kann man nicht die Sensitivität regeln, dh bei leiser Musik sind die LEDs durchgehend aus und bei lauter durchgehend ein.
HardstyleJoni
Stammgast
#14 erstellt: 05. Mrz 2015, 20:06
Da hast du ja auch vollkommenrecht, es war ja auch nur ein Vorschlag, wenn man einen Filter und einen Verstärker rumliegen hat kann man so kosten sparen..


Wenn man an dem Verstärker die Lautsprecher mit laufen lässt, kann man nicht die Sensitivität regeln


Das ist korrekt, davon spricht aber auch keiner!

Man kann die Lautstärke sowieso nicht beliebig regeln, da man sonst eventuell die LEDs kaputt macht.
bierman
Inventar
#15 erstellt: 06. Mrz 2015, 15:16
Kaputte LEDs sind bei korrekt gewähltem Vorwiderstand so gut wie ausgeschlossen. Die maximal zu erwartende Spannung ist schließlich bekannt. Anders als Lautsprecher vertragen LEDs den Gleichstrom der bei Clipping entsteht nämlich sehr gut.

Anschluss an den Ausgang einer Frequenzweiche hab ich noch nie gemacht, sollte, mit Einschränkungen, auch möglich sein.

Ich habe schon einige Lichtorgeln gebaut und finde das Blinken am Verstärkerausgang immer noch am schönsten. Ähnlich wie 12V Halogenlampen an 2N3055 (hatte mal nen Riesen Kühlstrang wo 28 davon drauf waren, da baut man sowas). Kein Vergleich zu dem stressigen Geflimmer der normalen Thyristor-Lichtorgeln.
Nykett
Stammgast
#16 erstellt: 14. Mrz 2015, 19:36
Ich hab jetzt die Schaltung getestet.
An 9V läuft die ganz gut und die Trennung der Frequenzen passt auch. An 12V braucht man einen Vorverstärker. R1 sollte man auf 1M ohm erhöhen und R2 auf 4,7 K - 2 K ohm verringern. Nur der 100 K ohm für den Eingangspegel funktioniert nicht richtig. Ich glaub da muss man einen höherem Wiederstand nehmen.
Nykett
Stammgast
#17 erstellt: 22. Mrz 2015, 16:19
Die Schaltung funktioniert jetzt auch ohne Vorverstärker am Handy. Ein kleines Problem gibt es noch.
Die Stromversorgung für die Schaltung streut das Musiksingnal ein. Wenn an der gleichen Stromquelle z.b. der Kinter dran hängt wird die Musik leicht verzerrt. (bei Carhifi-Verstärker passierte das nicht).

Wie kann ich das jetzt verhindern, ohne noch eine extra Batterie für die Lichtorgel mitzunehmen?
HardstyleJoni
Stammgast
#18 erstellt: 22. Mrz 2015, 18:44

Die Schaltung funktioniert jetzt auch ohne Vorverstärker am Handy


was hast du denn verändert? Vielleicht liegt es daran.

Ansonsten einen Optokoppler in die Singalleitung einbauen, damit diese Galvanisch getrennt ist, so kommen keine Störungen zurück.
Nykett
Stammgast
#19 erstellt: 22. Mrz 2015, 21:27
Die Störungen kommen aber über die Versorgunsspannung. Selbst wenn ich die Singnalleitung zum Kinter trenne, gib der Kinter die Störgeräusche ganz leise wieder.
Ich hab kein Optokoppler gefunden den ich in die Versorgunsleitung legen konnen. Geht das vielleicht über eine Drosselspule?

R1 = 301 k ohm
R2 = 10 k ohm
Und als zweiten Transistor ein TIP120
HardstyleJoni
Stammgast
#20 erstellt: 22. Mrz 2015, 23:59

Die Störungen kommen aber über die Versorgunsspannung.

Aber warum?! Du hast nicht zufällig ein Oszilloskop zur Verfügung?


Ich hab kein Optokoppler gefunden den ich in die Versorgunsleitung legen konnen.

Das kann ja auch nicht funktionieren.

Das einzige was dann helfen würde, ist entweder das Modul wieder umzubauen, sodass es keine Störungen gibt oder einen galvanisch getrennten DC-DC Wandler in die Versorgungsspannung einzubauen.
Sowas zum Beispiel, die Frage ist nur ob dir die 80mA reichen. Ich weiß ja nicht wie viele Leds du da ansteuerst.
Nykett
Stammgast
#21 erstellt: 23. Mrz 2015, 15:18
Nein hab ich nicht. Ausgelegt ist die Schaltung für 3A, die Leds brauchen max. 1,5 A.
Das Störgeräusch wird lauter je mehr Strom in die LEDs fließt.
HardstyleJoni
Stammgast
#22 erstellt: 23. Mrz 2015, 15:35
Dann müsstest du einen größeren Kaufen aber die Dinger sind galvanisch getrennt echt teuer.
Und ich kann dir keine Garantie geben das es dann weg ist.

Am einfachsten ist vielleicht wenn du es wirklich zurück baust.
Nykett
Stammgast
#23 erstellt: 23. Mrz 2015, 16:12
Hm, hab das gerade nochmal getestet. Es ist das Musiksingnal was über die Stromversorgung eingestreut wird. Der Kinter war auf 3/4 Lautstärker und jedesmal wenn die LEDs aufleuchten wird das Musiksingnal verzerrt wiedergegeben. Wenn die LEDs aus sind ist es auch weg.
Es liegt aber auch am Kinter. Wenn ich nur das Musiksingnal an die Stromversorgung des Kinters hänge wird auch das unverzerrt wiedergegeben.

Seltsam ist auch, dass die Verzerrungen etwas leiser werden wenn ich den -Pol der Stromversorgung anfasse.

Da ist ein extra Akku schon billiger.

Würde es eigendlich gehen mit einem Tiefpass der sehr niedrig sitzt das Audiosingnal rauszufiltern?


[Beitrag von Nykett am 23. Mrz 2015, 16:23 bearbeitet]
bierman
Inventar
#24 erstellt: 23. Mrz 2015, 17:27
Klingt irgendwie eher wie ein Massefehler.
Kannst du ausschließen dass der Kinter sich den Minuspol über das Cinchkabel holt, oder ähnliche Schweinereien?
Nykett
Stammgast
#25 erstellt: 23. Mrz 2015, 18:14
Ja das Cinchkabel ist ja am Kinter nicht angeschlossen.
Nykett
Stammgast
#26 erstellt: 28. Mrz 2015, 01:15
Gibt es sowas wie einen automatischen Lautstärkeregler?
Was ich meine ist das wenn das Eingangssingnal unterschiedliche Pegel hat, dieses vom Vorverstärker auf einen bestimmten Pegel Verstärkt oder abgemindert wird.
HardstyleJoni
Stammgast
#27 erstellt: 28. Mrz 2015, 16:48
Ich verstehe nicht ganz...
Du hast zwei unterschiedliche Eingangssignale?!
Sonst nimm einfach einen Stinknormalen Vorverstärker der regelt es dann schon.

Klangregelstufe / Vorverstärker

Vielleicht schilderst du dein Problem sonst noch einmal genau
Nykett
Stammgast
#28 erstellt: 28. Mrz 2015, 19:45
Das Sound to Light Modul braucht einen bestimmten Pegel um zu funktionieren.
Wenn ich Musik laufen lasse will ich ja nicht immer in der gleichen Lautstärke höhren. Deswegen brauch ich rigendwas um den Pegel automatisch anpassen zu lassen.
bierman
Inventar
#29 erstellt: 29. Mrz 2015, 21:41
Das nennt man einen Dynamikkompressor. Wüsste leider nichts günstiges als Modul "von der Stange".
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