Bluetooth Modul Sure - Störgeräusche

Das BT Modul von Sure war bis jetzt das einzige, dass keine Störgeräusche macht.

Die Geräusche entstehen, weil es zwischen Verstärker und BT Modul sehr kleine Spannungsunterschiede bei der Masse gibt, deshalb ist der Massetrennfilter die Lösung. Die gibts allerdings schon deutlich günstiger.

Eine andere Stromquelle schafft enbenfalls Abhilfe, aber ob das auf Dauer so viel einfacher ist...?

Danke schon mal für die Antwort!

Hättest du evtl. einen Link für einen günstigeren, aber dennoch funktionierenden Trennfilter?
Und habe ich das richtig verstanden, das Ding wird einfach an das Ende des AUX Kabels gesteckt und der andere Part davon mit dem BT Modul verbunden, mehr ist das nicht?

Günstiger
Innen sind nur zwei Spulen mit Verhältnis 1:1.

DjDump (Beitrag #2) schrieb:

Das BT Modul von Sure war bis jetzt das einzige, dass keine Störgeräusche macht.

Warum sollte der Sure als einziges nicht betroffen sein? Ist ja nicht anders aufgebaut als der Rest, braucht nur mehr Platz und ist teurer.
Scheint mir mehr von der Kombination mit dem Amp abzuhängen. Hab grad kein aktuelles Bluetooth-Modul da, nur noch eins in USB-Stick Form mit BT 2.0 (1,50 EUR) und das läuft ohne Anpassung an den meisten Amps störungsfrei. Aber nicht an allen...mir egal, ich bin von Bluetooth weg wegen dem Akkuverbrauch am Handy... ist gerade in Verbindung mit Spotify echt ne Katastrophe.

Die Geräusche entstehen, weil es zwischen Verstärker und BT Modul sehr kleine Spannungsunterschiede bei der Masse gibt, deshalb ist der Massetrennfilter die Lösung. Die gibts allerdings schon deutlich günstiger.

Bist du dir da sicher? Die Stromaufnahme des BT-Moduls sollte recht konstant und so gering sein dass Masseunterschiede keine Rolle spielen. Wo soll da auch nennenswert Spannung abfallen. Oder hab ich da nen Denkfehler drin?
Falls das BT-Modul am Ausgang eine Class-D-Stufe hat können deren Arbeitsfrequenz und auch die Oberwellen im nachgeschalteten Verstärker demoduliert werden. Oder die HF streut irgendwo ein und wird an einem Halbleiterübergang demoduliert (dadurch kommen wohl die meisten GSM-Handy-Sounds)

Eine andere Stromquelle schafft enbenfalls Abhilfe, aber ob das auf Dauer so viel einfacher ist...?

Gegen Potentialunterschiede hilft eine vernünftige Masseführung. HF kann man mit verdrillten Kabeln, Ferritringen und kleinen Kapazitäten am Eingang gegen Masse begegnen.

Wenn eine andere Stromquelle hilft, ist das doch für viele sicher auch ne zufriedenstellende Lösung.

Die Geräusche entstehen, weil es zwischen Verstärker und BT Modul sehr kleine Spannungsunterschiede bei der Masse gibt, deshalb ist der Massetrennfilter die Lösung. Die gibts allerdings schon deutlich günstiger. Bist du dir da sicher? Die Stromaufnahme des BT-Moduls sollte recht konstant und so gering sein dass Masseunterschiede keine Rolle spielen. Wo soll da auch nennenswert Spannung abfallen. Oder hab ich da nen Denkfehler drin?

Ja. Da muss auch glaube ich gar nicht so viel Spannungsunterschied sein, damit man was hört.
Im Massetrennfilter sind nur zwei Spulen verbaut, die die Masse trennen. Entweder komplett verbinden, oder komplett trennen. Aber komplett verbinden ist schwieriger als man denkt.

Das BT Modul von Sure war bis jetzt das einzige, dass keine Störgeräusche macht. Warum sollte der Sure als einziges nicht betroffen sein? Ist ja nicht anders aufgebaut als der Rest, braucht nur mehr Platz und ist teurer.

Ok, Richtigstellung: Das BT Modul von Sure war bis jetzt das einzige, dass ich ohne Probleme betreiben konnte, bei allen anderen hatte ich immer Strögeräusche.

Gegen Potentialunterschiede hilft eine vernünftige Masseführung.

Vielleicht ist das die Größe und der Preis von dem Sure Modul begründet.

Bevor ich ein neues Thema eröffne nochmal kurz hier eingeworfen:
Das Bluetoothmodul an sich läuft jetzt und hat durch den Massetrennfilter auch sogut wie keine Störgeräusche mehr - minimales Rauschen, wenn keine Musik an ist, aber kaum hörbar.

Ich habe nun letztes mal am Strand festgestellt, dass das Voltmeter bei voller Lautstärke ziemlich verrückt spielt. Sobald die Lautstärke fast komplett aufgedreht ist, geht die Voltzahl rasant nach unten und ist innerhalb von nicht mal einer Minute von etwa 12,7 bei 11,4 - war ganz erschrocken und habe die Musik sofort ausgemacht, da ich dachte, dass es zur Tiefenentladung kommt.
Als die Musik jedoch wieder aus (das Gleiche passiert auch, wenn sie danach nur leise läuft) war, hat sich die Zahl langsam wieder eingependelt und ist wieder auf den alten Wert gekommen.

Woran genau liegt diese drastische Senkung der Voltzahl? Kann das der Batterie schaden? Wird die Batterie wirklich so schnell leer, oder kann ich mich weiterhin auf die höhere Zahl verlassen?

Würde mich über Hilfe freuen,
liebe Grüße.

EDIT: Es handelt sich übrigens um einen 12V 12Ah Bleigelakku mit einem Kinter Ma700 und zwei Visaton BG20.

uMad (Beitrag #7) schrieb:

Bevor ich ein neues Thema eröffne nochmal kurz hier eingeworfen: Das Bluetoothmodul an sich läuft jetzt und hat durch den Massetrennfilter auch sogut wie keine Störgeräusche mehr - minimales Rauschen, wenn keine Musik an ist, aber kaum hörbar.

Dann hättest du auch ein billigeres Modul nehmen können

Ich habe nun letztes mal am Strand festgestellt, dass das Voltmeter bei voller Lautstärke ziemlich verrückt spielt. Sobald die Lautstärke fast komplett aufgedreht ist, geht die Voltzahl rasant nach unten und ist innerhalb von nicht mal einer Minute von etwa 12,7 bei 11,4 - war ganz erschrocken und habe die Musik sofort ausgemacht, da ich dachte, dass es zur Tiefenentladung kommt. Als die Musik jedoch wieder aus (das Gleiche passiert auch, wenn sie danach nur leise läuft) war, hat sich die Zahl langsam wieder eingependelt und ist wieder auf den alten Wert gekommen. Woran genau liegt diese drastische Senkung der Voltzahl? Kann das der Batterie schaden? Wird die Batterie wirklich so schnell leer, oder kann ich mich weiterhin auf die höhere Zahl verlassen? Würde mich über Hilfe freuen, liebe Grüße. EDIT: Es handelt sich übrigens um einen 12V 12Ah Bleigelakku mit einem Kinter Ma700 und zwei Visaton BG20.

Der Kinter zieht mit zwei BG20 nicht so viel Strom dass es - bei gesundem Akku - für mehr als 0,2V Spannungsabfall reichen sollte. Das schadet auch der Batterie nicht, Entladeschluss sollte so bei 11V ohne Last sein (mal eine Nacht leicht drunter ist auch kein Beinbruch).

Das liegt am Innenwiderstand des Akkus, der ist dann wohl nicht mehr der fitteste. Da wird entweder eine der 6 Zellen im Akku platt sein oder der ganze Akku hat bereits gelitten. Kannst du ignorieren, wenn die Akkulaufzeit trotzdem noch reicht ist ja alles gut. Leg halt schon mal Geld für einen neuen zurück

Wo kommt der Akku denn her?

Was mir gerade noch einfällt: Es könnte auch sein dass durch zu dünne Kabel oder eine konservativ gewählte Sicherung Spannung abfällt - vielleicht mal direkt an der Batterie messen während voller Lautstärke.

Den Akku habe ich bei Amazon extra für die Box gekauft, war also vorher nicht in Benutzung (wobei es die Box auch schon seit über einem Jahr gibt - wurde aber noch nicht so häufig genutzt).
Habe momentan eine 10A Sicherung drin, habe hier sonst aber auch welche bis 100 rumliegen, oder reicht die?

Kabel sind diese hier: https://www.reichelt...SORT=artnr&OFFSET=16
abgesehen von den Geräten, an denen schon Kabel dran waren, die habe ich dann einfach verlötet.

Irgendetwas, was direkt ins Auge springt und Grund für die Schwankungen sein könnte?

Ich habe außerdem vor einiger Zeit sicherheitshalber noch ein zweites Voltmeter gekauft, wäre es möglich das bei Volllast einfach an die Batterie zu halten, oder gibt es da Probleme?

Danke für die Antwort

Eine 10A-Sicherung und Kabel mit 1,5mm² reichen dicke.

Eine weiter Ursache könnte eine kalte Lötstelle oder sonstige Kontaktprobleme an Übergängen sein, was zu dem gleichen Ergebnis wie Kabel mit zu hohem Widerstand führt.

Ich habe außerdem vor einiger Zeit sicherheitshalber noch ein zweites Voltmeter gekauft, wäre es möglich das bei Volllast einfach an die Batterie zu halten, oder gibt es da Probleme?

Nö, sollte keine Probleme machen, mach das mal.

Sollte es sich um eine kalte Lötstelle bzw. sonstige Kontaktprobleme handeln - ist das in irgendeiner Weise schlecht für die Batterie, bzw. andere Bauteile, oder sorgt das halt nur dafür, dass das Voltmeter bei hoher Last verrückt spielt?
Also müsste ich da dann prüfen woran das liegt und die Ursache für den Spannungsabfall finden, oder ist das nicht weiter dramatisch, solange die Box ordnungsgemäß spielt?

Mir ist jedoch aufgefallen, dass die Sicherung einen kleinen Wackelkontakt hat. Die Box ging ab und zu nicht an und nach ein wenig ruckeln an der Sicherung lief wieder alles einwandfrei - habe die Sicherung halt nicht gewechselt, weil danach soweit alles lief.
Könnte das irgendwelche Probleme bereiten? Werde sonst einfach mal eine andere 10A Sicherung verbauen, kosten ja nur ein paar Cent.

So ein Kontaktproblem enspricht halt einem großen Widerstand an dem die Spannung, die du zu wenig misst abfällt, diese Stelle wird auch ziemlich warm werden und könnte aufgrund der hohen Temperutur an der Stelle weitere Probleme verursachen. Außerdem steht dem Verstärker auch nur die geringere Spannung zu verfügung, sodass erweniger Leistung hat und du weist nicht die tatsächliche Spannung am Akku.

Der Wackelkontakt an der Sicherung könnte auch schon das Kontaktproblem sein. Schau mal, ob im Sicherungshalter ind an der Sicherung kein Dreck ist und achte darauf, dass die Sicherung ordentlich im Sichungshalter befestigt ist und schau dann, ob das Problem weiter auftritt, falls ja, wechsel mal die Sicherung und teste dann nochmal. Und messe außerdem, wie schon gesagt, die Spannung direkt am Akku.

... was'n das für'n Sicherungshalter? Die üblichen Verdächtigen für Glassicherungen sind nicht so gut für mobile Geräte und hohe Impulslasten geeignet. Besser man verwendet dafür Sicherungshalter und Sicherung aus dem Automobilbau