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2.1 Thomann 12" mit Visaton BG 17

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Autor
Beitrag
FlorianB.96
Stammgast
#1 erstellt: 13. Nov 2015, 20:13
Ich hab vor eine 2.1 Anlage zu bauen wie hier schon mehrere im Forum sind

Meine Überlegungen:
-2x Visaton bg 17 in ca 5L
-entweder 10" oder 12" pa Chassis von Thomann (welches ist noch nicht sicher wegen größe) zb the box Speaker 10-250/8-A
als verstärker Verstärker
Da ist Bloß das Problem mit der Stromversorgung
Da nehm ich am Besten 2 Bleigelakku mit jeweils 12v und schalt sie dann zsm auf 24v?
oder Reichts in dem Fall einfach bei 12V zu bleiben?

als andere sehr gute idee ist mir grad noch ne Class D Endstufe ausm Carhifi bereich eingefallen
entweder die Ampire 130.4
Oder die Ampire Mb 60.4

jetzt wird ich halt gern wissen was der sinnvollste weg wäre um das beste aus dem geld zu machen
Bei der Autoendstufe könnte ich halt mit 12v arbeiten und hätte bereits alle regler (HPF,LPF usw)
aber wie mach ich das bei einer 4 kanalendstufe mit dem eingangssignal? soll alles später entweder per Klinkenkabel ans handy angeschlossen werden oder über ein sure BT modul ... Problem ist ich hab ja nur 2 kanal signal und die endstufe ja 4 Kanäle ? einfache Lösung oder geht das etwas schwerer?
wie siehts mit den wirkungsgrad ca von den endstufen aus?

Grüße Florian
Reference_100_Mk_II
Inventar
#2 erstellt: 13. Nov 2015, 21:15
Ich würde die große Ampire nehmen.
Das Board bringt realistisch ca. 50-75% von dem was drauf steht. Und das wahrscheinlich noch an 4 Ohm.
Da ein Thomann PA-Sub aber 8 Ohm hat, genau wie die BG17, ist noch mal die hälfte weniger. Gut, die Ampire hat das selbe Problem, aber sie bringt grundlegend mehr Leistung (90W @ 4Ohm = 45W @ 8Ohm bzw. gebrückt ca. 130W @ 8 Ohm).
Das ist schon ganz gut.
Und ja, sie hat alle Filter und regler an Bord, sehr praktsich.

Das Eingangssignal aufteilen ist kein Problem. Einfach mit Cinch-Y-Adaptern.

Der Wirkungsgrad solcher Class-D Car-Amps liegt an 4 Ohm bei etwa 80-90%.
KuNiRider
Inventar
#3 erstellt: 13. Nov 2015, 21:40
Für daheim?
Dann würde ich den komplizierten und teuren Unfug lassen und Sowas nehmen.
Reference_100_Mk_II
Inventar
#4 erstellt: 13. Nov 2015, 22:00
Wer hat was von daheim gesagt
Der TE schreibt was von einem Aku und erfragt den Wirkungsgrad der Verstärker. Für mich klingt das eindeutig nach mobil.
FlorianB.96
Stammgast
#5 erstellt: 13. Nov 2015, 22:04
Ja soll schon mobil werden tut mir leid das ich soviele informationen gebe werde morgen nochmal alles ausführlich schreiben aber heut aweng im zeitstress..

ich suche zwar für daheim auch nen sub zu meinen Frontboxen (selbstbau) aber dazu komm ich wann anders

Schönes Wochenende noch
FlorianB.96
Stammgast
#6 erstellt: 14. Nov 2015, 16:09
Gibts was gutes mit wirklungsgrad was ca in 30 L Bassreflex gut zurecht kommt? soll halt nicht zu groß und schwer werden ..
hab das ganze geplant wie einen Einkfaustrolley so mit 2 rädern und dann ausziehbarer griff das man das ganze hinter her ziehn kann und nix tragen muss (oder halt in der art wie mit nem Sackkaren)
was für ne Autobatterie ich nehm weiß ich auch noch ned oder ob Bleigel akkus reichen .. bin ich mir noned sicher über die lauftzeit .. natürlich sollte es so lange wie möglich halten
5-6h sollten schon drin sein bei dem wirklungsgrad und ner 44Ah Batterie oder?
FlorianB.96
Stammgast
#7 erstellt: 17. Nov 2015, 18:55
Okay die Große Ampire fällt weg da es keine Class D sondern Class A/B ist und somit einen zu schlechten wirklungsgrad hat

Fallen euch iwelche weiteren Verstärker ein?
Von mir aus auch gern gebraucht
-Taxyron-
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 18. Nov 2015, 13:54
Hi,

ich habe auch ein 2.1 "mobile" Box gebaut. Sie ist noch nicht zu 100% fertig, aber ich konnte sie schon probe hören. So wie ich deine vorgaben lese, bist du recht nah an dem was ich gebaut habe, siehe Brüllwürfel.

Kurze Zusammenfassung:
- AMP
- Step Up auf 48V
- Chassis, sind genau die die du auch ins Auge gefasst hast + ein DT 94

Ließ einfach mal in meinem Thread, vielleicht beantwortet dir das ein paar Fragen.
FlorianB.96
Stammgast
#9 erstellt: 21. Nov 2015, 18:42
sieht gut aus aber das ist mir zurzeit zu aufwändig..
werde jetz vermutlich für 40 euro eine Ampire mb60.4 kaufen

wären dann ca 20 watt für die Visaton BG 17 und 80 watt für den Subwoofer
das schöne ist ich kann an der endstufe den BG 17ern nen HPF geben (hab bei meiner mobilen kiste das Problem sobald sie bass abbekommn verlier ich ordentlich pegel)

jetzt brauch ich nur hilfe bei der auswahl des subwoofers und welches gehäuse
soll ca 50 euro kosten und in 30-50 Litern Bassrefelx gut spielen?
KuNiRider
Inventar
#10 erstellt: 22. Nov 2015, 09:14
Für den Sub dürfte bei diesem niedrigen Budget der Mivoc das beste P/L haben.
Bauvorschläge dazu findest du zuhauf, z. Bsp. Versacube.
FlorianB.96
Stammgast
#11 erstellt: 22. Nov 2015, 19:16
okay danke
hab den mivoc mal simuliert und hoff ich hab alles richtig gemacht :O
bin auf 45 Liter gekommen und 50hz gekommen kann das stimmen?

TSP

Hab auch mal ein gehäuse entworfen wie ich mir das Vorstell
innenvolumen sind 45 Liter

Subwoofer Mivoc aw 3000

Hab mir das ganze dann so vorgestellt unten halt das Batteriefach dann der subwoofer und oben die BG17er

Bild 3Bild

Das gute ist doch das Der Mivoc 4 ohm hat? dann haut die endstufe auch auf jeden fall "genug" Power raus oder?
moep987
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 24. Nov 2015, 13:36
Hallo,

wen das ganze draußen laufen soll würde ich lieber ein PA-Chassis nehmen.
Die BG17 werden den Mivoc draußen gnadenlos übertönen.


Schau dir mal den Thomann 12 280 8W an.
Macht sich wesentlich besser als der Mivoc in 45l und 45Hz abstimmung.
Falls das dann nicht reicht kann man ja einfach einen 2. dazustellen.

Die BG17 Tops würde ich modular aufbauen so kannst du sie besser den Gegebenheiten anpassen.


Mfg.

Lars
FlorianB.96
Stammgast
#13 erstellt: 24. Nov 2015, 15:56
Hab aber eigentlich den thomann sub auch mal simuliert und nei mir ist der im programm iwie viel leiser :O was hab ich da falsch simuliert ?
Oben in der Simulation die grüne linie ist der thomann sub
Reference_100_Mk_II
Inventar
#14 erstellt: 24. Nov 2015, 18:10
Das ist lediglich die Übertragungsfunktion. Wie dir vllt aufgefallen ist steht links an der Skala kein Absolutpegel (wie z.B. 89dB) sondern ein Relativpegel.
Wechsel mal auf die Ansicht "SPL".

Außerdem solltest du, für eine bessere Auslegung der Gehäuse, die Filter mitsimulieren welche du später setzt.
Also einen Tiefpass für den Subwoofer und, falls du dort eine Simu durchführst, einen Hochpass für die Satelliten.

Beim Sub also einen Lowpass der Order (Ordnung/Steilheit) 2 (steht für 12dB Flankensteilheit) bei ca. 120Hz.
Diese Einstellung nimmst du im Reiter "EQ/Filter" vor, welches bei dir, wie ich gerade sehe nachdem ich schon die obigen Zeilen getippt habe :D, nicht verfügbar ist, da du die Beta von WinISD nutzt.
Lade die Alpha Version hier herunter oder suche nach der neuesten Version, welche (glaube ich) nur im Gesichtsbuch verfügbar ist.

Eine recht große und ausführliche WinISD Chassisdatenbank findest du auf meiner Website. Datei "Drivers_280715.rar"

Nachdem du diese Sachen gemacht hast wirst du sehen, dass der thomann lauter ist.

Den Mivoc kannst du auch tiefer tunen. bzw. solltest du das sogar. Die Überhöhung bei 55Hz bzw. 60Hz wird nicht klingen.
Das bedeutet aber ein Tunning von rund 35Hz bei 45L... Da wird ein 10,2cm durchmessendes Rohr schon ganz schön lang werden... Nicht so toll.

Der thomann 12-280/8-W bekam bei mir 45L und 45Hz, was einem 10,2cm Rohr mit ca. 22cm Länge entspricht.
Das geht rund wie Hölle
FlorianB.96
Stammgast
#15 erstellt: 24. Nov 2015, 19:40
Ich komm mit WINsd iwie nicht klar :/

der thomann 12-280/8-W ist leider nicht in deiner Liste mit drinnen , bringt bei mir fehler beim entpacken und es sind bloß treiber a-d vorhanden

so das nächste Problem .. hab im internet mal die TSP daten für den thomann 12-280/8-W gesucht .. einmal gibts sie auf der thomann seite selber unter downloads und auf einer anderen seite auch TSP
allerdings unterscheiden die sich aber sollen angeblich beide für den subwoofer sein .. welchen tsp daten glaub ich?
und welche werte muss ich jedesmal eingebn`? weil es fehlen halt immer welche

ist der thomann 12-280/8-W oder thomann 12-280/8-A
A oder W ? welcher wäre für meinen Fall besser?
FlorianB.96
Stammgast
#16 erstellt: 24. Nov 2015, 19:55
Bild

Hab jetzt nochmal den Mivoc und den THomann beide in 45 Liter 45hz simuliert und ich merk da iwie nicht viel unterschied
wie gesagt ich komm mit dem Programm garnicht zurecht
Reference_100_Mk_II
Inventar
#17 erstellt: 25. Nov 2015, 02:25
So, endlich komm ich dazu dir zu antworten
Habe meine Driver-Database geupdated, geht jetzt und ist auf dem Stand von heute

Für dich ist der 12-280/8-W interessant. Der A ist eher ein großer Mitteltöner. Braucht zu viel Volumen.

Zu Mivoc und thomann:
Das "Ziel" ist eigentlich ein gerade Frequenzgang der zu tiefen Frequenzen hin mehr oder weniger steil abfällt.
Ein Buckel so wie du ihn beim Mivoc hast hört sich immer käse an und verändert auch so Sache wie die Gruppenlaufzeit des Chassis in diesem Bereich (wird unpräzise).

Mach mal folgende Simu:
- Ansicht "SPL"
- Mivoc in 55L mit 35Hz Tuning-Freq. (ergibt ein 10,2cm Rohr mit 30cm Länge, gerade noch so vertretbar)
- thomann in 45L mit 42Hz Tuning-Freq. (ergibt ein 10,2cm Rohr mit 24,5cm Länge, schon eher akzeptabel)
- Beide mit folgendem Filter: Lowpass ; Order 2 ; Freq. 120Hz
Dann liegt der Thomann ca. 2dB über dem Mivoc (wahrlich nicht viel aber immerhin. 2dB entsprechen einem Faktor von 1,6 bei der aufzubringenden Leistung), braucht 10L weniger Volumen, das Rohr hat eine akzeptable Länge, die Untere Grenzfreq. (3dB unter dem "Maximum") liegt bei ca. 42Hz was vollkommen ausreicht.

Den Mivoc AW3000 könnte man auch in 45L stecken. Bei 42Hz Tuning macht er aber wieder einen Buckel, ist dann jedoch wieder so laut wie der Thomann und braucht ebenfalls ein 24,5cm Rohr. Mit 37Hz Tuning, was den Buckel gerade zieht, muss das Rohr allerdings wieder 33cm lang sein...

Potenziell nehmen sich die beiden nicht viel. Der thomann ist ca. 2dB lauter und kann eher mit "kleineren" Gehäusen umgehen, ein PA-Subwoofer halt.
Der AW3000 ist ein richtiger Heimkino-/HiFi-Subwoofer der auch bei entsprechendem Volumen auf 30Hz runter geht (70L mit 32Hz Tuning z.B.).



Grüße, Reference
FlorianB.96
Stammgast
#18 erstellt: 26. Nov 2015, 19:35
Vielen Dank für die Antwort
hab jetzt noch mal alles neu gemacht und auch auf SPL gestellt sieht etz scho anders aus
hab auch die Filter scho eingestellt

TSP

Hab etz auch nochmal das gehäuse neu gezeichnet und mich für 45L 45hz abstimmung entschieden
Ich kann ja statt nehm rohr auch nen Port nehmen oder solang er die gleiche Fläche und Länge hat?

stimmt meine Zeichnung so?

Subwoofer

Material hab ich mir vorgestellt 12mm Multiplex und noch ein paar streben reinbauen
(Spart halt um einiges gewicht statt dicken MDF Platten..)

Die Ampire Endstufe hab ich für 40 euro gekauft (weiß jemand zufällig wie hoch der wirkungsgrad bei der ist?)
aber sollte ja nicht allzuschlecht sein der wirkungsgrad weil class D oder ?
bierman
Inventar
#19 erstellt: 27. Nov 2015, 01:20
Wenn's portabel bleiben soll, bin ich auch immer für Leichtbau.

Welche Ampire ist es denn geworden? Die beiden oben verlinkten sind normale Class AB, da wird sich der Wirkungsgrad impedanzabhängig bei Nennlast so um die 55-70% bewegen. Das Hauptproblem auf Festivals bzw. bei längerem Autarkbetrieb ist in meinen Augen immer der Ruhestrom, viele Amps ziehen sich schon 1A ohne dass überhaupt was rauskommt, und bei leisen Lautstärken mit etwas Bass auch schon 2A. Leider zählen die Class-D-Auto-Amps die ich bisher hatte auch zu dieser verschwenderischen Kategorie...wenn man genug Strom hat ist das natürlich egal.
FlorianB.96
Stammgast
#20 erstellt: 28. Nov 2015, 11:44
Es ist jetz die Ampire Ampire geworden

hab 36 euro inklusive versand gezahlt

wären dann ca 20 watt für die bg17er und 80 watt fürn subwoofer da sollte bei dem wirkungsgrad scho aweng was gehn

Batterie weiß ich noch nicht wie groß ich sie wählen soll .. soll scho ne zeit halten
mir ist leider erst im nachhinein aufgefallen das die ampire keine class d ist aber hoff das der wirkungrad doch nicht so schlecht ist ..

Passt das gehäuse so?
FlorianB.96
Stammgast
#21 erstellt: 04. Dez 2015, 17:43
So heute ist endlich die endstufe gekommen

gleich getestet ob sie geht (bei 29€ + 7€ versand) bei so nem preis weiß man ja nie wieso er die endstufe los haben will :O

und sie funkioniert

IMG-20151204-WA0008

so dann kanns etz ja weiter gehn mitm Planen

wie gesagt wird der Thomann 12-280/8-W in 45L BR 45hz

Wollte noch fragen ob das gehäuse so passt?

nächste Frage .. hab noch nen Bleigelakku hier liegen 12v 12ah ..
http://cdn-reichelt....00/WP12-12%23LON.pdf

unter kommletter vollast wird der verstärker soviel ich weiß maximal 20a ziehen .. oder?
damit müsste der bleigel akku auch gehn (wenn auch nur kurz .. ) soll so gedacht sein das der intern verbaut wird damit die lauftzeit so auf 1-2h ist und wenn man es länger braucht irgendwie noch eine große Autobatterie dazu schließt
solang ich den bleigelakku nicht tiefenentlade (also nicht unter 11V) kann ich ihn doch dafür verwenden oder?

Gruß Florian
zykooo
Inventar
#22 erstellt: 04. Dez 2015, 18:43
Ja, kannst du, prinzipiell. Verbaue aber besser einen Akkuwächter. Wenn bei moderatem Pegel wird der sicher 1-2 Stunden spielen, bei Volllast ist ggf. schon nach 30min Schicht im Schacht.
FlorianB.96
Stammgast
#23 erstellt: 04. Dez 2015, 19:04
aber von der stromlieferung reicht der? mein nicht von der kapazität sondern wirklich von der strommenge reichts?

dann verbau ich den bleigelakku noch mit rein wo platz ist und bau mir ne buchse wo ich ne autobatterie extern anschließen kann wenn ich längere laufzeit haben will .. will nicht immer ne 70ah batterie mitschleppen

Akkuwächter hab ich scho da und wird auch verbaut
nochmal die frage ob das gehäuse so passt?
zykooo
Inventar
#24 erstellt: 04. Dez 2015, 19:26
Ja, kurzfristig bestimmt.

Wegen dem Gehäuse... zeig mal deine Simulation.
FlorianB.96
Stammgast
#25 erstellt: 04. Dez 2015, 19:55
Subwoofer

iwas mach ich glaub ich falsch oder ? sieht recht komisch aus? stimmt portlänge usw? oder ist mein Port nicht so ideal?

Vielen Dank außerdem für die Antwort
FlorianB.96
Stammgast
#26 erstellt: 06. Dez 2015, 17:07
Machts sinn in den subwoofer mehr zu investieren? (mehr wirkungsgrad)
will halt das maximale raushohlen was bei 40-45L Bassreflex möglich sind ..
darf auch bis zu 100-120€ kosten .. soll halt gut laut werden und dabei wenig wie möglich strom und platz brauchen.. ich weiß es gibt keine eierlegende wollmilch sau aber wenn ich das budget vom suwboofer erhöh gibts da was gutes oder doch einfach beim Thomann 12-280/8-W bleiben?

So hab ich mir das bis jetz ca vorgestellt

Bild 1Bild 2

Gruß Florian
Reference_100_Mk_II
Inventar
#27 erstellt: 06. Dez 2015, 18:58
Hi Florian,
Nein, mehr investieren lohnt nicht, da der Wirkungsgrad des Lautsprecherchassis maßgeblich von seiner Membranfläche bestimmt wird.
Bei Subwoofern im 12" Format hast du mit dem 12-280/8-W schon einen lauten Kandidaten.
(Wesentlich!) Teurere Modelle haben dann vllt 1dB mehr Wirkungsgrad im Einsatzbereich, können aber z.T. das 5-7-fache der Belastbarkeit des 12-280/8-W vertragen. Sprich sie können einen höheren MaxSPL erreichen.
Da du aber eh nur die kleine Ampire Endstufe hast ist das egal. Bleib also beim Thomann.



Zu deiner Simu:
Der Tiefton-Part sieht gut aus soweit. Dass der Sub ab 100Hz so schnell abfällt liegt an dem Filter bzw. dessen Steilheit der Ampire Endstufe. Es ist einfach recht flach. Mit einem steileren Filter, z.B. 24dB/Okt bzw. 4th Order wäre es noch besser.
Ich betreibe meinen 12-280/8-W aber genau so wie du, und kann sagen dass es unten rum einfach schön, angenehm "fett" klingt. Perfekt für House/Electro.
Wenn du noch ein paar mehr Liter frei machen kannst, dann kannst du auch mal 55L mit 40Hz Tuning ausprobieren.
Ist nur marginal leiser, der Sub geht dann aber auf gut 40Hz runter (falls es dir auf solchen Tiefbass ankommt).
Die "End-Correction" bei "Vents" solltest du aber auf "Two free Ends" umstellen, also einen geraden Kanal, nicht Trompetenförmig. Der Port ist dann etwas länger, so 20cm schätze ich.
Guck vllt ob du ihn nicht 25mm hoch machst.
Ja, tu das. Habs grad bei mir in WinISD noch mal nachverfolgt: Bei 45L Netto und einem Tuning von 46,6Hz müsste der kanal 376*25mm Öffnungsfläche haben und 22cm lang sein bei einer End-Correctzion von 0,614 (Two free Ends).
Sieht dann noch mal besser aus



Den BG17 simulieren lohnt nicht. Einfach in eine kleine Kiste, schön stopfen und ab dafür
Vllt noch einen Sperrkreis wenn dir der Mittelton zu aufdringlich sein sollte. Kann man aber alles noch nachrüsten.

Du solltest die beiden BG17 aber definitiv NICHT so wie auf deinem CAD-Modell anordnen!
Interferenzen und Kammfilter die sich bei einer solchen Anordnung wie der geplanten ergeben werden dafür sorgen, dass du neben der Box wirklich nur sehr eingeschränkten Hochton hast!
Verbau die BG17 lieber nach außen abgewinkelt. So 30° jeweils. Das reicht schon.
In etwa wie hier Der Gerät Mini
FlorianB.96
Stammgast
#28 erstellt: 06. Dez 2015, 20:45
Vielen Dank für die Ausführliche Antwort
Okay dann bleib ich auf jedenfall beim Thomann war nur ne überlegung wollte nicht am falschen ende geizen

tut mir leid aber 55Liter wird mir eigentlich schon fast wieder einwenig zu groß soll doch noch ganz schön ins auto passen und sich leicht hintermir herziehen lassen ..
dazu noch was .. bin schon die ganze zeit am überlegen welche rollen ich nehmen soll
hab das gefühl mit denen werd ich nicht lange glücklich
Rollen
soll ja auch mal über schotter gehn und wiese ..


komisch wenn ich die end correction umstell ändert sich nix
bei 376 x 25 komm ich auf ungefähr 22,8 cm
Im CAD modell haben die BG 17er jeweils 4.3L sollte reichen oder?
das Problem ist wenn ich die BG 17er schräg mach wirds nochmal bissl weniger volumen ist das schlimm? oder ich bau noch ein paar cm höher
stopf die dann schön voll mit dem Visaton Dämpf Material vom thomann

am besten wärs ja die bg 17er abnehmbar als sattelieten zu bauen aber das ist in dem fall zu unpraktisch .. fällt also auf jedenfall raus

Was sagst zu dem akku ? wird das so hinhauen das man damit ne stunde bis 2 hören kann? hab ja vor des so zu bauen
das ich ne 70 ah autobatterie mit anschließen kann ist des ne gute idee?

Gruß Florian
FlorianB.96
Stammgast
#29 erstellt: 06. Dez 2015, 23:35
So das CAD Modell nochmal alles sauber überrarbeitet

nderung 1nderung 2

Die BG 17er haben da jetzt 4.3Liter platz das sollte reichen
ist nurnoch die frage wegerm subwoofer genau zu klären (will nicht wieder irgendeinen dummen fehler machen)
deswegen wird dieses projekt bis ins kleinste detail geplant bis es los geht vorallem weil ich bei dem wetter eh nicht wirklich lust hab außen zu arbeiten
hab keine eigene Werkstadt deswegen muss ich in der einfahrt/auf der terasse basteln :O das ist echt schön bei dem wetter

Hab aber immernoch keine ahnung ob ich des alles so machn soll oder ob wem eine bessere idee einfällt?

Gruß Flo
Reference_100_Mk_II
Inventar
#30 erstellt: 06. Dez 2015, 23:42

FlorianB.96 (Beitrag #28) schrieb:
55Liter wird mir eigentlich schon fast wieder einwenig zu groß
War ja auch nur ein Vorschlag Die 45L werden ebenso sehr gut funktionieren
Wie gesagt, hab es auch genau so auf meinem Bollerwagen, drückt wie Hölle


FlorianB.96 (Beitrag #28) schrieb:
Rollen
Ja, die sind definitiv zu klein. 70-80mm Durchmesser dürfen es schon sein! Eher sogar 100mm.


FlorianB.96 (Beitrag #28) schrieb:
komisch wenn ich die end correction umstell ändert sich nix
Damit ändert sich auch nichts an der Abstimmung Die Rohrlänge wird nur eine andere.
Das Prog kann für einseitig abgerundete, beidseitig abgerundete und beidseitig gerade Rohre rechnen.


FlorianB.96 (Beitrag #28) schrieb:
Im CAD modell haben die BG 17er jeweils 4.3L sollte reichen oder?
das Problem ist wenn ich die BG 17er schräg mach wirds nochmal bissl weniger volumen ist das schlimm?
stopf die dann schön voll mit dem Visaton Dämpf Material vom thomann
4,3L Sind voll OK. Auch weniger ist kein Ding. Sie brauchen ja keinen Bass spielen. Und Volumen wird halt (hauptsächlich) für Bass gebraucht. Einfach gut voll stopfen.


FlorianB.96 (Beitrag #28) schrieb:
am besten wärs ja die bg 17er abnehmbar als sattelieten zu bauen aber das ist in dem fall zu unpraktisch
Bitte überleg dir das genau! Abgeschrägt wird dir viel klangliches Leid ersparen!
Test Nr. 1:
Stell mal zwei Boxen direkt nebeneinander, also Wand an Wand, so dass beide in eine richtung "strahlen".
Dann Musik abspielen, und dann gehst du mal um die Boxen herum.
Ich wette dir wird etwas unschönes auffallen ^^
Test Nr. 2:
Jetzt stellst du die Boxen im rechten Winkel zu einander auf. Also so dass eine 45° nach links strahlt und die andere 45° nach rechts.
Wieder Musik abspielen, am besten die gleiche, und um die Box gerum gehen.
Die unschönen Effekte sollten nun fast komplett verschwunden sein


FlorianB.96 (Beitrag #28) schrieb:
Was sagst zu dem akku ? wird das so hinhauen das man damit ne stunde bis 2 hören kann?
Ein bis zwei Stunden... Könnte gehen. Achtung, vereinfachte Rechnung:
So einen Akku sollte man max auf 1/3 entladen, also stehen realistisch 8Ah zur Verfügung. Bei 12V also 96 Wattstunden.
Sprich mal kann eine Stunde lang volle 96W ziehen, oder auch 96 Stunden lang 1W. oder auch 2 Stunden lang 48W.
Nehmen wir mal das zwei Stunden Beispiel.
Der Amp zieht im Leerlauf vllt 1A. Eher 1,5A. Also bei 12V etwa 15-18W. Dann bleiben uns noch 30W die für die Lautsprecher aufgewendet werden können.
Gehen wir von einer gleichmäßigen Pegel/Leistungsverteilung auf alle Chassis aus, so bekommt jedes etwa 10W, spielt also 10dB lauter.
So ein BG17, der im Mittel 92-93dB laut ist, spielt dann also mit 102-103dB/1m auf. Geht schon.
Das kannst du zwei Stunden lang so machen.

Drehst du weniger weit auf ist noch mehr Zeit drin.

Einen Akkuwächter hast du?
Oder wenigstens ein Voltmeter?


FlorianB.96 (Beitrag #28) schrieb:
hab ja vor des so zu bauen das ich ne 70 ah autobatterie mit anschließen kann ist des ne gute idee?
Ist auch eine gute Idee.
Aber bau es so, dass du zwischen 12Ah und 70Ah umschalten kannst, und nicht so, dass die 70Ah zu den 12Ah dazu geschaltet werden!
Dann würde nämlich der eine Akku den anderen laden ,was dich wieder Energie kostet...
FlorianB.96
Stammgast
#31 erstellt: 06. Dez 2015, 23:58
ja des mit der batterie hab ich schon bedacht das wenn ich die einfach parallelschalte die leere kleine batterie geladen wird hab da auch schon nen elektriker arbeitskollegen gefragt wie ich des am besten mach.. find bloß grad die zeichnung nicht

voltmeter wird auf jedenfall verbaut und als unterspannungsabschaltung hab ich noch von meiner ersten mobilen kiste hat da sehr gut funktioniert beim testen Batteriewächter

Rollen muss ich halt schauen wo ich schöne bekomm

weiß bloß nochnicht ob ich MPX nehm oder MDF .. natürlich sprechen gewicht stabilität usw für MPX aber kostet halt ein gutes stück mehr .. entscheid ich dann spontan im baumarkt..

der ausgangspegel ist beim Sure bluetooth modul irgendwie sehr hoch kann das sein? kommt viel mehr raus als ausm handy

als splitter fürs audiokabel nehm ich den : SPlitter
und dann 2 einfache klinke chinch kabel passt so oder? hab des alles noch daheim rumliegen

nochmal zum gehäuse .. also den port jetzt 367x 25mm machn und 22cm lang kann des stimmen?

CAD Modell mit den schrägen hab ich scho erstellt und einen post unter dir gepostet

Vielen dank nochmal für die ganze hilfe
FlorianB.96
Stammgast
#32 erstellt: 10. Dez 2015, 17:26
schade das keiner antwortet
dann nehm ich einfach mal an das ich keinen fehler gemacht hab und bau das gehäuse einfach mal so ..

werd mich dann mit bildern wieder melden
bierman
Inventar
#33 erstellt: 10. Dez 2015, 17:41
Zumindest der Splitter ist Schrott, die Dinger geben eigentlich nie vernünftig Kontakt.
Ich versteh aber auch nicht wofür der überhaupt gebraucht wird...
FlorianB.96
Stammgast
#34 erstellt: 10. Dez 2015, 17:44
den kauf ich auch nicht der liegt noch daheim rum
naja die endstufe hat 4 eingänge ..
1/2 für die visatons und 3/4 gebrückt fürn subwoofer
hab aber vom handy/bluetooth modul nur 2 kanäle und keine vier ..
würde dann gleich vom bluetooth modul das kabel damit aufsplitten und dann mit 2 klinke/chinch kabeln in die endstufe..
oder wie wär es sinnvoller? so klappt es auf jedenfall hab ich schon ausprobiert

Gruß Flo
bierman
Inventar
#35 erstellt: 10. Dez 2015, 18:08
Wenn die Endstufe das nicht schaltbar hat würd ich mir ein passendes Kabel löten - spart Platz und Kabelsalat und ist bei sauberer Ausführung auch zuverlässiger.
FlorianB.96
Stammgast
#36 erstellt: 10. Dez 2015, 18:13
ne die endstufe hat das leider nicht schaltbar nur die in meinem auto
okay aber wenn die kabel beide und das teil schon da sind kann ichs ja trotzdem so betreiben oder nicht? wenn störgeräusche oder iwas auftreten kann ich das ja noch ändern..
aber passt sonst das gehäuse und meine idee oder passt noch iwas nicht? sonst würd ich heut oder morgen vllt scho anfangen das holz zurecht zusägen und bei thomann zu bestellen .. oder hab ich noch irgeneinen denk fehler drinnen?

Gruß Florian
Reference_100_Mk_II
Inventar
#37 erstellt: 10. Dez 2015, 18:20
Dieser Cinch Y-Verteiler erfüllt deine Anforderungen
FlorianB.96
Stammgast
#38 erstellt: 10. Dez 2015, 18:21
okay danke und das gehäuse ? passt des jetz so?
bierman
Inventar
#39 erstellt: 10. Dez 2015, 18:35
Würd ich schon sagen. Nimm aber MPX, das ist für mobilen Einsatz einfach besser.
FlorianB.96
Stammgast
#40 erstellt: 10. Dez 2015, 18:38
okay ich reche schnell die fläche an holz aus was ich brauch und rechne dann aus was jeweils beides ca wiegt und was es kostet
den port mach ich jetzt 375x25 und 22cm lang

was schätzt ihr werd ich an holz bei mpx zahlen? will ned wirklich über 40 euro kommen :O
FlorianB.96
Stammgast
#41 erstellt: 10. Dez 2015, 19:19
okay hab jetzt ausgerechnet das ich genau 1,5m² holz brauch für die kiste.. sind ungefähr 15 Kg Holz
bei MDF wirds mich ca 16 euro kosten
bei MPX wird ca 40 euro kosten ...

muss ich mir nochmal genau überlegen. .. ist halt doch schon ein krasser unterschied

Gruß Florian
FlorianB.96
Stammgast
#42 erstellt: 10. Dez 2015, 20:45
ich weiß es ist normalerweise keine gute idee ne auto endstufe im haus zu betreiben aber mach mir doch die ganze zeit gedankn wie ich das machn kann wenn doch ne steckdose vorhaden ist ... extra nen 2ten verstärker wär ned so ideal des dann alles umzustecken ..
hab überlegt ein ausreichend dimensioniertes netzeil zu nehmen .. hab hier an 12v 30a netzteil gedacht (die endstufe wird ja nicht mehr als 10-20a ziehen)
dann hab ich mir überlegt das das mit dem netzteil klappen könnte ..
Netzteil
das sozusagen in einen extra holzkasten bauen mit belüftung .. hab aber auch gehört das strom/spannungs-schwankungen nicht so gut sein sollen für solche netzteile .. verbau ich dann am besten noch nen kondensator zu pufferung oder wird das auch so ganz gut klappen?
will auch noch ein analoges Amperemeter verbauen .. was wär wenn des nur für 10 oder 15 a wäre und die endstufe zieht auf volllast 15-20a ? würde dann das voltmeter durchbrennen oder was würde dann passieren?

hatte mir so eins vorgestellt Amperemeter

Gruß Florian
FlorianB.96
Stammgast
#43 erstellt: 14. Dez 2015, 20:59
hat sich wieder aweng was getan

20151214_180708
Kc*Rage
Hat sich gelöscht
#44 erstellt: 15. Dez 2015, 16:40
Die Investition in MPX lohnt sich aber, gerade im mobilen Bereich. Wenn MDF feucht wird quillt es auf - gerade an den Stoßkanten. Und feucht wirds unterwegs immer mal. Egal ob Regen oder Bier

Wenn dir was aus MDF mal hinfällt oder ähnliches ist auch direkt ne Ecke kaputt... MPX ist da wesentlich stabiler und lässt sich auch besser verarbeiten. Da kann man direkt Spax reinballern ohne dass es aufbricht. Mit MDF ist das ein Krampf...
FlorianB.96
Stammgast
#45 erstellt: 15. Dez 2015, 18:15
das stimmt mit dem nass werden und aufqillen aber hab ich bei meiner kiste mit genug schichten lack gut hinbekommen das ihr sogar im regen stehn nix ausgemacht hab .. waren viiiiiele schichten lack , grundierung, vorfarbe hauptfarbe und klarlack ... und jeweils in genug schichten

wo wir gleich beim thema lack sind .. war im baumarkt und hab nach nem giftgrünen lack gesucht.. gibts leider nur in der sprühdose.. und bräuchte davon warscheinlich 2 stück .. weiß jemand von euch wo ich den günstig und gut herbekomm?
wird vllt nur ein testgehäuse deswegn wollt ichs erstmal aus mdf machn .. obs so passt alles .. vllt bau ichs nochmal aus MPX ist aber noch nicht sicher

wird jetz eh ein paar tage dauern bis ich das bauen beginnen kann
hoff ihr freut euch schon auf bilder
Kc*Rage
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 15. Dez 2015, 19:13
Mit dem Geld für den ganzen Lack und mit der Zusatzarbeit wars im Endeffekt bestimmt teurer

Normal kannst du dir im Baumarkt deinen Wunschlack anrühren lassen... ansonsten mal bei Ebay suchen
FlorianB.96
Stammgast
#47 erstellt: 23. Dez 2015, 13:18
so bin jetzt aweng weiter gekommen aber irgendwie wirds nicht so wie gedacht ..
subwoofer gehäuse ist fertig und gleich mal reingehört und irgendwie kommt nicht viel bass aber hab strömungsgeräusche die lauter als der bass sind .. richtig laut und nervend .. wo hab ich in meinem gehäuse den fehler?
weiß das
-kanten nicht abgerundet
-zu schmaler port
- oder undichtes gehäuse
dazu führen können hab aber eigentlich alles gemacht .. vllt nicht genug abgerundet oder was ist falsch?
ist nicht nur ein kleines bisschen sondern schon seehr laut

20151219_16594020151219_16595320151220_17122720151222_17180520151222_17185820151222_171905
Reference_100_Mk_II
Inventar
#48 erstellt: 23. Dez 2015, 13:34
Hmm, dass du solch schlimme Störgeräusche hast kann ich mir kaum vorstellen
Ich selbst nutze ja ein 10,2cm Rohr mit ca. 82cm² Fläche und habe bei maximal ~50W die mein Amp bringt kaum bis seeehr wenige Störgeräusche.
Du solltest die Kanten aber in der Tat noch weiter abrunden. Mindestens um die Hälfte der Materialstärke.
Bei 19mm Material also einen Radius von 9,5mm schleifen.

Sonst siehts schon ganz nett aus
FlorianB.96
Stammgast
#49 erstellt: 23. Dez 2015, 13:39
ist 12mm mdf aber dafür innen drinnen verstrebt
und ich hab eigentlich schon nen sehr großen radius reingemacht
des gehäuse wird dann noch alles verschliffen usw und lackiert logischerweise
kanns daran liegen das ich in der strebe nicht genug entgratet hab oder am port?
ich kann heute mal video machn wo man vllt hört wie laut die strömungsgeräusche sind
aber kanns mir halt irgendwie nicht erklären .. wär schade wenn die ganze mühe umsonst jetz wär ...

aber trotzdem danke für die antwort
Reference_100_Mk_II
Inventar
#50 erstellt: 23. Dez 2015, 13:56
12mm MDF
Bist du denn des Wahnsinns? Daraus baue ich gerade mal ganz kleine Böxchen, vllt 5L Gesamtvolumen, aber doch keinen Subwoofer
Versteifungen in Hülle und Fülle sind da Pflicht, aber du scheinst den Sub schon so gut wie fertig zu haben.

Was ich mir als Ursache noch vorstellen könnte:
1. Ja, immer noch deine Radien. Jetzt wo man weiß dass das bloß 12er Material ist, können die Radien ja höchsten 5-6mm sein. Das muss eindeutig mehr werden! Hier darf es sogar fast die ganze Materialstärke sein.
2. Die Versteifung direkt unter/hinter dem Chassis:
20151219_165953
Ich könnte mir vorstellen dass das Chassis fast darauf aufliegt? Dann wird die Polkernbohrung (Das Loch hinten im Magneten) teilweise versperrt. Da kommt nur leider auch "Luft raus", welche, wenn sie nicht frei strömen kann, ebenfalls Strömungsgeräusche verursachen kann.


Bei deinen nächsten Subwoofern:
Bis 20cm Subs kann man noch auf 16er MDF leicht versteift oder 12er MPX leicht versteift setzen.
Ab 25/30cm Subs solltest du 19er MDF leicht versteift bzw. 15er MPX leicht versteift nehmen.
Ab 38/45cm Subs dann 22er MDF ordentlich versteift bzw. 15er MPX ordentlich versteift.
FlorianB.96
Stammgast
#51 erstellt: 23. Dez 2015, 14:55
also hätten selbst die 12mm MPX nicht gereicht?
wie bau ich das dann das es noch "mobil" ist und keine 30KG wiegt?

und ja des subwoofer ist schon fertig und zu geschraubt.. was soll ich daraus noch machn? einfach nochmal aufschrauben und die kanten noch weiter abrunden? oder am besten wegschmeißen und neues gehäuse bauen ...?

im auto hab ich für 3x 12" 15mm MPX genommen ordentlich verstrebt und das hält bombe .. ist aber auch ganz schön schwer und teuer ..

ich werd auf jedenfall mal alle radien viel größer machen

zwischen strebe und polkernbohrung sind ca 2cm platz
sind aber leicht versetzt also nicht direkt drüber
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