Selbstbau Alternative zum Kickstarter Unternehmen Soundboks

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imortal123
Neuling
#1 erstellt: 02. Apr 2016, 10:51
Hallo,

ich hab da mal einige fragen und Anregungen, da ich mich nun recht lange über mobile Lautsprecher informiert habe und mir eigentlich einen kaufen wollte bin ich auf das sehr junge unternehmen "Soundboks" ( https://soundboks.com/de/ ) gestoßen und war gleich begeistert, da sie ja werben mit langer Akkulaufzeit, extremer Lautstärke und Robustheit.
Nun wollte ich fragen ob schon jemand Erfahrungen mit diesem Lautsprecher gemacht hat oder weiß wie diese aufgebaut sind, ich vermute es wurde ein kleiner 12V class-D amp und schätzungsweise zwei 8" Breitbandlautsprecher verbaut wegen des hohen Wirkungsgrads und der nicht erkennbaren anderen Komponenten wie Hochtöner.

Nun kostet diese 499 Doller, was eigentlich nicht das Problem darstellt, da ich aber selber bauen möchte weil es mir spaß macht was aus eigener hand zu "erschaffen" wollte ich fragen wie ich für diesen preis ein besseres Ergebnis als die "Profis" erziele

hab mir nun ja auch schon ein paar Gedanken gemacht, die Optik und das Prinzip des lautsprechers soll im Prinzip identisch sein da ich diese sehr mag.
Hier mal ein paar Bauteile die ich mir wohl vorstellen könnte:

-Verstärker: ONEU BL10 Klass D ( Link: http://www.amazon.de...&smid=A2A1HIM2X1EPQ0 )

-Lautsprecher: Visaton B 200 ( Link: https://www.reichelt...f3TUq3VFYaAk7e8P8HAQ )

dann noch zwei kleine BleiGel Akkus zum tauschen das das Gewicht nicht zu hoch wird schätzungsweise 12AH, das Gehäuse soll aus MPX (Multiplex) 12mm angefertigt werden und noch mehrere kleinteile wie Schalter und Multimeter. Zum Schutz der Lautsprecher hab ich mir gedacht, dass ich da ein aus dem PA Bereich stammenden Frontschaum 10mm auf ein Gitter klebe,das die Lautsprecher vor Spritzwasser schützen soll.

Würde mich freuen wenn sich vielleicht welche zu meiner Idee äußern und vielleicht schon Erfahrungen mit ähnlichen Projekten hatten und ob ich mit dem oben genannten Komponenten auch zum gewünschten ziel komme

p.s. bin kein kompletter Laie was Lautsprecherbau angeht hab selbst schon eine komplette PA mit 18" Subwoofern (Gehäuse vom Hifi Forum The Box 18-500/8A von _Floh_) und 12" Topteile von Jobst audio der JM-sat12 inklusive Amp Rack gebaut

danke schonmal im Voraus
Reference_100_Mk_II
Inventar
#2 erstellt: 02. Apr 2016, 13:34
Diese Soundbox-Dinger sehen in der Tat so aus, als hätte es mal jemand richtig gemacht.
Da ging viel Entwicklungsarbeit drauf, viele Jahre und viel Geld, viele Prototypen, viel Hirnschmalz.

Es ist zu bezweifeln dass man das für kleines geld im DIY selber schafft.
Immerhin brauchen sie jetzt 100.000$ um ihre kosten wieder rein zu bekommen...

Im DIY als einmaliges Projekt darf man da schon mit ~1000€ rechnen. Ja, eintausend. Ich habe mich nicht um eine Null oder den Faktor 2 vertan

Da ist zwar ein 12V Akku verbaut, ja, aber auch ein Step-Up Converter.
Im PDF dazu findet man mehr Infos: *klick*
Auf Seite 2:
DIMENSIONS: 65cm (H) 43cm (W) 30cm (D)
WEIGHT: 18kg
• 4 x 42w digital amplifier with integrated BOOST-mode
• Bluetooth 3.0
• 3.5mm Stereo Jack
• 2 x 96 dB custom low frequency drivers
• 2 x 98 dB high frequency dynamic drivers
• Temperature: From -20 °C to 50 °C From -4 °F to 122 °F
• BatteryBoks: 7.8 aH / 12.8 V / 99.84 Wh LiFEPO4 battery
• Two batteries are included.
• SOUNDBOKS is tested, CE-marked and optimized by professional sound engineers


Da haben wir:
• einen eigens entwickelten Class-D Amp mit integriertem DSP
• ausgereiftes BT
• speziell angefertigte Chassis
• zwei Akkus die wahrscheinlich auch nicht die schlechtesten sein werden
• das Ding wurde CE-getestet
• und hat auch die ein oder andere Umweltprüfung hinter sich

Der Amp kostet im DIY z.B. als wx 50W Class-D Platine + MiniDSP satte 200€.
Chassis die das Leisten was die verbauten können kosten auch pro Stück 150€.
Gutes Bluetooth gibts für 50€
Gute Akkus ebenfalls 50€/Stück
Eine CE-Abnahme kann man als einfache Privatperson gar nicht machen.
Gehäuse kostet auch 100€ (wenn es so sein soll wie bei der Soundboks)

Also rund 550€ reine Materialkosten.
Das Ding wurde dann noch nicht entwickelt, zusammengebaut, getestet, debugged, irgendwas...

Da ist kaufen deutlich billiger. Jedenfalls wenn es so professionell werden soll.



Der B200 wäre zu leise, entzerrt auch nur 90dB Wirkungsgrad.
Da muss schon was dickes her, von Faital oder Beyma. Vllt sogar nen richtiger PA Koax.
Ich würde mir für sowas den A&D Audio C8025 angucken. Auch nicht sooo laut, kann aber bass und hochton.

Oder einfach ein bekanntes, dickes Topteil nachbauen und auf Leichtbau setzen.
JM-Sat10 oder so. Bisschen größeres Gehäuse damit auch Bass raus kommt, Akku rein, Amp rein, fertig.
Der 18S 10NMB420 sollte in 25L BR schon gut gehen. ~70Hz sollte man damit erreichen bei ordentlich Pegel.
Aber: Alleine das Topteil kostet schon fast 500€...



Im DIY sind solche "Hammer-Boxen" schwer zu bauen.
Sanii ist hier ein Vorreiter im Forum, aber auch er nimmt richtig viel Geld in die Hand...


[Beitrag von Reference_100_Mk_II am 02. Apr 2016, 13:36 bearbeitet]
neb555
Stammgast
#3 erstellt: 02. Apr 2016, 20:18
Schon Krass was die Jungs so auf die Beine gestellt haben.. Wenn ich das nächste mal in DK bin höre ich mich mal um dort und schau mal so ein ding an, sofern ich eins finde Bin dort aber auf den Festivals unterwegs, sollte also machbar sein.

Ich glaube das größte Problem sind die Chassis. Die werden entweder richtig richtig Geld kosten oder die angestrebte Leistung nicht erreichen. 96db/w sind schon eine Hausnummer. Jemand eine Idee, auch wenn es nur in die Richtung kommt? (Wasserdichtigkeit mal komplett auser acht gelassen)
Frequenzweiche müsste dann auch entwickelt werden. Wenn keine zugroßen ansprüche da wären würde es auch ein guter Breitbänder tuen?

Akku würde ich anders Lösen. Würde auf 22,4v Lipo gehen mit 13000mah+ (Je nach Budget mehr) Oder was würde dagegen sprechen?

PA wäre tatsächlich eine Lösung. Leichtbau und Wasserabweisend mit Siebdruckplatten (Haben die glaube ich auch verwendet).

Grüße Ben

Edit: Die A&D wiegen aber auch 5,7kg Dann wird das glaube ich nix mit den 14,7kg gesamt


[Beitrag von neb555 am 02. Apr 2016, 20:22 bearbeitet]
Reference_100_Mk_II
Inventar
#4 erstellt: 02. Apr 2016, 20:29
Wie gesagt, die haben eigens entwickelte Chassis und eigens entwickelte Amps mit DSP.

Da gibts vllt nen TMT der bis 500Hz oder gar 1kHz hoch kommt und der richtig Pegeln kann,
darüber nen BB der auch mächtig bügelt.
Das EQing macht der DSP.
Bei leisen Lautstärken wird unten rum geboostet damit auch sowas wie Bass raus kommt,
bei hoher Lautstärke wird der Bass zurück genommen um auf maximalen Pegel zu kommen.

So in etwa wird das sein.
Nichts was man "einfach so" im DIY macht...

Sowas wie ein BG20 oder 8 AG/N könnte da schon drin sein, ja. Vllt in einer modifizierten Variante.
Der BG20 hat immerhin von 1kHz bis 9kHz hoch nen Wirkungsgrad von 96dB. Ein kleiner Piezo oben drüber sollte schon reichen (vernünftig beweicht klingen die auch nicht so mies...). Das wird zwar nicht das tollste Abstahlungsverhalten geben (geht mit einem 8" BB eh nicht), aber laut wirds alle mal...
Dazu ein Ausnahme-TT von 18S, B&C oder RCF in einem Prügel-BR, da könnte was gehen.



Man bewegt sich jedoch immer in der Region zwischen 500€ und 1000€...
DjDump
Inventar
#5 erstellt: 02. Apr 2016, 20:53
Das einzig wirklich besondere daran ist mMn das DSP. Wobei das auch im kommen ist. Noch zwei Jahren und man bekommt sowas für 30€.

Chassis: Ich sehe nicht unbedingt, warum eine Sonderanfertigung so toll sein soll. Klar es wird schon seinen Grund haben, warum sie sich dafür entschieden haben, aber es gibt eine so gigantische Auswahl an Chassis, da ist für jeden Geschmack was dabei. Falls man in Deutschland nichts findet, kann man sich ja auch auf dem internationalen Markt umsehen.

Amp: Sehe ich auch nicht, was der Vorteil von der Eigenentwicklung ist. 93% Wirkungsgrad sind schon gut, aber selbst wenn man nur einen schlechten Class D Amp nimmt, kommt der ja noch mit 80% daher, das macht an der Laufzeit nicht so viel aus.

Diese ganzen eigens entwickelten Sachen klingen im ersten Moment total super, aber am Ende wird das halt einfach billiger gewesen sein.

Das Angebot ist schon gut, für 500$ macht man da sicher nichts falsch. Wenn man aber bereit ist Komporomisse einzugehen bekommt man durchaus das gleiche.

Für 500€ kann man schon ein 2.1 System bauen, das liefert dann mehr Bass bei höheren Lautstärken, wird allerdings viel größer und schwerer.
Für 500€ kann man einen guten zwei Wege Lautsprecher bauen, der deutlich besseres Abstrahlverhalten hat.


Akku würde ich anders Lösen. Würde auf 22,4v Lipo gehen mit 13000mah+ (Je nach Budget mehr) Oder was würde dagegen sprechen?


Würde ich genauso machen. Verstärker mit Boost Funktion ist auch was, was im erstem Moment total toll klingt, aber dann sind die 93% Wirkungsgrad schon wieder hinfällig, wenn man vorher 10% durch nen Step Up verloren hat.
Reference_100_Mk_II
Inventar
#6 erstellt: 02. Apr 2016, 21:16
- Ein Beyma 8G40 (um 95€)
- 15L BR
- Tuning @ 65Hz
- 7,2cm Rohr mit ~15cm Länge (1/5 SD)
- Parametic EQ: 50Hz ; Q1,0 ; +6dB
- Highpass: 60Hz 24dB BW

Das gibt folgendes:
- 95dB SPL @ 100Hz
- f3 @ 62Hz
- f8 @ 55Hz
- 113dB Max @ 100Hz

Mächtig laut mit ausreichend Grundton.
Aber halt ein 100€ TMT, dazu ein Amp mit echten 100W an 8 Ohm (~50€) und ein DSP (~100€).
Alleine das kostet aktuell mindestens 250€.
__________________________________________________________________________

Ein Celestion TF0818 macht auch keine schlechte Figur:
- 18L BR
- Tuning @ 90Hz
- 10,2cm Rohr mit 10,5cm Länge (1/3 SD)
- Highpass: 24dB @ 90Hz BW

Das ergibt:
- 96dB SPL @ 100Hz
- f3 @ 90Hz
- 116dB Max @ 100Hz
- echte 100W Belastbarkeit

Der sollte halt unter 100Hz sehr steil aus dem Rennen genommen werden. Sonst klebt die VC ratz-fatz am Magneten ^^
Da wird nichts Bass-ähnliches rauskommen.
__________________________________________________________________________

Ein BG20 mit einem DTW72 kombiniert, leicht überschwingend, kommt auch auf 94dB bei überwiegend 8 Ohm.
Getrennt bei 1kHz könnte das ne laute Kiste werden. Allerdings ist die Abstrahlung dann eher als Mangelhaft einzustufen ^^

Dann doch eher Jobstis JB-Sat10-v2
"
Bestückung:grob 85,- brutto. (Faital 10FE200 / Sica z009442 +Q07032B)
Weiche: <20,-
Pegel: 96dB 1W/1m
Max Pegel: 118dB (121dB Max / 124dB Peak)
Belastbarkeit: 165W rms
Impedanz: 7 Ohm (Rmin 5,83 Ohm@20kHz / 6,84@199Hz)
Frequenzverlauf -6dB: 80Hz - 20,3kHz
K3 Verzerrungen: Durchschnittlich 4,5% @ 114dB
Abstrahlung: 75x50°"


Da geht schon richtig was für kleines Geld
neb555
Stammgast
#7 erstellt: 05. Apr 2016, 05:16
Mit den JL hört sich doch schon mal gut an

Nun hat aber jemand eine Idee zu Spritzwasserschützung?
saniiiii
Inventar
#8 erstellt: 05. Apr 2016, 13:24
Ganz ehrlich, ich seh auch nicht was daran so besonders sein soll.
Die Daten sind alle sehr geschönt angegeben, ich sehe keine ingenieurs-verträglichen Messungen, Dokumentationen oder dergleichen.
Hier mal ein par Beispiele :
- 2x42W Verstärkerleistung auf 100Wh Akkuleistung mit angeblichen 30h Laufzeit. Wenns sehr leise ist vielleicht.
- 119db Maximalpegel. Meinetwegen, aber definitiv nicht im Bassbereich. 119db kommen rechnerisch, ohne Kompressionen und anderen mechanischen Limitierungen gerade so heraus, wenn man die angegebenen 2x42W & 96db/W/m pro Chassis ansetzt.
Physikalisch machen die Treiber bei sehr großzügiger Auslegung von 20mm möglichem Hub auch bei 120db@75hz dicht. Natürlich nur, wenn alles kompromisslos auf Pegel getrimmt wurde.

- 93% Wirkungsgrad auch nur genau bei Vollaussteuerung, hört man leiser, wars das.
- "Eigenentwicklung" ... Sure Electronics würde einen vollintegrierten Verstärker mit 2x50W, DSP, BT 4.0 und Aptx anbieten. Für unter 50€. Ab einigen hundert Stück. Und es gibt durchaus einige Engineering-Unternehmen, die selbes auch bewerkstelligen.
Von einer Kostenersparnis von meinetwegen 25€ abgesehen, kostet so ein Elektronikteil nicht die Welt.

- ein Akku wie der Angegebene kostet auch keine 150€, insbesondere nicht kommerziell. Hätte man z.B. mit Liion bestimmt das Doppelte an Kapazität fürs Geld bekommen.

- Wieso einen BoostConverter, wenn eh nur mit Spannung gearbeitet wird? LipoFe's haben die linearste Entladekennlinie aller mir bekannten Akkutypen. Also definitiv nicht, um konstante Leistung zu erzielen. Möglicherweise µC-gesteuerte Anpassung der Ausgangsspannung? Der Sinn erschließt sich mir trotzdem nicht so ganz ....

- Spritzwasserschutz : Treiber mit nicht-wasserlöslichen Membranen, Metall, oder beschichtetes Papier, Bassreflexröhren schlicht über einen Winkel nach oben gelegt, und meinetwegen noch mit feinmaschigem Stoff verschlossen.

-> Stichwort : Economy of scale.

Für 500€ wirds mit Selbstbau zwar schwer, aber ich sehe keine besonders "neuen" Sachen hier.

Chassis z.B. der Monacor SP-8/150PRO. "Custom"-Variante mit 4Ohm-Schwingspule, da haste deine 96db/1m/2,83V.
Aufs DSP könntest du vermutlich auch verzichten, OP-Amp als Entzerr/Subsonic-Schaltung, und als aktive Weiche, biste unter 15€ dabei. Meinetwegen noch nen Equalizer, sind nochmal 10€.
StereoAmps kosten nichtmal 10€/Pcs
Hochtöner gibts eigentlich auch zur Genüge.
Für die Akkus kannste mal 150€ planen, BT gibts für 20.
Bleiben noch so +-50€ für das Gehäuse mit Lack und Schutzgittern.

Läuft sich auf ein ganz ähnliches Konstrukt raus.
neb555
Stammgast
#9 erstellt: 05. Apr 2016, 15:34
Zu der Laufzeit:
Bei 119db 8Stunden Laufzeit
113db 30Stunden Laufzeit
104db 100Stunden Laufzeit

Jeweils bei 1! Batterie.
saniiiii
Inventar
#10 erstellt: 05. Apr 2016, 15:41
Kann nicht stimmen die angabe, höchstens 4h wenn die 119db auf für tiefton zählen
Man braucht die vollen 80W für den pegel
neb555
Stammgast
#11 erstellt: 05. Apr 2016, 15:44
Hab das nur von deren Internetseite, so dont judge me
Reference_100_Mk_II
Inventar
#12 erstellt: 05. Apr 2016, 15:48
Laut "Hersteller" hat die Box mehrere Betriebsarten, die auch jeweils ein anderes Bass-Equalizing haben. Schaut euch mal das Video dazu an (ist irgendwo unter "Press" verlinkt).
Dann kann das durchaus hinkommen mit dem Pegel bei der Laufzeit.


Edit: Schade, die Presseinformationen sind nicht mehr verfügbar Vor ein paar Tagen gings noch...
saniiiii
Inventar
#13 erstellt: 05. Apr 2016, 16:52
Einstellungen hin oder, Physik bleibt Physik
Meinetwegen dann bei 100hz abgeregelt.

so, hab denen mal eine Mail geschrieben, ob sie denn ein par mehr technische Daten haben.
Angefragt habe ich :
Amplitude, Phase, THD, Richtverhalten als Diagramme unter Standartbedingungen
TSPs, Klippel der Treiber und Laserkartografierung der TT-Membran
Mehr Daten zur Systemeffizienz bei verschiedenen Pegeln
Messbedingungen für die angegebenen Daten
Mehr Infos zum DSP, FIR oder IIR, welche Auflösung, ob eine automatisierte Gaincontrol am Eingang exisitiert

Infos zum Design :
Wieso 2x 8", ob es nicht mehr Sinn macht, auf ein 3-Wege-System zu setzen, um gleichmäßigeres Abstrahlverhalten zu erzielen
Wieso BT3.0, wenn BT4.0 aktueller Standart ist, und dazu noch energieeffizienter?
Wieso LiFePo und keine Liions?

Bin gespannt ob ich irgendwas rausbekomm ....
Wirklich kritische Designinformationen sind ja nicht gerade dabei, und man könnte das Konstrukt dann auch etwas genauer beurteilen.
Besonders ausgefallen ist das Gehäuse auch nicht, 6 Bretter, kann im Prinzip jeder mit ner Stichsäge herstellen. Warnex-Lack ist gleich draufgepinselt.
Die Einbauschalen gibts für zwofuffzich bei diversen Vetrieben, ebenso wie die Griffe, Leisten, Ecken und das Gitter.
Bis ich keine ordentlichen Daten von dem Ding habe, kann man wohl kein gutes Haar an dem Teil lassen, abgesehen vom moderaten Preis.

@CE, die Elektronik gibts bereits CE-getestet, es muss nur einmal das Gesamtkonstrukt abgenommen werden.


[Beitrag von saniiiii am 05. Apr 2016, 19:19 bearbeitet]
polybius42
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 05. Apr 2016, 19:26
Und wagt mal jemand aus der näheren Materie dazu einen Vergleich, vorallem, was Preis-/Leistung angeht? Selbstbau wird teuerer werden, und dazu viel Arbeit... Selbst der Teufel Rockster würde da mehr hermachen, was die 1000€ angeht...
neb555
Stammgast
#15 erstellt: 05. Apr 2016, 19:50
Hast das alles auf Englisch angefragt?

Bin jetzt auch mal gespannt was dabei rauskommt, denke ehr das da nix bei raus kommt
DjDump
Inventar
#16 erstellt: 05. Apr 2016, 20:18
Wenn man ein kommerzielles Produkt kopieren will, wird das eigentlich immer teurer. Selbstbau lohnt sich erst dann, wenn man etwas anders machen will, oft reichen da aber schon Kleinigkeiten.
saniiiii
Inventar
#17 erstellt: 06. Apr 2016, 05:02
logisch auf english

Die Frage ist, in wie weit der Hersteller seine "Gewerblichkeit" nutzt, oder ob da nur simple Entzerrungen und Limiter gesetzt sind.
Chassis-sonderanfertigungen sollten dem Selbstbauer nicht all zu viel ausmachen, bei der gigantischen Menge frei erhältlicher Chassis. Zumindest in der Größe.

Bekomm ich keine weiteren Informationen vom Hersteller, darunter hauptsächlich Amplitude und Directivity unter definierten Bedingungen, ist das Produkt für mich durchgefallen. Egal wie gut oder toll.
Vorhanden müssen diese auf jeden Fall sein, und es ist definitiv keine kritische Information, sondern nur ein "wir wollen nicht". Jemand mit bisschen Erfahrung in der Materie würde sonst alle Infos auf der Website sofort als Bauernfängerei erkennen. Diese bewegen sich alle auf dem Niveau "Ey yo, wie viel Watt haben deine Boxen? 2000! krass ey!"
Wenn die Angaben stimmen, dann müssten sie eh vor Stolz platzen, dass sich jemand wirklich dafür interessiert. Frei nach "eeeendlich fragt einer, hier take all the info"
DjDump
Inventar
#18 erstellt: 06. Apr 2016, 06:28

saniiiii (Beitrag #17) schrieb:

Bekomm ich keine weiteren Informationen vom Hersteller, darunter hauptsächlich Amplitude und Directivity unter definierten Bedingungen, ist das Produkt für mich durchgefallen. Egal wie gut oder toll.
Vorhanden müssen diese auf jeden Fall sein, und es ist definitiv keine kritische Information, sondern nur ein "wir wollen nicht". Jemand mit bisschen Erfahrung in der Materie würde sonst alle Infos auf der Website sofort als Bauernfängerei erkennen. Diese bewegen sich alle auf dem Niveau "Ey yo, wie viel Watt haben deine Boxen? 2000! krass ey!"
Wenn die Angaben stimmen, dann müssten sie eh vor Stolz platzen, dass sich jemand wirklich dafür interessiert. Frei nach "eeeendlich fragt einer, hier take all the info"


Aber das ist doch überall so. Frag doch mal bei VW an, ob du die echten Abgas Werte bekommst
Würde ich ein Unternehmen gründen, würde ich auch nicht alle meine Messwerte Einzelpersonen, geschweige denn der Öffentlichkeit zur Verfügung stellen. Bauernfängerei ist so negativ besetzt, aber eigentilch Vorteilhaft, wenn man sich als Kunde gar nicht mit der Materie auseinander setzen will.

Wenn ich Kopfschmerzen habe, kaufe ich auch einfach die erst besten und bin dann am Ende auch zufrieden damit. Aber sich nicht mit der Materie beschäftigen zu müssen erspart einem ja auch ne ganze Menge Kopfschmerzen


[Beitrag von DjDump am 06. Apr 2016, 06:28 bearbeitet]
Reference_100_Mk_II
Inventar
#19 erstellt: 06. Apr 2016, 06:31

saniiiii (Beitrag #13) schrieb:
Angefragt habe ich :
- Mehr Infos zum DSP, FIR oder IIR, welche Auflösung, ob eine automatisierte Gaincontrol am Eingang exisitiert

Ich denke das geht dann doch etwas tief ^^
Da verrät ja der Hersteller genau wie er seine Boks so gebaut hat, dass sie klingt wie sie klingt


saniiiii (Beitrag #13) schrieb:
- Wieso 2x 8", warum nicht 3-Wege?

Hmm, billiger? ^^ Grundlegend mehr Wirkungsgrad wegen mehr SD?


saniiiii (Beitrag #13) schrieb:
- Wieso BT3.0, warum nicht BT4.0?

Das ist allerdings eine sehr gute Frage
Wüsst ich so jetzt auch noch keine Antwort drauf


saniiiii (Beitrag #13) schrieb:
- Wieso LiFePo und keine Liions?

Siehe oben: Billiger?
peterson73
Neuling
#20 erstellt: 06. Apr 2016, 08:28
Bezüglich BT3.0/4.0 steht übrigens auf kickstarter.com:


Why do you use Bluetooth 3.0 instead of Bluetooth 4.0?

The main reason for this is, that Bluetooth 3.0 has a much higher range and stability than Bluetooth 4.0. What you have to know about the recent developments in Bluetooth is that there is absolutely no difference in sound quality when switiching between Bluetooth 3.0 and 4.0. The only advantage of 4.0 is, that it is a little bit more energy-efficient. However, given that the power of our battery is so strong, we chose to implement the more energy-consuming Bluetooth 3.0 rather than sacrificing on range and stability in order to give you the best listening experience when playing your music via Bluetooth.
Reference_100_Mk_II
Inventar
#21 erstellt: 06. Apr 2016, 08:51
Na gut, das erklärts dann also ^^
saniiiii
Inventar
#23 erstellt: 06. Apr 2016, 13:47
ah auf kickstarter hatte ich gar nicht nachgeschaut deswegen.
allerdings wäre es das erste Mal, dass ich zwischen 3.0 und 4.0 einen Reichweitenunterschied merke.

Mehr Membranfläche ist kein Argument, 2x20cm Membrandurchmesser -> 1x28cm D.
Bündelungsverhalten aber sehr wohl.

LiFePo's sind nicht billiger als Liions. 100Wh Liion kostet ~30€. BMS für ~10€. Der Vorteil der Fe's gegenüber den Ion's ist alleine die Sicherheit, sowie die extrem lineare Entladekurve.
Preislich und energietechnisch sind eher die Liion's vorn. Von der Lebenszeit her ist das ganze eigentlich auch egal, wenn man die Liions nicht all zu sehr quält. Von dem abgesehen, dass man die Liions deutlich besser überdimensionieren kann, und ein Austausch besser geht.

Wenns nicht interessant wäre, würde ich nicht so genau nachfragen. Die tatsächlichen Betriebsgeheimnisse liegen, sofern vorhanden, wo anders.
VW hat doch genau das selbe gemacht, die Messungen unter extrem geschönten und sehr spezifischen Bedingungen durchgeführt. Wenn man die Ergebnisse so stehen lässt, stimmen sie. Nur können sie in der Realität niemals erreicht werden.

Misst der Hersteller das Produkt im Raum in einer Ecke, und gibt den maximalen Peak-Pegel an, womöglich noch nichtmal in einem Meter Abstand, dann kann eigentlich herauskommen was will.
Selbst jeder Laie, der über 500€ verfügt, sollte tabellarisch aufgelistete Werte vergleichen können, wenn er weiß, an welcher Stelle die zu vergleichenden Werte stehen.
120° Schallfeldangabe ohne Frequenz nutzt auch überhaupt nichts.
Die Angabe, dass psychoakustisch manipuliert wird, macht das Ganze schon eher besonders. So ein Chip, sofern er nicht eh schon im DSP inbegriffen ist, kostet auch nur 3€.

Besonders schade finde ich, dass sie noch kein BT-Link eingebaut haben, um Networking über mehrere Devices zu ermöglichen.
Es gäbe auch fertige "Stereo"-Stereo-Sender, falls es jemanden interessiert. Kann man sein eigenes Network bauen
matz88
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 19. Mai 2017, 13:52
Könnte man das nicht relativ einfach mit nem CSR8645 und ner 100W+100W Class D realisieren?
Bluetooth 4.1, APTx, DSP, LiPo Lader, jede Menge anderer Spielereien...gibts für 14 Euro schon inklusive galvanisch getrenntem DC-DC Wandler aufm Board und somit ohne Störgeräusche.

Das Ganze sieht dann von der Oberfläche her so aus:
ConfigTool

bersicht

DSP

Einziges Problem wäre hier, dass das DSP beide Kanäle immer gleich ansteuert, es gibt also mit diesem Chip keine Möglichkeit für 2.1. Gibt aber einen Chip von CSR der das kann, habe nur gerade die Bezeichnung nicht im Kopf.


[Beitrag von matz88 am 19. Mai 2017, 13:57 bearbeitet]
Matzefind
Neuling
#25 erstellt: 21. Mai 2017, 06:26
Hallo, eine sehr schöne Diskussion in diesem Forum. Hier geht es im Kern um die Frage nach einer Selbstbaualternative für die Soundboks. Ich finde hier leider keine konstruktiven Vorschläge weil hier alle nur mit irgendwelchen Einzelkomponenten Vorschlägen kommen. Oder es werden Produkteigenschaften der Soundboks angezweifelt weil der Hersteller den Hobbyingenieuren keine vernünftigen Datenblätter überlässt. Keiner aus der Runde hat eine Soundboks zu Hause oder schonmal getestet aber es werden die Akkulaufzeiten pauschal in Frage gestellt! Wenn es eine vergleichbare Box im DIY gäbe, die auch noch günstiger wäre dann würde die ja jeder hier gerne nachbauen! Im übrigen ist die SB gerade teurer geworden...liegt bestimmt daran dass man die einfach billig nachbauen kann...So jetzt nochmal aus Besitzer Sicht, dass Teil ist einfach geil! Mein Tipp: Raus aus dem Bastelkeller und ab aufs Festival zum Probehören....Oder für 800euro bestellen...Dann könnt ihr auch mitreden!
Nykett
Stammgast
#26 erstellt: 21. Mai 2017, 14:23
Mit was für andere (mobilen) Anlagen vergleichst du denn SB?
Und was genau an der SB ist geil? Das Ist genauso eine pauschale Aussage.
Wigoo
Schaut ab und zu mal vorbei
#27 erstellt: 21. Mai 2017, 18:12
Selbstbau hin oder her, wirklich stutzig machen mich die Akkuangaben:
Ein Akkupack mit 7,8Ah bei 12,8V soll einen Rave mit über 100 Menschen bei 119dB für insgesamt 8 Stunden bei voller Lautstärke bespielen. Wie passen diese Angaben zusammen?
DjDump
Inventar
#28 erstellt: 21. Mai 2017, 18:52
Es sagt ja auch niemand, dass die Soundboks besonders schlecht ist, aber Lautsprecher selbst bauen lohnt sich eigenltich fast immer. Besonders jetzt wos das Sure DSP gibt eröffnen sich nochmal viele Möglichkeiten.

Mehr als 100% Wirkungsgrad kann der ihr Verstärker auch nicht haben. Die Physik setzt einfach Grenzen, für einen professionellen Hersteller und für einen Bastler genau gleich.
Reference_100_Mk_II
Inventar
#29 erstellt: 22. Mai 2017, 11:56
Da wird halt einfach bei den Angaben getrickst.
119dB erreicht die Kiste niemals. Schon gar nicht mit den 42W/Kanal vom Amp.

Die TMTs sind maximal 10"er, da kommen nicht mehr als 93-94dB raus wenn sie (hlchstens) auf 100Hz runter gehen.
Mit 42W im Rücken sind das etwa +16dB also 110dB.
Bei zwei (separat geampten) Treibern 116dB.
Nimmt man jetzt diese "übliche" Peak Angabe bei welcher die Amp-Leistung einfach mal eben verdoppelt wird kommen wir annähernd in diese Regionen.

Dabei pumpt sich der Amp dann aber auch 2x 84W peak, also 168W total.
Nehmen wir 3dB Crest sinds wieder 84W.
Dann ist es zwar ein Class-D Amp, aber auch der arbeitet nicht mit 100%, eher so 90-92%.
Also 93W Leistungsaufnahme.
Da so eine Leistung an 12V aber nicht machbar ist, MUSS dazwischen noch ein Step-Up sitzen, der auch maximal 90-92% raus haut.
Somit sind wir schon bei fast 104W Leistungsaufnahme.
Bei 12V ist das ein Strom von 8,64 Ampere.
Der Akku hat 7,8Ah...

Wo ist der Fehler?


Das akustische Design mal komplett außen vor gelassen...
Warum zwei nebeneinander liegende HT?
Warum zwei TMT?

Ein dickerer PA-Coax von Beyma oder BMS mit 12" (und auf 4 Ohm oder gar 2 Ohm gefertigt) würde VIEL mehr aus der Kiste raus holen. Bessere Abstrahlung und besseres Klirrverhalten inklusive.
Immerhin ist das Teil 66 x 43 x 32 cm groß, bei 15mm Material sind das über 70L !
Dann noch ein bisschen BassMax dazu um die Grundschwingung raus zu nehmen und noch mal Strom zu sparen.
Einen Akku mit noch mehr Zellen um sich die Wandlung zu sparen.
Ich denke damit ließe sich ein sehr, SEHR ernsthafter Konkurrent zur Soundboks kreieren.
Die "Ingenieure" haben irgendwie nicht sooo weit gedacht, hab ich das Gefühl.
holle87
Stammgast
#30 erstellt: 22. Mai 2017, 12:26
Im Katalog von Beyma und BMS findet sich leider kein 12" Coax mit 4 Ohm. Zudem sind die Preise der Chassis echt heftig. Gibt es nicht Chassis die mehr DIY sind (bezahlbarer Preis)? Ich finde den Ansatz etwas vergleichbares zu bauen sehr interessant.
Reference_100_Mk_II
Inventar
#31 erstellt: 22. Mai 2017, 15:17
Deswegen schrieb ich ja auch fertigen lassen
Also wenn man ein Konkurrenzprodukt zur Soundbox bauen will und dieses dann auch gewinnbringend vertreiben will.
Die Mindesabahmemenge wird sicher nicht wenig sein, aber dann geht auch was am Preis.

Bezahlbare Coaxe gibts dann noch von A&D Audio, den C 1225 P34
Hat halt auch 8 Ohm, da geht dann nicht sooo viel Leistung vom Amp rein, wird aber schön effizient (weil Class-D eher auf Spannung den nauf Strom angepasst ist).
G_M
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 13. Dez 2017, 00:48
mich würde mal stark interessieren, welchen praxis spl wert das ding erreicht. und welchen frequenzgang das teil hat, gerade im bass bereich unter 100hz.

allgemein die 119db berufen sich meiner meinung nach nur auf die peak angabe.!! und sind am ende nur 114db auf 1m.

aaalso wenn es da draußen jemanden gibt, der einen kennt, der das ding iwo stehen hat. würde ich vorschlagen, das sich jemand mal biiiitttee bereit dazu erklärt, ihn zu fragen, die sb mal auszuleihen, und dem ganzen spekulationen ein ende zu setzen und das ding mal zu messen,

sodass man einen REALISTISCHEN Anhaltspunkt hat, wonach man sich dann richten kann und es besser machen kann.


ich hab jetzt diesen ganzen hype "lautester tragbarer Bluetooth speaker der welt" einfach satt und will dieses Teil einfach nur in grund und boden stampfen. mittlerweile steht mir dazu ein guter riese zu verfügung,aber dauert halt noch ein wenig, bis ich soweit bin. durchhaltevermögen und zeit ist auffjednfall da

dementsprechend, bräuchte ich jetzt mal die wahrheitsgetreuen !! spl werte und den frequenzgang womit man das ganze konstrukt aufbauen kann.!!


hier wurde es angeblich gemacht..aber nur 85,6spl machen mich stutzig.


[Beitrag von G_M am 13. Dez 2017, 01:06 bearbeitet]
Reference_100_Mk_II
Inventar
#33 erstellt: 13. Dez 2017, 11:12
Ernsthaft? Immernoch?

Kurz: Das Dingen wird Berg & Talfahrt haben, heftiger als die Alpen.
Optimiertes Abstrahlverhalten? Bitte was? Mit der Chassisauswahl und Anordnung?
Pegel? Leicht überzogen? Naja ein "bisschen" vielleicht...

Und BITTE lerne mal Messungen zu interpretieren.
Die bei Amazona aufgeführte ist halt nur bei 86dB entstanden. Da steht nix von wegen MaxSPL.
Und obendrein gibt sie bestenfalls eine "Idee" von dem, was die Box tatsächlich abliefert.
Denn der axiale Frequenzgang alleine bringt dir GAR NICHTS.
Noch dazu haben die ne Range von 70dB eingestellt. Herzlichen Glückwunsch dazu.


Wie man das besser machen kann wurde doch schon x Mal besprochen.
JB-Sat210v2 oder JL-Sat210 bauen, Class-D Board mit 24V rein, LiPo Akku, rennt.
Macht die SB in JEDER Hinsicht kaputt. Sogar die JB wird sie SB mit leichtigkeit übertrumpfen.

Was brichst du dir also noch so dermaßen einen ab. Ist doch geklärt, das Thema.

Ich würde sogar behaupten, dass ein BG 20 mit entsprechender Tieftonunterstützung besser klingen würde. Nicht so laut, aber besser.
Und LAUT ist nunmal nicht alles was zählt...
SagIchNicht5582
Stammgast
#34 erstellt: 13. Dez 2017, 13:04
https://www.youtube.com/watch?v=Ym43t8EFysg

hier gibt es ein Glaubwürdiges Messergebnis bei Musik.

110dB klingen realistisch

Und hört ihr wie das ding Klingt? Kompression bis zum Anschlag

Also HiFi ist was anderes..

und hier nochmal mit Weißem Rauschen
https://youtu.be/ArVOeJbpC_w?t=2m42s


Selbst ein Bose Soundlink Mini schafft 100dezibel...
Klingt dann wie ein Hochtöner aber .. 100dezibel

http://www.avguide.c...uetooth-lautsprecher


[Beitrag von SagIchNicht5582 am 13. Dez 2017, 13:41 bearbeitet]
G_M
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 13. Dez 2017, 22:30
auf diese lügenenthüllung hab ich gewartet.

peak on messung 117db. wie du schon sagstest. angenehm damit hören ist was anderes. die sb 1 wird soweit vielleicht garnicht kommen.

danke dir, mit 110db lässt sich jetzt viel leichter arbeiten als diese hausnummer 119db. meine herrenländer

was genau ist gemeint mit weißen , pinken rauschen ? ist das eine spezielle methode um die peak spl zu testen?

danke für diese infos.


[Beitrag von G_M am 13. Dez 2017, 22:56 bearbeitet]
Reference_100_Mk_II
Inventar
#36 erstellt: 13. Dez 2017, 22:47
Grundlagen
Rauschen sollte einer der ersten Begriffe sein die man lernt, bevor man sich überhaupt trauen sollte, so ein Konstrukt anzuzweifeln (auch wenn es vllt gerechtfertigt wäre).

Mit Musik misst der Typ im Schnitt 113dB. Nicht schlecht. Aber auch nicht übermäßig viel.
JB-Sat210v2 mit 98dB Wirkungsgrad braucht dafür gerade mal ~35W.
Problemlos machbar.
Der Bausatz kostet 179€, Elektronik noch mal 200€. Fertig.
Und mit 65L brutto ist die Größe auch in etwa gleich.

Jobst misst zudem auch "echtes" Freifeld, also auf ner Säule, wodurch man dem angegeben Frequenzgang noch eine gute Schippe Bass hinzuaddieren kann, sobald die Box auf dem Boden steht.

Aber macht man es wie alle Hersteller und rechnet die Peaks mit ein, dann passt das doch wunderbar, was SB so angibt.



Und @SagIchNicht5582:
Du beurteilst den Klang der SB2 ernsthaft aufgrund seiner Youtube Aufnahme die du dir über irgendwelche Kopfhörer oder eine sonstwie geartete Anlage anhörst? Aber sonst ist alles ok, oder wie?
G_M
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 13. Dez 2017, 22:53
du hast natürlich recht aber mich erfreut das jetzt einfach und ich bin einfach nur erleichtert. ich meine klar, das hattet ihr vermutet,aber halt nicht mit iwelchen messungen unterstrichen.

so wie es jetzt ist, lässt sich das viel leichter verstehen, das man das locker erreicht diese lautstärke und was es heißt . 110db zu hören, was schon wirklich enorm laut ist.

edit: die anmerkung zu jobstis messungen ist auch interessant :))


[Beitrag von G_M am 13. Dez 2017, 22:55 bearbeitet]
SagIchNicht5582
Stammgast
#38 erstellt: 14. Dez 2017, 10:36
zum beurteilen reicht das aus.

Der YouTuber hat eine eigene Webseite zum vergleichen von lautsprechern: http://switcher.oluvsgadgets.net/

dort kann man im vergleich mit vielen anderen lautsprechern hören, dass es nicht mehr ganz sauber klingt.
Suche:
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