[Philips Passat 3BG] Der mächtige Bassat

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Mr.Macher
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 21. Feb 2022, 18:30
Hallo an Alle!

Nachdem ich mich in zwei Beiträgen schon um die Vorbereitung für dieses Projekt gekümmert habe, kann ich hier nun endlich von den ersten Schritten im Umbau berichten.

Ich bin glücklicher Besitzer eines Passat 3BGs mit einem 2.0L 20V Benziner.
Philips Bassat
Dieser hat nach dem ersten Umbau den schönen Spitznamen "Bassat" verliehen bekommen, welcher auf der Kofferraumklappe professionell verewigt wurde (hierfür sind keine Boras zu Schaden gekommen):
Philips Bassat
Ein Frontsystem ist bereits verbaut. Vorne sorgen AudioSystem M165 Evo2 für Musik. Während des aktuellen Umbaus wird der AudioSystem M100.2md, der das Frontsystem versorgt, durch einen Steg K2.02 getauscht. Bis vor kurzem stand ein SundownAudio SA15 Rev.3 D4, betrieben vom bereits erwähnten Steg, im Kofferaum. Außerdem ist die Serienmäßige 120A Lima und eine Varta D15 mit 63Ah verbaut.

Nun gehts darum, dem Namen alle Ehre zu machen. Hierfür habe ich mir zwei Kove XA15 und eine Soundigital 8000.1 Evo4.0 besorgt. Diese sollen in einem 250L Bassreflexgehäuse für ordentlich Druck sorgen. Sobald die Stromversorgung und Verkabelung erledigt ist, berichte ich natürlich auch vom Bau des Gehäuses.

Um den Verstärker mit Strom zu versorgen, habe ich eine Hollywood Din80 AGM Batterie mit 80Ah und 500 Farad Ultracaps besorgt. Diese sind bereits in der Reserveradmulde versteckt und werden in den nächsten Tagen angeschloßen.
Reserveradmulde Bassat
Zwischen den Komponenten und auch für die Big 3 werden 70mm² Kabel verlegt und an den wichtigen Stellen mit 300A abgesichert. Zum Amp werden Drei dieser Kabel verlegt welche mit einem passenden Adapter an diesen angeschlossen werden.
Terminal-Adapter 3x70mm² zu 1x70mm²
Außerdem soll die 120A Lichtmaschine gegen eine 180A Lima aus dem Passat 3C getauscht werden.

Der Aschenbecher vorne fliegt raus und soll Platz schaffen für einen Regler für die Soundigital und eine Spannungsanzeige. Hierfür konnte ich auch bereits einen Prototypen basteln.
Regler und Spannungsanzeige
Hierfür hat VW gütiger weise zwei Schrauben unter dem Aschenbecher gelassen, welche weit genug hervorstehen, sodass man dort die Holzplatte befestigen kann.

Ein großes Problem macht gerade das Upgrade der Lima. Für die Benziner hat VW zu der Zeit nur Lichtmaschinen bis 120A (vlt auch 140A) verbaut. Deshalb stammt die Upgrade-Lima mit 180A vom Passat 3C mit 1.9TDI. Jedoch haben die Diesel-Limas andere Anschraubpunkte als die Benziner. Um dies auszugleichen hab ich einen kleinen Alu-Adapter konzipiert, der hier aushelfen soll. Dieser sieht folgendermaßen aus (Angaben sollen mm nicht cm sein):
Lima-Adapter
[Wie sich herausgestellt hat, muss die untere Lücke größer sein als 79,5mm. Wahrscheinlich 80mm, aber das werde ich nochmal nachschauen.] Dieser soll zwischen Motor und den unteren Schraubpunkten der 180A Lima sitzen und somit den kürzeren Abstand der Anschraubpunkte und die unterschiedlichen Anschraubpunkte bei der neuen Lima ausgleichen. Dies sieht dann halb eingebaut entweder so
IMG_20220215_221354
oder so aus
IMG_20220220_132403
Leider hab ich es nicht hinbekommen die Lima vollständig einzubauen. Grund hierfür ist in erster Linie die Kühlwasserleitung die in der oberen rechten Ecke des letzten Bildes zu sehen ist. Diese verläuft direkt über der Lima und sorgt dafür dass die 180er nicht in die Schraubpunkte passt. Hierbei stört vorallem eine kleine Leitung die von der großen nach unten abgeht. Außerdem liegt direkt hinter und über der Lima die Ansaugbrücke. Die 180er ist Länger als die 120er und hier könnten sich diese auch noch in die Quere kommen.

An der Stelle möchte ich aber noch nicht aufgeben. Ich habe zwei Ansätze um das Problem mit der Kühlwasserleitung zu lösen. Entweder ich baue die Leitung aus und schaue, dass ich diese umschweißen lasse, sodass sie etwas weiter oben liegt und der kleine Ablauf nach unten weiter recht liegt.
Die andere Option wäre die Lima nicht direkt an den oberen Schraubpunkt anzuschrauben sondern hier auch einen Adapter zu benutzen. Damit würde die neue Lima weiter unten sitzen. Ich schaue die Tage nochmal.

Ich halte euch natürlich weiterhin auf dem Laufenden
Mfg Philip

PS: Es ist auch immer eine schöne Überraschung, wenn man beim Abnehmen der Stoßstangenverkleidung (um in Service-Stellung zu gehen) herrausfindet, wie die vorherigen Besitzer mit dem Auto umgegangen sind:
Kaputter Stoßstangenträger
Audiklang
Inventar
#2 erstellt: 22. Feb 2022, 00:09
hallo

bin gespannt , wenn das auch beim 1,8t so passt würde ich gern so nen adapter von dir haben wollen !



Mfg Kai
Alt_und_Laut
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 22. Feb 2022, 01:12
moin.
schön, das du dein projekt hier geballt vorstellen magst, besser als ein thread zur stromversorgung, einen zur dämmung, einen zum kistendesign ...
zeigst du die terminal-adapter nochmal ausgebaut?
als ungefragten tip würde ich ja dazu raten die fläche der terminaladapter, auf der die klemmschrauben des verstärkers drücken/pressen/greifen noch ein wenig zu planen, wirkt theretisch als "verdrehschutz", damit sich die beiden adapter nicht ZU nahe kommen
blöder spuch aus ausbildungszeiten dazu:
plus auf masse, das knallt klasse

das der erste versuch des generator-einbauadapters nicht so geklappthat, ist natürlich mist
aber auch wenn provisorien immer dazu verführen, es dabei zu belassen, würde ich hemdsärmeliger (erstmal? ) stückweise eine stahlkonstruktion zusammenbauen, das spart zum gezeigten aluteil wertvollen platz und kann schnell mit flex und schweißgerät verändert/angepasst werden bis ALLES passt.
erstaunt bin ich aber, das du für den generator-um/ausbau den schlossträger lösen musstest! frag mich bitte nicht wie, aber ich habs tatsächlich mal geschafft nen zahnriemen beim tdi zu wechseln ohne den schlossträger in servicestellung zu bringen
bin mal gespannt, ob dein oder julians generator-umbau zuerst fertig wird

gruß
michael
Mr.Macher
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 22. Feb 2022, 01:55
Guten Abend

Sobald ich die Lima fest drin habe, werde ich dir direkt berichten, Kai. Dann können wir schauen, wie das beim 1.8t umzusetzen ist. Soweit ich weiß hat er die gleichen Anschraubpunkte. Man müsste nur schauen, wie weit man mit der neuen Lima hoch gehen kann. Ein passender Adapter sollte da auch bei abspringen.

Sobald ich den Verstärker die Tage zwischen die Finger bekomme mache ich direkt ein Bild von den Adapter. Die haben, wie du empfohlen hast, auch eine plane Seite.
Ich werde morgen nochmal mit ein paar Flachverbindern, einer Flex und einem Bohrer versuchen eine provisorische Halterung zu bauen. Leider habe ich kein Schweißgerät zur Hand. Was mich ein wenig nervt, da ich es doch relativ gut gebrauchen könnte. Aber ich bekomme das schon irgendwie hin.

Ich habe gerade auch noch ein Bild gefunden an dem ich besser das Problem mit der Kühlwasserleitung zeigen kann.
Problem mit der Kühlwasserleitung
Der künstlerisch grün umrandete Teil des Rohrs ist das größste Problem. Dieser liegt so tief, dass er der neuen Lima im Weg ist. Außerdem kommt die neue Lima auch an der orange markierten Stelle mit der Leitung in Kontakt. Meine Idee war es, die Leitung an der Rot markierten Stelle zu trennen und dort ein neues Teil rein schweißen zu lassen, dass den Anforderungen besser entspricht. Oder ich klemme noch einen Gummischlauch dazwischen, allerdings bezweifle ich, dass der optimalen halt hat und das letzte was ich will, ist meinen Motor während der Fahrt trocken zu legen, weil der Schlauch abrutscht.
Hat einer von euch schonmal was in die Richtung gemacht? Oder hilft da nur ausbauen und fachgerecht zurecht schweißen lassen? Ich schaue auch gerade nach Leitungen von verwandten Fahrzeugen und ob ein Tausch möglich wäre.

Wünsche allen noch einen schönen Abend.
Joze1
Moderator
#5 erstellt: 03. Mrz 2022, 18:49

Alt_und_Laut (Beitrag #3) schrieb:
bin mal gespannt, ob dein oder julians generator-umbau zuerst fertig wird


Bei mir wird das wohl noch etwas dauern, das steht noch nicht oben auf der Agenda
Daher lese ich hier auf jeden Fall interessiert mit, ob mir die Lösung gefällt
Mr.Macher
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 08. Mrz 2022, 01:36
Hallo

Sorry, dass ich mich jetzt erst melde, aber die letzten Tage waren gut gefüllt. Aber dafür bin ich weit mit dem Subwoofer gekommen und kann mit Freude verkünden, dass er jetzt läuft

Seit meinem letzten Beitrag ist natürlich viel passiert. Ich fange mal dort an, wo ich aufgehört habe. Gerde ist immernoch die 120A Lichtmaschine drin. Mit dem Umbau auf die 180er bin ich nicht weiter gekommen, was aber ganz oben auf der ToDo-Liste steht.

Zum Zeitpunkt meines letzten Beitrags hatte ich auch schon alle Kabel verlegt gehabt. Wie Bereits erwähnt sind alle Stromkabel 70mm². Vom Radio zum Steg habe ich das Audio System Z Pro Cinch-Kabel verlegt, da ich endlich wissen wollte, ob ich einen Unterschied wahrnehmen kann. Leider musste ich feststellen, dass der Steg an einer Frequenzweiche wohl einen Knacks hat. Bei hohen Tönen ist ein mittellautes rauschen aus den Hochtönern zu höhren. Hab mir den Amp nochmal angeschaut und beim Umstellen der Frequenzweiche ist immer das Rauschen zu hören. Ich denke da sitzt irgendwas nicht richtig, vlt bekomme ich das selber repariert. Ansonsten klingt das Frontsystem recht gut.

Die Verkabelung in der Reserveradmulde ist auch mMn gut geworden.
Reserveradmulde Bassat
Hier ist noch nicht der finale Stand zu sehen. Ich habe mich dazu entschieden (bzw. wurde ich durch Mangel an 70mm² Kabl dazu genötigt) den Kondensator und von da aus den Verstärker nur mit 2x70mm2 anzuschließen.

Von der RRM aus habe ich die zwei Verstärker angeschlossen. Diese sind wie geplant an der Rückenlehne der Rücksitze montiert. Sicherheitshalber habe ich diese mit eineander verbunden.
Verstärker Bassat
Verstärker Bassat
Auch hier ist nicht der aktuelle Stands zu sehen. Zum Soundigital verlaufen wie bereits erwähnt zwei Kabel.Diese sind vor dem Terminal fest mit der Rückbank verbunden um einen sicheren Halt zu garantieren. Leider musste dafür ein Stück des Kofferaumbodens dran glauben, aber von diesem ist eh nicht ,mehr viel zu sehen. Leider habe ich es noch nicht ganz gescahfft den Kabelsalat zu beseitigen, was aber auch weit oben auf der ToDo-Liste steht.
Hier habe ich Außerdem noch zwei Bilder von den Terminal-Adaptern für den Soundigital:
Terminal-Adapter 3x70mm² zu 1x70mm²
Terminal-Adapter 3x70mm² zu 1x70mm²

Nachdem die Stromversorgen weitestgehend vollständig war konnte ich endlich mit dem Bau des Gehäuses beginnen. Außenmasse sind 83cm lang, 101cm Bbreit und 51 hoch (bzw +6cm die das RR raus schaut). Habe 20mm Buche MPX verwendet. Alle Platen sind geleimt und geschraubt. Die Platten habe ich vorgeschnitten vom netten Holzhändler um die Ecke bekommen. Ich musste selber nur die Seitenwände, die Rundhölzer, die Bretter im RR und die Kurve im RR sägen. Dabei habe ich mich auch nur 2 mal versägt aber zum Glück nichts dramatisches. Die Löcher für die Lautsprecher habe ich auch geschnitten, diese sind mit 18cm Radius etwas zu groß aber ich habe es trotzdem hinbekommen beide Lautsprecher mit 8 M5 Schrauben in Muffen zu befestigen. Die Dachplatte habe ich aus zwei Platten gemacht die mit Holzleim und mehreren Schrauben von unten verbunden sind.
Gehäuse Bassat
Gehäuse Bassat
Im letzten Bild sieht man auch schön, wie ich mich bei den Innenwänden des RR verschnitten habe. Aber halb so wild.

Die Gewinde Stange habe ich noch nicht drin, da ich leider verdrängt habe, dass sie mit 100cm wohl etwas zu groß für den Kofferaum ist, aber auch das wird bald behoben. Die Seitenwände werden von zwei Rundhölzern stabilisiert. Leider habe ich verpennt rechtzeitig die Dachplatten vom Reflexroh aus mit schrauben zu befestigen. Habe Nachträglich noch schrauben rein gedreht, wofür ich leider paar Löcher in die eine Wand machen musste. Die mache ich aber auch noch zu. Insgesamt sind glaube ich 180-200 Schrauben im Holz versenkt worden. Außerdem habe ich 5 3mm Holzbohrer dabei zerstört, das MPX macht es einem echt nicht Leicht.
Letzen Endes sah das Gehäuse dann so aus:
Gehäuse Bassat
Ich muss zugeben, dass ich echt happ bin, dass es so gut geklappt hat. Ich hätte das bei meinen zwei linken Händen echt nicht erwartet. Mit etwas Unterstüzung ist der Sub auch im Auto gelandet.
Gehäuse Bassat
Im Kofferaum isrt er gerade mit einem Spanngurt an den hinteren Aufnahmen befestigt. Hier folgt aber auch noch die Befästigung mit weiteren Gurten.
(hier sieht man auch gut, wo ich die Schrauben nachträglich noch unterbringen musste).

Nun noch kurz zur Passgenauigkeit:
Die Breite von 101cm ist perfekt. Das gehäuse sitzt fest zwischen den Radkästen. Die Höhe ist auch optimal an den Rückbänken ausgelegt. Die Länge von 83cm hingegen... Also ganz so falsch ist das nicht, aber ich glaube mit 81-82cm hätte ich es mir etwas einfacher gemacht. Gerade bekomme ich die Rückbank nicht wieder eingerastet. Ich denke ich nehme an der Kofferaumklappe unten etwas Plastik von der Verkleidung weg und oben am RR runde ich die Kanten etwas ab, dann bekomme ich das Gehäuse noch 1 cm nach hinten, vlt etwas mehr. Dann nehme ich noch etwas Material von der Kante, die oben an den Rückenlehnen anliegt weg, dann sollte alles perfekt passen ... hoffentlich Die Verstärker müssten genug Abstand zum Gehäuse haben.
Zum und Im Gehäuse habe ich 2x6 also 12mm² Lautsprecherkabel verlegt. Also tatsächlich 12 nicht nur 6. Die Subwoofer sind auf 1Ohm verkabelt.

Nachdem das alles erledigt war, konnte ich das Ding endlich anschmeißen. Und was soll ich sagen, ich bin mehr als zufrieden. Beim ersten mal aufdrehen hat es mir doch glatt den Atem verschlagen. Alles läuft ohne große Probleme. Bis jetzt ist die Spannung bei laufendem Motor nie unter 13V gefallen.

Zwei Sachen sind mir auch direkt aufgefallen:
1. muss ich, wie Stefan es vorgeschalgen hat, auf jeden Fall das Dach dämmen. Dabei werde ich auch die RRM und Kofferaumklappe mit dämmen, aber das Dach hat es echt nötig.
2. Habe ich es doch sehr unterschätzt, was an Windgeräuschen zu hären ist. Da werde ich auch nochmal dran gehen und den Port wie geplant mit etwas mehr Rundung versehen. Sowohl innen als auch außen.

Ich habe sowohl Steg als auch Soundigital über das Radio in der Frequenz getrennt. Subwoofer bei 63Hz (laut Radio mit -6, was genau weiß ich nicht, wahrscheinlich aber dB oder? und wie wirkt sich das aus, wenn ich da -6,-12,-18 einstelle?) und das Frontsystem bei 80Hz und -6dB. Dies ist aber erstmal nur eine grobe einstellung. Gain habe ich bei beiden Verstärkern versucht einzustellen. Beim Steg hat das auch super funktioniert. Beim Soundigital habe ich mich an die Bedinungsanleitung gehalten:
-Lautsprecherkabel raus nehmen
-Radio auf 3/4
-60Hz Sinussignal
-Gain aufdrehen bis die Clipping Aneige anspringt.
Beim letzten Schritt bin ich leider gescheitert. Selbst bei voll aufgedrehtem Gain ist die Clipping-Anzeige nicht angegangen. Die Lüfter vom AMP sind alle angesprungen, die Funktionieren also. Die LED der Clipping-Anzeige funktioniert auch. Jemand da eine Idee? Oder kann ich davon ausgehen, dass hier die höchste Einstellung vom Gain die richtige Einstellung ist?

Damit wäre das erste Große Ziel des Umbaus erledigt. Morgen kümmere ich mich erstmal darum die anderen Beiträge aufzuräumen. Nun muss ich noch die ToDo Liste ab arbeiten. Auf dem Plan steht:

-Dach und Umgebung Dämmen
-Gewindestange einbauen
-Lima tauschen
-drittes Stromkabel zum Verstärker verlegen
-Gehäuse passend bekommen
-RR abrunden
-Gehäuse mit Stoff beziehen

Mir fallen da bestimmt noch mehr Sachen ein. Ich halte euch definitiv auf dem Laufenden. Vielen Dank an alle die mir bis hier hin geholfen haben. Fall euch noch Sachen einfallen oder ihr Kritik am bisherigen Umbau habt, lasst es mich wissen.

Einen schönen Abend noch an alle
Audiklang
Inventar
#7 erstellt: 08. Mrz 2022, 02:37

Mr.Macher (Beitrag #6) schrieb:

Ich habe sowohl Steg als auch Soundigital über das Radio in der Frequenz getrennt. Subwoofer bei 63Hz (laut Radio mit -6, was genau weiß ich nicht, wahrscheinlich aber dB oder? und wie wirkt sich das aus, wenn ich da -6,-12,-18 einstelle?) :)


das klingt für mich nach flankensteilheit db/okt

Mfg Kai
Joze1
Moderator
#8 erstellt: 08. Mrz 2022, 10:37
Hab deinen Beitrag aus Zeitgründen kurz überflogen, dazu ein paar Anmerkungen:

- Ja, du musst definitiv den Port abrunden. Wir schreiben hier eigentlich nichts, was man nicht aich machen sollte

- Luftgeräusche können auch dadurch kommen, dass du die Wooferausschnitte zu groß gemacht hast und die Woofer nun nicht mit allen Schrauben befestigt sind. Das musst du definitiv korrigieren. Auch macht das offene Loch für die Gewindestange natürlich ungewollte Nebengeräusche.

- Die Einstellung mit -6/-12/-18 ist sicher die Flankensteilheit. Hier macht 12 bzw 18dB/Okt sicher mehr Sinn.

- Ein Tischler hat mir mal gesagt, dass er bei kleinen Durchmessern keine Holzbohrer verwendet. Die sind nur gewalzt und daher nicht gehärtet. Stattdessen hier auch einfach HSS Stahlbohrer verwenden, die brechen auch nicht ständig ab
Alt_und_Laut
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 08. Mrz 2022, 14:52
moin.
grad mal reingeschaut, wollte später was dazu schreiben, aber der innere monk läßt mir keine ruhe
bitte an alle:
seht meine kritik bitte als konstuktiv an, auch wenn ich (mal wieder) arrogant bzw wie ein arsch rüberkomme

erster punkt:


Die Verkabelung in der Reserveradmulde ist auch mMn gut geworden.

ich habe zwar selbst schon schlimmeres im auto rumgefahren, so im db drag-style komplett ohne sicherungen, dafür unter einsatz von bauschaum
aber ich sehe noch reichlich luft nach oben ... so für die version 2.0
kanthölzer zu nutzen, um weder kupferschienen biegen zu müssen oder die kabel auf eine bodennäher befestigte schiene zu zwingen, finde ich durchaus nachahmenswert (das zum thema "erst loben, dann meckern" )
aber vom bildschirm aus würde ich einiges anders machen!
vorher möchte mein monk aber noch wissen, warum denn der kondensator abgesichert ist das killt mich als erstes
aber ich wollte ja konstruktiv bleiben ...
z.b. würde ich die batterie in fahrtrichtung nach vorne versetzen, so das diese am blech anliegt.
warum? egal, wie stabil deine batteriehalterung ist, kann sich eine batterie durch (halbwegs) formschlüssiges anliegen am blech der rrm im crashfall nicht vorwärts bewegen
und auch, wenn ich viele sicherungen sehe, entweder ist das kabel zum verstärker nicht abgesichert oder das kabel nach vorne - oder beide
auch wenn du die zusatzbatterie zur kupferschiene hin absicherst, bei einem kurzschluss im kabel nach vorne fliesst deutlich mehr strom als bei der üblichen sicherungsgröße
als anstoß für die version 2.0 würde ich die genannten punkte durch ein anderes design verbessern.
schon im anderes thread hab ich schon geschrieben, das ich ein anhänger von direkt an der batterie verschraubten kupferschienen bin. kombiniert man das mit dem jetzigen design, wie wäre es mit einer kupferschiene als "brücke" zwischen der batterie und dem kondensator um daran dann alle kabel zu befestigen?
und bitte - egal ob version 1.0 oder 2.0 - lackiere alle holzelemente, ansonsten wird das schimmeln

zweiter punkt:
verstärkerverkabelung ... erst wollte nur ein wenig erfahrung loswerden, doch in der vergrösserung des bildes sehe ich die sicherung der steg neben dem verstärker
die sicherung hat DORT nix zu suchen, die gehört MAXIMAL 30 cm von der (zusatz-) batterie bzw kupferschiene entfernt!
nun zu dem, was ich eigentlich schreiben wollte:
die etwas unflexiblen 70er kabel, erst recht im finalen verbund von 6x70mm² solltest du in einem bogen an der rücksitzbank verlegen, damit beim umlegen/zurückklappen keine zug- oder druckbelastung auf die anschlüsse deines verstärkers ausgeübt werden ... auch, um das sicherzustellen, solltest du noch einen zusatzhalter zum fixieren der kabel an der rücksitzbank bauen

dritter punkt:
die subwooferkiste ... hab ja schon vorher geschrieben, das ich lieber dickwandig(er) baue, aber zumindest die holzstreben gefallen mir
das für die passform jetzt die kanten abgerundet werden müssen, das ist bei meinen kisten auch so gewesen, sieht mit komplett abgerundeten kanten eh besser aus
port abrunden! ich kanns nicht GROSS GENUG schreiben, wie wichtig das ist ...
einen konstruktionsfehler habe ich noch entdeckt. würde noch ein brett an der kisteninnenseite am port befestigt nicht die nötige auflagefläche für die wooferplatte schaffen ohne wildes verschrauben durch den port
final, um undichtigkeiten auszuschliessen, würde ich noch dichtband unter die woofer-auflagefläche kleben
und die kiste lackieren, egal ob bezogen oder nicht, irgendwann meldet sich selbst bei mpx der schimmel

und nu weiter im tagesgeschäft ...

gruß
michael
Mr.Macher
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 09. Mrz 2022, 01:06
Hey. Vielen Dank für die Antworten.

Ich wollte natürlich nicht behaupten, dass ihr mir Schwachsinn erzählen wolltet, Julian ich war nur überrascht wie schnell man die Luftgeräusche doch hört. Die Abrundungen vom Port habe ich ja auch von Anfang an mit ein geplant, deshalb habe ich ja auch direkt die Schräge im Port eingebaut. Nur fing es dann doch an mir in den Fingern zu krippeln und ich wollte den Sub endlich mal hören
Ich setzte mich schnellst möglich nochmal dran. Ich bin auch froh darüber, dass es noch viel zu tun gibt, es soll ja nicht langweilig werden.
Ich habe außerdem auch nochmal über die Auschnitte für die Lautsprecher geschaut. Diese sitzen überall dicht auf dem Gehäuse. Die Auschnitte sind auch nicht viel zu groß, nur etwas größer als perfekt. Alle schrauben greifen fest und die LS sitzen mit dem Gummi überall mindestens 1cm auf dem Holz. Sofern ich deinen Kommentar dort richtig aufgefasst habe.

Ich freue mich natürlich über jede gut gemeinte Kritik, Michael. Ich will auch selber, dass alles richtig gemacht wird, und bin euch dementsprechend sehr dankbar, dass ihr mir dabei helft.
Danke für das Lob
Ich habe bei den Sicherungen defintiv paar (Denk-)Fehler gemacht. Ich hole das Gehäuße am Wochenende raus und korrigiere diese. Ich setzte dann eine Sicherung an der Kupferplatte unter das Kabel nach vorne. Das Stromkabel zum Steg wird sofort gedreht, sodass die Sicherungen kurz hinter der Kupferschiene in der RRM sitzt. Wobei Nein! Ich will die Sicherung ja an der Stelle haben um den Steg schnell mal abbauen zu können, dann sichere ich das Stromkabel lieber zusätzlich mit einer 100A CF8 Sicherung an der Kupferschiene ab. Auch die Sicherung und Verkabelung mit dem Kondensator wird nochmal optimiert.
Der Tipp mit der Batterie nehme ich mir auch zu herzen. Da ich eh nochmal Kabel nachbestellen muss, kann ich etwas mehr holen und mir schonmal eine neue Anordnung überlegen. Wie genau meinst du das mit der Brücke? Ungefähr so oder denke ich wieder falsch?
Kupfer-Brücken
Dann müsste ja die Kupferschiene über eine Sicherung auf die Batterie schrauben. Dort wäre eine CF8 Sicherung ja wider optimal. Aber Wahrscheinlich wäre eine mit 300A etwas schelcht gewählt oder?
Die Kabel zum Sub-Amp werde ich dann auch noch vernunftig, einzeln absichern.
Auf der Rücksitzbank ist auch aktuell (also nicht wie auf dem Bild) eine Halterung verbaut, die die Kabel vor den Termianl-Adaptern ordentlich fest hält. Ich habe versucht den Bogen mit den Kabeln zu machen. Wenn ich die Rückbank hochklappe verringert sich ja der Weg zwischen Kondensator und Amp. Also sollten die Kabel eingetlich hoch schieben, aber das wollen sie nicht so richtig, stattdesen fangen sie unten an zu knicken, habe es natürlich dann ersmtal gelassen die bank zu bewegen. Soll ich noch einen größeren Bogen wählen für die Kabel, oder gibt es eine andere möglichkeit sie an der richtigen Stelle etwas beweglicher zu lagern?

Dichtband unter die LS, geht klar Die Holzplatte in der RRM habe ich gründlich mit einer Lasur bestrichen, Ich kann diese aber auch nochmal lakieren, bzw, die nächste. Das Sub-Gehäuse werde ich dann auch nochmal lackieren vor dem Beziehen.
Den Port werde ich versuchen abzurunden.
Bei einer Sache die du geschrieben hast bin ich mir nicht ganz sicher wie du das meinst.

einen konstruktionsfehler habe ich noch entdeckt. würde noch ein brett an der kisteninnenseite am port befestigt nicht die nötige auflagefläche für die wooferplatte schaffen ohne wildes verschrauben durch den port

Ungefähr so?
Verstärkung Wooferplatte
Die könnte ich dann ohne probleme durch die Woofer-Ausschnitte einbauen und so die obere Platte stabilisieren.

Vielen Dank für eure Tipps
Joze1
Moderator
#11 erstellt: 09. Mrz 2022, 10:39

Mr.Macher (Beitrag #10) schrieb:
Alle schrauben greifen fest und die LS sitzen mit dem Gummi überall mindestens 1cm auf dem Holz.


Alles gut, hatte beim Überfliegen irgendwie gelesen, dass nur 5 Schrauben greifen, war ein zahlendreher meinerseits

Der Einwand von Michael mit der Auflagefläche am Port ist legitim, sehe ich genau wie er. Und ja, du hast die Lösung korrekt eingezeichnet
Alt_und_Laut
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 09. Mrz 2022, 11:09
moin.
das mit der batterieanordnung meinte ich genau so
warum du allerdings die schiene absichern willst
egal welchen einbau du dir anschaust, es wird IMMER ein mehr oder weniger langes stück kabel oder kupferschiene nicht abgesichert sein, solange das weder im alltag oder beim crash nicht zu einem kurzschluss führen kann, sehe ich da auch kein problem. schließlich sind ja ALLE pluskabel an der schiene (mit cf8 ) abgesichert
evtl bekommst du noch andere antworten mit besseren ideen, ich bin alles andere als unfehlbar

deine "zeichnung" mit dem zusatzbrett in der kiste entspricht meiner idee, schreibe ja doch nicht allzu kryptisch
allerdings jetzt grad beim futtern, entschuldigt die krümel

gruß
michael
Mr.Macher
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 09. Mrz 2022, 19:27
Bin nur manchmal schwer von Begriff, deshalb frage ich lieber nochmal nach

Ich hätte die Kupferschiene abgesichert für den Fall, dass bei einem Unfall (trotz Kondensator) die Schienen an einander geraten. Oder die Plus-Schiene an die Karosserie. Letzteres kann ich aber durch verkleiden der RRM mit Stoff verhindern. Aber wie du schon meintest, irgendwas bleibt ja immer. Und es wäre definitiv sicherer als meine jetzige Lösung.
Alt_und_Laut
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 10. Mrz 2022, 14:32
moin.

Bin nur manchmal schwer von Begriff, deshalb frage ich lieber nochmal nach

kenne ich nur zu gut

wegen der kabel im knickbereich:
idealer weise würde eine "S"-form die kabelanschlüsse nicht weiter stressen, allerdings sind deine 70er kabel schon allein nicht hyperflexibel, mehrere sind dann wie ein störrischer esel zumindest einen bogen musst du hinbekommen, in denen sich die kabel bewegen können .. das ist eben der nachteil an der rückbank-lösung

zu deiner kiste hab ich auch noch ein- zwei ideen:
da du eh noch holz verbauen musst, und ich dich gerne ein wenig in die "richtige" richtung lenken möchte (portrundung), wie wäre es mit einem weiteren brett am schachtport oberhalb des deckels? aus optichen gründen bis zum deckel runter, oben bis zur höhe der nicht verschnittenen portbretter ... die lücke zum zu kurzen brett "füllst" du mit ner viertelkreis-leiste ( =portabrundung für faule ) und je nachdem wie du alle anderen bretter abrundest (versteifungen dabei nicht vergessen! ) könntest du übergänge noch mit spachtelmasse nacharbeiten ...

Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

ich weis, selber jahrelang mit nem provisorium rumfahren und anderen solch eine sisyphus-arbeit zumuten, aber hier passt eben der spruch:
"tut das, was ich sage, nicht das, was ich tue"
ein in meinen augen sehr gutes oder gar "perfektes" gehäuse ist noch ein ganz anderes kaliber und würde einige tage vollzeit verschlingen, also bin ich noch halbwegs "lieb" mit meinen tipps ...

btw: wie willst du eigentlich die portabrundung IN der kiste hinbekommen?
wenn ich das richtig verstanden habe, hast du ungeduldiger weise (auch das kenne ich ) schon den deckel verleimt
auch hier würde, wenn möglich, eine aufdoppelung des oberen portbrettes einen größeren radius ermöglichen
wenn noch nicht geschehen, schau dir mal auf julians seite klick seine lösung dazu an, das dürfte bei deiner kiste auch so passen ...
und bevor wir nächste woche auf mal ne fertig bezogene kiste sehen stelle bei deinen planungen zum beziehen sicher, das du deinem port fern bleibst! bezugsstoffe werden hin- und wieder im spl-bereich liebevoll als db-bremsen tituliert aber bei bis in den port reichenden bezugsstoffen, die dann den port stören und im (bass-)wind rumflattern, kosten nachweislich richtig pegel
dann lieber eine kombination aus lack und teppich, so lässt sich ein (guter) port mit ner kontrastfarbe (POSER! ) zusätzlich in scene setzen

gruß
michael


[Beitrag von Alt_und_Laut am 10. Mrz 2022, 14:33 bearbeitet]
Mr.Macher
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 10. Mrz 2022, 18:41
Hi

Mein Vater hat mir früher auch Sachen nach dem Motto "So macht man es eigentlich nicht" beigebracht. Es nimmt mir auch ordentlich Arbeit ab, wenn andere für mich schonmal mögliche Fehler gemacht haben.


das ist eben der nachteil an der rückbank-lösung


Wo du es ansprichst. Ich habe mir paar Gedanken dazu gemacht. Ich glaube (Ohne jetzt nachgemessen zu haben), dass mit der RRM 2.0 mit den Kupferbrücken genug Platz übrig sein sollte, sodass der Soundigital auch in die Mulde passt. Die Mulde ist grob 64cm*64cm groß. Die Batterie hat eine breite von 35cm und die Kondesatoren müssten ca. 40cm breit sein. Wenn ich die Batterie jetzt mittig am Ende platziere, dann sollte an der Seite, oder am anderen Ende genug Platz sein um den AMP hochkant aufzustellen an einer Hochstehenden MPX platte. Ich schaue am Sonntag nochmal genau nach. Die Vorteile wären:

-mehr platz auf der Rückbank für zukünftige Upgrades
-ich spare mir das problem mit den knickenden Kabeln
-Kürzere Kabel

Klar würde ich nicht mehr so einfach an den AMP kommen, aber ich habe je die Remote vorne und die Frequenzweichen über das Radio. Zu warm sollte es dort auch nicht werden. Was haltet ihr davon?

An die zusätzlichen Bretter an den Port-Enden habe ich auch gedacht. Ich denke ich mache das auch so wie du vorgeschlagen hast. Zum Glück habe ich mich verschnitten, das spart mir dann jetzt was Arbeit
Unten und Oben sind die Port-Bretter je 2cm zu kurz, dann kann ich da einfach je zwei Viertelkreis-Leisten mit 2cm Radius nehmen. Unten kommt dann ein abgerundetes Brett drauf und oben würde ich drei Platten vor den Port packen und die abrunden bis zum Deckel. Also sozusagen 6cm Viertelkreis-Leiste. Auf die Versteifungen kommen am Ende einfach Halbkreis-Leisten und am Ende wird alles schön verspachtelt. Bei der unteren Portrundung bin ich davon ausgegangen, dass ich sie nachträglich noch durch die Wooferausschnitte bekomme. Notfalls muss ich sie halbieren für den Einbau


stelle bei deinen planungen zum beziehen sicher, das du deinem port fern bleibst!


Vielen Dank, werde ich drauf achten.
Alt_und_Laut
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 10. Mrz 2022, 19:54
moin.
die stufe für version 2.0 in die mulde zu schrauben, geht sicherlich genauso gut ... bei den dann deutlich kürzeren kabelstrecken würde auch 6x50er kabel reichen, welches wieder flexibler wäre. ICH würde in dem fall aber auch die steg umpositionieren ... dann wäre es möglich die gelöste kiste für den zugang zur rrm nach vorne über die umgelegte rückenlehne nach vorne zu schieben.
passt die steg denn zwischen kiste und dem hinteren teil der seitenverkleidung? oder ist der platz durch den spanngurt blockiert?
oder ist die rrm groß genug für beide verstärker? oder wird das dann zu "kuschelig warm" der deckel über der rrm kann ja eigentlich eh weg, oder
brainstorming ...

gruß
michael
Mr.Macher
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 10. Mrz 2022, 22:06
'n Abend

War gerade im Bauhaus und habe mich mal mit allem eingedeckt, was ich fürs Gehäuse brauche.


bei den dann deutlich kürzeren kabelstrecken würde auch 6x50er kabel reichen

Ich verbaue ihn erstmal mit den 70ern. Falls mir mein Kollege die Adapter nochmal machen kann, schaue ich mal ob wir dann auf 3x50mm² gehen. Außer es scheitert direkt an den Kabeln.


dann wäre es möglich die gelöste kiste für den zugang zur rrm nach vorne über die umgelegte rückenlehne nach vorne zu schieben

Die Idee gefällt mir auch sehr. Nur müsste ich da nochnmal was von der Seitenverkleidung entfernen, weil so wie er jetzt drin ist braucht es zwei Personen und viel Mühe um ihn da zu verschieben. Würde aber insgesamt vieles einfacher machen. Dann muss ich nur schauen wo der Steg hin kommt. Rein theoretisch sollte er auch in die RRM passen. Nur kann es da an den 70er Kabeln scheitern, je nachdem wie ich sie legen muss. Ein wenig Gedanken mache ich mir schon um die Temperatur, wobei der Soundigital eigentlich mehr Wärme abgeben sollte. Ich habe eben noch schnell ein Bild von der RRM-Klappe gemacht:
Belüftung RRM
Die kann auf jeden fall weg. Da muss man aber noch bedenken, dass der Sub ca 1cm noch zur Kofferaumklappe kommt. Aber an sich geht da Luft durch. Und Warme Luft steigt ja eh bekanntlich nach oben. Falls es in der RRM aber zu Eng wird habe ich links und rechts noch ne menge Platz.
Steg Einbau
IMG_20220310_192343
Und hinter der Seitenverkleidung geht es noch weiter mit dem Platz. Die kann ich also auch was anpassen. Dort findet auch bestimmt noch ein DSP und der kleine m100.2md für die Hochtöner platz.


Außerdem ist mir noch eine Sache aufgefallen. Ich habe das Gefühl, dass Frequenzen ab ca 40/50Hz kaum nach vorne kommen. Alles darunter klingt auch vorne gut. Wenn man den Kopf durch die hinteren Fenster steckt von außen, klingen auch die höheren Frequenzen gut (kann aber hier Einbildung sein), aber vorne hört es sich so an als würde der Sub hinten alles abreißen und ich bekomme nur die Schwingungen der Karosse zu hören. Vielleicht bilde ich mir das auch nur ein, oder andere Störgeräusche überdecken den Klang.
Alt_und_Laut
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 10. Mrz 2022, 23:46
moin.
klasse:


dann wäre es möglich die gelöste kiste für den zugang zur rrm nach vorne über die umgelegte rückenlehne nach vorne zu schieben

hoffentlich ließt hier niemand aus meinem umfeld mit, sonst "darf" ich nur noch bda für billig-zeug aus fernost schreiben

was deinen höreindruck angeht, je nach erfahrung von julian oder eben mir liegt die fahrzeugreso bei 38-45 hz, hier fettet der bass spürbar an.
wenn dein dach gedämmt ist, muss die überhöhung per dsp begradigt werden, dann klingt das hoffentlich stimmiger.
die andere möglichkeit wäre wesentlich schlimmer: fehlabstimmung des gehäuses
ABER, sind die woofer überhaupt schon eingespielt? wenn nicht, ist das eine weitere fehlerquelle ...

gruß
michael
Mr.Macher
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 11. Mrz 2022, 00:32
Alles klar. Dann mache ich erstmal weiter wie geplant, und wenn am Ende immernoch irgendwas nicht so gut klingt, dann gehe ich nochmal ans Gehäuse.

Die Woofer habe ich gebraucht aus vermutlich guten Händen. Soweit ich weiß sind beide komplett eingespielt.
Mr.Macher
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 22. Mrz 2022, 01:56
Guten Abend

Am Wochenende bin ich mnochmal dazu gekommen bisl weiter zu machen. Zu erst habe ich die Gewindestange fertig gemacht und mal zur Probe rein gesetzt. Passt perfekt
Gewindestange
Dann habe ich mich weiter um die RRM gekümmert. Kurz zwei Löcher in die Kupferschienen gebohrt und schon konnte ich Batterie und Kondensatoren "verbinden". Zwischen Kupferschiene und Kondensator ist noch ein kleiner Abstand von 13mm. Um den zu Brücken habe ich mir aus Kupfer kleine Zwischenstücke gemacht. Allerdings habe ich keine passenden Schrauben mehr gehabt. Somit mache ich das am Mittwoch fertig. Dennoch hier der aktuelle Stand:
Kupfer-Brücken
Ich bin mega zufrieden. Es sieht deutlich übersichtlicher aus (klar fehlen noch paar Kabel) und vorallem spart es enorm Platz und ist zu dem auch noch Sicherer. Also vielen Dank für den Tipp Michael.
Hier noch ein Bild mit dem Sub-Amp:
RRM 2.0
Ich habe jetzt also die Qual der Wahl wie ich die beiden Verstärker dort verbaue.
Hat einer von euch vlt ne Idee wie es am sinnvollsten ist? Die zwei Großen Optionen sind in der open gezeigten Positione übereinander oder dort Hochkant. Mein Bauchgefühl sagt mir, dass es stabiler wäre, die Amp flach übereinander zu verbauen. Ich würde dann den Steg nach unten setzen und darüber eie stabile Platform aus Holz bauen. Hab noch genug 20mm MPX übrig. Hochkant wäre mit einem Holzbrett senkrecht auf der Grundplatte und die beiden Amps auf die Seiten.
Ich bin auch noch weiter mit der Lima gekommen. Ich habe mir von einem Bekannten drei Kleine Alu-Adapter fräsen lassen um die Lima in einer geeigneten Position zu verbauen.
Hier das Ergebnis:
180A Lima
Unten sitzen zwei Adapter um die Anschraubpunkte zu verschieben. Damit konnte ich die Lima bis zum Motorblock kippen und dann mit einem Dritten Alu Teil verkannten und befestigen. Die Lima sitzt jetzt Bombenfest. Das Riemenrad ist auch auf der Richtigen Tiefe. Am Mittwoch baue ich die Karre wieder zusammen und schaue wies läuft. Fall ihr aber Anmerkungen oder Kritik zu der Befestigung habt, lasst es mich gerne Wissen.
Außerdem habe ich auch direkt die Stromkabel der Lima verlegt.
Big 2
Die Kabel gehen an der Ansaugbrücke vorbei hinten an die Spritzwand(?). Auf dem Weg kann ich diese an mehreren Stellen gut fixieren und sie berühren keine Heißen Teile vom motor. Allerding liegen die kabel auf Kontakt mit dem Ausgleichsbehälter vom Kühlwasser. Wie Hitzeresistent sind die Kabel? Ich plane so oder so noch die Kabel dort mit einem Gewebeschlauch zu schützen. Durch die Spritzwand gehen die Kabel an serienmäßigen Löchern durch Gummi-Dichtungen zur Batterie. Am Mittwoch wird noch etwas weiter gearbeitet und die Lima getestet. Dann melde ich mich nochmal.

Mfg Philip
Joze1
Moderator
#21 erstellt: 22. Mrz 2022, 11:08

Mr.Macher (Beitrag #20) schrieb:
Zu erst habe ich die Gewindestange fertig gemacht und mal zur Probe rein gesetzt.


Schön mit der Hutmutter, gefällt mir gut


Mr.Macher (Beitrag #20) schrieb:
Ich habe jetzt also die Qual der Wahl wie ich die beiden Verstärker dort verbaue.


Ich habe die Verstärker immer gerne übereinander verbaut. Hochkant ist aber natürlich auch möglich und damit kommst du eventuell auch leichter an die Einstellungen. Ist auch die Frage, ob du da regelmäßig ran musst...


Mr.Macher (Beitrag #20) schrieb:
Das Riemenrad ist auch auf der Richtigen Tiefe. Am Mittwoch baue ich die Karre wieder zusammen und schaue wies läuft.


Ich bin sehr gespannt. Sitzt das Riemenrad auch an der gleichen Position? Also nicht nur in der Tiefe, sondern generell? Sodass der Riemen auch zu 100% noch passt? Wenn das klappt, wäre ich über technische Zeichnungen der Adapter erfreut, dann kann ich das nacharbeiten und du hättest was für die Nachwelt geschaffen


Mr.Macher (Beitrag #20) schrieb:
Allerding liegen die kabel auf Kontakt mit dem Ausgleichsbehälter vom Kühlwasser. Wie Hitzeresistent sind die Kabel?


Ich persönlich würde Kontakt möglichst vermeiden. Nicht nur wegen der Wärme, sondern auch weil der Motor permanent leicht vibriert, langfristig scheuert das jede Isolierung durch. Das Problem hat man ja schon mit serienmäßigen Schläuchen und Leitungen. Ich würde hier an deiner Stelle versuchen, Halter anzufertigen, die die Kabel führen. So werde ich das bei mir auch handhaben später.

Ansonsten weiterhin saubere Arbeit, gefällt mir
Alt_und_Laut
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 22. Mrz 2022, 20:35
moin.
wow, hast ja wieder richtig gas gegeben
deine lösung zur rrm-version 2.0 ist sogar deutlich besser als meine "brücken"-idee
schon wahnsinn, wieviel platz jetzt übrig ist ...
zu der frage mit der möglichen verstärker-anordnung:
in deinem fall würde ICH, sofern die kabel es zulassen (in meinem ex-lupo ging es wegen 95er kabel und der reserverad-halterung leider nicht) den monoblock auf den boden schrauben und die steg darüber. die deutlich dünnere verkabelung der steg würde es erlauben diese bei einstellungen/arbeiten am monoblock mit kabeln einfach zur seite zu legen
wegen der wärmentwicklung würde es evtl sinn machen, das obere brett angeschrägt zu montieren, du müsstest ja noch kanthölzer haben

und noch eine idee, um dir dein leben zu erleichtern:
naja, eigentlich abgekupfert von meinen db-drag-kollegen ... die haben an der zur rücksitzbank zeigenden seite (starre) griffe an die kiste geschraubt. ich denke auch du wirst deine kiste etwas anheben müssen, um sie nach vorne schieben zu können ... ohne griffe ein krampf, mit ist es für 2 leute kein problem

so aus neugierde würde ich noch gerne details zur befestigung des generators sehen

was die kabel angeht:
so sehr ich auch schweißer- gegenüber überteuertem "hifi"-kabeln schätze, im motorraum schwächelt die isolierung ich hatte im lupo großes glück, das mir die karre (ohne sicherungen, db drag halt) nicht abgefackelt ist, weil meine ursprüngliche kabelverlegung nicht gefunzt hat und das AGR-ventil sichtbar eindruck im kabel hinterlassen hat zudem verliert die isolierung die flexibilität in der nähe heißer bauteile - also möglicht weit entfernt verlegen! julians einwand zur befestigung stimmt auch, perfekt ist eine halterung an der karosse, eine am motor (oder seinen anbauteilen) und dazwischen ein bogen damit die kabel nie unter zugbelastung geraten

gruß
michael
Joze1
Moderator
#23 erstellt: 22. Mrz 2022, 21:28

Alt_und_Laut (Beitrag #22) schrieb:
so sehr ich auch schweißer- gegenüber überteuertem "hifi"-kabeln schätze, im motorraum schwächelt die isolierung


Je nach "Hifi"-Kabel passiert dir da genau das gleiche. Die ständige Vibration ist da einfach ausschlaggebend. Deshalb wie angemerkt mit Haltern an mehreren Punkten ohne Zugbelastung befestigen
Mr.Macher
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 24. Mrz 2022, 12:07
Hey

Vielen Dank für die Tipps. Ich werde die Verstärker übereinander verbauen. Steg nach oben und der Sub-Amp nach unten. Der Steg kommt, wie Michael empfohlen hat, auf eine Schräge. Ich habe gestern schonmal die ersten Holzteile gesägt. Hier ein Zwischenergebnis (erstnal nur mit Steg unten):
RRM 2.0
Die Kabelführung ist erstmal noch provisorisch. Sobald der Soundigital drin ist passe ich das nochmal an. Diesmal ist der Steg auch richtig abgesichert
Die Masse in der RRM nehme ich am Gewinde unten in der Mitte.

Außerdem habe ich im Motorraum alles wieder zusammengebaut und konte die Lima testen. Im leerlauf habe ich 14,5V gemessen, also schein alles wunderbar zu funktionieren. Heute Abend muss ich noch eine kleine Runde fahren, dann sehe ich ob alles hält. Ich habe nur erstmal blöd geschaut, als beim Ersten Startversuch der Anlasser nicht gedreht hat. Anscheinend ist das serienmäßige Pluskabel von der Batterie zur Lima auch an den Anlasser angeschlossen. Ist das gängig so? Hab das dann wieder angeschlossen und das Pluskabel ordentlich isoliert und fest im Motorraum befestigt, sodass es nicht an Masse komemn kann. Aber mit dieser Lösung bin ich nicht zufrieden Weiß einer von euch, ob das Kabel erst zum Anlasser geht und von da aus ein seperates zur Lima? Oder Teilen die sich schon vorher. Ich komme mit der eingebauten Lima nicht mehr so einfach an den Pluspol der Lima, notfalls baue ich nochmal aus und mache es da wieder dran.


Sitzt das Riemenrad auch an der gleichen Position? Also nicht nur in der Tiefe, sondern generell? Sodass der Riemen auch zu 100% noch passt?

Nein leider nicht genau gleich. Ich musste von dem Serienmäßigen 1303mm Riemen auf einen mit 1335mm wechseln. Der Sitzt gut aber ich glaube 1320/1325 wäre hier besser.
Falls es dennoch jemanden interessiert, hier nochmal die Maße der Adapter:
Lima-Adapter 180A
Alle Löcher sind Ohne Gewinde gebohrt. Nur eine Sache muss ich anmerken. Ich habe bei Adapter 1, also der für oben, die Löcher im Abstand von 58mm eingeplant. Das hat leider nicht gepasst. Ich habe beide Löcher dann auf 10mm aufgebohrt. Dann hat es gerade so gepasst, heißt die "Klemm"-funktion besteht noch und die Lima sitzt absolut fest. Aus diesem Grund habe ich bei der Zeichnung oben den Abstand auf 56mm angepasst. Ich habe die Schrauben mit Muttern gekontert und im eingebauten Zustand alle fest gezogen.

so aus neugierde würde ich noch gerne details zur befestigung des generators sehen

Hier im eingebauten Zustand in anderer Ansicht:
Lima 180A
Nur bei einer Schraube hab ich die Mutter weggelassen da diese am Ende im Gewinde der Lima sitzt. Nach hinten ist genug Luft um die Stromkabel und die Stecker anzuschließen. Bei mir sitzt das Riemen rad genau auf der gleichen Tiefe. Dabei habe ich dieses Riemenrad verbaut. Motorkennung ist ALT.

Ich schaue auch, dass ich in nächster Zeit die Kabel mit Halterungen befestige. Vielen Dank für den Tipp.


Ansonsten weiterhin saubere Arbeit, gefällt mir

Vielen Dank
Alt_und_Laut
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 24. Mrz 2022, 17:43
moin.
na siehste, so dokumentiert, kann jeder deine generator-adapter-lösung nachbauen

was die gemeinsame verkabelung von starter und generator angeht:
ja, das ist leider so üblich.
die vag-modelle mit quer eingebauten mototren haben ab polo 6n/golf 4 seperate kabel, das ladekabel hat dort auf der batterie ne sicherung ... deren existenzberechtigung wohl auf eine verbesserte crashsicherheit beruht, aber auch probleme macht ...
unabhängig von car-audio habe ich schon bei vielen autos das kombinierte lade-/starterkabel als fehler einer schlechten batterieladung herausgemessen, teils war das kabel komplett durchgegammelt
wenn das b+gewinde am generator lang genug ist, schließ ruhig beide kabel an, ist theoretisch/rechnerisch besser als "nur" deine zusätzliche ladeleitung

gruß
michael
Mr.Macher
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 03. Apr 2022, 22:52
Guten Abend

Ich habe das Wochenende mal genutzt um die Reserveradmulde fertig zu stellen und weiter am Gehäuse zu werkeln.

Reserveradmulde Bassat
Ich habe jetzt beide Verstärker wieder angeschlossen. Die Kabel nach vorne liegen immer noch in der reingeschnittenen Lücke im Boden des Kofferraums. Wie man erkennt habe ich den Pluspol des Soundigitals an Drei 70er Kabel angeschlossen und je mit 300A abgesichert. Dank der neuen Anordnung konnte ich die Kabel deutlich kürzen. Für den Minuspol hatte ich nicht mehr genug Kabel, weshalb dieser nur an zwei Kabeln angeschlossen ist. Hier habe ich aber schon nachbestellt und das wird zeitnah behoben.

Wie empholen habe ich zum stützen der Dachtplatte ein weiteres Brett in den Innenraum gesetzt.
Unterstützung Dachplatte
Leider schließt es nicht perfekt mit der Dachplatte ab, aber ich habe nicht an Schrauben gespart um die Dachtplatte mit dem Stütz-Brett zu verbinden. Das reicht dann vlt an Stabilität.

Außerdem habe ich Rundungen an beiden Enden des Ports hinzugefügt. Dafür habe ich paar Kanthölzer angeschraubt, geschliffen und gespachtelt.
Abrundung Port
Abrundung Port
Abrundung Port
Nach zwei Tagen zeit zum Trocknen habe ich den Subwoofer einmal Lackiert. Natürlich innen und Außen, einmal mit Klarlack und den Port mit etwas Kontrastfarbe

POSER!

verfeinert. Auch wenn er noch nicht perfekt ist, habe ich mir das mal angemaßt. Sieht zwar jetzt noch etwas dürftig aus, aber sobald ich den Sub mit Teppich beziehe sollte das fit gehen. Die Verbindung der Lautsprecherkabel vom Amp nach innen habe ich mit zwei Schrauben gelößt, an die ich von beiden seiten die LS-Kabel mit Kabelschihen drauf geschraubt habe. Da habe ich mich an alten Beiträgen von euch orientiert und hoffe, dass das eine akzeptable Lösung ist

Nach einem Tag trocknen war das Gehäuse damit fertig und ich konnte den Sub endlich einbauen.
IMG_20220403_141101
Wie man sieht habe ich noch Griffe angeschaubt. Damit das Gehäuse auch passgenau sitzt, habe ich paar Kanten (vor dem Lackieren) abgeschliffen. Dennoch musste ich hinten noch etwas Plastik von der Innenraumverkleidung entfernen, damit sitzt das Gehäuse aber auch so, dass man die Rücksitze wieder hoch klappen kann (für einen sauberen Anblick). Der Sub ist mit Spanngurten gesichert.
IMG_20220403_141033
IMG_20220403_141111
Außerdem habe ich die Chromleiste vom Kofferraum entfernt, aus Platz und Belüftungs-Gründen. Die Lücke zur RRM ist mMn groß genug damit es in der RRM nicht zu warm werden sollte.
IMG_20220403_141047

Zusammen mit der Neuen Lima, dem verbesserten Gehäuse und der RRM 2.0 geht der Sub noch einmal deutlich besser. Die Spannung ist deutlich stabiler und der Klang erheblich besser.

Vielen Dank für all eure Tipps Falls euch noch was einfällt sagt gerne bescheid. In nächster Zeit schaue ich noch, dass ich Das dritte Minuskabel verlege, das Gehäuse beziehe und vorne noch die Halterung für Spannungsanzeige und Remote verschönere.

Einen schönen Abend wünsche ich noch
Alt_und_Laut
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 04. Apr 2022, 03:02
moin.
bescheid!
warst ja wieder fleissig

leider ist es ein bisschen spät für die ideale verbesserung des innen verbauten verstärkungsbrett, zumindest wenn die schrauben durch den deckel nun unter der portrundung versteckt sind ... aber, nochmal zusatzlich eine mit reichlich "klebt und dichtet" (funzt auch auf lackierten flächen) 45° eckleiste, durch deckel und verstärkung verschraubt, sollte auch funzen

die rrm 2.0 könnte noch etwas "liebe" vertragen, bisschen teppich, plus-und minuskabel der steg zusammenfassen/entsprechend kürzen... ne abdeckung der plusschiene hätte nicht nur optische vorteile, aber der jetzige baufortschritt gefällt mir
das entfernen der chromleiste ist noch ne nette idee

das mit den griffen verwirrt mich grad
hast du jetzt vorne UND hinten griffe?
also ich hab vorgeschlagen vorne griffe anzubauen ... aber zusätzlich hinten macht ja auch sinn

was die sicherung der kiste angeht:
damit bin ich sehr zufrieden
wenn das ein pollzist bei einer kontrolle bemängelt, fress ich nen besen!
(schwarze) spanngurte mit gummierten haken, dazu noch passend fürs auto eingekürzt, wären ne steigerungsmöglichkeit ... irgendwann für die zukunft

das spachteln und schleifen nicht so meins ist, hab ich ja schon geschrieben ... schon deshalb, weil es immer besser und glatter geht, sisyphus lässt grüßen ... ich bin gespannt, wie es bezogen aussieht ...


Zusammen mit der Neuen Lima, dem verbesserten Gehäuse und der RRM 2.0 geht der Sub noch einmal deutlich besser. Die Spannung ist deutlich stabiler und der Klang erheblich besser.

bei solchen erfolgsmeldungen freu ich mich gleich mit, so macht das forum richtig spass

gruß
michael
Alt_und_Laut
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 05. Apr 2022, 16:52
moin.
zu spät um den vorigen beitrag zu bearbeiten ...
das mit weiteren ausarbeitungen mit der dreieckleiste im kisteninneren ist kein pflichtprogramm, nur eine idee, die meinen inneren monk entsprungen ist die kiste sollte auch so stabil genug sein

gruß
michael
Mia_Davidson
Gesperrt
#29 erstellt: 05. Apr 2022, 16:56
Geiles Projekt!!! Mir stellen sich die Armhaare schon beim ansehen der Photos.
Mr.Macher
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 06. Apr 2022, 19:37
Haudi


die kiste sollte auch so stabil genug sein

alles klar wenn ich sie beziehe schaue ich nochmal, ob ich die ein oder andere Verstärkung hinzufüge.


die rrm 2.0 könnte noch etwas "liebe" vertragen

Defintiv. Ich werde einen Teil vom Stoff für den Sub auch dort verlegen und die Holzteile schwarz lackieren. Außerdem die Kabel noch etwas schöner verlegen. Die Abdeckung für die Plusschiene ist auch ne gute Idee; werde ich definitv machen.


hast du jetzt vorne UND hinten griffe?

Ja genau. Hat ein Freund vorgeschlagen um den Sub nochmal einfacher bewegen zu können. Die Lackiere ich dann auch nochmal.


damit bin ich sehr zufrieden

Vielen Dank. Das war mir super wichtig.

Außerdem werde ich noch, wie Julian es mal vorgeschlagen hat, links und rechts oben am Sub Bretter anbringen um die Lücken zu schließen. Ebenso an der Kofferaumklappe. Und ich werde dann auch schauen. dass ich einen neuen Platz für Warnwesten, Warndreieck und Erste-Hilfe-Kasten finde. Vlt auch am Sub, damit ich noch vernünftig dran komme.


Geiles Projekt!!!

Danke <3
Audiklang
Inventar
#31 erstellt: 06. Apr 2022, 20:33
Hallo


Außerdem werde ich noch, wie Julian es mal vorgeschlagen hat, links und rechts oben am Sub Bretter anbringen um die Lücken zu schließen. Ebenso an der Kofferaumklappe


Was sich auf die Performance auch noch positiv auswirken kann , jedenfalls so unsere Erfahrung

Mfg Kai
Joze1
Moderator
#32 erstellt: 07. Apr 2022, 09:07
Ja, die Erfahrung hatten wir eben auch gemacht, daher die Empfehlung. Kann dann so aussehen:

IMG-20220309-WA0006

Wartet hier natürlich noch auf ein Finish und ist im Bau


[Beitrag von Joze1 am 07. Apr 2022, 09:08 bearbeitet]
Alt_und_Laut
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 14. Apr 2022, 16:06
moin.
da ich grad in schreiblaune bin ...
wenn die zwischenräume kiste <-> seitenverkleidung mit verkleidungen aufgefüllt werden, wie bleibt dann der zum jetzigem punkt relativ einfache zugang zur rrm erhalten
zumindest auf julians photo sieht es so aus, als wären die verkleidungen mit den seitenverkleidungen mit sika o.ä. verbunden
deshalb mutmaßlich die eher "exponiert" montierten schienen an der kiste

auch wenn die verkleidungen erst nach der dachdämmung auf dem programm stehen (sollten) - kann man das auch anders machen, z.b. die zwischenräume mit nur an den originalen seitenverkleidungen angebrachten verkleidungen mit geringem abstand zum gehäuse umsetzen?
ich fänds widersprüchlich, erst die verstärker in die rrm umzusiedeln, um nach dem anbringen der gezeigten verkleidungen doch nicht mehr schmerzfrei heranzukommen

gruß
michael
Joze1
Moderator
#34 erstellt: 14. Apr 2022, 18:46
Wie man das umsetzt ist ja variabel. Im gezeigten Bild wurden bspw. der Verteiler und die Verstärker umgesetzt und in einem Rack hinten untergebracht. Da muss man unten nicht mehr ran und wenn doch, dann ist das alles mit kleinem Aufwand zu öffnen.

Aber wie gesagt: Die Vorgehensweise an sich ist nicht in Stein gemeißelt, so lange das Ergebnis das selbe ist
Mr.Macher
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 16. Jun 2022, 11:55
Heyo

Ich konnte endlich wieder etwas Geld und vielleicht auch Zeit für diesen Monat zurücklegen. Ich würde das gerne nutzen und weiter am Auto arbeiten. Als nächstes kommen endlich die längst überfälligen Halterungen der Stromkabel in den Motorraum. Außerdem würde ich sagen, dass ich auch das Dach dämmen möchte. Hier brauche ich vlt einen Tipp. Ich habe Kopfairbags im Auto. Habt ihr damit sachonmal Erfahrungen gemacht? Reicht es die Bordelektronik von der Stromversorgung zu trennen? Ich würde mich dann an Stefan und seinem Passat orientieren und zwei Lagen Evo plus OCA20 drauf hauen. Wie Viel Quadratmeter muss ich pro Lage einplanen? Notfall messe ich nochmal nach. Reicht das an Dach-Dämmung oder muss da mehr gemacht werden?

Außerdem habe ich überlegt wie es danach weiter gehen soll. Ich würde gerne die RRM nochmal schön machen, das letze Kabel verlegen und mich um das Störsignal vom Steg kümmern. Ich denke die Frequenzweiche hat nen Knacks, mal schauen ob ich die selber hinbekomme. Außerdem habe ich überlegt die Hochtöner endlich an einen eigenen Verstäker anzuschließen. Ich habe noch den Audio System M-100.2md übrig. Dann verlege ich Lautsprecherkabel für diese nach hinten und greife vom Steg am Bypass das Front-Signal ab für den 100.2md. Trennen würde ich dann an den Frequenzweichen der Amps. Lohnt sich das ohne DSP? Ich meinen das soll eh kommen, also muss die Arbeit eh gemacht werden. Dann kann ich auch nochmal die Türen etwas mehr dämmen und die Plastik-Adapterringe gegen Holz tauschen und die Hochtöner in den Spiegeldreiecken besser ausrichten.
Am ende würde ich auch den Subwoofer endlich beziehen und schauen, dass ich die Lücken zur Verkleidung schließe.

Achja noch eine Frage zur Dämmung der Türen. Ich habe bereits 1-2 Lagen von dem Audio System Alubutyl 1500. Da will ich definitiv mehr drauf machen. Kann ich da auch das Evo drüber machen oder besteht die gefahr, dass das nicht so richtig hält? Muss ich das AS butyl vorher runter nehmen? Oder lieber das gleiche nochmal mit 2 Lagen überkleben?

Danke schonmal und genießt den schönen Tag
Mr.Macher
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 30. Nov 2022, 15:02
Hey

ich hätte mich gerne mit freudigen Neuigkeiten zu meinem Umbau gemeldet, leider hat anhaltende Geld- und Zeitlosigkeit dazu geführt, dass ich nichts mehr am Auto geschaft habe. Naja, vielleicht ist das auch von Vorteil.

Akutell sieht mein Auto leider so aus:
Der Bassat ist gefallen
Gefallener Bassat (Nahaufnahme)
Glücklicherweise ist bei dem Unfall niemand zu schaden gekommen, allerdings ist der Bassat ein Totalschaden. Ich werde zwar ausgezahlt, aber die Summe fällt leider nicht so hoch aus. Dafür wird mir der Aus- und Einbau der Hifi-Komponenten bezahlt! Ganze 1,5 Stunden werden dafür berechnet (ich wünschte es ginge so schnell).

Dennoch muss ich mir jetzt was Neues suchen und ich muss euch dafür um Hilfe bitten.
Welche Kombis wären noch interessant für zukünftige Hifi-Umbauten? Habt ihr vlt Vorschläge?
An sich wäre es bestimmt auch sinnvoll noch einen Passat zu holen, dann könnte ich auch alles eins zu eins in den neuen Einbauen. Da ich in der Innenstatt ausliefere, muss der neue leider wieder ein Benziner sein. Da wäre das Thema Lima auch wieder relevant.

Ich danke euch schonmal für jeden Tipp.
Gruß
Philip
Joze1
Moderator
#37 erstellt: 30. Nov 2022, 15:34
Oh, das tut mir Leid... Ist wahrscheinlich ein wirtschaftlicher, aber technisch sieht da nicht so viel hinüber aus? Oder wurde der Rahmen getroffen?
Mr.Macher
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 30. Nov 2022, 15:39
Der Gutachter hat die Reparaturkosten auf 14.000 geschätzt. Der Querträger vorne hat nen Schlag abbekommen und der Gutachter vermutet, dass der Längsträger auch nen Knacks hat. Technisch ist aber alles bis auf den Scheinwerfer und die Nebelscheinwerfer unbeschädigt.
Joze1
Moderator
#39 erstellt: 30. Nov 2022, 15:43
Den Querträger vorne tauscht man ja recht simpel, das sollte unproblematisch sein.
Wenn der Längsträger in Ordnung ist, dürfte die Reparatur mit etwas Eigenleistung grad knapp im 4stelligen Bereich liegen. So schnell würde ich das noch nicht abschreiben, zumal da ja nun doch ganz schön Arbeit im Fahrzeug steckt.

Zum Generator: Ich hab mir einen bei Autotech Engineering in den USA bestellt mit 250A, werde dann in meinem Thread dazu mehr schreiben, sobald es da was gibt
Mr.Macher
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 30. Nov 2022, 15:51
Der Gutachter meldet sich die Tage noch als dann werde ich genau nachfragen was alles ansteht. An sich wäre ich bereit alles selber zu machen, ich müsste nur einmal die Karre wo hinbringen, damit sich jemand den Rahmen Mal anschaut. Ich würde mich natürlich freuen wenn da was möglich wäre.

Ich bin gespannt auf die Lima aus dem Staaten. Vor allem über die Ausmaße, bei mir ist es ja schon ganz schön knapp mit der ansaugung.
Audiklang
Inventar
#41 erstellt: 30. Nov 2022, 19:40
hallo

auf die hebebühne mit dem auto und unten ond oben messen > längs + quer + über kreuz

fahren tut er ja sicher noch , wenn er da nicht aus der spur läuft ist er auch noch grade , dann kann man den ja mit günstig second hand teilen wieder instand setzen

bleibt aber deine endscheidung

Mfg Kai
IbizaFrStefan
Ist häufiger hier
#42 erstellt: 19. Dez 2022, 22:13
Und wie siehts aus?Ist das Fzg noch zu retten?
Mr.Macher
Ist häufiger hier
#43 erstellt: 13. Jan 2023, 13:17
Schönen guten Tag, Freunde

Nun ist ja, doch etwas zeit vergangen seit dem Unfall; dennoch ist nicht so viel passiert.

Zum Bassat: Mitlerweile wurde ich von der gegnerischen Versicherung ausgezahlt. Ich wünschte der Betrag wäre höher, aber wahrscheinlich ist es doch recht fair. Ich habe den Bassat momentan bei einem Freund stehen, aber bisher bin ich noch nicht dazu gekommen den Rahmen zu vermessen oder vermessen zu lassen. Eine Hebebühne steht mir leider auch nicht zur Verfügung. Ich bin aber auch relativ sicher, dass ich den Bassat nicht retten werde. Der Motor und große Teile der Innenausstattung sind noch gut im Schuss wie ein paar der Karosserieteile und vielleicht bekomme ich aus dem Verkauf noch etwas geld. Die Entscheidung ist aber auch noch nicht entgültig, allerdings weiß ich nicht ob ich mit meinen begrenzten Möglichkeiten viel erreichen kann.
Allerdings wollte ich nach drei Wochen Standzeit den Bassat nochmal anwerfen. Dabei musste ich feststellen, dass die Bordspannung über die Tage auf 6V gefallen ist... Naja, die Starterbatterie ist hinüber aber die AGM habe ich mal versucht schonend aufzuladen. Es scheint zumindest, dass sie nicht komplett hinüber ist, aber viel Hoffnungen mache ich mir auch nicht. Hab mal mit einer Glühbrine vom Abblendlicht etwas Last drauf gegeben und von den Spannungswerten her sieht es aber gut aus. Hab den Subwoofer und alles aus der RRM raus genommen. Die restlichen Komponenten hole ich die Tage raus.

Zumindest eine gute Nachricht habe ich: Ich habe ein neues Auto
Neues Auto
Volvo V70 MK2 mit dem 2,4L 5 Zylinder. 380tkm gelaufen aber in einem unglaublichen gutem Zustand. Bisher ist alles an dem Auto serie, bis auf einen Nachgerüsteten BT-Adapter. Ich bin tatsächlich begeistert wie gut das standard Soundsystem klingt. So wie es aktuell aussieht werde ich den Volvo behalten und dort natürlich auch was an der Anlage machen. Ich hatte zwar ohne Ende Spaß mit dem Umbau des Bassats, aber bei dem Volvo darf es dann gerne mehr in Richtung SQ gehen; da scheint dem Auto gerechter Mal schauen was ich da machen kann.

Das also als kleiner Überblick. Die meisten Teile der alten Anlage sind ja noch gut. Den Sounddigital werde ich wahrscheinlich nicht mehr brauchen. Ob ich die Kove übernehme muss ich mir noch überlegen, das nächste gehäuse wird definitiv geschlossen und kleiner sein. Nur Beim Gehäuse weiß ich nicht weiter. Behalten für den Fall, dass ich irgendwann wieder einen Passat habe? Dafüpr nimmt er leider zu viel Platz weg. Ich kann das Gehäuse mit den Lautsprechern mal online zum Verkauf anbieten, aber ich habe irgendwie Zweifel, dass jemand das gehäuse genau so haben will, aber man weiß ja nie. Habt ihr Ideen, was ich sonst damit anfangen könnte?
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