3-Wege vollaktive Anlage in Lupo 3L. DLS A6 + Helix A4 + K28 HT + BR-G + Solo TMT´s.

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Sersh22
Inventar
#1 erstellt: 14. Mai 2007, 22:11
Moin zusammen!

Das Projekt hat sich mittlerweile sehr in die Länge gezogen. Vor einem halben Jahr wurde das Auto gewechselt, vor ein Paar Monaten das Konzept. Vorher hab ich angefangen ein 3-Wege Frontsystem mit HT+MT auf dem Arma-Brett und Kickbässen in den Türen "langsam" zu verbauen. Jetzt, mehrere Höreindrücke reicher, bin ich auf ein anderes Konzept umgestiegen.

Hier ist meine bisherige Geschichte:
http://www.hifi-foru...=76&thread=25351&z=1


Inzwischen bin ich leicht unzufrieden mit dem Klang. Meine "Phonocars 2/737" klingen einfach zu fett, es fehlt ein Stück an Geschwindigkeit. Ok, die sind auch wuchtig und drücken ganz gut. Passen sehr gut für Hip-Hop, aber nicht für instrumentale/elektronische Musik. Was ich brauche sind sehr schnelle, trockene Kickbässe mit sauberem Grund/Mittelton. Mittelton deshalb, weil manchmal einfach nur die Lautstärke gebraucht wird, z.B. für Tanzmusik bei Grillpartys usw. Die Kickbässe ungefiltert nach oben laufen lassen, Türen auf und die Party geht ab.

Hatte vor einem Jahr das "Canton QS2.16" System, und die TMT´s waren richtig spitze. So schnell, präzise und trocken sind nur wenige 16er im Kickbass. Maximale Belastbarkeit/Pegel ist geringer im Vergleich mit 2/737 aber das könnte man mit doppelter Bestückung mehr als ausgleichen. Zwei Stück pro Tür, parallel geschaltet (2 Ohm) an beide vorderen Kanäle des PA1054. Dabei kriegt jedes Pärchen 210 Watt RMS zur Verfügung!

QS2.16-System kostet mittlerweile nur 90 Euro. Hochtöner und Weichen könnte man bei Ebay für 30 Euro los werden. Dann bleiben 2x 60 Euro für vier TMT´s übrig. Guter Preis.

Desweiteren will ich mir die BB2.01 zulegen und gegen meine jetztigen BB3.01+QS-HT zu testen. Die BB3.01 haben generell einen guten Klang, können aber keinen vernünftigen Hochton. Deshalb setze ich zusätzliche passiv getrennte HT´s im Superhochton ein. Manche Tracks (Gesang, Instrumente) klingen genial, manche ganz beschissen. Schuld sind mehrere Überhöhungen im Frequenzgang zwischen ca. 2-8 kHz, bedingt durch Reflexionen. Die kriege ich mit meinem P-EQ (9815RB) nur schlecht raus, zuwenig Bänder! Trennfrequenz 300Hz/12dB.

Interessiere mich sehr für BB2.01. Hab gelesen, die haben mehr Linearität und bündeln stärker. Das heisst, weniger Reflexionen. Vor allem sollen die fein auflösenden Hochton drauf haben. Höhere Trennung stört mich nicht. Vorteil ist, mit 100 ml Koppelvolumen sind die viel eleganter auf dem Armabrett zu verbauen als die BB3.01 mit 350 ml + HT´s!!!


Ich brauche einfach mehr Pegel, aber nicht nur im Kickbass, sondern auch im Mittelton. Die Canton QS-TMT´s kicken sehr schnell, trocken und sauber. Genau richtig für mein Geschmack und meine Musikrichtung (Rock/Elektronisch). Und die TMT´s klingen fürs Geld genial, in der Preisklasse hab ich nichts besseres bisher gehört!

Aber diesmal soll alles besser werden. Deshalb die Doppel-TMT Bestückung, und auf 2 Ohm laufen lassen. Damit entlocke ich 90% mehr Leistung aus ETON PA1054 (110W > 210W pro Kanal). Das sollte dicke reichen!

Der Einbau wird jetzt anspruchsvoller. Diesmal sehr aufwendige Tür-Dämmung mit 10 kg Dämmmatten in drei Schichten pro Tür, wie einbetoniert. Stabile Doorboards aus 16mm MDF, mit Gewindeschrauben ans Blech festgeschraubt und mit Schaumstoffmatten rückseitig bedämpft. TMT-Aufnahmen mit doppelter Wandstärke. Sollte wohl ausreichen...

Die BB2.01 kommen aufs Armaturenbrett, entweder in 100ml GG oder:

Es ist vielleicht auch gar nicht sinnvoll ein kleines, hermetisch geschlossenes Volumen zu bauen. Bau doch einfach deine 100 ml, bedämpf die relativ stark und lass den rückseitigen Schall sich irgendwo totlaufen, mach also das Gehäuse gar nicht luftdicht zu.


-----------------------------------------------------------

Bisherige Bilder:



























Die Fortsetzung folgt...


[Beitrag von Sersh22 am 14. Mai 2007, 23:05 bearbeitet]
Reandy
Inventar
#2 erstellt: 14. Mai 2007, 22:23
tja, gut verbaut ist die halbe miete, aber wennst dann rückwärts schneller bist

210watt für 2 kickbässe ist sicher aureichend, ich fands auch lustig als ich 320watt auf einen kickbass gab, war auch 3wege, bzw. ist es das auch noch, nur 110watt müssen den TMTs nun reichen...
Sersh22
Inventar
#3 erstellt: 14. Mai 2007, 23:12
Ich will die Doorboards schwarz lackieren und mit Klarlack überziehen. Aber die MDF-Platten saugen die Farbe auf! Mir wurde gesagt, man bräuchte eine Grundierung. Weiss einer genau was man nehmen sollte??? Geht das wenn ich ganz normalen Holzleim mit Wasser verdünne und damit grundiere?
bruce_will_es
Inventar
#4 erstellt: 15. Mai 2007, 03:06
frag am besten bei nem lackierer nach!


ansonsten nett! bis auf die batt...
ist das ne säurebatt?


gruß bruce
Alekz
Inventar
#5 erstellt: 15. Mai 2007, 07:14
@Sersh22

zieh dir das mal rein. vielleicht hilft es dir weiter.

http://www.hifi-foru...orum_id=129&thread=7
Sersh22
Inventar
#6 erstellt: 15. Mai 2007, 21:05
Hab heute wieder bischen was gemacht. Also die TMT-Aufnahmen sind bombenfest geworden. Bin schon sehr auf die Hörprobe gespannt!



Alekz, Danke für den Link. Sehr interessant, am Wochenende probiere ich das DoBo zu lackieren. Was gibt´s bei dir neues?

@ Bruce: Leider ist es eine originale Starterbatt, sitzt hinten, ist von Werk aus mit 35qmm Stromkabel mit Lima verbunden. Geht aber trotzdem gut, 80Ah mit 380 Ampere Dauerstrom.
bruce_will_es
Inventar
#7 erstellt: 15. Mai 2007, 21:17
ok, wenn sie ab werk dort sitzt... dachte nur wegen gasen/auslaufen etc.!


lässt du die boards so? jedenfalls sehr stabil!!!

gruß bruce
Sersh22
Inventar
#8 erstellt: 15. Mai 2007, 21:36

bruce_will_es schrieb:

dachte nur wegen gasen/auslaufen etc.!


Sind diese Gase gefährlich?

Die DoBos werden lackiert und die TMT´s je mit mehreren verchromten Streben geschützt. Ich weiss allerdings noch nicht wo ich solche Streben besorgen kann. Kann mir jemand helfen?
bruce_will_es
Inventar
#9 erstellt: 15. Mai 2007, 21:45
hast mal ein komplettes bild von den boards?

nur als idee:
ich würde das komplette teil mit formflies oder ähnlichem bespannen, hinten antackern und einharzen, dann hats ne gleichmäßigere form bzw. oberfläche... <---muss ja nicht!!! (wenn du das machst dann lass das holz unbehandelt, sonst haftet das harz nicht!) später würde ich auch die rückwand vor feuchtigkeit schützen, nicht dass dir das holz aufquillt!


nun ja ob die gase gefährlich sind weiß ich nicht aber bei den meisten autos werden diese mithilfe eines röhrchens nach außen abgeleitet...
außerdem heißt es dass die batt in einem eigenen geschlossenen gehäuse verbaut werden sollt... (falls sie ausläuft)

aber wenns ab werk iss... egal!! die wissen was sie machen


gruß bruce
Sersh22
Inventar
#10 erstellt: 15. Mai 2007, 22:15

bruce_will_es schrieb:
hast mal ein komplettes bild von den boards?


Das Board ist im Grunde eine in Form geschnittene 16mm MDF-Platte, die mit 14 Gewindeschrauben ans Blech fest geschraubt ist. Die ovalen Aufnahmen tragen zur Stabilität bei und erhöhen die Einbautiefe. Mehr ist es nicht.


bruce_will_es schrieb:
später würde ich auch die rückwand vor feuchtigkeit schützen, nicht dass dir das holz aufquillt!


Die Rückwand der Platte ist mit Schaumstoff beklebt, der als obere Schicht eine Folie hat. Also mit drei Funktionen: dämpft, hält Wasser weg und dichtet an den Kanten ab.


bruce_will_es schrieb:

nur als idee:
ich würde das komplette teil mit formflies oder ähnlichem bespannen, hinten antackern und einharzen, dann hats ne gleichmäßigere form bzw. oberfläche...


Ich hab keinerlei Erfahrung mit GFK. Wenn die DoBos gut lackiert sind, dann sehen die auch gut aus. Ich brauche die Optik weniger, du hast ja meine Reserveradmulde gesehen, Kabelsalat!
Alekz
Inventar
#11 erstellt: 16. Mai 2007, 07:25

Sersh22 schrieb:

Alekz, Danke für den Link. Sehr interessant, am Wochenende probiere ich das DoBo zu lackieren. Was gibt´s bei dir neues?


nix neues. wegen umzug alles auf eis gelegt. zur zeit nicht mal ne anlage drin, da ich den koferraum brauche.
das wird noch dauern, bis ich weiter machen kann.

in der zeit werde ich dein projekt verfolgen. bin mal gespannt wie sich die BB2.01 schlagen werden.
Sersh22
Inventar
#12 erstellt: 19. Mai 2007, 00:13
Ich hab heute geschafft das DoBo zu lackieren. Nicht perfekt geworden, geht aber in Ordnung. Als Grundierung nahm ich mit Wasser verdünntes Ponal Express. Dann alles schön geschliffen und poliert. Schwarzer Glanzlack aus der Sprühdose genommen, und anschliessend mit Klarlack überzogen. Zum Schluss noch die TMT´s montiert und erster Klangcheck gemacht. Nicht schlecht, Potenzial ist vorhanden.







Sersh22
Inventar
#13 erstellt: 20. Mai 2007, 12:43
Hier ist noch ein besseres Foto:



Wie schlimm sieht die Sache mit ungleicher Phasenlage zwischen beiden TMT´s aus? Was könnte man dagegen tun?
Sersh22
Inventar
#14 erstellt: 21. Mai 2007, 20:00
Die beiden TMT`s haben minimal unterschiedliche Laufwege zum Ohr. Ich hab so ein Eindruck dass im Grund-/Mittelton etwas nicht stimmt. Ein Chassis an 4 Ohm klingt viel sauberer als zwei an 2 Ohm. Kommt das wegen der ungleichen Phasenlage? Oder ist der 2Ohm-Last schuld? Kann mir jemand helfen?
embelbembel
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 02. Jun 2007, 18:53
hey sersh,
wann gehts weiter?
Sersh22
Inventar
#16 erstellt: 02. Jun 2007, 20:04
Bald! Hab jetzt neuen Woofer gekauft. Peerless XXLS-10CW in 13L GG.



Für meine Musik passt der Sub ideal. Demnächst wird die PA1054 verkauft. Um den Bass wird sich die STEG K-9 kümmern. Und für´s Frontsystem kommt was ganz feines, nähmlich eine Helix A4.

Doppel-TMT´s sind vom Pegel her schon geil. Aber wegen leicht unterschiedlichen Laufwegen zwischen den beiden, kommen miese Auslöschungen im Mittelton. Ich überlege mir dieses Konzept doch aufzugeben und pro Seite nur einen TMT zu verbauen. Will diesmal richtig in Richtung SQ gehen, maximaler Pegel wird langsam unwichtiger.

Es geht bald weiter!


[Beitrag von Sersh22 am 02. Jun 2007, 20:07 bearbeitet]
smacksmash!
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 03. Jun 2007, 18:28
Hast du die Omnes schon drin? Bilder?

Geiles DoBo! aaber:

Wenn die Tmt näher zusammen wären wäre das Problem vieleicht geringer aber ganz kriegt mans bei einer Doppelbestückung (fast) nie weg.

Durch die tiefe Ankopplung der BB wird sich das wahrscheinlich eh ziemlich geben.

Wo trennstse den?
Clarion_Power
Inventar
#18 erstellt: 03. Jun 2007, 18:29
Packt das dein Lup eigentlich noch alles?
Sersh22
Inventar
#19 erstellt: 04. Jun 2007, 19:43

smacksmash! schrieb:
Hast du die Omnes schon drin? Bilder?


Nee, noch net drin! Erstmal kommt ein neuer Front-Amp. Dann wird´s entschieden ob die Doppel-TMT´s bleiben!


smacksmash! schrieb:

Geiles DoBo!


Naja, ist wirklich nichts besonderes.


smacksmash! schrieb:

Wenn die Tmt näher zusammen wären wäre das Problem vieleicht geringer aber ganz kriegt mans bei einer Doppelbestückung (fast) nie weg.


Ich konnte die TMT´s nicht näher beieinander tun. Genau dazwischen verläuft ein Träger aus Blech. Den weg zu schneiden ist nicht besonders gut!

Wie sieht die Sache bei sehr guten Profi-Einbauten mit 2-TMT´s aus? Wie werden die Phasen-Probleme gelöst, ausser jeden TMT mit eigenem Kanal, LZK-korrigiert, zu betreiben???
Sersh22
Inventar
#20 erstellt: 18. Jun 2007, 22:28

Sersh22 schrieb:

Wie sieht die Sache bei sehr guten Profi-Einbauten mit 2-TMT´s aus? Wie werden die Phasen-Probleme gelöst, ausser jeden TMT mit eigenem Kanal, LZK-korrigiert, zu betreiben???


Kann mir jemand helfen?
Sersh22
Inventar
#21 erstellt: 22. Jun 2007, 15:29
Ich habe heute meine neue Front-Endstufe angeschlossen. Die ETON1054 wurde verkauft. Um den Bass kümmert sich jetzt vorläufig die Steg-K9. Die BB3.01 wurden abmontiert und an der Stelle spielen jetzt die Canton HT´s. Aktiv von der A4 angetrieben erreichen die HT´s feinste Auflösung! Luftig und sauber das ganze, und überhaupt nicht nervig. Die A4 beherscht optimale Balance zwischen Wärme und Analytik. Sehr feine Endstufe, meine dicke Empfehlung!

Als nächstes werden die BB2.01 provisorisch verbaut und gegen QS-HT´s verglichen. Danach muss ich entscheiden ob die Doppel-TMT´s bleiben oder nur einer pro Tür kommt.

Bilder:





[Beitrag von Sersh22 am 22. Jun 2007, 15:37 bearbeitet]
nasta
Stammgast
#22 erstellt: 25. Jun 2007, 01:54
da du die eton hattest und jetzt die a4 competition würde es mich interessieren was da besser ist bzw schlechter?

ist der klang wirklich besser?
Sersh22
Inventar
#23 erstellt: 25. Jun 2007, 15:56
Die A4 klingt einfach eine Stufe höher als die PA1054. Die Eton hat mehr Power, dadurch kräftigerer Bass und Grundton. Die Helix ist aber im Mittelhochton weit überlegen. Diese Feinsinnigkeit bleibt in der Preisklasse unerreicht, man sollte den Klang der A4 erleben! Hab sie nagelneu für 350 Euro ersteigert.


[Beitrag von Sersh22 am 25. Jun 2007, 17:13 bearbeitet]
nasta
Stammgast
#24 erstellt: 25. Jun 2007, 21:28
glückspilz
Sersh22
Inventar
#25 erstellt: 25. Jun 2007, 21:41

nasta schrieb:
glückspilz :D


Ich war auch zwei Monate hinter einer A4 her. Nach 10 misslungenen Auktionen doch noch Sauglück gehabt!


[Beitrag von Sersh22 am 25. Jun 2007, 23:12 bearbeitet]
Sersh22
Inventar
#26 erstellt: 17. Feb 2008, 12:28
Es geht weiter...
Bennomat
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 17. Feb 2008, 21:05
hast du mir bilder von der HT-Befestigung?
tictac
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 13. Mrz 2008, 02:13
Hey Serch,

hast du schon die Hochtöner verbaut??



Grüße
Erol
-Flow-
Inventar
#29 erstellt: 13. Mrz 2008, 02:38
Hi

Und wie sind die Diabolos?
Wie spielen die? Könntest du einen kleinen Erfahrungsbericht geben?

Gruß

Flo
Sersh22
Inventar
#30 erstellt: 14. Mrz 2008, 20:56
Also, ich habe die K28 in der A-Säule auf Ohrenhöhe montiert, mit Ausrichtung auf den Kopf. Bin zur Zeit in einer Testphase. Die Position ist von Tonalität her nicht ganz optimal, aber umso besser für die Bühne. K28 lassen sich nicht allzu tief trennen. Steile 2kHz sind bei "normalem" Pegel ungeniessbar. 2,5kHz sind schon besser, klingen aber dennoch etwas angestrengt. Die K28 haben eine Überhöhung im Frequenzgang um 2,5 kHz. Um die glatt zu bügeln, habe ich bei 3,2kHz/12dB getrennt. Der so erreichter akustischer -3dB Punkt liegt zirka um 2,7-2,8 kHz und passt hervorragend zu den TMT´s, die bei 2,5kHz/12dB nach oben hin gefiltert werden.







Der Einbau ist erstmal provisorisch gemacht. Muss mich noch 100%ig für die Einbauposition entscheiden.

Zum Klang des K28. Eins vorweg, die sind (zu) extrem ehrlich. Weniger gut aufgenommene CD´s bzw. kodierte MP3´s hören sich irgendwie unsauber oder gar schlecht an. Mit deutlich minderwertigeren HT´s waren die Aufnahmen weniger problematisch. Kann das Ganze nicht ganz begreifen.
Sonst eine feine Auflösung, sehr viele Details. Zarter angenehmer Hochton, ohne aufzuwärmen. Unter Pegel zischelt es aber auch hier und da etwas. Zusammen mit QS-TMT´s eine ziemlich realistische Darstellung. Am besten klingen gut aufgenommene Instrumentals mit Gesang wie z.B. Rock, Schanson, Blues, Jazz ect. Die akustische Gitarre klingt (für das Geld) extrem natürlich. Zwei gute Kumpels spielen Gitarre und sind hin und weg von dem Klang. Natürlich haben die bisher noch nichts besseres gehört, fahren mit Original-LS oder untersten Einstiegssachen.

Ich bin vom Doppel-TMT Konzept abgekommen. Zu viele Nachteile. Erstmal spielt die A4 an 4 Ohm deutlich souveräner. Zweitens die vielen Auslöschungen. Mit je einem TMT klingts deutlich besser. Und der Pegel wurde nur unwesentlich leiser, da wie gesagt, die stehenden Wellen viel weg "gefressen" haben. Brauche jetzt neue Doorboards, entweder die originalen verstärken oder was ganz neues bauen.


[Beitrag von Sersh22 am 15. Mrz 2008, 11:39 bearbeitet]
Sersh22
Inventar
#31 erstellt: 15. Mrz 2008, 23:41
Hab mein rechter DoBo provisorisch zugemacht. Die linke Seite komplett abgemacht. Werde die Original-Verkleidung gedämmt wieder benutzen und die Aufnahmen so gut es geht verstärken.





[Beitrag von Sersh22 am 15. Mrz 2008, 23:46 bearbeitet]
tictac
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 27. Mrz 2008, 03:33
Hi Serch,

und, bist du weiter mit Testungen?

Gruss
Erol


[Beitrag von tictac am 27. Mrz 2008, 04:08 bearbeitet]
Sersh22
Inventar
#33 erstellt: 27. Mrz 2008, 20:44
Die Position gefällt mir bis jetzt ganz gut. Die Bühne ist optimal, nut die Tönalität könnte etwas besser sein. Aber dafür müssen EQ-Korrekturen ran. Andere Position/Ausrichtung hilft nicht wirklich. Dachte an eine professionelle Einmessung und Einstellung, aber wie es aussieht werde ich demnächst die Karre wechseln. Da lohnt es nicht mehr für die 3-4 Monate 80€ in die Einstellerei zu stecken. Im nächsten Wagen werde ich alles richtig machen. Die K28 haben auf jedem Fall Potenzial.

Wie klingt dein Mille-System?

Gruß, Sersh.
tictac
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 27. Mrz 2008, 21:27
Hey,

jaa, Potenzial haben die K28 sicher. Und mit professionell einstellen lassen erst recht. Ich würd auch die passive Trennmöglichkeit nicht ausser acht lassen, vielleicht spielen die dann "runder", ohne an Detail zu verlieren.
Das Mille System war an den Helix A4 stellenweise etwas Spitz im Hochton, aber seid die LRx5.1 dran ist, ist's wie ausgewechselt. Hochtonproblematig gibt es praktisch garnicht mehr!!
Die LRx spielt auch nicht warm oder so, sonder eher Homogen.
Obwohl es jetzt schon gut klingt, steht der Einbau/die Einstellung noch bevor. Da wär noch viel raus zu holen.
Sersh22
Inventar
#35 erstellt: 29. Mrz 2008, 00:23
Das mit passiver Trennung werde ich evetuell ausprobieren. Bei mir spielen die K28 an der A4 schon sanft und homogen. Keine Schärfe, natürliches S-Lauten Zischeln. Die Überhöhung im Ubernahmebereich habe ich mit höherer und flacherer Trennung ausgebügelt. Die A4 wird jetzt die nächsten Jahre drin bleiben. Hatte bis jetzt einige Endstufen, u.a. STEG, ETON. Habe auch die Audison VR206 getestet. Die A4 spielt echter, musikalischer.

Die LRx 5.1K ist eine sehr interessante Endstufe. Wie macht sie sich mit dem D-Class Subkanal an deinem Iridium 15? Gibt es Fotos im Web von deiner Anlage?
tictac
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 29. Mrz 2008, 01:08
Die A4 ist ganz sicher ein Leckerbissen! A2 & A4 stehen bei mir im Wohnzimmer, seid ich die LRX 5.1 eingebaut hab, und nachtrauern tue ich den beiden schon.

Ich hab zwar nur den Vergleich zur A2, aber die LRX spielt am Sub-Kanal deutlich tiefer, druckvoller und auch 'schöner'.
Die LRx wird auch bei mir eine lange Zeit drin bleiben.

Grüsse
Erol


[Beitrag von tictac am 29. Mrz 2008, 01:09 bearbeitet]
Sersh22
Inventar
#37 erstellt: 29. Mrz 2008, 05:39
Class-D spielt deutlich tiefer als A/B?! Das kannte ich bisher garnicht. Schon mal eine DLS A6 Probe gehört? Könnte dir extrem gut gefallen. Ein Traumamp, und wird bei mir auch vom Auto zum Auto solange drin bleiben, bis er irgendwann kaputt geht.

Der Anlage fehlt (wie immer) ein richtiger Feinschliff. Und langsam denke ich die TMT´s gegen was hochwertigeres (AA165 oder so) zu ersetzen. Egal was man macht, Car-HiFi ist und bleibt ne ewige Baustelle.
tictac
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 29. Mrz 2008, 19:25
Hi Serch,

Die LRx Class-D im Vergleich zur A2 spielt ganz sicher tiefer.
Die DLS A6 oder die Steg K2.04 wäre die nächste Wahl gewesen, wenn es nicht zu der LRx gekommen wäre. Würd die A6 gern mal irgend wann hören, oder doch lieber nicht, sonst kommen noch überlegungen mir die an zu schaffen


Grüsse von meiner Baustelle
musik_is_my_first_love
Stammgast
#39 erstellt: 08. Apr 2008, 23:12
hey

die BB2.01 probierst du jetzt nicht mehr aus oder wie seh ich das . schade

dann muss ich's wohl selbst machen

hab bei mir magnetostaten von omnes audio drin und find's richtig geil dass die den hochton bündeln.
wenn du gesagt bekommst dass es so klingt , als könntest du direkt in die seiten der akustischen gitarre greifen ist das ein kompliment.

da ich mir 3 wege nicht zutraue will ich die bb's mal ausprobieren

wünsch dir bei deinem projekt viel erfolg


[Beitrag von musik_is_my_first_love am 08. Apr 2008, 23:15 bearbeitet]
Sersh22
Inventar
#40 erstellt: 09. Apr 2008, 20:55
Die Breitbänder will ich nicht mehr haben. Beste Lösung für mich ist ein 2-Wege System, mit feinem Hochtöner.

Kann sein dass bald das Auto gewechselt wird. Und dann fängt das Spiel von vorne an, mit alten und neuen Komponenten. Die nächsten TMT´s werden die AA165g sein und der Sub ein bis zwei Kaliber grösser gewählt.

Dann will ich mich damit auf längere Zeit zufrieden geben, wenns klappt.
musik_is_my_first_love
Stammgast
#41 erstellt: 09. Apr 2008, 23:04
na ich hoffe , dass du nicht zu lange zufrieden bist

ich bin grad so am suchen nach nem gescheiten breitbänder.
bin jetzt so langsam von dem bb 2.01 weg, dafür eventuell den tangband W3-315 SC .

nur irgendwie glaub ich dass ich mit dem pegel der bb's nicht zufrieden sein werde. ich hör halt oft sehr laut.
probieren werd ich's trotzdem mal.

gruss Marco
FallenAngel
Inventar
#42 erstellt: 10. Apr 2008, 10:38
Die BBs können schon sehr laut spielen. Probiers aus und wenns nicht reicht, verkauf sie weit. Viel Verlust wirst du dabei nicht machen.
Sersh22
Inventar
#43 erstellt: 10. Apr 2008, 18:09
Wenn schon Breitbänder, dann entscheide dich für BB2.01/2.02. Die kannst du mehr oder weniger gut ohne zusätzliche Hochtöner betreiben. Die BB3.01 kannst du ohne HT vergessen, meine Meinung.

Obwohl meine K28 erst ab ~3kHz/12dB spielen, befindet sich die Bühne hörbar recht weit oben. Der Klang löst sich sehr gut von den Hochtönern ab.
musik_is_my_first_love
Stammgast
#44 erstellt: 10. Apr 2008, 19:55
werd mich in sinsheim mal auf die suche machen nach breitbändern, hoffe ich finde was.

hab da ja zwei im sinn entweder den Tangband W3-315 SC



oder den Tang Band W3 1364SA 3 Bamboo Cone Driver




laut datenblatt geht er bis 20khz, die frage ist halt mit welcher lautstärke er die hohen töne noch spielt

von den 2.01 bin ich so langsam weg.

doch irgendwie glaub ich dass ein phaseplug im hochtonbereich nicht so geschickt ist, oder ist das egal?
sieht aber edel aus
Bennomat
Hat sich gelöscht
#45 erstellt: 26. Aug 2008, 12:17




wie hast du das eigentlich oben gedämmt? (die große öffnung)


\ich seh grad, dasses ne andre tür iss wie bei meinem kollegen


[Beitrag von Bennomat am 26. Aug 2008, 12:18 bearbeitet]
borxx
Stammgast
#46 erstellt: 26. Aug 2008, 12:40
Zweilagig Alubutyl bzw deren Ableger mit Bitumenanteil und auch das ist ruhig. Evtl noch Lochblech dahinter/zwischen.

GRuß
dimix
Stammgast
#47 erstellt: 26. Aug 2008, 18:00
hi,
mal ne frage zu deiner anlage.. der 3liter lupo hat doch dieses start und stop dingends drinne.. wie regelst du das dann eigendlich mit dem strom? weil wenn du mal an der ampel steht geht ja der motor aus.. lädst du öffters deine batterie extra???
mfg
Sersh22
Inventar
#48 erstellt: 26. Aug 2008, 21:40
Der Thread soll eigentlich tod sein. Die Mistkarre ist weg! Bin ganz froh drum. In 1,5 Jahren ist ständig was kaputt gegangen. Und zum Schluss die Krönung, ein Getriebeschaden!!!
Kauft euch niemals ein Lupo 3L. Richtig billig in dem Unterhalt (3,5L/100km Dieselverbrauch), aber richtig teuer in der Reparatur (alles spezielle Teile, preiswert bei Ebay nichts zu kriegen). Die grösste Schwachstelle: hydraulisch betriebene Halbautomatik + Steuerelektronik und die Achsen! Das Getriebe spinnte NUR in letzter Zeit. Der Wagen blieb plötzlich stehen, kein Gang ging rein. Es half nur die Batterie abzuklemmen, den Steuergerät quasi resetten. Die Radlager gehen alle nach 40.000-50.000 km mal kaputt. Und nach 150.000 km kannst du den Wagen komplett vergessen, weg schmeissen oder für 1500-2000€ reparieren lassen! Die Konstruktion ist so speziell, dass die billigen freien Werkstätten (Bolek und Mustafa um die Ecke) ihn garnicht annehmen. Selber machen kannst du fast nichts dran.

Die Anlage wurde auch nie ganz fertig. Zum Schluss gar kein Bock gehabt, etwas in Einbau zu investieren.


Bennomat schrieb:

wie hast du das eigentlich oben gedämmt? (die große öffnung)

ich seh grad, dasses ne andre tür iss wie bei meinem kollegen :(


Die Plastikverkleidung mit dem selbstklebenden Schaumstoff beklebt und rein damit. Die Tür war ziemlich dicht. Hat ein normaler Lupo wirklich andere Türen?!


dimix schrieb:
hi,
mal ne frage zu deiner anlage.. der 3liter lupo hat doch dieses start und stop dingends drinne.. wie regelst du das dann eigendlich mit dem strom? weil wenn du mal an der ampel steht geht ja der motor aus.. lädst du öffters deine batterie extra???
mfg


Ich hab zum Schluss die Start/Stop Funktion garnicht genutzt da die Steuerelektronik spinnte. Sonst war die Batterie schön überdimensioniert, 80Ah. Da kannst du in der kurzen Zeit nichts leer saugen. Und die Lima war bei dem 3L etwas dicker als bei normalen Lupos.
Bennomat
Hat sich gelöscht
#49 erstellt: 26. Aug 2008, 22:01
jubb, des große loch oben iss beim normalem lupo größer, also auch schwerer zu dämmen.

die 3L version scheint ja wirklich n flop zu sein. der normale lupo (kenn mittlerweile 3 ausm freundeskreis) ist wesentlich robuster, hab noch nichts vonnem defekt gehört.

und diese kleinstwagen scheinen mit diesel alle "überdimensionierte" batterien zu haben. Den Smart3Two von der Arbeit hatte im Fußraum ne 84Ah Banner-Batterie, ein Riesenteil wenn man die größe von dem kleinem flitzer überlegt. Dabei hatte er nur ne 900er Maschine Diesel. (Hab ich auf 6,5-7 Liter gefahren :P). An der Tanke wars auch immer ne überraschung. den kleinen Hebel vom Zapfhahn eingelegt für den auto-stop...ein meter beiseite gegangen...und schon war der tank voll
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