Spannungsverlust am Klinkenanschluss bei Handys und externer Verstärker

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Senderson
Stammgast
#1 erstellt: 23. Jul 2017, 09:22
Moin,

jetzt muss ich da doch mal nachhaken. Es geht grob gesamt darum, dass ich feststellen muss, dass wenn ich einen externen Verstärker XYZ (also egal welchen) an ein Smartphone XYZ per Line Out Kabel verbinde, es hier drastische Unterschiede bezüglich der Lautstärkeausbeute gibt.

Beispiel:

- Fiio E12 am LG G4 per Line Out
- Fiio E12 am Samsung S6 per Line Out

-> Die Kombi mit dem LG G4 kann deutlich mehr Lautstärke "hervorzaubern" , im Vergleich zur Kombi mit dem Samsung S6

LUSTIGERWEISE liefert aber das S6 eine höhere Lautstärke wenn ich auf den Verstärker verzichte. Also hier genau umgekehrt......

Und um das Beispiel noch zu verschärfen: Nutze ich den Fiio E12 am Pioneer XDP-100R (und setze den Pioneer auf Line-Out per Funktion), dann kriege ich eine Ausbeute die viel viel viel! höher ist wie mit den beiden Smartphones. Und warum ich mich das verwundert? Weil die Unterschiede zwischen dem Pioneer und den Handys OHNE! Verstärker gar nicht so dramatisch sind. Der Pioneer spielt hier mit seinen 75mw nur marginal lauter im Vergleich zu den 40-50mw , welche die Handys liefern.

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Weiß jemand die Hintergründe? Liegt das vielleicht daran dass die Handys gar keinen "echten" Line-Out besitzen?
DB
Inventar
#2 erstellt: 23. Jul 2017, 10:04

Senderson (Beitrag #1) schrieb:
Und warum ich mich das verwundert? Weil die Unterschiede zwischen dem Pioneer und den Handys OHNE! Verstärker gar nicht so dramatisch sind. Der Pioneer spielt hier mit seinen 75mw nur marginal lauter im Vergleich zu den 40-50mw , welche die Handys liefern.

Für doppelte Lautstärke braucht man die zehnfache Leistung. Doppelte Leistung bringt einen Lautstärkenunterschied von 3dB.

MfG
DB
bartzky
Inventar
#3 erstellt: 23. Jul 2017, 10:55
Der Senderson mal wieder wieder mit seinen technischen Fragestellungen


- Fiio E12 am LG G4 per Line Out
- Fiio E12 am Samsung S6 per Line Out

Also beide Handys über den Kopfhöreranschluss und auf voller Lautstärke am E12, oder verstehe ich das falsch?

Für die stark abweichenden Lautstärken mit und ohne E12 fallen mir 2 Ursachen ein:
1. Das Smartphone erkennt die angeschlossene Impedanz. Bei niederohmigen Lasten wird entsprechend weniger Spannung abgeben. Manche Smartphones haben so etwas implementiert.
2. Die Ausgangsimpedanz des G4 könnte deutlich höher als die des S6 sein. Mit angeschlossenem Kopfhörer fällt somit ein großer Teil der Spannung über die Buchse des G4 ab, was in Reihe zur sehr hohen Eingangsimpedanz des E12 nicht passieren würde.

Der Pioneer ist schlicht lauter, weil der Lineout Modus mehr Spannung liefert. Viele Leute betreiben deswegen auch ihre Kopfhörer am Pio permanent im "variablen Lineout Modus", um in den Genuss höherer Lautstärken zu kommen.
Senderson
Stammgast
#4 erstellt: 23. Jul 2017, 11:16
genau,

LG G4 auf volle Lautstärke am Smartphone geregelt eingestellt und dann den Fiio E12 per Line Out verbinden und den Fiio E12 ebenfalls auf volle Lautstärke

das gleiche Spiel für das S6

-> Das Fazit: G4 kann lauter obwohl es ohne den Fiio leiser klingt wie das S6 (auch ohne den Fiio)

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Und beim Pioneer komme ich nicht mal ansatzweise dazu den Fiio E12 auf volle Lautstärke zu drehen mit aktivierter Line-Out Funktion. Ohje weeeit entfernt......hier entsprechen gefühlt 30% der Lautstärke bereits dem was die Handys mit 100% Lautstärke liefern (in Kombination mit dem Fiio).

Hier noch ein Beispiel: Ich hab auch noch den A3 (270mw) von Fiio....wenn ich den mit dem Pioneer koppel kommt diese Kombination auf viel! (Leute das ist wirklich nicht nur ein bisschen...) höhere Lautstärken wie wenn ich den deutlich stärkeren E12 (880mw) mit einem Smartphone koppel.

---------------------------

@bartzky

Ich hab halt mal so naiv angenommen dass der Pioneer um genau soviel lauter ist wie er auch ohne den Fiio lauter ist. Aber das ist halt nicht mal ansatzweise der Fall.

Zu Punkt 2.) Wenn die Ausgangsimpedanz des G4 höher ist müsste dann nicht normal das S6 lauter spielen in Kombination mit dem Fiio? Oder hab ich das falsch verstanden
RunWithOne
Inventar
#5 erstellt: 23. Jul 2017, 11:54
Eine saubere elektrisch Verbindung jeglicher Art hat keinen Spannungsverlust zur Folge. Sonst müsste ja alles aus einem Stück gefeilt sein. In langen Leitungen mit (sehr) geringen Querschnitten kommt es dagegen zu messbare Spannungsverlusten. Tritt ein messbarer Spannungsverlust auf, ist die Verbindung nicht in Ordnung. Da kann ein mechanisches Problem oder ein Übergangswiderstand sein. Wenn lange nichts an der Verbindung bewegt wurde (kommt bei deinem Problem sicher nicht in Betracht), hilft es manchmal schon den Stecker mehrmals ein- und auszustöpseln.
Senderson
Stammgast
#6 erstellt: 23. Jul 2017, 12:37





Hab mal eben n Foto geschossen, kombi is der fiio e12 mit dem Lg G4 und dem Sony Z7.....sowas sollte! eigentlich absolut nicht möglich sein. Hier wird mit einem Fiio E12 mit 880mw@32 Ohm mit einem Sony Z7 70 Ohm/102db gehört und ich bin bei 70% Lautstärke beim Fiio auf High Gain (16db).

Sowas sollte eigentlich gar nicht "gehen". Mit nem Fiio E12 auf nen Son MDR Z7 zu schießen...das ist ja wie mit Kanonen auf Spatzen zu schießen. Und trotzdem geht es.

Angewählt war Michael Buble - Feeling good, klar es war laut, richtig laut und so höre ich natürlich nicht, aber es war für mich "machbar", und normalerweise sollte das nicht möglich sein, weil es einach viel zu laut sein müsste.......

----

Und zum Vergeich, geh ich mit dem Fiio E12 und dem Pioneer über 30-35% der vollen Lautstärke -> dann , hier ist wirklich jeder mm den ich am Regler dreh gleich mit viel höherer Lautstärke verbunden.

Ich sag ja das sind Welten!


[Beitrag von Senderson am 23. Jul 2017, 12:44 bearbeitet]
bartzky
Inventar
#7 erstellt: 24. Jul 2017, 16:47

Senderson (Beitrag #6) schrieb:
Hab mal eben n Foto geschossen, kombi is der fiio e12 mit dem Lg G4 und dem Sony Z7.....sowas sollte! eigentlich absolut nicht möglich sein. Hier wird mit einem Fiio E12 mit 880mw@32 Ohm mit einem Sony Z7 70 Ohm/102db gehört und ich bin bei 70% Lautstärke beim Fiio auf High Gain (16db).
Sowas sollte eigentlich gar nicht "gehen". Mit nem Fiio E12 auf nen Son MDR Z7 zu schießen...das ist ja wie mit Kanonen auf Spatzen zu schießen. Und trotzdem geht es.

Wenn dein G4 vielleicht 0,5 V schafft und deine Musik vielleicht noch 10 dB Headroom hat (bei Klassik wären es sicher deutlich mehr dB), dann wären es auf voller Lautstärke am FiiO mit dem Z7 rund 113dB SPL. Also auf 70% Lautstärke wäre das sicher laut, aber durchaus noch zu verkraften.


Und zum Vergeich, geh ich mit dem Fiio E12 und dem Pioneer über 30-35% der vollen Lautstärke -> dann , hier ist wirklich jeder mm den ich am Regler dreh gleich mit viel höherer Lautstärke verbunden.

Ich sag ja das sind Welten!

Der Pio schafft auch rund 2V in deinen FiiO. Das wird weder dein G4, noch das S6 schaffen - Smartphones schaffen üblicherweise so zwischen 0,2 - 1 V.



Senderson (Beitrag #4) schrieb:
Ich hab halt mal so naiv angenommen dass der Pioneer um genau soviel lauter ist wie er auch ohne den Fiio lauter ist. Aber das ist halt nicht mal ansatzweise der Fall.

Bedingt durch seine Ausgangsimpedanz von rund 3,4 Ohm bleiben von den 2 V, die er in den FiiO abgeben würde noch rund 1,6 V über, wenn ein 30 Ohm Kopfhörer angeschlossen ist. Im Umkehrschluss stehen am Fiio eben 0,4 V mehr zur Verfügung. In diesem Beispiel gewinnt die Kombi Pio und Fiio also noch 2 dB dazu, die sich zu den 16 dB gain des Fiio addieren. Mit dem Fiio wird es also 18 dB lauter.


Zu Punkt 2.) Wenn die Ausgangsimpedanz des G4 höher ist müsste dann nicht normal das S6 lauter spielen in Kombination mit dem Fiio? Oder hab ich das falsch verstanden :(

Das was ich oben erklärt habe gilt natürlich auch, wenn das G4 eine höhere Ausgangsimpedanz hat. Leider weiß ich nicht, ob das der Fall ist. Laut Internet hat dein S6 wohl 1,5 Ohm.

Die technische Erklärung:
Kopfhörerbuchse und Kopfhörer bilden einen Spannungsteiler. Der Begriff ist sehr bildlich zu verstehen: Sie teilen sich die Spannung Schließt man beispielsweise einen 30 Ohm Hörer an einen Ausgang mit 30 Ohm an, dann teilen sich beide Geräte die Spannung proportional zum Verhältnis ihrer Impedanz, also im Verhältnis 50% zu 50% in diesem Beispiel. Verstärker, wie dein Fiio, kennzeichnen sich im Allgemeinen durch extrem hochohmige Eingänge in der Größenordnung mehrer 1000 Ohm. Spielt die Quelle mit der Ausgangsimpedanz von 30 Ohm nun in den Fiio mit seinem sehr hochohmigen Eingang, dann teilen sich beide Geräte wieder die Spannung. Nun da der Eingang des Fiio aber dermaßen hochohmig ist, bekommt er den Großteil der Spannung ab, wodurch die hohe Ausgangsimpedanz des Quellgerätes nicht mehr ins Gewicht fällt.
Senderson
Stammgast
#8 erstellt: 24. Jul 2017, 18:18
danke schön ,

zu dieser Passage:

"Bedingt durch seine Ausgangsimpedanz von rund 3,4 Ohm bleiben von den 2 V, die er in den FiiO abgeben würde noch rund 1,6 V über, wenn ein 30 Ohm Kopfhörer angeschlossen ist. Im Umkehrschluss stehen am Fiio eben 0,4 V mehr zur Verfügung. In diesem Beispiel gewinnt die Kombi Pio und Fiio also noch 2 dB dazu, die sich zu den 16 dB gain des Fiio addieren. Mit dem Fiio wird es also 18 dB lauter."

Das war ja sicherlich darauf bezogen dass es 18db lauter sind mit dem Fiio vs ohne den Fiio, und zwar nur rein am Pioneer.

Was mich bisschen verwundert, ich nehme an die Angabe "V" von der du redest (also Pioneer 2V und Handys 0,2-1V), damit meinst du Vrms? Also die Angabe die wir auch beim Dragonfly Black (1,2 Vrms) und dem Dragonfly Red (2,1Vrms) finden? Falls das so stimmt, wunder ich mich dass der Pioneer wirklich 2Vrms liefern kann mit seinen 75mw@32 Ohm. Der Dragonfly Black Version 1,5 mit 1,2 Vrms ist nämlich Lautstärketechnisch ne andere Liga als der Pioneer (per USB verbunden und dann per UAPP App), damit will ich sagen er kann lauter!

--------------------------
Andere Sache und zwar im Kontext ohne Verstärker, also nur der Pioneer und sonst nichts. Mir ist aufgefallen dass die Lautstärke beim Pioneer irgendwie auch von der App abhängt. Nutze ich meine eigene gerippte Musik so ist die Reihenfolge (von laut bis weniger laut) : UAPP->Poweramp->hauseigene Pioneer Music App. Große! Unterschiede gibt es auch wenn ich aus der Tidal APP abspiele und dann wechsel auf die UAPP App und von da aus auf Tidal per WLAN zugreife.

Das Prozedere ist dabei wie folgt:

- Pioneer auf die Funktion Line-Out (Lautstärke wird maximal, keine Lautstärkeregelung mehr möglich)
- dann ein leise abgemischtes Musikstück in Tidal laufen lassen (Widget liegt auf dem Desktop)
- dann zum Vergleich die UAPP App und den Regler von der APP auch auf maximal

dann nur noch zwischen beiden per simplem Touch hin und her klicken (widgets liegen untereinander). Die UAPP ist deutlich lauter.....

was passiert n hier?

--------------------
und ohja! Der Senderson und seine technischen Fragen.
bartzky
Inventar
#9 erstellt: 24. Jul 2017, 21:38

Senderson (Beitrag #8) schrieb:

Mit dem Fiio wird es also 18 dB lauter."

Das war ja sicherlich darauf bezogen dass es 18db lauter sind mit dem Fiio vs ohne den Fiio, und zwar nur rein am Pioneer.

Genau.


Was mich bisschen verwundert, ich nehme an die Angabe "V" von der du redest (also Pioneer 2V und Handys 0,2-1V), damit meinst du Vrms?

Ja, V p-p Angaben sind doof


Also die Angabe die wir auch beim Dragonfly Black (1,2 Vrms) und dem Dragonfly Red (2,1Vrms) finden? Falls das so stimmt, wunder ich mich dass der Pioneer wirklich 2Vrms liefern kann mit seinen 75mw@32 Ohm. Der Dragonfly Black Version 1,5 mit 1,2 Vrms ist nämlich Lautstärketechnisch ne andere Liga als der Pioneer (per USB verbunden und dann per UAPP App), damit will ich sagen er kann lauter!

Die 75mW @32 Ohm sind ziemlich exakt das, was ich auch gemessen habe, nämlich rund 1,55 V @ 32 Ohm im Vergleich zu den genannten 1,6 V @ 30 Ohm (natürlich wieder alles VRMS ). Diese Werte erreicht der Pio allerdings nur im variablen Lineout Modus bei voll aufgedrehter Lautstärke.

Dass der Dragonfly lauter sein soll, halte ich für unwahrscheinlich. Möglicherweise hast du den Pio nicht im variablen Lineout Modus und voll aufgedreht​. Oder Audioquest untertreibt bei den Angaben, was sicher sehr unwahrscheinlich ist. Möglicherweise reduziert der Dragonfly auch eigenmächtig den Headroom der Aufnahme sobald die höchste Lautstärke erreicht wurde. Das könntest du immerhin leicht prüfen indem du 0 dBFS Signale auf Pio und Dragonfly abspielst und die Lautstärke miteinander vergleichst (z.B. hier zu generieren: Audiocheck).


Mir ist aufgefallen dass die Lautstärke beim Pioneer irgendwie auch von der App abhängt. Nutze ich meine eigene gerippte Musik so ist die Reihenfolge (von laut bis weniger laut) : UAPP->Poweramp->hauseigene Pioneer Music App. Große! Unterschiede gibt es auch wenn ich aus der Tidal APP abspiele und dann wechsel auf die UAPP App und von da aus auf Tidal per WLAN zugreife.

Interessant! Versuche ich mal nachzumessen sobald ich den Pio wieder in den Händen habe. Die bisherigen Werte habe ich jedenfalls mit der Pio App ermittelt.


und ohja! Der Senderson und seine technischen Fragen.

Finde ich gut
Senderson
Stammgast
#10 erstellt: 24. Jul 2017, 22:41
den Pioneer betreibe ich NUR im variablen Line Out wenn ich rein das Gerät benutze ohne Verstärker. Der andere Modus macht meines Erachtens wirklich keinen Sinn, bzw ist die Lautstärke dann nicht besser wie am Smartphone. Gefühl! Ich weiß...ich sollte wirklich mal auf den "Mess-Zug" aufspringen, damit das mal einen Hauch Empirie kriegt, ich gelobe Besserung^^.

Und das Setzen auf Line-Out ist ja nichts anderes wie den variablen Line Out manuell auf maximale Lautstärke zu setzen (160/160).

zum Dragonfly, ja gut eh... da kannst schon recht haben. Meine Aussage ist so bisschen an den Haaren herbeigezogen , denn der Dragonfly ist nicht mehr in meinem Besitz. Die Aussage gründete sich lediglich darauf dass ich mit dem Teufel Real Z (50 Ohm/101db) beim Pioneer auf varibalem Line-Out immer so zwischen 120-130 Mainstream höre und bei Klassik und Filmmusik gehts dann schon teilweise in den Grenzbereich mit 140-160.


Beim Dragonfly war ich da immer weit von entfernt, da hätte ich noch ordentlich Gas geben können mit dem Regler in der UAPP App (auch damals mit dem Teufel Real Z).

Aber klar..das kann wirklich täuschen. Immerhin hast du es ja wirklich selber gemessen und die Datenblätter vom dragonfly werden auch stimmen.

------------------------
und weils so schön ist^^, kommt noch kurz ne andere Frage. Woran liegt es (rein technisch) dass externe DAC/AMP Geräte (z.B unser C5D oder auch der Fiio X3 II) per USB Verbindung und aktiviertem DAC viel höhere Lautstärken (am Kopfhörer) erreichen wie wenn ich nur den AMP des C5D per Line-Out verwende? Das alles angeschlossen an ein Smartphone.

PS: Hast du gewusst dass sobald man einen externen Dac per USB an ein Smartphone anschließt dann automatisch der interne Equalizer in Kombination mit Streamingdiensten!! (sofern vorhanden, mein S6 hat einen und der Pioneer hat auch einen) abgeschaltet wird. Nutzt man nur den AMP bleibt die Funktion erhalten. Der Equalizer in Poweramp z.B funktioniert natürlich auch mit dem externen DAC. Nur die Smartphoneinternen Equalizer spielen nicht mit
bartzky
Inventar
#11 erstellt: 25. Jul 2017, 13:19

Senderson (Beitrag #10) schrieb:
Ich weiß...ich sollte wirklich mal auf den "Mess-Zug" aufspringen, damit das mal einen Hauch Empirie kriegt, ich gelobe Besserung^^.

Immer eine gute Idee Ist auch gar nicht teuer. Mit einem vernünftigen TRMS Multimeter und ein paar Widerständen kommt man schon recht weit. Kann z.B. das UNI-T UT61D empfehlen, das nicht einmal teuer ist.


Und das Setzen auf Line-Out ist ja nichts anderes wie den variablen Line Out manuell auf maximale Lautstärke zu setzen (160/160).

Achso, ja das mag sein


und weils so schön ist^^, kommt noch kurz ne andere Frage. Woran liegt es (rein technisch) dass externe DAC/AMP Geräte (z.B unser C5D oder auch der Fiio X3 II) per USB Verbindung und aktiviertem DAC viel höhere Lautstärken (am Kopfhörer) erreichen wie wenn ich nur den AMP des C5D per Line-Out verwende? Das alles angeschlossen an ein Smartphone.

Das liegt daran, dass der interne DAC des C5D ganze 2 VRMS (siehe technische Daten) an den internen Verstärker weitergibt. Das wird das Smartphone sicher nicht schaffen. Der Pio sollte dementsprechend am C5D analog angeschlossen ebenso laut klingen.


PS: Hast du gewusst dass sobald man einen externen Dac per USB an ein Smartphone anschließt dann automatisch der interne Equalizer in Kombination mit Streamingdiensten!! (sofern vorhanden, mein S6 hat einen und der Pioneer hat auch einen) abgeschaltet wird. Nutzt man nur den AMP bleibt die Funktion erhalten. Der Equalizer in Poweramp z.B funktioniert natürlich auch mit dem externen DAC. Nur die Smartphoneinternen Equalizer spielen nicht mit :X

Schade, dass der EQ nicht über USB weitergegeben wird. Möglich ist das auf jeden Fall. Mit Viper4Android hat das damals immer wunderbar geklappt (habe mittlerweile aber leider kein gerootetes Smartphone mehr).
Senderson
Stammgast
#12 erstellt: 25. Jul 2017, 14:28
also wenigstens ist meine Einschätzung schon mal nicht so verkehrt. Genau zu dem Schluss bin ich nämlich auch gekommen, dass es lautstärketechnisch egal ist ob ich den

- c5d analog mit dem Pioneer verbinde
- c5d per USB mit dem Pioneer verbinde

das "Mess-O-Meter" schau ich mir mal an^^

gut gut, also vorerst wieder Ruhe von mir , alles geklärt.
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