Kaufberatung MP3 Player mit Micro SD und Equalizer

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Sanjix
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 24. Mai 2013, 22:36
Hallo,

ich hoffe, dass ich mit meinem Kaufberatungsthread hier richtig bin.

Ich hatte bis jetzt einen Sansa Clip mit 4 gb.
Es ist wirklich ein cooles kleines Ding, doch jetzt möchte ich etwas aufstocken.
Ich habe meine CD Sammlung, die ich über die Jahre erworben habe nun auf einer Festplatte untergebracht.

1. Die Daten umfassen mehrere 100gb, ich möchte die Möglichkeit haben möglichst alle auch unterwegs zu hören und darum brauche ich einen MP 3 Player, der Micro SD Karten bis 64gb einwandfrei unterstützt.

2. Des weiteren war mir der Equalizer des Sansa Clip zu grob. Ich hebe immer gerne die Frequenzen unter 120HZ stark an, damit die Kickbässe wirklich kicken, aber der obere Bass wurde durch den groben EQ mit angehoben und deshalb wurde es immer ein Klangbrei.
Deshalb suche ich einen Player der einen sehr feinen Equalizer besitzt mit 16 oder gar 32 "Bändchen" (Abstufungen).

3. Auch soll der neue eine höhere Lautstärke erreichen als der Sansa Clip.


Das sind meine nach wichtigkeit sortierten Wünsche.

Das Budget würde ich auf ca. 80€ festsetzen.

Habt ihr Vorschläge?

mfg


[Beitrag von Sanjix am 24. Mai 2013, 22:43 bearbeitet]
Sanjix
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 24. Mai 2013, 23:02
Hi,

es ging aus irgendeinem Grund der Edit-Button gerade nicht

Ich habe recherchiert und bi auf den direkten Nachfolger des Sansa Clip gestoßen, den Sansa Disk Clip +.
Ich habe gelsesen, das dieser mit der Software "Rockbox" ziemlich viele Einstellmöglichkeiten bietet.
Kann ich damit einen Equalizer mit mehreren Bänden (10 und höher) bedienen und die Frequenzen so viel präzise einstellen.
Dieser hat auf den Bildern einen Micro SD Karten Eingang. Funktionieren Micro SD Karten selbst in hoher Speicherkapazität (64gb+) problemlos?
Kann der Sansa Clip+ mit der Firmware "Rockbox" eine höhere Lautstärke erreichen, als sein Vorgänger?

mfg
xoggy
Inventar
#3 erstellt: 25. Mai 2013, 00:04
Soweit ich weiß funktionieren Karten bis 64GB, wenn sie FAT32 formatiert sind.

Ich kenne den alten Clip nicht, aber der akuelle Clip+ mit Rockbox ignoriert die EU-Lautstärkebegrenzung ebenso wie ein Clip+ mit händisch umgangener Begrenzung.

Diese kann ja aufgehoben werden mit der bekannten Methode: auf Werkseinstellungen zurücksetzen - als Region "Rest der Welt" wählen.

Mit Rockbox ist das Ganze glaube ich sogar noch einen Ticken lauter, also LAUT.
Ro-la-nd
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 25. Mai 2013, 11:59
Hallo.

Vielleicht wäre auch der Transcent MP870 eine Alternative.
Kostet ca 65€.
Wir haben den Vorgänger 890 und werde für meinen zweiten Sohn einen 870 kaufen. Laut amazon wird eine 32GB SD-Karte angeboten... was wirklich die maximal mögliche ist steht nichtmal in der Anleitung.
Beim 860er waren es wohl 16GB.
Intern hat er 8GB verbaut.

Der eingebaute Lautsprecher (hüstel) ist teilweise auch brauchbar.

Ciao.
Roland
xoggy
Inventar
#5 erstellt: 25. Mai 2013, 13:17
Den Transcend MP860 habe ich auch, mittlerweile seit 4 Jahren in Betrieb und mit der letzten aktuellen Firmware 1.01.00 läuft er sehr stabil.

Ich mag dieses Teil WIRKLICH ob der einfachen, übersichtlichen Bedienung und des transparenten Sounds - allerdings: seit ich den mal vermessen habe, kann ich mir vorstellen, wieso ich den so "transparent" finde:



Bassabfall_Mp860_16 Ohm


Bassabfall.

An einem üblichen In-Ear mit der ebenso üblichen Impedanz von 16 Ohm, hier mit UE200.

Wenn sich unterhalb 30Hz nichts mehr abspielt, mag das vertretbar sein, aber -2dB bei 50Hz kann dann je nach Musikrichtung hörbar sein, nicht tiefbasstot, aber "schlank"

An einem Bügelkopfhörer mit 70 Ohm schaut's so aus:


Transcend_MP860_70 Ohm



Wenn sich der MP870 ähnlich verhält - und davon kann man ausgehen -, ist das vielleicht was für Leute, die mit der Ausgangsimpedanz spielen wollen, ansonsten sind die Transcends zumindest von diesen Messwerten her eher nicht zu empfehlen.

Ich will nicht wissen, wie sich die Teile dann an einem impedanzkritischen Hörer wie dem TF10 machen... (na ja, doch, aber ich hab keinen hier.)


[Beitrag von xoggy am 25. Mai 2013, 13:28 bearbeitet]
Ro-la-nd
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 25. Mai 2013, 14:26
Hallöle.

Messtechnisch ist mir erstmal nicht so wichtig. Das Teil hat eine 3,5mm Klinkenbuchse... alles was da reinpaßt wird reingesteckt und dann kommts drauf an wie ich es soundmäßig finde.
Oft habe ich einen PortaPro dran, dessen Bastlastigkeit finde ich recht passend. Für windige InEar-Hörer gibts ja auch den brauchbaren EQ.

Ich war damals bei MM, Saturn, Expert, Conrad, etc unterwegs und hab kurz alles mögliche ausprobiert und wie du sagst: In Kombination mit der Bedienung, der sehr langen Laufzeit, Lautsprecher, Display und dem echt guten Silikonüberzieher: Für den Preis super!

Weil ich für den nächsten auch eine größere Karte nutzen will habe ich mal bei Transcent angefragt wie groß die maximal sein darf. Wenn ich eine Antwort bekomme geb ich hier Bescheid.


Ciao.

Roland
fqr
Inventar
#7 erstellt: 25. Mai 2013, 14:50
zu den og fragen zum clip+:

mit RB bekommst du einen parametrischen 10 band EQ, bei dem du sowohl die frequenz, als auch die güte beliebig einstellen kannst. diverse andere tools, wie cross-feed etc. sind auch mit an bord.

der clip+ (mit und ohne RB) treibt alle inears (auch multi BA) linear an. mit RB ist auch die akkulaufzeit länger, vor allem mit eingelegte speicherkarte (bei dre orig. FW verkürzt sich die laufzeit um fast 50%)

64GB karten werden wie von den vorrednern schon gesagt, erkannt wenn auf fat32 formatiert. afaik ist aber bei 64GB schluß.

ob der clip+ lauter ist, als sein vorgänger kann ich dir mangels clip nicht sagen.
xoggy
Inventar
#8 erstellt: 25. Mai 2013, 18:00
Den Clip+ gibt's übrigens - wie in anderen Beiträgen häufiger schon erwähnt - preisgünstig in der Refurbished-Version bei diesem Anbieter.


@Ro-la-nd

Nicht zu vergessen Sprachaufnahme und Line-In, wovon ich gerade Line-In häufiger verwende.

Zwar bin ich letztens zum bauartähnlichen Fuze+ gewechselt, weil die Kopfhörerbuchse des Transcends seit kurzem einen Wackelkontakt aufweist, aber sollte ich diese reparieren können, wird der 860er auch weiterhin verwendet.
Sanjix
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 26. Mai 2013, 17:44
Vielen Dank für alle Antworten!

Dann habe ich ja eine perfekte Preisgünstige Alternative gefunden, vielen Dank für die Informationen!

mfg
*sopho*
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 07. Jun 2013, 22:33

Dann habe ich ja eine perfekte Preisgünstige Alternative gefunden

Bei diesem Händler hatte ich bereits einen Sandisk gekauft.
Die Angabe:
Reformiert von Sandisk
90 Tag Garantie

ist ernstzunehmen -
mein Gerät war nach 7 Monaten defekt und der Verkäufer zeigte kein Erbarmen


[Beitrag von *sopho* am 07. Jun 2013, 22:33 bearbeitet]
andylerner
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 29. Sep 2014, 17:15
"afaik ist aber bei 64GB schluß. "

was ist bitte afaik ich nehem an druckfehler aber , was wolltest Du uns sagen

und meine große Frage : ich hatte den clip+ in der früheren monochrome blauen Version, und er hatte alle naselang das Problem, seine "datenbank aktualisieren" zu wollen,
und das 10 min lang - wenn ich im Auto Musik hören will, will ich nicht 10 min drauf warten - ..... und das bei nur 16 GB ....

wie wird das erst dann bei 64 GB ???
oder gibts das Problem nicht wenn man ihn rockbxt?

Weiß jemand ne Alternative mit Bildschirm (ich seh so gerne die Covers . .. ich weiß, das ist kindisch ...) ,und ganz flach ??

Danke schon mal an alle!
Andylerner
-MCS-
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 29. Sep 2014, 17:39
AfaIk = "As far as I know" = "soweit ich weiß"

Unter Rockbox kannst du den automatischen Sync, welcher schneller abläuft, abstellen.

128GB schluckt er auch, nur bin ich mir nicht sicher, ob die Micro SD vorher am PC auf FAT32 formatiert werden muss, oder ob das auch im Player funktioniert.

Eine Alternative wäre der Clip Zip (klanglich identisch) oder ein iPod Nano 6G/7G, welche jedoch natürlich weniger Speicherkapazität besitzen.
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