Welcher Flac Converter ist empfehlenswert

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ben-dnm
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 26. Jan 2014, 10:15
Ich weiß nicht ob ich hier richtig bin. Ich habe mir einen Fiio x3 gekauft und möchte ihn nun möglichst komfortabel füttern. Ich möchte auch CDs in Flac konvertieren - wichtig ist, dass der Converter auch CD Tracks und Cover lädt. Das Programm muss nicht kostenlos sein - nur gute Ergebnisse erzielen und gut zu bedienen sein.

EAC habe ich mir die neueste Version geladen - da bekomme ich keine Tracks und Cover geladen.

Ich bin für jeden tipp dankbar!

VG

Benne
xoggy
Inventar
#2 erstellt: 26. Jan 2014, 10:34

ben-dnm (Beitrag #1) schrieb:
EAC habe ich mir die neueste Version geladen - da bekomme ich keine Tracks und Cover geladen.




Für Windows ist EAC imho das Beste. Orientiere dich an der Anleitung auf audiohq.de, und melde dich bei Problemen gegebenenfalls noch mal hier.
mern
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 26. Jan 2014, 13:48

ben-dnm (Beitrag #1) schrieb:
Ich weiß nicht ob ich hier richtig bin. Ich habe mir einen Fiio x3 gekauft und möchte ihn nun möglichst komfortabel füttern. Ich möchte auch CDs in Flac konvertieren - wichtig ist, dass der Converter auch CD Tracks und Cover lädt. Das Programm muss nicht kostenlos sein - nur gute Ergebnisse erzielen und gut zu bedienen sein.

EAC habe ich mir die neueste Version geladen - da bekomme ich keine Tracks und Cover geladen.

Ich bin für jeden tipp dankbar!

VG

Benne
Wie schon mein Vorschreiber, nimm EAC Als Parameter für den Flac Encoder den du hier findest stellst du
-5 %hascover%--picture="%coverfile%"%hascover% -T "Artist=%artist%" -T "Title=%title%" -T "Album=%albumtitle%" -T "Date=%year%" -T "Tracknumber=%tracknr%" -T "Genre=%genre%" %source% -o %dest%
ein. Damit werden die cover direkt in die TAGS eingefügt.

Bitte in EAC alle Häckchen in allen Menüs bei "schreibe ID3 Tags" entfernen. sonst wird neben den FLAC eigenen TAGS auch die ID3 Tags eingefügt was zu Problemen führt. Beim dx 50 funktioniert das perfekt.

Als Alternative sei noch xrecode genannt, auch dort hast du genügend Möglichkeiten, Musik zu komprimieren und in verschiedene Formate zu wandeln.


[Beitrag von mern am 26. Jan 2014, 13:58 bearbeitet]
Siriuskogel
Stammgast
#4 erstellt: 26. Jan 2014, 14:59
Schau dir auch dbpoweramp an, hat eine komfortable Oberfläche. Bin mit den ganzen "% usw. bei EAC nie klargekommen.

Gruss
Klaus
Soundwise
Inventar
#5 erstellt: 26. Jan 2014, 16:33
Ich verwende seit Jahren LameXP. Ich find dessen Oberfläche sehr gelungen und alles geht einfach und intuitiv.
Die Dateien werden einfach per Drag & Drop ins Enkodierfenster gezogen und die Ausgabe erfolgt auf Wunsch im gleichen Verzeichnis wie die Quelldateien. Einfacher gehts nimmer, auch für große Datenmengen.

Viele Grüße
Günther
mern
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 26. Jan 2014, 17:41
Ja, zum schnellen encodieren in verschiedene Formate ist Lamexp wirklich Klasse,leider sind die Encoder fest implementiert und man kann sie nicht selber ersetzen.
Soundwise
Inventar
#7 erstellt: 26. Jan 2014, 18:14
Ja das stimmt, die Encoder sind aber meistens up-to-date.

Die Versionen kann man sich ansehen in der Hilfe -> Über -> Drittsoftware.
mern
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 26. Jan 2014, 21:54
Stimmt, es sollte auch keine Kritik an Lamexp sein.
ben-dnm
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 26. Jan 2014, 23:58
EAC funktioniert jetzt - ich habe es nochmal installiert - allerdings wird das Cover nicht beim Fiio angezeigt. Die anderen Programme schaue ich mir mal an - vielen Dank!
mern
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 27. Jan 2014, 00:10
Kann es sein das der Fiio das Cover aus dem Verzeichnis liest? Falls das so ist einfach das jpg cover ins Verzeichnis kopieren.

Schau mal mit mp3tag oder foobar nach ob die Cover in den TAGs stehen.
Marcel1995
Inventar
#11 erstellt: 28. Jan 2014, 21:44
Ich machs mit Foobar 2000, erste Tags lasse ich von FreeDB holen und die Dateinamen sind dann "Tracknummer - Titel", weiter getaggt und mit Coverbildern versehen wird es dann mit MP3Tag.
Der Encoder ist FLAC Frontend.
_iam_charly
Stammgast
#12 erstellt: 29. Jan 2014, 19:44
EAC ist meiner Meinung nach Schrott, weil er eine CD zuerst in *.wav umwandelt und erst dann in *.flac.
Somit konvertierst du gleich 2x, was die Qualität hörbar mindert. Ich nutze für CD-Rips foobar 2000. Der wandelt wenigstens DIREKT in flac um und man hat nicht soviel unnötiges Gewusel wie mit EAC.


[Beitrag von _iam_charly am 29. Jan 2014, 19:46 bearbeitet]
Hyperlink
Inventar
#13 erstellt: 29. Jan 2014, 20:54
Moin Moin


_iam_charly (Beitrag #12) schrieb:
EAC ist meiner Meinung nach Schrott, weil er eine CD zuerst in *.wav umwandelt und erst dann in *.flac. Somit konvertierst du gleich 2x, was die Qualität hörbar mindert.


Das ist so nicht richtig.

Zum einen findet keine Qualitätsminderung bei der Wandlung von WAV in FLAC statt, sondern der FLAC-Encoder arbeitet eher ähnlich einem Packprogramm, nur eben mit speziellen Algorithmen die Musik besser "packen" können als es ZIP, RAR oder 7zip tun. zB. LPC-Encoding

Zum anderen erstellt EAC, wenn man das so einstellt, auch nur einen temporäre Datei beim Auslesen, so wie fast Ripper das tun.

Gruß
audiophilanthrop
Inventar
#14 erstellt: 29. Jan 2014, 20:56

_iam_charly (Beitrag #12) schrieb:
EAC ist meiner Meinung nach Schrott, weil er eine CD zuerst in *.wav umwandelt und erst dann in *.flac.
Somit konvertierst du gleich 2x, was die Qualität hörbar mindert.

So ein Schwachsinn. Wir reden hier von unkomprimiertem PCM-WAV und verlustfrei komprimiertem FLAC, nicht von datenreduzierten Formaten (MP3 und Co.)! Damit machst du genauso einwandfreie (bitidentische) Rips wie mit jedem anderen guten Ripper auch.

Einziger größerer Schwachpunkt ist IMO die fehlende Unterstützung für Unicode-Dateinamen, was bei Japanplatte ein bißchen blöd ist.

_iam_charly (Beitrag #12) schrieb:
Ich nutze für CD-Rips foobar 2000. Der wandelt wenigstens DIREKT in flac um und man hat nicht soviel unnötiges Gewusel wie mit EAC.

Dafür kannst du bei EAC die Geschwindigkeit einstellen, falls dir nicht nach Düsenjet-Geräuschkulisse ist.
_iam_charly
Stammgast
#15 erstellt: 29. Jan 2014, 21:02

Hyperlink (Beitrag #13) schrieb:


Zum einen findet keine Qualitätsminderung bei der Wandlung von WAV in FLAC statt, ...



Einen Qualitätsverlust jast du bei JEDER Konvertierung, egal von was in was. Es geht immer ein Stück Qualität verloren.
Ich schreibe hier auch keine graue Theorie, sondern habe ausführliche Erfahrungen damit gemacht.
EAC Kopien haben, weil er eben 2x konvertiert, einen hörbar schlechteren Klang. Und wie besser die Hörer, desto deutlicher fällt der Unterschied auch auf.




Hyperlink (Beitrag #13) schrieb:

Zum anderen erstellt EAC, wenn man das so einstellt, auch nur einen temporäre Datei beim Auslesen, so wie fast Ripper das tun.


Soweit ich weiß kann EAC keine Direktkopie in Flac. Wenn doch, bitte um kurze Beschreibung, wie.


[Beitrag von _iam_charly am 29. Jan 2014, 21:03 bearbeitet]
xoggy
Inventar
#16 erstellt: 29. Jan 2014, 21:06
Oha...

Trolle sollte man nicht füttern.
_iam_charly
Stammgast
#17 erstellt: 29. Jan 2014, 21:09

xoggy (Beitrag #16) schrieb:
Oha...

Trolle sollte man nicht füttern.


Wieso denn Trolle? Probier's doch selbst aus. Oder bleib weiter ignorant, wie du willst.
Wenn Argumente fehlen, müssen Beleidigungen her, nicht?


[Beitrag von _iam_charly am 29. Jan 2014, 21:11 bearbeitet]
flacfan
Stammgast
#18 erstellt: 29. Jan 2014, 22:21
Also ich mach es genauso wie Marcel1995, erst mit Foobar 2000 rippen mit Hilfe von FreeDB getaggt und danch schnell mit MP3Tag endbearbeiten. Ist für mich die optimale Lösung. Als kommerzielles Programm gibt es noch dbpoweramp, soll auch sehr gut sein. Aber egal ob EAC, foobar oder dbpoweramp, das sind alles augereifte Programme die ihre Sache sehr gut machen. Hier kommt es vielmehr auf persönliche Vorlieben an. Ich hab auch schon EAC benutzt, hat mir halt nicht so zugesagt.
Hyperlink
Inventar
#19 erstellt: 29. Jan 2014, 22:34
Nochmals zu 1.

Beim Encodieren von PCM-WAV zu FLAC treten keine Qualitätsminderungen auf.

Dies läßt sich allein dadurch belegen, daß sich die sog. MD5-Hashtags über den Bitstream des Encoders nicht unterscheiden, egal in welcher Generation eine FLAC-Kopie einer FLAC-Datei vorliegt.

weiterführendes zum Thema aus einer Diskussion auf AudioHQ mit Frank Bicking und mir. :-)

Auf ähnliche Weise kann man übrigens auch belegen, daß eine decodierte FLAC-Datei den selben MD5-Hash hat, also inhaltsgleich und bitidentisch ist.

Nochmals zum 2. Thema

Eine genaue Anleitung samt Links und einem Preset befindet sich nach wie vor unter diesem vielfach erprobtem Link auf AudioHQ.

EAC, dBPoweramp und Foobar2000 sind seit zig Jahren einfach Standardprogramme, so man denn einen Secure Mode und AccurateRip wünscht.

Ich finde einem "erwachsenen" und sehr hochentwickeltem Programm für einen bestimmten Zweck, wie das nunmal EAC ist, kann man nicht vorwerfen, daß es zu viele Einstellungen mitbringt. Einmal eingestellt nach Anleitung, das wars. Für alle anderen gibts eben Foobar2000 (benutze ich übrigens), Windows Media Player oder iTunes. Bei iTunes und Co. gehen einem eben dann spezielle Features ab. Ist nun mal so und Pech gehabt.

Früher gabs allenfalls noch die PlexTools der Firma Plextor welches in dieser Liga mitspielen durfte.


Wer erstmal einen allgemeinen Einblick in das Thema Rippen und Encodieren braucht, der sollte sich mal meinen mittlerweile 11 Jahre alten Artikel zum Thema anschauen.

Gruß


[Beitrag von Hyperlink am 29. Jan 2014, 22:36 bearbeitet]
wimtom
Stammgast
#20 erstellt: 30. Jan 2014, 11:04
Ich bin von EAC zu db Poweramp, weil komfortabler. Mit db Poweramp kann ich in 2 verschiedene Formate (in meinem Fall Flac und MP3 ) zeitgleich rippen. Flac für den Server , MP3 für Auto und Handy.
Secure Modus beherrscht dasProgramm ebenfalls. Kostet halt ein paar Euro, ist aber imhO jeden Cent wert.

Grüße
Thomas
BangkokDangerous
Stammgast
#21 erstellt: 30. Jan 2014, 16:23

_iam_charly (Beitrag #15) schrieb:

Einen Qualitätsverlust jast du bei JEDER Konvertierung, egal von was in was. Es geht immer ein Stück Qualität verloren.
Ich schreibe hier auch keine graue Theorie, sondern habe ausführliche Erfahrungen damit gemacht.
EAC Kopien haben, weil er eben 2x konvertiert, einen hörbar schlechteren Klang. Und wie besser die Hörer, desto deutlicher fällt der Unterschied auch auf.


You made my day!
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