Rauschverhalten bei Sony PCM-D50 / Edirol R-09HR /Olympus LS-10

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greenfield
Neuling
#1 erstellt: 05. Apr 2009, 14:52
Guten Tag!

Vielleicht kann mir jemand weiterhelfen: ich habe mich auf der Suche nach einem Pocketrecorder (bisher habe ich noch mit Minidisc aufgenommen) nach langem Hin und Her für das Yamaha Pocketrak CX entschieden. Die ersten Praxistests überzeugten mich allerdings nicht besonders: zwar ist die Klangqualität der eingebauten Mics insgesamt äußerst ansprechend, das Problem ist aber das Rauschen. Da ich vorwiegend nur Außenaufnahmen mache, bin ich darauf angewiesen, die Mikrofonempfindlichkeit auf "high" zu stellen, um auch leise Geräusche aufnehmen zu können. Der Aufnahmepegel war etwa in der Mitte eingestellt. Mir persönlich war dabei das Rauschen zu hoch, noch höher als bei meinen bisherigen MD-Aufnahmen (mit Mikro Sony ECM-MS 957). Dann habe ich an das Pocketrak mein Sony-Mikro angeschlossen > Ergebnis: noch mehr Rauschen als mit den internen Mics.
Ich bin am Überlegen, das Gerät wieder zurückzuschicken und mir ein anderes zu kaufen. Favorit wäre eigentlich der Sony PCM-D50, allerdings schreckt mich da etwas der hohe Preis ab (vor allem, weil man noch einiges an Zubehör investieren muss (Windschutz, Netzteil, Etui, etc...). Die Testergebnisse zu dem Gerät scheinen sich aber durchwegs einig zu sein, dass es ein sehr hochwertiges Gerät ist. Hat jemand Erfahrung mit dem PCM-D50, insbesondere, was das Rauschen bei höheren Aufnahmepegeln anbelangt bzw. beim Anschluss externer Mics? Kann man beim PCM-D50 den Aufnahmepegel WÄHREND der Mikrofonaufnahme verändern?
Alternativ würden auch das Edirol R-09HR oder das Olympus LS-10 kommen. Aber auch hier wäre meine Frage: wie sieht es mit dem Rauschen und dem Regulieren des Aufnahmepegels während der Aufnahme aus?
Vielleicht kann mir ja jemand weiterhelfen. Vielen Dank!

Gruß
greenfield
redroseforyou02
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 15. Mai 2009, 13:16
Hallo greenfield,

schau mal hier: http://www.audiotranskription.de, die haben bereits einige Recorder getestet. Weiterhin war in einer der vorherigen Ausgaben von STEREO http://www.stereo.de ein Bericht über Fieldrecorder.
Auch haben die Redakeure von Professional Audio sich des Themas schon angenommen: http://www.professional-audio.de/?id=10.

Beste Grüße

Redroseforyou
foky
Neuling
#3 erstellt: 13. Sep 2009, 19:55
Man kann den Aufnahmepegel während der Mikrofonaufnahmen verändern. Was mir aber nicht gefällt: Das Sony Mikrofon ECM-959 am externen Mikrofoneingang kommt über 5 db leiser als die eingabauten Mikrofone. Besonders deutlich wird das bei leisen Kammerkonzerten, was ich schade finde. Sonst gefällt mir der Sony PCM-D50 sehr gut.
zlois
Stammgast
#4 erstellt: 29. Sep 2009, 14:24
Sowohl der D50 als auch der LS-10 verfügen über einen richtigen, analogen (bzw. quasi-analogen) Pegelregler, dieser ist selbstverständlich jederzeit verstellbar.
Demnächst bringt Sony übrigens einen Nachfolger auf den Markt, eigentlich gar kein Nachfolger sondern eher ein weiteres Parallelmodell zu D1 und D50: Den PCM-M10. Deutlich kleiner und günstiger als der D50, mit angeblich vergleichbaren technischen Werten. Auf diesen bin ich schon sehr gespannt, das wäre nämlich genau das, was ich suche...

Zum Olympus LS-10 möchte ich anmerken, dass dieser einen nicht abschaltbaren Low-Cut Filter besitzt, der sowohl mit den internen als auch mit externen Mikrophonen aktiv ist, der Bass fällt somit sehr mager aus. Das war für mich persönlich das Ausschlusskriterium für dieses ansonsten recht nette Spielzeug, bei einem (Semi-)professionellen Aufnahmegerät erwarte ich mir zumindest einen linearen Frequenzgang
foky
Neuling
#5 erstellt: 20. Okt 2009, 11:32
Habe mir nun ein Rode NT-4 Mikrofon besorgt. Dieses passt deutlich besser am Sony PCM-D50 als das Sony ECM-959A. Damit ist das Problem mit dem Mikrofoneingang am Sony PCM-D50 gelöst.

Gruss

Foky
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