Erfahrungsbericht Roland Edirol R1

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Duncan_Idaho
Inventar
#1 erstellt: 20. Nov 2005, 17:28
Werde demnächst meine Erfahrungen hier mit dem R1 beschreiben:

Bis dahin könnt ihr euch mal den Link hier antun:

http://www.roland.com/products/en/R-1/index.html
evw
Inventar
#2 erstellt: 25. Nov 2005, 03:44
War da nicht in der c't ein Test?

Ich weiß nicht, ob es deine Anforderungen trifft, aber guck dir mal spaßeshalber dieses an: http://www.hhb.co.uk/hhb/usa/news/fullstory.asp?ID=336
Duncan_Idaho
Inventar
#3 erstellt: 25. Nov 2005, 18:31
Als Mics nehm ich Rode NT 5 mit Presonus Pretube.... da hab ich mich schon entschieden....

Der Tes in der c´t war nicht sonderlich brauchbar... eher aus Sicht eines Computertechnikers denn eines Musikers/Tontechnikers geschrieben... Nach deren Test müßte das MAudio das beste sein... das hab ich aber gleich als erstes wieder verworfen da zu viele Einschränkungen... vor allem beim Klang....
evw
Inventar
#4 erstellt: 26. Nov 2005, 02:22
Hi,

der Witz bei dem Link, den ich angegeben hatte, ist, dass dieses Mikrofon gleich den kompletten Flashrecorder enthält. Ich weiß, nix für deine Ansprüche, aber eine witzige Konstruktion.
Duncan_Idaho
Inventar
#5 erstellt: 26. Nov 2005, 13:55
Die Ansprüche liegen doch etwas höher.....
evw
Inventar
#6 erstellt: 29. Nov 2005, 03:28
Hi,

ich will damit ja nicht rumnerven, aber sooo schlecht ist das Teil auch wieder nicht. Ich bin ziemlich überzeugt, dass man das "Flashmic" bald öfters im professionellen Einsatz sehen wird - logischerweise nicht für Musikaufnahmen.

Hier: http://www.mayah.de/products/flashman.htm gibts übrigens auch noch einen Flash-Recorder; vielleicht kennst du den noch nicht.
Duncan_Idaho
Inventar
#7 erstellt: 29. Nov 2005, 20:56
Das Mic ist auch nicht schlecht... nur genügt es halt nicht meinen Ansprüchen.... das Maya war mir fürs geleistete zu teuer und ist auch eher für Feldreportagen gedacht....
gto
Stammgast
#8 erstellt: 07. Dez 2005, 16:55
Na Duncan wo bleibt der Bericht?
Spiele ja auch gerade am R1 rum
Gehäusespaltmasse und CF-Card Klappe sind jedenfalls unter jeder S....
Sonst is mir noch nix negatives aufgefallen.
48V Phantom wäre natürlich schon toll gewesen.
Aber die eingebauten Mics sind wirklich ganz gut.
Schön auch für unterwegs die Versorgung über 2xAA Zellen.
Grüsse Gerd
Duncan_Idaho
Inventar
#9 erstellt: 07. Dez 2005, 21:47
Werd mich diese Woche mal an den Bericht machen... hatte noch ein größeres Konzert dazwischen und konnte ihn dort mit Mics und Mischpult verwenden... Bericht kommt also später wird aber länger.

Mit dem Gehäuse hab ich eigentlich keine Probleme da ich die Karte fast nie entferne und ich mit meinen Sachen auch vorsichtig umgehe....
LovelyMick
Stammgast
#10 erstellt: 15. Dez 2005, 23:14
Huhu!

Hier ist der portable Edirol-Schreck:
http://www.m-audio.de/pictures/MicroTrack-hero.jpg

Noch vielseitiger (allerdings auch teurer):



Beide Geräte sind imho würdige Alternativen zum Edirol R-1.


bots
Inventar
#11 erstellt: 15. Dez 2005, 23:37
Für mich war einer der Gründe für den R1 das eingebaute Mic, das für Aufnahmen einer Gesprächsrunde schnell u unkompliziert u immer dabei ist. Die eingebauten Mics sind qualitativ fein, natürlich ersetzen sie kein gutes externes. Alles in allem ein tolles all-in-one, wenn man nicht mehrere Spuren braucht. Und selbst von AudioDummys bedienbar, die normalerweise nur mit dem guten alten Kassettinger klar kommen
Duncan_Idaho
Inventar
#12 erstellt: 16. Dez 2005, 01:04
Der M-Audio ist wegen der zu eng gesetzten Anschlüße fast schon wieder unbrauchbar und der Marantz für das geleistete fast schon wieder zu teuer... der R4 übrigens auch... einzigster Vorteil... klein und batteriebetrieben... bei dem Bedienungsumfang greift man aber gerne wieder auf ein Notebook mit Audiomodul zurück... ist einfach übersichtlicher.
gto
Stammgast
#13 erstellt: 16. Dez 2005, 02:29
und beim Marantz wurde, falls ich mich nicht irre, einfach das Gehäuse vom
DAT verwendet, was ich nicht wirklich toll finde.
Anstatt Casettenschacht komisch aufgeschraubter Deckl, oder?



Mit dem Gehäuse hab ich eigentlich keine Probleme da ich die Karte fast nie entferne und ich mit meinen Sachen auch vorsichtig umgehe....

Auch ich gehe pfleglich mit meinen Tools um, was aber nichts an der mässigen
Qualität des R1 Gehäses ändert.
Schön für dich wenn du Karte nie entfernst, bleibt aber trotzdem fummelig.

Finde das teil ja auch gut, mann muss aber desswegen nichts schön reden.
Grüsse Gerd
bots
Inventar
#14 erstellt: 16. Dez 2005, 08:44

gto schrieb:
Auch ich gehe pfleglich mit meinen Tools um, was aber nichts an der mässigen
Qualität des R1 Gehäses ändert.
Schön für dich wenn du Karte nie entfernst, bleibt aber trotzdem fummelig.


Kritikpunkte hab ich natürlich auch: Neben dem fummeligen Kartenschacht zeigt auch der Drehschalter [Menüauswahl] die eher schleißige Verarbeitung - der ist nämlich nur mit Doppelklebeband befestigt u fällt dauernd runter, wenn er sich erstmal gelöst hat.

Für mich auch unverständlich ist die Anzeige der Aussteuerung: 3x die Display Taste drücken zu müssen, ist schon etwas umständlich. Und der regler für die Aussteuerung ist natürlich auch nicht gesperrt, wenn das Gerät auf 'Hold' ist. Und als schlicht fehlkonstruiert empfinde ich, dass die Aussteuerung nicht mit dem großen Regler oben [Menüauswahl], sondern mit dem fummeligen Minidings links geregelt werden muss. Und dann noch die 'Tasche' die sicher den Preis weit nach oben gedrückt hätte, wenn sie groß genug für das Gerät wär

Aber sonst - wie gesagt: verglichen mit allem, was es sonst noch gibt, für mich erste Wahl - weil Mics eingebaut, Limiter, Tonqualität, handlich
Duncan_Idaho
Inventar
#15 erstellt: 16. Dez 2005, 19:52
Schönreden würd ich überhaupt nix...

Der Knopf ist mit Kebeband befestigt? Bei mir sauber angeklebt...
bots
Inventar
#16 erstellt: 16. Dez 2005, 20:03

Duncan_Idaho schrieb:
Der Knopf ist mit Kebeband befestigt? Bei mir sauber angeklebt...


Also unter dem Knopf ist etwas, das wie doppelseitiges Klebebnad ausschaut - sieht ma aber erst, wenn der Knopf runter fällt. Ist nicht so schlimm, hab ich jetzt wieder recht haltbar befestigt
LovelyMick
Stammgast
#17 erstellt: 18. Dez 2005, 13:58
Hallo!


Anstatt Casettenschacht komisch aufgeschraubter Deckl, oder?


Es handelt sich um eine verschraubbare Abdeckung weiterer Bedienelemente, die dadurch gegen versehentliches Verstellen gesichert sind.

Weiterer Kritikpunkt am R1 (abgesehen von der imho nachlässigen Verarbeitungsqualität): keine Digital-Eingänge!
Duncan_Idaho
Inventar
#18 erstellt: 18. Dez 2005, 14:21
So endlich komm ich mal zum Bericht:

Also, Gerät bekommen ausgepackt und recht schnell in die Bedienung eingefunden... ich wünschte andere Geräte waren so logisch strukturiert in ihrer Bedienung. Einzige Kritik... die wichtigsten Teile des Handbuches sind in Englisch und nicht in Deutsch. Für mich aber kein Problem.

Laufzeit: Mit entsprechen großen Akkus läuft es bis zu 3-4 Stunden... um auch so lange Aufzunehmen braucht es aber auch eine 4GB Karte. Allerdings komme ich fast nie in Verlegenheit mehr als 2h aufnehmen zu müssen, daher reicht mir auch meine 2GB Karte und mit dem noch übrig bleibenden Saft kann ich gemütlich aussteuern.

Allerdings: Ich bevorzuge es in der Regel eine Steckdose zu nutzen wenn vorhanden... und meistens hab ich eine zur Verfügung, daher nutzt meine Frau den Batteriebetrieb eigentlich nur, wenn sie sich schnell bei Proben abhören möchte.

Konstruktion: Könnte etwas stabiler sein und einige Regler etwas größer.... aber für das kompakte Format kann man damit leben. Gerät ist allerdings nix für Outdoor wenn man damit Umfragen machen will. Da ich die Speicherkarte fast immer im Gehäuse lasse und über USB überspiele hab ich mit der etwas grazilen Klappe wenig Probleme... für Grobmotoriker aber sicherlich eine Problemstelle.

Anschlüße... mit passendem Adapter kein Problem... in der Regel hänge ich den Edirol an ein Mischpult oder Preamps...und an diese die Mics. ansonst hat es alle Anschlüße die man bei so einem kleinen Gerät braucht... aber vor allem sind sie sinnvoll plaziert. Bei dem vergelichbaren M-Audio sind die Buchsen zu nahe beieinander und üben mechanischen Druck auf das Gehäuse aus.

Aufnahme: Mit der nur einzeiligen Aussteuerung hab ich eigentlich kein Problem... da ich sowieso immer nur nach dem lauteten Signal aussteuere brauch ich auch nur diese Info und die liefert es. Da ich vorher bei den Proben aussteure kann ich auch recht gemütlich verstellen und brauch mir bei den eigentlichen Aufnahmen recht wenig sorgen zu machen.
Mit eingebauten Mikrofonen: Kugelcharakteristik stört etwas, da man damit auch die eigenen Einschaltgeräusche aufnimmt, aber für eingebaute Mics ist der Klang überraschend gut.
externe Mikrofone: Klang noch eine deutliche Ecke besser. Kann man auch gut für CD-Material nutzen. Mit Rode NT5 extrem gute Ergebnisse.. aber auch schon mit einem AKG für 150,- ziemlich gute Ergebnisse.

Probleme: Man muß schon etwas aufpassen, daß ein unvorsichtiger Musiker nicht aus versehen das Gerät vom Tisch fegt... aber dafür war es auch nie gedacht... am besten funktioniert es wenn man es als Recorder an ein Mischpult oder Preamps hängt. Bei parallelem Aufnehmen mit einem MD-Recorder waren die Ergebnisse deutlich besser und auch leichter am PC zu verarbeiten. Wobei ich die Aufnahmen immer mit 24bit Wav durchgeführt habe um das bestmögliche Quellenmaterial zu erhalten.

Für den Einstieg eine günstige und vielseitige Lösung... wenns mehr sein soll würde ich für einen Aufnahme-PC stimmen... wenn ich bedenke was die großen Marantz (ca. 1200,- und der R4 (ca. 1300,-) kosten und wie wenig man im Vergleich zu einem Aufnahme-PC (vollausgestattet mit Flachbildschirm: ca 2000,-) machen kann, liegt deren einziger Vorteil im Batteriebetrieb und der Kompaktheit, was aber wieder durch die doch relativ kleinen Anzeigen limitiert wird.
cr
Inventar
#19 erstellt: 21. Mrz 2006, 13:56
Brauchbare techn. Daten habe ich allerdings auf der Hersteller-Homepage nicht gefunden (Frequenzgang, Q-Rauschabstand, Wandlerlinearität).
Das Gerät scheint zwar für Interviews gut geeignet, für qualitativ hochwertige Mitschnitte bin ich aber eher skeptisch.
Duncan_Idaho
Inventar
#20 erstellt: 21. Mrz 2006, 20:55
Lustigerweise sind gerade die Geräte bei denen man die von dir geforderten Daten findet eher nur für Interviews geeignet.
Nachdem wir jetzt schon einige Aufnahmen hinter uns haben kann man das Gerät nur weiterempfehlen. Nebenbei ist auch interessant, daß viel Soundigenieure in der Filmbranche inzwischen mit den R1 und R4 arbeiten. Die Marantz und M-Audio Geräte hingegen werden aufgrund verschiedener Nachteile eher verschmäht. Außerdem findet man die technischen Daten im Prospekt daß einem Edirol gerne zusendet. Unsere Aufnahmen sind jedenfalls sehr gut geworden... wenn man nicht gleich einen großen PC mitschleppen will ist das zur Zeit die transportableste qualitative Lösung.

Die Praxis hat übrigens auch gezeigt, daß der M-Audio in dieser Preisklasse praktisch nicht zu gebrauchen ist, da sich die Klinkenstecker gegenseitig wegdrücken da die Buchsen zu nah beieinander sind... gab schon einige die dadurch Defekte hatten. Marantz bietet in der unter 1000 Euro-Klasse leider nur 16bit, was bei der Aussteuerung wenig Freiraum läßt... erst bei den teuren Geräten bieten sie mehr Möglichkeiten.
cr
Inventar
#21 erstellt: 21. Mrz 2006, 22:11
Was mir an den Marantz aufgefallen ist:
In England kann man sie um 40% billiger bestellen, dann wäre nämlich der Preis durchaus im Rahmen.
Im Gegensatz zum Marantz PMD 660, der ja nur eine vorgegebene mp3-Datenrate hat (unzweckmäßig), hat der 670er 64 bis 384 kb/s. Aber nur 16 bit.
Erst der 671er kann zusätzlich mit 24bit/96 kHz aufzeichnen.

PS: Was ist das .bwf-Format?
Duncan_Idaho
Inventar
#22 erstellt: 21. Mrz 2006, 22:24
Anscheinend ein propriäteres Format. Wobei der große Marantz dan preislich in Richtung des R4 geht... und der ist eindeutig besser ausgestattet. Und der kann dann nicht nur das was der 671 kann, sondern hat noch eine 40GB Platte plus 4 Spuren plus 4 XLR-Eingänge mit Phantomspeisung. Die Aussteuerung beim Marantz ist übrigens recht fitzlig....
bots
Inventar
#23 erstellt: 21. Mrz 2006, 22:44
Der Edirol R-09 scheint auch nicht uninteressant
Duncan_Idaho
Inventar
#24 erstellt: 22. Mrz 2006, 00:29
Bin mal gespannt wie der sich schlägt... soll ja eher in Richtung Interview entwickelt worden sein und ein wenig wie ein Rasierer aussehen.
cr
Inventar
#25 erstellt: 22. Mrz 2006, 01:08
Ist mit Marantz und Roland das Spektrum an studiotauglichen Flash-Rekordern schon abgedeckt oder gibt es noch andere Hersteller?
Duncan_Idaho
Inventar
#26 erstellt: 22. Mrz 2006, 01:28
Nicht wenn du schweineteuer einkaufen willst. Die Profigeräte gehen so ab 1500+ los. im Segment darunter gibt es eigentlich nur M-Audio, Edirol und Marantz... normale Portables mit Recorderfunktionen kann man eigentlich nicht wirklich sinnvoll nutzen. Wobei der R1 der einzige ist mit dem man unter 1500 Euro Gesamtkosten (also incl. Editiersoftware) Aufnahmen für die CD-Produktion hinbekommt.

Allerdings werden die teuren Portablen HD-Geräte meist nur dann eingesetzt wenn man besonders beweglich oder klein bleiben muß. Sobald es über 1500-2000 geht nehmen viele einen PC in einem tragbaren Tower mit Flachbildschirm und guter Wandlerkarte. Was auch schlußendlich finanziell und bedienungstechnisch besser ist. Den R1 mit Mischpult/PreAmp und Mics nehme ich vor allem damit meine Frau sich selber beim Spiel kontrollieren kann... oder wenn wir besonders mobil sein wollen... Sobald die Sache etwas komplexer wird weichen wir auf den PC aus. Allerdings kostet ein komplettes Set mit PC schon mal so um die 3000,- Euro. Mit Einzelimrofonierung wirds dann so richtig teuer.... und ein exterenes Mischpult/großes Mikromodul wird dann auch recht sinnvoll.
cr
Inventar
#27 erstellt: 22. Mrz 2006, 03:17
Danke für den Überblick. Ein Gerät habe ich allerdings noch gefunden, den Tascam HD-P2.
Das ist ein hochauflösender Flash-Stereorekorder mit bis zu 192kHz/24Bit, allerdings nur ins BWF-Format (BWF = Broadcast-Wave-Format). Kein MP3, wav etc.
Daher hier wohl weniger von Interesse.
http://www.tascam.de/hd-p2.html
HoRoWup
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 25. Apr 2006, 12:18
Gehöre jetzt auch seit ca. 2 Wochen zu den stolzen Besitzern eines R-1, erste Erfahrungen sind (fast) durchweg positiv und entsprechen dem, was bisher von Euch geschrieben wurde.

ABER es gibt da einen WEITEREN KRITIKPUNKT, der bisher noch nicht genannt wurde:
Das Batterie-/Akkufach ist so konstruiert, dass man die Akkus kaum bis gar nicht herausbekommt
=> extrem ärgerlich wo das doch nun wirklich absoluter Standard sein sollte

Nebenbei ist es auch schade, dass man während der Aufnahme nicht die Netzversorgung kappen kann um direkt in den Akkubetrieb zu wechseln - Aufnahmestopp vorher erforderlich.

Und die Pegelanzeige könnte gerne 2-kanalig sein, so kann man nie sicher sein, ob auch wirklich Stereo aufgenommen wird ohne dass man reinhört/mithört.

Ach joh, einer schrieb sinngemäß "Tasche zu klein"
=> ich vermute, da hat Roland/Edirol evtl. was geändert, die mitgelieferte Tasche ist "fluffig gross genug", passt sogar noch´n kurzes Adapterkabel und/oder Adapterstecker mit rein.
Für´s Netzgerät reicht´s aber nicht.

Dafür sind die allgemeinen Funktionen durchweg top-a-top:
+ Aufnahmequali
+ Limiter (effektiv aber "nicht hörbar")
+ Akkulaufzeit (2.600 mAh => Aufnahme > 4 Std.)
+ Bedienbarkeit (ausser Pegelaussteuerung - siehe Vor-Schreiber)
+ Filter (gegen Netzbrummen / Störgeräusche) gut einstellbar und gutes Ergebnis
+ Equalizer (etwas zeitaufwendig einzustellen aber mit 10-Band recht fein)
[Edit]
+ komplettes Vollschreiben der Speicherkarte geht problemlos, keine Dateifehler
+ ebenso sauberes Abschalten bei leeren Akkus, File wird also sauber zuende geschrieben.
[/Edit]

Fazit: nicht ganz billig aber ein lohnenswerter Kauf !

Techn. Infos, Handbuch usw. unter
http://www.roland.com/products/en/R-1/specs.html
(Weitaus ausführlicher als auf der "Edirol-Page", viele Fragen werden auch in den FAQ´s behandelt)

Greetz - HoRo

P.S.: aufgepasst beim Nachfolger R-09, dieser ist zwar eher etwas teurer als billiger, hat dafür aber keine Aufnahme-/Wiedergabe-Effekte mehr !

P.P.S. / Frage:
Hat jemand auf die Schnelle `nen Tipp für´n ext. (Stereo-)Micro ? Evtl. Link ? Stichwort klein, mobil usw ...
Thx !


[Beitrag von HoRoWup am 25. Apr 2006, 12:59 bearbeitet]
bots
Inventar
#29 erstellt: 25. Apr 2006, 12:31

HoRoWup schrieb:
...Das Batterie-/Akkufach ist so konstruiert, dass man die Akkus kaum bis gar nicht herausbekommt...
...Nebenbei ist es auch schade, dass man während der Aufnahme nicht die Netzversorgung kappen kann um direkt in den Akkubetrieb zu wechseln - Aufnahmestopp vorher erforderlich...
...einer schrieb sinngemäß "Tasche zu klein"
=> ich vermute, da hat Roland/Edirol evtl. was geändert, die mitgelieferte Tasche ist "fluffig gross genug", passt sogar noch´n kurzes Adapterkabel und/oder Adapterstecker mit rein...
...Akkulaufzeit (2.600 mAh => Aufnahme > 4 Std.)...
...Hat jemand auf die Schnelle `nen Tipp für´n ext. (Stereo-)Micro ? Evtl. Link ? Stichwort klein, mobil usw...


Hallo,

Batteriefach: das ist mir bis jetzt noch nicht aufgefallen.

Netz- auf Akkubetrieb: hab das Gerät grade nicht bei mir, bilde mir aber ein, dass es kein Problem ist, einfach den Stecker zu ziehen

Tasche: meine Tasche ist auch groß genug, konkret meinte ich dass der Reißverschluss so kurz ist, dass du das Ding kaum rein kriegst... Konstruktions-Schnapsidee

Akku-/Batterielaufzeit ist ok, versuch nur nie Billigbatterein [wo nicht zumindest "für DigiCam" draufsteht] zu verwenden, da kommst du grade mal 10 Min zum Aufnehmen

Mikros: ich verwende meist ein Sony, das eigentlich zu einem MD-Recorder gehörte - aber "klein, mobil" u ganz ok.
HoRoWup
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 25. Apr 2006, 12:55
Bzgl. Batteriefach:
Wenn ich da (egal welche) Akkus reinpacke merkt man schon beim Einlegen, dass es "eng" ist ... und das Rausnehmen ist fast impossible.
Normalerweise kann man Akkus doch nach dem Prinzip
"Diagonal gehalten erst an den (gefederten) Minuspol und dann den Akku "reinflutschen" lassen"
einsetzen.
Und genau da hakt´s beim Edirol (oder etwa bei mir ???)

Bzgl. Wechsel von Netz auf Akkubetrieb:
Verifizier ich nochmal, im Playmode geht´s definitiv, bei der Aufnahme hat er sich einmal "verabschiedet".
Aber ich bastel ja auch erst seit ein paar Tagen

Bzgl. Micro:
1. welches Sony nimmst Du ?
2. Ich suche idealerweise sowas wie ein "kleines Stereo-Ansteckmicro, mit dem man Aufnehmen aber auch gleichzeitig noch ein bischen rumdancen kann"
Und sowas dann noch in einer akzeptabelen Qualität (auch bei höheren Lautstärken mit basslastigem Sound sprich Reggae).
(Nur nebenbei/sicherheitshalber erwähnt: ich habe nicht vor, irgendwelche Konzertaufnahmen meistbietend zu verkloppen Nur aus Leidenschaft für mich selber ... )

Greetz - HoRo
Duncan_Idaho
Inventar
#31 erstellt: 25. Apr 2006, 13:25
Akkus sind eigentlich kein Problem... allerdings halten sich manche Hersteller nicht an die Maße... Kein Problem sollte es mit Varta, Panasonic oder Sanyo geben... Wobei nur den den letzteren auch die angegebene Kapazität wirklich drin ist... andere Marken sind da etwas bis arg drunter. Es gibt erstaunlich wenige gute Ladegeräte und Akkus.

Während der Aufnahme sollte man nicht die Stromquelle wechseln... erstens hört man das bei den Elektret-Mikros... zweitens reagieren manche Bauteile etwas unerwartet wenn kurzfristig zwei Stromquellen dranhängen. Ist eine allgemeine Empfehlung...
bots
Inventar
#32 erstellt: 25. Apr 2006, 14:08

HoRoWup schrieb:
Bzgl. Micro:
1. welches Sony nimmst Du ?
2. Ich suche idealerweise sowas wie ein "kleines Stereo-Ansteckmicro, mit dem man Aufnehmen aber auch gleichzeitig noch ein bischen rumdancen kann"
Und sowas dann noch in einer akzeptabelen Qualität (auch bei höheren Lautstärken mit basslastigem Sound sprich Reggae).


Kann ich dir nicht sagen - Gerät grade nicht da. War aber das Standard MD-Mic von Sony vor etwa 5 Jahren [grau u ca 10 cm Lang], ist aber sicherlich nicht mehr aktuell. Ansteckmikros hab ich noch keine probiert. Aber ich denk mal, im Fachhandel wirst dus ausprobieren können, bevor du dir eins kaufst.
evw
Inventar
#33 erstellt: 25. Apr 2006, 18:54

Standard MD-Mic von Sony vor etwa 5 Jahren [grau u ca 10 cm Lang],


Sony ECM MS907

Ist aber für Bootleg-Mitschnitte von Reggae-Konzerten nicht so gut geeignet. Da mulmt der Klang doch ziemlich. Sonst aber recht ordentlich.
HoRoWup
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 25. Apr 2006, 19:04

evw schrieb:

Sony ECM MS907

Ist aber für Bootleg-Mitschnitte von Reggae-Konzerten nicht so gut geeignet. Da mulmt der Klang doch ziemlich. Sonst aber recht ordentlich.


Danke für Info, allerdings hätte ich genau daran Interesse (wie beschrieben).
Ein Mic für Sprache/Interviews hab ich noch von früher aber eben ein mobiles müsste her ... ich hab zwar in den meisten Fällen die Möglichkeit, mich bei den Reggae-Events wo ich bin an´s Pult anzudocken aber eben nicht immer ...

Vielleicht kann mir ja sonst noch jemand `nen Tipp geben ?

Greetz - HoRo
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