Allroundmikro - Kondensatormikro vs SM57 oder Sennheiser E606??

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leefx
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 25. Aug 2009, 16:20
Hi,

für unsre Hobbyband suche ich ein Mic um gelegentlich mal die Instrumente aufzunehmen und vielleicht mal nebenherzusingen - mit den Shure's kann man doch sicher nix falsch machen für das Geld. Aber welches ist denn für den Allroundeinsatz besser geeignet?

Und ist es ratsam das Mic über USB laufen zu lassen, anstatt über sonstige kleine Verstärker? da gibts den Wandler für 29€ von Fame oder gleich den von Shure für 129 € - könnte ich zu dem günstigen greifen??



Lee
MjjR
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 25. Aug 2009, 16:33
welche instrumente?

beides sind bühnenmikros, das sm57 für snare, gitarreamps und blechtblasinstrumente geeignet.
das sm58 für gesang. sind beide baugleich, der unterschied ist der abschraubbare korb (aber dann vorsicht!!).

universalmikros zum aufnehmen sind aber beide nicht. für raumaufnahmen sowieso gänzlich ungeeignet.
leefx
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 25. Aug 2009, 21:38
also ja es ist schon für raumaufnahmen bzw für uns selber - hauptsächlich gitarre/bass/schlagzeug.
warum geht das mic denn auf der bühne, aber nicht zur aufnahme? werden an ein bühnenmikro nicht so hohe anforderungen gestellt??

gibt es denn eine alternative in ähnlicher Preiskategorie?
MjjR
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 26. Aug 2009, 02:26
weil das mikro zur direktaufnahme verwendet wird, also direkt vor der quelle.

in der preisklasse etwas schwierig, rode nt-5 (matched pair) wäre meine empfehlung, ist aber beim 3fachen preis..

ansonsten wäre ein gerät wie das H2 von zoom vielleicht etwas für euch...
leefx
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 26. Aug 2009, 16:28
also preislich geht es nur bis 130 € - weil nur mal 1 mal im monat was aufnehmen, dafür will ich erstmal nicht mehr ausgeben. ich liebäugel jetzt mit dem sennheiser e606.

ich brauche halt nur etwas bestmöglich allroundes - sprich um möglichst verschiede instrumente und auch mal den ganzen raum in mittelmäßiger! qualität zu bekommen! (kein studio etc...)

dafür muss es ja etwas geben ¿!?
MjjR
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 26. Aug 2009, 17:24
das ist wieder ein dynamisches mikro, sogar mit superniere-charakteristik.

was du bräuchtest, wären kondensatormikros. vielleicht findest du bei thomann ein usb mikro mit kugel oder achter charakteristik um den preis (sparst du ein interface). meine empfehlung wäre es aber nicht gerade...


Wiki-eintrag zu Richtcharakteristik von Mikros.
leefx
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 26. Aug 2009, 20:06
ah ja - kommen der sache schon näher -

ist soetwas wie das Opus 53 von Beyerdynamik (soll nicht schlecht sein) für meine Zwecke geeignet?

oder ultimativ günstig und klein die Karma K-Mic's sollen für Homesessions der bringer sein!?!
MjjR
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 26. Aug 2009, 20:54
das stereoset (opus 53) klingt nicht schlecht. beide überkreuzen (xy technik, gibts im netz anleitungen dazu) und ihr habt eine schöne raumaufnahme.
MjjR
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 26. Aug 2009, 20:57
aja, ein interface brauchst du dann leider auch.

zB tascam us122l oder alesis io2. beide USB und verfügen über die notwenige phantomspeisung (software ist auch dabei).
leefx
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 28. Aug 2009, 20:15
so die entscheidung steht kurz bevor - ich werde mir wahrscheinlich ein kleinmembran kondensatormikrophon holen (evtl auch großmembran).

Da ich allerdings das interface sparen will, möchte ich eins mit batteriespeisung, sodass ich dann mit einem normalen xlr-usb adapter, auch mal auf den pc gehen kann.

ist das theoretisch möglich?

leider gibt es nur wenige mics mit batteriespeisung, die einzigen die ich spontan gefunden habe ist das
Audio-Technica ATR6550 und das anscheinend oft gekaufte, aber ich noch keine ordentliche bewertung darüber gesehen habe: t.bone EM9600
oder auch ein Superlux Pra 116b ... noch nie gehört ?¿

das t.bone scheint das gebräuchlichste zu sein.. kann ich da zuschlagen ?
Patrickbauer11
Neuling
#11 erstellt: 03. Sep 2009, 15:02
ganz ehrlich: bei dem was du vor hast, wirst du mit einem Kleinmembraner auf die Dauer nicht glücklich. Besonders nicht, wenn dies per batterie betrieben wird. Hast Du schonmal an ein budget-großmembraner gedacht? bei www.homerecording.de gibt es da gerade einen ganz interessanten test über das waveelite scm-3. das hat mehrere richtcharakteristiken und eine gute ausstattung. somit bleibst du bei deinen aufnahmen (ob gesang, schlagzeug oder gitarre) immer flexibel. das liegt um die 100 euro und mit dem passenden röhren-preamp dazu (gibts auch von waveelite, heisst glaub ich amphone) liegst du um die 150 euro.

wenn dir das zu teuer oder zu aufwendig ist, kauf dir doch ein usb kondensator mic. die schliesst du direkt ohne preamp an deinen computer an und die gibt es auch als großmembraner:

http://www.microphonics.de/waveelite-scmxusb-p-148.html
http://www.thomann.de/de/mxl_studio_1_usb.htm
leefx
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 10. Sep 2009, 16:29
vielen dank für die antwort! ein großmembranmic scheint mir inzwischen allroundfähiger zu sein, aber noch kurz eine frage zum usb - das direct monitoring soll ja ein problem sein bei USB mics, darum hat das MXL studio 1 ja z.B. einen direkten audio-klinkenausgang zusätzlich.
Aber ist es möglich, falls man soetwas nicht hat (ich liebäugele mit den Samson-Mics), sondern ausschließlich über usb, den delay soweit runterzuschrauben, dass man sich kaum verzögert hört?? etwas decay darf ja da sein, bin ja hobbyanwender, aber 250 ms fallen ja schon extrem auf ... aber wenn man den einigermaßen runterkriegt, wie z.B. mit ASIO treibern (ich weiß nicht, ob die auch USB beeinflussen) wäre das ja kein problem?!?

(ps: soetwas wie einen USB/Klinke-Adapter wird wahrscheinlich wegen fehlener speisung nicht funktionieren oder?)


[Beitrag von leefx am 10. Sep 2009, 17:23 bearbeitet]
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