Kleines Homerecording-Studio: welches Equipment?

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niklas01
Neuling
#1 erstellt: 27. Jul 2012, 17:03
Hallo zusammen,

eine der beliebtesten Fragen: Ich plane mir ein kleines Homerecording-Studio(nur für eigene Zwecke, also keine professionelleren Ansprüche) einzurichten - was brauche ich alles, und was kostet das ungefähr?

Ich bin Gitarrist, und damit (wie so oft) kein versierter Technik-Freak in diesem Bereich ... schön wäre es daher, wenn das Equipment mit kleinem Einarbeitungsaufwand nach "plug&play" einsetzbar ist.

Ich möchte lediglich für eigene Zwecke aufnehmen - gut klingen soll es, aber es bestehen keine Profi-Ambitionen, also auch kein Interesse an sonderlich aufwändiger, teurer Technik. Aufnehmen über Mikro möchte ich ab und an Gesang und E-Gitarre (Amp-Abnahme), der Rest (Akustik-Gitarre, Keyboard, Drums etc.) geht direkt ins Pult oder ins Aufnahmegerät.

Und um Fehlinterpretationen vorzubeugen: Der Raum, in dem der ganze Salat stehen soll, ist lediglich ein (größerer) Hobbyraum mit normaler Zimmerakustik - ich werde nix ändern in Richtung Dämmung etc.

Da mein Rechner im Arbeitszimmer verbleiben soll, wäre es fein, wenn mir jemand auch einen ausreichend bestückten PC empfiehlt, der aber auch nur für diese Zwecke taugen muss.

Also meine laienhafte Vorstellung von einer Equipmentliste wäre:

- PC (was passt hier am besten & zugleich günstigsten?)
- Software (möglichst für "Anti-Tüftler")
- Mischpult (brauche ich das eigentlich?)
- Multi-Effekt (Hall, Delay ... etc.)
- Recording (Festplatte oder ...?)
- Midi-Keyboard (Workstation) ... nach Möglichkeit kein Expander, sondern mit Tastatur
- Drum-Computer
- 2 Mikros (Gesang + Abnahme Amp)
- kleine Monitor-Anlage
... habe ich was vergessen?

Wie gesagt, alles mit Semi-Anspruch. Wäre nett, wenn mir hierzu jemand Geräteempfehlungen (mit ungefährem Preis) geben könnte - oder natürlich auch gerne Korekturen zu meiner Equipmentliste, da evtl. für meine Zwecke gar nicht alles in diesem Umfang notwendig ist (Bsp.: evtl gibt es ja Geräte, die mehrere Features in halbwegs guter Qualität in einem Gerät vereinen)

Vielen Dank schon mal im Voraus für eure Antworten

Grüße, niklas


[Beitrag von niklas01 am 27. Jul 2012, 17:13 bearbeitet]
Observer01
Inventar
#2 erstellt: 28. Jul 2012, 11:24
Hallo,

sollen wir dir jetzt ein komplettes Studio zusammensuchen?

Bei Thomann oder Musicstore kann man sich schonmal einen Eindruck verschaffen, was man will und was man dafür bezahlen muß.

Meine Idee dazu:

kaufe dir einen Mac, da ist dann schon Garage Band mit dabei, für den Einstieg und rumprobieren reicht das allemal. Dazu ein vernünftiges Audiointerface, vielleicht auch gebraucht und ein Micro. Auf den Mac kann man dann auch später aufbauen. Falls es ein PC sein soll achte darauf, daß er sehr leise ist. Ansonsten reicht die Leistung heutiger PCs für Audioanwendungen völlig aus.


- Mischpult (brauche ich das eigentlich?)


eigentlich nicht. Nur, wenn du vorhast dir einen großen "Gerätefuhrpark" anzuschaffen, dann schon. Es ist möglich bei heutigen Audiointerfaces ein oder mehrere Geräte anzuschließen, viele sind auch midifähig.


- Multi-Effekt (Hall, Delay ... etc.)


Ist in allen modernen DAWs integriert, es gibt viele, teilweise kostenlose, VST/AU Plugins die man sich aus dem Netz runterladen kann. Selbst Garage Band hat ein paar Effekte mit dabei.


Recording (Festplatte oder ...?)


heutige PCs haben eine ausreichend große Festplatte, die muß man erstmal vollkriegen...


- Midi-Keyboard (Workstation) ... nach Möglichkeit kein Expander, sondern mit Tastatur


Midi-Keyboard ist sinnvoll (es gibt auch USB-Keyboards, die sind noch sinnvoller, da einfacher zu handhaben). Ich würde an deiner Stelle erstmal nur Software basiert arbeiten, also diverse Softwaresynthesizer, etc.


- Drum-Computer


s.o.


- kleine Monitor-Anlage


hier kommt es darauf an, wieviel du ausgeben möchtest. Dann kann man dir konkrete Vorschläge machen. Dazu hast du leider nichts geschrieben.


- 2 Mikros (Gesang + Abnahme Amp)


Einen Amp brauchst du nicht, den hast du beim Audiointerface dabei. Ansonsten, siehe:
- kleine Monitor-Anlage


Gruß
Andreas


[Beitrag von Observer01 am 28. Jul 2012, 15:21 bearbeitet]
.Yeti.
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 28. Jul 2012, 15:06
Also die günstigste Variante wäre wohl ein einfaches Usb/Firewire Audiointerface, Kopfhörer (billiger als eine ausreichende Abhöre), und ein SM58 o.ä. Dazu dann noch eine DAW (zum Ausprobieren würde auch erstmal Audacity reichen..., ansonsten sieh dir mal Reaper an)

zb.

http://www.thomann.de/de/focusrite_scarlett_2i2.htm
+
http://www.thomann.de/de/shure_sm58.htm
=
240€+Kopfhörer je nach budget+Kabel etc.

billiger wirds nicht werden


zu der PC-Angelegenheit: Ich halte nicht soviel von dem Mac-Hype und würde sagen für den Preis bekommst nen soliden Desktop-PC mit Zubehör oder sogar Laptop und wenn du nicht gerade 24 Kanal live Aufnahmen und 100 Spur Projekte fährst, sollte das auch nicht zu teurer werden.
Ich hab angefangen auf nem alten Fujitsu-Laptop von meinem Vater und hatte keine Latenzprobleme

Edit: @Observer01: Amp brauchst du nicht...? Er ist Gitarrist


[Beitrag von .Yeti. am 28. Jul 2012, 15:33 bearbeitet]
Observer01
Inventar
#4 erstellt: 28. Jul 2012, 15:37
Hallo,

er kann ja direkt übers Interface einspielen, Amp. Simulationen gibts jede Menge.


Audacity

kann ich nicht empfehlen. Damit kann man vielleicht einzelne Samples bearbeiten, oder Schallplatten digitalisieren, aber zum Musikmachen ist das Programm ungeeignet. Ich meine, man kann damit noch nicht mal in Echzeit arbeiten.

Also an der DAW sollte man nicht sparen, genauso wenig wie an vernünftigen Abhöre. Das sind schliesslich die Hauptwerkzeuge.


Kopfhörer

das geht ja gar nicht. Wie willst du denn nur mit einem Kopfhörer vernünftig einen Mix beurteilen? Es muss ja kein High End sein, aber z.B. eine (bzw. zwei) Yamaha HS 80 M sollte schon drin sein.


Ich halte nicht soviel von dem Mac-Hype


ich auch nicht, bin kein Apple Fan Boy. Aber ich will zum Musikmachen nicht mehr auf meinen iMac verzichten. Habe vorher mit PC und einem Laptop gearbeitet, das ging auch, aber lange nicht so geschmeidig wie mit dem Apfel.

Gruß
Andreas
.Yeti.
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 28. Jul 2012, 15:48
Ich hab Kopfhörer mal als billigere Alternative ins Spiel gebracht denn Ordentliche Monitore kosten nun mal... und da uns noch kein Budget genannt wurde habe ich mal tief gestapelt.

Abgesehen davon, dass sich ein Einsteiger keine Hs 80 holen wird...
Observer01
Inventar
#6 erstellt: 28. Jul 2012, 16:37
sondern?
.Yeti.
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 29. Jul 2012, 13:39
Also ich hab momentan ESI nEAR 08 dastehen...
niklas01
Neuling
#8 erstellt: 30. Jul 2012, 10:43
Ja vielen Dank erstmal für eure Auskunft. Sorry, Budget hätte ch natürlich nenen sollen. Ich wollte nicht unbedingt mehr wie ca. 3.000,- bis 3.500.- insgesamt ausgeben.

Mac hatte ich lange Zeit und Garage Band ist natürlich eine Option. Irgendwo habe ich noch einen alten Mini Mac (Bj 2005) rumliegen, da ist das auch drauf. Evtl kann man den ja dafür reaktivieren. Die Frage ist eher, ob dieser Mac ansonsten von der Kapazität reicht (80GB Festplatte, 1GB Arbeitsspeicher).

Ansonsten scheint das Audiointerface ja schon einiges zu leisten, für das ich meinte separate Geräte zu brauchen. Kann da jemand ein Vernünftiges empfehlen?

Was mir nicht ganz klar ist: Ich möchte ja im Mehrsprurformat (12-16 Spuren) aufzeichnen und auch nachbearbeiten können. Nachbearbeitung (Mischung) läuft über Audiointerface (?) ... aber wie läuft es mit der Aufzeichnung an sich Normalerweise brauche ich doch ein digitales Recordinggerät, oder?

Wenn mir jemand noch ein günstiges/gutes Midi-Keyboard empfehlen könnte, wäre das fein.

Vielen Dank nochmals.
Lg, Niklas
bartman4ever
Inventar
#9 erstellt: 30. Jul 2012, 11:05
Multieffekt und Mischpult brauchst du nicht. Plane ca. 300 € für die Verbesserung der Raumakustik ein. Bassabsorber, und Absorber für Decke/Seite bringen dir von Anfang an guten Sound.
Danny_DJ
Inventar
#10 erstellt: 30. Jul 2012, 12:41

Mac hatte ich lange Zeit und Garage Band ist natürlich eine Option. Irgendwo habe ich noch einen alten Mini Mac (Bj 2005) rumliegen, da ist das auch drauf. Evtl kann man den ja dafür reaktivieren. Die Frage ist eher, ob dieser Mac ansonsten von der Kapazität reicht (80GB Festplatte, 1GB Arbeitsspeicher).


1GB sind definitiv enorm krückig. selbst unter mac os 10.4 (tiger) von anno 2005 schon. 2 sind das absolute minimum.


Ansonsten scheint das Audiointerface ja schon einiges zu leisten, für das ich meinte separate Geräte zu brauchen. Kann da jemand ein Vernünftiges empfehlen?


motu und focusrite würde ich mal in den ring werfen.


Was mir nicht ganz klar ist: Ich möchte ja im Mehrsprurformat (12-16 Spuren) aufzeichnen und auch nachbearbeiten können. Nachbearbeitung (Mischung) läuft über Audiointerface (?) ... aber wie läuft es mit der Aufzeichnung an sich Normalerweise brauche ich doch ein digitales Recordinggerät, oder?


deine quellen sind physische instrumente. du gehst von diesen einfach in ein interface mit genügend eingängen und nimmst jeden eingang auf einer separaten spur in einer DAW auf. dort wird dann effektiert und gemischt. fertig.


Wenn mir jemand noch ein günstiges/gutes Midi-Keyboard empfehlen könnte, wäre das fein.


die nehmen sich alle nicht so viel in der üblichen sub-500-euro-klasse.
ob du m audio, behringer, novation, korg, akai oder roland nimmst, ist eher geschmacksfrage.
.Yeti.
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 30. Jul 2012, 12:48
Okay, bei dem Budget werden es also auch Monitore. Die bereits genannten hs80 sind solide und erprobt, wobei man dabei wirklich die Raumakustik nicht außer acht lassen sollte.

RME-Intefaces sind auch nicht zu verachten
Observer01
Inventar
#12 erstellt: 30. Jul 2012, 14:27
Hallo,

3500 € ist ja schon eine Ansage.


(80GB Festplatte, 1GB Arbeitsspeicher).


das ist zu dünn.


1250 € für einen 21,5 Zoll iMac mit Quad-Core Intel Core i5 Prozessor und 4 GB Arbeitsspeicher erweiterbar bis 16 GB und einer 500er bzw. 1000 GB Festplatte sollten schon drin sein.


Als Abhöre kann ich die Dynaudio BM5A MKII empfehlen, die ich selbst besitze. Es gibt aber auch durchaus andere Alternativen, auch preiswerter. Aber bei den knapp 1000 € für die Dynaudio fangen "ernst zu nehmende" Monitore m.M. nach an.

Die Yamaha HS 80 M sind für ihr Geld gute Monitore, allerdings, wenn ich die Möglichkeit hätte mehr auszugeben, würde ich das auch machen. Es lohnt sich.

Als DAW mag ich Ableton Live 8. Aber das ist Geschmackssache, am besten du lädst dir Testversionen runter und experimentierst ein bisschen rum und schaust was dir am ehesten zusagt und du gut mit arbeiten kannst.

http://www.ableton.com/de/

http://www.thomann.de/de/sequenzersoftware.html

http://de.wikipedia.org/wiki/Digital_Audio_Workstation

Gruß
Andreas


[Beitrag von Observer01 am 30. Jul 2012, 14:30 bearbeitet]
niklas01
Neuling
#13 erstellt: 31. Jul 2012, 15:11
Hallo zusammen,

ja herzlichen Dank - ich war zugegebenermaßen vom Equipment-Know-how noch auf dem Stand der End-80er, da war alles deutlich aufwändiger und teurer, wenn man so was vorhatte. Einzig die Kosten für Abhöre-Boxen und evtl Mikros sind identisch.

Also, ich fasse aus euren Statements kurz zusammen, was ich brauche:

- Rechner (eher iMac = ca. 1250,-)
- DAW-Software
- Audiointerface
- Midi-Keyboard (bis 500,-)
- Monitore (Yamaha HS80)
-1 Mikro (Vokals / Naturinstrumente), 1 Mikro (Amp-Abnahme)

... ich sollte evtl mit etwas über 3.000.- hinkommen.

Vielen dank an euch

Grüße, niklas
Thommmy40
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 01. Aug 2012, 19:02
- Rechner (iMac gebraucht = ca. 800,-)
- DAW-Software GARAGEBAND, für Einsteiger PERFEKT
- Audiointerface RME FF 400 gebraucht, 500 Euro..
- Midi-Keyboard (550 Euro) Casio PX-130BK um von Anfang an das RICHTIGE zu haben..

Summa summarum : 1800 Euro..

1700,00 Euro für Mic´s und Abhöre übrig..

Die Mic´s sind wichtiger... AKG 414 XL II <> 900,00 Top Investition !
Ein Shure Beta am Amp ist immer ok.. < > 150.00 Hält ein Leben lang..

Abhören gibt´s wie Sand am Meer..
Man muß damit UMGEHEN können..
Für 700,00 Euro findet man was..

Gruß, Thomas
Danny_DJ
Inventar
#15 erstellt: 01. Aug 2012, 21:32
@ midi keyboard:

muss es mit eigener klangerzeugung sein? oder soll es nur klönge ausm rechner kitzeln?
Scholl3ss
Stammgast
#16 erstellt: 02. Aug 2012, 11:24
moin,

so viel in einen mac zu investieren ist schwachsinn.. ein gut zusammengestellter pc ist billiger und entspricht exakt deinen wünschen, bei höherer performance.

die audio technica at4040 möcht ich noch in den raum werfen, nehmen 2 von denen z.b. als oh's fürs schlagzeug, aber auch für vocals und zur not als amp-abnahme.. grundsätzlich kannste son ding überall davor stellen.
bartman4ever
Inventar
#17 erstellt: 02. Aug 2012, 14:41
Ich würde auch einen neuen Quad-Core PC zusammenstellen und dann eine vernünftige DAW. Die Ansprüche wachsen gerade zu Anfang ziemlich schnell. Und sich dann wieder in eine neue Software einarbeiten, finde ich schon recht aufwändig. Samplitude 11 Pro kann ich da empfehlen, denn da sind schon top Effekte dabei. Die aktuelle Version soll allerdings recht verbuggt sein.
Observer01
Inventar
#18 erstellt: 02. Aug 2012, 15:04

Scholl3ss schrieb:


so viel in einen mac zu investieren ist schwachsinn.. ein gut zusammengestellter pc ist billiger und entspricht exakt deinen wünschen, bei höherer performance.


Aus meiner Sicht als Musiker hätte ich keinen Bock drauf mir erstmal einen PC zusammenfummeln zu müssen. Ich will Musik machen und mich nicht im Vorfeld mit Computertechnik auseinandersetzen.
Man sollte nicht davon ausgehen das, wenn man Musik am Rechner macht, man sich auch für Computertechnik interessiert. Dat Ding soll laufen, am besten keinen Krach machen und flüssig arbeiten.


eine vernünftige DAW


eine DAW ist ein sehr komplexes Ding, was einen Einsteiger schnell frustrieren kann, deshalb finde ich "Garage Band" eine übersichtliche, einfache Sache, auf der sich ganz gut mit Pro Logic aufbauen lässt.
Scholl3ss
Stammgast
#19 erstellt: 02. Aug 2012, 17:30
es gibt mehrere versandfirmen die pcs zusammenbauen, z.b. atelco. die sind nicht mal viel teurer.
dort einen pc zusammenstellen zu lassen halte ich für die bessere alternative zum mac. und es ist wesentlich günstiger.
Danny_DJ
Inventar
#20 erstellt: 02. Aug 2012, 22:38
die windowser raffens nicht:

es geht nicht um scheinbare zahlen aufm papier, die noch vor 10 jahren viel interessiert haben, sondern um ein hochwertiges gesamtpaket. und mac os ist ja der grund überhaupt. man ist einfach effizienter unterwegs. sofern man noch keine mac-erfahrung hat, mag einen windows nicht stören. kennt man mac os aber, wollen die allermeisten nicht mehr zurück.
leistung haben alle satt heutzutage. wir leben anno 2012.

beim 27er bin ich übrigens damals mit nem selbst zusammengestellten vergleichbaren win PC (nicht vergessen! IPS display, Firewire, Mac OS etc pp) kaum billiger gekommen.

plus bastelaufwand und ne fette kiste unterm tisch dazugerechnet sogar teurer.

die wartbarkeit bei ner towerdose ist aber unumwunden besser.
-Flow-
Inventar
#21 erstellt: 07. Aug 2012, 09:46

Danny_DJ schrieb:
die windowser raffens nicht:

es geht nicht um scheinbare zahlen aufm papier, die noch vor 10 jahren viel interessiert haben, sondern um ein hochwertiges gesamtpaket. und mac os ist ja der grund überhaupt. man ist einfach effizienter unterwegs. sofern man noch keine mac-erfahrung hat, mag einen windows nicht stören. kennt man mac os aber, wollen die allermeisten nicht mehr zurück.
leistung haben alle satt heutzutage. wir leben anno 2012.

beim 27er bin ich übrigens damals mit nem selbst zusammengestellten vergleichbaren win PC (nicht vergessen! IPS display, Firewire, Mac OS etc pp) kaum billiger gekommen.

plus bastelaufwand und ne fette kiste unterm tisch dazugerechnet sogar teurer.

die wartbarkeit bei ner towerdose ist aber unumwunden besser.


Absolute Zustimmung! Auch preislich nehmen sich Macs (in meinem Fall MBP 13") nichts zu vergleichbaren Windowsmaschinen.

Im Übrigen könnte auch ein aktueller Mac Mini ausreichen, muss kein iMac sein.
599 € plus 50 € für das Upgrade auf 8GB Arbeitsspeicher (wenn man es selbst macht).

Ich selber werkel an einem i5 MBP mit Ableton und einer Focusrite Pro14 mit sehr geringer Latenz.

Allerdings kannst du natürlich auch mit einer Windowsmaschine glücklich werden, es ist Geschmackssache. Und Apple und Windows schließen sich ja nun auch nicht aus.

Grüße

Flo


[Beitrag von -Flow- am 07. Aug 2012, 09:56 bearbeitet]
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